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neue Ausgabe des Moosacher Wadlbeisser, Januar ... - SPD Moosach

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MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Was sich in <strong>Moosach</strong> getan hatJohanna Salzhuber: Sechs Jahre Politik für <strong>Moosach</strong>Liebe <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>innenliebe <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>,Sechs Jahre sind schonwieder vorbei und am 16. März2014 werden der Münchner Oberbürgermeister, derStadtrat und natürlich der <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Bezirksausschussneu gewählt. Als Bezirksausschussvorsitzendeblicke ich mit Stolz auf unser <strong>Moosach</strong>. Viele großeBauvorhaben und insbesondere den U-Bahnbau habenwir alle überstanden. Jetzt können wir <strong>Moosach</strong>genießen mit dem Brunnen am <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Stachus,den schnellen und bequemen öffentlichen Nahverkehrsverbindungen,den neu angelegten Straßen unddem neu gestalteten Memminger Platz.Als gebürtiger <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>in liegen mir nicht nurdie Gegenwart und Zukunft sondern auch die Geschichte<strong>Moosach</strong>s sehr am Herzen. Deshalb habe ichmit Volker Laturell und geschichtsinteressierten Mitbürgernden Geschichtsverein <strong>Moosach</strong> gegründet,der sich um die Geschichtssammlung kümmert unddie Geschichte <strong>Moosach</strong>s weiter pflegt. Neues mit Altemzu verbinden ist mir wichtig. Dieses Jahr habenwir 100 Jahre Eingemeindung <strong>Moosach</strong>s in die StadtMünchen gefeiert und rechtzeitig zu diesem Terminwurde unser Brunnen, den so viele Bürgerinnen undBürger mit ihrer Spende unterstützt haben, eröffnet.Ein weiteres großes Projekt für unseren Stadtteil istdie Errichtung eines Stadtteilzentrums der MünchnerVolkshochschule direkt am <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Stachus. Ichhabe diese Idee in den Bezirksausschuss eingebracht,und mit Unterstützung durch Stadrätin Heide Riekeund Stadtrat Alexander Reissl konnten Verwaltungund Stadtrat von der Notwendigkeit dieser Bildungseinrichtungfür alle überzeugt werden. Die Planungenlaufen, und für Ende 2016 ist die Eröffnung vorgesehen.Es steht auch noch die Neugestaltung derRad-Fußwegunterführung von der Bunzlauer Straßezum Memminger Platz aus sowie die Neugestaltung<strong>des</strong> Bunzlauer Platzes mit Hotel, Einkaufszentrumund Platz für einen Wochenmarkt. Auch diese Projektewird die <strong>SPD</strong> im Bezirksausschuss vorwärtsbringen.Damit <strong>Moosach</strong> sich weiter gut entwickeltund noch mehr ein lebens- und liebenswerter Stadtteilwird, stelle ich mich im März wieder zur Wahl.Johanna Salzhuber1 2 334 5 6781 hier wird für die Volkshochschule gebaut2 ein Brunnen für <strong>Moosach</strong>3 Spielplatz Holledauer Straße4 ein Platz zum Verweilen im Ortskern5 Memminger Platz6 links abbiegen Riesstraße mittl. Ring7 U-Bahnhof <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> St.-Martins-Platz8 U-Bahnhof <strong>Moosach</strong>


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Im GesprächChristian Härtl mit Alexander Reissl und Julia Schönfeld4Alexander Reissl (li.) ist im Münchner Stadtteil<strong>Moosach</strong> aufgewachsen, wo er noch heute lebt. Er arbeitetseit vielen Jahren für die Stadtsparkasse Münchenund ist seit sechs Jahren Vorsitzender der <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus.Julia Schönfeld (re.) lebt seit 1992 in <strong>Moosach</strong>,hat zwei Kinder, ist Vorsitzende <strong>des</strong> <strong>SPD</strong>-Ortsvereins<strong>Moosach</strong> und leitet das dortige Kultur- und BürgerhausPelkovenschlössl.Christian Härtl (mi.) ist Wirt <strong>des</strong> bekannten <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>Traditionswirtshauses „Alter Wirt <strong>Moosach</strong>“.Härtl: Julia, zwei Kinder, politisch im Bezirksausschussund im Ortsverein <strong>Moosach</strong> aktiv,zudem die Leitung eines der Kultur- undBürgerhäuser Münchens. Warum nun aucheine Kandidatur für einen Sitz im Stadtrat?Schönfeld: Weil es mir unwahrscheinlich Spaß machtzu gestalten, zu organisieren, Dinge auf den richtigenWeg zu bringen. Ich möchte meine beruflichen Erfahrungenund politischen Ideen zukünftig auf städtischerEbene einbringen, denn München ist eine Stadtvoller Zukunft, die man weitsichtig planen und für allefair organisieren muss.Härtl: Alexander, seit 6 Jahren bist du Vorsitzenderder <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion. Bleibt bei allerRoutine noch Platz für <strong>neue</strong>, innovative Ideen?Reissl: Nach insgesamt 18 Jahren im Münchner Stadtratund zuvor vielen Jahren als Mitglied und Vorsitzender<strong>des</strong> Bezirksausschusses kann ich sagen, dass Routine,oder nennen wir es besser Erfahrung, oftmalserst ermöglicht, auf Herausforderungen, die sich einerStadt wie München stellen, maßvoll und besonnenmit den richtigen Ideen zu reagieren. Zum Beispielbasiert mein Vorschlag, städtische Pensionsrücklagenzur Unterstützung von Wohnungsbaugesellschaftenbeim zügigen Bau <strong>neue</strong>r Wohnungen zu nutzen, auflangjähriger Erfahrung, die ich in der Wohnraumpolitikunserer Stadt gesammelt habe.Härtl: Am 16. März 2014 wird der Münchner Stadtratneu gewählt. Seit jeher regiert in München fastunterbrochen die <strong>SPD</strong>. Ist es Zeit für einen Wechsel?Reissl: Dass es 2014 nach OB U<strong>des</strong> Ausscheiden einen<strong>neue</strong>n OB geben wird, ist sicher. Mit Dieter Reiterhaben wir einen fähigen und erfahrenen Nachfolgerzur Wahl gestellt, der die stabilen Grundlagen,die sich München in den letzten Jahren unter <strong>SPD</strong>-Ägide aufgebaut hat, weiterzuentwickeln weiß.Schönfeld: Die Kombination von Kontinuität und Er<strong>neue</strong>rungmacht München stark - ein Prinzip, welchesauch die Liste der <strong>SPD</strong>-Stadtratskandidaten widerspiegelt:Erfahrene, bewährte Politiker gemeinsam mitkreativen Nachwuchskräften bringen unsere Stadt imTeam nach vorne. Wir setzen auf zukunftsorientierte,sozial gerechte und umweltfreundliche Konzepte, diewir mit langjähriger Erfahrung und Sachkenntnis zumBeispiel beim Ausbau der Kinderbetreuung und derzügigen Erweiterung <strong>des</strong> öffentlichen Nahverkehrsseit Jahren kontinuierlich umsetzen.Härtl: Schon allein wegen <strong>des</strong> Ausscheidens <strong>des</strong>populären <strong>SPD</strong>-Oberbürgermeisters Christian Ude erscheinender CSU die Chancen für einen Wechsel imRathaus günstig wie lange nicht. Steht zu befürchtet,dass das Ergebnis der Landtagswahl 2013, bei der die<strong>SPD</strong> nicht einmal die Hälfte der Stimmen der CSU errang,den Christsozialen Rückenwind geben könnte?Reissl: Das glaube ich nicht, denn trotz <strong>des</strong> Abschneidensder <strong>SPD</strong> auf Bayernebene um die 20-Prozent-Marke haben die Wählerinnen und Wähler gerade dieMünchner <strong>SPD</strong> seit vielen Jahren mit hervorragendenErgebnissen dafür bestätigt, dass die Stadt Münchenunter ihrer Führung zu einer der wirtschaftsstärkstenZentren der Bun<strong>des</strong>republik geworden ist.Schönfeld: Der wirtschaftliche Aufschwung Münchens,der auch für unsere zukünftige Wirtschafts-


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014kraft maßgeblich ist, liegt auch darin begründet, dasssich die <strong>SPD</strong> das ein oder andere Mal für die Durchsetzungwichtiger Ziele in München dezidiert gegendie Staatsregierung gestellt hat. Ein Beispiel hierfürist der Ausbau der Kinderbetreuung, der auf Bayernebenelange nicht gewollt war, in München aberGold wert ist. Deshalb: Was vielen gut für Bayern erscheint,muss noch lange nicht gut für München sein.Reissl: Das stimmt, die <strong>SPD</strong> hat in München bislangäußerst solide gearbeitet, weshalb ein Wechsel absolutnicht nötig ist. Münchens Erfolg gibt uns Recht.Härtl: Bevor die Münchner Stadtwerke in denletzten Jahren zum gewinnbringenden Unternehmenwurden, waren sie lange Zeit defizitär. Gilt dieses Modellauch für das „Unternehmen Stadt München“?Reissl: Eine Stadt kann man kaum trefflich mit einem Unternehmenvergleichen. Sicherlich gehört sparsamesund verantwortungsbewusstes Wirtschaften in vielenBelangen auch zum politischen Handeln. Doch sind dieAufträge und Aufgaben einer Stadt vielfältiger. Geradeim Bereich Jugendhilfe, Grundsicherung im Alter oderdem öffentlichen Wohnungsbau wäre der alleinigeIndikator Wirtschaftlichkeit zu kurzsichtig angesetzt.Schönfeld: Gerade in der Kunst- und Kulturszene gehtdie Stadt München nicht nur wirtschaftlichen Interessennach. Die Kammerspiele werden als GmbHgeführt, jedoch größtenteils von der Stadt getragen,womit sie eine vielseitige und dabei hochklassigeTheaterkultur erschaffen hat. Ähnlich sieht es im Bildungsbereichaus: Bildung kann nicht ausschließlichunternehmensorientiert funktionieren, sondern mussfür alle Menschen zugänglich sein. Das muss eineStadt wie München weiterhin sicherstellen können.Härtl: Wie sieht denn unser München wohl ineuren Konzeptionen im Jahre 2034 aus?Schönfeld: In Münchner Norden hat sich die <strong>SPD</strong> inden letzten Jahren erfolgreich für ein familienfreundlichesund sozial gerechtes Zusammenleben von Jungund Alt eingesetzt. Die Stadt München hat den sozialenWohnungsbau, den Ausbau der Kinderbetreuungund die Förderung zahlreicher Einrichtungen fürKinder- und Jugendsozialarbeit, wo sie nur konnte,gefördert. Mit rund 4500 Betreuungsplätzen für Kinder,25 Schulen und über 500 Hektar Erholungsflächebieten wir Kindern und ihren Eltern einen attraktivenWohnort - ist das nicht ein gutes Beispiel fürdas Münchner Konzept für die kommenden Jahre?Reissl: Ja, der Münchner Norden hat in den letztenJahren sehr von der Infrastrukturpolitik der Stadt profitiert.Größtenteils wird sich unser attraktives Stadtbildmit seinen umfangreichen Grünflächen kaumverändern. Der nötige Wohnungsbau und der breiteAusbau <strong>des</strong> öffentlichen Nahverkehrs wird das Stadtbildprägen.Härtl: Was sind eure politischen Schwerpunkte?Schönfeld: Mit liegt die Förderung <strong>des</strong> Kultur- undKreativstandortes München sehr am Herzen, und ichwerde mithelfen, die Münchner Wirtschaft zu stärken,wobei mir die Garantie von Sozialstandards wichtigist. Zudem werde ich mich für den Ausbau der Kinderbetreuungund für eine gerechte und zukunftsorientierteBildung einsetzen.Härtl: Mit Sprüchen wie „Mia san mia“ zeigt sichimmer wieder das vielbeschriebene typische „Münchengefühl“.Bleibt das bei allen Wachstums- und Zuzugsentwicklungender kommenden Jahre bewahrt?Reissl: Mein persönliches „Münchengefühl“ ändertsich immer wieder. München hat einen ganzbesonderen Charakter, den wir - parteiübergreifend- erhalten wollen. Hinzuziehende Bürgerinnenund Bürger lernen hier schnell den MünchnerCharme kennen, weshalb sie sich rasch heimischfühlen. Wir wollen Traditionen erhalten, was abernicht heißt, dass man nicht auch nach vorne strebt.Schönfeld: Viele Veränderungen <strong>des</strong> Stadtbil<strong>des</strong>haben München in den letzten Jahren reicher gemacht.Die Synagoge am Jakobsplatz hat die Stadtkulturell bereichert, und die BMW-Welt ist mit ihrenexorbitanten Besucherzahlen ein unwahrscheinlicherWirtschafts- und Tourismusmagnet.Reissl: Wir werden auch in den kommenden JahrenFortschritt und Tradition auf die Münchner Weise miteinanderverbinden, weshalb diese Stadt auch weiterhinihren ganz besonderen Charme behalten wird.Schönfeld: München hat sich im Laufe seiner Geschichteimmer wieder verändert, sei es durch dieFolgen <strong>des</strong> 2. Weltkrieges oder auch durch die OlympischenSpiele 1972. Aber unsere Stadt hat trotz allerWeiterentwicklung ihre Besonderheit behalten.Härtl: Der Standort München ist gefragtwie selten zuvor. Kann man sich in Zeiten einesso starken Wachstums, wie München es derzeiterlebt, eine Diskussion um soziale Standardsleisten? Regelt das der Markt nicht selbst?Schönfeld: Nein, Wachstum muss man fair organisieren.Phänomene wie steigende Mietpreise, Angst vorAltersarmut und vieles mehr macht die Menschennachdenklich. Bezahlbarkeit erreicht man durch attraktiveAngebote, aber v.a. durch ausreichen<strong>des</strong> Einkommen.Soziale Standards sichern zum einen effektivenWirtschaftskreislauf, sie ermöglichen darüberhinaus aber auch die Lebensqualität, die Münchendieses starke Wachstum ermöglich hat und weiter ermöglichenwird.Härtl: Zum Schluss: Wen wählen die <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>innenund <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>, wenn sie euch wählen?Reissl: Ich antworte für Julia Schönfeld: Siewählen eine bodenständige und sachkompetente<strong><strong>Moosach</strong>er</strong>in, die weiß, woher siekommt und auf die man sich verlassen kann.Schönfeld: Und ich antworte für Alexander: Mit ihmwählen sie einen Ur-<strong><strong>Moosach</strong>er</strong>, der den Kontakt zuden Menschen niemals verloren hat und dies auchnicht tun wird. Ich kenne niemanden, der sich wie Alexanderin den vergangenen 30 Jahren derart intensivfür die Interessen seiner Stadt und der Münchnerinnenund Münchner eingesetzt hat. Mit Ihrer Stimmeam 16. März 2014 unterstützen Sie uns, dass das sobleiben wird!5


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Meine Ziele in der KommunalpolitikNadine Ponsel, unsere Juso-Kandidatin für den Stadtrat6Nadine Ponsel, 27 Jahre,<strong>SPD</strong>-Mitglied, wohnt seit 2006in <strong>Moosach</strong>, hat Medizin studiertund ist Ärztin für Anaesthesiologie.Sie ist im Vorstand/SprecherInnenrat <strong>des</strong> Regionalverban<strong>des</strong>Nord der Jusos,Beisitzerin im Vorstand derJusos München, ArbeitskreisGesundheit, Arbeitskreis Wirtschafts-und Sozialpolitik undin der <strong>SPD</strong>-<strong>Moosach</strong> in der Projektgruppe Wahlkampfplanungund Veranstaltungsüberarbeitung. Sie kandidiertfür den Stadtrat.Liebe <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>,mein München ist vielseitig, erfolgreich und kulturelldivers. Mein München ist modern und bietet mirFreiräume und Chancen. Mein München ist sauber, sicherund engagiert. Damit unser München Münchenbleibt möchte auch ich im Stadtrat die erfolgreicheKommunalpolitik der <strong>SPD</strong> fortführen. Gerade in meinenSchwerpunktthemen Soziales, Gesundheit undMigration möchte ich für die kommunalpolitischenForderungen der jungen <strong>SPD</strong>-Generation und der Jugendorganisationder <strong>SPD</strong> (Jusos) kämpfen: Die Ausweitunggünstiger Wohnraumprojekte für Auszubildende,die Einführung eines Ausbildungstickets fürSchülerinnen und Schüler sowie Auszubildende imöffentlichen Nahverkehr. Den bedarfsgerechten Ausbauder Kinderbetreuung, auch außerhalb der regulärenÖffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen.Echte Integration von Migrantinnen und Migrantenin das Münchner Stadtleben, eine Verbesserung derLebenssituation und der Gesundheitsversorgung vonin München lebenden Flüchtlingen. Diese und andereForderungen und kommunalpolitische Themen könnenSie bei Interesse im Programm der Jusos München„Roter Faden 2014“ nachlesen. www.jusos-m.deIhre Nadine PonselEinladung zur Brunnensprechstundemit ihren Kandidatinnen und Kandidaten der <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> <strong>SPD</strong> für Stadtrat und BezirksausschussWir besprechen Ihre Anliegen Sa. 1.3. 2014 und Sa. 15.03. 2014 jeweils 11:00 - 14:00 Uhr


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Ortsverein Feldmoching-HasenberglDie Kandidatin und die Kandidaten für den StadtratHeide RiekeDr.ReinhardBauerGeorgiosChantavaridisStadträtinVerlegerinStadtratHistorikerWerkzeugmacherListe 2Platz 12Mitzuwirken an der Gestaltungeiner Stadt, ein funktionieren<strong>des</strong>Umfeld zu schaffen, dasden Menschen nützt und in demsie sich wohl fühlen - diese Aufgabebeschäftigt mich seit langem.Zunächst als Juristin in der hamburgischenVerwaltung, dann alsSprecherin der <strong>SPD</strong>-Fraktion im BA24 und seit nun sechs Jahren alsMünchner Stadträtin.Meine Scherpunktthemensind Planung, Verkehr und Umweltschutz.Auch um vielseitige Angebotevor Ort kümmere ich mich.Dazu gehören z.B. die nun beschlosseneZweigstelle der MünchnerVolkshochschule in <strong>Moosach</strong> oderdas Kulturzentrum 2411 im Hasenbergl,für beide habe ich mich seitJahren erfolgreich eingesetzt.Ich wohne mit meiner Familiein der Fasanerie und betreibe dorteinen kleinen Fachverlag. Sie erreichenmich unter Tel. 23392627 oderheide.rieke@mobilitymanager.de.Liste 2Platz 41Lerchenauer Str. 148, 80935München, Tel: 089/ 3514281, bauers@online.de.Geb. 1950, drei Söhne,zwei Enkeltöchter.1969 Abitur Maxgymnasium,Historiker und Namenforscher; Dozent(Universitäten, Erwachsenenbildung),Autor, Verleger.Lange Vors. der <strong>SPD</strong> im KV<strong>Moosach</strong>. 1972 Bezirksausschussmitglied,1994 Bezirksrat Stimmkreis<strong>Moosach</strong>, 2006 Stadtrat, 2013Seniorenbeirat.Engagiert in zahlreichen sozialen,kulturellen und lokalen Vereinen,u. a. VdK München (Stv. Vors.),Soziale Aufgaben <strong>Moosach</strong>, MünchnerStadtteilgeschichte (Vors.),Freunde Willy-Brandt-Gesamtschule,Siedlerverein Lerchenau (Vors.),Kulturverein Linie 1, Geschichtsverein<strong>Moosach</strong>, GEW.Seit 1980 jährlich mehrerehistorisch-aktuelle Führungen undHerausgabe Stadtteilbuch <strong>Moosach</strong>(mit Volker D. Laturell).Liste 2Platz 73Werkzeugmacher, freigestellterBetriebsrat bei BMW München,Integrations- und Migrationsbeauftragterder IG-MetallSchwerpunkte:Arbeitnehmerrechte und Bildung,Jugend- und SportarbeitMithilfe bei Bildungsmaßnahmen,Unterstützung in allen AltersgruppenSchwerpunkte: Kultur, Umwelt,Soziales und Bildung.Ziele: Bessere Bildungschancenfür Alle, Bekämpfung sozialerBenachteiligung. Unterstützungvon Behinderten und anderen „sozialenRandgruppen“.Einsatz für die Erhaltung derbodenständigen Kultur und Erforschungder Ortsgeschichte. Bekämpfungvon Drogen, Intoleranz,Gewalt und Kriminalität (auchRechtsradikalismus). Vorrang fürden Umweltschutz .Die Genosseschaftssiedlung Eggartenverwunschenes Kleinod zwischen <strong>Moosach</strong> und der LerchenauAuf Gebiet der ehemaligen königlichen Fasanerie<strong>Moosach</strong> wurde 1919 die „Siedler-GenossenschaftEggarten“ gegründet, benannt nach der Flur Egarten.Die ersten Siedler erhielten von der Krongutsverwaltung1200 bis 1500 qm Land in Erbpacht. Bis 1926 wurden62 einfache aber schmucke Häuser errichtet. 80Familien wohnten hier, größtenteils Arbeiter, die inden Fabriken in der Nachbarschaft tätig waren. DieStraßennamen erinnern an das ehemalige Wald- undJagdgebiet: Dachsstraße, Marderstraße, Rehstraßeund Hasenstraße.1938 wurde beschlossen, im Münchner Nordeneinen Verschiebebahnhof zu errichten. Die DeutscheReichsbahn erwarb den Grund im Eggarten und kauftenach und nach die Siedler-Häuser. Ein Luftangriffam 29.10.1944 vernichtete viele Gebäude. Mit der großenStadtbezirksreform 1996 kam der Eggarten von-<strong>Moosach</strong> zu Feldmoching-Hasenbergl.Einige Häuser der Siedlung sind noch bewohnt,leere Grundstücke dienen als Heimgärten. Bald schonkönnte der Eggarten aus dem Dornröschenschlaf erwachen:der Eigentümer, CA Immo, plant eine <strong>neue</strong>Wohnsiedlung. Aufgabe der Politik wird es dann sein,in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgernvor Ort, der Verwaltung und dem Investor eine demOrt angemessene Bebauung zu entwickeln. Schonheute ist das Gebiet über das OEZ hervorragend anNahversorgung und das U-Bahnnetz angebunden, derLechenauer See bietet attraktive Erholungsmöglichkeiten.Dr. Reinhard Bauer, Heide Rieke7


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 20148Kommunalwahlen 16. März 2014Unsere Kandidaten/innenfür den Bezirksausschuss


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 20149


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014WER WIR SINDDie Firma Müller Versicherungen GmbH arbeitet als Mehrfachgeneralagentur mit über 70 in- und ausländischenVersicherungen zusammen. Wir sind seit über 45 Jahren für unsere Kunden tätig.Unser Status als Mehrfachgeneralagentur bedeutet für unsere Kunden:- Wir sind nicht an ein Unternehmen gebundene (ungebundene) Versicherungsvertreter (§ 24 Abs. 1 GewO)- Die Müller Versicherungen GmbH ist Erfüllungsgehilfe <strong>des</strong> jeweiligen Versicherers- hauptberufliche Mehrfachvertreter (§§ 84, 92 HGB und § 59 Abs. 2, 68 VVG)Ihre Vorteile:- alle Versicherungen aus einer Hand! - Hilfe bei der Schadensregulierung- Erreichbarkeit - klare und verständliche Informationen zur VersicherungStefan MüllerTel: 149804-14Michael MüllerTel: 149804-11Christian HagenauerTel: 149804-13Angela GausTel: 149804-12Özhan KurtTel: 149804-15Wir sind Mitglied im Berufsverbandder Deutschen Versicherungs- undBausparkaufleuteMüller Versicherungen Versicherungsvermittlungs MehrfachgeneralagenturPuchheimer Straße 32, 80997 München, Tel: 089/149804-0, Fax: 089/149804-71www.muellervers.de, Mail: info@muellervers.de, St.-Nr.: 143/164/90469Aachen Münchener • Allianz • Alte Leipziger • Alte Oldenburger • ARAG • Auxilia • AXA/DBV • Baden-Badener • Barmenia • Basler •Bayerische Beamten • Bayerische Versicherungskammer •Canada Life • Central • Concordia • Condor • Continetale • D.A.S. • Debeka • Delta Lloyd • DEURAG • Dialog • DKV • ERGO • Generali • Gothaer •Haftpflichkasse-Darmstadt • Hamburg-Mannheimer •Hannoversche • HanseMerkur • HDI-Gerling • Helvetia • Hiscox • Ideal • Inter • Interrisk • Itzehoer • Janitos •LV 1871 • Münchner Verein • Neue Leben • RV • Nürnberger • R+V/KRAVAG •Rechtschutz Union • Roland • Signal Iduna • Skandia • Standard Life • Stuttgarter • Swiss Life •Universa • VHV • Volkswohlbund • WÜBA • Württembergische • WWK • Zürich u.v.m.Selbstverständlich bekommt eine Partei, dieich bei dieser Variante angekreuzt habe, imBlock nur noch den Rest der Stimmen, die ichnicht auf andere Listen verteilt habe. Oder ichverteile sämtliche Stimmen nach Lust undLaune und verzichte ganz auf das Ankreuzeneiner Partei. Das birgt allerdings die Gefahr,dass ich am Ende Stimmen verschenke.Bei der Stadtratswahl gilt natürlich nichtsanderes. Nur mit der zusätzlichen Herausforderung,dass ich ganze 80 Stimmen im Sinnhaben muss. Und wer kommt am Ende „rein“?Aus allen Stimmen, die auf Kandidatinnenund Kandidaten einer Partei entfallen,wird berechnet, wie viele Sitze der betreffendenPartei zustehen. Bei der letzten Wahl zumBezirksausschuss konnte zum Beispiel die <strong>SPD</strong>13 der 25 Sitze erringen. Besetzt werden dieseSitze dann mit den Personen mit den 13 bestenpersönlichen Stimmergebnissen auf der<strong>SPD</strong>-Liste. Im Vorteil sind dabei diejenigen,die auf dem Listenvorschlag weiter oben stehen.Sie bekommen ja schließlich ganz vieleder „Listenstimmen“ mit. Aber es gibt auchimmer wieder Kandidaturen, die sich durchganz viele individuelle Stimmen nach vorneschieben – die so genannten „Häufelkönige“.Mein Tipp: Briefwahl beantragen unddann in aller Ruhe nach Herzenslust kumulierenund – wenn's denn sein muss – panaschieren.Zur Belohnung gibt es als krönendenAbschluss noch die Wahl <strong>des</strong> OB: WenigeNamen und nur ein einziges Kreuz zu machen!Florian Simonsen11


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Volkshochschule nach <strong>Moosach</strong>VHS-Stadtteilzentrum - was ist das?12Die Volkshochschule ist wohl jedermann ein Begriffund in der Erwachsenen-Weiterbildung nichtwegzudenken. Viele von uns haben ihre Dienste inder Vergangenheit in Anspruch genommen, sei es, umsich beruflich weiterzubilden, Sprachen zu lernen oderden Horizont zu erweitern. Aber sie ist weit mehr:Als kommunales, parteipolitisch und weltanschaulichunabhängiges Weiterbildungszentrum derStadt München unterstützt sie mit thematischer Offenheitalle Schichten, Milieus, Nationalitäten, Religionen,kulturellen Orientierungen und Altersgruppenbeim lebensbegleitenden Lernen. (Leitbild der VHS).Für <strong>Moosach</strong> wurde im MVHS-Entwicklungsplanein unterdurchschnittliches Weiterbildungsangebotfestgestellt. Hier fehlt bisher eine zentrale, gut erreichbareÖrtlichkeit für Veranstaltungen und Kurseder MVHS. Es stehen nur temporär angemieteteRäumlichkeiten zur Verfügung. Das <strong>neue</strong> Stadtteilzentrumsoll dazu beitragen, die Unterversorgung mitWeiterbildung in <strong>Moosach</strong> abzubauen.Das vorgesehene Ziel der MVHS ist es, ein stadteilorientiertesbreites Grundprogramm (Kurse, Seminare,Vorträge, Ausstellungen, Aufführungen undEvents) aus den Bereichen Gesundheit, Sprachen, Weiterbildung/Beruf,EDV, Kultur, Allgemeinbildung undPolitik anzubieten.Es soll auch versucht werden, mitIntegrations- und interkulturellen Bildungsangebotendie kommunale Integrationspolitik vor Ort zu stärken.Mit einem Programmschwerpunkt „Stadtteilthemen“will die MVHS in der Anfangszeit die Bürgerinnenund Bürger bei ihrer Identifizierung mit ihremStadtteil unterstützen und somit einen Beitrag zurFörderung <strong>des</strong> bürgerschaftlichen Engagements leisten.Erfahrungswerte haben gezeigt, dass sich <strong>neue</strong>röffnete Stadtteilzentren nach 2 bis 3 Jahren etablierthaben und die Kursangebote von anfangs ca. 75Veranstaltungen pro Semester auf zunächst 175 Veranstaltungenim Eröffnungsjahr und dann auf insgesamtca. 350 Veranstaltungen am Ende <strong>des</strong> zweitenJahres anwachsen.Lebenslanges Lernen und veränderte Lernzeitender erwachsenen Bevölkerung haben an Bedeutunggewonnen und die MVHS entwickelt sich hierdurchmehr und mehr zu einer Ganztages- und Ganzjahreseinrichtungmit flexiblen Veranstaltungszeiten (z.B.Vormittagsveranstaltungen für ältere Teilnehmer,Kompakt- und Wochenendveranstaltungen für Intensivlerner,Veranstaltungen in Ferienzeiten für Erwachsene,die Urlaubszeiten zum Lernen nutzen).Über den persönlichen Gewinn für die <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>Bürgerinnen und Bürger hinaus wird das Zentrum<strong>Moosach</strong>s durch die bürgerschaftliche Nutzungder MVHS eine starke Aufwertung erhalten. Es istnämlich mit einer hohen Besucherfrequenz aus allenBevölkerungsschichten und Milieus zu rechnen.Wie entstand die Idee eines VHS-Stadteilzentrumsfür <strong>Moosach</strong>?In der Bezirksausschusssitzung vom 25. Juli 2011stellte die <strong>SPD</strong>-Fraktion einen bedeutsamen Antrag:<strong>Moosach</strong> braucht ein VHS-Zentrum.Die Überlegungen, die zu diesem Antrag führten,waren vielfältig: <strong>Moosach</strong> gehört zu den mitVHS-Angeboten unterversorgten Stadtteilen. Derzeitfinden die Kurse der MVHS u.a. im Schulzentrum ander Gerastraße statt. Aufgrund der in näherer Zukunftbevorstehenden Generalsanierung <strong>des</strong> <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>Schulzentrums wird dies dort bald nicht mehr möglichsein. Es musste eine Lösung gefunden werden,den <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Bürgern das breit gefächerte MVHS-Bildungsangebot in ihrem Stadtteil auch in Zukunftzur Verfügung stellen zu können.Das zentral gelegene und fußläufig von den großen,dicht besiedelten Wohngebieten zu erreichendeund auch optimal an den öffentlichen Nahverkehrdurch Tram, U-Bahn und S-Bahn angeschlossene städtischeBauvorhaben Bauberger-/Gubestraße bot sichzur Integration eines VHS-Standorts geradezu an undfür das entlang der Baubergerstraße gelegene Gebäudewar noch keine Belegung vorgegeben.Der Antrag wurde im Bezirksausschuss einstimmigbeschlossen und an das Kulturreferat weitergeleitet.Unterstützt durch den Antrag der Stadtratsfraktionender <strong>SPD</strong> und Die Grünen/Rosa Liste in 2011 trafdas Kulturreferat zu Beginn <strong>des</strong> Jahres 2012 die grundsätzlicheEntscheidung für die Errichtung sowie die Finanzierung<strong>des</strong> MVHS-Stadtteilzentrums in <strong>Moosach</strong>.Mit der Genehmigung durch die Vollversammlung,bei Zustimmung aller Stadtratsfraktionen, im <strong>Januar</strong>2012 und mit dem Beschluss <strong>des</strong> Kulturausschusses imJuli 2013 hatte der Antrag der <strong>SPD</strong>-Fraktion im Bezirksausschusserfolgreich alle Instanzen durchlaufen.Die Eröffnung <strong>des</strong> <strong>neue</strong>n Stadtteilzentrums derMVHS in <strong>Moosach</strong> könnte 2015/2016 Wirklichkeit werden.Inge Girard


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Das ehemalige GaswerkegeländeZusammenarbeit zwischen Bezirksausschuss und StadtplanernAuf dem ehemaligen Gaswerkgelände Nord,das das Areal zwischen Georg-Brauchle-Ring, HanauerStr., Dachauer Str. und Emmy-Noether-Str.umfasst, wird schon seit dem Jahr 2002 an Nachfolgenutzungengearbeitet. Es wurden städtebaulicheund landschaftsplanerische Wettbewerbefür Teilbereiche durchgeführt und dann einBebauungsplan erstellt. 2008 wurde als ersterBauabschnitt das MTZ, das Münchner TechnologieZentrumfertiggestellt. 2013 wurde mit demBau <strong>des</strong> IT-Rathauses begonnen. Für die restlichenFlächen <strong>des</strong> Areals konnte dann lange Zeitkeine zufriedenstellende Nutzung gefunden werden,da sich im Laufe der Zeit die Bedarfe an Nutzungendrastisch geändert hatten: Der Bedarf anWohnraum wurde immer größer, damit verbundennatürlich auch der Bedarf an Schulen undKinderbetreuungsstätten – hier hat man ein Gebiet,in dem Wohnraum sowie die entsprechendensozialen Infrastrukturen geschaffen werdenkönnen. Der dort bereits ansässige Abfallwirtschaftsbetriebbenötigt eine Erweiterung seinerVerwaltungs- und Betriebsflächen und der Busbetriebshofder Stadtwerke München, SWM, derzeitan der Westendstraße gelegen, braucht dringendeinen größeren Ersatzstandort. Mit diesen <strong>neue</strong>nErkenntnissen sollte nun ein städtebauliches Gesamtkonzeptentwickelt werden.Und hier kommt der Bezirksausschuss - BA -ins Spiel!Der BA wurde informiert, dass es <strong>neue</strong> Vorplanungenzur Nutzung <strong>des</strong> Gaswerkareals Nordgibt. Umgehend setzte sich die Vorsitzende <strong>des</strong>BA <strong>Moosach</strong>, Johanna Salzhuber, mit der StadtMünchen in Verbindung und vereinbarte einenTermin mit den Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung,hier das Planungsreferat, den StadtwerkenMünchen und den Mitgliedern <strong>des</strong> BA, umden Stand der Planungen vorgestellt zu bekommen.In solchen Besprechungen geht es darum,noch bevor Entscheidungen in den zuständigenstädtischen Gremien gefällt werden, die spezifischenBelange unseres Stadtteiles <strong>Moosach</strong> denPlanern und Bauherren vorzustellen. Dann könnendiese unsere Wünsche und Anregungen inihre Entscheidungen einbeziehen. In diesem speziellenFall <strong>des</strong> Gaswerkgelän<strong>des</strong> wurden uns diePläne sehr zeitig vorgestellt und wir hatten natürlicheinige wesentliche Anregungen! Auf nur zweidieser Punkte möchte ich kurz eingehen: zum einenging es um die Verkehrsführung. Die Planerhatten vorgesehen, die Ein- und Ausfahrt für dasWohngebiet über den Ring und die Hanauer Str.abzuwickeln. Da wir, die Mitglieder <strong>des</strong> BA, die Situationvor Ort gut kennen, empfahlen wir, einenTeil <strong>des</strong> Verkehres über die Emmy-Noether-Str.abzuleiten und keine Öffnung zur Hanauer Str.herzustellen. Dieser Vorschlag wurde akzeptiertund in die städtebauliche Gesamtkonzeption aufgenommen.Ein weiterer wichtiger Punkt für den BA wardie Gestaltung der Ecke Hanauer Str., Georg-Brauchle-Ring. An dieser Ecke sollte – so hatten esfrühere Planungen vorgesehen – ein Pendant zumO2-Tower entstehen. Das hätte ein gestalterischhochwertiges Gebäude als Tor nach <strong>Moosach</strong> bedeutet– für das sich allerdings kein Investor gefundenhatte. Der BA hat nun der <strong>neue</strong>n Planungzugestimmt und auf das Hochhaus verzichtet,jedoch mit dem deutlichen Hinweis, dass die Bebauungim Anschluss an das AWM ebenso qualitativhochwertig bebaut werden muss. Auch dieseAnmerkung wurde aufgegriffen und die Qualitätder Bebauung soll durch die Auslobung von zweiWettbewerben durch die Stadtwerke Münchengewährleistet werden. Beide Bewerbe finden2014 statt. In den Wettbewerbs-Jurys wird der Bezirksausschussmit einer VertreterIn präsent seinund kann somit wieder direkt Einfluss auf die Gestaltung<strong>Moosach</strong>s nehmen. Die Bebauung <strong>des</strong>Gelän<strong>des</strong> ist und bleibt für die nächsten Monateund Jahre also eine spannende Angelegenheit.Wenn Sie möchten – informieren Sie sich gernebeim Bezirksausschuss <strong>Moosach</strong>, BA 10.Martina Schröpfer13


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 201425 Jahre „DIE LINIE 1“Kulturverein München-<strong>Moosach</strong> e.V.14Die Linie 1 auf Kulturfahrt nach Padua„Ein Bürgerhaus für <strong>Moosach</strong>!“ war die Forderungund Anlass zur Gründung <strong>des</strong> Kulturvereins DIELINIE 1 vor 25 Jahren! Dies sollte jedoch dauern und sobegann zunächst ein kleiner Kreis um die GründungsmitgliederWalter Flemisch, Ursula Büttner, AngelikaBenz, Alexander Reissl und Werner Deistler mit derOrganisation von kulturellen Veranstaltungen. AmAnfang standen Kinderkino, Konzerte und Ausstellungenauf dem Programm, als Veranstaltungsort wurdedas Hacklhaus genutzt. Künstler fanden in der LINIE 1ihre „Heimat“ und stellen bis heute regelmäßig ihre<strong>neue</strong>n Werke aus.In den 90er Jahren gab es dann schon fertigePläne für ein <strong>neue</strong>s Bürgerhaus, die jedoch auf Grundder kommunalen Finanzkrise leider nicht realisiertwerden konnten. Die nächsten Vorsitzenden GerhardStanglmaier, Christl Oehler-Selinger und HiltrautPusch-Zilker bauten die Vielfalt <strong>des</strong> Kulturprogrammsweiter aus und machten das Beste aus dem vorhandenenRaumangebot in <strong>Moosach</strong>.So war der 19. März 2004 für DIE LINIE 1 ein freudigesEreignis, als nach 2 Jahren Renovierungs- und Umbauarbeitendas ehemalige Hofmarkschloss als Kultur-und Bürgerhaus Pelkovenschlössl eröffnet wurde.Seit dem füllen die <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Vereine, allen voran DIELINIE 1 das „Schlössl“, wie es von uns liebevoll genanntwird, mit Leben und attraktiven Angeboten.Beim Blick in das Programmheft <strong>des</strong> Vereins wirdschnell der große Umfang der Monat für Monat angebotenenVeranstaltungen und Kurse deutlich. Unterdem aktuellen Vorstand mit Günther Frohnauer, GerlindeDörr-Fuchs und Uli Krautwasser haben Projektewie „<strong>Moosach</strong> macht Oper“ oder die Jazzreihe „moosachSWINGT“dem Verein längst zu einem Renommeeweit über die Stadtviertelgrenze hinaus verholfen!Zwei Merkmale <strong>des</strong> Vereins haben jedoch nachwie vor Bestand: Alles was DIE LINIE 1 macht, basiertauf dem großen ehrenamtlichen Engagement seinerMitglieder, wodurch sich auch immer wieder <strong>neue</strong>Schwerpunkte entwickeln und die Angebote sich ändern.Dabei hat der Verein nie seinen Anspruch an einfacettenreiches Kulturangebot in hoher Qualität verloren.Inzwischen gibt es Veranstaltungen, bei denendas Pelkovenschlössl aus allen Nähten platzt und sowird gelegentlich wieder der Wunsch nach einem<strong>neue</strong>n und größeren Veranstaltungssaal laut. Dankbarsind wir über die zuverlässige und langjährige Unterstützungdurch das Kulturreferat der LH München,und wer weiß, immer wieder werden ja auch Wünschewahr…Wer sich im Kulturverein engagieren möchte,oder wer noch mehr über DIE LINIE 1 erfahren möchte:für 24 Euro im Jahr gibt es die Jahresmitgliedschaft inklusiveVeranstaltungsinfos und ermäßigter Eintritte!Weitere Infos und Aufnahmeantrag unter:www.DieLinie1.deUli Krautwasser...die kulturelle Vielfalt ist das wichtigste Anliegen <strong>des</strong> Vereins!


Eine Bezirkssportanlage für <strong>Moosach</strong>Der derzeitige Stand der PlanungenDie Sportvereine in <strong>Moosach</strong> sind wichtige Partnerfür ein lebendiges Stadtviertelleben. Sie bietenein dichtes und vielfältiges Programm auf eigenemGelände an (PSV, TSV) oder auf den städtischen Sportflächenan der Saarlouiser Straße, dem Dantestadion,den Schulsportplätzen und in den Schulsporthallen.Was <strong>Moosach</strong>s Vereine nicht haben, ist eine Bezirkssportanlage,eine städtische Sportfläche mitPlatzwart, die sie sich nicht mit Schulen, die immerVorrang haben, teilen müssen.Seit Langem fordert der <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Bezirksausschussnun schon eine Bezirkssportanlage, wie sie denVereinen und Freizeitsportlern in den meisten Stadtbezirkenseit vielen Jahren zur Verfügung steht. Nichtsging voran. Es gab einfach nicht genügend Platz. Min<strong>des</strong>tensdrei ha. würden für ein gutes und breitesSportangebot gebraucht.Anfang 2013 fragte die <strong>SPD</strong>-Fraktion im Bezirksausschusserneut nach:Wird der Ausbau bestehender Flächen geplantoder wird der Bau einer Bezirkssportanlage für<strong>Moosach</strong> geplant?Wann ist mit einem Ergebnis der Prüfungen zurechnen?MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Wann ist gegebenfalls mit dem Ausbau zu rechnen?Ja wann? Gibt es einen Silberstreifen am Horizont?Die Aussagen für die Saarlouiser Straße sindeindeutig und seit Jahren unverändert. Langfristig isteine Sanierung der Rasenflächen möglich, auch einKunstrasenplatz. Schwierig wird es mit einem zeitgemäßenBetriebsgebäude und gar nicht möglich isteine Erweiterung der Flächen, um dem bestehendenund immer weiter steigenden Bedarf gerecht zu werden.Gerade im westlichen <strong>Moosach</strong> wurde und wirdviel gebaut, in der Saarlouiser Straße, Brieger Straße,dem Meillergelände. Noch in der Schwebe ist die Bebauungeines Gelän<strong>des</strong> am Moosanger.Weniger eindeutig sind die Prüfungen für eine<strong>neue</strong>, moderne Bezirkssportanlage, aber immerhinlaufen sie seit mehr als einem Jahr.Geprüft werden Flächen zwischen Teplitzer Wegund Am Neubruch, westlich der Gewerbereiche. Insbesonderedie Umweltverträglichkeit und der Lärmschutzwerden begutachtet. Geprüft werden auchder Bedarf und natürlich das Interesse der <strong><strong>Moosach</strong>er</strong>Sportvereine. Wir bleiben dran!!!Kathrin Koop15


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Alten- und Service-Zentrum <strong>Moosach</strong>der Münchner ArbeiterwohlfahrtGubestraße 5 . 80992 München . Tel: 14 00 24 23ÖffnungszeitenMontag mit Donnerstag, 9.00 bis 17.00 UhrFreitag, 9.00 bis 14.00 Uhrbietet allen <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Bürgerinnen und Bürgern abdem 55. Lebensjahr viele Angebote und Aktivitätenim Alter.Das ASZ ist ein Beratungs- und Begegnungszentrumfür ältere Menschen und ihre Angehörigen, unabhängigvon Nationalität und Glaubenszugehörigkeit.Wenn Sie <strong>neue</strong> Kontakte knüpfen wollen, an unserenFesten, Kursen und diversen Angeboten teilnehmenwollen, sind Sie bei uns recht herzlich willkommen.Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, einen preisgünstigenMittagstisch mit vielfältigen Menüangebotenzu nutzen.Das Programm <strong>des</strong> ASZ gibt‘s in vielen öffentlichenGebäuden und Einrichtungen im Stadtteil undselbstverständlich im Alten- und Service-Zentrum<strong>Moosach</strong> der AWO.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Unsere Räumlichkeiten könnenaußerhalb der Öffnungszeiten gemietetwerden.Ihr ASZ-Team16Adi-Maislinger-Str. 6 - 8, 81373 MünchenRV München/Obb. e.V.


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014<strong><strong>Moosach</strong>er</strong> SchulzentrumAus Alt mach Neu1840 Jahre nach seiner Einweihung ist das Schulzentruman der Gerastraße bereits so renovierungsbedürftig,dass man sich nach genauer Untersuchungund intensiver Planung zu einer Generalsanierungentschlossen hat. Dies wird die Stadt München ca. 80Millionen kosten. Der Wadlbeißer ließ sich vom Schulleiter<strong>des</strong> Gymnasiums, Herrn OberstudiendirektorHorak, über das Vorhaben informieren. Es wird nichtnur eine räumliche Neugestaltung sondern auch eineVielzahl <strong>neue</strong>r pädagogischer Chancen bringen.Bereits im März 2014 werden Baumaschinen anrückenund den Sportplatz so umarbeiten, dass einedreistöckige Schulcontainerlandschaft darauf errichtetwerden kann. Ende Juli beginnt der Umzug derArtur-Kutscher-Realschule und eines kleinen Teils <strong>des</strong>Gymnasiums in die Containerklassenzimmer, in denenab September der Unterricht stattfinden wird. Im1. Bauabschnitt werden die West- und Nordseite <strong>des</strong>Schulzentrums entkernt und neu gestaltet werden.Danach zieht dort die Realschule ein und macht dieContainer frei für das Gymnasium. Dieses wird dannab Ostern 2016 weitgehend ausgelagert, damit dieOst- und Südseite in Angriff genommen werden können.Die Lehrkräfte sehen dem Unterrichten in derjeweils genutzten Gebäudehälfte bei Baulärm in deranderen Hälfte mit einigem Bangen entgegen. Währendder Sanierungsarbeiten wird vor allem der Sportunterrichtbetroffen sein und zum Teil, etwa in umliegendeVereinsanlagen, ausgelagert werden müssen.Ab September 2017 soll dann das Werk vollendet seinund der reguläre Betrieb <strong>des</strong> gesamten Schulzentrumsbeginnen.Rein quantitativ werden am Ende eine weitereSporthalle (angebaut an die bestehende Dreifachhalle)und zusätzliche Unterrichtsräume zur Verfügungstehen. Optisch wird sich der Gebäudekomplex infreundlichen Farben (v.a. Gelb) präsentieren und einen„Ringschluss“ im Süden erhalten, wodurch sich dasbisherige offene Pausendeck zu einem „überdachtenPausenbereich im Freien“ wandelt. Begeistert äußertsich OStD Horak über die zukünftige Raumstruktur, die<strong>neue</strong> pädagogische Möglichkeiten eröffne, und überdie offene, kreative Zusammenarbeit mit StadtschulratSchweppe. An der „inneren Schulentwicklung“sind das Schulleitungsteam und die Lehrerschaft <strong>des</strong>Gymnasiums beteiligt. Zunehmend mischen sich (berechtigter-und erfreulicherweise) auch Eltern undSchüler über Elternbeirat und Schülermitverantwortungin die Zukunftsplanung ein, so Horak.Je fünf Klassenzimmer gruppieren sich als Clusterbzw. „Lernhaus“ für jeweils eine Jahrgangsstufe umden eigenen Funktionsbereich (Sanitär- und Aufenthaltsbereichefür Schüler und Lehrer). Große Glasflächenermöglichen Transparenz und viel Tageslicht.Modernste Medienausstattung bedeutet das Endevon Tafelkreide und störungsanfälligen Overheadprojektoren.Entsprechen<strong>des</strong> Mobiliar wird eine flexibleNutzung der Klassenzimmer, Kleingruppenräume undRuhenischen ermöglichen. Attraktive Sportplatzgestaltungund multifunktionale Mensanutzung sindversprochen.Man darf auf die „schöne <strong>neue</strong> Schulwelt“ <strong>des</strong><strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Gymnasiums und Schulzentrums gespanntsein!Wolfgang Jobst


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Der perfekteFrühlingsweinRebsorte:Farbe:Bukett:La RivettaCorteseaus dem Gebiet Gavi di Gavihelles Strohgelb mitgrünlichen ReflexenDuft nach weißen Blüten,Birne und mineralische NotenRentenberatung Max Panzer<strong>SPD</strong>-Bürgerbüro „Wahrer Jacob“,Gubestraße 5, 80992 München1. Stock linksTermine Anfang 2014Donnerstag 09. <strong>Januar</strong> 16:00 - 17: 30 UhrDonnerstag 06. Februar 16:00 - 17: 30 UhrDonnerstag 06. März 16:00 - 17: 30 UhrDonnerstag 03. April 16:00 - 17: 30 UhrVoranmeldung Tel. 140 024 23Geschmack: frisch, ausgewogen mit feinenFruchtnoten (Birne, Mandel)Preise: Fl. 0,75 ltr 5,00 € (1,0 ltr 6,66 €)Karton mit 6 Fl 0,75 ltr 28,00 €(1 ,0 ltr. 6,22 €)Weil Hilfe nötig ist -Mitglied werden bei der ArbeiterwohlfahrtOrtsverein Mü-<strong>Moosach</strong>/Hartmannshofen e.V.Gubestraße 5, 80992 München20


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Neue NachbarschaftWohnen folgt Werken22Auf einem traditionsreichen Industriegrundstückwerden bald Wohnungen stehen. Die Produktion vonMeiller zieht sich auf den südlichen Teil <strong>des</strong> Grundstückszurück.Mit der Eisenbahn kam Industrie nach <strong>Moosach</strong>.Ab 1892 gibt es in <strong>Moosach</strong> Bahnhof und Bahnanschluss.Der bedeutendste Industriebetrieb, der in diesemZusammenhang nach <strong>Moosach</strong> umzog, war dieWaggonfabrik Joseph Rathgeber. 1881 war die Fabrikzu einem der bedeutendsten europäischen Herstellervon Eisenbahnwaggons aufgestiegen, man fertigtesogar Luxuswagen für die Internationale Schlafwagengesellschaft,die unter anderem den Orient Expressbetrieb. Zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts verlagerte dieWaggonfabrik Joseph Rathgeber die Produktion ausder Maxvorstadt nach <strong>Moosach</strong>, auch um einen Gleisanschlusszu bekommen. In späteren Jahren wurdenbei Rathgeber Münchner Straßenbahnzüge vom TypM-Wagen, Rolltreppen und Aufzugstüren gefertigt.Heute produziert Rathgeber nichts mehr, die Aktiengesellschaftist Grundeigentümer <strong>des</strong> Werkes amMemminger Platz.Auf dem Werksgelände produziert heute einanderer Münchner Industriepionier: Die F.X. MeillerGmbH. Meiller hatte schon in den fünfziger Jahrenbegonnen, Anteile an Rathgeber zu erwerben, im Jahr1995 verlagerte sie die Produktion von der Arnulfstraßezum <strong><strong>Moosach</strong>er</strong> Bahnhof. Meiller ist ein weltweitführender Hersteller von Kipperaufbauten für Lastwagen:Dreiseiten-, Hinter-, Absetz- und Abrollkipper. AmStandort <strong>Moosach</strong> werden hauptsächlich Fahrgestellevon MAN mit Kippern bestückt. Alle Kipper werdenhydraulisch bewegt. Die gesamte Fertigung der Hydraulikfindet im Werk <strong>Moosach</strong> statt. Das ist so richtigMetallindustrie – in höchster Präzision, die Teleskopzylindermüssen ja nicht nur passen, sondern auchnoch das Hydrauliköl dicht halten.Aus verschiedenen Gründen haben sich die Eigentümervon Meiller entschlossen, die Werksflächezu verkleinern. Das Werk wird auf den Südteil <strong>des</strong>heutigen Grundstücks zurückgezogen. An der <strong>neue</strong>nEinfahrt an der Allacher Straße (genauer Ambossstraße)wird ein <strong>neue</strong>s Bürohaus gebaut. Die Fertigungshallenund Flächen für die LKW-Bestückung schließensich nach Norden an, die alten Hallen sind mittlerweilean der künftigen Grenze zur <strong>neue</strong>n Wohnbebauunggetrennt.Das alte Bürohaus und die nördlichen Hallenteilewerden abgerissen und durch Wohnhäuser ersetzt.Die alte Direktionsvilla und das Torhaus mit Türmchenam Memminger Platz bleiben als Denkmäler an die industrielleGeschichte erhalten.Nach einem ersten Versuch Ende <strong>des</strong> zwanzigstenJahrhunderts mit einem sogenannten Kerngebiet aufdem Nordteil <strong>des</strong> Werksgelän<strong>des</strong> soll nun ein Wohngebietentstehen. Es hat sich herausgestellt, dass einKerngebiet – hier ist Wohnen nur untergeordnet zulässig,ansonsten typisch innerstädtische Nutzungenwie Büro, Hotel, Einzelhandel – am Standort nichtentwickelt werden kann. In Zusammenarbeit mit derStadt hat der von Meiller beauftragte Architekt AndréPerret ein <strong>neue</strong>s Wohngebiet am Memminger Platzund entlang der Untermenzinger Straße entworfen.Es werden ca. 450 Wohnungen gebaut werden. DasMünchner Instrument der sozial gerechten Bodennutzungwird auch hier dafür sorgen, dass ein Anteil öffentlichgeförderter Wohnungen entstehen wird undKinderkrippen, Kindergarten, zwei Häuser für Kindermit 148 Plätzen, gleich mitgebaut werden. In demWohngebiet selbst wird es keine Autostraßen geben,aber öffentliche Grünflächen und Spielplätze. Die Erschließungerfolgt von außen.Nach U-Bahn, neu gestaltetem MemmingerPlatz, Hotel und Quartierszentrum am Bunzlauer Platzkriegt auch der Zwickel zwischen Bahn und UntermenzingerStraße ein <strong>neue</strong>s Gesicht – und die <strong><strong>Moosach</strong>er</strong><strong>neue</strong> Nachbarn.Alexander Reissl


Himmel, Harsch + FirnSki + Bindung559,95 *AMP Bolt (Mod. 12/13)Superfree 76 (Mod. 13/14)Ski + Bindung849,– *348.-398.-* Unverbindliche Preisempfehlung <strong>des</strong> Herstellers80999 München-ALLACH80687 München- LAIM82256 FFB-BUCHENAUwww.sport-bittl.deFirmensitz: bittl Schuhe + Sport GmbH, Georg-Reismüller-Str. 5, 80999 München-Allach


MOOSACHER WADLBEISSER <strong>Januar</strong> 2014Was ist los?Eine kleine Auswahl, mehr auf <strong>Moosach</strong>Live.deBezirksausschuss, immer montags im Alten Wirt<strong>Moosach</strong>, Dachauer Straße 274, Bürgersprechstunde18.30 Uhr, Beginn 19.30 UhrTermine 2014: 20.1., 17.2., 17.3., 7.4., 12.5., 2.6., 14.7.,22.9., 20.10., 17. 11., 15.12.<strong>SPD</strong> <strong>Moosach</strong>, Treffpunkt Politik immer dienstagsim Alten Wirt <strong>Moosach</strong> ab 19.30 UhrTermine 2014: 14.1., 11.2., 11.3., 8.4., 13.5., 3.6., 8.7., 9.9.,7.10, 11.11., 9.12.2.2. 201422.2. 201430.4. - 4.5. 20144.7. - 13.7. 201413.7. 201419.7. 201419.7. 201413-9. 2014Die Wellküren bei der <strong>SPD</strong>-<strong>Moosach</strong> im Alten Wirt; 11:00 Uhr<strong>Moosach</strong> Narrisch 13 -17:00 UhrMaifest mit 25-jährigem JubiläumKulturverein Die Linie 1 <strong>Moosach</strong>SeniorennachmittagStadtteilKulturtagePfarrfestDorffest 13:00 UhrChornacht 19:00 Uhr<strong><strong>Moosach</strong>er</strong> MusiknachtOrtsverein <strong>Moosach</strong>Impressum<strong>SPD</strong>-München, Ortsverein <strong>Moosach</strong> - Verantwortlich: JuliaSchönfeld-Knor c/o <strong>SPD</strong>-<strong>Moosach</strong>, Gubestraße 5, 80992München - An dieser <strong>Ausgabe</strong> haben mitgearbeitet: IngeGirard, Wolfgang Jobst, Kathrin Koop, Ulrich Koop, HansKramer, Uli Krautwasser, Wolfgang Kuhn, Nadine Ponsel,Alexander Reissl, Johanna Salzhuber, Jürgen Salzhuber, BenjaminSchönfeld, Julia Schönfeld-Knor, Martina Schröpfer,Florian Simonsen, Bilder: Benjamin Hilbig, Wolfgang Jobst,Kathrin Koop, Ulrich Koop, Wolfgang Kuhn, Kirsten Kurrle,Die Linie 1, Nadine Ponsel, Dieter Reiter, Albert Schaar, JuliaSchönfeld-Knor, Jörg Splettstösser, Diana Stachowitz, Druck:Bavaria-Druck; Herstellung: Ulrich Koop; Auflage: 18.000www.spd-moosach.de, facebook/spdmoosach24Direkt an der U-Bahn (U3) / S-Bahn (S1) <strong>Moosach</strong>!türkische und orientalische Feinkostobst und gemÜsefleisch und wurstfischthekemilchproduktebÄckereisÜßspeisenhaushaltswarenGröbenzeller Straße 2, D-80997 Münchenweb: www.dolphinmarket.de email: info@dolphinmarket.detel: 089 89 22 36 62-3 fax: 089 89 22 36 64

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