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S - Dussmann

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Die High-Tech-Helfer<br />

Technik für Senioren soll im Alltag<br />

helfen. Wir stellen einige innovative<br />

Neuerungen vor. Nicht dabei, aber viel<br />

diskutiert, sind Technikentwicklungen,<br />

bei denen der Praxisbeweis noch fehlt:<br />

„Serviceroboter“ zum Beispiel, die<br />

Gegenstände greifen und anreichen<br />

Computer ohne Maus<br />

36 I Die Neuheiten<br />

können ... oder ein vollautomatisches<br />

Badezimmer, das an die regelmäßige<br />

Medikamenteneinnahme und das<br />

Zähneputzen erinnert. Merke: „Wenn es<br />

so weitergeht mit der Technik, wird der<br />

Mensch eines Tages auf sich verzichten<br />

können.“<br />

Vorlesen per Knopfdruck<br />

Als Buchvorlesegerät für Sehbehinderte und Blinde ist der „Plustek<br />

Book Reader BAT“ gedacht. Gedruckter Text aus Büchern, Zeitungen<br />

oder Zeitschriften wird eingescannt, per Texterkennungs-Software<br />

umgewandelt und anschließend vom Gerät laut vorgelesen. Das funktioniert<br />

tatsächlich zuverlässig. Mit einem Preis von rund 600 Euro<br />

ist das Gerät vergleichsweise günstig.<br />

Ähnlich wie spezielle Senioren-Handys gibt es jetzt auch spezielle Senioren-<br />

Computer und Computerprogramme. Die neueste Generation ist ohne Vorkenntnisse<br />

zu bedienen: Alle Funktionen werden durch die Bildschirmberührung<br />

(„Touchscreen“) ausgelöst, das schwierige Hantieren mit der<br />

Maus fällt weg. Bewährt haben sich diese in Österreich entwickelten Computer<br />

– sie heißen „Pinguin“ und „Colibri“ – auch für demenziell Erkrankte.<br />

Dazu gibt es extra Softwareprogramme zum Gedächtnistraining.

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