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Geschäftsbericht für das Jahr 1989 Deutsche Bank AG

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schäft belief sich nach Aufrechnung mit Effektenge-<br />

winnen und freigewordenen Wertberichtigungen<br />

(gem. 54 Formblattverordnung) auf 387 Mio DM ge-<br />

genüber 164 Mio DM im Vorjahr.<br />

Steuern<br />

DieSteuern vom Einkommen, Ertrag und vom Ver-<br />

mögen betrugen 2 129 Mio DM. Die körperschaft-<br />

steuerliche Mehrbelastung von %6 auf die 1990 zur<br />

Ausschüttung an die Muttergesellschaft gelangen-<br />

den Gewinne der inländischen Tochtergesellschaf-<br />

ten aus dem <strong>Jahr</strong> <strong>1989</strong> ist nicht berücksichtigt.<br />

Gewinn, Kapital und Rücklagen<br />

Der <strong>Jahr</strong>esüberschuß <strong>1989</strong> betrug 1339,9<br />

Mio DM (i.V. 1 202,8 Mio DM). Einschließlich des<br />

Gewinnvortrages aus dem <strong>Jahr</strong> 1988 von 66,8 Mio<br />

DM sowie nach Dotierung der Gewinnrücklagen in<br />

Höhe von 604,3 Mio DM und nach Absetzung<br />

Entwicldung der Eigenen Miel<br />

Konzern <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong><br />

Gezeichnetes Kapital<br />

II Kapitalrücklage Eigene Mmel der <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />

Gewinnrücklagen<br />

Konsolidierungs- Eigene Mittel des Konzerns insgesamt<br />

rücklage<br />

1' IlAusgleichsposten iür<br />

Anteile in herndbesiu<br />

Mrd<br />

DM<br />

1985 insgesamt 9A 1987 insgecarnt 108 <strong>1989</strong> insgesamt 14A<br />

2.0<br />

des auf konzernfremde Gesellschafter entfallenden<br />

Gewinns von 24,9 Mio DM ergab sich ein Bilanzge-<br />

winn im Konzern von 777,5 Mio DM (1988:<br />

691,8 Mio DM).<br />

Nach den GewinnverwendungsvorschIägen sol-<br />

len hieraus an die Aktionäre der Obergesellschaft<br />

und an konzernfremde Gesellschafter bei Tochter-<br />

unternehmen 568,l Mio DM (i. V. 435,2 Mio DM)<br />

ausgeschüttet werden.<br />

Die Konsolidierungsrücklage in Höhe von<br />

1 253,O Mio DM ergibt sich aus der Aufrechnung der<br />

Beteiligungsbuchwerte mit den anteiligen Eigenmit-<br />

teln der Tochtergesellschaften, wobei aktive und<br />

passive Unterschiedsbeträge saldiert sind. Die Zu-<br />

nahme um per saldo 142,7 Mio DM errechnet sich<br />

aus anteiligen Rücklagenzuführungen bei Tochter-<br />

gesellschaften und dem Unterschiedsbetrag auf-<br />

grund von Paritätsveränderungen bei der Umrech-<br />

nung der Einzelabschlüsse ausländischer Konzern-<br />

gesellschaften sowie aus der erstmaligen Konsoli-<br />

dierung von Tochterunternehmen.<br />

Der Ausgleichsposten <strong>für</strong> Anteile in Fremdbesitz<br />

von 341,O Mio DM enthält Fremdanteile am Gewinn<br />

von 23,7 Mio DM und hat daher mit 317,3 Mio DM<br />

Eigenkapitalcharakter.<br />

Die gesamten Eigenmittel des Konzerns wur-<br />

den im <strong>Jahr</strong> <strong>1989</strong> um 2867,O Mio DM auf<br />

14 367,l Mio DM verstärkt. Sie setzten sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

Ende <strong>1989</strong> Ende 1988<br />

Mio DM Mio DM<br />

Gezeichnetes Kapital. . .................. 1 988.2 1 772,6<br />

Kapitalrücklage. . ....................... 7 445.2 5 490.5<br />

Gewinnrücklagen. ...................... 3 363.4 2 913,4<br />

Eigenmittel der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> ........ 12 796.8 10 176,5<br />

Konsolidierungsrücklage ................. 1 253.0 1 110,3<br />

Ausgleichsposten <strong>für</strong> Anteile in Fremdbesitz . 31 7,3 213,3<br />

Eigenmittel des Konzerns insgesamt. . ...... 14 367.1 1 1 500,l<br />

P P

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