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Geschäftsbericht für das Jahr 1989 Deutsche Bank AG

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Im Berichtsjahr nahmen 35366 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Konzernsan 2310 Seminaren der<br />

innerbetrieblichen Weiterbildung und Führungsaus-<br />

bildung teil. Die Aufwendungen da<strong>für</strong> betrugen <strong>1989</strong><br />

180 Mio DM, <strong>das</strong> waren 5,4%der Lohn- und Gehalts-<br />

summe (in der Muttergesellschaft betrug die Quote<br />

6,6%).<br />

Unsere internationale Ausrichtung spiegelt sich<br />

auch in der Öffnung unserer Seminare<strong>für</strong> einen welt-<br />

weiten Teilnehmerkreis und der Internationalisie-<br />

rung der Seminarthemen wider. <strong>1989</strong> wurden ver-<br />

mehrt eqglischsprachige Seminare in Deutschland<br />

unter konzernweiter Beteiligung angeboten, um<br />

auch auf diese Weise den multinationalen Teamgeist<br />

zu fördern.<br />

Ausweitung der Betriebskrankenkasse<br />

Im Herbst haben sich die Mitarbeiteririnen und<br />

Mitarbeiter mehrheitlich (88,5%) <strong>für</strong> die Ausweitung<br />

der seit 1952 im Westbereich bestehenden Betriebs-<br />

krankenkasse auf die gesamte Muttergesellschaft<br />

ausgesprochen. Aufgrund der Genehmigung des<br />

Bundesversicherungsamtes haben damit ab<br />

1. April 1990 erstmals alle in einer gesetzlichen Kran-<br />

kenkasse versicherten Mitarbeiterinnen und Mitar-<br />

beiter die Möglichkeit, unserer Betriebskrankenkas-<br />

se beizutreten.<br />

Neue Ideen zahlen sich aus<br />

Das betriebliche Vorschlagswesen gewinnt bei<br />

unseren Mitarbeitern zunehmend an Bedeutung.<br />

Erstmals konnten wir einen Verbesserungsvorschlag<br />

mit einer Einzelprämie in Höhe von 100 000,- DlVl<br />

auszeichnen. In den letzten drei <strong>Jahr</strong>en wurden ins-<br />

gesamt über 1,2 Mio DM an Prämien ausgeschüttet.<br />

Wir danken den mehr als 3000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, die sich <strong>1989</strong> durch ihre ,,DenkarbeitU<br />

vor allem zur Verbesserung der Arbeitsabläufe ein-<br />

gesetzt haben.<br />

Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern<br />

Der Vorstand hat in regelmäßigen Gesprächen mit<br />

dem Konzernbetriebsrat und dem Gesamtbetriebs-<br />

rat sowie deren Ausschüssen alle aktuellen perso-<br />

nellen und sozialen Angelegenheiten besprochen.<br />

Inhaltlich standen dabei die praktische Umsetzung<br />

der 39-Stunden-Woche ab 1. April <strong>1989</strong> sowie struk-<br />

turelle Veränderungen in unserer <strong>Bank</strong> im Vorder-<br />

grund. Daneben wurden <strong>das</strong> Thema ,,aktiver Um-<br />

weltschutz" forciert angegangen und neue geschäft-<br />

liche Aktivitäten vorgestellt. Mit dem Gesamtver-<br />

trauensmann der Schwerbehinderten wurde eine In-<br />

itiative ergriffen, um die Integration von Schwerbe-<br />

hinderten in die <strong>Bank</strong> weiter zu fördern.<br />

Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die<br />

Bereitschaft, an der Lösurig gemeinsamer Aufgaben<br />

und Probleme konstruktiv mitzuwirken, danken wir<br />

allen Betriebsräten und deren Gremien, den Jugend-<br />

Vertretungen und den Vertrauensleuten der Schwer-<br />

behinderten.<br />

Sprecherausschuß der Leitenden Angestellten<br />

Mit dem Sprecherausschuß der Leitenden Ange-<br />

stellten besprach der Vorstand die spezifischen An-<br />

gelegenheiten der leitenden Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Dabei standen Fragen der Unterneh-<br />

menspolitiksowie der geschäftlichen Entwicklungen<br />

im Vordergrund. Im Frühjahr 1990 wird erstmalig<br />

nach dem Sprecherausschußgesetz der neu zu bil-<br />

dende Sprecherausschuß gewählt. Die Leitenden<br />

Angestellten entschieden sich in einer Abstimmung<br />

mit großer Mehrheit (90,5%) <strong>für</strong> die Errichtung eines<br />

Unternehmenssprecherausschusses.<br />

Wir danken dem bisherigen Gremium <strong>für</strong> seine je-<br />

derzeit sachorientierte und vertrauensvolle Zusam-<br />

menarbeit sowie <strong>das</strong> gezeigte Engagement.

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