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Frühschoppen - Gemeinde Heimschuh

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Seite 19Deswegen kann nicht in jeder<strong>Gemeinde</strong>, wo eine Schule ist,eine Stationskaplanei errichtetwerden. Wenn die Kinder keinepassende Kleidung haben, könnensie ohnehin auch an SonnundFeiertagen die Kirche nichtbesuchen, mag sie weit entferntoder in nächster Nähesein.2. Es fällt den <strong>Gemeinde</strong>n sehrschwer, die Katecheten auf <strong>Gemeinde</strong>kostennach <strong>Heimschuh</strong>zu bringen. Die Kosten betragenca. 100 Gulden. Eine Wohnungfür den Stationskaplan ist vorhanden.Wenn es den genannten <strong>Gemeinde</strong>nschon schwer fällt,das nötige Geld für die Fahrtkostendes Katecheten aufzubringen,woher sollten sie danndas Geld für die Stationskaplaneinehmen, wenn sie voraussichtlichauch auf Staatshilfenicht rechnen dürfen. Es müssteja zuerst ein Haus als Wohnungfür den Stationskaplanerrichtet werden. Im so genanntenalten Schulhaus wohnengegenwärtig der Lehrer mitseiner Familie und die protestantischeLehrerin. In diesemHaus wurde zwar ein kleinesZimmer und eine Küche für denStationskaplan hergerichtet,doch würde sich mit einer solchenWohnung kein Stationskaplanzufrieden geben.Außerdem, woher würden diese<strong>Gemeinde</strong>n das Geld zur Dotationund zum Ankauf einesFriedhofs nehmen?Dies ist der Beginn einer Zusammenfassungaus der Pfarrchronik von<strong>Heimschuh</strong> und wird mit der freundlichenUnterstützung von Pfarrer JosefKonrad in der nächsten Ausgabefortgesetzt werden.Naturpark Südsteirisches WeinlandDieser Beitrag ist die erste Folgeeiner umfassenden Information überWesen und Sinn des Naturparks undsoll den Naturparkgedanken der Bevölkerungnäher bringen:Der Wald im NaturparkDie Bandbreite der Vegetationder Wälder im Naturpark erstrecktsich von Rotbuchenwäldernvor allem auf den Rückenund Kuppen über Eichen- undHainbuchenwälder auf den vonder Sonnenwärme begünstigtenHängen, in denen häufigEdelkastanien vorkommen, bishin zu Rotföhrenwäldern undden Schwarzerlen-Eschenwäldernin den Talräumen.Edelkastanie in der BlüteEine Besonderheit unter denLaubbäumen im Naturpark istdie Elsbeere (Sorbus torminalis),die zu den wärmeliebenden undlichtbedürftigen Gehölzenzählt und daher auf wintermildesKlima angewiesen ist. Dafürhat der Naturpark beste Voraussetzungenmit einer mittlerenJahrestemperatur von 8 bis 9°C.Die Altarme der Sulm im Gebietder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong> habeneine wichtige Doppelfunktion:Einerseits sind sie ökologischeAusgleichsflächen, andererseitsdienen sie als Rückhaltebereichefür den Fluss. Sie zeichnensich durch ihren Artenreichtuman Fischen, die vielen Muschelnund die verschiedenen Libellenartenaus. In den Augehölzenfindet man Silberweiden,Bruchweiden und Schwarzerlen.Springkraut und Sonnenhutfärben die Au mit ihren rosaund gelben Blüten, wobei dasSpringkraut als importiertePflanze leider die andere Vegetationverdrängt.Heute finden sich in den Wäldernviele Flächen, die mit Fichtenmonokulturenaufgeforstetwurden, was mit einer Veränderungder Nutzung zu tun hat.Früher wurde der Wald viel intensiverund vielfältiger genutzt.So wurde Laubstreu alsEinstreu verwendet, Edelkastanienals Schweinefutter gesammeltoder das Schwendholz alsBrennholz gebraucht.Die Abnahme der Waldnutzungin den letzten Jahrzehnten unddie nicht standortgerechtenFichtenmonokulturen haben sicherlichauch ihren Teil zur Borkenkäfergefahrbeigetragen.Von Natur aus würde überallWald wachsen, sofern derMensch die Naturlandschaftnicht bearbeitet und zur Kulturlandschaftmacht.In nur einem Menschenalterkann sich der Wald fast die gesamteKulturfläche zurückholen,nur weil sie nicht mehrbewirtschaftet werden kann.Quelle: Mag. Thomas Puch,Geschäftsführer imNaturpark Südsteirisches WeinlandElektro AktuellNun ist sie wieder da - die heißeZeit - und somit ist auch dasThema Kühlen und Gefrierenvon Lebensmitteln aktuell.Dabei gibt es einige Dinge, dieman beachten sollte.Der führende Hersteller vonKühlgeräten LIEBHERR, gibt IhnenTipps, wie Sie das Beste ausIhren Lebensmitteln machen.Auch die derzeitigen Aktionenverlocken zum Kauf eines neuenEnergiespargerätes, das Erleichterungenbietet, wie zumBeispiel “NoFrost”.Hierbei wird das Gefriergut mitgekühlter Umluft eingefrorenund die Luftfeuchtigkeit abgeleitet.Dadurch bleibt der Gefrierraumstets eisfrei und einEnteisen ist nicht mehr erforderlich.Ein weiterer Vorteil dieses Systemsist, dass der Stromverbrauchdes Gefriergerätesständig gleich bleibend ist.Im Hinblick auf zu erwartendeStrompreiserhöhungen ist diessicher begrüßenswert, wobeidie energiesparenden Gerätemit der Energieeffizienzklasse(EEK) A+ oder A++ gekennzeichnetsind.Ein weiterer Tipp! Genießen Siedie Grillsaison und holen Siesich Broschüren und Informationengratis beim Fachhändlerin Ihrer Nähe!ELEKTROTECHNIK8451 <strong>Heimschuh</strong> 204 Tel: 03452/86555Fax: 03452/86555e-mail: krammer.alois@utanet.at

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