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JUBILARE >><br />
Wir bedanken uns ganz<br />
herzlich für Ihre Treue<br />
und Ihr Engagement<br />
Andrzej Gancewski<br />
10 Jahre<br />
(01.12.2001)<br />
Das Hybrid House Hamburg ist fertig<br />
gestellt und wurde bereits von seinem<br />
ersten Mieter – der Internationalen Gartenschau<br />
(igs) – bezogen. Nach Einweihung<br />
durch Otto Wulff und Auszeichnung durch<br />
die Internationalen Bauausstellung (IBA) im<br />
September feierte die igs Anfang Oktober<br />
mit mehr als 3.000 Besuchern die Eröffnung<br />
der Ausstellungsräume.<br />
GRÜN IST TRUMPF<br />
Angela Jäger<br />
10 Jahre<br />
(01.12.2001)<br />
ZUKUNFT DREIFACH ERLEBEN<br />
Hybrid House Hamburg öffnet seine Pforten<br />
Das Hybrid House Hamburg ist jedoch nicht<br />
nur das erste Gebäude von Bauausstellung<br />
und Gartenschau, sondern markiert auch Wilhelmsburgs<br />
neue Mitte. „Mit der gemischten<br />
Bauweise, der modernen Energieversorgung<br />
und seinem fl exiblen Nutzungskonzept bringt<br />
das Hybrid House gleich drei Innovationen<br />
nach Wilhelmsburg – ein guter Start für die<br />
Entwicklung des Stadtteils“, so Stefan Wulff.<br />
Dass es dabei nicht um die Fassadenfarbe geht, ist klar. Doch was macht<br />
ein Gebäude – wie beispielsweise das Hybrid House Hamburg – eigentlich<br />
zu einem Green Building und was sind die Vorteile dieses Konzepts? Die<br />
Verwendung ressourcenschonender Materialen und die effi ziente Nutzung<br />
von Energie und Wasser stehen im Mittelpunkt eines Grünen Gebäudes.<br />
Dabei wird jedoch nicht nur der Zeitraum des Betriebs betrachtet, sondern<br />
der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes – also auch die Planung, der<br />
Bau und die Wartung bis hin zur Demontage. Ziel ist es, durch ein nachhaltiges<br />
Gesamtkonzept die Belastungen für die Umwelt sowie auch für die<br />
Gesundheit des Menschen um ein deutliches Maß zu reduzieren.<br />
Wilhelm<br />
Klindworth<br />
25 Jahre<br />
(01.09.1986)<br />
Wolfgang<br />
Achilles<br />
40 Jahre<br />
(04.10.1971)<br />
Sein nachhaltiges Gesamtkonzept qualifi -<br />
ziert das Hybrid House Hamburg als Green<br />
Building. Neben dem Einsatz ressourcenschonender<br />
Materialien wie Holz in Kombination<br />
mit Beton und dem klimafreundlichen<br />
Gebäudebetrieb über Nah- und Erdwärme<br />
überzeugt das innovative Projekt auch durch<br />
seine variablen Nutzungsmöglichkeiten zum<br />
Wohnen, Arbeiten und Ausstellen.<br />
Was ist die IBA?<br />
IBA – diese drei Buchstaben sind derzeit in Hamburg in aller<br />
Munde. IBA heißt Internationale Bauausstellung, doch sie<br />
ist viel mehr als eine klassische Ausstellung. Hier werden<br />
Gebäude präsentiert und über sieben Jahre live geforscht<br />
und entwickelt. Ziel ist es, auf den Elbinseln die Stadt der<br />
Zukunft zu bauen – im Hinblick auf das gesellschaftliche<br />
Zusammenleben sowie den Umgang mit natürlichen Ressourcen.<br />
Bei Erfolg und Akzeptanz sollen die IBA-Projekte auch<br />
über Wilhelmsburg hinaus in Erscheinung treten. Zur ersten<br />
Zwischenbilanz hat die IBA bereits 2010 zum Besuch auf<br />
die Baustellen eingeladen. Die Abschlusspräsentation der<br />
realisierten Projekte fi ndet 2013 statt.<br />
GROSSER AUFTRITT FÜR DIE CITY<br />
Graue Durchgangsstraße werde Publikumsmagnet! Dank Business<br />
Improvement Districts (BIDs) ist dies kein Zauberspruch, sondern<br />
in Hamburg immer häufi ger Realität.<br />
Nach Neuem Wall, Wandsbek Markt und<br />
Nikolai-Quartier bekommt nun die Dammtorstraße<br />
ein neues Gesicht. Im April <strong>2011</strong> wurde<br />
der BID Opernboulevard eingerichtet. „Bis<br />
Ende 2012 entsteht zwischen Gänsemarkt und<br />
Stephansplatz ein repräsentatives Entrée für die<br />
Innenstadt“, so Dr. Sebastian Binger von der<br />
Otto Wulff BID GmbH. Durch eine Verkehrsberuhigung,<br />
Fahrradspuren, breite Gehwege sowie<br />
hochwertige Geschäfte und gastronomische wie<br />
ES GEHT BERGAB!<br />
Weihnachten steht vor der Tür und die Festtagsvorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Sobald der erste Schnee fällt, sollte nebst<br />
Geschenkpapier und Backofen aber<br />
auch der Schlitten zum Einsatz kommen.<br />
Die Hansestadt hat nämlich zahlreiche at-<br />
traktive Rodelstrecken zu bieten. Anfänger<br />
sind beispielsweise im Innocentiapark, im<br />
Eppendorfer Park oder im Jenischpark gut<br />
aufgehoben. Erfahrene Rodelexperten<br />
kommen hingegen auf den kurzen, steilen<br />
Pisten im Schinkels Park in Blankenese<br />
und am Elbhang – von der Elbchaussee hi-<br />
Am Stadtpark zu Hause<br />
Was bereits vielversprechend klingt, wird für knapp 100 Familien schon bald neue Wohn-Wirklichkeit.<br />
Nur einen Steinwurf vom Naturschwimmbad Stadtparksee entfernt entstehen am „Alten Güterbahnhof“<br />
in Barmbek auf zwei Baufeldern zehn Mehrfamilienhäuser in Passivhaus-Bauweise. Die<br />
Häuser werden in Reihe errichtet und bilden gemeinsam je einen L-förmigen Baukörper pro Baufeld.<br />
Auftraggeber ist die Bauherrengemeinschaft WohnPlus3, ein Zusammenschluss von drei Hamburger<br />
Wohnungsbaugenossenschaften. Das Projekt mit insgesamt 99 Wohneinheiten – darunter überwiegend<br />
familiengerechte 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen sowie einige 2-Zimmer-Wohnungen – wird die<br />
Otto Wulff Bauunternehmung voraussichtlich Anfang 2013 schlüsselfertig übergeben.<br />
kulturelle Angebote soll eine attraktive Flaniermeile<br />
entstehen. Der Name für die neue Prachtstraße<br />
steht seit November fest: Aus der Dammtorstraße<br />
wird der Opernboulevard am Dammtor.<br />
„Ein Name, der der künftigen Attraktivität und<br />
der kulturellen Bedeutung des Straßenzugs bestens<br />
gerecht wird“, fi ndet Dr. Binger. Der erste<br />
Bauabschnitt ist seit Ende November beendet.<br />
Im März 2012 folgt mit insgesamt zehn Bauabschnitten<br />
am Opernboulevard der nächste Akt.<br />
nunter ans Wasser – auf ihre Kosten.<br />
Südlich der Elbe locken außerdem die Har- Harburger<br />
Berge mit langen kurvigen Abfahrten.<br />
Hamburgs längste Rodelstrecke von rund<br />
einem Kilometer fi nden Rodelfans im<br />
Bergedorfer Gehölz.<br />
Weitere Rodelstrecken<br />
n Sternschanzenpark, Schröderstiftstraße<br />
n Horner Park, Rennbahnstraße<br />
n Öjendorfer Park, Grootmoorredder<br />
n Rodelberg in Boberg, Harvighorster Redder<br />
n Harburger Stadtpark, am Außenmühlenteich<br />
ALTER BAHNHOF<br />
BEKOMMT NEUES<br />
GESICHT<br />
Die Genehmigung ist erteilt, der<br />
Bau kann beginnen. Otto Wulff<br />
errichtet in Kooperation mit der<br />
Hanseatischen Vermittlungs- und<br />
Beratungsgesellschaft am Standort<br />
des alten Rahlstedter Bahnhofsgebäudes<br />
ein modernes Büro- und<br />
Geschäftsgebäude: die Bahnhofsarkaden<br />
Rahlstedt.<br />
„Wo bislang Leerstand herrschte,<br />
soll bis Anfang 2013 das neue Herzstück<br />
von Rahlstedt entstehen“, so<br />
Projektleiter Michael Miersch.<br />
Die Lage ist einmalig: Über den<br />
direkten Zugang zur Regionalbahn<br />
und den in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
gelegenen Busbahnhof passieren<br />
jedes Jahr rund drei Millionen<br />
Fahrgäste das Gelände. Durch die<br />
geplante Anbindung Rahlstedts an<br />
die neue S 4 wird die Anzahl der<br />
Passanten künftig weiter ansteigen.<br />
Zudem münden in den Bahnhofsvorplatz<br />
die drei Haupteinkaufsstraßen<br />
der Rahlstedter Fußgängerzone.<br />
Die Bahnhofsarkaden werden sich<br />
über das komplette rund 1.000 Quadratmeter<br />
große Grundstück erstrecken.<br />
Auf drei Stockwerken wird das<br />
quaderförmige Gebäude rund 3.000<br />
Quadratmeter Fläche bieten: Das<br />
Erdgeschoss ist für den Einzelhandel<br />
vorgesehen, die beiden Obergeschosse<br />
sind für die Büronutzung<br />
konzipiert. Klare Linien und große<br />
Glaselemente sorgen für ein ansprechendes<br />
Design.<br />
6 BauZeit BauZeit 7