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22<br />

IPA aktuell 2 /2012<br />

Versprochen ist versprochen<br />

Weil es im Vorjahr in Lübbecke so<br />

schön war, wurde auch 2012 wieder eine<br />

Verkostung flüssiger Lebensmittel sprich<br />

eine Braurei Besichtigung ins Programm<br />

der IPA Kreis Steinfurt genommen. In<br />

diesem Fall fuhren die Steinfurter in den<br />

Kreis Herford und statteten der dortigen<br />

Brauerei einen Besuch ab. Die Resonanz<br />

im Kreis der IPA-Freundinnen und<br />

-Freunde war schon im Vorfeld riesig.<br />

So wurde extra ein großer 55-Sitzer Bus<br />

gechartert. Der reichte nicht einmal aus.<br />

Letztlich nahmen dann genau 58 IPA-<br />

Freundinnen und -Freunde teil. Besonders<br />

erfreulich war es, dass sowohl ganz<br />

junge Bachelor und auf der anderen<br />

Seite auch zahlreich Pensionäre dabei<br />

waren. Zu Beginn der Fahrt trat erst<br />

einmal unser Schatzmeister Axel Schultz<br />

in Aktion und kassierte von jedem<br />

den Teilnehmer Obolus. Schließlich<br />

gilt auch hier Ohne Moos nichts los!<br />

Aber, das sollte sich später erweisen,<br />

dieses Geld war sehr gut angelegt:<br />

Busfahrt – Information – Verköstigung<br />

und Vollverpflegung! Außerdem gab es<br />

bei dieser Tour auch noch in vielfacher<br />

Hinsicht ein Wiedersehen zwischen Jung<br />

und Alt. Der IPA Gedanke lebte! Man traf<br />

sich, tauschte sich aus und klönte bis in<br />

die Nacht hinein. Die Brauerei Herforder<br />

bietet für Gruppen auch Abendtermine<br />

an. Einen solchen hatten die Steinfurter<br />

gewählt, zumal dieser auch noch mit<br />

einem leckeren und schmackhaften<br />

westfälischen Bufett verbunden war. Die<br />

Brauerei Herforder, so zeigte es sich,<br />

versteht in jeder Hinsicht ihr Handwerk.<br />

Neben der Braukunst gehört eben auch<br />

eine gekonnte Gästebetreuung und<br />

Bewirtung dazu. Und in diesem Punkt war<br />

Herforder absolute Spitze. Verständlich<br />

war es danach, dass alle Teilnehmer<br />

mehr als zufrieden waren und jeder<br />

froh war, dabei gewesen zu sein. Die<br />

gute Stimmung setzte sich auch auf<br />

der Heimreise im Bus fort und vielfach<br />

wurden schon Voranmeldungen für die<br />

nächste Tour gemacht, obwohl diese noch<br />

gar nicht feststeht.<br />

Bericht: Gerd Hahn<br />

IPA vor Ort IPA vor Ort<br />

IPA Macau empfängt<br />

Bayreuther Kollegen<br />

Fahrten nach Fernost mit Schwerpunkt<br />

China sind das Markenzeichen der<br />

IPA Bayreuth. Im März erkundete<br />

zum dritten Mal erkundete eine IPA-<br />

Reisegruppe aus Bayreuth das Reich der<br />

Mitte. Im Vorfeld gewonnene Kontakte<br />

vor allem zum Chinesisch-Deutschen<br />

Kooperationsbüro mit Sitz in Nürnberg<br />

erleichterten den Einblick in dieses<br />

Riesenreich mit zwischenzeitlich ca.<br />

1.400.000.000 Menschen. Neben Peking<br />

mit der Chinesischen Mauer und der<br />

Stadt Kanton standen diesmal vor allem<br />

die Städte Macau und Honkong im<br />

Mittelpunkt. Die Städte haben für IPA-<br />

Reisende den Vorteil, dass sie jeweils über<br />

eine aktive IPA-Organisation verfügen.<br />

So wurde im Vorfeld per Mail der IPA<br />

Macau der Besuch angekündigt. In<br />

Macau angekommen wurden wir von der<br />

ersten Minute an mit freundschaftlichen<br />

und fürsorglichen Gesten geradezu<br />

überschüttet. Eine Polizeidelegation<br />

erwartete uns bereits an der Grenze (Foto<br />

oben) mit einem extra bereitgestellten<br />

Bus, übernahm die Einreiseformalitäten<br />

und verstaute unsere Koffer. Die Fahrt<br />

zum Hotel wurde mit einer kleinen<br />

Stadtbesichtigung verbunden und für den<br />

Abend war bereits ein portugiesisches<br />

Feinschmeckerlokal reserviert. Hierzu<br />

muss man wissen, dass Macau lange<br />

Zeit portugiesische Kolonie war, heute<br />

zwar zu China gehört aber nach wie vor<br />

wirtschaftlich eigenständig ist und eine<br />

eigene Währung hat. Dies erklärt auch<br />

die strengen Grenzkontrollen Richtung<br />

Volksrepublik China.<br />

Am nächsten Tag begleiteten uns die<br />

Freunde der IPA Macau zur größten<br />

Grenzübergangsstelle in Macau. Der<br />

Leiter der Dienststelle, Chief Inspector<br />

Tommy Wong Kim Hong ließ es sich nicht<br />

nehmen, uns das polizeiliche Aufgabenfeld<br />

bei einer Ortsbegehung zu erklären.<br />

Zur Aufgabenbewältigung werden<br />

moderne Personenerkennungsverfahren<br />

wie die elektronische Auswertung der<br />

Fingerprints genutzt, um die täglich<br />

mehrere tausend Pendler an dieser Grenze<br />

in beide Richtungen zügig abzufertigen.<br />

Die offene Art der Darstellung, die<br />

jungen und dynamischen Vollzugskräfte<br />

aber auch die immer wieder überreichten<br />

Gastgeschenke beeindruckten uns sehr.<br />

Gerade die Teilnehmer der Bundespolizei<br />

gewannen für ihre Arbeit an der Grenze<br />

zahlreiche neue Eindrücke.<br />

Das Programm der Kollegen aus Macau<br />

war terminlich eng geschnürt. Schon ging<br />

es weiter zur Zentrale der Verkehrspolizei.<br />

Ausstattungsmäßig ist diese Dienststelle<br />

von Krädern aller Art (Foto unten), darunter<br />

auch BMW, geprägt. Hier begrüßte uns der<br />

Präsident der IPA Macau, Lei Hong Po, und<br />

lud uns zum gemeinsamen Mittagessen ein.<br />

Eine Besichtigung der Dienststelle und<br />

eine ausführliche Stadtrundfahrt folgten.<br />

Nun ist Macau für Europäer eine<br />

erstaunliche Stadt. Geldsorgen scheinen<br />

auf den ersten Blick nicht vorhanden<br />

zu sein. Im Gegenteil, man hat mitunter<br />

den Eindruck, dass das Geld hier aus<br />

unentdeckten Quellen in Hülle und<br />

Fülle ausströmt. Großprojekte wie z. B.<br />

der Hotelkomplex Venice (hier wurde<br />

der Stadtkern Venedigs nachgebildet),<br />

großflächige Landgewinnung durch<br />

Zurückdrängung des Meeres oder die<br />

bereits begonnene Landverbindung nach<br />

Honkong (ca. 60 km ) erwecken diesen<br />

Eindruck. Tatsächlich hat aber Macau<br />

seinen Reichtum vor allen dem Phänomen<br />

zu verdanken, dass in China Glücksspiel<br />

verboten, in Macau aber erlaubt ist und<br />

viele Chinesen das Glücksspiel lieben.<br />

So hat sich Macau zu einem Las Vegas<br />

Asiens entwickelt, das neben Chinesen<br />

heute auch die mehr oder weniger Reichen<br />

aus der ganzen Welt anzieht. Aber auch<br />

ohne Glücksspiel ist Macau eine Reise<br />

wert, weil es die wirtschaftliche Dynamik<br />

Asiens widerspiegelt und für uns vor<br />

allem eine IPA Organisation besitzt, die<br />

Freundschaft in ganz besonderem Maße<br />

lebt.<br />

Ralf Töpert, IPA Bayreuth<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

Mit Kind Hund und Kegel<br />

auf Vatertagstour<br />

Zu der zwischenzeitlich traditionellen<br />

Vatertagswanderung der IPA Mettmann<br />

trafen sich diesmal 25 IPA-Freunde.<br />

Die Mütter durften auch wieder mit<br />

wandern. Auch Gäste von der IPA<br />

Mönchengladbach waren dabei. Bei<br />

am Vormittag los. Im Bollerwagen<br />

wurde die flüssige Marschverpflegung<br />

transportiert. Nach zweieinhalb Stunden,<br />

mit entsprechenden Getränkepausen, war<br />

Mittagessen angesagt und um nachmittags<br />

gin es zum Ausklang in ein Bauern-Cafe.<br />

Für alle Teilnehmer war es wie immer ein<br />

gelungener Vatertag.<br />

Unter IPA-Flagge auf der Elbe<br />

Vom Rhein an die Elbe – nach Dresden<br />

– führte in diesem Jahr der traditionelle<br />

Jahresausflug 42 Freundinnen und<br />

Freunde der IPA Speyer. Es war eine<br />

angenehme Fahrt, unterbrochen von einer<br />

Besichtigung der Wartburg.<br />

Frank Nitzsche von der IPA Dresden<br />

kümmerte sich am nächsten Tag um die<br />

Reisenden. bei einer Stadtrundfahrt durch<br />

die frühere Hauptstadt und Residenz der<br />

Kurfürsten und Könige von Sachsen und<br />

heutige Hauptstadt des Bundeslandes<br />

Freistaat Sachsen mit anschließender<br />

Weiterfahrt entlang der historischen<br />

Schlösserroute bekamen alle einen<br />

Eindruck von der Schönheit der Region.<br />

Danach zeigte IPA-Freund Udo Plihal den<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

IPA-Freunden bei einem Stadtrundgang<br />

einige ausgewählte Sehenswürdigkeiten<br />

seiner prachtvollen Heimatstadt. Eine<br />

willkommene Gelegenheit zum Ausruhen<br />

bot die Orgelandacht mit zentraler<br />

Kirchenführung in der Frauenkirche.<br />

Im Meißen stand eine Besichtigung<br />

der Porzellanmanufaktur mit ihrer<br />

Schauwerkstatt auf dem Programm.<br />

Höhepunkt der Reise war eine Fahrt ,mit<br />

dem Personendampfer „Leipzig“ zur 10.<br />

Dixiefahrt der IPA-Verbindungsstelle<br />

Dresden. Mit zwei Dixiebands und über<br />

300 IPA-Fahrgästen an Bord und unter<br />

gehisster IPA-Flagge ging es auf eine<br />

dreistündige stimmungsvolle Fahrt auf<br />

der Elbe.<br />

Wo liegt denn Tatarstan ?<br />

Die IPA-Verbindungsstelle Frankfurt<br />

(Oder) wurde bereits zum zweiten Mal<br />

von einer Delegation der IPA Tatarstan<br />

besucht. Im Mai hielten sich 5 IPA<br />

Mitglieder in Berlin und Frankfurt(Oder)<br />

auf. Nach einem herzlichen Empfang<br />

auf dem Flughafen Schönefeld durch<br />

den IPA-Freund Christian Herrmann<br />

der IPA Berlin-Ost und Mitgliedern des<br />

Vorstandes der IPA Frankfurt(Oder) sahen<br />

die Delegationsmitgliedern interessante<br />

Seiten von Berlin. Am nächsten Tag<br />

ging es nach Frankfurt(Oder). Ein<br />

straffes Programm erwartete die Gäste.<br />

Neben einem gemütlichen „Deutschen<br />

Abend“, wurden sie in der Schießanlage<br />

des Olympiastützpunktes begrüßt<br />

und konnten dort ihre Schießkünste<br />

beim Tontaubenschießen unter Beweis<br />

stellen. Ein Besuch im Rathaus der Stadt<br />

Frankfurt(Oder), eine Führung auf den<br />

„Seelower Höhen“ und ein interessanter<br />

Besuch in der Polizeidirektion Ost in<br />

Frankfurt(Oder) standen ebenso auf dem<br />

Programm wie die Brauerei in Neuzelle<br />

und das Kloster Neuzelle besichtigt.<br />

Zum Abschluss ging es nach einem Ausflug<br />

mit einem Schiff der Wasserschutzpolizei<br />

zurück nach Berlin zum Flughafen.<br />

Übrigens: Tatarstan ist eine Republik am<br />

Rande Europas, 800 km östlich von Moskau.<br />

Fast die Hälfte der Einwohner sind Tataren.<br />

Bericht: Sabine Meier IPA Frankfurt (Oder)<br />

IPA-Funkamateure in Greifswald<br />

Greifswald war in diesem Jahr Tagungsort<br />

für das 31. Bundestreffen des IPA Radio-<br />

Clubs. Mehr als 35 IPA-Funkamateure<br />

reisten, aus ganz Deutschland, aber auch<br />

aus der Schweiz und erstmalig auch aus<br />

Rumänien an. Die Teilnehmer nutzten<br />

die Tage zum Fachsimpeln, aber auch um<br />

Greifswald und die Region kennen zu<br />

lernen und fröhliche Stunden miteinander<br />

zu verbringen. Für die früher Angereisten<br />

bestand die Möglichkeit, dass Max-Planck-<br />

Institut in Greifswald zu besichtigen und<br />

einen Einblick in die Fusionsforschung<br />

zu bekommen. Am Freitag hielten die<br />

deutschen Teilnehmer ihre Sitzung<br />

ab, während die Gäste und Partner die<br />

Gehölzsammlung der Ernst-Moritz-Arndt-<br />

Universität im Arboretum besuchten<br />

und sich die leckeren Fischbrötchen<br />

im Reusenhaus in Greifswald-Wieck<br />

schmecken ließen. Für viele war die<br />

Innenstadt Greifswalds ein Kleinod,<br />

sie waren überrascht wie schön es hier<br />

geworden ist und wollen für einen Urlaub<br />

wiederkommen. Die Tagungsteilnehmer<br />

besuchten im Anschluss an ihre Sitzung<br />

die Rechentechnische Sammlung der<br />

Universität und erhielten umfangreiche<br />

Informationen von Herrn Prof. Dr. Werner<br />

Schmidt.<br />

Zur Begrüßung und Eröffnung des festlichen<br />

Abends sang der Chor der Volkshochschule<br />

Greifswald unter Leitung von Werner<br />

Brandenburg und brachte die fast 70 Gäste,<br />

unter ihnen auch Peter Hildebrandt von der<br />

Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Frank Handau von der IPA Anklam-<br />

Vorpommern, auch zum Mitsingen,<br />

was durch viel Beifall honoriert wurde.<br />

Während des weiteren Abends wurden<br />

die Diplome und Urkunden verliehen, die<br />

im Verlauf des vergangenen Jahres bei<br />

IPARC - Wettbewerben und im normalen<br />

Funkbetrieb erarbeitet worden waren.<br />

Abgerundet wurde die Veranstaltung am<br />

Sonnabend durch einen Busausflug auf<br />

die Insel Rügen mit einem Besuch des<br />

Mönchgutmuseums in Göhren und einer<br />

Schiffstour zu den Kreidefelsen.<br />

Bericht: Horst Römer, DL1GBP<br />

23<br />

IPA aktuell 2/2012

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