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54 Immobilienreport Einzelhandel - Immobilienverlag Stuttgart

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<strong>Immobilienreport</strong> <strong>Einzelhandel</strong><br />

Die Macher<br />

Das Team von Colliers Bräutigam & Krämer führte mit den Projektbeteiligten<br />

Verhandlungen, Studien und Recherchen durch.<br />

Nach intensiven Gesprächen mit dem Eigentümer, der Württembergischen<br />

Lebensversicherung AG, der SEPA, dem Projektentwickler<br />

und Totalübernehmer Phoenix Real Estate Development<br />

GmbH und dem Centermanagement Koprian iQ entwickelte das<br />

gesamte Team daraus ein überzeugendes Konzept: Ein Quartier<br />

mit einem attraktiven Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen.<br />

Der Grundstein für das GERBER war gelegt.<br />

Architektur trifft Stadtbild<br />

Die Architektur von Bernd Albers erfüllt den Wunsch nach einer<br />

einheitlichen und durchgängigen Gestaltung. Die homogene Formensprache<br />

und Materialität orientiert sich an der typischen<br />

Stadthausarchitektur <strong>Stuttgart</strong>s. Pate für die Fassade des ganzen<br />

Ensembles stand das denkmalgeschützte Eckhaus an der Tübinger<br />

Straße 22, das in das GERBER integriert wurde. Schon von weitem<br />

wird so der Charakter des Handels sehr direkt zum Ausdruck<br />

gebracht. Die Transparenz der Glasfassade unterstreicht die<br />

Verbindung von Stadt und Verkauf. Die helle Farbgebung nimmt<br />

den Kalkstein auf, der <strong>Stuttgart</strong>s Häuserfronten prägt und für<br />

Solidität und Dauerhaftigkeit steht. Dahinter bilden die drei Geschosse<br />

der GERBER-Mall einen fließenden Raum, der von einem<br />

großen Oberlicht gekrönt wird. Die offene Gestaltung mit drei<br />

Eingängen erhöht nicht nur die Anziehungskraft des Quartiers,<br />

sondern macht es zu einem neuen Knotenpunkt. Essentiell für die<br />

städtebauliche Integration ist die Aufwertung der Marienstraße,<br />

die direkte Verbindung zur hochfrequentierten Königstraße. Bisher<br />

lassen der zu hohe Baumbestand und die dichte Möblierung<br />

die Marienstraße dunkel und eng wirken, der Pflasterbelag ist<br />

nicht mehr zeitgemäß. Das Einkaufserlebnis endet am Übergang<br />

1<br />

2<br />

1 Das urbane, komfor-<br />

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ein abwechslungsreiches<br />

Einkaufserlebnis.<br />

2 Die großzügigen<br />

Ladenstraßen der Mall<br />

mit fast 1.000 Meter<br />

Schaufensterfront<br />

präsentieren sich hell<br />

und einladend.<br />

3 Die Architektur<br />

ermöglicht die optimale<br />

Erschließung der<br />

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auf drei Verkaufsebenen.<br />

zur Königstraße. Dort entsteht nun eine Fußgängerzone, die sich<br />

dem hellen und freundlichen Ambiente der Königstraße anschließt<br />

und die Fußgänger direkt zum GERBER führt.<br />

Ein Quartier mit Potenzial<br />

100.000 Anwohner leben allein im unmittelbaren Umfeld des<br />

Quartiers. Das sind immerhin ein Sechstel der <strong>Stuttgart</strong>er Gesamtbevölkerung.<br />

Dazu kommen über fünf Millionen Einwohner aus der<br />

Metropolregion sowie Tausende von Tagesbesuchern. Die erwartet<br />

im GERBER ab 2014 ein spannender Branchenmix auf etwa<br />

24.000 Quadratmetern und ca. 75 Mieteinheiten. Ergänzt wird das<br />

Handelsangebot durch Cafés, Restaurants und eine Schlemmermeile,<br />

Büros und Praxen sowie 80 Wohnungen in Stadthäusern<br />

über dem Einkaufszentrum. Das GERBER wird so zum neuen Anlaufpunkt<br />

in der Stadtmitte. Hier wächst <strong>Stuttgart</strong> zusammen.<br />

NUTZUNG: Büro-, Handels-, Gastronomie- und Wohnflächen<br />

GRUNDSTÜCKSFLÄCHE: 14.000 m2 VERKAUFSFLÄCHE: ca. 24.000 m 2<br />

MIETEINHEITEN HANDEL: ca. 75<br />

LADENGESCHOSSE: E0, E1 und 1. OG<br />

ARCHITEKT: Prof. Bernd Albers<br />

TOTALÜBERNEHMER: Phoenix Real Estate Development GmbH<br />

INVESTOR: Württembergische Lebensversicherung AG<br />

FERTIGSTELLUNG: 2014

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