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Der Deutsche Feuerwehrverband fordert
Frauen werden in der Feuerwehr dringend
gebraucht !
"Frauen in der Feuerwehr - Frauen am Zug"
Der deutsche Feuerwehrverband strebt an, den Anteil der
Feuerwehrfrauen im aktiven Feuerwehrdienst zu erhöhen.
Mädchen und Frauen sollen verstärkt für bürgerschaftliches
Engagement gewonnen werden. Nur damit ist gegenwärtig
und in Zukunft die Leistung- und Einsatzfähigkeit im Brandund
Katastrophenschutz zu sichern.
Um diese Forderung zu unterstützen, wurde auf Bundesebene
ein Forschungsprojekt "Mädchen und Frauen in der
Feuerwehr" durchgeführt. Die Ergebnisse liegen vor und
darauf aufbauend wurden organisatorische Maßnahmen entwickelt,
um die Integration von Mädchen und Frauen in die
Feuerwehr zu fördern.
Maßnahmen
Eine dieser Maßnahmen auf Kreisebene ist, die Förderung der
Frauen in den Feuerwehren zu unterstützen und ihre
Einsatzmöglichkeiten in den verschiedenen
Feuerwehrdienstbereichen aufzuzeigen.
Aktionswoche
Die diesjährige Aktionswoche will die Wichtigkeit der Mädchen
und Frauen in der Feuerwehr herausstellen. Unter dem Motto
"Frauen in der Feuerwehr - Frauen am Zug" sollen durch
gezielte Werbeaktionen die Sichtbarkeit und
Selbstbewusstsein der Frauen im alltäglichen
Feuerwehrdienst dargestellt werden.
Als Anregung für die noch nicht in einer Feuerwehr mitwirkenden
Frauen werden bereits engagierte Frauen im
Zusammenhang mit der Aktionswoche bei verschiedenen
öffentlichen Schauvorführungen ihre Fähigkeiten und
Einsatzvermögen unter Beweis stellen.
www.kfv-badkissingen.de Seite - 8 -
Schauvorführungen
Die Schauvorführungen finden statt:
Sonntag, 02. September 2007,
Wollbacher Kirmes, 13.30 Uhr
Samstag, 22. September 2007,
Bad Kissingen Feuerwache, 14.00 Uhr
Samstag, 29. September 2007,
Hammelburg Buttenmarkt, 14.00 Uhr
Sonntag, 30. September 2007,
Bad Brückenau Alter Rathausplatz, 14.00 Uhr
Sonntag, 14. Oktober 2007,
Münnerstadt Am Oberen Tor, 14.00 Uhr
Frauen nehmt die Gelegenheit wahr - Ihr seid am Zug
Birgit Below Kreisfeuerwehrfrauenbeauftragte
Unzulässig hohe Rüstzeit von Sprungpolster bei
Verwendung von Abströmsicherungen in der
Atemluftflasche
Sehr geehrte Damen und Herren,
aktuell weisen wir auf eine Mitteilung der Berufsfeuerwehr
Berlin hin, dass es Atemluftventile mit einer eingebauten
Abströmsicherung gibt. Die Abströmsicherung hat die
Aufgabe, den Volumenstrom bei einem abgebrochenen oder
versehentlich geöffneten Ventil zu begrenzen, um ein unkontrolliertes
Abströmen der Atemluft und damit gegebenenfalls
verbundene Umherfliegen des Druckbehälters zu verhindern.
Hierbei wird ein Kolben durch den Volumenstrom gegen eine
Rückhaltefeder gedrückt und verengt dadurch den freien
Querschnitt des Ventils.
Werden derartig ausgerüstete Atemluftbehälter an
Sprungpolster nach DIN 14151 verwendet, erhöht sich deren
Rüstzeit, die nach Norm 30 Sekunden betragen darf, auf ca.
180 Sekunden.
Bei der Lufteinspeisung in Sprungpolster muss der volle
Ventilquerschnitt der Atemluftflaschen zur Verfügung stehen.
Bei Verwendung von Atemluftflaschen mit Abströmsicherung
verliert das Sprungpolster die Zulassung. Es sind daher immer
Atemluftbehälter an Sprungpolstern zu verwenden, die nicht
mit Abströmsicherun-gen, auch Ausströmsicherung bezeichnet,
ausgestattet sind. Flaschenventile, die mit einer
Abströmsicherung ausgerüstet sind, sind jedoch grundsätzlich
nicht ge-kennzeichnet. Im eingebauten Zustand des Ventils ist
es nicht erkennbar, ob eine Abströmsicherung montiert ist.
Ähnliche negative Auswirkungen auf die Rüstzeit gibt es auch
bei Schnelleinsatzzelten, die über ein pneumatisches
Stützgerüst verfügen.
Abbruchsicherungen anderer Bauart, die den Volumenstrom
erst nach dem Abbrechen des Ventils begrenzen, sind hiervon
nicht betroffen.
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Dipl.-Ing. Unruh
Baudirektor