Laktosefrei genießen! Total bekömmlich! - Humpis-Schule
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Treffen der Pensionäre im Jahr 2010<br />
Einmal <strong>Humpis</strong>ianer – immer <strong>Humpis</strong>ianer<br />
Am Schuljahresende werden im Rahmen der<br />
letzten Gesamtlehrerkonferenz auch Kollegen<br />
in den Ruhestand verabschiedet. Ob<br />
man von ihnen danach wieder einmal etwas<br />
hört, sie gar in der <strong>Schule</strong> sieht, ist unterschiedlich.<br />
In der vielfältigen Hektik der<br />
modernen <strong>Humpis</strong>-<strong>Schule</strong> mit immer wieder<br />
neuen und jüngeren Gesichtern im Kollegium<br />
verlieren sich solche Kontakte schnell.<br />
So kam ich zehn Jahre nach dem eigenen<br />
Ausscheiden auf die Idee, ein Treffen der<br />
Pensionäre unter dem Namen „<strong>Humpis</strong> - die<br />
Senioren“ zu organisieren, obwohl bereits ein<br />
regelmäßiger kleiner Stammtisch jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat im Spitalcafé seit vielen<br />
Jahren besteht. Bei Pensionären ist es ja wie bei<br />
den meisten Rentnern: Reisen, Kinder und Enkel<br />
wie auch Krankheit und Wohlbefinden sind die<br />
bewegenden Themen. So sollte das Treffen unter<br />
dem nicht alltäglichen Titel „Frühe Spuren an der<br />
<strong>Humpis</strong>-<strong>Schule</strong>“ stehen.<br />
114 H u m p i s - i n t e r n<br />
Am 24.November 2010 trafen sich etwa 25 Pensionäre<br />
zum Kaffee im <strong>Humpis</strong>, die traditionelle<br />
Wirtschaft in der oberen Marktstrasse, gegenüber<br />
der „Alten <strong>Humpis</strong>schule.“ Das <strong>Humpis</strong>, früher<br />
bekannt als <strong>Humpis</strong>stube, war und ist Stammlokal<br />
vieler Kollegen zum Mittagessen, nachmittags<br />
oder abends. Das hohe Gebäude, das<br />
gegenüber am Aufgang zum Mehlsack steht, ist<br />
ein ehemaliges Franziskanerinnen-Kloster, das<br />
nicht einmal mehr das Stadtarchiv unter dem<br />
Namen “Alte <strong>Humpis</strong>schule“ kennt. Dort war die<br />
<strong>Humpis</strong>schule nach dem Krieg untergebracht,<br />
nachdem die französische Besatzungsmacht das<br />
Gebäude verlassen hatte. Sie war als „Höhere<br />
Handelsschule“ anfänglich noch eine <strong>Schule</strong> der<br />
Stadt Ravensburg, bevor der Landkreis Schulträger<br />
wurde. Nach dem Umzug der <strong>Humpis</strong>-<strong>Schule</strong><br />
auf die Burachhöhe blieb dem Gebäude, in<br />
dem fast alle der anwesenden Pensionäre in<br />
den ersten Jahren ihrer Dienstzeit unterrichtet<br />
hatten, noch einige Jahre der Name „Alte