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Laktosefrei genießen! Total bekömmlich! - Humpis-Schule

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Ersthelferkurs für Lehrer<br />

„Das Schlimmste wäre, nichts zu tun!“<br />

Von 7. bis 9. Dezember 2010 absolvierten zwölf<br />

Lehrerinnen und Lehrer der <strong>Humpis</strong>-<strong>Schule</strong>,<br />

unter ihnen der stellvertretende Schulleiter<br />

Hubert Fritz, einen Ersthelferkurs. Florian<br />

Hügel, Referendar an der <strong>Humpis</strong>-<strong>Schule</strong>, aber<br />

auch Rettungssanitäter und Ausbilder für Erste<br />

Hilfe, vermittelte den Teilnehmern an drei<br />

Nachmittagen die wichtigsten lebensrettenden<br />

Maßnahmen. So mancher wunderte sich<br />

darüber, dass sich Abläufe und Grundsätze in<br />

den letzten Jahren geändert hatten. „Wichtig<br />

ist, dass Sie etwas machen“, so Florian Hügel,<br />

„das Schlimmste wäre, nichts zu tun, aus Angst,<br />

falsch zu handeln“. So war ein wichtiger Aspekt<br />

dieser Ausbildung, dass die bloße Anwesenheit<br />

und das Händehalten dem Verletzten<br />

helfen kann, bis professionelle Hilfe vor Ort ist.<br />

Aber die Teilnehmer übten auch tatkräftig die<br />

Herzlungenwiederbelebung, legten unzählige<br />

Verbände an und behandelten häufige Krankheitsbilder,<br />

wie Krampfanfall und Herzinfarkt .<br />

Zwei besondere Höhepunkte sollen noch<br />

hervorgehoben werden: Passend zum Thema<br />

Notruf besichtigte die Gruppe die Integrierte<br />

96 H u m p i s - i n t e r n<br />

Rettungsleitstelle. In dieser Leitstelle werden alle<br />

Rettungswagen, Feuerwehren und weiteren Einsatzkräfte,<br />

wie beispielsweise das DLRG und das<br />

Technisches Hilfswerk im Landkreis Ravensburg<br />

koordiniert. Am zweiten Nachmittag stand ein<br />

Besuch bei der DRK Rettungswache Ravensburg<br />

auf dem Programm. Dort stehen drei Rettungs-<br />

und sieben Krankenwagen teilweise rund um<br />

die Uhr bereit, um bei Notfällen Hilfe zu leisten.<br />

Mit großem Interesse hörten die Teilnehmer zu,<br />

als Florian Hügel die verschiedenen Geräte im<br />

Fahrzeug erklärte. „Die drei Nachmittage mit den<br />

Kolleginnen und Kollegen waren sehr unterhaltsam.<br />

Ich bin froh mitgemacht zu haben und<br />

fühle mich jetzt besser auf etwaige Notfälle in<br />

der <strong>Schule</strong>, aber auch zuhause vorbereitet“, fasste<br />

Andreas Matheis die einhellige Meinung aller<br />

Kollegen am Ende des Kurses zusammen.<br />

Florian Hügel

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