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Laktosefrei genießen! Total bekömmlich! - Humpis-Schule

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76<br />

Prüfungen<br />

Herbstprüfung 2010<br />

Von TowerStars und PowerMen<br />

Festlich war die Atmosphäre bei der Abschlussfeier<br />

für die Absolventen der Herbstprüfung<br />

der kaufmännischen Berufsschule am 15.Dezember<br />

2010 im Kultur- und Kongresszentrum<br />

in Weingarten. Festlich und feierlich, ja – förmlich,<br />

nein! Dafür sorgten Gianni Dato und Peter<br />

Schweikert mit ihrer beeindruckend frechen und<br />

fetzigen musikalischen Umrahmung, die sowohl<br />

im Zusammenspiel als auch in den Soli bewiesen,<br />

in der Welt des Jazz professionell zu Hause<br />

zu sein. Frech und fetzig, fulminant und fesselnd,<br />

das ist auch die Arbeitswelt des Gastredners der<br />

diesjährigen Abschlussfeier: Alexander Jäger,<br />

Geschäftsführer der EVR Towerstars, Ravensburg.<br />

Dieter Czerny, der Schulleiter der <strong>Humpis</strong>-<br />

<strong>Schule</strong>, knüpfte in seinen Grußworten an die<br />

Welt des Eissports an und verglich den künftigen<br />

Berufsalltag der anwesenden 89 Absolventen aus<br />

elf Ausbildungsberufen mit dem Trainingsalltag<br />

von Eishockeyspielern, die die Saisonvorbereitung<br />

abgeschlossen haben und vor dem Eintritt<br />

ins Kader stehen. Dort würden vielfältige Anforderungen<br />

auf sie warten, wie etwa die Kondition<br />

stärken, Spielzüge einüben, Schlagtechniken er-<br />

K a u f m ä n n i s c h e B e r u f s s c h u l e<br />

lernen, Laktatwerte messen, Regeln akzeptieren<br />

und stets eine professionelle Einstellung zeigen,<br />

auch wenn man nicht immer nominiert sei und<br />

nur die Ersatzbank drücke. „Für diese Lehrjahre“,<br />

so Czerny, „wünsche ich Ihnen, dass sie Fehler<br />

machen dürfen und einen Trainer finden, der<br />

Ihnen sein Vertrauen schenkt.“<br />

Alexander Jäger, selbst ehemaliger Absolvent<br />

der kaufmännischen Berufsschule und<br />

begeisterter Eishockeyspieler, hätte gern seinen<br />

Traum zum Beruf gemacht und wäre selbst am<br />

liebsten Eishockeyprofi geworden. Weil das Talent<br />

nicht ausreichte, musste er akzeptieren, dass<br />

sich Ziele und Träume nicht immer nach Plan<br />

realisieren lassen: „Deine Ziele – deine Träume“,<br />

so resümierte Jäger, „nicht alles kann genauso<br />

erreicht werden - vielleicht aber annähernd<br />

oder andersartig“. Flexibilität und professionelle<br />

Einstellung seien deshalb viel ausschlaggebender<br />

für eine erfolgreiche Karriere, so Jäger, als<br />

das Talent und schließt mit dem Zitat Samuel<br />

Becketts: „Try again, fail again and fail better“.<br />

Im Sinne des Eishockeyspielers: Lass dich nicht<br />

aufs Glatteis führen, sondern gleite darüber und<br />

zeichne eigene Spuren – wie PowerMen, frech<br />

und fetzig, natürlich!<br />

Inge Spatscheck-Moser

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