10.07.2015 Aufrufe

Gemeinde - Kirche für morgen

Gemeinde - Kirche für morgen

Gemeinde - Kirche für morgen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kirche</strong>nwahl„Ich wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>, weil …“Wir haben einige Leute, bekanntere und unbekanntere, gefragt, warum sie <strong>Kirche</strong><strong>für</strong> <strong>morgen</strong> wählen würden.Ich wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>,weil mir dort Menschenbegegnen, die nicht jammern,sondern handeln. Die nichtaus Frust einfach weggehen,sondern entschieden bleiben.Menschen, die nicht die Augenzumachen vor gesellschaftlichenHerausforderungen, vor dringendnotwendigen Veränderungen, sondern sichfreuen über neue geistliche Aufbrüche.Menschen, die träumen und arbeiten aneiner experimentier- und fehler-freundlichen<strong>Kirche</strong>. Mutig. Kreativ. Visionär. Frech. Lebendig.Glaubend. Dialogfähig. Fröhlich. Buntund vielgestaltig. Den Menschen zugewandt.Präsent. Zukunftsfähig. — Eine <strong>Kirche</strong>, zu derich gehören will.Anne Winter, Hessigheim, Landesjugendreferentinim Evangelischen Jugendwerk in WürttembergWäre ich bei Ihnen wahlberechtigt,würde ich <strong>Kirche</strong><strong>für</strong> <strong>morgen</strong> wählen, weil mirMenschen wichtig sind, dieVisionen haben. Sie schauenauf die Welt, und sie sehendie Menschen in ihr mit denbarmherzigen und manchmalwohl auch zornigen Augen Gottes. Sie teilenseine Leidenschaft <strong>für</strong> die Menschen undmöchten eine <strong>Kirche</strong>, die sich da<strong>für</strong> von Gottin Dienst nehmen lässt. Die Strukturen, diees dann braucht, folgen den Visionen undnicht umgekehrt.Paul M. Zulehner, Prof. <strong>für</strong> Pastoraltheologie, WienIch wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>,weil ich um die Zukunftsfähigkeitunserer <strong>Kirche</strong> inSorge bin; weil wir mehr engagierteChristen brauchen, dienicht nur von „Reform” reden,sondern ihren Veränderungswillenmit dem Mut Martin Luthersumsetzen und weil die Sehnsucht nacheinem neuen Profil von <strong>Kirche</strong> kraftvollereFürsprecher in der Synode braucht — sonstwandern gerade die tatkräftigsten Mitarbeiteraus Hauskreisen und <strong>Gemeinde</strong>n mehr nochaus unserer <strong>Kirche</strong> ab.Eine <strong>Kirche</strong>, die sich wirklich erneuernmöchte, braucht Christen erfrischend andererGesinnung!Jens Plinke, landeskirchlicher Pfarrer <strong>für</strong> die württembergischenHauskreiseIch wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>,weil sich Kfm <strong>für</strong> eine<strong>Kirche</strong> einsetzt, die von JesusChristus beauftragt ist Menschenin ihrer Lebenswelt (z.B.Jugendliche, Familien, Senioren)zu erreichen. Kfm ist <strong>für</strong>mich der Garant da<strong>für</strong>, dasssich unsere <strong>Kirche</strong> hin zu einer gabenorientiertenBeteiligungsgemeinschaft entwickelt,in der geistliche Aufbrüche durch neue Formender <strong>Gemeinde</strong>arbeit gewünscht, gefördertund gestaltet werden.Daniel Haas, 1. Vorsitzender des CVJM Dettingen/ErmsMein Leben ist seit über30 Jahren geprägt vom immerneuen Aufbruch: „Tag desAufbruchs“, „<strong>Kirche</strong> im Aufbruch“,„Beter im Aufbruch“.Ich möchte auch weiterhindabei sein, wo „Aufbruch“geschieht. Darum unterstützeich <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>. Jeder Aufbruch aberverpufft, wenn er seine Form nicht findet ineiner lebendigen <strong>Gemeinde</strong>.Ortwin Schweitzer, LE-Stetten, „Beter im Aufbruch- Wächterruf“Ich wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> Morgen,weil ich in unserer heutigenLandeskirche einigesvermisse, was bei vielen freien<strong>Gemeinde</strong>n schon lange praktiziertwird. Jeder sollte sichin seiner <strong>Kirche</strong> nach seinenGaben einbringen können,sich wohl fühlen, mitreden können.<strong>Gemeinde</strong> nahe bei Gott und den Menschen.<strong>Kirche</strong> soll Spaß machen als gelebteund erlebte Gemeinschaft.Werner Lindner, LeutenbachIch wähle <strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>morgen</strong>,weil ich mich hier als <strong>Kirche</strong>nmitgliedernst genommen fühle,und weil bei den dort erlebtenGottesdiensten nicht nur meinKopf, sondern auch meineSeele, mein Herz und meinKörper wahrgenommen werden.Hier ist <strong>Kirche</strong> nicht Institution, sondern Leben,hier geht es um den ganzen Menschen.Edeltraud Egle-Illg, 2. Vorsitzende des CVJM Grunbach,Remshalden22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!