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Dezember 2010 - Evangelische Kirchengemeinde Neubulach

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S´Kirchblättle<br />

der Gesamtkirchengemeinde <strong>Neubulach</strong>,<br />

Altbulach, Liebelsberg,<br />

Oberhaugstett<br />

Heft 11<br />

Beiliegend Sammelbrief<br />

„Brot für die Welt“<br />

1<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> - März 2011


Ansprechpersonen<br />

Gemeindebüro<br />

Geöffnet Mo. bis Fr.<br />

8:00 bis 11:00 Uhr<br />

Pfarramt I<br />

Pfarrer<br />

Andreas Rominger<br />

Pfarramt II<br />

Pfarrer<br />

Gerolf Krückels<br />

Kirchenpflege<br />

Barbara Heselschwerdt<br />

Diakoniestation<br />

Geschäftsführer:<br />

Roland Fleck<br />

CVJM<br />

Vorstand:<br />

Kurt Heselschwerdt<br />

Liebenzeller<br />

Gemeinschaft<br />

Prediger Hans Schweizer<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Neubulach</strong>,<br />

Pfarrgasse 4, 75387 <strong>Neubulach</strong>,<br />

www.kirche-neubulach.de<br />

Redaktion: Pfr. Gerolf Krückels (verantw.)<br />

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier.<br />

S´Kirchblättle wird an alle ev. Haushalte verteilt.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 11. März 2011<br />

2<br />

Pfarrgasse 4, 75387 <strong>Neubulach</strong><br />

Telefon: 07053 - 39 31 200<br />

Telefax: 07053 - 39 31 201<br />

Pfarramt@kirche-neubulach.de<br />

Pfarrgasse 4, 75387 <strong>Neubulach</strong><br />

Telefon: 07053 - 39 31 204<br />

Telefax: 07053 - 39 31 201<br />

Andreas.Rominger@kirche-neubulach.de<br />

Oberdorfstr. 18, <strong>Neubulach</strong> - Oberhaugstett<br />

Telefon: 07053 - 92 09 62<br />

Telefax: 07053 - 92 09 66<br />

Gerolf.Krückels@kirche-neubulach.de<br />

Telefon: 07053 - 39 31 202<br />

Kirchenpflege@kirche-neubulach.de<br />

Hindenburgstraße 23,<br />

Telefon: 07053 - 9 62 00<br />

Telefax: 07053 - 39 31 368<br />

GF@Diakonie-Teinachtal.de<br />

Steigwiesenweg 6, 75387 <strong>Neubulach</strong>,<br />

Telefon: 07053 - 75 65<br />

www.cvjm-neubulach.de<br />

Grafenweg 8, 75387 <strong>Neubulach</strong> - Altbulach<br />

Telefon: 07053 - 71 08


Wälze die Last deines Weges auf den Herrn<br />

und verlass dich auf ihn, er macht es richtig!<br />

Von einem lieben Menschen aus unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

der nicht namentlich genannt werden möchte, erhielt ich<br />

folgende Zeilen:<br />

„In der Vergangenheit war es häufiger vorgekommen,<br />

dass ich montags in der Frühe immer wieder diesen<br />

Traum von einer Lawine hatte. Die Lawine bestand aus<br />

Aufgaben, Anforderungen, Verpflichtungen und dem<br />

Ungewissen, was der neue Tag und die neue Woche mit<br />

sich bringen könnte.<br />

In den Träumen lag<br />

ich dann immer<br />

wie erschlagen<br />

am Boden<br />

und fühlte<br />

mich von<br />

der Last<br />

sehr<br />

erdrückt.<br />

Noch<br />

bevor der<br />

Wecker<br />

klingelte,<br />

wachte<br />

ich auf.<br />

Ich hatte<br />

Herzklopfen<br />

und atmete<br />

schwer.<br />

Andacht<br />

Inhalt:<br />

Adressen und<br />

Impressum<br />

Andacht<br />

Rückblick auf die<br />

Visitation<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Veranstaltungen<br />

Freud und Leid<br />

Abendgottesdienst<br />

Liebenzeller<br />

Gemeinschaft<br />

CVJM<br />

Unsere Kirchen<br />

Kinderseite<br />

3<br />

2<br />

3-4<br />

5-7<br />

8-9<br />

10-11<br />

12<br />

13<br />

14-15<br />

16-17<br />

18+20<br />

19


Andacht<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Neubulach</strong><br />

hatte zum Alpha-Kurs eingeladen. Ich<br />

nahm daran teil und hörte interessante<br />

Lebensberichte und Vorträge. Es<br />

folgte ein Samstag, an welchem alle<br />

Teilnehmer des Alpha-Kurses einen<br />

Kurzurlaub vom Alltag genießen<br />

konnten. Es gab interessante Beiträge,<br />

gute Erfahrungen, leckeres Essen und<br />

unter anderem auch einen Gottesdienst.<br />

In der Mitte des Andachtsraumes hing<br />

ein Kreuz und auf dem Boden lagen<br />

Steine.<br />

Jeder Teilnehmer hatte während des<br />

Gottesdienstes die Gelegenheit, seine<br />

Lasten symbolisch abzulegen. Auch ich<br />

beteiligte mich daran. Ich nahm einen<br />

Stein in die Hand, dachte an all die<br />

Sorgen, Nöte und Probleme, die mich<br />

zurzeit bedrückten und legte diese<br />

„Lawine“ in Gedanken auf den Stein.<br />

Dann ging ich an das Kreuz und legte<br />

den Stein dort nieder. Dabei erinnerte<br />

ich mich an einen Vers aus der Bibel:<br />

Wälze die Last deines Weges auf den<br />

Herrn und verlass dich auf ihn, er<br />

macht es richtig.<br />

Am darauf folgenden Montagmorgen<br />

träumte ich wieder von der Lawine, die<br />

auf mich herabstürzte und mich unter<br />

sich begraben wollte. Doch diesmal<br />

begann ich zu rennen. Ich rannte so<br />

4<br />

schnell ich konnte. Dabei gelang es<br />

mir, der Lawine zu entfliehen. Sie<br />

konnte mich nicht mehr erreichen.<br />

Und dann – einige Tage danach<br />

– träumte ich noch einmal von der<br />

Lawine. Und diesmal geschah etwas<br />

ganz Unerwartetes. Ich sah die Lawine<br />

auf mich zukommen und fragte: Was<br />

willst Du eigentlich von mir? Und mit<br />

einer Handbewegung scheuchte ich sie<br />

weg. Dann konnte ich nur noch lachen.“<br />

Ich weiß nicht, wie ihre „Lawine“<br />

aussieht und wie oft sie von ihr überrollt<br />

oder schier erdrückt werden – aber ich<br />

wünsche ihnen gerade auch in dieser<br />

Weihnachtszeit sehr, dass sie ähnliche<br />

Erfahrungen machen und vielleicht<br />

sogar wieder lachen können. Krippe<br />

und Kreuz – in Jesus geborgen. „Alle<br />

eure Sorge (Lawine) werfet auf ihn –<br />

denn er sorgt für euch!“ (1.Petrus 5, 7).<br />

Mit lieben Advents- und<br />

Weihnachtsgrüßen –<br />

Ihr Andreas Rominger, Pfr.


Rückblick auf die Visitation<br />

Juni bis Oktober <strong>2010</strong><br />

Das Gemeindeforum im Juni<br />

Die Visitation, die in früheren Zeiten<br />

eher als Kontrolle und Prüfung empfunden<br />

wurde, hat in der seit einigen<br />

Jahren praktizierten Form nicht nur<br />

an Schrecken verloren, sondern auch<br />

an Substanz für die Gemeinde gewonnen.<br />

Besonders deutlich war dies<br />

bei der diesjährigen Visitation unserer<br />

Gemeinde beim Gemeindeforum am<br />

7. Juni in der Turn- und Festhalle zu<br />

spüren. Dekan Hartmann und Schuldekan<br />

Zimmerling besuchten diese Veranstaltung<br />

mit großer Aufmerksamkeit<br />

und konnten so einen Eindruck vom<br />

Gemeindeleben gewinnen. Die Leitung<br />

des Abends hatte Gerhardt Berner aus<br />

Herrenberg, der diese Aufgabe mit der<br />

notwendigen Zielstrebigkeit und einer<br />

angemessenen Portion Humor wahrnahm.<br />

Gemeinde aktuell<br />

Kirche sichtbar gemacht<br />

Viele, die durch die Ausstellung im hinteren<br />

Hallendrittel gingen, waren nicht<br />

nur von der ansprechenden Art beeindruckt,<br />

mit der sich die Gruppen und<br />

Kreise präsentierten, sondern auch von<br />

der Vielfalt an Aktivitäten und Richtungen,<br />

die unsere Gemeinde prägt. So<br />

war es möglich, die eigene Gemeinde<br />

einmal als Ganzes wahrzunehmen.<br />

Gespräche und Anregungen, …<br />

Die Gespräche in den Kleingruppen<br />

waren ein weiterer wichtiger Baustein.<br />

Hier war es jeder und jedem möglich,<br />

die eigenen Eindrücke, Meinungen und<br />

Vorschläge vorzubringen und mit anderen<br />

zu diskutieren. Jeder Beitrag wurde<br />

auf ein Kärtchen notiert, so dass eine<br />

große Zahl an Rückmeldungen vorhanden<br />

war, von denen im Anschluss<br />

nur ein ganz kleiner Teil nochmals kurz<br />

vorgestellt werden konnte.<br />

Diese Kärtchen waren es auch, die<br />

den weiteren Verlauf der Visitation entscheidend<br />

mitprägten.<br />

… die vom <strong>Kirchengemeinde</strong>rat aufgenommen<br />

wurden<br />

Einen ganzen Samstag nahm sich der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat Zeit, um diese<br />

Meinungsäußerungen zu sichten, zu<br />

erfassen und zu ordnen. So wurde auf<br />

5


Gemeinde aktuell<br />

der Grundlage der Arbeit am Gemeindeforum<br />

die Basis für den Gemeindebericht<br />

geschaffen, der von verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

verfasst und im September an<br />

Dekan und Schuldekan weitergeleitet<br />

wurde.<br />

Bestandsaufnahme mit Dekan und<br />

Schuldekan<br />

Dieser Bericht war dann wiederum<br />

Grundlage für die Visitationssitzung des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates, in der Dekan<br />

Hartmann den Vorsitz hatte. Zusammen<br />

mit Schuldekan Zimmerling hatte<br />

er sich zuvor eine ganze Woche lang<br />

vor Ort im Gemeindeleben umgesehen<br />

und war dabei mit einzelnen Gruppen<br />

und Kreisen sowie mit vielen Einzelpersonen<br />

über das kirchliche Leben in<br />

<strong>Neubulach</strong> ins Gespräch gekommen. In<br />

der Sitzung konnten so gemeinsam die<br />

Bestandsaufnahme gewürdigt und weitere<br />

Entwicklungsmöglichkeiten erörtert<br />

werden. Dabei wurden zum einen viele<br />

erhaltenswerte Aktivitäten bestätigt,<br />

aber auch neue Ziele für die weitere<br />

Arbeit in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> formuliert.<br />

So werden die Ergebnisse, die<br />

im Gemeindebericht festgehalten wurden,<br />

uns noch einige Zeit in unserer<br />

Arbeit zu Ehren Gottes begleiten.<br />

Daniel von Altrock<br />

6<br />

Gemeindeleitungs-Bericht<br />

Nach dem Gemeindeforum am 7. Juni<br />

<strong>2010</strong> hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat bis<br />

zum Ende der Sommerferien einen<br />

ausführlichen Bericht verfasst. Die<br />

wichtigsten Beobachtungen und Entscheidungen<br />

werden hier zusammengefasst.<br />

Der gesamte Bericht ist im Internet<br />

unter www.kirche-neubulach.de<br />

festgehalten.<br />

Gemeindeprofil<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> wird als lebendige<br />

Gemeinde gesehen, in der es<br />

viele Angebote gibt.<br />

Ziele, die wir verfolgen:<br />

1. Gemeinde mit Geh-Struktur<br />

Um kirchenferne Gemeindeglieder zu<br />

erreichen, wollen wir vermehrt auf eine<br />

„Geh-Struktur“ achten (die Kirche geht<br />

auf andere zu).<br />

2. Zusammenwachsen der Gemeinde<br />

Bestimmte Feste (Gemeindefest/Mitarbeiterfest)<br />

gehören auch künftig zum<br />

festen Jahresplan im Gemeindeleben.<br />

Darüber hinaus ist es unser Bestreben,<br />

die Verbindungen zwischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und Gemeinschaften zu fördern<br />

und zu intensivieren.<br />

Ziele für den Besuchsdienst<br />

Hinzugezogene stärker in den Blick<br />

nehmen! Wir haben im Gemeindeforum<br />

erfahren, dass Neuzugezogene vereinzelt<br />

von uns nicht besucht worden sind.


Hier hat es an Informationen gefehlt.<br />

Haben Sie als Neuzugezogener (auch)<br />

noch keinen Besuch bekommen? Melden<br />

Sie sich bitte! Unser Besuchsdienst<br />

holt diesen Besuch gerne nach!<br />

Diakonie und Seelsorge<br />

Der Krankenpflegeförderverein <strong>Neubulach</strong><br />

tritt ab 2011 verstärkt in die Öffentlichkeit<br />

und unterstützt die Arbeit<br />

der Diakoniestation. Er steht in enger<br />

Zusammenarbeit mit der kommunalen<br />

Arbeitsgruppe „Älter werden in <strong>Neubulach</strong>“<br />

im Rahmen des Großprojektes<br />

„Lebensqualität durch Nähe“ (LQN).<br />

Gemeindeleitung<br />

(<strong>Kirchengemeinde</strong>rat)<br />

Im Gemeindeforum wurde angeregt,<br />

Möglichkeiten für echte Begegnungen<br />

und Beziehungen zu verbessern. Darum<br />

soll die Öffentlichkeitsarbeit insofern<br />

verbessert werden, dass die Bekanntmachungen<br />

rechtzeitig veröffentlicht<br />

werden und auch für Außenstehende<br />

verständlich und ansprechend sind.<br />

Um von den verschiedenen Gruppen<br />

und Kreisen mehr zu erfahren, kann<br />

ein regelmäßiges Treffen mit Delegierten<br />

aus den bestehenden Gruppen<br />

organisiert werden, bei dem Positives<br />

und Negatives ausgetauscht wird. Es<br />

sollen immer wieder einzelne Mitarbeitergruppen<br />

in die KGR-Sitzungen eingeladen<br />

und angehört werden.<br />

Gemeinde aktuell<br />

Bauprojekte<br />

Die nächsten größeren Bauprojekte<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> sind die Außenrenovierung<br />

der Stadtkirche sowie<br />

die umfassende Renovierung des Gemeindehauses.<br />

Entsprechende Rücklagen<br />

werden aufgebaut – ersteres wird<br />

wohl innerhalb der nächsten 5 Jahre<br />

angegangen.<br />

Finanzen<br />

Die immer dringlicher ins Bewusstsein<br />

rückende Entscheidung für eine Mitarbeiterin/einen<br />

Mitarbeiter, die/der zumindest<br />

mit 50% in der Jugendarbeit<br />

führt, leitet und z. B. auch Mitarbeiterschulungen<br />

und –freizeiten durchführt,<br />

ist finanzkonzeptionell noch ungeklärt.<br />

Ungeklärt ist ebenfalls, ob bei dieser<br />

neu zu schaffenden Stelle eventuell<br />

eine Kooperation mit der Kommune in<br />

Frage kommt. Die Gespräche laufen.<br />

Gerolf Krückels, Pfr.<br />

7


KGR<br />

Wochenende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

vom<br />

7. bis 9. November <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> sollte eigentlich das Jahr der<br />

Stille sein – und eigentlich wollten<br />

wir auch im KGR uns dies zum<br />

Motto für <strong>2010</strong> machen. Allein:<br />

Visitation, Gemeindeforum und<br />

Gemeindeleitungsbericht kamen<br />

dazwischen. Ich will hier nicht<br />

jammern: es war gut so – und es<br />

hat für uns neben viel Arbeit auch<br />

viel an Erkenntnis gebracht.<br />

Dennoch haben wir uns schon<br />

Anfang diesen Jahres vorgenommen:<br />

wenn irgend möglich, wollen<br />

wir doch noch ein Wochenende<br />

durchführen, wo wir mal alles<br />

Geschäftige und die Gemeinde<br />

betreffende beiseitelassen und<br />

uns Zeit nehmen für Stille, Gebet,<br />

Hören auf Gottes Wort und<br />

aufeinander.<br />

Und so fuhren wir am 7. November<br />

in den Bregenzerwald, wo wir<br />

in Sibratsgfäll bei Hittisau ein ganz<br />

einfaches Selbstversorgerhaus für<br />

ein Wochenende mieten konn-<br />

8<br />

ten. Matratzenlager mit (eigenem)<br />

Schlafsack, ums Haus rum nur<br />

Wiesen (mit Gülle-G’schmäckle),<br />

ein zentraler Kachelofen – wohlige<br />

Wärme in der Gemeinschaftsstube,<br />

wo man durchaus auch ins<br />

Schwitzen kommen konnte.<br />

Für sämtliche Dienste wurden<br />

wie bei einem Konfi-Wochenende<br />

„Freiwillige“ gelost – Gemeinschaft<br />

war also auch beim Tischdecken,<br />

Abräumen, Spülen und<br />

Kochen ganz vielfältig gegeben.<br />

Gerade auch das ständig wechselnde<br />

„Kochteam“ überraschte<br />

mit ganz individuellen Ideen und<br />

Nuancen, die selbst die Profis<br />

unter den Hauswirtschaftern zum<br />

Staunen brachte.<br />

Gebet, Gemeinschaft, Gottes<br />

Wort, Singen, Wandern – es hat


einfach nur gut getan: für die Gemeinschaft<br />

untereinander und für<br />

die ganz individuelle Beziehung<br />

zu Gott Zeit zu haben.<br />

Ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst<br />

mit Abendmahl ließ<br />

ganz vielfältig erkennen, wie reich<br />

unser Gott uns an diesem Wochenende<br />

doch beschenkt hat.<br />

In ganz persönlichen Beiträgen<br />

wurde deutlich, dass ein wunderbarer<br />

Gott uns führt wie schon<br />

einen Mose (2.Mose 33, 12-34,<br />

10) – und es genügt eigentlich zu<br />

KGR<br />

wissen: „Mein Angesicht soll vorangehen;<br />

ich will dich zur Ruhe<br />

leiten!“ (2.M.33, 14).<br />

In diesem Sinne wollen wir auch<br />

weiterhin im KGR nichts mehr als<br />

den Weg gehen, der in SEINEN<br />

Augen der für uns richtige Weg<br />

ist. Wir wollen im Gebet darum<br />

ringen, dass wir diesen SEINEN<br />

Weg für uns auch erkennen und<br />

darauf vertrauen, dass ER vorangeht.<br />

Andreas Rominger<br />

9


Veranstaltungen<br />

Viele …<br />

Viele Gottesdienste, Gruppen und<br />

Kreise finden regelmäßig statt. Das<br />

Amtsblatt wird Sie jeweils aktuell<br />

darüber informieren. Hier werden<br />

alle Gottesdienste aufgelistet und<br />

Veranstaltungen, die in unregelmäßigen<br />

Abständen stattfinden.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 19.<strong>Dezember</strong> | 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufen, Musikteam<br />

19 Uhr Weihnachtslieder<br />

vom Gem. Chor Altbulach<br />

Heilig Abend, 24. <strong>Dezember</strong> | 16 Uhr<br />

Christvesper mit Krippenspiel<br />

der Kinderkirchen<br />

10<br />

Heilig Abend, 24. <strong>Dezember</strong> | 22 Uhr<br />

Christmette<br />

1. Weihnachtstag,<br />

25. <strong>Dezember</strong> | 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Flötenchor<br />

2. Weihnachtstag,<br />

26. <strong>Dezember</strong> | 10 Uhr<br />

Musikalischer Gottesdienst mit<br />

Kirchenchor und Posaunenchor<br />

Altjahrsabend,<br />

31. <strong>Dezember</strong> | 16 Uhr<br />

Jahresabschlussgottesdienst mit<br />

Kirchenchor und Wandelabendmahl<br />

Januar 2011<br />

Neujahr, 1. Januar | 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Posaunenchor und<br />

Abendmahl (Einzelkelche, alkoholfrei)<br />

Sonntag, 2. Januar | 9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste in <strong>Neubulach</strong> und<br />

Liebelsberg (dort Verabschiedung<br />

von Hans Braun, Teilrechner von<br />

Liebelsberg)


Donnerstag, 6. Januar |<br />

9.30 Uhr Altbulach Gottesdienst<br />

19 Uhr Gospelkonzert in der<br />

Stadtkirche <strong>Neubulach</strong><br />

Sonntag, 9. Januar | 9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste zum Auftakt der<br />

Allianzgebetswoche in <strong>Neubulach</strong><br />

und Altbulach<br />

Montag, 10. bis Mittwoch,<br />

12. Januar | 19.30 Uhr<br />

Allianzgebetswoche im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 16. Januar | 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Musikteam<br />

und Kirchenkaffee.<br />

Sonntag, 23. Januar |<br />

9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste in <strong>Neubulach</strong><br />

und Oberhaugstett<br />

Sonntag, 30. Januar | 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in <strong>Neubulach</strong><br />

18 Uhr Kick-Jugendgottesdienst<br />

Februar 2011<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 6. Februar |<br />

9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste, in <strong>Neubulach</strong> mit<br />

Musikverein, und in Liebelsberg<br />

Sonntag, 13. Februar |<br />

9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste, in <strong>Neubulach</strong> mit<br />

Kirchenchor, und in Altbulach<br />

Sonntag, 20. Februar | 10 Uhr<br />

Gottesdienst in <strong>Neubulach</strong> mit<br />

Musikteam, Gastpredigerin: Ruth Heil<br />

Sonntag, 27. Februar |<br />

9.30 / 10.45 Uhr<br />

Gottesdienste, in <strong>Neubulach</strong> mit<br />

Posaunenchor, und Oberhaugstett<br />

… alle weiteren Veranstaltungen siehe<br />

Amtsblatt!<br />

… Änderungen vorbehalten<br />

11


Freud und Leid<br />

12<br />

Freud und Leid<br />

1. September bis 30. November <strong>2010</strong><br />

Taufen:<br />

Juli Omnitz, LB 26.09.<strong>2010</strong><br />

Lukas Lennart Ole Zitzmann, NB 10.10.<strong>2010</strong><br />

Jana Braun, OH 24.10.<strong>2010</strong><br />

Hanna Karoline Rentschler, OH 24.10.<strong>2010</strong><br />

Selina Radtke, LB 31.10.<strong>2010</strong><br />

Jonas Schaible, LB 31.10.<strong>2010</strong><br />

Matthias Gabrieln Dehmel, Sulz am Eck 07.11.<strong>2010</strong><br />

Trauungen:<br />

Kristin geb. Vöhringer<br />

und Hermann Baumgärtner, Pforzheim 28.08.<strong>2010</strong> in NB<br />

Heike geb. Bäuerle und Andreas Kalmbach 11.09.<strong>2010</strong> in NB<br />

Bestattungen:<br />

Dr. Kay-Dieter Brockmüller, NB 78 J 17.09.<strong>2010</strong> in NB<br />

Berta Braun geb. Rothfuß, OH 72 J 18.09.<strong>2010</strong> in OH<br />

Walter Roller, NB 89 J 23.09.<strong>2010</strong> in NB<br />

Friedrich Luz, AB 75 J 01.10.<strong>2010</strong> in AB<br />

Harald Knauthe, NB 49 J 05.10.<strong>2010</strong> in NB<br />

Luise Anstätt geb. Burkhardt, OH 87 J 26.10.<strong>2010</strong> in OH


13<br />

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Liebenzeller<br />

Gemeinschaft<br />

Beeindruckende<br />

Lebensgeschichte<br />

Im Gemeinschaftshaus fand im Rahmen<br />

des 100-jährigen Jubiläums der Liebenzeller<br />

Gemeinschaft <strong>Neubulach</strong> ein<br />

Konzert und eine musikalische Stunde<br />

mit dem Pianisten Waldemar Grab<br />

statt. Die Besucher konnten durch das<br />

Konzert eine beeindruckende Lebensgeschichte<br />

mitverfolgen. Von seiner<br />

schon frühen Begabung fürs Klavierspielen<br />

über viele Jahre als Flugbegleiter<br />

von Kanzler Schmidt und Außenminister<br />

Genscher bis hin zu seinen 7<br />

Jahren als „Traumschiffpianist“ auf der<br />

MS Deutschland. Seine Berichte und<br />

Erzählungen hat er immer wunderbar<br />

in seine Musik und Bilder eingebettet.<br />

Der Mann hat wirklich alles gesehen,<br />

14<br />

was man sich auf der Welt nur vorstellen<br />

kann. Er ist in den höchsten VIP<br />

Kreisen verkehrt… und doch wurde er<br />

immer einsamer und unglücklicher. Er<br />

hat sich alle erdenklichen Religionen<br />

angeschaut und auch teilweise mehrere<br />

Jahre probiert/praktiziert, aber<br />

keine hat ihm ein Gegenüber geboten,<br />

der ihn liebte und annahm. Erst als er<br />

in seiner Verzweiflung anfing, in einer<br />

Gideon-Bibel auf dem Traumschiff zu<br />

lesen, wurde ihm die Liebe Gottes und<br />

das persönliche gegenüber durch Jesus<br />

Christus bewusst und er hat ein<br />

Leben mit Jesus begonnen. Seit dieser<br />

Zeit lebt Jesus in Waldemar Grab und<br />

sein Leben hat einen Sinn bekommen.<br />

Durch viele eigene Lieder und Beiträge<br />

hat er dies an diesen beiden Abenden<br />

zum Ausdruck gebracht.


Ein Vers, den er auch uns Zuhörern<br />

gestellt hat: Was hülfe es dem Menschen,<br />

so er die ganze Welt gewönne<br />

und nähme Schaden an seiner Seele?<br />

(Matthäus 16,26a) Herr Grab hat seine<br />

Antwort auf diese Frage gefunden und<br />

hat ein neues Leben mit Jesus Christus<br />

angefangen.<br />

Für die Zuhörer war die Mischung aus<br />

musikalischer Virtuosität und der bewegenden<br />

Lebensgeschichte ein beeindruckendes<br />

Erlebnis, das Spuren<br />

hinterlassen hat.<br />

Liebenzeller<br />

Gemeinschaft<br />

Lieber Herr und Gott:<br />

Wecke uns auf,<br />

damit wir bereit sind,<br />

wenn dein Sohn kommt,<br />

ihn mit Freuden zu<br />

empfangen<br />

und dir mit reinem<br />

Herzen zu dienen .<br />

ALteS KircHenGebet<br />

15


CVJM<br />

Das Baujahr <strong>2010</strong><br />

kann erfolgreich<br />

beendet werden.<br />

Unzählige Arbeitsstunden, viel<br />

Engagement und Fleiß wurden<br />

von ebenso unzählig vielen Bauleuten<br />

auch in diesem Jahr in das<br />

neue CVJM-Heim investiert. Zu<br />

diesen Leuten gehören aber auch<br />

alle, welche die Altpapier- und<br />

Schrottsammlungen durchführen<br />

und somit ihren Teil einbringen.<br />

Beim Heim selbst konnten die<br />

Außengelände-Arbeiten bis auf<br />

das Feintuning und Einsäen abgeschlossen<br />

werden. Zugänge<br />

und Terrassen sind fertig. Im Innenbereich<br />

konnte Ende November<br />

im Untergeschoss bereits der<br />

Zementestrich eingebracht werden.<br />

Im Erdgeschoss und Dachgeschoss<br />

soll die Estrich-Einbringung<br />

möglichst noch vor den<br />

Weihnachtsfeiertagen erfolgen.<br />

Somit können in den Ferien bereits<br />

die „Hobby-Fliesenleger“ mit<br />

ihrer Arbeit beginnen. Im ganzen<br />

Innenbereich starten dann auch<br />

alle „Veredelungs-Maßnahmen“.<br />

16<br />

Das ganz große Ziel ist: Einweihung<br />

des neuen CVJM-Heimes<br />

Ende Mai 2011<br />

Bitte helfen Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, mit, dass dieses<br />

große Ziel erreicht werden kann.<br />

Sie können das durch praktische<br />

Mithilfe am Bau tun. Sie können<br />

materiell unterstützen und finanziell<br />

sponsern (folgende Konten<br />

stehen zur Verfügung:<br />

Raiba Kt.-Nr.: 66 234 00;<br />

SPK-PF-CW: 4 365 844.)<br />

Ganz besonders sind wir aber<br />

auch weiterhin auf Ihre Gebetsunterstützung<br />

angewiesen.<br />

Für ALLES, was in diesem Jahr<br />

für und in das neue CVJM-Heim<br />

hineingegeben wurde, sagen<br />

wir ein ganz, ganz herzliches<br />

DANKE.<br />

Text und Bilder:<br />

Robert Rentschler


CVJM<br />

17


Unsere Kirchen<br />

Botschaften Gottes<br />

– sakral ausgedrückt<br />

In der Bartholomäuskirche in Oberhaugstett<br />

wird die biblische Geschichte<br />

des Propheten Jona durch die Säulen<br />

des Altars und ein Fensterbild dargestellt.<br />

Sein Name bedeutet Taube –<br />

Friedensbringer.<br />

Das Buch Jona (8. Jahrhundert v. Ch.)<br />

ist die erste geschichtliche Erzählung<br />

von einem Missionar, der von Gott unter<br />

die Heiden gesandt wurde. Es ist<br />

ein Buch, das eine intensive Auseinandersetzung<br />

des Propheten mit Gott<br />

zeigt. Daneben enthält es die ernste<br />

Warnung vor dem zerstörenden Gericht<br />

Gottes, das durch die Umkehr der<br />

Stadt Ninive abgewendet wird.<br />

Was kann uns der Altar von Albrecht<br />

Volz in dieser Kirche sagen?<br />

Der steinerne Altar war im Zeitalter vor<br />

Christi Geburt der Ort, wo Tiere geopfert<br />

wurden. Diese Opfergaben stellten<br />

die Beziehung zu Gott wieder her.<br />

Egal, ob es Dankopfer waren, die den<br />

Dank zu Gott brachten oder Sündopfer<br />

zur Vergebung von Schuld.<br />

Auf fast jedem Altar steht das Kreuz<br />

als Hinweis darauf, dass Jesus Chris-<br />

18<br />

tus den Platz dieser Opfer einnimmt.<br />

Durch seinen Tod haben wir den freien<br />

Zugang zu Gott, durch ihn können<br />

wir unseren Dank und unsere Bitten zu<br />

dem himmlischen Vater bringen. Darum<br />

steht auch auf dem Altar der Bartholomäuskirche<br />

ein Kreuz.<br />

Jetzt kommen wir zu dem Besonderen<br />

des Jona-Altars. Die steinerne Altarplatte<br />

liegt auf zwei Säulen. Die linke<br />

ist ein sehr wackliges Bild. Jona ist<br />

am Boden. Gottes Auftrag löst bei ihm<br />

Angst und Entsetzen, Wut und Trotz<br />

aus. Er vergräbt sein Gesicht vor Ärger<br />

und Verzweiflung in den Händen. Darum<br />

flieht er vor Gott und seinem Auftrag.<br />

Er steigt in ein Boot, doch das<br />

Unwetter bringt das kleine Schiff fast<br />

zum Kentern. Erst, als die heidnische


Kinderseite<br />

An Weihnachten feiern wir den Geburtstag von Jesus Christus. Als<br />

er ein kleines Baby war, hat er Besuch bekommen. Finde heraus,<br />

wer ihn besucht hat: drei Könige, Pharisäer, Herodes oder Hirten.<br />

19


Besatzung den Mann Gottes in die Fluten<br />

wirft, wird es still. Wir sehen an der<br />

Altarsäule den verzweifelten Jona, wie<br />

er von einem riesigen Fisch verschluckt<br />

wird. Ist nun alles aus?<br />

Im Fischbauch beginnt er zu beten.<br />

Gott bewahrt ihn – an diesem Todesort.<br />

Er wird verschont, erlöst, befreit.<br />

Jesus zieht im Matthäusevangelium 12,<br />

38-42 die Parallele. Wie Jona ist auch<br />

er tagelang im Bauch – des Todes.<br />

Doch wie Jona kommt auch er wieder.<br />

Und schenkt uns eine Perspektive für<br />

ein Leben, das stärker ist als der Tod.<br />

Adressaufkleber<br />

Hier findet unsere Geschichte wieder<br />

zurück zum Altar. Im Bild der rechten<br />

Säule hat Gott Jona Hände, Augen und<br />

Herz geöffnet. Am Altar wird Tod zum<br />

Leben. Jona ist wieder im Leben, er ist<br />

„auf dem Sprung“, um Gottes Sache in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Diesen Schritt wünsche ich jedem Leser!<br />

Das „Zeichen des Jona“ ist ein<br />

Zeichen für Israel und für uns.<br />

Lasst uns das Kreuz Christi hochhalten!<br />

Jürgen Begemann

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