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Festschrift der Kopfschmerzambulanz - Neurologie

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sich mit Fragen <strong>der</strong> Grundlagenforschung (Neuropeptide bei trigemino-<br />

autonomen Kopfschmerzen) und <strong>der</strong> klinischen Forschung (u.a. Forschungen<br />

zum Clusterkopfschmerz) befasst. Über die Jahre sind mehrere Arbeiten<br />

entstanden, die teilweise gemeinsam publiziert worden sind und die im Bereich<br />

<strong>der</strong> klinischen Studien weiter fortgeführt werden.<br />

Die jüngste internationale Kooperation hat sich mit <strong>der</strong> Arbeitsgruppe von Prof.<br />

Jes Olesen vom Glostrup Hospital in Kopenhagen entwickelt. Hier wird mit Hilfe<br />

eines Forschungsstipendiums für Frau Dr. med. Alexandra Rahmann das Projekt<br />

„Angiologische, bildgebende und Neurotransmitter-Untersuchungen zu<br />

experimentellen, mit verschiedenen Prostanoiden induzierten Migräneattacken“<br />

durchgeführt.<br />

Auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> nationalen Forschung nimmt die <strong>Kopfschmerzambulanz</strong> seit<br />

2002 an Studien des Kopfschmerzkonsortiums teil, das vom<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des<br />

Forschungsför<strong>der</strong>schwerpunkts „chronische Schmerzen“ unterstützt wird<br />

(Kennzeichen 01EM0117). Außerdem haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> <strong>Kopfschmerzambulanz</strong> an <strong>der</strong> bislang größten epidemiologischen Studie<br />

zur Prävalenz von Kopfschmerzen, die bisher in Deutschland durchgeführt<br />

worden ist und vom hiesigen Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin<br />

(verantwortlich: PD Dr. med. Klaus Berger) koordiniert wird, in <strong>der</strong><br />

diagnostischen Evaluation entscheidend mitgewirkt.<br />

Durch die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft wird ein<br />

Forschungsverbund <strong>der</strong> Kopfschmerznachwuchsforscher in Deutschland<br />

geför<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> seit 1999 jährliche Treffen veranstaltet und klinische<br />

multizentrische Studien durchführt. Zwei dieser Studien sind in Verantwortung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kopfschmerzambulanz</strong> Münster publiziert worden:<br />

- The DMKG Study Group. Migraine and idiopathic narcolepsy – a case-control<br />

study. Cephalalgia 2003; 23: 786-789<br />

- The DMKG Study Group. Misoprostol in the treatment of trigeminal neuralgia<br />

associated with multiple sclerosis. J Neurol 2003; 250: 542-545

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