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ein Bürgermeister tritt in den Ruhestand - Postbauer-Heng

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Wiese" zwischen <strong>Postbauer</strong>, <strong>Heng</strong> und Kemnath, siehe neben- stehende Skizze,<br />

wurde auf rund 10 ha, die die Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de zuvor erworben hatte, das heutige Zentrum<br />

der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de geplant. Der Plan b<strong>e<strong>in</strong></strong>haltete Standorte für <strong>e<strong>in</strong></strong>e Hauptschule, das<br />

Rathaus, <strong>e<strong>in</strong></strong> Geschäftszentrum, <strong>e<strong>in</strong></strong>e katholische und <strong>e<strong>in</strong></strong>e evangelische Kirche sowie<br />

Wohnhäuser und Freizeitflächen, so wie wir sie heute kennen. Durch <strong>den</strong> Entscheid<br />

der Pavelsbacher, sich der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>Postbauer</strong>-<strong>Heng</strong> anzuschließen, erteilte das<br />

Bayerische Innenm<strong>in</strong>isterium nunmehr die Genehmigung zum schon seit<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>degründung geplanten Vorhaben, <strong>e<strong>in</strong></strong> Rathaus zu bauen., welches im Juli<br />

1977 <strong>e<strong>in</strong></strong>geweiht wer<strong>den</strong> konnte, was <strong>e<strong>in</strong></strong>e leistungsfähige Verwaltung der neuen<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de gewährleistete. Es war das erste Rathaus, was jemals <strong>in</strong> <strong>den</strong> drei<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong><strong>den</strong> errichtet wurde.<br />

Zu <strong>den</strong> Maßnahmen des Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derates mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>em 1. <strong>Bürgermeister</strong> Hans Bradl <strong>in</strong><br />

<strong>den</strong> ersten 2½ Jahren gehörten, die Straßen <strong>in</strong> <strong>Postbauer</strong> neu zu benennen sowie <strong>in</strong><br />

<strong>Heng</strong> und Kemnath überhaupt erst <strong>e<strong>in</strong></strong>mal Straßennamen <strong>e<strong>in</strong></strong>zuführen; die<br />

Anschaffung <strong>e<strong>in</strong></strong>es Unimogs, E<strong>in</strong>weihung des Krieger<strong>den</strong>kmals am neuen Friedhof <strong>in</strong><br />

<strong>Postbauer</strong>, Erweiterung der Ortsbeleuchtung, Fertigstellung der Anschlüsse <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

neuen Siedlungsgebiet für 700 E<strong>in</strong>wohner, noch ehe die Häuser stan<strong>den</strong>!<br />

Übergabe der gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dlichen<br />

Kläranlage mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Kostenaufwand von 1,2 Millionen DM; E<strong>in</strong>weihung <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />

Schulverkehrsgartens <strong>in</strong> der Grundschule <strong>Postbauer</strong>; Ausbau der Zentrumsstraße und<br />

der Nürnberger Straße als die wesentlichen Verkehrsachsen zum Zentrum der neuen<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de; Inbetriebnahme des 2. Tiefbrunnens; Bereitstellung von 284 Bauplätzen<br />

im Bereich der Straßen Am Schwall und der Nürnberger Straße im Rahmen <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

sozialen Grundstückspolitik. Im Jahre 1972 wur<strong>den</strong> <strong>in</strong>sgesamt 4,2 km Innerorts- und<br />

3,9 km Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deverb<strong>in</strong>dungsstraßen gebaut, dem schlossen sich 1973 Straßen und<br />

Gehwege <strong>in</strong> Kemnath an. Im gleichen Jahr erfolgte die E<strong>in</strong>weihung <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />

K<strong>in</strong>dergartens mit 94 Plätzen und <strong>e<strong>in</strong></strong>es K<strong>in</strong>derspielplatzes, dem im Laufe der Zeit<br />

noch 11 weitere folgten. Der Verwaltungsgerichtshof München entschied, <strong>Postbauer</strong>-<br />

<strong>Heng</strong> wird Sitz <strong>e<strong>in</strong></strong>er Hauptschule und es wurde die Genehmigung zum<br />

verkehrgerechten Ausbau der B8 im Innerortsbereich erteilt.

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