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ein Bürgermeister tritt in den Ruhestand - Postbauer-Heng

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Am 5. Juli 1979 wurde mit Stefan Last der 5000. E<strong>in</strong>wohner von <strong>Postbauer</strong>-<strong>Heng</strong><br />

geboren! Die Jahre bis 1981 sahen die Ortssanierung von Buch, <strong>den</strong> Bau von Fuß-<br />

und Radwegen zwischen <strong>Heng</strong> und Köstlbach sowie zum Friedhof und Bahnhof <strong>in</strong><br />

<strong>Postbauer</strong>; die Eröffnung der ersten Geschäfte im Zentrum, die Anschaffung <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />

Tanklöschfahrzeuges für 238.000 DM und <strong>e<strong>in</strong></strong>es Unimog. Im Gewerbegebiet "An der<br />

Heide" siedelten sich immer mehr Betriebe an, <strong>in</strong> Pavelsbach-Mitte begann der<br />

Straßenbau, <strong>e<strong>in</strong></strong>e Streuguthalle und der Bauhof wur<strong>den</strong> <strong>in</strong> der Nähe vom Zentrum<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>geweiht.<br />

Am 2. Mai 1981 erfolgte die Wiederwahl von Hans Bradl zum 1. <strong>Bürgermeister</strong> für<br />

<strong>den</strong> Zeitraum 1981 bis 1987. Die Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>Postbauer</strong>-<strong>Heng</strong> beg<strong>in</strong>g ihr 10jähriges<br />

Bestehen und der Dorfweiher von <strong>Postbauer</strong> wurde saniert und neu gestaltet. 1985<br />

geschah dies mit dem Dorfweiher von <strong>Heng</strong>. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

war und ist die Erhöhung des Wohn- und Freizeitwertes, die Verbesserung der<br />

Infrastruktur und die K<strong>in</strong>derfreundlichkeit das Bestreben der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de, welches sich<br />

wie <strong>e<strong>in</strong></strong>e roter Fa<strong>den</strong> durch die Amtsjahre von Hans Bradl zieht. 1982 wurde das<br />

Gewerbegebiet Ost zwischen der Bahnl<strong>in</strong>ie und dem Grünberg auf 7 ha erschlossen.<br />

Das Netz der Rad- und Fußwege zwischen <strong>den</strong> Teilen der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de wurde<br />

kont<strong>in</strong>uierlich erweitert und Spielplätze angelegt. 1988 wurde die B8-<br />

Bahnunterführung fertig gestellt. Im Rahmen des Landschafts- und Naturschutzes<br />

wur<strong>den</strong> Klärteiche angelegt, die <strong>e<strong>in</strong></strong>en wertvollen Beitrag zur biologischen R<strong>e<strong>in</strong></strong>igung<br />

der Abwässer leisten und auch der Vogelwelt Schutz und Nahrung bieten. In<br />

Auswertung der Folgen des Jahrhundertregens <strong>in</strong> der Nacht vom 28. zum 29. Mai<br />

1985 entstan<strong>den</strong> Regenrückhaltebecken, 1988 zwischen <strong>Postbauer</strong> und Buch mit<br />

20.000 m³ sowie zwischen <strong>Heng</strong> und Köstlbach mit 11.000 m³ Fassungsvermögen.<br />

Die vielen Maßnahmen zur Dorferneuerung lassen alte, kaum mehr beachtete<br />

E<strong>in</strong>richtungen des Brauchtums im neuen Glanz wieder entstehen, u. a. die<br />

Neugestaltung von Dorfplätzen, wie z. B. mit alten Ortstafeln und Wegweisern <strong>in</strong><br />

Köstlbach oder der Dorfstadel mit Backofen <strong>in</strong> <strong>Heng</strong>, <strong>e<strong>in</strong></strong> Dorfbrunnen <strong>in</strong> Kemnath u.<br />

s. w. Aber es wur<strong>den</strong> auch neue Anziehungspunkte, wie z. B. 1986 die<br />

Deutschor<strong>den</strong>ssäule auf dem Deutschor<strong>den</strong>splatz im Zentrum oder 1987 der<br />

Ge<strong>den</strong>kst<strong>e<strong>in</strong></strong> zum Abschluss der Flurber<strong>e<strong>in</strong></strong>igung mit H<strong>in</strong>weis auf die europäischen<br />

Wasserscheide auf dem Dillberg, geschaffen.<br />

Der 2. Teil befasste sich mit dem Zeitraum 1974 bis 1988. Wie auch <strong>in</strong> <strong>den</strong> zwei<br />

vorhergehen<strong>den</strong> Teilen, sollen hier wieder aus der Vielzahl der <strong>in</strong> <strong>den</strong> beschriebenen<br />

Jahren stattgefun<strong>den</strong>en Ereignisse <strong>e<strong>in</strong></strong>ige ausgewählt wer<strong>den</strong>. Die Auswahl stellt<br />

k<strong>e<strong>in</strong></strong>esfalls <strong>e<strong>in</strong></strong>e Wertung dar, <strong>den</strong>n häufig s<strong>in</strong>d gerade die Ereignisse besonders<br />

ausschlaggebend, <strong>den</strong>en man es auf dem ersten Blick nicht ansieht.<br />

Am 2. Oktober 1988 wird <strong>in</strong> <strong>Heng</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> Dorfstadl <strong>e<strong>in</strong></strong>geweiht. Der Gartenbauver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

<strong>Heng</strong> und die Bürgerschaft baute dazu das ehemalige Feuerwehrhaus um und schuf<br />

damit <strong>e<strong>in</strong></strong>e E<strong>in</strong>richtung der Kultur zur Pflege des Brauchtums, welches heute aus dem<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deleben nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken ist. E<strong>in</strong> ähnliches Vorhaben wird mit dem<br />

Ausbau der „Möhrl<strong>e<strong>in</strong></strong>-Scheune“ 1995 <strong>in</strong> Buch realisiert. 1989 entsteht <strong>in</strong> Pavelsbach<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong> Feuerwehrhaus, <strong>in</strong> dem auch das Rote Kreuz, die Blaskapelle, der Kirchenchor<br />

und der Sportver<strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e neue Heimstätte gefun<strong>den</strong> haben. Im gleichen Jahr wird<br />

der Abschluss der Dorfsanierung <strong>in</strong> Köstlbach gefeiert.

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