Station Das Wasser in deinem Körper

Stationsbeschreibung
Station
Das Wasser in deinem Körper
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Wie kommt das Wasser in deinen Körper?
Das Gehirn meldet den Durst. Du trinkst Wasser. Durch den Mund und
die Speiseröhre gelangt es in den Magen.
Probiere es aus.
Trinke dazu einen Schluck eiskaltes Wasser und spüre den Weg, den
das Wasser in deinem Körper geht.
Vom Magen gelangt das Wasser in den Darm, dort wird es ins Blut
aufgenommen und versorgt den Körper mit Wasser.
Verliert dein Körper Wasser?
Ja, die Nieren filtern das gebrauchte Wasser und sammeln es in der Blase. Wenn die
Blase gefüllt ist, musst du auf die Toilette.
Probiere mit den Experimenten aus, ob dein Körper auch über andere Organe
Wasser verliert.
1. Experiment: Ständiges Schwitzen
1. Stecke eine Hand in die Tüte und befestige sie mit dem Klebstreifen locker am
Handgelenk.
2. Laufe jetzt ein bisschen auf der Stelle.
3. Beobachte die Tüte einige Minuten.
4. Trage deine Beobachtungen ins Arbeitsblatt ein.
2. Experiment: Atmen
! Achtung: Nimm die Tüte danach sofort ab !
1. Nimm den Spiegel in die Hand und hauche ihn an.
2. Was beobachtest du?
3. Glaubst du, dass im Atem Wasser enthalten ist?
4. Trage die Antwort in dein Arbeitsblatt ein.
Material:
� Krug mit eiskaltem
Wasser
� Trinkbecher
� Spiegel
� Kleine durchsichtige
Plastiktüte
� Klebeband
BeKi – Bewusste Kinderernährung, eine Landesinitiative des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, 2007
Autorin: Dipl. oec. troph. (FH) Petra Kipp

Arbeitsblatt Station
Das Wasser in deinem Körper
1. Experiment:
Was beobachtest du?
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Was kann man mit diesem Experiment beweisen?
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
2. Experiment:
Glaubst du, dass im Atem Wasser enthalten ist?
� ja � nein
Wann kannst du noch beobachten, dass dein Körper durch den Atem Wasser verliert?
Welchen Weg geht das Wasser in deinem Körper? Trage die Zahlen 1 – 5 ein!
Blase Darm Speiseröhre
Mund Niere
Über welche Organe verliert der Körper Wasser. Trage die folgenden Begriffe in die
Felder ein: Haut Lunge (Atem) Darm Blase
BeKi - Bewusste Kinderernährung - eine Landesinitiative des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, 2007

Didaktik-Log
Das Wasser in deinem Körper
Kompetenzen/
Intentionen
Kompetenzfeld 1
Mensch, Natur und Kultur
Wer bin ich – Was kann ich: Kinder entwickeln und verändern sich, stellen sich dar
• wichtige Funktionen des Körpers und den Zusammenhang zwischen Körper, Ernährung
und Bewegung erkennen
Kompetenzfeld 7
Mensch, Natur und Kultur
Natur macht neugierig: forschen, experimentieren, dokumentieren, gestalten
• Erscheinungen der belebten und unbelebten Natur und die Erfahrungen mit ihr gezielt
wahrnehmen und dokumentieren
• Erfahrungen miteinander vergleichen und ordnen, Regelmäßigkeiten aufspüren und in
anderen Kontexten wieder erkennen
• Wasser als Lebensgrundlage, Versorgung mit Wasser
Material • Kleiner Spiegel
• Durchsichtiger Plastikbeutel
• Klebeband
• Trinkbecher und Krug mit eiskaltem Wasser
Durchführung �oder � � � Bearbeitungszeit 15-20 min
Idee/Varianten • Ringordner Esspedition Schule, „Du und das Wasser in dir“ S. 87
• Die Wasserbilanz kann anschaulich darstellen werden, indem vier
verschiedene Flaschen mit jeweils der Ausscheidungsmenge Wasser
für das entsprechende Organ einfüllt werden. Die Schüler schätzen,
welche Flasche für welches Organ steht (Haut 0,5 l, Lunge 0,4 l,
Nieren/Blase 1,0 bis 1,5 l, Darminhalt 0,1 l).
Zusätzliche
Information
Quellen, Info
& Literatur
Proportional gesehen ist der Flüssigkeitsbedarf von Kindern größer als der
Erwachsener. Das liegt am höheren Wassergehalt des Körpers, aber auch
an der relativ größeren Verdunstungsoberfläche (Haut) und dem größeren
Flüssigkeitsverlust durch mehr körperliche Aktivität.
Ringordner Esspedition Schule, MLR Baden Württemberg, 2005
Trinken im Unterricht, Infobroschüre des IDM, 2007
www.trinken-im-unterricht.de
BeKi - Bewusste Kinderernährung - eine Landesinitiative des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, 2007