EqualizerIn ChurText und Fotos: Walter Schmidtu t sich wasStimmvol k stell tdi e WeichenKantonsspit al2014 geht es lo sWenn alles optimal läuft, sollnoch vor dem Sommer 2014mit dem rund 400 MillionenFranken teuren Um- undNeubau des KantosspitalsGraubünden begonnen werden.Gestartet wird mit demBau des neuen Gebäudes(Haus H) entlang der Loestrasse,das 2017 bezogenwerden soll. Anschliessenderfolgt der Teilabbruch desalten Spitaltrakts (Haus A)und – von 2018 bis 2021 –der Neubau des zweiten Teilsdes Hauses H. Die beidenBauphasen dauern insgesamtetwa acht Jahre. Der Spitalbetriebwird während dergesamten Bauzeit aufrechterhalten,was intern teils grosseräumliche Rochaden bedingt.Au fbru chIm PlankisEnde September 2013wurde mit dem Spatensticheine neue Ära in derHosang’schen Stiftung Plankiseingeläutet. Gebaut werdenein neuer Ziegenstall undeine Hofsennerei. Dieseeigene Sennerei ermöglichtab dem Sommer 2014 dieVerarbeitung der Milch von50 Kühen und 150 Ziegen.Das Sortiment an absolut frischenund lokal produziertenChurer Milchprodukten wirddann keine Wünsche mehroffen lassen. Mit dem Ausbauentstehen in Plankis im Rahmendes Kernauftrags neunweitere wertvolle geschützteArbeitsplätze für Menschenmit Behinderung. Fünf davonentstehen mit dem Ausbauder Ziegenhaltung im neuenStall, denn Milchziegen sindoptimale Tiere in der Arbeitmit Menschen mit Behinderung.Vier Personen mitBehinderung erhalten Arbeitin der Verarbeitung und Verpackungder Milchproduktein der Sennerei.D as Konvi ktwird saniertDas Konviktgebäude wurdein den Jahren 1967 und 1968nach Plänen des legendärenArchitekten Otto Glauserbaut. Es gehört zu seinenwichtigsten Werken undgilt als eines der zentralstenBauwerke des sogenanntenBrutalismus in der Schweiz.Nun hat das markantemehrstufige Gebäude ander Halde in Chur seinenersten Lebenszyklus erreichtund soll saniert werden.2014/2015 wird das Submissionsverfahrendurchgeführt.Läuft alles planmässig,sollen die Bauarbeiten imJahre 2018 stattfinden. Auchdanach soll das Konvikt alsWohnheim für auswärtigeSchülerinnen und Schülergenutzt werden.Z üri ch rü cktnäher zu C hu rAm 15. Dezember istFahrplanwechsel. Das hatauch Auswirkungen auf dieVerbindung zwischen Churund Zürich – allerdings erstab Juni 2014. Dann soll ein«Quasi-Halbstundentakt»der Intercity-Züge zwischenZürich und Chur verwirklichtwerden. «Quasi», weildie zusätzlichen Züge in derRegel nur jede zweite Stundeunterwes sein werden. Dasheisst: Ab Zürich um 07:07Uhr, 08:07, 10:07, 12:07 usw.Ab Chur verkehren sie um08:38, 10:38, 12:38 usw. Dieneuen Verbindungen ab Churum 08:38 und 10:38 gewährleistenmit einem Zeitgewinnvon 30 Minuten gegenüberdem heutigen Fahrplan einenbesseren Anschluss an denICE von Zürich via Frankfurtnach Hamburg.Churerinnen und Churerhaben es in der Hand: Siebestimmen am 9. Februar2014 an der Urne, wie vielSteuergelder in welcheSportanlagen zu investierensind. Das Paket beinhaltetdie zwei grossen BrockenEissport- und Fussballanlagenfür 36,9 Mio. Franken sowiedie Multifunktions-Sporthallemit 4000 Tribünen-Sitzplätzenund Sportlerunterkünftefür 46,3 Mio. Franken. ZumInhalt des Paketes gehörenzudem Investitionen in denBetrieb und in die Sanierungvon bestehenden Sportanlagenin Chur. Dazu gehörendie Badi Sand, mit einemInvestitionsbedarf von4,8 Mio., die Tennis anlagen,mit 8,9 Mio. Investitionsbedarf,und die Sanierung/Umbau des Hallen- undFreibades für 17,35 Mio. DasStimmvolk kann sagen, wasaus diesem Paket mit entsprechenderSteuererhöhungrealisiert werden soll. Will esdas Gesamtpaket, das rund110 Millionen Franken kostet,ist eine Steuererhöhung vonknapp 8 Prozent erforderlich.10 <strong>kultchur</strong>
N aturN at ur schne ePar ad iesfernab jeglicher PistenhektikText: Andrea Jäger-Kneubühler Fotos: zVgDas kleine, aber feine Wintersportgebiet, welchesdirekt aus dem Stadtzentrum mit der Gondelbahnerreichbar ist, wird oft unterschätzt. Auch wenn esin Sachen Transportanlagen und Pistenkilometernnicht mithalten kann mit den grossen Gebieten,hat es doch seinen ganz eigenen Charme. Undgenau dieser Kontrast ist denn auch für viele derGrund für einen Besuch am familiären Hausberg.Hier nimmt man es noch ein bisschen gemütlicherund zählt nicht die Anzahl gefahrener Pisten.Die 20 km Naturschneepisten bieten über -raschend vielfältige Möglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden(blau/rot/schwarz). Das überschaubareGebiet und Wintersporterlebnissefernab jeglicher Hektik werden nicht nur vonFamilien sehr geschätzt. Und auch die legendärerote Tschu-Tschu-Bahn, welche die Bergstationmit dem Skilift verbindet, begeistert nicht nur diekleinen Gäste. Auch an gut besuchten Wochenendengibt es genug Platz für alle auf den breitenPisten. Äusserst eindrücklich sind die Tiefblickeund das Bergpanorama, welche sich von Brambrüeschaus eröffnen. Mit der AIS-Sportschulesteht direkt im Gebiet ein kompetenter Partnerfür Ski- und Snowboardkurse bereit. Praktisch:Hier kann auch die Ausrüstung (Ski, Snowboard,Schuhe, Schneeschuhe) direkt am Berg gemietetwerden.Er l ebn isse n eben der Pist eEin Geheimtipp sind die Schneeschuhtourenauf Brambrüesch. Ideal zum Einsteigen ist der markierteRundkurs nach Spundis. Ein einzigartigesErlebnis bildet die Schneeschuh-Rundreise nachFeldis, welche über die Hochebene beim Dreibündensteinführt und für die es neu sogar ein Rundreiseticketgibt. Auch Winterwanderer kommenauf dem Edelweissrundgang auf ihre Kosten. Undder Schlittelweg von Brambrüesch zum Känzeli istganze 6 km lang und bietet pures Vergnügen fürdie ganze Familie. So viel Bewegung macht hungrig:Gemütliche Bergrestaurants mit Sonnenterrassenfreuen sich auf Ihren Besuch!Weitere Infos unter www.bergbahnenchur.chWintersaison: 21.12.2013–23.03.2014Wochenendbetrieb bei gutenSchneeverhältnissen ab 7./8.12.2013ALL-NEW RANGE ROVER SPORTMORE RANGE ROVER.MORE SPORT.Bereits ein kurzer Blick auf das neue Aussendesign lässt erahnen, was alles imrundum neuen Range Rover Sport steckt. Dank Vollaluminium-Monocoque-Karosserie bis zu 420 kg leichter als sein Vorgänger, ist er noch agiler, nochdynamischer, noch sportlicher. Technologische Neuerungen wie das neue TerrainResponse ® -System 2 mit automatischer Untergrund erkennung, aber auch dasnoch geräumigere und mit Handwerkskunst funktionell ausgestattete Interieur mitmultimedialem Cockpit, Panorama-Schiebedach und 5+2-Sitz-Konfiguration bietenzusätzlichen Anreiz für eine Probefahrt. Am besten kommen Sie jetztbei uns vorbei. landrover.chRange Rover Sport 3.0 L SDV6 Autobiography Dynamic: Gesamtverbrauch 7.5 l/100 km (Benzinäquivalent 8.4 l/100 km). ØCO2-Emission 199 g/km. Energieeffizienz-Kategorie E. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 153 g/km.<strong>kultchur</strong> 11