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Jahresbericht 2012/13-1 ansehen - Wirtschaftsschule KV Winterthur

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GrundbildungBuchhandelFrankfurter Buchmesse <strong>2012</strong>Der Besuch der Frankfurter Buchmesse gehörtseit Langem zu den Traditionen in derAusbildung der Lernenden im Buchhandel.Er wird als überfachlicher Kurs (ÜK) durchden Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband(SBVV) organisiert. Begleitetwurden die Lernenden im letzten Jahr auchdurch Gabi Omlin und Richi Meisterhans,zwei Lehrpersonen unserer Schule.André Tscharnuter, Lernender aus der KlasseBu 11A, berichtet, wie er die Reise nachFrankfurt erlebt hat:Es ist kurz vor acht Uhr morgens am Donnerstag,dem 11. Oktober <strong>2012</strong> in Zürich. DerZug nach Frankfurt steht bereit und füllt sichmit Buchhändlern und Buchhändlerinnenaus <strong>Winterthur</strong>. Damit die Reise übersichtlichbleibt, reisen die Buchhändlerinnenund Buchhändler aus Bern in einer eigenenGruppe. Die Begleitpersonen stehen aufdem Perron und begrüssen mich. Als ichin den Wagen steige, sehe ich von schlaftrunkenenüber freudige Gesichter alles. Ichsetze mich zu meinen Klassenkameradenund schon fährt der Zug aus dem Bahnhof.Nach kurzer Zeit kommt eine Reisebegleiterinvorbei und reicht mir einen Umschlagmit meinem Namen. In dem Couvert findeich Informationen zur Buchmesse, einenZeitplan über die nächsten drei Tage unddie Eintrittskarte für das Messeareal. In Baselkönnen wir dann noch umsteigen undmit der Deutschen Bahn weiterfahren. Alsich endlich einen Platz gefunden habe, richteich mich mit einem guten Buch und Musikein, um die nächsten drei Stunden in Angriffzu nehmen.Endlich stehe ich vor den Toren der FrankfurterBuchmesse und kann es kaum erwarten,das Gelände selbstständig zu erkunden.Nachdem uns die Lehrpersonennochmals darauf hingewiesen haben, dasswir uns wieder um sechs Uhr beim Lesezelttreffen, stürzen wir uns in den Messetrubel.Auf dem Gelände sind wir frei in unseremTun. Schnell ergeben sich kleine Interessensgrüppchen,welche zusammen dieVerlage besuchen.Die Frankfurter Buchmesse ist die grössteFachmesse weltweit. Sie ist bekannt alsHandelsmesse, im Gegensatz zu Leipzig,die sich als Publikumsmesse präsentiert.Hier in Frankfurt treffen sich mehr als 7 000internationale Aussteller, die zusammenkommen,um sich auszutauschen: Hier wirdüber Bücher, Lizenzen und die Vergabe vonFilmrechten diskutiert. Man erfährt, welcheTrends sich in anderen Ländern entwickeln,man trifft Autorinnen und Autoren, manklatscht und tratscht über die Abwesenden,man jammert, man feiert, man trinktUnmengen von Kaffee und Weisswein. DieBuchmesse lädt jedes Jahr ein Gastlandein. In diesem Jahr ist es Neuseeland.Als Erstes steuert unser kleines Grüppchenvon drei Leuten in die Halle 3.1. Dort befindensich der SBVV-Stand und einige SchweizerVerlage, unter anderem der Salis Verlag,Stämpfli, Tibia Press und viele weitere. Ichwusste von meinen Oberstiften, dass manLeseexemplare bei den einzelnen Ständenerhalten kann, doch die Frage ist: wie? Alsoversuche ich es beim erstbesten Stand undbekomme prompt einen Sack mit zwei Büchernund Prospekten über den Verlag. Sobeginnt die Jagd nach Büchern und Informationenund daraus ergeben sich auchviele spannende Gespräche über Bücherund die Entwicklungen im Verlagswesen. Esist sehr interessant, wie sich die einzelnenUnternehmen präsentieren. Von schlichtund einfach bis zu pompös mit vielen ausgestelltenBüchern, die man jederzeit in dieHand nehmen darf, um einen Blick hineinzuwerfen.Überall auf der Messe finden dieverschiedensten Veranstaltungen statt: Autorenlesungen,aktuelle Diskussionen überPolitik und Wirtschaft und Aufzeichnungenkultureller Radio- oder Fernsehsendungen.10

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