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Leben heisst atmen - Lunge Zürich

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Der Atem als Quelle des Wohlbefindens<br />

Seit jeher ist bekannt, dass ein enger Zusammenhang zwischen<br />

Atmung und Gesundheit eines Menschen besteht. Die Bedeutung der<br />

Atmung für das gesamte Wohlbefinden wird offensichtlich, wenn man<br />

sich ihren Einfluss auf zentrale Organfunktionen wie die Herz-<strong>Lunge</strong>n-<br />

Tätigkeit, die Sauerstoffversorgung oder den Stoffwechsel vor Augen<br />

führt. Da Atemtechniken auf das Grosshirn und damit auf die Bewusstseinsvorgänge<br />

des Menschen einwirken, kann die Atmung auch<br />

das Gefühlsleben beeinflussen. Und Letzteres wiederum vermag die Atemtätigkeit<br />

zu verändern, so dass sich ein energetischer Kreislauf bildet.<br />

Ist die natürliche Atmung beeinträchtigt, kann dies folglich ein<br />

Hinweis auf körperliche oder seelische Belastungen sein. So können negative<br />

Gefühle, anhaltender Stress oder fehlende Entspannungsmöglichkeiten<br />

zu einer flachen Atmung und zu körperlichen Verspannungen<br />

führen, während positive Gefühle den Atem gewöhnlich ruhig, tief und<br />

regelmässig werden lassen.<br />

Geht man davon aus, dass ein Erwachsener 16 bis 20 Mal in der<br />

Minute einatmet, dann ergibt das rund 26 000 Atemzüge pro Tag. Es ist<br />

daher nicht weiter erstaunlich, dass sich eine langfristige Störung der<br />

natürlichen Atmung negativ auf den Gesundheitszustand auswirken<br />

kann. Umgekehrt bedeutet das jedoch auch, dass sich das körperlichseelische<br />

Wohlbefinden durch die Einübung der natürlichen Atmung<br />

wiederherstellen lässt.<br />

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