24.11.2012 Aufrufe

Mut zur Freiheit – was leitet uns in unseren ... - CVJM Stuttgart

Mut zur Freiheit – was leitet uns in unseren ... - CVJM Stuttgart

Mut zur Freiheit – was leitet uns in unseren ... - CVJM Stuttgart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt<br />

2 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Thema<br />

Zur <strong>Freiheit</strong> befreit <strong>–</strong> der Bibel nachgedacht 6<strong>–</strong>7<br />

<strong>Mut</strong> <strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong> <strong>–</strong> die Auskunft des Starez Timofej 8<strong>–</strong>10<br />

Ausblick<br />

Was alles geht <strong>–</strong> Term<strong>in</strong>e im <strong>CVJM</strong> bis Januar 2011 4<strong>–</strong>5<br />

„letztes Hemd“ für Bulgarien <strong>–</strong> Term<strong>in</strong>verschiebung 5<br />

Stabwechsel <strong>–</strong> E<strong>in</strong>ladung zum <strong>CVJM</strong>-Fest am 1. Advent 18 <strong>–</strong>19<br />

<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

Kommen und gehen im <strong>CVJM</strong> <strong>–</strong> Veränderungen im Hauptamtlichen-Team 12 <strong>–</strong>15<br />

Wir s<strong>in</strong>d Baustelle <strong>–</strong> Renovierungs-Update 16 <strong>–</strong>17<br />

ma<strong>in</strong> station <strong>–</strong> e<strong>in</strong> Gruppenbericht 27<br />

Menschen im Blick<br />

Fragen an … <strong>–</strong> Carol<strong>in</strong> Gaiser 11<br />

Rückspiegel<br />

Fakten<br />

„Europarallye“ <strong>–</strong> Freizeiten des <strong>CVJM</strong> 20 <strong>–</strong>22<br />

Bibel aktuell <strong>–</strong> Geistliches Intensivtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Junge Erwachsene auf dem Hörschhof 23<br />

Da war doch noch … 24<br />

„Fußball WM 2010“ <strong>–</strong> Public View<strong>in</strong>g im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> 26<br />

Inhalt/Impressum 2<br />

Editorial 3<br />

Zwei Solo-Alben <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Verpackung 25<br />

Regelmäßige Gruppen 28 <strong>–</strong>34<br />

Gebetsanliegen 35<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> persönlich 35<br />

Neu <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>–</strong> die „welcome-week“ 36<br />

1. Vorsitzender Thomas Willmann<br />

Stellvertretender Vorsitzender Michael Reyer<br />

Leitender Referent Wolfgang Günther<br />

Bürozeiten: Mo<strong>–</strong>Fr: 9.30<strong>–</strong>12.00 Uhr und 13.30<strong>–</strong>17.00 Uhr<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: BW-Bank, Konto-Nr. 2 025 461, BLZ 600 501 01<br />

E-Mail-Adressen und Telefonnummern<br />

der <strong>CVJM</strong>-Hauptamtlichen<br />

albert.woern@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-21<br />

andreas.schaeffer@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-0<br />

claudia.repky@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />

friederike.koenig@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-0<br />

wolfgang.guenther@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-41<br />

stefan.niewoehner@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-45<br />

pascal.ehlebracht@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-46<br />

Reservierungen und Belegungen Hörschhof:<br />

hoerschhof@cvjm-stuttgart.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Büchsenstraße 37, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/1 62 58-0<br />

Fax: 1 62 58-55<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@cvjm-stuttgart.de<br />

Homepage: www.cvjm-stuttgart.de<br />

Redaktion: Andrea Schütze und<br />

Wolfgang Günther<br />

Titelbild: Freizeit „Junge Erwachsene“<br />

Gestaltung:<br />

CB Werbeproduktion, Fellbach<br />

Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei,<br />

Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gereichtes Material<br />

wird ke<strong>in</strong>e Haftung übernommen.<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t im<br />

Februar 2011.<br />

Redaktionsschluss: 20.12.2010


„<strong>Mut</strong> <strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong>!“ <strong>–</strong><br />

Ist das Thema des vorliegenden<br />

Heftes. Dabei geht es um mehrere<br />

Bereiche:<br />

• Die <strong>Freiheit</strong> des Handelns zu der<br />

<strong>uns</strong> Christus befreit hat.<br />

• Die <strong>Freiheit</strong> auf <strong>uns</strong>eren Freizeiten<br />

großartige Erfahrungen unter<br />

dem Wort Gottes zu machen.<br />

• Die Gestaltungsfreiheit als freies<br />

Werk <strong>in</strong> der Berufung von Mitarbeitern<br />

und <strong>in</strong> der Gestaltung<br />

des Hauses.<br />

Unsere <strong>Freiheit</strong> ist ke<strong>in</strong>e Beliebigkeit.<br />

Sie hat ihren festen Grund <strong>in</strong><br />

der Beziehung zu Jesus. Aus der<br />

Verbundenheit mit ihm wollen<br />

wir als <strong>CVJM</strong> <strong>uns</strong>ere Geme<strong>in</strong>schaft<br />

und <strong>uns</strong>eren Auftrag für die Stadt<br />

gestalten. In <strong>Freiheit</strong> und <strong>in</strong> Krea -<br />

tivität. Das soll dieses Heft widerspiegeln.<br />

Für mich ist dieses Heft et<strong>was</strong><br />

Besonderes. Es ist das letzte „Mittendr<strong>in</strong>“,<br />

das unter me<strong>in</strong>er Leitung<br />

veröffentlicht wird. Ende<br />

November werde ich als leitender<br />

Referent im <strong>CVJM</strong> ausscheiden.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

herzlich bei Euch und Ihnen bedanken<br />

für all Ihr Begleiten. Für alle<br />

Gebete, die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung,<br />

für alle Loyalität und das<br />

Vertrauen die me<strong>in</strong>en Dienst beg<strong>leitet</strong><br />

haben. Es tut mir bis heute<br />

gut, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e so große Geme<strong>in</strong>schaft<br />

von wohlme<strong>in</strong>enden Menschen<br />

e<strong>in</strong>gebettet zu se<strong>in</strong>.<br />

Ich b<strong>in</strong> mir bewusst, dass ich auch<br />

Menschen enttäuscht habe und<br />

sicher b<strong>in</strong> ich E<strong>in</strong>igen auch et<strong>was</strong><br />

schuldig geblieben und an ihnen<br />

schuldig geworden. Wo das geschehen<br />

ist, bitte ich von Herzen<br />

um Vergebung. Gerade hierfür<br />

e<strong>in</strong>en besonderen Dank.<br />

Editorial<br />

Me<strong>in</strong>e Bitte an alle Mitarbeiter,<br />

Mitglieder und Freunde: Haltet<br />

weiterh<strong>in</strong> dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> die<br />

Treue, dass er se<strong>in</strong>em Auftrag, vor<br />

allem den jungen Menschen dieser<br />

Stadt die Liebe Gottes zu bezeugen,<br />

gerecht werden kann.<br />

Schenken Sie Ihre Unterstützung<br />

auch me<strong>in</strong>em Nachfolger, dass er<br />

sich <strong>in</strong> gleicher Weise getragen<br />

weiß.<br />

Und nun verbleibe ich mit e<strong>in</strong>em<br />

herzlichen „Gott befohlen!“<br />

Ihr Wolfgang Günther<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 3


Term<strong>in</strong>e<br />

>> Liebe Mitglieder<br />

E<strong>in</strong> Jahr geht vorbei und wir freuen <strong>uns</strong> über<br />

alle f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung <strong>uns</strong>erer Arbeit<br />

durch <strong>uns</strong>ere Mitglieder. Gleichzeitig möchten<br />

wir diejenigen, die ihren Beitrag noch nicht bezahlt<br />

haben, daran er<strong>in</strong>nern dies <strong>in</strong> den nächs -<br />

ten Wochen noch zu tun. Zur Er<strong>in</strong>nerung<br />

nochmals die e<strong>in</strong>zelnen Beträge:<br />

35,<strong>–</strong> Euro für Schüler, Studenten, Rentner<br />

65,<strong>–</strong> Euro für Verdiener und Alle<strong>in</strong>erziehende<br />

95,<strong>–</strong> Euro für Familien<br />

Wer se<strong>in</strong>en Mitgliedsbeitrag 2011 gerne abbuchen<br />

lassen möchte, kann <strong>uns</strong> formlos schriftlich<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zugsermächtigung erteilen, die<br />

mit Beendigung der Mitgliedschaft automatisch<br />

erlischt (und natürlich jederzeit widerrufen<br />

werden kann).<br />

Vielen Dank im Voraus.<br />

>> Gebet für <strong>Stuttgart</strong><br />

Wir treffen <strong>uns</strong> als Christen aus<br />

den unterschiedlichen Ge me<strong>in</strong> -<br />

den, Werken, Denomi na tionen, um<br />

konkret für <strong>uns</strong>ere Stadt und spezielle<br />

Anliegen zu beten. Herzliche<br />

E<strong>in</strong>ladung an alle, die e<strong>in</strong> Herz für<br />

Gebet <strong>in</strong> E<strong>in</strong>heit und Vielfalt haben<br />

<strong>–</strong> egal wie alt oder jung.<br />

Term<strong>in</strong>: Freitag 03.12.10<br />

19.30 Uhr<br />

Ort: Olga-Geme<strong>in</strong>de,<br />

Olgastr. 96<br />

70180 <strong>Stuttgart</strong><br />

4 | Mittendr<strong>in</strong><br />

pixelio.de · Querschnitt<br />

>> Jesus Lounge<br />

E<strong>in</strong>e et<strong>was</strong> chilligere Art,<br />

e<strong>in</strong>en Gottesdienst zu feiern. Das Besondere<br />

daran ist nicht nur e<strong>in</strong>e chillige Atmosphäre,<br />

sondern auch: Die Bar hat geöffnet, und es<br />

gibt Getränke, Cocktails und Snacks (außer<br />

während des Gottesdienstes), um den Abend<br />

zu e<strong>in</strong>em echt gemütlichen Highlight werden<br />

zu lassen.<br />

Term<strong>in</strong>e: jeweils ab 19 Uhr am Sonntag,<br />

17.10.10, 21.11.10, 19.12.10<br />

Kontakt: Stefan Niewöhner<br />

Ort: im <strong>CVJM</strong><br />

>> Tagungsräume zu vermieten<br />

Möchten Sie den <strong>CVJM</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit unterstützen?<br />

Dann führen Sie bei <strong>uns</strong> Ihre Tagungen,<br />

Schulungen oder Ähnliches durch.<br />

Wir vermieten Räume für alle Gelegenheiten,<br />

mit sehr guter Ausstattung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ansprechenden<br />

Ambiente zu günstigen Konditionen.<br />

Frau Claudia Repky berät Sie gerne<br />

(Tel.16258-0).<br />

Übrigens: Wir freuen <strong>uns</strong> auch, wenn <strong>uns</strong>ere<br />

Mitglieder und Freunde <strong>uns</strong> weiterempfehlen.<br />

>> Öffnungszeiten während<br />

der Weihnachtsferien<br />

Vom 24.12.10 <strong>–</strong> 07.01.11 ist <strong>uns</strong>er Haus<br />

geschlossen.


Freie Term<strong>in</strong>e Hörschhof<br />

hoerschhof@cvjm-stuttgart.de<br />

Infos zum Hörschhof unter<br />

www.cvjm-stuttgart.de/Außenstellen<br />

>> „letztes Hemd“ für Bulgarien<br />

Der <strong>CVJM</strong> sammelt nach wie vor für bulgarische<br />

Christen.<br />

Vielen Dank für die vielen Sachspenden für<br />

<strong>uns</strong>ere Bulgarien-Aktion. Es ist ganz viel zu -<br />

sam men gekommen. Leider konnten wir aus<br />

organisatorischen Gründen die Fahrt <strong>in</strong> den<br />

Sommerferien nicht wie geplant durchführen.<br />

Aber <strong>in</strong> den Herbstferien soll der Transport<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

Vielen Dank für alle Gaben und Gebete!<br />

>> W<strong>in</strong>terfreizeiten 2011<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung auf <strong>uns</strong>eren W<strong>in</strong>terfrei -<br />

zeiten dabei zu se<strong>in</strong>. Der Freizeitprospekt liegt<br />

<strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Haus aus und wird auch gerne<br />

zugesandt.<br />

Näheres unter www.cvjm-stuttgart.de<br />

pixelio.de · Zaubervogel<br />

>> Mitarbeitergottesdienste<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Term<strong>in</strong>e<br />

Term<strong>in</strong>: Dienstag oder Mittwoch, 19.30 Uhr.<br />

Der Term<strong>in</strong> des Mitarbeitergottesdienstes<br />

wechselt zwischen Dienstag und Mittwoch<br />

(dem Term<strong>in</strong> der „Baustelle Leben“), um auch<br />

durch den Wochentag deutlich zu machen,<br />

dass es e<strong>in</strong> Gottesdienst für die MAG und<br />

„Baustelle Leben“ ist.<br />

Di 05.10.10 Team<br />

Mi 13.10.10 BSL XXL<br />

Di 19.10.10 Team<br />

Di 26.10.10 Themenabend<br />

Di 02.11.10 Team<br />

Di 09.11.10 Mitarbeitergottesdienst<br />

Di 16.11.10 Team<br />

Di 23.11.10 Themenabend<br />

Di 30.11.10 Team<br />

Mi 08.12.10 BSL XXL<br />

Di 14.12.10 Team<br />

Di 21.12.10 Team<br />

>> Kongress<br />

Jugendarbeit<br />

05.<strong>–</strong>07.11.10<br />

„Schon angemeldet?“.<br />

Infos im <strong>CVJM</strong> (Stefan<br />

Niewöhner) oder<br />

unter www.kongress-jugendarbeit.de.<br />

Der Kongress <strong>in</strong> Fellbach für alle jung gebliebenen<br />

Mitarbeitenden von „16 bis 61“.<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 5


Thema<br />

Zur <strong>Freiheit</strong><br />

hat <strong>uns</strong> Christus befreit<br />

: : Stefan Niewöhner<br />

Als die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei<br />

den Beratungen der neu entstehenden Verfassung<br />

der Bundesrepublik im Jahr 1948 zusammen saßen,<br />

lautete e<strong>in</strong> viel diskutierter Vorschlag <strong>zur</strong> Formu -<br />

lierung von Artikel 2: „Jeder kann tun und lassen,<br />

<strong>was</strong> er will […].“ Daraus geworden ist dann: „Jeder<br />

hat das Recht auf die freie Entfaltung se<strong>in</strong>er Persönlichkeit<br />

[…].“ Die vieldiskutierte Formulierung sollte<br />

zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen, dass der Mensch die <strong>Freiheit</strong><br />

hat, sich selbst zu entfalten und zu verwirklichen.<br />

6 | Mittendr<strong>in</strong><br />

<strong>Freiheit</strong>


Ist der Mensch<br />

wirklich frei?<br />

Der Apostel Paulus geht davon<br />

aus, dass der Mensch nicht frei ist.<br />

Denn <strong>Freiheit</strong> ist nach biblischem<br />

Verständnis nicht die freie Verfügungsgewalt<br />

über sich selbst.<br />

<strong>Freiheit</strong> ist vielmehr das Leben <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung und Beziehung zu<br />

Gott, weil diese Verbundenheit<br />

die ursprüngliche Bestimmung<br />

des Menschen war (vgl. 1. Mose<br />

1,27) und ist. Paulus kennt die den<br />

Menschen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Persönlichkeitsentfaltung<br />

unterdrückenden<br />

Mächte der Sünde (Röm 6), des<br />

Gesetzes (Röm 7) und des Todes<br />

(Röm 8). Vielleicht müssen wir<br />

heute zusätzlich noch von der<br />

unterdrückenden Macht des Konsums<br />

und der Selbstdarstellung<br />

sprechen.<br />

So ersche<strong>in</strong>t es fast e<strong>in</strong> bisschen<br />

paradox, dass der Freie im Neuen<br />

Testament an verschiedenen<br />

Stellen als der „Sklave Christi“<br />

bezeichnet wird (1. Petrus 2,16;<br />

1. Kor 9,19).<br />

Der Schlüssel <strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong><br />

Der Grund dafür liegt im Schlüssel<br />

<strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong>. Dieser Schlüssel ist<br />

Jesus Christus. Er kam als Geschenk<br />

Gottes <strong>in</strong> diese Welt. Aus<br />

Liebe zu se<strong>in</strong>en Menschen und<br />

weil Gott es nicht ausgehalten hat,<br />

dass die Menschen <strong>in</strong> Unfreiheit<br />

weil beziehungslos zu ihm gelebt<br />

haben, kam er. Und er hat Menschen<br />

frei gemacht. Bl<strong>in</strong>de konnten<br />

wieder sehen, Lahme gehen,<br />

Taube hören und Stumme spre-<br />

chen. Unzählige Seelen hat Jesus<br />

heil und gesund gemacht, weil er<br />

ihnen begegnet ist. Diese <strong>in</strong> den<br />

Evangelien überlieferten Erzählungen<br />

s<strong>in</strong>d H<strong>in</strong>weise auf die <strong>Freiheit</strong>,<br />

die Jesus bis heute schenkt.<br />

<strong>Freiheit</strong> wird <strong>in</strong> der<br />

Liebe tätig<br />

E<strong>in</strong> Mensch, der sich als geliebtes<br />

K<strong>in</strong>d Gottes versteht, der hat die<br />

<strong>Freiheit</strong>, mit se<strong>in</strong>en Grenzen und<br />

Schwächen ebenso umzugehen,<br />

wie mit se<strong>in</strong>en Begabungen und<br />

Stärken. E<strong>in</strong> Mensch, der se<strong>in</strong>e<br />

Gesundheit und Kraft als e<strong>in</strong> Geschenk<br />

Gottes versteht, hat die<br />

<strong>Freiheit</strong>, anderen Menschen zu<br />

helfen und ihnen das Leben zu<br />

erleichtern.<br />

E<strong>in</strong> Mensch, der se<strong>in</strong>en Wohlstand<br />

und se<strong>in</strong> sicheres Auskommen<br />

als e<strong>in</strong> Geschenk Gottes versteht,<br />

hat die <strong>Freiheit</strong>, andere an<br />

se<strong>in</strong>em (manchmal auch nur relativen)<br />

Wohlstand teilhaben zu<br />

lassen.<br />

Thema<br />

E<strong>in</strong> Mensch, der erkannt hat, dass<br />

das Entscheidende im Leben die<br />

Beziehung und Verb<strong>in</strong>dung zu<br />

Jesus ist, der hat die <strong>Freiheit</strong>, se<strong>in</strong>e<br />

Prioritäten und Maßstäbe zu<br />

verändern. Und der fängt an, sich<br />

dafür e<strong>in</strong>zusetzen, dass andere<br />

Menschen die gleichen Erfahrungen<br />

über ihrem Leben machen.<br />

E<strong>in</strong> sehr prom<strong>in</strong>entes Beispiel dieser<br />

<strong>Freiheit</strong> ist der evangelische<br />

Theologe Dietrich Bonhoeffer: Er<br />

hatte die <strong>Freiheit</strong> zu kämpfen und<br />

zu sterben, weil er wusste, dass<br />

dieser Kampf wichtig und richtig<br />

war. Und Bonhoeffer hatte e<strong>in</strong>e<br />

Vorstellung davon, dass das Leben<br />

nach se<strong>in</strong>em hiesigen Ende im<br />

Jenseits e<strong>in</strong>e Fortsetzung f<strong>in</strong>det.<br />

Vom Knecht zum Erben<br />

Paulus beschreibt <strong>in</strong> Galater 4,1<strong>–</strong>7<br />

die Veränderung, die sich mit<br />

dem Kommen Jesu <strong>in</strong> diese Welt<br />

und <strong>in</strong> das Leben e<strong>in</strong>es Menschen<br />

ereignet. Dafür verwendet er e<strong>in</strong>en<br />

Vergleich zwischen früher<br />

und heute. „So standen auch wir<br />

früher als Unmündige unter der<br />

Herrschaft der Mächte dieser<br />

Welt.“ (Galater 4,3) Heute gilt: „Du<br />

bist also nicht länger Sklave, sondern<br />

mündiger Sohn und mündige<br />

Tochter, und wenn du das bist,<br />

dann bist du nach Gottes Willen<br />

auch Erbe.“ (Galater 4,7) Der<br />

Wechsel vom Knecht zum Erbe<br />

hat sich mit dem Kommen von<br />

Jesus Christus <strong>in</strong> diese Welt ereignet.<br />

Die <strong>Freiheit</strong> der K<strong>in</strong>dschaft<br />

Gottes gilt jedem, der <strong>in</strong> Beziehung<br />

zum ihm tritt.<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 7


Thema<br />

<strong>Mut</strong> <strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong> <strong>–</strong> <strong>was</strong> <strong>leitet</strong> <strong>uns</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>uns</strong>eren täglichen Entscheidungen<br />

Wir alle müssen täglich Entscheidungen treffen. Oft handelt es sich um Entscheidungen<br />

bei denen wir <strong>in</strong> Konflikt mit erlernten, oft auch <strong>in</strong> der Bibel überlieferten, Normen kommen.<br />

So stehen wir auch als <strong>CVJM</strong> <strong>in</strong> solchen Spannungsfeldern. Dürfen wir bei <strong>uns</strong>erem<br />

Life-Tag et<strong>was</strong> verkaufen oder widerspricht das dem Gebot der Feiertags heiligung? E<strong>in</strong> älteres<br />

Paar, unverheiratet, geht mit auf e<strong>in</strong>e Freizeit. Dürfen sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Doppelzimmer<br />

übernachten, oder müssen sie auf Grund dieses Anspruches zu Hause bleiben und wir verzichten<br />

auf e<strong>in</strong>e Chance sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e christliche Geme<strong>in</strong>schaft h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zunehmen?<br />

Was s<strong>in</strong>d Kriterien, wie sollen wir entscheiden? E<strong>in</strong>e Hilfe <strong>zur</strong> Orientierung kann folgende<br />

Geschichte se<strong>in</strong>, die von Joachim Dachsel niedergeschrieben wurde.<br />

Die Auskunft des Starez<br />

Timofej<br />

Zum Starez kam e<strong>in</strong> Mann, der <strong>in</strong><br />

der Welt fast täglich gewichtige<br />

Entscheidungen zu treffen hatte.<br />

Dabei, so gestand er, verstoße er<br />

nicht selten gegen das, <strong>was</strong> er von<br />

K<strong>in</strong>d auf als Gottes Gebot gelernt<br />

habe. Es hungere ihn zu hören,<br />

<strong>was</strong> der Starez vom Gehorsam des<br />

Christen <strong>in</strong> der Welt denke.<br />

Vater Timofej schwieg lange, dann<br />

erzählte er folgende Geschichte:<br />

E<strong>in</strong> König hatte e<strong>in</strong> großes Reich<br />

8 | Mittendr<strong>in</strong><br />

und viele Sklaven, dazu viele<br />

Söhne und Töchter. E<strong>in</strong>es Tages<br />

ritt der jüngste Sohn durch das<br />

Land zu e<strong>in</strong>em Jagdschloss se<strong>in</strong>es<br />

Vaters. Stunde um Stunde ritt<br />

er, bis er von weitem das Jagdschloss<br />

sah. Plötzlich bemerkte<br />

er, dass die Äcker rechts und l<strong>in</strong>ks<br />

der Straße durchwühlt waren.<br />

Umso schändlicher, je näher er<br />

se<strong>in</strong>em Ziel kam. Wer hat hier gehaust?<br />

fragte er sich. S<strong>in</strong>d etwa<br />

Fe<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gefallen? Es lag jedoch<br />

Friede über dem Land, und man<br />

: : Wolfgang Günther<br />

konnte nichts Übles entdecken<br />

als die stumme Klage der Felder.<br />

Der Reiter war begierig zu erfahren,<br />

<strong>was</strong> geschehen sei, aber er<br />

traf ke<strong>in</strong>en Menschen, den er hätte<br />

fragen können. Schließlich erkannte<br />

er selbst die Ursache des<br />

Schadens: Wildschwe<strong>in</strong>e hatten<br />

die Äcker zerwühlt und aufgebrochen.<br />

Da ergrimmte er und<br />

spornte se<strong>in</strong> Pferd an. Er brannte<br />

darauf, das Ges<strong>in</strong>de <strong>zur</strong> Rechenschaft<br />

zu ziehen, dem das Jagdschloss<br />

anvertraut war.


Als er <strong>in</strong> den Hof e<strong>in</strong>ritt, verlangte<br />

er zornig den Verwalter. Dieser<br />

erschien <strong>–</strong> es war e<strong>in</strong> grauhaariger<br />

Mann, und er bückte sich tief.<br />

„Was ist das“, rief der Königssohn,<br />

„Seid ihr bl<strong>in</strong>d? Seht ihr nicht, wie<br />

die Wildschwe<strong>in</strong>e das Land verwüstet<br />

haben?“ Abermals bückte<br />

sich der Verwalter tief und erwiderte:<br />

„Herr wir sehen es täglich.<br />

Und wenn wir schon bl<strong>in</strong>d wären,<br />

so müssten wir es doch hören,<br />

denn die Bauern klagen laut über<br />

die Tiere des Waldes!“ <strong>–</strong> Da ergrimmte<br />

der Königssohn noch<br />

heftiger und fuhr den Verwalter<br />

an: „S<strong>in</strong>d diese Felder nicht des<br />

Königs Land? Und seid ihr nicht<br />

des Königs Leute? Verwahrt ihr<br />

nicht königliche Jagdwaffen <strong>in</strong><br />

diesem Hause? Wie könnt ihr dem<br />

Übel untätig zusehen?“<br />

Bittend hob der Alte se<strong>in</strong>e Hände<br />

und sprach: „Halte de<strong>in</strong>en Zorn<br />

<strong>zur</strong>ück, Herr, wir s<strong>in</strong>d <strong>uns</strong>chuldig!<br />

Was würde der König sagen, wenn<br />

wir, se<strong>in</strong>e Sklaven, Wildschwe<strong>in</strong>e<br />

jagten? Weißt du nicht, dass er<br />

geboten hat: Die Jagd ist me<strong>in</strong>,<br />

niemand soll jagen außer mir und<br />

dem, den ich ausersehe, damit es<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Reiche nicht mangele<br />

an großem, roten noch schwarzen<br />

Wild noch an Vögeln?“<br />

Aber der Königssohn wischte die<br />

Worte des Verwalters h<strong>in</strong>weg!<br />

„Schweig!“ befahl er. „Willst du<br />

über den König, me<strong>in</strong>en Vater,<br />

spotten? Me<strong>in</strong>st du, er habe se<strong>in</strong><br />

Gebot gegeben, damit se<strong>in</strong> Land<br />

von wilden Tieren verwüstet werde?<br />

Bist du von S<strong>in</strong>nen?“<br />

Da bückte sich der Alte noch tiefer<br />

als zuvor und antwortete: „Verzeihe<br />

mir Herr, dass ich noch e<strong>in</strong>mal<br />

wage, den Mund zu öffnen! Bedenke<br />

doch, ich b<strong>in</strong> des Königs<br />

Sklave, und alle Männer im Schloss<br />

s<strong>in</strong>d Sklaven wie ich. Das sei ferne<br />

von <strong>uns</strong>, über e<strong>in</strong> Gebot des Königs<br />

zu spotten! Er hat es gegeben.<br />

Es ist <strong>uns</strong> heilig, und wir haben<br />

nichts daran zu deuteln. Wie sollten<br />

wir also die Tiere des Waldes jagen,<br />

wenn er es <strong>uns</strong> verboten hat?“<br />

Aber der Königssohn schüttelte<br />

den Kopf und rief: „So verkehrt ihr<br />

me<strong>in</strong>es Vaters Worte zu Uns<strong>in</strong>n!<br />

Thema<br />

Überlegt und erkennt, <strong>was</strong> se<strong>in</strong><br />

Wille ist!“<br />

Da bat der Verwalter: „Prüfe doch<br />

Herr, ob du mit Recht zürnst! Es<br />

ist nicht Sache e<strong>in</strong>es Sklaven, über<br />

e<strong>in</strong>en Befehl zu grübeln, sondern<br />

ihn auszuführen. Der König wird<br />

wissen, wozu gut ist, <strong>was</strong> er befiehlt.<br />

Der Sklave muss es nicht<br />

wissen. Fragt er danach, so gilt er<br />

als aufsässig und der König ist<br />

streng.“<br />

Hierauf schwieg der Königssohn<br />

und bedachte sich. Dann seufzte<br />

er und sprach: „Du magst recht<br />

haben. Ihr seid Sklaven und tut,<br />

<strong>was</strong> euch zukommt. Und doch <strong>–</strong><br />

ich b<strong>in</strong> nicht zufrieden mit euch.<br />

Wenn ihr seht, <strong>was</strong> die wilden<br />

Schwe<strong>in</strong>e anrichten, so hättet ihr<br />

zum König schicken sollen. Dann<br />

hätte me<strong>in</strong> Vater Jäger aufgeboten<br />

oder wäre selber gekommen,<br />

um zu jagen.“<br />

„Herr“, sagte der Alte, „die Hauptstadt<br />

ist zu weit, als dass e<strong>in</strong> Bote<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 9<br />


Thema<br />

zu Fuß vor Wochen dah<strong>in</strong> gelangen<br />

könnte, und ehe er e<strong>in</strong>träfe<br />

wäre der Schaden so groß, wie<br />

er jetzt ist.“ <strong>–</strong> „Aber die Pferde!“<br />

unterbrach ihn der Königssohn.<br />

„Stehen nicht Pferde hier im Stall,<br />

gute Pferde, schnelle Pferde?“<br />

Der Verwalter erwiderte: „Es s<strong>in</strong>d<br />

die Pferde des Königs, und er hat<br />

geboten, darauf sollte niemand<br />

reiten außer ihm selber, weder<br />

se<strong>in</strong>e Söhne noch se<strong>in</strong>e Sklaven,<br />

auch ke<strong>in</strong> Gast. Herr, wieder ist es<br />

se<strong>in</strong> Wille, der es <strong>uns</strong> verbietet.“<br />

Der Königssohn w<strong>in</strong>kte ab und<br />

sprach: „Wehe dem Reiche me<strong>in</strong>es<br />

Vaters, dass es auf Sklaven<br />

angewiesen ist, die ihn fürchten,<br />

aber se<strong>in</strong> Land nicht mit den Augen<br />

se<strong>in</strong>er Liebe sehen! <strong>–</strong> Auf,<br />

sattelt mir me<strong>in</strong>es Vaters schnellstes<br />

Pferd; denn me<strong>in</strong> eigenes ist<br />

müde, und doch mag ich ke<strong>in</strong>e<br />

Stunde versäumen. Ich will selber<br />

reiten und alle Bauern im Umkreis<br />

aufbieten. Mit euch und mit ih-<br />

10 | Mittendr<strong>in</strong><br />

nen will ich den Feldern zu Hilfe<br />

kommen.“<br />

Da flackerte Furcht <strong>in</strong> den Augen<br />

des Verwalters: „Herr, bedenke<br />

doch!“ stammelte er. „Der König<br />

hat gesagt: Weder me<strong>in</strong>e Söhne,<br />

noch me<strong>in</strong>e Sklaven …“ Der Jüngl<strong>in</strong>g<br />

ließ ihn nicht ausreden, sondern<br />

rief: „Gehorche, Alter, und<br />

fürchte nichts! Das Pferd aus dem<br />

Stall, das Jagdgerät aus den<br />

Schränken. Ich will selber vor<br />

me<strong>in</strong>em Vater verantworten, <strong>was</strong><br />

wir tun werden; denn ich b<strong>in</strong> ke<strong>in</strong><br />

Sklave, sondern se<strong>in</strong> Sohn. Straft<br />

er mich, so mag er es tun. Ich will<br />

es leiden.“<br />

Und der Königssohn handelte, wie<br />

er gesagt hatte. Da wurden die<br />

Felder frei von der Plage, und die<br />

Sklaven harrten ängstlich, <strong>was</strong> geschehen<br />

würde.<br />

Der König aber ließ die Sklaven<br />

unbehelligt. Den Sohn aber lobte<br />

er und sagte von ihm: „Er hat recht<br />

gehandelt. Er ist me<strong>in</strong> Sohn. Er<br />

sieht mit me<strong>in</strong>en Augen, und me<strong>in</strong>e<br />

Sache ist die se<strong>in</strong>e. Möge es so<br />

stehen mit allen me<strong>in</strong>en mündigen<br />

K<strong>in</strong>dern!“<br />

Hier hörte der Starez auf zu erzählen<br />

und fragte se<strong>in</strong>en Besucher:<br />

„Hast du verstanden, me<strong>in</strong><br />

Freund?“ Der Besucher antwortete:<br />

„Es ist mir, als sähe ich e<strong>in</strong> Licht<br />

von Ferne. Darauf will ich zugehen<br />

und sehen, wie viel es erleuchtet.<br />

Der Starez entließ ihn mit den<br />

Worten: „Der Herr segne dich auf<br />

de<strong>in</strong>en Wegen. Und vergiss nicht,<br />

<strong>was</strong> er dir durch den Apostel sagen<br />

lässt: Gott hat den Geist se<strong>in</strong>es<br />

Sohnes <strong>in</strong> <strong>uns</strong>ere Herzen gesandt,<br />

der ruft: Abba, lieber Vater! So bist<br />

du nicht mehr Sklave, sondern<br />

Sohn. Gehe h<strong>in</strong> <strong>in</strong> Frieden.“<br />

Das ist die Geschichte nach Joachim<br />

Dachsel. Ich denke sie kann<br />

auch <strong>uns</strong> leiten <strong>in</strong> all den vielen Entscheidungen<br />

<strong>uns</strong>eres Alltags. ◆


9 FRAGEN<br />

<strong>Stuttgart</strong> ist (für mich)…<br />

…me<strong>in</strong>e Wahlheimat und der<br />

Ort an dem viele me<strong>in</strong>er<br />

Freunde wohnen.<br />

Me<strong>in</strong> Herz schlägt<br />

besonders für…<br />

…alles <strong>was</strong> mit der Zukunft<br />

<strong>uns</strong>erer Kirche zu tun hat und<br />

für L<strong>in</strong>dt-Schokolade.<br />

Für me<strong>in</strong> Leben ist mir<br />

<strong>zur</strong>zeit besonders wichtig…<br />

…dass ich viel Zeit für me<strong>in</strong>e<br />

Freunde habe.<br />

Christliche <strong>Freiheit</strong> bedeutet<br />

für mich…<br />

…Gott zuzutrauen, dass er mich<br />

aushalten kann.<br />

E<strong>in</strong> Leben mit Jesus gestalten,<br />

heißt für mich…<br />

…ihn Gott se<strong>in</strong> lassen und<br />

selbst Mensch se<strong>in</strong> <strong>–</strong> jeder hat<br />

se<strong>in</strong>e Aufgaben.<br />

E<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende<br />

christliche Erfahrung war<br />

für mich…<br />

…wenn Menschen von sich aus<br />

anfangen nach Gott zu fragen,<br />

ohne dass ich gepredigt hätte.<br />

E<strong>in</strong> Buch, das mich begeistert<br />

hat, ist…<br />

Carol<strong>in</strong> Gaiser<br />

Menschen im Blick<br />

@Carol<strong>in</strong> Gaiser ist selbstständige Berater<strong>in</strong> und Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> (www.se<strong>in</strong>werk.de)<br />

und arbeitet ehrenamtlich <strong>in</strong> der Baustelle Leben des <strong>CVJM</strong>-<br />

<strong>Stuttgart</strong> mit. Außerdem trägt sie Mitverantwortung <strong>in</strong> der Arbeit an<br />

der Friedensschule, dafür s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar. Mit ihren gescheiten<br />

Anregungen zu e<strong>in</strong>em Christse<strong>in</strong>, das die Kultur e<strong>in</strong>er neuen Generation<br />

ernst nimmt, gibt sie <strong>uns</strong> wichtige Impulse.<br />

Am liebsten macht sie/beschäftigt sie sich mit Menschen, Internetseiten,<br />

Kaffee tr<strong>in</strong>ken (manchmal alles auf e<strong>in</strong>mal). Sie hört gerne SWR 3<br />

oder Deutschlandfunk. Wer sie mal zum Essen e<strong>in</strong>lädt, sollte auf ke<strong>in</strong>en<br />

Fall Paprika auf den Tisch br<strong>in</strong>gen.<br />

…Der Schrei der Wildgänse von<br />

Dave Coleman.<br />

E<strong>in</strong> Film, den ich mir noch<br />

öfters ansehen würde…<br />

…Harry Potter, Herr der R<strong>in</strong>ge,<br />

Avatar<br />

Dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

wünsche ich…<br />

…ke<strong>in</strong>e Kostenexplosion beim<br />

Umbau <strong>in</strong> der Büchsenstrasse. ◆<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 11


<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

Kommen und gehen im <strong>CVJM</strong><br />

Kathr<strong>in</strong> Bü rle Katr<strong>in</strong> Pfau<br />

Mart<strong>in</strong> Schwarz<br />

Die Zeit mit den Kat(h)r<strong>in</strong>s<br />

im <strong>CVJM</strong> geht zu Ende.<br />

Vor Zwei Jahren hat Kathr<strong>in</strong><br />

Bürle als Verwaltungsangestellte<br />

beim <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> begonnen.<br />

Die Verwaltungsstelle im <strong>CVJM</strong><br />

ist et<strong>was</strong> Besonderes. Viele<br />

Fäden laufen hier zusammen,<br />

e<strong>in</strong>e Menge muss hier beachtet<br />

und erledigt werden. Immer<br />

wieder kommen Mitarbeiter,<br />

Mieter und Besucher mit ihren<br />

Anliegen und Fragen. E<strong>in</strong>e große<br />

Bandbreite mit ganz verschiedenen<br />

Aufgaben gilt es zu bearbeiten.<br />

All dies hat Kathr<strong>in</strong> Bürle<br />

<strong>in</strong> freundlicher und unkom pli -<br />

zierter Weise bewältigt. Nun<br />

warten andere Pflichten auf sie,<br />

wenn sie <strong>Mut</strong>ter wird.<br />

Kathr<strong>in</strong>, wir danken dir von Herzen<br />

für all De<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz bei <strong>uns</strong>!<br />

Du hast dich großartig <strong>in</strong> <strong>uns</strong>er<br />

Mitarbeiterteam e<strong>in</strong>gefügt.<br />

Für die Zukunft wünschen wir dir<br />

von Herzen Gottes Segen. Möget<br />

Ihr als junge Familie viel Freude<br />

erleben.<br />

12 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Auch Katr<strong>in</strong> Pfau wird <strong>uns</strong> nach<br />

Abschluss Ihres BA-Studiums verlassen.<br />

Eigentlich wollte der <strong>CVJM</strong><br />

ja ke<strong>in</strong>e BA-Studenten mehr anstellen,<br />

aber da kam vor knapp<br />

drei Jahren Katr<strong>in</strong> Pfau und fragte<br />

an, ob es nicht doch möglich wäre.<br />

Es wurde möglich, nicht zuletzt<br />

deshalb, weil Katr<strong>in</strong> bereit war,<br />

weitgehend auf ihre Bezüge zu<br />

verzichten. Das war für den <strong>CVJM</strong><br />

e<strong>in</strong>e riesige Entlastung.<br />

Katr<strong>in</strong> hat vor allem im Bereich der<br />

K<strong>in</strong>der-, Mädchen- und Jungen<br />

Erwachsenenarbeit Akzente gesetzt.<br />

Sie <strong>leitet</strong>e <strong>in</strong> Ihrer Zeit bei<br />

<strong>uns</strong> 3 Jungscharlager. Dabei<br />

brachte sie neue Ideen und Konzepte<br />

e<strong>in</strong>, für die wir ihr sehr dankbar<br />

s<strong>in</strong>d. Auffallend an ihr ist das<br />

wache Interesse an den Menschen,<br />

ihre zupackende Hilfsbereitschaft<br />

und ihre Fähigkeit Theorien<br />

aus dem Sozialpädagogikstudium<br />

<strong>in</strong> die Praxis umzusetzen.<br />

Leider geht die se Zeit zu Ende.<br />

Katr<strong>in</strong>, wir wünschen dir auf<br />

de<strong>in</strong>em weiteren Weg, dass du<br />

de<strong>in</strong>e vielen guten Gaben <strong>in</strong> de<strong>in</strong>e<br />

neuen Arbeitsfelder e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

kannst. Vielen Dank für de<strong>in</strong><br />

Se<strong>in</strong> im <strong>CVJM</strong>.<br />

Bleib Gottes Treue befohlen, er<br />

segne dich.<br />

Good bye<br />

Mart<strong>in</strong>!<br />

3 Jahre hat Mart<strong>in</strong><br />

Schwarz im<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> gearbeitet. Zunächst<br />

war er als FSJler für e<strong>in</strong> Jahr<br />

bei <strong>uns</strong>. Während dieser Zeit hat er<br />

den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> so schätzen<br />

gelernt, dass er für weitere zwei<br />

Jahre bei <strong>uns</strong> blieb. Parallel zu se<strong>in</strong>em<br />

Studium arbeitete er bei <strong>uns</strong><br />

auf 400-€-Basis. In dieser Zeit trug<br />

er Ver antwortung <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer K<strong>in</strong>derarbeit.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus war er<br />

im Leitungsteam der „Baustelle<br />

Leben“ und organisierte und gestaltete<br />

die Lobpreisarbeit. Er hat<br />

sich weit über die festgelegte<br />

Stundenzahl h<strong>in</strong>aus bei <strong>uns</strong> e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Dabei ließ er sich auch auf<br />

Herausforderungen e<strong>in</strong>, die ihm<br />

zunächst fremd waren.<br />

Vielen Dank Mart<strong>in</strong>, dass du dich<br />

so <strong>in</strong>tensiv bei <strong>uns</strong> e<strong>in</strong>gebracht<br />

hast. Du bist e<strong>in</strong> echt wertvoller<br />

Mensch, der den D<strong>in</strong>gen immer<br />

wieder auf den Grund geht. Das<br />

macht das Leben für dich nicht<br />

immer e<strong>in</strong>fach. Doch Jesus selbst<br />

sagt: „Wer aus der Wahrheit ist, der<br />

höret me<strong>in</strong>e Stimme!“ <strong>–</strong> Möge se<strong>in</strong>e<br />

Stimme <strong>in</strong> Dir lebendig se<strong>in</strong><br />

und bleiben.<br />

Bleib se<strong>in</strong>en Führungen auch im<br />

neuen Lebensabschnitt befohlen!<br />

: : Wolfgang Günther


„Hallo, i be d’Anja und komm aus<br />

Loich<strong>in</strong>ga“, so stellte Anja Sautter<br />

sich im Laufe des letzten Jahres<br />

immer wieder vor. Aus Laich<strong>in</strong>gen<br />

auf der Schwäbischen Alb kommt<br />

Anja und sie war, ist und bleibt<br />

dort sehr verbunden. Dafür hat<br />

schon der Manu gesorgt, der ihr<br />

Herz vor ihrem FSJ bei <strong>uns</strong> im<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> erobert hat <strong>–</strong> aber<br />

auch die Tatsache, dass Anja im<br />

Anschluss an ihre Zeit hier e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung <strong>zur</strong> Werkstoffprüfer<strong>in</strong><br />

bei der Heidelberger Druck beg<strong>in</strong>nen<br />

wird.<br />

Ich habe mich gefreut über Anjas<br />

offene, meist fröhliche und sympathisch-schwäbische<br />

Art, die ihr<br />

Türen geöffnet hat. Auch Albert<br />

Wörn, <strong>uns</strong>er Hausmeister, war<br />

froh, jemanden <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Mannschaft<br />

zu haben, den er auf Anhieb<br />

versteht (und andersherum auch).<br />

: : Stefan Niewöhner<br />

<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

Anja Sautter Jü rgen Bauer Simon Hanna<br />

Lieber Jürgen,<br />

danke dass Du da warst. Du bist e<strong>in</strong><br />

toller Typ <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht. Danke<br />

für e<strong>in</strong> Jahr das Du dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

im Haus- Jugend- und Schulbereich<br />

geschenkt hast. Es war<br />

nicht leicht, aber es hat sich gelohnt.<br />

Du hast viel <strong>Mut</strong> aufgebracht<br />

und dich getraut, D<strong>in</strong>ge zu tun, die<br />

du eigentlich nicht tun wolltest.<br />

Gott hat das bestätigt und das ist<br />

<strong>uns</strong> allen zum Segen geworden.<br />

De<strong>in</strong> theologisches Interesse bzw.<br />

Denkvermögen und Gottes Wegweisung<br />

führt dich nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Zeit der Theologie und Sozialpädagogik<br />

an der Bibelschule Kirchberg.<br />

Das gönnen wir dir sehr und<br />

wünschen dir das Beste dafür.<br />

Wag weiterh<strong>in</strong> viel und noch mehr<br />

als bisher, damit du den Jackpot<br />

knacken kannst. Es war e<strong>in</strong>e super<br />

Zeit mit dir.<br />

: : De<strong>in</strong> Pascal<br />

Lieber Simon,<br />

gespannt war ich auf den ägyptischen<br />

Schwaben <strong>–</strong> oder schwäbischen<br />

Ägypter!?<br />

Mit Staunen hab ich beobachtet,<br />

wie Du Dich von Anfang an hier im<br />

<strong>CVJM</strong> toll e<strong>in</strong>gebracht hast und<br />

Dich mit ganzem Herz und Seele<br />

auf alle Anforderungen und Herausforderungen<br />

e<strong>in</strong>gelassen hast.<br />

So kam De<strong>in</strong>e schwäbische Wurzel:<br />

Fleiß und Ausdauer und die<br />

ägyptische Wurzel: Genauigkeit<br />

und Zuverlässigkeit (nehme ich<br />

jetzt e<strong>in</strong>fach mal so an) hier voll<br />

zum E<strong>in</strong>satz. Es hat mir sehr viel<br />

Spaß gemacht, mit Dir zusammenzuarbeiten<br />

<strong>–</strong> DANKE!<br />

Gottes Segen für De<strong>in</strong>en spannenden,<br />

weiteren Weg!<br />

: : Kathr<strong>in</strong><br />

Mittendr<strong>in</strong> | 13


<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

„Nothelfer“<br />

Nach dem Weggang von Ra<strong>in</strong>er<br />

Hopper als Geschäftsführer und<br />

von Kathr<strong>in</strong> Bürle als Verwaltungsangestellte,<br />

hatten wir <strong>in</strong><br />

der Verwaltung des <strong>CVJM</strong> e<strong>in</strong>en<br />

echten Engpass.<br />

Da Friederike König erst im November<br />

beg<strong>in</strong>nt und Claudia<br />

Repky nur e<strong>in</strong>e kurze E<strong>in</strong>arbeitungszeit<br />

hatte, waren wir <strong>in</strong><br />

richtigen Schwierigkeiten.<br />

Wir s<strong>in</strong>d froh, dass zwei Perso -<br />

nen aus <strong>uns</strong>erer Mitarbeiter -<br />

geme<strong>in</strong>schaft bereit waren zu<br />

helfen.<br />

Andrea Schütze arbeitet auf<br />

400-€-Basis <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Verwaltung.<br />

Sie ist neben vielen anderen<br />

D<strong>in</strong>gen verantwortlich für<br />

das „Mittendr<strong>in</strong>“.<br />

Hans Golze ist vor allem für die<br />

D<strong>in</strong>ge der Bauabwicklung zuständig.<br />

Er arbeitet auf Honararbasis<br />

für <strong>uns</strong>.<br />

Vielen Dank Andrea und Hans,<br />

dass Ihr bereit ward, <strong>in</strong> die Bresche<br />

zu treten.<br />

: : Wolfgang Günther<br />

14 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Claudia Repky<br />

Hallo, ich b<strong>in</strong> also die Neue <strong>in</strong><br />

der Verwaltung. E<strong>in</strong>ige von euch<br />

werden mich noch von früher<br />

kennen. Für die anderen: Ich b<strong>in</strong><br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> aufgewachsen<br />

und habe mich später als<br />

Teenager im <strong>CVJM</strong> Essl<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>gebracht. Nach me<strong>in</strong>er<br />

Schulzeit gab es e<strong>in</strong>e ungefähr<br />

zehnjährige Pause, <strong>in</strong> der ich<br />

dem <strong>CVJM</strong> immer noch verbun-<br />

Herzlich willkommen<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Am 1. September begannen vier<br />

junge Menschen ihr „freiwillig soziales<br />

Jahr“ (FSJ) im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Sandra Becker aus Kreuztal, Maike<br />

Kunkel aus Ste<strong>in</strong>heim, Etienne<br />

Graf aus Rudersberg und Lukas<br />

Weigold aus Freudenstadt.<br />

den, aber aufgrund von verschiedenen<br />

Wohnorten nicht<br />

mehr Mitarbeiter<strong>in</strong> war.<br />

Nach dem Abitur habe ich unter<br />

anderem acht Monate <strong>in</strong> England<br />

verbracht und schließlich an<br />

der BA Berl<strong>in</strong> Tourismus-BWL studiert.<br />

Danach war ich über drei<br />

Jahre <strong>in</strong> Australien, wo ich e<strong>in</strong>en<br />

‚work<strong>in</strong>g holiday‘ und später e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung <strong>zur</strong> Jugendsozialarbeiter<strong>in</strong><br />

bei e<strong>in</strong>er christlichen<br />

Jugendorganisation gemacht<br />

habe.<br />

Jetzt b<strong>in</strong> ich wieder <strong>in</strong> heimatliche<br />

Gefilde <strong>zur</strong>ückgekehrt. Ich<br />

spüre klar Gottes Hand <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben und wie er mich<br />

führt. Dass wir das weiterh<strong>in</strong> erleben<br />

dürfen, wünsche ich <strong>uns</strong>.<br />

Auf gute Begegnungen und e<strong>in</strong>e<br />

gute Zusammenarbeit freue ich<br />

mich. : : Claudia Repky<br />

Wir s<strong>in</strong>d dankbar, dass sie sich für<br />

den <strong>CVJM</strong>-<strong>Stuttgart</strong> entschieden<br />

haben und wünschen Ihnen, dass<br />

dieses Jahr für sie alle zu e<strong>in</strong>em<br />

guten und gesegneten Jahr wird.<br />

: : Wolfgang Günther


Friederike König<br />

Mit dem Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er Anstellung<br />

als Verwaltungsleiter<strong>in</strong> am<br />

1. November 2010 b<strong>in</strong> ich ziemlich<br />

genau drei Jahre im <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>.<br />

Zunächst war ich nur Besucher<strong>in</strong><br />

der Baustelle Leben. Schon bald<br />

habe ich aber auch <strong>in</strong> anderen Bereichen<br />

aktiv mitgearbeitet, etwa<br />

bei den Wohnzimma-Entwicklungshelfern<br />

oder beim Missionsund<br />

Baue<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Peru. Im Herbst<br />

2008 b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> die Frauen-WG im<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus e<strong>in</strong>gezogen. 2009 b<strong>in</strong><br />

Carol<strong>in</strong> Gaiser<br />

Carol<strong>in</strong> Gaiser, die sich schon mit<br />

dem Interview auf Seite 11 bekannt<br />

gemacht hat, unterstützt<br />

schon e<strong>in</strong>ige Zeit <strong>uns</strong>er Engagement<br />

<strong>in</strong> der Friedensschule. Ab<br />

dem neuen Schuljahr, wird sie<br />

sich als Teilzeitkraft verstärkt<br />

dort e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Da Pascal Ehlebracht<br />

im Zusammenhang mit<br />

ich <strong>in</strong> den Vorstand gewählt worden.<br />

E<strong>in</strong>ige Stichpunkte zu me<strong>in</strong>em<br />

bisherigen Lebenslauf:<br />

• Geboren (1988) und aufgewachsen<br />

<strong>in</strong> Wuppertal.<br />

• Grundschule und Gymnasium<br />

<strong>in</strong> Wuppertal mit Ausnahme<br />

e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>jährigen Auslandsaufenthalts<br />

<strong>in</strong> der 11. Klasse <strong>in</strong> den<br />

USA.<br />

• Abitur im Sommer 2007.<br />

• Seit Herbst 2007 duales Studium<br />

an der DHBW <strong>Stuttgart</strong> <strong>in</strong><br />

Kooperation mit der Daimler<br />

AG, Studienrichtung BWL.<br />

• 2,5-monatiger Praxise<strong>in</strong>satz <strong>in</strong><br />

Südafrika im Sommer 2008.<br />

• Herbst 2010 Abschluss des Studiums.<br />

Ich komme aus e<strong>in</strong>em christlichen<br />

Elternhaus. Als K<strong>in</strong>d und<br />

Jugendliche habe ich die verschiedenen<br />

Angebote me<strong>in</strong>er<br />

evangelischen Wohnort-Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

wie K<strong>in</strong>dergottes-<br />

den „Jesus House“ Aktivitäten<br />

nur noch begrenzt für die Arbeit<br />

an der Schule <strong>zur</strong> Verfügung<br />

steht, s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar, dass<br />

Carol<strong>in</strong> Gaiser hier Verantwortung<br />

übernimmt. Besonders für<br />

die jungen Frauen ist sie e<strong>in</strong>e<br />

ganz wichtige Ansprechpartner<strong>in</strong>.<br />

Mit ihren guten Ideen schafft<br />

<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

dienst, Jungschar und Jugendkreis<br />

durchlaufen. Nach dem<br />

USA-Aufenthalt habe ich für<br />

mich e<strong>in</strong>e neue geistliche „Heimat“<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en <strong>CVJM</strong> <strong>in</strong><br />

Wuppertal gefunden. Hier wurde<br />

e<strong>in</strong> stärkerer Fokus auf die Arbeit<br />

mit Jungen Erwachsenen gelegt.<br />

Die sowohl geistliche als auch<br />

zwischenmenschlich gute Geme<strong>in</strong>schaft,<br />

die ich dort erlebt habe,<br />

war für mich der Grund, warum<br />

ich mich <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong> als erstes<br />

<strong>in</strong> Richtung <strong>CVJM</strong> orientiert<br />

habe und warum ich schließlich<br />

auch hier geblieben b<strong>in</strong>.<br />

Me<strong>in</strong>e Freizeit verbr<strong>in</strong>ge ich gerne<br />

mit Freunden. Ich lese, koche,<br />

reise oder gehe auch mal joggen.<br />

Beim <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> freue ich<br />

mich auf die vielfältigen Aufgaben<br />

und Herausforderungen<br />

und die Möglichkeit, me<strong>in</strong>e Gaben<br />

und Fähigkeiten für die Arbeit<br />

mit Menschen e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

: : Friederike König<br />

sie Raum für persönliche Begegnungen.<br />

Diese Begegnungen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Grund für <strong>uns</strong>eren fortdauernden<br />

E<strong>in</strong>satz an der Schule. Hier<br />

können wir den Schülern auf<br />

ganz persönliche Weise Impulse<br />

für ihr Leben geben.<br />

: : Wolfgang Günther<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 15


<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

Renovierungs-Update <strong>–</strong><br />

„Es hat begonnen“<br />

Seit dem letzten Bericht ist viel passiert <strong>–</strong> zunächst noch<br />

h<strong>in</strong>ter den Kulissen, doch nun für alle sichtbar: die<br />

Flachdächer der Büchsenstraße s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gerüstet und die<br />

Dampfsperre ist aufgebracht. Zuvor wurden Tonnen von<br />

Kies abgesaugt und wegschafft. Nun folgt die Isolierung <strong>–</strong><br />

die es vorher gar nicht gab <strong>–</strong> und zuletzt wird das Dach<br />

abgedichtet. Albert Wörn, <strong>uns</strong>er fleißiger Hausmeister,<br />

kennt nun auch das Dach <strong>in</strong> und auswendig.<br />

: : W. Schneider für den Bauausschuss<br />

Auch bei den anderen Gewerken<br />

geht es voran. Die Schlosserarbeiten<br />

s<strong>in</strong>d vergeben, die Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Sanitärtechnik ist<br />

beauftragt und bis ihr dieses Mittendr<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Händen haltet, ist der<br />

Fassadenbauer, Fliesen- und Bodenleger,<br />

Elektriker, Gipser, Schre<strong>in</strong>er<br />

und der Maurer „im Boot“. Um<br />

hierfür die Voraussetzungen zu<br />

schaffen, musste Jens-Uwe Goos<br />

vom Architektenbüro schon mal<br />

e<strong>in</strong>e Nachtschicht e<strong>in</strong>legen.<br />

16 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Ach ja: schon e<strong>in</strong>e ganze Weile<br />

sichtbar ist die freie Fläche, wo<br />

früher e<strong>in</strong>mal die Rezeption<br />

stand. Unser Referent, Pascal,<br />

konnte sie über Ebay verkaufen <strong>–</strong><br />

samt Abbau und Abtransport <strong>–</strong><br />

und pünktlich <strong>zur</strong> WM hatten wir<br />

zusätzlichen Raum für viele Menschen.


Apropos WM: hier haben wir wieder<br />

mal die Möglichkeiten <strong>uns</strong>eres<br />

Hauses und des Gartens erlebt<br />

und die Vorteile <strong>uns</strong>erer zentralen<br />

Lage.<br />

Und damit dies auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

möglich ist, wollen wir <strong>uns</strong>er Haus<br />

schön machen.<br />

Aber noch mal <strong>zur</strong>ück <strong>zur</strong> Sanierung:<br />

im Juni hatten wir die Mitarbeiter<br />

e<strong>in</strong>geladen <strong>zur</strong> Präsentation<br />

des Farb-, Material- und Gestaltungskonzepts<br />

durch <strong>uns</strong>eren<br />

Architekten Ingo Golze und se<strong>in</strong><br />

Team. Das hat Vielen geholfen,<br />

sich die Planungen vorzustellen<br />

und wir freuen <strong>uns</strong> auf die Um -<br />

setzung der vielen guten Ideen.<br />

Viele Pläne und Skizzen hängen im<br />

Foyer des <strong>CVJM</strong> aus.<br />

Es bleibt, Gott zu danken dafür,<br />

dass vieles so gut <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander gegriffen<br />

hat. Dass es mit der Baugenehmigung<br />

pünktlich geklappt<br />

hat, dass die Stadt <strong>uns</strong> f<strong>in</strong>anziell<br />

unterstützt, wofür sich<br />

Ra<strong>in</strong>er Hopper, <strong>uns</strong>er ehemaliger<br />

Verwaltungsreferent, sehr e<strong>in</strong>gesetzt<br />

hatte, für Hans Golze, Kathr<strong>in</strong><br />

Bürle und nun Claudia Repky,<br />

die sich vor Ort um so vieles küm-<br />

<strong>CVJM</strong> aktuell<br />

mern, <strong>was</strong> der Sanierung und<br />

dem Haus dient.<br />

Die wirklich heiße Phase steht <strong>uns</strong><br />

freilich noch bevor. Nach der<br />

Bachakademie, die wir ab Ende<br />

August 3 Wochen beherbergten,<br />

geht es richtig los. Die meisten<br />

Arbeiten laufen zwischen Mitte<br />

September und Mitte Dezember,<br />

e<strong>in</strong> Rest im Frühjahr.<br />

Vor <strong>uns</strong>, <strong>uns</strong>eren Mietern, den Planern,<br />

Architekten und Handwerkern<br />

liegt vermutlich noch manche<br />

Hürde. Hoffen und beten wir,<br />

dass wir immer e<strong>in</strong>en kühlen Kopf<br />

bewahren und am Ende für alle<br />

Mühe belohnt werden. Das wünsche<br />

ich <strong>uns</strong>. ◆<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 17


Ausblick<br />

Zum Abschied von Wolfgang Günther<br />

Lieber Wolfgang,<br />

Nach vielen, reich gefüllten Jahren<br />

verlässt Du <strong>uns</strong> <strong>in</strong> diesem Herbst<br />

und gehst <strong>in</strong> den Ruhestand.<br />

Wir danken Dir, Du hast <strong>uns</strong> reich<br />

beschenkt! Wir können auch sagen:<br />

Wir danken Gott, denn Er hat<br />

<strong>uns</strong> reich beschenkt! Es ist bei nahe<br />

das Gleiche, denn wir haben bei<br />

Dir gesehen: Gott der Heilige, der<br />

Gerechte, der Große, der Erhabene<br />

… Er ist wohl e<strong>in</strong>fach ganz arg<br />

gern bei <strong>uns</strong> Menschen. Und so<br />

geht Gott lange, lange Wege mit.<br />

De<strong>in</strong>e Art Menschen zu begleiten,<br />

zu ermutigen und zu ermahnen,<br />

macht <strong>uns</strong> diese Art und Liebe<br />

Jesu sehr gut greifbar.<br />

Wenn Du Mitarbeitern <strong>in</strong> der Jugendarbeit<br />

et<strong>was</strong> erklärst oder<br />

18 | Mittendr<strong>in</strong><br />

wenn Du von Jesus dem Hirten<br />

predigst, dann ist dies sehr gut<br />

greifbar und sehr glaubhaft, denn<br />

De<strong>in</strong> Leben zeigt et<strong>was</strong> von der Art<br />

dieses Hirten. Wir danken Dir für all<br />

de<strong>in</strong>e Führungsarbeit <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren <strong>–</strong> Du hast dem<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> sehr gut getan.<br />

Liebe Margit,<br />

wer Dir zuhört, bemerkt De<strong>in</strong><br />

Fragen. Durch De<strong>in</strong>e Fragen hilfst<br />

Du, ausgetretene Wege zu vermeiden<br />

und nach dem Eigentlichen<br />

zu suchen. Das verhilft Menschen<br />

<strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong>, <strong>zur</strong> <strong>Freiheit</strong> der<br />

Erlösten. Damit hast Du <strong>uns</strong>erer<br />

Geme<strong>in</strong>schaft gut getan <strong>–</strong> als Jugendverband<br />

brauchen wir solche<br />

<strong>Mut</strong>macher(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> allen<br />

Generationen. Hab ganz vielen<br />

Dank dafür!<br />

Lieber Wolfgang,<br />

Du gehst aus gesundheitlichen<br />

Gründen <strong>in</strong> den vorgezogenen<br />

Ruhestand <strong>–</strong> Es ist Herbst und das<br />

ist e<strong>in</strong> griffiges Bild: Die Pflanzen<br />

büßen ihr prächtiges Laub und die<br />

Blüten e<strong>in</strong> und die Zeit der Ernte<br />

geht zu Ende. So berichtest Du<br />

<strong>uns</strong>, dass Du daran leidest, nicht<br />

mehr die alte Frische zu haben.<br />

Nun gibt es e<strong>in</strong>en Trost, den ich Dir<br />

auch im zugehörigen Bild <strong>zur</strong>ufen<br />

will: Es s<strong>in</strong>d die Äpfel (und sogar<br />

noch wichtiger die erdigen Kartoffeln)<br />

die <strong>in</strong> guten und <strong>in</strong> schlechten<br />

Tagen satt machen. Die kle<strong>in</strong>en<br />

roten, süßen Kirschen oder<br />

die köstlichen Himbeeren s<strong>in</strong>d<br />

et<strong>was</strong> für sommerliche Augenblicke.<br />

Wir danken dir für beides:<br />

die kle<strong>in</strong>en Köstlichkeiten und die<br />

Schätze für die Speisekammer des<br />

Lebens.<br />

Liebe Margit und<br />

lieber Wolfgang,<br />

zum Abschied wünschen wir Euch<br />

Gottes Segen: Möge <strong>uns</strong>er guter<br />

Gott Euch die Speisekammer des<br />

Lebens stets gefüllt halten. Und<br />

möge Gott Euch <strong>zur</strong> rechten Zeit<br />

Gelegenheiten schenken, diese<br />

Schätze mit anderen zu teilen!<br />

Geht mit Gott <strong>–</strong> Adieu Margit und<br />

Wolfgang! : : Euer Thomas Willmann


Advent bedeutet Ankunft.<br />

Am 28. November, dem 1. Advent 2010, feiert der<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> e<strong>in</strong> besonderes Fest. Der neue leitende<br />

Referent, Andreas Schäffer, wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Amt e<strong>in</strong>geführt<br />

und Wolfgang Günther wird verabschiedet. Es<br />

ist <strong>uns</strong> wichtig, dass sowohl die Verabschiedung als<br />

auch die Amtse<strong>in</strong>führung im Rahmen e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

E<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> der Leitung ist für<br />

e<strong>in</strong> freies Werk immer e<strong>in</strong>e<br />

spannende Angelegenheit. E<strong>in</strong><br />

neuer Leiter br<strong>in</strong>gt neue Gedanken,<br />

neue Impulse und Ideen.<br />

Manche Tradition kommt auf den<br />

Prüfstand und muss neu bedacht<br />

werden. Das ist gut so. Doch s<strong>in</strong>d<br />

Veränderungen immer auch mit<br />

Unsicherheiten verbunden. Es ist<br />

e<strong>in</strong>e große Gnade, dass wir über<br />

allen Änderungen die Gewissheit<br />

haben können, dass Gott durch<br />

se<strong>in</strong>en guten heiligen Geist die<br />

Geschichte des <strong>CVJM</strong>-<strong>Stuttgart</strong>s<br />

weiter lenken wird. Ihm dürfen wir<br />

für das Vergangene danken und<br />

für das Kommende vertrauen.<br />

Deshalb ist es <strong>uns</strong> wichtig, dass sowohl<br />

die Verabschiedung als auch<br />

die Amtse<strong>in</strong>führung im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es Gottesdienstes stattf<strong>in</strong>den.<br />

Zu diesem Gottesdienst laden wir<br />

all <strong>uns</strong>ere Mitglieder und Freunde<br />

und alle, denen das Wohl der Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> am Herzen liegt e<strong>in</strong>. Der<br />

Gottesdienst beg<strong>in</strong>nt um 14.30<br />

Ausblick<br />

Uhr <strong>in</strong> der Hospitalkirche und wird<br />

von Prälat Mack und Weihbischof<br />

Renz mitgestaltet.<br />

Im Anschluss f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Empfang<br />

im <strong>CVJM</strong>-Haus statt. Bei diesem<br />

Empfang soll sowohl Raum <strong>zur</strong> Begegnung<br />

se<strong>in</strong>, als auch Zeit, sich<br />

über den Stand <strong>uns</strong>erer Haussanierung<br />

zu <strong>in</strong>formieren. Leider<br />

werden wir ihnen zu diesem Zeitpunkt<br />

noch ke<strong>in</strong> fertig saniertes<br />

Haus präsentieren können, doch<br />

manches wird schon sichtbar se<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf die Begegnungen<br />

mit allen Freunden, Mitglieder<br />

und Interessierten an <strong>uns</strong>erer<br />

Arbeit. Es ist schön, wenn sie diesen<br />

Tag mit <strong>uns</strong> feiern und so ihre<br />

Verbundenheit mit dem <strong>CVJM</strong>-<br />

<strong>Stuttgart</strong> zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen.<br />

Das Fest wird gegen 17.00 Uhr<br />

auskl<strong>in</strong>gen. : : Wolfgang Günther<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 19


Rückspiegel<br />

Jungscharlager <strong>in</strong> Mötz<strong>in</strong>gen<br />

Viele Jungs, viele<br />

Mitarbeiter und<br />

viel los <strong>–</strong> das war<br />

das Jungschar -<br />

lager <strong>in</strong> Mötz<strong>in</strong>gen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d als<br />

<strong>CVJM</strong> dazugestoßen<br />

und haben<br />

es als große Bereicherung erlebt.<br />

Engagierte Mitarbeiter und<br />

motivierte K<strong>in</strong>der prägten die Zeit.<br />

10 Tage mit kaltem Wasser duschen<br />

(nicht immer freiwillig) und<br />

auf Feldbetten schlafen. 10 Tage<br />

20 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Weltweitweg <strong>–</strong><br />

als Weltreisende<br />

verbrachten wir <strong>–</strong><br />

22 Mädchen und<br />

acht Mit arbeite -<br />

r<strong>in</strong> nen <strong>–</strong> acht<br />

spannende Tage<br />

auf dem<br />

Hörschhof. Jeden<br />

Morgen mach ten<br />

wir <strong>uns</strong> <strong>in</strong> der Entdeckerzeit<br />

mit<br />

verschiedenen<br />

Bibelarbeit, Gebet, Geländespiele,<br />

Workshops, Nachtwache und Freizeit.<br />

Als Archäologen waren wir<br />

mit „Indiana Jones“ auf den Spuren<br />

des Volkes Israel unterwegs.<br />

Wir reisten vom Auszug aus Ägypten<br />

bis zum Verkauf Josephs durch<br />

se<strong>in</strong>e Brüder <strong>in</strong> der Zeit <strong>zur</strong>ück und<br />

erforschten die Bedeutung dieses<br />

Volkes. Natürlich ganz im Stil des<br />

Indiana Jones. Wir erlebten tolle<br />

Geme<strong>in</strong>schaft und e<strong>in</strong>en Gott der<br />

mitten unter <strong>uns</strong> ist.<br />

: : Mart<strong>in</strong> Schwarz<br />

<strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

Mädchenfreizeit auf dem Hörschhof<br />

Ländern der Welt bekannt, die<br />

auch <strong>in</strong> der Bibel vorkommen. Als<br />

Wissenschaftler, Künstler, Theologen<br />

und Schauspieler fanden wir<br />

verschiedene Zugänge zu den biblischen<br />

Geschichten die wir behandelten.<br />

Passend zu den Ländern<br />

gab es täglich e<strong>in</strong>e Marktzeit,<br />

<strong>in</strong> der die Mädchen verschiedene<br />

Angebote wahrnehmen konnten.<br />

Daneben hatten wir viel Spaß bei<br />

Gelände- und Hausspielen, beim<br />

Trampol<strong>in</strong>-Spr<strong>in</strong>gen, bei lustigen<br />

Abenden und e<strong>in</strong>em Gruselpfad,<br />

der nicht nur den K<strong>in</strong>dern Freude<br />

bereitete.<br />

Auch der Regen konnte der guten<br />

Stimmung ke<strong>in</strong>en Abbruch tun.<br />

Wir s<strong>in</strong>d dankbar für erfüllte Tage,<br />

die wir ohne Verletzungen und<br />

mit viel Freude erleben durften!<br />

: : Katr<strong>in</strong> Pfau


Grimmialp<br />

Die Gruppe activ01 verbrachte zwei<br />

erfüllte Urlaubswochen auf der Grimmi -<br />

alp, beg<strong>leitet</strong> und bereichert von den<br />

Schwestern der Kommunität „Steppenblüte“.<br />

Schwester Anni führte <strong>uns</strong> <strong>in</strong> Bibel -<br />

gesprächen auf Berge der Bibel, mit<br />

kreativen Ergänzungen wie Töpfern<br />

und Malen …<br />

Schwester Barbara lud auf 3.45 Uhr<br />

zum Sonnenaufgangs-Event auf das<br />

Niderhorn (2078 m) e<strong>in</strong>: Im Angesicht<br />

der sich glühend er hebenden Sonne<br />

feierten wir mit heißem Gipfel-Kaffee<br />

E<strong>in</strong>e unglaubliche aber wahre „Zwi -<br />

schen zeit“ liegt h<strong>in</strong>ter 82 Menschen,<br />

die sich getraut haben von <strong>Stuttgart</strong><br />

nach Lawki (Masuren/Polen) zu reisen.<br />

Auf abenteuerlichem Zickzack kurs fuhren<br />

wir auf Schienen ans Ziel. Fünf Tage<br />

reisen ohne sichere Unterkunft und<br />

mit wenig Geld aber viel Fantasie zwischen<br />

Berl<strong>in</strong> und Lawki. Dann folgten<br />

sieben Tage <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem kle<strong>in</strong>en Paradies<br />

am See.<br />

und frischem Hefekranz aus dem Rucksack<br />

e<strong>in</strong> besonderes Morgen-Lob.<br />

Im Abendprogramm „beamten“ <strong>uns</strong><br />

Teilnehmer nach Äthiopien, Brasilien<br />

und Amerika; ließen <strong>uns</strong> Schwestern<br />

am <strong>in</strong>neren Anliegen der Kommunität<br />

teilhaben; quizzten wir <strong>uns</strong> durch Millionenfragen;<br />

lauschten gestrichenen<br />

Mozartklängen „life“ oder puzzelten bis<br />

die Netzhaut schwoll.<br />

Auf hochgerechnet 1.700.000 Schritten<br />

gab es ke<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen verletzenden<br />

„Fehl-Tritt“!<br />

Gott sei Dank! : : Karl-Hermann Böhm<br />

Rückspiegel<br />

<strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

Polenfreizeit <strong>–</strong> „Zwischen“<br />

Es war e<strong>in</strong>e Zeit voller Abenteuer und<br />

Erlebnisse <strong>in</strong> denen Gott sich nicht hat<br />

lumpen lassen und bis <strong>in</strong> die kle<strong>in</strong>sten<br />

Details gezeigt hat, dass er <strong>uns</strong> liebt und<br />

mit <strong>uns</strong> durchs Leben geht.<br />

Viele konnten ihn zum ersten Mal<br />

kennen lernen. Erleben und Glauben<br />

waren so nah beie<strong>in</strong>ander.<br />

Doch die Freizeit endete leider mit e<strong>in</strong>em<br />

Unfall <strong>uns</strong>eres Spr<strong>in</strong>ters. Der Unfall<br />

war zwar schwer aber g<strong>in</strong>g für alle verhältnismäßig<br />

glimpflich aus, obwohl<br />

e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>s Krankenhaus mussten.<br />

Danke Gott, dass du immer da warst.<br />

: : Pascal Ehlebracht<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 21


Rückspiegel<br />

Der 12. Mann <strong>–</strong> der muss ran!<br />

Der 12. Mann <strong>–</strong> unter diesem<br />

Thema fand <strong>in</strong> den Pf<strong>in</strong>gstferien<br />

wieder das Fußballcamp, des<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

den Apis, auf dem St. Georgenhof<br />

statt.<br />

Jeden Morgen startete das Programm<br />

mit der „Kab<strong>in</strong>enpredigt“.<br />

Dazu gehörte e<strong>in</strong>e Fussballweisheit,<br />

e<strong>in</strong>e Bibelstelle und <strong>uns</strong>er<br />

Camplied: „Ich brauch im Spiel<br />

22 | Mittendr<strong>in</strong><br />

den 12. Mann, der muss ran. Der<br />

mir die Freude geben kann, der 12.<br />

Mann. Auch wenn das Spiel verloren<br />

ist, 0:10, sagt Gott: Es ist egal,<br />

du bist me<strong>in</strong> Favorit! <strong>–</strong> Die Nr. 12<br />

hat der 12. Mann und wer ist das?<br />

Jesus <strong>uns</strong>er Gott!“<br />

Die anschließenden Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten<br />

g<strong>in</strong>gen bis zum Abendessen.<br />

Dann gab es Highlights wie<br />

z.B. die Übertragung des Champions<br />

League F<strong>in</strong>ales und der Be-<br />

such des angehenden Fußballprofis<br />

Lukas Genk<strong>in</strong>ger.<br />

Es war richtig gut und es soll wei -<br />

ter gehen. Genauere Infos dazu<br />

gibt’s unter www.das-fussballcamp.de<br />

: : Pascal Ehlebracht<br />

<strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

Freizeit für Familien und Alle<strong>in</strong>erziehende<br />

<strong>in</strong> Südfrankreich<br />

Unser wunderschönesFreizeithaus<br />

bei Bezier,<br />

liegt umgeben<br />

von<br />

Akazien und<br />

Zypressen,<br />

fast direkt an<br />

der Mittelmeerküste.<br />

Dort verbrachten wir<br />

zwei tolle Wochen. Wir, das waren<br />

17 Erwachsene,, 4 Junge Erwachsene<br />

und 13 Jugendliche und K<strong>in</strong>der.<br />

Es gab viel Zeit <strong>zur</strong> Begegnung,<br />

zum geme<strong>in</strong>samen Spiel<br />

und vor allem <strong>zur</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />

Bes<strong>in</strong>nung auf die Gegenwart<br />

Gottes.<br />

Die Jahreslosung „Euer Herz erschrecke<br />

nicht, Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich!“ aus Joh. 14,1<br />

hat <strong>uns</strong> beg<strong>leitet</strong>, getröstet und<br />

herausgefordert.<br />

Bei herrlichem Wetter, baden<br />

im Meer, bei gutem Essen<br />

und bei so manchen Ausflügen,<br />

lernten wir <strong>uns</strong> als Menschen<br />

entdecken, <strong>in</strong> denen sich<br />

die Liebe Gottes <strong>in</strong> vielfältiger<br />

Weise spiegelt. Familienfreizeit<br />

<strong>in</strong> Südfrankreich <strong>–</strong><br />

e<strong>in</strong>e wunderbare<br />

Zeit!<br />

: : Wolfgang Günther


Bibel aktuell<br />

auf dem<br />

Hörschhof<br />

Zwischen 23 und 27 junge Erwachsene<br />

wollten 3<strong>–</strong>5 Tage lang<br />

„e<strong>in</strong>fach leben und e<strong>in</strong>fach glauben“.<br />

E<strong>in</strong>fach glauben heißt aber<br />

nicht, vorgefertigte Wahrheiten<br />

anderer zu übernehmen, sondern<br />

selbst nachzudenken und<br />

für sich e<strong>in</strong>en Standpunkt zu f<strong>in</strong>den.<br />

Mündigkeit im Glauben lautete<br />

das Stichwort!<br />

Und so haben wir <strong>uns</strong> auf den Weg<br />

gemacht, Wahrheiten und Erkenntnisse<br />

<strong>in</strong> der Bibel zu f<strong>in</strong>den.<br />

<strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

<strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

Wie herausfordernd das se<strong>in</strong> kann,<br />

merkten wir an vielen Stellen.<br />

Denn es gibt so wenig Bereiche,<br />

wo wir e<strong>in</strong>deutig sagen können,<br />

dass es so oder so <strong>in</strong> der Bibel steht.<br />

Die Teilnehmenden konnten sich<br />

auf diese Herausforderung e<strong>in</strong>lassen.<br />

Sie waren mit viel Freude und<br />

Elan bei der Sache. Jeden Tag<br />

wurde e<strong>in</strong> großes Thema des<br />

christlichen Glaubens angegangen<br />

und aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven betrachtet. Vor allem<br />

die Gesprächs- und Diskussions -<br />

runden wurden dabei als sehr<br />

bereichernd erlebt.<br />

E<strong>in</strong>ige der Teilnehmer fragten, ob<br />

wir öfters solche Angebote ma-<br />

Rückspiegel<br />

chen. Bisher nicht. Aber die Frage<br />

hat <strong>uns</strong> auf gute Ideen gebracht.<br />

: : Stefan Niewöhner<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 23


Rückspiegel<br />

Da war doch noch….<br />

… der Kanuerlebnistag von<br />

CV-Outdoor im Juni.<br />

Trotz immer wieder aufziehenden<br />

und herabgehenden Regenschauern<br />

ließen wir <strong>uns</strong> nicht davon abhalten,<br />

tolle Erlebnisse mit dem<br />

Kanu auf der Enz zu haben. Zum<br />

Glück blieben alle von unten<br />

trocken. Die wunderschöne Vielfalt<br />

und Schönheit der Natur hat <strong>uns</strong><br />

<strong>in</strong>s Staunen gebracht <strong>–</strong> Kanufahren<br />

ist e<strong>in</strong>fach toll!<br />

… der Ökumenische<br />

Kirchentag <strong>in</strong> München.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Gruppe von fünf Leuten<br />

waren wir an e<strong>in</strong>em Tag vor allem<br />

<strong>in</strong> der Eissport halle. Dort gestaltete<br />

das „Mite<strong>in</strong>ander für Europa“ den<br />

Tag. Inhaltlich herausragend war<br />

das Referat von Andrea Ricardi,<br />

dem Gründer der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

St. Egidio. „Europa steht <strong>in</strong> der Gefahr<br />

des Egoismus“, lautete e<strong>in</strong>e<br />

se<strong>in</strong>er Thesen und er setzte nach<br />

mit dem Gedanken: „Es werden<br />

<strong>in</strong> Europa nicht mehr die Armen<br />

ver teidigt <strong>–</strong> sondern man verteidigt<br />

sich vor den Armen!“ Dieser<br />

Mann hat e<strong>in</strong> Bild von Europa, das<br />

im tagespolitischen Alltag leider<br />

manchmal nicht zu entdecken ist.<br />

24 | Mittendr<strong>in</strong><br />

: : Stefan Niewöhner<br />

: : Stefan Niewöhner<br />

...am 22.06.10 die Jahreshauptversammlung <strong>uns</strong>eres<br />

<strong>CVJM</strong>. Verschiedene Berichte, angefangen beim leitenden<br />

Refe renten und Kollegen sowie des F<strong>in</strong>anzvorstands und<br />

der Rechnungsprüfer, stehen an diesem Abend im Mittelpunkt.<br />

Außerdem berichtete der Bauausschuss über alle<br />

geplanten Vorhaben im Bereich Büchsenstraße. Der Abend<br />

beg<strong>in</strong>nt wie jedes Jahr mit dem geistlichen Impuls <strong>uns</strong>eres<br />

1. Vorsitzenden <strong>in</strong> der Person von Thomas Willmann. Nach<br />

allen Berichten und Klärung der Fragen folgte die Wahl e<strong>in</strong>iger<br />

Vorstandsmitglieder. Markus Krumrey, Michael Reyer<br />

und Matthias Ullrich wurden mit großer Mehrheit im Amt<br />

bestätigt sowie auch Daniel Pompe als neues Mitglied gewählt.<br />

Wir s<strong>in</strong>d dankbar für diesen Abend und Gottes Wirken und<br />

Handeln <strong>in</strong> allen Bereichen <strong>uns</strong>eres Vere<strong>in</strong>s im vergangenen<br />

Jahr. : : Andrea Schütze<br />

...das Gebet für <strong>Stuttgart</strong> im Juni im Rathaus <strong>uns</strong>erer<br />

Stadt. Dies war für <strong>uns</strong> alle e<strong>in</strong>e Premiere, da h<strong>in</strong> zu gehen,<br />

wo wir für spezielle Anliegen beten. Im Rathaus trafen<br />

sich ca. 80 Gebetsfreudige. E<strong>in</strong> besonderes Highlight war<br />

der Ausblick durch das große Fenster des Rathauses, wo wir<br />

im stillen Gebet für die Stadt verharrten. : : Harry Schütze<br />

… das Wohnzimma-Wanderwochenende „wandern<br />

around green stuttgart-city“. Wir waren nie mehr als<br />

3,5 km vom <strong>CVJM</strong>-Haus entfernt und s<strong>in</strong>d doch an zwei<br />

Tagen jeweils 20 km gewandert. Dabei kamen wir e<strong>in</strong>mal<br />

rund um <strong>Stuttgart</strong>, durch sehr viel Grün und an bonzigen<br />

Villen vorbei <strong>–</strong> <strong>Stuttgart</strong> halt. Alle Teilnehmer waren zwar<br />

froh, als wir am Nachmittag des zweiten Tages am Ziel<br />

angekommen waren, doch missen wollte diese Erfahrung<br />

niemand. : : Stefan Niewöhner


Zwei Solo-Alben <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Verpackung<br />

Lange mussten wir auf e<strong>in</strong> neues<br />

Album von Andrea Adams-<br />

Frey warten. Doch die Künstler<strong>in</strong><br />

plant nicht, um Erwartungen zu<br />

bedienen. Ihre Songs wollen gelebt<br />

se<strong>in</strong>. Sie s<strong>in</strong>d „lebendig“. Zu<br />

ihren neuen Songs sagt Andrea:<br />

„Es geht im Leben mit Gott ja nicht<br />

um Konzepte, sondern um das Leben<br />

selbst. Daher ist es für mich<br />

ganz wichtig, immer wieder zu reflektieren,<br />

<strong>was</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Herzen<br />

ist. Was sagt Gott <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Herz.<br />

Nur wenn ich die Möglichkeit habe,<br />

das wirklich auszudrücken,<br />

wird es lebendig <strong>–</strong> und das eigene<br />

berührt-se<strong>in</strong>, berührt andere.“<br />

„Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Suchender“, textete Albert<br />

Frey schon vor Jahren <strong>–</strong> und<br />

er bleibt es auch. Nicht nur im Titelsong<br />

sucht er nach dem „Urklang“<br />

der Anbetung. In se<strong>in</strong>en 13<br />

neuen Liedern beschreibt er das<br />

Reden mit Gott, mal als Gedanken,<br />

mal als Gebet. „Urklang“ ist<br />

e<strong>in</strong> Album, <strong>in</strong> das die über Jahre<br />

gesammelte Glaubens- und Lebenserfahrungen<br />

e<strong>in</strong>geflossen<br />

s<strong>in</strong>d. Zum Titelsong sagt Albert<br />

Frey: „Männer lieben ja das Raue,<br />

auch die Herausforderung. Ich habe<br />

im Titelsong <strong>–</strong> bewusst altmodisch<br />

und feierlich <strong>–</strong> getextet: Liebesglut<br />

und Kampfesmut. Der „Urklang“ ist<br />

dieser Ruf Gottes zum Leben. Und<br />

schließlich geht es um <strong>uns</strong>er Herz,<br />

an dem Gott mehr <strong>in</strong>teressiert ist, als<br />

an Pflichterfüllung oder Leistung.<br />

Deshalb spiegelt „Urklang“ auch<br />

me<strong>in</strong>e Gedanken über „Lobpreis“<br />

wieder. Im <strong>in</strong>neren Klang <strong>uns</strong>erer<br />

Herzen f<strong>in</strong>den wir die natürliche<br />

Quelle für Lobpreis, nicht zuerst im<br />

Äußeren.<br />

Zur Doppel-CD sagt Andrea<br />

Adams-Frey: „Albert und ich sehen<br />

<strong>uns</strong> mit <strong>uns</strong>eren Gaben, <strong>uns</strong>eren<br />

Stärken und Schwächen als e<strong>in</strong><br />

Team, das Gott zusammengestellt<br />

hat. Trotz <strong>uns</strong>eres geme<strong>in</strong>samen<br />

Dienstes ist es <strong>uns</strong> wichtig, dass jeder<br />

auch se<strong>in</strong> ganz Eigenes immer<br />

CD Besprechung<br />

Sie zählen zu den beliebtesten christlichen Künstlern im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Die Künstler<strong>in</strong> Andrea Adams-Frey und der Lobpreisleiter<br />

Albert Frey ergänzen sich <strong>in</strong> ihren musikalischen Begabungen.<br />

Nach mehreren erfolgreichen geme<strong>in</strong>samen Alben<br />

und vielen Live-Auftritten, präsentieren die Künstler jetzt<br />

ihre brandneuen Solo-CDs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wunderschönen Sonder-<br />

Edition als Doppel-CD: Lebendig & Urklang.<br />

wieder ausdrücken darf. Daraus ist<br />

die Idee zu dieser Doppel-CD entstanden:<br />

Zwei eigenständige Solo-<br />

CDs, die <strong>in</strong>nerlich verwoben s<strong>in</strong>d. In<br />

beiden CDs f<strong>in</strong>den sich Anbetung<br />

und Reflektion, Gedanken über<br />

Gott und Allgeme<strong>in</strong>es.“<br />

Lebendig und Urklang ist ab<br />

10.09. im Handel erhältlich.<br />

: : Sascha Dietel<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 25


Rückspiegel<br />

WM 2010 <strong>in</strong> Südafrika!<br />

Erwartung, Zweifel, Begeisterung, Fasz<strong>in</strong>ation, Trauer,<br />

Freude, nervenzerreißende Spannung, erleichtertes<br />

Seufzen, Jubel. Diese und viele andere Gefühle konnte<br />

man <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong>, im Herzen der Stadt, im <strong>CVJM</strong> während<br />

der WM-Übertragung erleben.<br />

: : Friederike König<br />

Von Spiel zu Spiel steigerten sich<br />

die Besucherzahlen. Egal ob im<br />

Garten, im großen Saal oder im<br />

Foyer. Alle<strong>in</strong>e musste nie jemand<br />

e<strong>in</strong> Spiel anschauen. Dennoch<br />

waren natürlich die Deutschland-<br />

Spiele die absoluten Highlights.<br />

Im <strong>CVJM</strong>-Haus pulsierte das Leben,<br />

von Mal zu Mal e<strong>in</strong> bisschen mehr.<br />

Schön zu beobachten war das<br />

gute Mite<strong>in</strong>ander. Menschen der<br />

verschiedensten Altersgruppen<br />

und Nationen, Nichtchristen und<br />

Christen, Deutschland-Fans und<br />

Fans gegnerischer Mannschaften<br />

haben mite<strong>in</strong>ander gespannt die<br />

Spiele verfolgt.<br />

26 | Mittendr<strong>in</strong><br />

Gefreut haben wir <strong>uns</strong> auch über<br />

die rege Beteiligung an den Gew<strong>in</strong>nspielen,<br />

die den Besuchern<br />

gezeigt haben, dass Gott bei <strong>uns</strong><br />

eben doch immer e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Rolle spielt.<br />

Was am Anfang fast undenkbar<br />

war, <strong>was</strong> kaum jemand gehofft<br />

hat, ist wahr geworden: Während<br />

der gesamten WM-Zeit haben<br />

tausende Menschen das <strong>CVJM</strong><br />

Haus betreten, konnten feststellen,<br />

<strong>was</strong> sich h<strong>in</strong>ter dem rot leuchtenden<br />

Dreieck <strong>in</strong> der Büchsenstraße<br />

bef<strong>in</strong>det. Das war e<strong>in</strong> erster<br />

Schritt, der Rest liegt <strong>in</strong> Gottes<br />

Hand.<br />

Me<strong>in</strong> persönliches Fazit dieser<br />

WM: E<strong>in</strong> Event, das die Massen <strong>in</strong><br />

Euphorie gebracht hat. Nicht nur<br />

im weit entfernten Südafrika, sondern<br />

direkt bei mir vor der Haustür.<br />

E<strong>in</strong> Event, das Menschen mite<strong>in</strong>ander<br />

verbunden hat. E<strong>in</strong> ge-<br />

me<strong>in</strong>sames Ziel überw<strong>in</strong>det Grenzen,<br />

schafft Begegnungen und<br />

Gespräche, die sonst nicht möglich<br />

gewesen wären. E<strong>in</strong> Event, das<br />

<strong>uns</strong> die Möglichkeit gegeben hat,<br />

Menschen <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Stadt zu begegnen,<br />

die wir sonst nur schwer<br />

erreicht hätten. E<strong>in</strong> Event, das <strong>in</strong><br />

zwei bzw. vier Jahren wieder stattf<strong>in</strong>det,<br />

ob bei <strong>uns</strong>, wird sich noch<br />

zeigen.<br />

Herzlichen Dank allen, die vor,<br />

während oder nach den Spielen<br />

dazu beigetragen haben, dass die<br />

Übertragungen mit dem doch<br />

nicht ganz unerheblichen Aufwand,<br />

der jedes Mal dazu gehört<br />

hat, erfolgreich stattf<strong>in</strong>den konnten.


Ma<strong>in</strong>Station<br />

: : Dori Böhm<br />

Es ist 18.00 Uhr; so langsam trudeln<br />

alle Mädels e<strong>in</strong>. Jetzt wird<br />

erst mal gequatscht und nebenher<br />

der Tisch gedeckt. Denn man<br />

muss wissen, geme<strong>in</strong>sames Essen<br />

ist <strong>uns</strong> ganz wichtig. Beim geme<strong>in</strong>samen<br />

Essen hat man Zeit,<br />

alle auf den neusten Stand zu<br />

br<strong>in</strong>gen und e<strong>in</strong> bisschen <strong>zur</strong> Ruhe<br />

zu kommen vom hektischen<br />

Alltag.<br />

So, jetzt ist es ca. 18.45 Uhr; <strong>was</strong><br />

steht heute an? In jeder ma<strong>in</strong> station<br />

gibt es et<strong>was</strong> anderes zu erleben.<br />

Im Sommer gehen wir geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den Schlosspark und<br />

essen Eis. Es kann auch se<strong>in</strong>, dass<br />

wir Fotos von Elli anschauen, die<br />

wieder von Australien <strong>zur</strong>ück ist,<br />

oder wir machen es <strong>uns</strong> gemütlich<br />

beim Film schauen. Beson ders ge-<br />

fallen mir auch die Themenabende,<br />

an denen wir e<strong>in</strong> paar Lieder<br />

trällern und dann über e<strong>in</strong> spannendes<br />

Thema nachdenken. Gott<br />

ist immer mit dabei und lässt sich<br />

<strong>in</strong> ma<strong>in</strong> station immer wieder erleben.<br />

Er geht im Alltag mit <strong>uns</strong><br />

und nicht nur auf spannenden<br />

Sommerfreizeiten. Auf <strong>uns</strong>erem<br />

Programm stehen auch geme<strong>in</strong>same<br />

Gesellschaftsspiele, Quizabende<br />

oder das im Haus „Herumgerenne“<br />

um irgendwelche<br />

Zettel zu suchen.<br />

Oh, schon 20.00 Uhr? Puh, jetzt<br />

müssen alle schnell <strong>zur</strong> S-Bahn,<br />

um nach Hause zu kommen. Was<br />

gibt es <strong>in</strong> der nächsten ma<strong>in</strong> station<br />

zu erleben?<br />

Nach den Sommerferien geht es<br />

weiter mit ma<strong>in</strong> station für Mädels.<br />

Rückspiegel<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 27


Regelmäßige Angebote<br />

28 | Mittendr<strong>in</strong><br />

■ KINDERANGEBOTE ab 2 Jahren<br />

� K<strong>in</strong>derstunde K<strong>in</strong>der von 5<strong>–</strong>6 Jahren<br />

Wir treffen <strong>uns</strong> zum Spielen, Basteln und Biblische-Geschichten-Hören.<br />

Kontaktperson: Claudia Maisenbacher (Tel. 2 86 46 12)<br />

Zeit/Ort: 14-tägig montags, 15.30<strong>–</strong>16.30 Uhr<br />

(außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />

Bei Maisenbachers, E<strong>in</strong>kornstr. 7 (<strong>Stuttgart</strong>-Ost)<br />

■ JUNGSCHAREN & CLUBS ab 6 Jahren<br />

� Königsk<strong>in</strong>der Jungs von 10<strong>–</strong>13 Jahren<br />

Kontaktpersonen: Simeon Conrad (Tel. 72 31 51), Denis Schütze<br />

(Handy 0162 6777626)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 17.15<strong>–</strong>18.45 Uhr (außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />

im Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />

� Fußball-Jungschar von 8<strong>–</strong>10 Jahren<br />

Kontaktpersonen: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46),<br />

Alexander Simon, Philipp Willmann, Etienne Graf<br />

Zeit/Ort: Freitag, 17<strong>–</strong>18.30 Uhr (außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />

<strong>in</strong> der Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

■ FRIEDENSSCHULE<br />

� Schularbeit an der Friedensschule<br />

Der Mittelpunkt <strong>uns</strong>erer Arbeit an der Friedensschule ist die Mittags -<br />

be treu ung von Montag bis Donnerstag von 12 bis 14 Uhr <strong>in</strong> „Chillraum“,<br />

Caféteria, Spielezimmer und Computerraum. Dorth<strong>in</strong> kommen 20 bis 40<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die überwiegend ausländischer Herkunft s<strong>in</strong>d,<br />

die von vier pädagogischen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern des <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> betreut werden. Um diese zentrale Aktivität herum gruppieren<br />

sich verschiedene weiterführende Angebote wie Sportturniere, Ausflüge,<br />

Schullandheimbegleitung und natürlich E<strong>in</strong>zelfallhilfe.<br />

Kontaktperson: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46 oder 01781421077)


■ JUNGE LEUTE ab 14 Jahren<br />

� X-treme von 14 <strong>–</strong>17 Jahren<br />

Ganz groß geschrieben ist <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Jugendkreis Geme<strong>in</strong>schaft. Wir erleben<br />

verrückte Sachen, In- und Outdoor-Actions gehören ganz klar dazu und auch<br />

Erlebnisse mit Gott, mit dem wir unterwegs s<strong>in</strong>d. Dabei ist <strong>uns</strong> wichtig, dass<br />

jeder, der bei <strong>uns</strong> ist, „ganz normal anders se<strong>in</strong> kann“.<br />

Kontaktpersonen: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46 oder 01781421077),<br />

Marcel Schütze, Etienne Graf, Lukas Weigold<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 18.30<strong>–</strong>20 Uhr (außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />

http://www.cvjm-stuttgart.de/xtreme.html<br />

� Ma<strong>in</strong>Station Jugendgruppe von 13<strong>–</strong>17 Jahren<br />

Kontaktpersonen: Dori Böhm (Tel. 76 66 04, Handy 0176 27288869)<br />

Tobias Fritz (Tel. 0179 6898936)<br />

Zeit/Ort: Montag, 19 Uhr, im Jugendraum/U1 des <strong>CVJM</strong><br />

(außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />

■ FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE<br />

� Mehr Zeit mit K<strong>in</strong>dern<br />

Die Freizeit geme<strong>in</strong>sam zu gestalten und zu verbr<strong>in</strong>gen, ist immer e<strong>in</strong><br />

Gew<strong>in</strong>n. Unsere Aktivitäten planen wir so, dass für alle et<strong>was</strong> dabei ist.<br />

Wir laden herzlich dazu e<strong>in</strong>!<br />

Kontaktpersonen: Claudia u. Matthias Maisenbacher (Tel. 2 86 4612)<br />

Heidi Miller (Tel. 07031/41 50 60)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/familien_alle<strong>in</strong>erz.html<br />

� Pick.Up<br />

… ist die et<strong>was</strong> andere Samstags-Gestaltung für Familien, Ehepaare,<br />

Alle<strong>in</strong>erziehende und S<strong>in</strong>gles.<br />

Pick.Up heißt geme<strong>in</strong>sames Leben teilen und erfahren, dass Gott mitten<br />

im Alltag große D<strong>in</strong>ge bewirken kann, egal ob es um alltägliche oder<br />

spezielle Lebensfragen geht.<br />

Kontaktpersonen: Matthias Knöll (Tel. 7655270) oder<br />

<strong>CVJM</strong> (Tel. 16258-0)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/pick-up.html<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 29


Regelmäßige Angebote<br />

30 | Mittendr<strong>in</strong><br />

■ JUNGE ERWACHSENE ab 18 Jahren<br />

� Wohnzimma ab 18 Jahren<br />

is your place · loves people · is <strong>in</strong> your city<br />

Der Ort <strong>in</strong> der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt, wo <strong>was</strong> geht für die Generation achtzehn+.<br />

Kommt vorbei und seid e<strong>in</strong>fach dabei.<br />

Wann <strong>was</strong> geht, steht auf www.wohnzimma.de<br />

� Baustelle Leben ab 18 Jahren<br />

Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott ausgerichtet; ehrlich und<br />

persönlich sich den Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen<br />

wachsen und Spaß haben …<br />

Kontaktpersonen: Stefan Niewöhner (Tel.1 62 58-45)<br />

Kar<strong>in</strong> Hettich (Tel. 4 80 98 68)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30<strong>–</strong>21.30 Uhr im Wohnzimma des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html<br />

� <strong>CVJM</strong>-Outdoor ab 18 Jahren<br />

Kontaktpersonen: Stefan Niewöhner und Michael Reyer<br />

(E-Mail: mirsenddraussen@cvjm-stuttgart.de)<br />

Term<strong>in</strong>e: 09.10.2010 Klettern<br />

20.11.2010 Drachen steigen lassen<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/outdoor.html<br />

� Offener Hauskreis für Erwachsene ab 25 Jahren<br />

Kontaktpersonen: Denise Remmele, Tel. 91 25 68 86<br />

Michael Reyer, Tel. 07156/7 05 62 40<br />

Zeit/Ort: Dienstag, 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong>


■ SPORTANGEBOTE <strong>in</strong> der <strong>CVJM</strong>-Turnhalle<br />

� Volleyball für jedermann<br />

Gruppe 1:<br />

Zeit: Montag 19.30<strong>–</strong>21 Uhr<br />

Kontaktpersonen: Jörg und Peter Maurer<br />

(Tel. 07151/9 82 22 60)<br />

Gruppe 2:<br />

Zeit: Mittwoch 19.15 Uhr<br />

Kontaktperson: Anke Fritz (Tel. 52 20 35)<br />

� Volleyball für Fortgeschrittene<br />

Zeit: Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Daniel Pompe (Tel. 46905268)<br />

� Fußball für junge Erwachsene<br />

Zeit: Mittwoch,17<strong>–</strong>18.30 Uhr (alle 2 Wochen)<br />

Kontaktperson: Carl-Hermann Fritz (Tel. 52 20 35)<br />

� Bask@ball<br />

Zeit: Freitag, 19.30 Uhr<br />

Kontaktpersonen: Andreas Höcker (Tel. 912 35 02)<br />

Hans-Christoph Böhm<br />

(Tel. 0176/64 09 97 32)<br />

� <strong>CVJM</strong>-Indiaca<br />

Zeit: Montag, 17.30<strong>–</strong>19.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Mart<strong>in</strong> Podtschaske<br />

(Tel. 0172/743 90 08)<br />

� Gymnastikgruppe für Frauen und Männer 40 +<br />

Zeit: Dienstag, 18<strong>–</strong>19 Uhr<br />

Kontaktperson: Hannelore Gerlach<br />

(Tel. 65 02 04)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/sport.html<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 31


Regelmäßige Angebote<br />

32 | Mittendr<strong>in</strong><br />

■ ERWACHSENE ab 30 Jahren<br />

� Senfkorn ab 30 Jahren bis XL<br />

Junge Erwachsene von A wie Architekt bis Z wie Zahntechniker<strong>in</strong><br />

treffen sich immer montagabends zu verschiedenen Programmpunkten.<br />

Kontaktperson: Jochen Kazmaier (Tel. 0 7152/33 82 92)<br />

Zeit/Ort: Montag, 19.30<strong>–</strong>21 Uhr, im Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html<br />

� Tanzcafé Takt ab 35 Jahren<br />

Der <strong>CVJM</strong> lädt zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk<br />

Württemberg tanzfreudige junge und junggebliebene Erwachsene,<br />

S<strong>in</strong>gles und Paare herzlich e<strong>in</strong>, bei Tanzmusik <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre<br />

den Sonntagnachmittag zu erleben. Kostenbeitrag: 4,<strong>–</strong> Euro.<br />

Kontaktperson: Sybille Kübler (Tel. 99 77 97 30)<br />

Zeit/Ort: Sonntag, 19.12.2010, 15<strong>–</strong>18 Uhr,<br />

im Großen Saal des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />

� activ 01 für Erwachsene<br />

activ 01 ist e<strong>in</strong>e herzliche E<strong>in</strong>ladung, geme<strong>in</strong>same Höhepunkte,<br />

verschiedener Art, mitten im Alltag zu erleben.<br />

Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Tel. 1 62 58-41)<br />

Hans Reyer (Tel. 4 56 74 95)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html<br />

� Pilgerweg-AKZENTE ab 45plus<br />

Pilgern ist „unterwegs se<strong>in</strong> zum Leben und mit den Füßen beten!“<br />

Kontaktpersonen: Ruth und Helmut Repky (Tel. 37 99 70)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html


� Männer im Gespräch ab 40 Jahren<br />

Jung oder alt, mitten im Beruf oder Ruheständler <strong>–</strong> Männer s<strong>in</strong>d gefragt!<br />

Aus dem Mite<strong>in</strong>ander soll Hilfestellung für die Herausfor de run gen <strong>in</strong> Ehe<br />

und Familie, Beruf und Gesellschaft erwachsen. Wir wollen <strong>uns</strong> als Männer<br />

<strong>in</strong> <strong>uns</strong>eren Aufgaben stärken und <strong>uns</strong> bewusst unter Gottes Segen stellen.<br />

Kontaktperson: Gerhard Kirschmann (Tel. 99 77 97 30)<br />

Zeit/Ort: Am letzten Donnerstag im Monat,<br />

19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/nur_fuermaenner.html<br />

■ EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE ab 50 Jahren<br />

� Treffpunkt<br />

Den Schwerpunkt <strong>uns</strong>eres Treffpunkts sehen wir <strong>in</strong> der Begegnung und im<br />

Gespräch zwischen Menschen ab 50 Jahren. Wir orientieren <strong>uns</strong> an den biblischen<br />

Aussagen und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebens gestal tung.<br />

Kontaktpersonen: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 74 29 37)<br />

Zeit/Ort: Freitag, 19 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

08.10., 22.10., 05.11., 19.11. und 10.12.2010,<br />

14.01. und 21.01.2011,<br />

sowie am Sonntag 28.11.2010 (s. Seite 19)<br />

� Treffpunkt unterwegs<br />

An e<strong>in</strong>em Samstag, Sonn- oder Feiertag möchten wir <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>mal<br />

im Monat mite<strong>in</strong>ander unterwegs se<strong>in</strong>.<br />

Kontaktpersonen: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 74 29 37)<br />

Term<strong>in</strong>e: 17.10., 14.11.<br />

� Frauen-Frühstück „E<strong>in</strong>ander begegnen“<br />

Gastfreundschaft und Kreativität, Geme<strong>in</strong>schaft unter Gottes Wort und<br />

im Gebet erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazu kommen<br />

möchte, ist herzlich e<strong>in</strong>geladen. Bitte Zeit und Ort erfragen.<br />

Kontaktperson: Margarethe Dauner (Tel. 7261640)<br />

Term<strong>in</strong>e: 14.10., 11.11. und 09.12.2010, 13.01.2011<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 33


Regelmäßige Angebote<br />

34 | Mittendr<strong>in</strong><br />

� Wanderungen<br />

Mehrmals im Jahr bieten verschiedene Gruppen Wanderungen an.<br />

Kontaktpersonen: Gerhard und Traude Nowottny (Tel. 07159/83 97)<br />

oder Klaus-Dieter Ullrich (Tel. 2625471)<br />

Zeit/Ort: Bitte bei den Kontaktpersonen erfragen<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/wanderungen.html<br />

� Freundeskreis und Seniorenkreis der CBKV<br />

In <strong>uns</strong>eren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um Geme<strong>in</strong>schaft<br />

unter dem Wort Gottes und um persönliche Glaubensstärkung.<br />

Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Tel. 162 58-41)<br />

Fritz Heimerd<strong>in</strong>ger (Tel. 07145/3178)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 17<strong>–</strong>18 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html<br />

■ BÄCKERVEREINIGUNG<br />

� Für alle Bäckerkreise<br />

Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vere<strong>in</strong>igung verstehen wir <strong>uns</strong><br />

als e<strong>in</strong>en offenen, berufsständischen Zweigvere<strong>in</strong> des <strong>CVJM</strong>. Zu <strong>uns</strong>eren<br />

Veranstaltungen und Treffen s<strong>in</strong>d auch Personen, die nicht im Bäckerbereich<br />

tätig s<strong>in</strong>d, herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Kontaktperson für alle Kreise: Hartmut Bauer (Tel. 801578)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html<br />

� Kreis junger Erwachsener der CBKV ab 16 Jahren<br />

Kontaktperson: Andreas Blankenhorn (Tel. 76 3170)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stutgart.de/junge_erwach_ab16j.html<br />

� Hauskreise für junge Familien, Paare und Alle<strong>in</strong>stehende<br />

Kontaktpersonen: Hartmut Bauer (Tel. 8015 78)<br />

Peter Deuble (Tel. 07141/481510)<br />

Zeit/Ort: Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baeckervere<strong>in</strong>igung.html


:: Unsere Gebetsanliegen<br />

Dankbar s<strong>in</strong>d wir für:<br />

Geburtstage<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> Persönlich<br />

� viele schöne Begegnungen, Bewahrung und gesegnete Zeiten auf <strong>uns</strong>eren Sommerfreizeiten.<br />

� vier neue FSJler.<br />

Wir bitten für:<br />

� das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter mit allen Neuen, um Gottes Führung und Leitung<br />

<strong>in</strong> der Zusammenarbeit.<br />

� die Durchführung des Bauabschnittes 2 und um Bewahrung und term<strong>in</strong>gerechtes Arbeiten.<br />

� die Arbeit an der Friedensschule um gesegnete Begegnungen an der Schule und dass wir die<br />

nötigen Zuschüsse für die Weiterführung der Arbeit erhalten.<br />

Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich<br />

zu Ihrem Geburtstag und<br />

wünschen Ihnen Gottes Segen,<br />

se<strong>in</strong>e Freude und Stärkung für<br />

Ihr neues Lebensjahr.<br />

98 Jahre<br />

03.11.1912 Ernst Schiele<br />

31.12.1912 Kurt Böhr<strong>in</strong>ger<br />

96 Jahre<br />

06.12.1914 Luise Keck<br />

91 Jahre<br />

28.01.1920 Lore Walther<br />

85 Jahre<br />

24.11.1925 Elfriede Arnold-Seids<br />

15.01.1926 Otto Bertsch<br />

30.01.1926 Isolde Kienle<br />

75 Jahre<br />

20.10.1935 Sigrid Kle<strong>in</strong><br />

25.11.1935 Gerhard Fey<br />

13.12.1935 Günther Rattey<br />

01.01.1936 Brigitte Merz<br />

04.01.1936 Erhard Müller<br />

18.01.1936 Klaus Bohner<br />

70 Jahre<br />

06.10.1940 Else Kani<br />

09.11.1940 Stefan Ferber<br />

06.12.1940 Ruth Blankenhorn<br />

13.12.1940 Klaus Maier<br />

18.12.1940 Helga Krumrey<br />

65 Jahre<br />

06.12.1945 Elsbeth Gaupp<br />

28.01.1946 Hans-Dieter Schrem<br />

geheiratet haben<br />

… am 29.05.2010. Manuela<br />

Reyer und Endre Bjotveit<br />

… am 12.06.2010 Saphira<br />

Mattes und Mart<strong>in</strong> Schwarz<br />

… am 04.09.2010 Anja Häußler<br />

und Thomas Fetzer<br />

… am 25.09.10 Ulrike Barth<br />

und Mart<strong>in</strong> Reimer<br />

Heimgegangen<br />

Hans Brümmer g<strong>in</strong>g am<br />

26.05.2010 mit 89 Jahren von<br />

<strong>uns</strong>. Geboren wurde er am<br />

05.11.1920.<br />

Geburten<br />

Wir wünschen den neuen<br />

Erdenbürgern Gottes Segen,<br />

se<strong>in</strong>en Schutz und se<strong>in</strong> Geleit.<br />

Den Eltern viel Liebe, Weisheit<br />

und Autorität für e<strong>in</strong>e verantwortungsbewusste<br />

Elternschaft.<br />

• Jule Marisol Jacobi Tochter von<br />

Simone und Jörn Jacobi, hat<br />

am 04.05.2010 das Licht der<br />

Welt erblickt.<br />

• N<strong>in</strong>a Remmele Tochter von<br />

Denise und Achim Remmele,<br />

hat am 23.07.2010 das Licht der<br />

Welt erblickt.<br />

Willkommen!<br />

E<strong>in</strong> herzliches Willkommen<br />

<strong>uns</strong>eren neuen Mitgliedern:<br />

Ir<strong>in</strong>a Fleig, Hanna Schmückle,<br />

Michael Spalt, Anita Burgsmüller,<br />

Maria-Ela<strong>in</strong>e Seeberger<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte <strong>uns</strong> die Nachricht,<br />

dass <strong>uns</strong>er langjähriges Mitglied Karl Richard Daiber am<br />

13.09.2010 mit 84 Jahren verstorben ist. Er war jahrelang im<br />

Vorstand <strong>uns</strong>eres Vere<strong>in</strong>s und Schriftführer beim Jugendfreund.<br />

Mittendr<strong>in</strong> | 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!