PLATZ EINS FÜR EGGENBURG! - Stadtgemeinde Eggenburg
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STADTNACHRICHTEN<br />
Foto: mediadesign<br />
Foto: Willi Brem<br />
Die Biogasanlage am Stadtrand von <strong>Eggenburg</strong> verbreitet unangenehme Gerüche<br />
Die Biogasanlage stinkt, aber nicht mehr lange.<br />
KOMM INS BAD!<br />
WARUM STINKT‘S?<br />
Seit Wochen verströmt die Biogasanlage in <strong>Eggenburg</strong> unangenehme<br />
Gerüche. Es stinkt. Der Betreiber bemüht sich um Abhilfe.<br />
<strong>EGGENBURG</strong>. Warum es<br />
stinkt, erklärte Betreiber Herbert<br />
Daberger am 6. Juni in einer<br />
Informationsveranstaltung und<br />
versprach: „Wir tun alles, um<br />
die Geruchsbelästigung so rasch<br />
wie möglich zu beenden.“<br />
MEHRERE URSACHEN<br />
Eine der Ursachen war das<br />
Silo, in dem das Material für die<br />
Vergärung gelagert wurde. Das<br />
Silomaterial wurde schließlich<br />
umgelagert, was drei Tage lang<br />
zusätzlich die Geruchsbelästigung<br />
verstärkte. „Jetzt ist das<br />
Silo komplett abgedeckt, was<br />
früher nicht möglich war“, erklärte<br />
Herbert Daberger. Es tritt<br />
zwar noch Sickerwasser aus,<br />
doch das soll in den nächsten<br />
Wochen durch ein Schlauchsys-<br />
Besuchen Sie unser Erlebnisfreibad mit Riesenrutsche,<br />
Riesenliegewiese und vielen Freizeitangeboten.<br />
Täglich von 9.00 – 19.00 Uhr.<br />
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Infos unter: Tel. 02984/ 3500 oder 3501 15<br />
tem beseitigt werden. Auch technische<br />
Probleme in der Anlage<br />
trugen dazu bei, dass die <strong>Eggenburg</strong>er<br />
die Nase rümpften. Eine<br />
wichtige Rohrleitung ist nach<br />
wie vor verstopft, über einen Behelfsschlauch<br />
wurde der Inhalt in<br />
einen offenen Schacht entleert.<br />
„Seit dieser Woche passiert das<br />
in einem geschlossenen System,<br />
eine weitere Geruchsquelle ist<br />
somit beseitigt“, berichtete Daberger.<br />
Auch der bis vor kurzem<br />
offene Futtermischwagen ist nun<br />
abgedeckt und dürfte nicht mehr<br />
stinken. Daberger: „Wir warten<br />
auch, seitdem die Anlage in<br />
Betrieb genommen wurde, auf<br />
eine Abdeckung des Endlagers,<br />
die vom Errichter geliefert werden<br />
sollte. Nun haben wir das<br />
Lager behelfsmäßig mit Stroh<br />
SIE SIND GAST IM FREIBAD <strong>EGGENBURG</strong>!<br />
SAUBERES BAD <strong>FÜR</strong> ALLE<br />
Das Freibad in <strong>Eggenburg</strong><br />
versteht sich als Bereich zur<br />
sportlichen Aktivität und zur<br />
Freizeitgestaltung. Mit großem<br />
fi nanziellen Aufwand wird das<br />
Bad ständig verbessert und die<br />
Gemeinde wünscht sich viele<br />
Badegäste. Von den meisten Besuchern<br />
wird das auch so gesehen,<br />
jedoch häufen sich unangenehme<br />
Vorfälle im Bad, die mit<br />
Einsicht und Rücksichtnahme<br />
zu vermeiden wären. Fehlendes<br />
Verständnis von vorwiegend jungen<br />
Besuchern für die Reinhaltung,<br />
Weigerungen, Badekarten<br />
zu lösen bzw. Umgehung von<br />
Absperrungen, Hineinspringen<br />
und Spritzen im Beckenbereich,<br />
Missachtung der Anweisungen<br />
des Badepersonals usw. veranlassen<br />
die <strong>Stadtgemeinde</strong> Eggen-<br />
abgedeckt.“ Der Betreiber legt<br />
Wert darauf, „dass wir die Beschwerden<br />
ernst nehmen und<br />
unser Menschenmögliches tun,<br />
um die Geruchsbelästigung abzustellen.“<br />
INFO-VERANSTALTUNG<br />
In den nächsten zwei Wochen<br />
soll eine weitere Informationsveranstaltung<br />
stattfi nden<br />
- der genaue Termin wird noch<br />
bekannt gegeben. „Wer Informationen<br />
über die Biogasanlage<br />
will, kann mich gerne anrufen“,<br />
sagt Daberger (T: 0664/911 85<br />
25) – bittet aber um Verständnis,<br />
dass er nicht immer sofort<br />
abheben kann. „Ich melde mich<br />
verlässlich, auch wenn es vielleicht<br />
einmal zwei Tage dauern<br />
kann.“<br />
burg, auf die genaue Einhaltung<br />
der Badeordnung zu bestehen<br />
und entsprechende Kontrollen<br />
durchzuführen. Bitte halten Sie<br />
die in der Badeordnung festgelegten<br />
Verhaltensregeln ein und<br />
betrachten Sie diese nicht als<br />
Schikane! Gehen Sie mit gutem<br />
Beispiel voran, um die Qualität<br />
Ihres Badeaufenthaltes zu<br />
erhöhen. Wir wollen Sie dabei<br />
unterstützen, indem verstärkt<br />
Kontrollen durchgeführt werden!<br />
Es ist uns ein Anliegen,<br />
dass der Bademeister für seine<br />
eigentlichen Aufgaben – auf den<br />
sicheren Betrieb zu achten, die<br />
technischen Aufgaben zu erfüllen,<br />
für Sie ein Ansprechpartner<br />
zu sein, um auf Ihre Wünsche<br />
reagieren zu können – wieder<br />
mehr Zeit und Freude hat.<br />
<strong>EGGENBURG</strong>. „Jetzt haben<br />
wir endlich Nägel mit Köpfen.“<br />
Bürgermeister Willibald Jordan<br />
ist erleichtert: Seit 15. Juni gilt<br />
eine einheitliche Kurzparkregelung<br />
für den Innenstadtbereich.<br />
Die Kurzparkregelung wird<br />
auf 90 Minuten durchgehend<br />
von 8.00 bis 18.00 Uhr geändert.<br />
Die bisherige Zwei-Stunden-<br />
Regelung gilt nirgends mehr. Es<br />
wurden ausreichend zentrumnahe<br />
Parkplätze geschaffen.<br />
DAUERPARKER-PROBLEM<br />
Die Parkplätze am Hauptplatz,<br />
auf denen man bisher<br />
zehn Minuten stehen durfte,<br />
werden in normale Kurzparkplätze,<br />
für die die 90-Minuten-<br />
Regelung gilt, umgewandelt.<br />
Mit diesen Maßnahmen hofft<br />
die Gemeinde, dass sie das Problem<br />
der Dauerparker in den<br />
Griff bekommt, die speziell um<br />
das Grätzl herum, möglichen<br />
Kunden der Geschäfte die Park-<br />
Kampf den Dauerparkern: Um Kunden der Geschäfte am <strong>Eggenburg</strong>er<br />
Hauptplatz eine schnelle Parkmöglichkeit zu bieten, wurde die<br />
Kurzparkregelung geändert und vereinheitlicht.<br />
Die Innenstadt-Kurzparkzonenregelung<br />
(90 Minuten, durchgehend von 8.00 bis<br />
18.00 Uhr) gilt seit 15. Juni 2007<br />
NÄGEL MIT KÖPFEN<br />
plätze verstellen. Seit 15. Juni<br />
ist die Regelung „scharf“. Die<br />
Polizei wird verstärkt kontrollieren.<br />
Verstöße gegen die neue<br />
Regelung „kosten“ EUR 20,--.<br />
ZWEI AUSNAHMEN<br />
Zwei Ausnahmen wird es<br />
dennoch geben: Am Krahuletz-<br />
Platz bleibt die Zwei-Stunden-<br />
Parkregelung und beim Würstelstand<br />
am Stadtteich bleibt es<br />
bei den 90-Minuten-Intervallen<br />
durchgehend. „Wir haben auf<br />
die verschiedenen Bedürfnisse<br />
Rücksicht genommen, wie<br />
etwa die Dauer der Führungen<br />
im Museum oder Konsumation<br />
beim Würstelstand. Am Hauptplatz<br />
etwa war der Wunsch<br />
der Wirtschaftstreibenden da,<br />
mit einer kürzeren Parkdauer<br />
einen schnelleren Umschlag<br />
zu ermöglichen, sodass mehr<br />
Kunden schnell eine Parkmöglichkeit<br />
fi nden“, sagt Ing. Erwin<br />
Luser, der im Gemeindeamt für<br />
das Verkehrswesen zuständige<br />
Sachbearbeiter. Mit dem jetzigen<br />
System ist er zufrieden:<br />
„Wenn alle die Kurzparkregelung<br />
einhalten, dann geht sich das<br />
mit den Parkplätzen spielend<br />
aus.“ Er appelliert an Besitzer<br />
von Ausnahmeregelungen,<br />
rechtzeitig um eine Verlängerung<br />
anzusuchen. „Da sind<br />
schon viele abgelaufen.“<br />
„IRRGLAUBEN“<br />
Bürgermeister Willibald Jordan<br />
möchte mit dem „Irrglauben“<br />
aufräumen, dass man sich<br />
mit einer Ausnahmeregelung den<br />
Parkplatz „kauft“. „Die Gebühr<br />
von 42 Euro, die wir in diesem<br />
Fall einheben, ist eine reine Verwaltungsabgabe.<br />
Das hat nichts<br />
mit dem Parkplatz zu tun, der bei<br />
einer Bewirtschaftung wesentlich<br />
mehr kosten würde.“<br />
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STADT<br />
DAS GILT<br />
Innenstadt-Kurzparkzone: 90 Minuten,<br />
durchgehend von 8.00 bis<br />
18.00 Uhr: Kremserstraße, Hauptplatz,<br />
Grätzl, Rathausstraße, Horner<br />
Straße, Eggenstraße, Bürgerspitalgasse,<br />
Baptist-Stöger-Platz, Schulgasse,<br />
Klostergasse<br />
Krahuletz-Kurzparkzone:<br />
120 Minuten, durchgehend von<br />
8.00 bis 18.00 Uhr: Krahuletzplatz<br />
Stadtteich-Kurzparkzone: 90 Minuten,<br />
durchgehend: Stadtteich (die<br />
letzten 20 Meter beim Würstelstand)<br />
Parkverbotzone: Kirchenplatz, Pfarrgasse,<br />
Judengasse. Anrainer können<br />
um eine Ausnahmegenehmigung ansuchen.<br />
Hier gibt es Platz für etwa zehn<br />
parkende Autos.