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Technikkompetenz im System und mit System - Deutsche Bahn AG

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DB <strong>System</strong>technik<br />

Instandhaltung<br />

Betrieb<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Infrastruktur<br />

Die Herstellung des Interessenausgleichs<br />

<strong>im</strong> <strong>System</strong>verb<strong>und</strong>, um ein wirtschaftliches Opt<strong>im</strong>um <strong>im</strong><br />

Spannungsfeld zwischen Betrieb, Infrastruktur, Instandhaltung<br />

<strong>und</strong> Fahrzeugtechnik in Bezug auf das Gesamtsystem<br />

zu erzielen.<br />

Opt<strong>im</strong>um für das gesamte <strong>Bahn</strong>system<br />

verfolgt. Diese Aufgaben <strong>im</strong> <strong>System</strong>verb<strong>und</strong><br />

sind unsere Herausforderungen,<br />

gilt es doch, <strong>mit</strong> kühlem Kopf die unterschiedlichsten<br />

Interessen auszugleichen.<br />

Ausgehend von dem hoheitlichen Weisungsrecht<br />

einer Zentralbehörde vergangener<br />

Zeiten haben wir uns zu einem<br />

technischen Dienstleister entwickelt,<br />

der überzeugt, nicht anweist.<br />

Wir arbeiten daher konsequent auftragsbezogen<br />

auch für Unternehmen außerhalb<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bahn</strong> <strong>und</strong> es ist unser<br />

Ziel, durch anerkannte Kompetenz <strong>und</strong><br />

kreative Vorschläge zu überzeugen. Gleich -<br />

zeitig leisten wir durch unsere Mitarbeit<br />

an einer konsequenten Betreuung der<br />

Produktions<strong>mit</strong>tel <strong>im</strong> Betrieb unseren<br />

Beitrag für die Qualität <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

der Produktion. Dabei ist gerade in<br />

Störungsfällen schnelles Handeln <strong>und</strong><br />

Entscheidungskompetenz gefragt.<br />

Wenn man rückblickend die Entwicklung<br />

der DB <strong>System</strong>technik betrachtet, so<br />

kann man feststellen, dass der wirklich<br />

entscheidende Wandel nicht unsere Aufgabeninhalte<br />

<strong>und</strong> das angeborene Fachwissen<br />

betrifft. Auch andere Industrien<br />

haben sich den neuen technischen Anforderungen<br />

entsprechend entwickelt.<br />

Der wirkliche Wandel betrifft das Selbstverständnis,<br />

das Leitbild, die Zielrichtung<br />

Gutachten<br />

Regelwerke<br />

Spezifikationen<br />

Weiterentwicklung,<br />

Innovation<br />

Bauteilfreigabe<br />

<strong>System</strong>verträglichkeit<br />

Unfall- <strong>und</strong><br />

Störungsanalyse<br />

Modulbetreuung<br />

Die Erschließung von Synergien<br />

durch eine Know-how-Bündelung des Fachwissens, um<br />

dieses herstellerübergreifende Erfahrungsspektrum nur<br />

an einer Stelle für alle Geschäftsfelder vorzuhalten.<br />

<strong>und</strong> den Antrieb für die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung unseres Bereiches.<br />

Die Notwendigkeit, die <strong>Technikkompetenz</strong><br />

<strong>im</strong> Konzern an zentraler Stelle für die<br />

<strong>Bahn</strong> bereitzustellen, bestätigt sich <strong>im</strong><br />

betrieblichen Alltag <strong>im</strong>mer mehr. Dabei<br />

gilt es, die größtmögliche Schaffung von<br />

Mehrwert <strong>im</strong> Konzernverb<strong>und</strong> zu realisieren.<br />

Externe Stellen, wie Hersteller/<br />

Industrie, Ingenieurbüros oder Hochschulen<br />

können diese Rolle nicht übernehmen.<br />

Dies wird durch die wesentlichen<br />

Elemente unserer Wirkungsweise<br />

(s. Grafik) verdeutlicht.<br />

Die konsequente Ausrichtung auf das<br />

Geschäft unserer K<strong>und</strong>en erfordert nach<br />

mehreren Jahren nun eine gr<strong>und</strong>legende<br />

Neuaufstellung der DB <strong>System</strong>technik.<br />

Dabei ist eine Neuorganisation kein<br />

Selbstzweck. Sie ist vielmehr unsere<br />

Antwort auf geänderte Randbedingungen,<br />

auf die Forderung unserer K<strong>und</strong>en<br />

nach mehr wirtschaftlicher Verantwortung<br />

des Dienstleisters VTZ <strong>und</strong> nach<br />

mehr Kreativität bei der Entwicklung<br />

zunehmend komplexer Problemlösungen.<br />

Wir haben bei unserer Neuaufstellung<br />

bewusst 'nicht alles auf den Kopf<br />

gestellt', sondern vielmehr die Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen, dass das für<br />

uns entscheidende Fachwissen noch<br />

zielgerichteter eingesetzt werden kann.<br />

Zum Nutzen unserer Auftraggeber.<br />

Ausmusterung <strong>und</strong><br />

Zweitverwertung<br />

Opt<strong>im</strong>ierung<br />

Betreuung der<br />

Instandhaltung<br />

Die Berücksichtigung des Wissenskreislaufs<br />

<strong>im</strong> Lebenszyklus der Produktions<strong>mit</strong>tel, um durch eine<br />

herstellerunabhängige/-neutrale Nutzung der Erfahrungen<br />

aus Betrieb <strong>und</strong> Instandhaltung die Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit der Geschäftsfelder<br />

zu steigern.<br />

Kontakt<br />

Hans Peter Lang<br />

Spezifikation<br />

Lebenszyklus<br />

Produktions<strong>mit</strong>tel<br />

DB <strong>System</strong>technik, VTZ<br />

Telefon 0571 3 93–5435<br />

Telefax 0571 3 93–5645<br />

hans-peter.lang@bahn.de<br />

Betreuung<br />

<strong>im</strong> Betrieb<br />

Betriebseinführung<br />

Hans Peter Lang, Leiter der DB <strong>System</strong>technik,<br />

wurde am 1. August 1958 in Bremen geboren. An der<br />

RWTH Aachen absolvierte er sein Studium <strong>im</strong> Bereich<br />

Maschinenbau, Fachrichtung Schienenfahrzeuge. Seine<br />

berufliche Laufbahn begann als Entwicklungsingenieur<br />

für Schienenfahrzeug- Fahr werke bei MBB Verkehrs -<br />

technik in Donauwörth. Anschließend wurde er Leiter<br />

der Abteilung Dyna mische Berechnungen bei AEG ,<br />

später Adtranz. Dabei wirkte er an der Entwicklung von<br />

U- <strong>und</strong> S- <strong>Bahn</strong>en, Straßenbah nen, der AEG- Neigetechnik<br />

<strong>und</strong> dem ICE 3 <strong>mit</strong>. Im Januar 1999 wechselte Lang zur<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong> als Leiter der Hauptabteilung<br />

Fahrzeugsysteme <strong>und</strong> Lauftechnik <strong>im</strong> FTZ Minden.<br />

Anfang 2001 übernahm er die Leitung des Fachbe -<br />

reiches der DB <strong>System</strong>technik <strong>und</strong> wurde Mitglied der<br />

Geschäfts leitung. Seit dem 1.1.2006 leitet er die DB<br />

<strong>System</strong>technik.<br />

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