Sichere Energie: Wichtiger denn je. - RAG Deutsche Steinkohle

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EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, während in Nordrhein-Westfalen über einen möglichen Auslauf des deutschen Steinkohlenbergbaus diskutiert wird, wächst weltweit wieder das Interesse an Rohstoffen. Auch die deutsche Industrie hat in letzter Zeit erlebt, wie wichtig eine heimische Rohstoffbasis ist. Mittelund langfristig ist die Bedeutung heimischer Steinkohle als Rohstoffund Energieressource nicht zu unterschätzen. Die Fakten: Weltweit wird die Kohlenutzung bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zunehmen. Zwar wird auch die Förderung erhöht, auf dem Weltmarkt wird jedoch nur ein Bruchteil davon – wegen des hohen Eigenbedarfs – gehandelt. Wenn wir uns hier auch in Zukunft mit unserer heimischen Steinkohlenförderung ein Stück Energie- und Rohstoffsicherheit bewahren, erweitern sich die Handlungsspielräume für unsere Wirtschaft und sichern nicht nur den Industriestandort Ruhrgebiet, sondern auch den Standort Deutschland. Wir sollten vor diesem Hintergrund unsere Zukunft verantwortlich gestalten. Mit einem freundlichen Glückauf Ihr Bernd Tönjes Vorstandsvorsitzender der DSK IMPRESSUM Herausgeber: Vorstand der Deutschen Steinkohle AG, Shamrockring 1, 44623 Herne Verantwortlich: Bereich Kommunikation, Udo Kath Redaktion: Kerstin Löhmann, kl kerstin.loehmann@deutsche-steinkohle.de Realisation: KOLLOSS, Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, 44649 Herne Druck: Heining & Müller GmbH, Lahnstraße 30, 45478 Mülheim/Ruhr Promis bekennen sich Ja zur deutschen Steinkohle Zwischen Anfang April und Ende Juni warb die DSK mit neuen Anzeigenmotiven in regionalen und überregionalen Zeitungen, Publikumszeitschriften und Magazinen für die deutsche Steinkohle. Prominente aus Wirtschaft, Kultur und Sport bekennen sich. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie unterstützen die deutsche Steinkohle mit ihrem guten Namen, weil sie von deren Nutzen und Wichtigkeit überzeugt sind. Die bereits im Herbst 2003 gestarteten Kampagnenaktivitäten fanden damit ihre konsequente Fortsetzung. „Kohle fördert Deutschland“ – so lautet die sich in jedem Motiv wiederholende Aussage der jüngsten „Bekenner“-Kampagne der DSK. Kurz, knapp und einprägsam wird hier die zentrale Botschaft auf den Punkt gebracht: Unsere Steinkohle ist für den Industriestandort Deutschland wertvoll und deshalb unverzichtbar. Für die Steinkohle sprechen viele Argumente. Mit den vorangegangenen Kampagnen wurde bereits gezielt auf einzelne Nutzenaspekte hingewiesen. Die zentralen Argumente erhalten mit der Unterstützung der prominenten Fürsprecher nun ein zusätzliches Gewicht. Sie bekennen sich zur deutschen Steinkohle – sympathisch, glaubwürdig und authentisch. Seit dem Start der ersten Anzeigen- und Plakatkampagne vor rund eineinhalb Jahren hat sich bereits viel bewegt. Fragen der Versorgungssicherheit haben in der deutschen Industrie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die erdrutschartigen Ver- Deutsche Steinkohle. 400 Jahre ab heute. änderungen auf den weltweiten Rohstoffmärkten haben den Glauben an eine sichere Versorgung stark erschüttert. Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinkohle AG: „Die Versorgung mit Rohstoffen ist eben nicht mehr so selbstverständlich, 2 wie wir das in den letzten Jahrzehnten noch gewohnt waren. Und keiner kann heute vorhersehen, ob es zukünftig bei der Kraftwerkskohle nicht zu ähnlichen Entwicklungen kommt, wie auf dem Koks- und Kokskohlenmarkt.“ Steinkohle wird weltweit längst als wichtige Option für eine sichere RohstoffundEnergiever- sorgunggehandelt. Sogar von einer Renaissance der Steinkohle ist die Rede. Unsere heimische Lagerstätte gibt uns insofern eine Sicherheit, auf die wir auch in Zukunft nicht verzichten sollten. Auf prominente Unterstützer kann die heimische Steinkohle jedenfalls zählen. Armin Rohde: Der Schauspieler Armin Rohde hat sich spontan bereiterklärt, die Kampagne zu unterstützen. Der Sohn eines Bergmanns lebt heute in Bochum und schätzt die Ehrlichkeit der Menschen im Ruhrgebiet: „Die tragen ihr Herz auf der Zunge. Da weiß man immer, woran man ist.“ Das weiß man auch bei der deutschen Steinkohle. Man kann sich auf sie verlassen, denn ihre Vorräte reichen noch für 400 Jahre.
3 Die Nachbarschaftszeitung Prof. Dr. Ulrich Lehner: Für Prof. Dr. Ulrich Lehner, Vorstandsvorsitzender der Düsseldorfer Henkel KGaA, hat die Spitzenstellung der deutschen Bergbautechnik bereits Tradition. Deutschland ist hier Exportweltmeister. Rund um die Steinkohle ist eine Zukunftsindustrie entstanden, die diesen wichtigen Rohstoff mit modernster Technik fördert und nutzt. Diesen Technologievorsprung gilt es aufrechtzuerhalten. Marius Müller-Westernhagen: Marius Müller-Westernhagen ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker. Man kennt ihn als Mann mit klaren Standpunkten. Für sein gesellschaftspolitisches Engagement erhielt er im Jahr 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Westernhagen bekennt sich zur deutschen Steinkohle, weil von ihr Tausende von Arbeitsplätzen in hochtechnisierten und damit zukunftsträchtigen Berufen abhängen. Dr. Thomas R. Fischer: Als Volkswirt weiß Dr. Thomas R. Fischer, Vorstandsvorsitzender der West LB AG, mit welcher Dynamik sich globale Märkte entwickeln können. Die Unternehmen der Metall verarbeitenden Industrie haben die Existenz bedrohenden Konsequenzen explosionsartiger Preissteigerungen auf dem Weltmarkt für Koks jüngst erst erfahren müssen. Gut, dass die deutsche Steinkohle hier für mehr Planbarkeit und Unabhängigkeit sorgen kann. Otto Rehhagel: Der Fußballtrainer Otto Rehhagel ist als gebürtiger Essener ein echtes Kind des Ruhrgebiets mit engem Bezug zum Bergbau: Vater und Großvater arbeiteten unter Tage. Als Trainer hat er stets erfolgreich auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen gesetzt. Auch bei den Rohstoffen würde er nicht anders handeln. Gut, dass man auch eigenen Quellen zur Sicherung der Energieversorgung fördern kann.
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