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in situ Sanierung eines mit Chloraromaten verunreinigten ...

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Material & Methoden 24<br />

Aktivkohlefilter Die Adsorptionse<strong>in</strong>heit bestand aus 4 Druckfiltern, deren geometrische<br />

Abmessungen denen der biologischen Stufe entsprachen. Auf drei Stützschichten <strong>mit</strong> den<br />

Körnungen 16–25 mm, 5,6–8 mm und 1,4–2 mm lag die Aktivkohle <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em <strong>mit</strong>tleren<br />

Durchmesser von 1,0 mm auf. Um den Austrag von Aktivkohle zu verh<strong>in</strong>dern, waren<br />

im Kopfraum der Filter Siebbleche <strong>in</strong>stalliert. Das Filterbett wurde von unten nach oben<br />

angeströmt, im späteren Versuchsverlauf wurde die Anströmrichtung geändert.<br />

2.3.3 Sauerstoff- und Nährstoffdosierung<br />

Die Enteisenungsfilter und der Anlagenausgang konnten getrennt durch zwei Oxidatoren<br />

<strong>mit</strong> Sauerstoff versorgt werden. Die Biologiefilter hatten ke<strong>in</strong>e eigene Sauerstoffversorgung,<br />

sondern wurden durch Überschußdosierung <strong>in</strong> die vorgeschalteten Enteisenungsfiltern<br />

<strong>mit</strong> Sauerstoff versorgt. Zum E<strong>in</strong>satz kam technischer Sauerstoff, durch den das<br />

Wasser bis ca. 40 mg O2/l angereichert werden konnte. Über zwei getrennt arbeitende Dosiervorrichtungen<br />

konnten die Biologiestufen und der Anlagenausgang <strong>mit</strong> Nährstoffen<br />

versorgt werden. Da im Grundwasser ausreichende Ammoniumkonzentrationen vorhanden<br />

waren, wurde nur Phosphat <strong>in</strong> Form von Natriumhexametaphosphat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Konzentration<br />

von 1,5 mg P/l <strong>in</strong>filtriert (FREIE UND HANSESTADT HAMBURG 1991, STEIOF<br />

1993). Abbildung 7 zeigt e<strong>in</strong> schematisiertes Fließbild der Wasseraufbereitungsanlage.

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