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Rathausinfo Ausgabe Juli/August 2009 - Schwaz

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Fotos: Chronik<br />

1409 – 1809 – 1999 – <strong>2009</strong><br />

„Evakuieren ja oder nein? Wie? Wohin?<br />

Können wir wieder in unsere Häuser<br />

zurückkehren?“ Es waren für viele<br />

Menschen in <strong>Schwaz</strong> bange Tage und<br />

Wochen, in denen viele nicht wussten,<br />

ob sie jemals wieder in ihr gewohntes<br />

Leben zurückkehren werden können.<br />

Der Eiblschrofen-Felssturz wurde auch<br />

in ganz Europa von den Medien aufgegriffen,<br />

das macht die Sache für die Verantwortlichen<br />

in <strong>Schwaz</strong> und im Land<br />

nicht einfacher.<br />

Was ist jetzt zu tun?<br />

Von einem kompetenten und umsichtig<br />

agierenden Einsatzstab rund um Bürgermeister<br />

Dr. Hans Lintner wurden die<br />

Entscheidungen in der jeweiligen Situation<br />

aufgrund der aktuellen Entscheidungsgrundlagen<br />

so schnell als möglich<br />

herbeigeführt.<br />

Heinz Hupfauf bemühte sich mit seinem<br />

Team um die besten Lösungen f ür<br />

alle Evakuierten. Die Dammbauten wurden<br />

beschlossen und sofort begonnen<br />

und eine umfassende Beobachtung des<br />

Der Eiblschrofen im <strong>Juli</strong> 1999. Der Eiblschrofen im Juni <strong>2009</strong>.<br />

10 Jahre Felssturz Eiblschrofen<br />

Vor genau 10 Jahren – am 10. <strong>Juli</strong> 1999 – stand <strong>Schwaz</strong> vor einer der größten<br />

Katastrophen nach 1809. Ein Felssturz am Eiblschrofen stellte die Stadtführung,<br />

die BewohnerInnen der Region Ried und unterhalb des Eiblschrofens<br />

mit einem Schlag vor eine ganz neue Situation.<br />

Felsmassivs installiert. Nach dem 10.<br />

<strong>Juli</strong> 1999 war für die betroffenen BewohnerInnen<br />

nichts mehr so wie vorher.<br />

Der Eiblschrofen steht auch heute noch<br />

unter genauer Beobachtung. Aber auch<br />

der <strong>Schwaz</strong>er Silberwald, der rund um<br />

die Dammbauten neu entstanden ist, hat<br />

sich zu einem ganz besonderen Naherholungsgebiet<br />

in Tirol entwickelt.<br />

Gemeinsam<br />

zurückdenken<br />

Bürgermeister Dr. Hans Lintner: „Am<br />

11. Juni <strong>2009</strong> laden wir ab 17 Uhr alle<br />

ein, im Pflanzgarten gemeinsam der<br />

Ereignisse um den Felssturz vor zehn<br />

Jahren zu gedenken. Unsere Erinnerung<br />

und der Dank, dass wir gemeinsam diese<br />

große Gefahrensituation bewältigen<br />

konnten, geben uns Anlass, uns zu einem<br />

Abend mit musikalischer Umrahmung<br />

zusammen zu finden.“<br />

Es sind alle Betroffenen, die Einsatz-<br />

und Hilfskräfte und die gesamte Öffentlichkeit<br />

herzlich eingeladen.<br />

Einsatzzentrale 1999.<br />

EINLADUNG<br />

Samstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

17 Uhr<br />

Gedenkmesse bei<br />

der Simon-Juda Kapelle<br />

18 Uhr<br />

Ansprachen, Erinnerungen<br />

und dann Zusammensein im<br />

großen Zelt im Pflanzgarten<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 6/09 Seite 7

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