11.07.2015 Aufrufe

Ausfüllhinweise Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) - GeQiK

Ausfüllhinweise Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) - GeQiK

Ausfüllhinweise Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) - GeQiK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausfüllhinweise<strong>Datensatz</strong> <strong>Schlaganfallversorgung</strong> (<strong>80</strong>/1)Feld 38: Frische Läsion in Bildgebung0 = nein, 1 = jaNachweis einer frischen Läsion, die mit dem akuten Ereignis korrespondiert, in der aussagekräftigstenBildgebung.Feld 39: TTE / TEE0 = nein, 1 = jaTTE = Transthorakale EchokardiographieTEE = Transösophageale EchokardiographieFalls bereits in vorbehandelnder Praxis / Krankenhaus nach akutem Ereignis durchgeführt,kann „ja“ (1) dokumentiert werden.Feld 40: Beginn kontinuierliches Monitoring0 = kein, 1 = < 1 h, 2 = 1 - 24 h, 3 = > 24 hAls kontinuierliches Monitoring wird eine automatisierte Kreislaufüberwachung verstanden(schließt eine kurzzeitige Unterbrechung zu diagnostischen / therapeutischen Maßnahmenein). Diese beinhaltet mindestens den Einsatz eines EKG-Monitors sowie eine regelmäßigeautomatisierte Blutdruckmessung.HirngefäßdiagnostikFeld 41 und 42: intrakraniell und extrakraniell0 = nein, 1 = jaDie Hirngefäßdiagnostik ist eine Sammelvariable und beinhaltet die Durchführung einerextrakraniellen und / oder einer intrakraniellen Dopplersonographie und / oder einer Duplexsonographieund / oder einer digitalen Subtraktionsangiographie und / oder einer magnetresonanz-oder einer computertomographischen Angiographie während des Aufenthaltes imAkutkrankenhaus. Hierbei wird zwischen der Diagnostik intrakranieller und extrakraniellerGefäße mittels eines der oben genannten Verfahren unterschieden. Hinweise:- Sollte der Patient zur externen operativen Therapie (z. B.: Neurochirurgie) verlegtwerden, so darf auch die dort nachweislich durchgeführte Gefäßdiagnostik im <strong>Datensatz</strong>der verlegenden Einrichtung angegeben werden.- Falls bereits in vorbehandelnder Praxis / Krankenhaus nach akutem Ereignis durchgeführt,kann „ja“ (1) dokumentiert werden.LysetherapieFeld 43: Thrombolyse i.v.0 = nein, 1 = jaIntravenös applizierte Thrombolysebehandlung beim Hirninfarkt.Feld 44: Thrombolyse i.a. (inkl. Intervention)0 = nein, 1 = jaIntraarteriell applizierte Thrombolysebehandlung beim Hirninfarkt, unabhängig davon, ob siehochselektiv (d. h. über bis zum Verschluss vorgeschobenen Katheter) oder selektiv (Gefäßgebiet)durchgeführt wurde. Mit „ja“ ist auch zu erfassen, wenn eine i. a. Intervention (z. B.Stenting) auch ohne medikamentöse Thrombolyse durchgeführt wurde.Feld 45 und 46: Beginn (Datum) und Uhrzeit der 1. LyseUnabhängig, ob Thrombolyse i.v. oder i.a.Stand: 14.09.2010 – gültig ab dem 01.01.2011 © Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus Baden-Württemberg Seite 6 von 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!