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Ausgabe 11/2013 - Wir Ochtersumer

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November_<strong>2013</strong><strong>Ochtersumer</strong>3Aufzucht von Gelbbauchunken im Schulgarten?Die streng geschützte Lurch-Art droht in Ochtersum auszusterbenDie Gelbbauchunke ist eine europaweit strenggeschützte Lurch-Art, die hierzulande auszusterbendroht. Der Bestand an geschlechtsreifenTieren in Niedersachsen wird auf nur noch450 Exemplare geschätzt. Ein Vorkommenbefindet sich in Ochtersum im ehemaligenTonabbaugebiet am Steinberg, wo in diesemJahr keine zehn erwachsenen Unken mehr gezähltwurden.Auf Einladung der Unteren Naturschutzbehördeder Stadt Hildesheim trafen sich niedersächsischeExperten zu einem Erfahrungsaustauschim Schulbiologiezentrum, das sichin der Nachbarschaft befindet. Die Expertensahen sich das Schutzgebiet der Gelbbauchunkenan und erörterten Maßnahmen zur Verbesserungihres Lebensraumes. Zum Beispielsollen für eine bessere Überwinterung Hohlräumegeschaffen werden. Außerdem wird eineAufzucht von Kaulquappen unter kontrolliertenBedingungen im Schulgarten angestrebt.Sie sollen nicht nur den <strong>Ochtersumer</strong> Bestandstärken, sondern auch die Bestände im Ith-Hils-Raum, die mit den <strong>Ochtersumer</strong> Unkeneng verwandt sind.Dr. Reiner Theunert, stellvertretenderVorsitzender des Schulgarten-Trägervereins,sagt: „Das Schulbiologiezentrum könnte imRahmen seiner Arbeit zur Umweltbildungbundesweit über das Verhalten und die Lebensraumansprüchedieser gefährdeten Artaufmerksam machen.“ Jetzt soll geklärt werden,wie dieses Projekt über mindestens vierJahre finanziert werden kann.rtFoto: TheunertEine der Gelbbauchunken aus Ochtersum.Fundstück in OchtersumEin Belted-Galloway-KalbAuf der Obstwiesevon Theodor Garbsweiden jeden SommerRinder aus besonderenZüchtungen.In diesem Jahr sindhier zwei Belted Galloways– Mutter undTochter – eines Züchtersaus Heinde inPflege. Die Rasse, derenweiße Bauchgürtelcharakteristischsind, ist etwa 500Jahre alt und stammtaus Schottland. Seitdem 12. Oktober sind die Rinder zu dritt:Neun Monate nach der Besamung wurdeein Bullenkalb geboren. Anneliese Moschner(Garbs Schwester) und ihr Mann Rudolfleben gegenüber der Wiese und freuensich, dass viele Familien zur Weide ander Ecke Am Wallhof/Ochterstraße kommen,um die Rinder und besonders dasKalb zu bestaunen. Wer sie sehen möchte,Drei Generationen auf der Weide:Mutter (links), Oma und Kind.muss sich beeilen, denn im November werdensie in ihren Stall ziehen. Den nächstenSommer sollen sie auf einer Wiese inHeinde verbringen. Vielleicht werden dannPferde auf der Weide in Ochtersum in Pflegegenommen, sagt Rudolf Moschner. DasEhepaar wünscht sich, dass mit den Tierendie dörfliche Atmosphäre in Ochtersumnoch lange erhalten bleibt.21. <strong>Ochtersumer</strong>KulturtageDer Ortsrat lädt am Sonntag,3. November, in die Aula amSchulzentrum in der Schlesierstraßeein.Die <strong>Ochtersumer</strong> Kulturtagewerden um <strong>11</strong> Uhr mit einerKunstausstellung eröffnet, beider <strong>Ochtersumer</strong> Künstler ihreWerke präsentieren. Erstmaligstellen Autoren bei Lesungenihre Bücher vor.Um 17 Uhr gibt es ein Konzert,das der Jugendchor der Lukasgemeindeunter der Leitung vonMargarita Chopova eröffnet. Anschließendtritt das <strong>Ochtersumer</strong>Vokalensemble unter der Leitungvon Professor Eckhard Albrechtauf.Scheelenstr. 5 · 3<strong>11</strong>34 HildesheimTel. 34466 · www.handstempel.de• Drucksachen• Stempel• Schilder• Gravuren• GILDE-Sculpture

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