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FOTO: DIENER<br />
OLYMPIA<br />
Seite 20<br />
CENTROPE<br />
Seite 28<br />
GESUNDHEIT<br />
Seite 17<br />
<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008:<br />
Leichtathletik<br />
Start mit<br />
<strong>SV</strong>S-Hilfe<br />
Kampf<br />
dem Fett<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />
Wieder Finale!<br />
FOTO: DIENER<br />
Nach drei Medaillen und dem historischen Staffelbronze bei der EM in Eindhoven<br />
holt <strong>SV</strong>S-Schwimmer Markus Rogan bei der WM in Manchester über 200 m Rücken<br />
sensationell den ersten WM-Titel in Österreichs Schwimm-Geschichte. Seite 4<br />
<strong>SV</strong>S NÖ steht zum 5. Mal im<br />
European Champions-League-Finale.<br />
<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />
MEVZA-Silber<br />
Die <strong>SV</strong>S-Damen holen Silber beim<br />
MEVZA FINAL FOUR.<br />
02 | 2008<br />
April | Mai 08<br />
Das neue Magazin der<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
<strong>SV</strong>S Fußball:<br />
Neuer Obmann<br />
Michael Szikora wird neuer<br />
Obmann bei <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball.
INHALT 02 | 2008<br />
TITELSTORY<br />
Weltmeister & Weltrekord!<br />
Mit 1:47,84 Minuten über 200 m Rücken holt der <strong>SV</strong>S-Schwimmer<br />
Markus Rogan in Manchester sensationell den ersten WM-Titel in<br />
Österreichs Schwimm-Geschichte. 4<br />
<strong>SV</strong>S – INTERN<br />
Schwimmen: EM: Zwei Europameistertitel für Rogan 5<br />
EM: Bronze für die Herrenstaffel 5<br />
Tischtennis: ECL: Zum 5. Mal im Finale! 6<br />
BL Damen: Kühnes Ziel erreicht 7<br />
Österreichische Staatsmeisterschaft 7<br />
SL: 7<br />
Volleyball: MEVZA: Näher zusammengerückt 8<br />
AVL: Im Eiltempo zum Saisonende 9<br />
Beachvolleyball: Tourstart: Erst wechselhaft, dann trüb <strong>10</strong><br />
Austrian Masters: Europas Elite in Griffweite 11<br />
Montagnolli/Swoboda: Gut gestartet 11<br />
Leichtathletik: Drei Wurfverrückte auf dem Weg nach oben 12<br />
Vorschau: Olympic-Meeting „Sport Meets Music“ 12<br />
Fußball: Neuer Obmann: GR Michael Szikora 14<br />
Kunstturnen: Saisonauftakt 15<br />
Jiu Jitsu: Von Hamburg nach Ebreichsdorf 15<br />
Radball: Erstes Saisonziel erreicht 15<br />
CLUBA.: MFT – Fit mit der Disc 16<br />
CLUBA.-Tipp: Kampf dem Fett 17<br />
SPORT PLUS ...<br />
Fun & Family: Takeshi 9! + Anmeldeformular 22/25<br />
Event: <strong>SV</strong>S Goes Peking Kick-Off 26<br />
Diskussion: SPORT:DIALOG im Haus des Sports 27<br />
Leichtathletik: ÖLV: Dritte Amtsperiode für Johann Gloggnitzer 28<br />
Laufsport: 3. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf, Vorschau 28<br />
Centrope: Start mit <strong>SV</strong>S-Hilfe 28<br />
Ehrung: SHS: Auszeichnung zur NÖ Sportschule 29<br />
Baby: Nachwuchs für Dejan Mladenov und Sabina Aldzic 29<br />
Buchtipp: „Sp(r)itzenleisungen“ 29<br />
STANDARDS<br />
5. Teil: <strong>SV</strong>S Goes Peking 2008 – Die Serie: Leichtathletik 20<br />
Nachwuchscorner: Bogensport / Baseball 18<br />
Im Gespräch: Dipl. Ing. Gregor Högler (<strong>SV</strong>S Leichtathletik) 12<br />
Nachgedacht 29<br />
Editorial<br />
3<br />
Termine<br />
26<br />
Vorschau<br />
27<br />
2 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
Präsident Heinz Webersdorfer<br />
Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />
Vizepräsident GR Michael Szikora<br />
Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />
Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />
Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />
Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />
Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />
Obmann Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />
Schriftführer Sabine Dolezal<br />
Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />
Kassier Herbert Prechtl<br />
Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />
Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />
Kontrolle Heinz Wondra<br />
Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />
Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />
Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Springer<br />
Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />
Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />
Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />
Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />
Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />
Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />
Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />
Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />
Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />
Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />
Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />
Sektion Radball Heinz Wondra<br />
Sektion Schwimmen Barbara Viertl<br />
Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />
Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />
<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Klima<br />
<strong>SV</strong>S NÖ Schwimmen Ing. Paul Stadler<br />
<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball GR Michael Szikora<br />
<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />
<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />
<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Mag. Gerhard Sokol<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />
ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />
Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />
Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />
Redaktion:<br />
Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />
Bogensport: Friedrich Docekal<br />
Fußball: Christian Scheuch<br />
Handball: Alexander Toncourt<br />
Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />
Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />
Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />
Radball: Heinz Wondra<br />
Schwimmen: Kuno Leu<br />
Tischtennis: Thomas Pinka<br />
Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />
Club A.: Monika Foret<br />
Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Grafi k: stefanneubauer.at<br />
Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392<br />
E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Phänomenaler Markus Rogan<br />
Am 13. April gegen 16.30 Uhr überschlägt<br />
sich die Stimme des ORF-Sportmoderators<br />
Robert Seeger und alles wartet auf die ein-<br />
geblendeten Bahnen nach einem unglaublichen<br />
Paarlauf von Markus Rogan und Ryan Lochte<br />
(USA). Es ist klar, dass es ein Weltrekord wird.<br />
Und dann die eingeblendete Bahn: Gold für<br />
Rogan in Weltrekordzeit. Die Realisierung dau-<br />
erte einige Sekunden, aber dann streckte sich<br />
die Siegerfaust hoch gegen den Himmel. Nur<br />
die unglaublichsten Athleten der Welt schaf-<br />
fen aus ihren Tiefen (für wen sonst auf der<br />
Welt ist ein 4. WM-Platz eigentlich noch eine<br />
Tiefe?) Leistungen, die sie noch vor wenigen<br />
Stunden für sich selbst in Frage stellten. In<br />
diesem Moment war klar, dass sich die Sport-<br />
Vereinigung <strong>Schwechat</strong> nach Werner Schlager<br />
im Jahr 2003 über einen weiteren Weltmeister<br />
in einer Sportart freuen darf, die in weit mehr<br />
als 200 Ländern der Welt ausgeübt wird.<br />
Dritte Titelseite<br />
Für unsere Zeitschrift „Sportsfreund“ und die<br />
kreativen Köpfe dahinter, Stefan Neubauer und<br />
Roland Regnemer, bedeutet dies binnen kürzes-<br />
ter Zeit zum dritten Mal die Zeitung „um-<br />
zubauen“. Nach der Titelgeschichte „Markus<br />
Rogan als Doppel-Europameister“ spielten sich<br />
am 12. April um 14.30 Uhr Werner Schlager,<br />
Chen Weixing und Ryu Seung Min mit <strong>SV</strong>S<br />
Niederösterreich zum fünften Mal in das Euro-<br />
pean-Champions-League-Finale, in dem sie die<br />
Heimniederlage gegen Cajagranada mit einem<br />
3:1-Auswärtssieg in den Aufstieg verwandel-<br />
ten, und am 13. April aktualisierte Markus<br />
Rogan nicht nur den Inhalt der Sportsfreund-<br />
Titelseite, sondern die Titelblatt-Topmeldung<br />
KÜRZESTE LIEFERZEIT<br />
I N M A X . Q U A L I T Ä T ,<br />
Z U M B E S T E N P R E I S !<br />
DAS GARANTIEREN WIR!<br />
aller österreichischen Tageszeitungen. In die-<br />
sem Jahr ist Markus Rogan sicherlich DER<br />
Sportler Österreichs.<br />
Champions-League-Fnale zur Fünften<br />
Für die Sportsfreund-Titelseite war es nicht<br />
genug. Für das fünfte Champions-League-Finale<br />
im zehnten Jahr des Bestehens der Liga war es<br />
mehr als ausreichend. Nur zwei Vereine nahmen<br />
bislang an allen zehn bisher ausgetragenen<br />
Bewerben teil, nämlich <strong>SV</strong>S Niederösterreich<br />
und heuriger Finalgegner Royal Villette Charleroi.<br />
Für Charleroi ist das die achte Finalteilnahme,<br />
wobei insgesamt fünfmal der Sieg gelang.<br />
Spielort wird diesmal Wolkersdorf sein, da in<br />
der Arena Nova (Austragungsort 2007) auf-<br />
grund eines Konzertes vom 30. April auf den<br />
1. Mai der gezielte zeitgerechte Aufbau samt<br />
entsprechendem Vorbereitungstraining nicht<br />
durchführbar war. Dank der guten Vorbereitung<br />
von Eventmanager Norbert Prantner konnte die<br />
Zuschauerkapazität in Wolkersdorf auf 1.500<br />
gesteigert werden. Das Spielfeld wird mit Tribü-<br />
nenaufbauten von allen vier Seiten faktisch<br />
eingekesselt. Die Eintrittskarten werden seit<br />
14. April verkauft. Die <strong>SV</strong>S-Ticket-Hotlines:<br />
–> E-Mail: ticket@<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
–> Telefon: (0664) 965 00 54<br />
–> Internet: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
Silber im MEVZA-Finale<br />
Bei derartigen männlichen Superleistungen<br />
gehen hervorragende Damenleistungen in un-<br />
serem Verein doch ein wenig unter. Der zweite<br />
Platz im bestens von der <strong>SV</strong>S organisierten Da-<br />
men MEVZA VIE FINAL FOUR im slowakischen<br />
Myjava bedeutete eine Steigerung gegenüber<br />
den letzten beiden Jahren, in denen <strong>SV</strong>S Post<br />
jeweils den dritten Platz belegte. Einen sehr<br />
guten Eindruck hinterließen auch die weib-<br />
lichen Volleyball-Juniorinnen, die im erstmals<br />
ausgetragenen VIE CENTROPE-CUP den sehr<br />
guten dritten Platz erspielen konnten.<br />
Auch Tischtennis-Damen glänzend<br />
Eine Gratulation gebührt auch den Tischten-<br />
nisdamen von <strong>SV</strong>S Niederösterreich, die sich<br />
toll steigern konnten und den Langzeitbewerb<br />
der Bundesliga gegen die großen Gegner,<br />
Leistungszentrum Froschberg und Pinkafeld,<br />
für sich entscheiden werden.<br />
Bewegung auch für Senioren<br />
Judit Herczig ist nicht nur eine hervorragende<br />
Tischtennisspielerin und große Mannschafts-<br />
stütze des Bundesligateams von <strong>SV</strong>S NÖ, son-<br />
dern seit dem letzten Jahr auch eine wichtige<br />
Mitarbeiterin der ASKÖ Niederösterreich und<br />
der <strong>SV</strong>S im Rahmen des bewegten Breiten-<br />
sports. Der tollen Tischtennisnachwuchsak-<br />
tion im Herbst folgte in Kooperation mit dem<br />
Land NÖ, ASKÖ NÖ und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> unter ihrer Leitung eine wichtige<br />
Senioren/-innen-Aktivität. Der Einladung zum<br />
ersten Bewegungsnachmittag in den Gymnas-<br />
tikraum des Seniorenzentrums folgten fast<br />
30 bewegungsfreudige Damen und bewirkten<br />
damit, dass aus einer geplanten Gruppe jetzt<br />
zwei Gruppen wurden, nämlich eine im Senio-<br />
renzentrum und die andere in der Volksschule<br />
Mannswörth (bis Juni).<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
GESCHÄFTSDRUCKSORTEN . PROSPEKTE . PLAKATE . BROSCHÜREN . KALENDER . POSTER . GESCHÄFT<br />
BURGER<br />
D R U C K<br />
RANNERSDORF • REINHARTSDORFGASSE 23 • TEL. 707 49 85
MARKUS ROGAN<br />
Weltmeister & Weltrekord!<br />
1.47,84 min: So lange brauchte Markus Rogan<br />
um einmal mehr rot-weiß-rote Sportgeschich-<br />
te zu schreiben. Nach seiner Enttäuschung<br />
über <strong>10</strong>0 m Rücken holt der <strong>SV</strong>S-Athlet in<br />
neuer Weltrekordzeit seinen und auch Öster-<br />
reichs ersten Schwimm-Weltmeistertitel.<br />
„Ich habe angeschlagen und gedacht, ich<br />
bin eh wieder Zweiter“, meinte Markus<br />
Rogan, als er aus dem WM-Becken stieg.<br />
Dabei sah nach seinem ersten Finale,<br />
jenem über <strong>10</strong>0 m Rücken, nichts nach<br />
einer erfolgreichen Titeljagd aus. Wie<br />
selten zuvor hörte man selbstkritische,<br />
fast resignierende Worte, beendete doch<br />
der <strong>Schwechat</strong>er den <strong>10</strong>0-m-Bewerb als<br />
undankbarer Vierter. Selbst ein Nichtan-<br />
tritt über seine Paradedisziplin, die 200<br />
m Rücken, stand im Raum. Selbst nicht<br />
für möglich gehalten, schwamm Rogan<br />
ein wahrhaft epochales Rückenfinale. In<br />
einem packenden Duell mit Kurzbahn-<br />
Dauerkonkurrenten Ryan Lochte waren es<br />
einmal mehr die letzten 50 Meter, auf<br />
denen der Österreicher die Entscheidung<br />
zu seinen Gunsten wendete. Zwischen-<br />
zeitlich schon mit einer halben Sekunde<br />
Rückstand ging Rogan mit einer knappen<br />
Zehntelsekunde hinter dem US-Amerika-<br />
4 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
ner auf die letzten beiden Längen. Dabei<br />
war er von seiner Chancenlosigkeit auch<br />
noch im Rennen überzeugt: „Ich habe ge-<br />
glaubt, dass Lochte irgendwann weggeht<br />
und nur darauf gewartet.“ Doch mit dem<br />
Mut der Verzweiflung gegen den scheinbar<br />
übermächtigen US-Titelverteidiger und<br />
Favoriten Ryan Lochte hatte Österreichs<br />
„Sportler des Jahres 2004“ mit dem 24-<br />
jährigen mitgehalten und ihn auf den letz-<br />
ten Metern noch um sieben Hundertstel<br />
distanziert.<br />
Historischer Erfolg<br />
Der Erfolg ist auch ein historischer für den<br />
Österreichischen Schwimmsport, der hier-<br />
mit seinen ersten Weltmeister feiern darf.<br />
Mit dem Gewinn der 75. Medaille in der<br />
O<strong>SV</strong>-Geschichte blieb Rogan um unglaub-<br />
liche 2,02 Sekunden unter seinem am<br />
13. Dezember im EM-Finale von Debrecen<br />
fixierten Europarekord. Trotz Euphorie hat-<br />
te Rogan wenige Minuten nach dem Sieg<br />
aber sein Ziel wieder vor Augen: Olympia.<br />
„Ich muss aufpassen, dass ich nicht die<br />
Demut und den Respekt verliere. Ich muss<br />
jetzt noch mehr fokussiert weiterarbeiten,<br />
als ich es bisher gemacht habe.“<br />
DIE RUHE VOR DEM STURM<br />
Weltmeisterschaften sind Weltmeister-<br />
schaften, eine lupenreine Binsenweis-<br />
heit ging den heurigen Kurzbahn-Welt-<br />
meisterschaften voraus. Denn gerade<br />
in einem olympischen Jahr verzichten<br />
zahlreiche Top-Stars auf die nichtolym-<br />
pischen Bewerbe in 25-m-Becken.<br />
Trotzdem trafen über 800 Aktive aus<br />
mehr als 130 Nationen Mitte April zur<br />
9. FINA-Kurzbahn-WM in Manchester<br />
(GBR) zur Jagd auf Medaillen ein. Die<br />
<strong>SV</strong>S war im insgesamt fünfköpfigen<br />
Aufgebot durch Markus Rogan vertre-<br />
ten. Die Bewerbe im 25-m-Becken<br />
wurden in der Manchester Evening<br />
News Arena vor über 8000 Zusehern<br />
entschieden. In der 1995 eröffneten<br />
Arena gaben sich schon internationale<br />
Superstars wie die Rolling Stones, U2<br />
oder Madonna ein Stelldichein. Nicht<br />
schwimmend, sondern singend, in<br />
Form von Konzerten. Ein temporäres<br />
Astral-Wettkampfbecken und ein tem-<br />
poräres Trainingsbecken sorgten für<br />
optimale Wettkampfbedingungen.<br />
FOTO: DIENER<br />
FOTO: DIENER<br />
Die Zahlen sprechen für sich: die Erfolge bei<br />
der heurigen Langbahn-Europameisterschaft<br />
in Eindhoven (NED) sind schlicht beeindru-<br />
ckend. Das O<strong>SV</strong>-Team erschwamm 16 neue<br />
Österreichische Rekorde, 9 Olympiaquali-<br />
fikationen und nicht zu vergessen dreimal<br />
Gold, zweimal Silber und je einmal Staffel-<br />
bzw. Einzel-Bronze.<br />
Einmal mehr war es <strong>SV</strong>S-Schwimmer<br />
Markus Rogan, der für Meilensteine im<br />
heimischen Schwimmsport sorgte. Mit<br />
zwei Goldmedaillen – über <strong>10</strong>0 und 200 m<br />
Rücken – sowie als zweiter Schwimmer<br />
der bronzenen 200-m-Freistil-Staffel trug<br />
der bald 26-jährige einen nicht unbe-<br />
trächtlichen Teil zum größten Erfolg des<br />
Schwimmverbandes bei internationalen<br />
Titelkämpfen bei. Einem spannenden<br />
<strong>10</strong>0-m-Rücken-Finale, das Rogan in fast<br />
schon üblicher Manier auf der letzten<br />
Länge für sich entschied, dominierte der<br />
<strong>Schwechat</strong>er über 200 m von Start bis<br />
Ziel und lag zum Teil sogar auf Europa-<br />
rekordkurs. Am Ende eroberte er seine<br />
zweite Goldmedaille bei dieser Europa-<br />
meisterschaft in 1,55.85 min. „Ich bin<br />
natürlich glücklich über den Sieg, aber<br />
es wäre sicher noch schneller gegangen,<br />
dazu hätte ich ein bisschen mehr Konkur-<br />
renz gebraucht“, meinte Rogan, nachdem<br />
er seinen eigenen österreichischen Rekord<br />
um 0,11 sek. verpasst hatte. Mit zwei<br />
Goldmedaillen sowie der Bronzenen in der<br />
Staffel krönte sich Rogan zu einem der<br />
erfolgreichsten Schwimmer bei den Titel-<br />
kämpfen in den Niederlanden.<br />
Schritte Richtung Olympia<br />
Auch Nina Dittrich (<strong>SV</strong>S) zeigte in ihrem<br />
Semi-Finale über 200 m Schmetterling<br />
Bronze für die Herren-Staffel<br />
Historische Staffel-Bronzemedaille für Österreich bei der Kurzbahn-EM in Eindhoven durch Dominik Koll, Dinko<br />
Jukic, Markus Rogan, David Brandl (v.l.n.r.).<br />
KONTAKT – SCHWIMMEN<br />
Koordinator:<br />
Wolfgang Königsberger<br />
Tel. (0676) 84905913<br />
w.koenigsberger@aon.at<br />
Meldeadresse:<br />
Dipl. Ing. Georg Dalder<br />
Tel. (02235) 472 98<br />
georg.dalder@utanet.at<br />
Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />
Barbara Viertl<br />
Tel. (0676) 373 49 75<br />
Kontakt Schwadorf:<br />
Andrea Kefeder<br />
Tel. (0650) 375 61 73<br />
Kontakt Simmering:<br />
Ulli Dittrich<br />
Tel. (0676) 923 15 12<br />
Zwei Europameistertitel für Rogan<br />
Dieser unglaubliche Erfolg bedeutet die<br />
erste Medaille für eine Herren-Staffel bei<br />
einem internationalen Großereignis und<br />
die erst zweite Medaille in einer Staffel<br />
überhaupt. Die Tatsache, dass die letzte<br />
Medaille einer Österreichischen Staffel<br />
96 Jahre zurückliegt, unterstreicht die his-<br />
torische Bedeutung dieses Erfolges und<br />
ihre gute Form. Im Vergleich zum Vor-<br />
lauf verbesserte sie sich deutlich und<br />
schwamm in 2,11.39 min. knapp an das<br />
Olympialimit heran. Mit dem zehnten<br />
Platz verpasste Dittrich zwar knapp das<br />
Finale, aber ihr Formaufbau Richtung<br />
Olympiaqualifikation scheint zu passen.<br />
Krankheitsbedingt nur Kurzauftritte lie-<br />
ferte Fabienne Nadarajah. Sowohl über 50<br />
m Freistil, als auch 50 m Schmetterling<br />
war nach dem Vorlauf Endstation. „Meine<br />
Verkühlung machte mir ziemlich zu schaf-<br />
fen und ich hatte beim Rennen Probleme<br />
beim Atmen“, meinte Nadarajah, und ver-<br />
zichtete dabei auf das 50 m Schmetter-<br />
ling-Halbfinale.<br />
Beide Damen setzen die Limitjagd für<br />
Peking im Mai weiter fort. Zwei weitere<br />
Wettkämpfe (die Wahl stand zu Redakti-<br />
onsschluss noch nicht fest) im Mai bieten<br />
noch die Chance dazu.<br />
auch die historische Leistungsstärke und<br />
Leistungsdichte, die derzeit im Österrei-<br />
chischen Schwimmsport vorhanden ist.<br />
Gleich Startschwimmer Dominik Koll<br />
legte ein starkes Tempo vor und schlug<br />
in 1,48.21 min. mit neuem Österrei-<br />
chischen Rekord an. War es am Vormit-<br />
tag noch Florian Janistyn, der als zweiter<br />
ins Wasser ging, so lag es im Finale an<br />
Markus Rogan. Er zeigte mit einem tollen<br />
Rennen seine Möglichkeiten im Freistil<br />
auf. David Brandl übernahm im Team als<br />
dritter Schwimmer von Markus Rogan und<br />
verteidigte mit einer hervorragenden Leis-<br />
tung den sensationellen Podestplatz. Auf<br />
den letzten 200 m lag es an Dinko Jukic,<br />
die greifbar nahe Medaille zu sichern.<br />
Der 19-jährige bewies auf eindrucksvolle<br />
Weise seine Kämpfernatur. Er hielt trotz<br />
einiger Angriffe der Gegner den Vorsprung<br />
der O<strong>SV</strong>-Staffel, und schwamm am Ende<br />
in 7.13,99 min. die sensationelle Bronze-<br />
medaille für Österreich ins Ziel.<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 5
RYU SEUNG MIN<br />
Zum 5. Mal im Finale!<br />
<strong>SV</strong>S NÖ steht zum fünften Mal in der Ver-<br />
einsgeschichte im Finale der Tischtennis<br />
European Champions-League. Mit einem<br />
3:1- Auswärtserfolg (das Hinspiel in Schwe-<br />
chat endete 2:3) im Semifinal-Rückspiel<br />
gegen Cajagranada (ESP) sichern sich die<br />
<strong>Schwechat</strong>er den Aufstieg. Werner Schlager<br />
legte den Grundstein, Chen Weixing und Ryu<br />
Seung Min – auf Raten – vollendeten das<br />
Werk. Nun erwarten die Niederösterreicher<br />
am 2. Mai in der Wolkersdorfer Schlosspark-<br />
halle die Titelverteidiger aus Charleroi in der<br />
Neuauflage des Vorjahresduells.<br />
Nicht unglücklich, aber im richtigen Moment<br />
immer mit dem besten Ball, also mit dem<br />
Glück des Tüchtigen, legte Werner Schlager<br />
mit seinem 3:0-Auftaktsieg einen perfekten<br />
Start für <strong>SV</strong>S NÖ in das Rückspiel gegen<br />
Cajagranada hin. Vor rund 2.000 Zu-<br />
schauern dauerte die erste Partie im zwei-<br />
ten Semifinale im Pabellon Universitario<br />
gerade einmal 24 Minuten. Überraschte<br />
Schlagers Gegner Shan Ming Jie in Schwe-<br />
chat noch mit seinem Fünf-Satz-Sieg<br />
über Olympiasieger Ryu Seung Min, hatte<br />
der 25-jährige vor eigenem Publikum ge-<br />
gen den österreichischen Weltmeister von<br />
2003 absolut keine Chance.<br />
6 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
War schon im Auftaktspiel die Nervosität<br />
auf Seiten der Spanier zu spüren, zeigte<br />
im Anschluss der 45-jährige He Zhi Wen<br />
trotz all seiner Routine zunächst Nerven:<br />
Servicefehler und eine ungewohnte Anzahl<br />
an unerzwungenen Eigenfehlern brachten<br />
Ryu Seung Min schnell mit 2:1 in Führung,<br />
im vierten Satz schien nach einer 8:3<br />
Führung der Weg ins Finale geebnet. Doch<br />
„Juanito“ wehrte bei <strong>10</strong>:8 zwei Match-<br />
bälle ab und holte sich den Durchgang<br />
mit <strong>10</strong>:12. Den Entscheidungssatz konnte<br />
der koreanische Legionär in Diensten der<br />
<strong>Schwechat</strong>er nur bis zum Seitenwechsel<br />
offen halten. Am Ende triumphierte Publi-<br />
kumsliebling He Zhi Wen unter dem fre-<br />
netischen Jubel der Zuschauer und glich<br />
damit für Cajagranada aus.<br />
Die Vorentscheidung zu Gunsten der<br />
<strong>Schwechat</strong>er führte dann einmal mehr<br />
Chen Weixing herbei. Er entzauberte und<br />
entnervte wie schon im Hinspiel den Kro-<br />
aten Zoran Primorac. Der Defensivkünst-<br />
ler geriet zwar in allen Sätzen schnell in<br />
Rückstand, konnte Primorac aber immer<br />
wieder abfangen. Wissend, dass möglicher-<br />
weise am Ende jeder Punkt entscheiden<br />
könnte, kämpfte sich Chen auch aus<br />
scheinbar aussichtslosen Positionen zurück<br />
ins Spiel. Im dritten Satz bedeutete dies<br />
nach 0:7 noch ein <strong>10</strong>:<strong>10</strong>, Primoraz erzitterte<br />
sich ein <strong>10</strong>:12 und einen Ehrensatz. Am<br />
Ende hieß es 3:1 für Chen und damit 2:1<br />
für <strong>SV</strong>S NÖ. Eine sehenswerte Wiedergut-<br />
machung am Tisch zelebrierte im vierten<br />
Spiel des Tages Ryu Seung Min. Er fegte<br />
im ersten Satz mit 11:4 über Shan Ming<br />
Jie hinweg, behielt im zweiten bei 16:14<br />
die Nerven und vollendete im dritten den<br />
3:1-Sieg der <strong>Schwechat</strong>er. Werner Schlager<br />
nach dem Spiel: „Ich bin mit unserer Leis-<br />
tung vollauf zufrieden. Die Entscheidung,<br />
dass ich als Erster antrete hat sich bezahlt<br />
gemacht. Ich habe mit meinem klaren Sieg<br />
den Weg frei gemacht und meine Mann-<br />
schaftskollegen haben es vollendet.“<br />
DAS HALBFINALE IM DETAIL:<br />
CLUB CAJAGRANADA VS. <strong>SV</strong>S NÖ, 1:3<br />
12. April 2008, Granada<br />
Shan Ming Jie vs. Werner Schlager 0:3 (-9, -6, -6)<br />
He Zhi Wen vs. Ryu Seung Min 3:2 (-7, 9, -6, <strong>10</strong>, 5)<br />
Zoran Primorac vs. Chen Weixing 1:3 (-8, -9, <strong>10</strong>, -6)<br />
Shan Ming Jie vs. Ryu Seung Min 0:3 (-4, -14, -5)<br />
<strong>SV</strong>S NÖ VS. CLUB CAJAGRANADA, 2:3<br />
7. März 2008, <strong>Schwechat</strong><br />
Ryu Seung Min vs. He Zhi Wen 2:3 (8, 9, -8, -5, -7)<br />
Werner Schlager vs. Shan Ming Jie 3:2 (-9, -11, -8, 2, 7)<br />
Chen Weixing vs. Zoran Primorac 3:1 (9, -14, 7, 8)<br />
Ryu Seung Min vs. Shan Ming Jie 2:3 (8, -8, -8, 5, -3)<br />
Werner Schlager vs. He Zhi Wen 1:3 (-4, -9, <strong>10</strong>, -12)<br />
FOTO: REGNEMER<br />
Bundesliga: Kühnes Ziel erreicht<br />
Einig waren sich die Damen der Bundes-<br />
ligamannschaft von <strong>SV</strong>S NÖ ja schon vor<br />
dem ersten Spiel in dieser Saison: der erste<br />
Platz im Grunddurchgang ist möglich.<br />
Gleichzeitig waren sich Judit Herczig,<br />
Andrea Kubrikova und Valentina Popova<br />
aber auch im Klaren, dass zwischen der<br />
Tabellenspitze und dem Erreichen des<br />
abschließenden Meister-Play-Offs wohl nur<br />
wenige Punkte liegen würden. Sie behielten<br />
recht. Der Grunddurchgang entwickelte<br />
sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
zwischen den <strong>SV</strong>S NÖ, Pinkafeld und dem<br />
zweiten Team aus Linz/Froschberg. Dabei<br />
zeichnen sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />
vorallem durch Geschlossenheit aus: Alle<br />
drei Spielerinnen liegen in der Bundesliga-<br />
Rangliste zwischen Platz 2 und 11. In der<br />
<strong>Schwechat</strong>s Tischtennis ist – was Österrei-<br />
chische Staatsmeistertitel anbelangt – na-<br />
turgemäß seit vielen Jahren äußerst ver-<br />
wöhnt. Werner Schlager, Chen Weixing und<br />
Judit Herczig sorgten solo oder gemeinsam<br />
für einen Goldregen. Die Ausgangssituati-<br />
on in Wels bei den heurigen Titelkämpfen<br />
war eine gänzlich andere. Denn Schlager<br />
und Chen fehlten heuer in den Reihen von<br />
<strong>SV</strong>S NÖ. An Nummer eins gesetzt und<br />
seiner Favoritenrolle auch gerecht wurde<br />
ein guter Bekannter der <strong>SV</strong>S Tischtennis-<br />
letzten Meisterschaftsrunde kommt es<br />
somit zum Showdown. <strong>Schwechat</strong> trifft<br />
im allerletzten Spiel auf Froschberg 2,<br />
haben davor aber noch das schwere<br />
Nachtragsspiel gegen die Tabellenvierten<br />
aus Villach bzw. die Nachzüglerinnen aus<br />
Wiener Neudorf zu gewinnen. „Die drei<br />
Spitzenteams sind spielerisch gleichauf,<br />
da wird, wie schon im letzten Jahr, die<br />
Tagesform entscheiden“, ist sich Herczig<br />
sicher. Und wer am Ende ganz oben steht,<br />
der erspart sich im Play-Off ein frühzeitiges<br />
Duell mit der europäischen Spitzentruppe<br />
von Froschberg 1.<br />
Tabellenspitze vor der letzten Sammelrunde:<br />
Pinkafeld 1 20 Spiele 36 Punkte<br />
<strong>SV</strong>S Niederösterreich 19 Spiele 35 Punkte<br />
Linz/Froschberg 2 19 Spiele 34 Punkte<br />
Villach 19 Spiele 29 Punkte<br />
Das Damen-Bundesligateam mit Trainer Josef Sedelmayer: Valentina Popova, Judit Herczig, Andrea Kubrikova.<br />
Österreichische Staatsmeisterschaften<br />
familie: Kostadin Lengerov. Er sicherte sich<br />
Gold im Einzel sowie Doppel der Männer<br />
(mit Christoph Simoner). Jeweils dahinter<br />
platzierte sich mit Daniel Habesohn der er-<br />
folgreichste <strong>Schwechat</strong>er. Gemeinsam mit<br />
Judit Herczig holte er auch noch – so wie<br />
sein Bruder Matthias Habesohn mit Kolle-<br />
gin Martha Wellinger – Bronze im Mixed.<br />
Im Frauendoppel zeigte Herczig ein wei-<br />
teres Mal ihre Klasse und sicherte sich<br />
mit der Burgenländerin Katerina Wolf auch<br />
eine Silbermedaille.<br />
KONTAKT – TISCHTENNIS<br />
Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />
Dr. Johann Friedschröder<br />
Tel. (02245) 2231<br />
Sportlicher Leiter (Herren):<br />
Josef Sedelmayer<br />
Tel. (0676) 369 05 72<br />
Sektionsleiter:<br />
Thomas Pinka<br />
Tel. (0664) 866 85 36<br />
thomas.pinka@chello.at<br />
Trainingstermine:<br />
Mo, Di, Do od. Fr<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Trainingsort:<br />
Turnsaal der VS Rannersdorf<br />
Stankagasse 25<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
www.svs-tt.at<br />
SUPERLIGA<br />
Erst ein zähes ringen beim Heimspiel und<br />
sieben Tage später dafür eine souveräne<br />
Vorstellung beim Rückspiel in Zlin – so<br />
lässt sich der neunte Superliga-Sieg von<br />
<strong>SV</strong>S NÖ kurz zusammenfassen.<br />
Es war nicht die erhoffte glanzvolle Ge-<br />
neralprobe für das folgende Champions<br />
League Semifinal-Rückspiel in Granada.<br />
Gleich der Auftakt in die Finalserie zur<br />
heurigen Superliga gegen AK Avex Zlin<br />
ging in der Wolkersdorfer Schlosspark-<br />
halle über die volle Distanz von fünf<br />
Sätzen. Daniel Habesohn und Partner<br />
Chen Weixing gingen im Doppel schnell<br />
2:0 in Führung, holten sich jedoch<br />
nach zwei verlorenen Durchgängen und<br />
einem 0:5 Rückstand doch den ersten<br />
Punkt. Ähnlich entwickelten sich dann<br />
auch die anschließenden Einzel. Immer<br />
wieder legten die Niederösterreicher<br />
vor – vorallem durch Ex-Weltmeister<br />
Werner Schlager. Hartnäckig und mit<br />
viel Einsatz kämpften sich die Tsche-<br />
chen wieder zurück ins Spiel. Nach fast<br />
drei Stunden Spielzeit auf zwei Tischen<br />
war es dann so weit: <strong>SV</strong>S NÖ sicherte<br />
sich schlussendlich einen knappen 6:3-<br />
Heimsieg. Den neunten Superliga-Titel<br />
in Folge fixierten die <strong>Schwechat</strong>er dann<br />
eine Woche später beim Rückspiel in<br />
Zlin. Nach fünf Spielen stand es 5:0 für<br />
<strong>SV</strong>S NÖ. Am Ende hieß es 6:2. „Der ers-<br />
te Finalabend hat gezeigt, wie hoch das<br />
Niveau in der Superliga ist. Ich habe den<br />
heutigen Tag voll aus dem Training her-<br />
aus für Samstag bestritten und war ein<br />
wenig müde. Da ging es mir wie Chen<br />
nach dem anstrengenden Olympia-Qua-<br />
lifikationsturnier. Wir können aber ent-<br />
sprechend zufrieden mit der Leistung<br />
sein“, resümiert Werner Schlager das<br />
Heimspiel. Mit dem Rückenwind des<br />
Finaleinzuges in der Champions-League<br />
fegten Schlager, Chen und Habesohn<br />
dann beim Rückspiel in Zlin über ihre<br />
Finalgegner hinweg zum Superliga-Sieg<br />
der Saison 2007/08.<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 7
Näher zusammengerückt<br />
Die Welt der Mitteleuropäischen Volleyball-<br />
Liga (MEVZA) ist heuer ein weiteres Stück<br />
zusammen gerückt. Sportlich und auch<br />
grenzüberschreitend, im geografischen wie<br />
menschlichen Sinne.<br />
Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />
Grenzen überschreitendes Finale. Initiiert<br />
und am Konsulentenweg mitorganisiert<br />
von der Champions-League-erfahrenen<br />
Truppe der <strong>SV</strong>S, umgesetzt und durchge-<br />
führt im slowakischen Myjava, gemeinsam<br />
mit dem dort ansässigen Verein. „Die <strong>SV</strong>S<br />
hat sich als Veranstalter auch über Öster-<br />
reich hinaus bewährt. Es war ein Wagnis,<br />
ist aber super angekommen“, resümiert<br />
Karl Hanzl in seiner Funktion als MEVZA-<br />
Präsident das Final-Event.<br />
Noch nie war die Ausgangslage so spannend:<br />
Die für das Finale qualifizierten vier Teams<br />
beendeten den Grunddurchgang innerhalb<br />
von zwei Punkten. Die Mannschaft von<br />
<strong>SV</strong>S Post reiste als zweitplatziertes Team in<br />
die Slowakei – sie hatten gegenüber Nova<br />
Gorica aufgrund des schlechteren Satz-<br />
8 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
verhältnisses das Nachsehen: die Tabelle<br />
zeigte Punktegleichheit. Gleich zu Beginn<br />
der Semifinale wurde der Eindruck der ge-<br />
samten Saison bestätigt, in einem mehr<br />
als zwei Stunden andauernden Kampf<br />
rang Nova Gorica die in letzter Minute<br />
qualifizierten Damen von Branik Maribor<br />
mit 3:2 nieder. Gänzlich anders präsen-<br />
tierte sich das <strong>Schwechat</strong>er Damenteam,<br />
sie fegten über ZOK Rijeka im wahrsten<br />
Sinne des Wortes mit 3:0 hinweg. Dabei<br />
zeigten sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen in bes-<br />
ter Spiellaune. Variantenreich im Angriff,<br />
stark im Block und auch in der Verteidigung<br />
überaus kämpferisch, so spielte sich <strong>SV</strong>S<br />
Post erstmals ins MEVZA-Finale.<br />
Ein lachendes, ein weinendes Auge<br />
Spielten sich die Niederösterreicherinnen<br />
im Halbfinale in die Favoritenrolle, so<br />
mussten sie in ihrem ersten MEVZA-Finale<br />
(die beiden ersten Jahre beendete <strong>SV</strong>S Post<br />
die MEVZA-Liga auf Rang drei) die bessere<br />
Tagesform des slowenischen Teams aus<br />
Nova Gorica zur Kenntnis nehmen. „Heute<br />
hat das letzte Quentchen Dynamik und<br />
Kampfkraft gefehlt. Die Sloweninnen ser-<br />
vierten deutlich besser als unsere gestri-<br />
gen Gegnerinnen, damit waren Annahme<br />
und Aufspiel immer unter Druck und der<br />
Angriff konnte sich nicht nach Wunsch<br />
entfalten“, analysierte <strong>SV</strong>S-Post-Sport-<br />
direktor Wolfgang Kipf unmittelbar nach<br />
dem Spiel. Spielerinnen und Betreuer ha-<br />
derten im ersten Satz mit einigen strittigen<br />
Schiedsrichterentscheidungen, die alle-<br />
samt gegen die Niederösterreicherinnen<br />
gepfiffen wurden. „Das ist natürlich keine<br />
Ausrede, aber in einem Finale mit zwei<br />
gleichwertigen Teams entscheiden natür-<br />
lich oft solche Kleinigkeiten. Der Satz ging<br />
in der Verlängerung verloren, hätte genau-<br />
so auch für uns enden können“, schildert<br />
Kipf hektische Minuten in Myjava.<br />
Trotz allem bleibt mit Platz zwei und der<br />
Silbermedaille am Ende des Tages das<br />
beste MEVZA-Resultat stehen, das Stre-<br />
ben nach dem Titel geht in der nächsten<br />
Saison unvermindert weiter.<br />
FOTO: ZVG<br />
Das bundesligatechnische Mindestziel<br />
hatten die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol ja schon<br />
seit einigen Wochen in der Tasche. Mit<br />
dem Erreichen der Play-Offs konnte Punkt<br />
eins abgehakt werden. „Im Duell um Platz<br />
eins in Niederösterreich sind wir leider<br />
Hypo Niederösterreich unterlegen. Aus-<br />
gerechnet bei den beiden Spielen gegen<br />
Amstetten haben wir zwei schwarze Tage<br />
erwischt“, meinte <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl<br />
Hanzl noch vor dem Duell um Platz sie-<br />
ben. Und von einer ganz anderen und<br />
wohl einer ihrer besten Seite zeigten sich<br />
die <strong>Schwechat</strong>er Volleyballer dann in den<br />
abschließenden Platzierungsspielen gegen<br />
die Spielgemeinschaft Arbesbach/Döbling.<br />
Zwei glatte Siege, kein einziger Satzver-<br />
lust und damit ein versöhnliches, positives<br />
Ende der heurigen Aon VolleyLeague ste-<br />
hen zu Buche. „Der österreichische Weg<br />
wird weiter beschritten. Während rund<br />
um uns alle Vereine sich mit Legionären<br />
verstärken, setzen wir weiterhin auf rot-<br />
weiß-rot. Die Mannschaft wird von Jahr zu<br />
Jahr reifer, schon in der nächsten Saison<br />
können die Play-Offs mit den Erfahrungen<br />
von heuer anders ausgehen“, will Hanzl<br />
die Weichen in die selbe Richtung gestellt<br />
lassen.<br />
MEVZA-ERGEBNISSE:<br />
VIE CENTROPE JUNIORS WOMEN<br />
Final Ranking:<br />
1. KP Brno<br />
2. TEVA Gödöllöi RC<br />
3. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />
4. ŠŠK Bilíkova Bratislava<br />
MEVZA VIE FINAL FOUR WOMEN<br />
Final Ranking:<br />
1. HIT Nova Gorica<br />
2. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />
3. Nova KBM Branik Maribor<br />
4. ZOK Rijeka Kvarner VIG<br />
Finalspiel:<br />
HIT Nova Gorica vs. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />
3:1 (27, -17, 22, 22)<br />
Spiel um Platz 3:<br />
Branik Maribor vs. ZOK Rijeka<br />
3:1 (22, 20, -23, 21)<br />
Im Eiltempo zum Meisterschaftsende<br />
Spiele um Platz 7:<br />
SG Arbesbach/Döbling vs. <strong>SV</strong>S Sokol<br />
0:3 (24:26, 22:25, 24:26)<br />
<strong>SV</strong>S Sokol vs. SG Arbesbach/Döbling<br />
3:0 (25:18, 25:17, 25:19)<br />
KONTAKT – VOLLEYBALL<br />
Sektionsleiter:<br />
Ing. Alfred Kulhanek<br />
Technischer Leiter<br />
<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />
<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />
Mathias Klems<br />
Tel. (0664) 965 00 50<br />
mathias.klems@chello.at<br />
Präsident:<br />
Ing. Kurt Klima<br />
Tel. (0676) 420 13 49<br />
k.klima@ingsiegl.at<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />
Ort auf Anfrage<br />
MYJAVA<br />
Es ist von <strong>Schwechat</strong> ein so genannter<br />
Katzensprung. 180 Kilometer in nord-<br />
östlicher Richtung, fast ausschließlich<br />
Autobahn. Die EU hat sich vergrößert,<br />
keine Frage. Wenngleich die dominie-<br />
renden Insignien für die europäische<br />
Erweiterung in der 13.000 Einwoh-<br />
ner zählenden Stadt nicht blau gelb,<br />
viel eher gelb rot sind. Der markante<br />
Schriftzug eines ehemals rot-weiß-ro-<br />
tenLebensmittel-Einzelhandelskon- zerns ist in all seinen Ausformungen<br />
das sichtbarste Zeichen der Vergemein-<br />
schaftlichung. Inmitten von Wohn- und<br />
Industriebauten alter kommunistischer<br />
Ausprägung entstehen westliche Ein-<br />
kaufs- und Vergnügungswelten. Wie<br />
nahe alt und neu beieinander sind,<br />
zeigte auch das Sportzentrum. Wäh-<br />
rend die Ballsporthalle durchaus ei-<br />
nen neuen Boden gebrauchen könnte,<br />
steht den Athleten innerhalb des Kom-<br />
plexes ein Fitnesscenter modernsten<br />
Zuschnittes zur Verfügung.
CLEMENS DOPPLER / PETER GARTMAYER<br />
Erst wechselhaft, dann trüb<br />
Kurz waren die Auftritte der beiden <strong>SV</strong>S-<br />
Herrenduos Clemens Doppler / Peter Gart-<br />
mayer und Florian Gosch / Alexander Horst<br />
beim Saisonauftakt am Strand von Adelaide<br />
(AUS). Beide Teams kamen über die erste<br />
Runde nicht hinaus und brennen ab Anfang<br />
Mai auf europäischem Boden auf Revanche.<br />
Dabei begann doch Down Under so, wie es<br />
der Plan fast besser nicht vorsehen hätte<br />
können. Clemens Doppler und Peter Gart-<br />
mayer (<strong>SV</strong>S) stürmten im Rahmen der Vor-<br />
bereitung auf den internationalen Saison-<br />
start in Adelaide (AUS) in der unmittelbar<br />
davor gespielten australischen Meister-<br />
schaft bis ins Finale und scheiterten dort<br />
erst am starken US-Duo Gibb/Rosenthal.<br />
Entsprechend motiviert ging Österreichs<br />
Top-Duo in den ersten Weltcup-Bewerb<br />
des heurigen Jahres. Die Europameister<br />
mussten aber schon nach dem ersten Tag<br />
ihre Koffer wieder packen. Für den Haupt-<br />
bewerb gesetzt war das Turnier für Dopp-<br />
<strong>10</strong> SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
ler/Gartmayer nach dem Erstrundenspiel<br />
gegen die Spanier Herrea/Mesa zu Ende.<br />
„Kein gutes Spiel von unserer Seite, un-<br />
sere Gegner haben gut verteidigt, ich hab’<br />
nur zwei Asse geschlagen und der austra-<br />
lische Schiedsrichter war auch nicht ge-<br />
rade unser Fan“, meint Clemens Doppler.<br />
Im Loser-Pool folgte dann auch noch die<br />
Revanche der Australier Schacht/Slack für<br />
die Niederlage bei den nationalen Meis-<br />
terschaften: Doppler/Gartmayer verlie-<br />
ren klar mit 0:2. „Ein furchtbares Spiel,<br />
schwaches Sideout, kein Service, keine<br />
Blocks, keine Verteidigungen. Ein Riesen-<br />
unterschied zum Spiel gegen die Aussies<br />
letzte Woche! Es ist alles schief gegan-<br />
gen“, resümiert Partner Gartmayer.<br />
Auch Gosch/Horst ohne Sieg<br />
Zwei Mal den ersten Satz gewonnen, zwei<br />
Mal verloren – dazu phasenweise starkes<br />
Beachvolleyball, aber in Summe nicht ge-<br />
nug für einen vollen Erfolg. So mussten<br />
auch Florian Gosch und Alexander Horst<br />
(<strong>SV</strong>S) ohne Sieg die Heimreise von Austra-<br />
lien antreten. Sowohl gegen die Chinesen<br />
Li/Zhou als auch die Ukrainer Babich/Ni-<br />
kolaev fehlte es – nach der verletzungs-<br />
bedingten Unterbrechung in der unmittel-<br />
baren Saisonvorbereitung – in erster Linie<br />
an der nötigen Konstanz im Spiel. Florian<br />
Gosch nach dem Ausscheiden: „Ich bin<br />
natürlich enttäuscht, dass wir ausgeschie-<br />
den sind, aber man darf jetzt nicht alles<br />
schlecht machen. Wir haben phasenwei-<br />
se sehr gut gespielt, aber heute einfach<br />
auch keinen guten Tag gehabt. Auf diesem<br />
Niveau kann sich das schnell bemerkbar<br />
machen. Wir haben nun einen Anhalts-<br />
punkt und wissen in welchen Bereichen<br />
wir während der Pause bis zum nächsten<br />
Turnier arbeiten müssen. Ich bin weiterhin<br />
überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind.“<br />
FOTO: RANZ<br />
FOTO: GEPA<br />
Europas Elite in Griffweite<br />
Vom 9. bis 12. Mai 2008 macht die europä-<br />
ische Beachvolleyball-Elite mit den Austrian<br />
Masters presented by Volksbank im Rahmen<br />
der Nestea European Championship-Tour zum<br />
zweiten Mal in Niederösterreich Station: Mit<br />
dabei sind neben den Lokalmatadorinnen<br />
Doris und Stefanie Schwaiger auch die am-<br />
tierenden Europameister und <strong>SV</strong>S-Athleten<br />
Clemens Doppler und Peter Gartmayer. Der<br />
Eintritt ist auch heuer wieder frei!<br />
Wenn die Beach-Top-Stars Europas auf ih-<br />
rem Reiseplan zwischen Adelaide, Shang-<br />
hai oder Seoul einen Zwischenstopp in<br />
Niederösterreich einlegen, heißt das: Die<br />
Austrian Masters in St.Pölten presented<br />
by Volksbank laden zum zweiten Mal nach<br />
der CEV-Premiere 2007 zur Österreich-<br />
Station der wichtigsten europäischen Tour<br />
in die Sandburg in der Event-Arena St.<br />
Pölten. Niederösterreich Landesrätin Dr.<br />
Petra Bohuslav, Förderin der ersten Stun-<br />
de: „Sport bewegt die Menschen. Deshalb<br />
unterstützen und fördern wir im Sport-<br />
land Niederösterreich Trendsportarten wie<br />
Beachvolleyball. Mit diesem europäischen<br />
TOP-Turnier gelingt es uns erneut, wieder<br />
viele europäische Topstars in die Landes-<br />
hauptstadt zu holen, die die jungen Men-<br />
schen begeistern werden.“<br />
Neben Clemens Doppler und Peter Gartmayer<br />
werden aus <strong>SV</strong>S-Sicht auch noch Florian<br />
Gosch und Alexander Horst, sowie die bei-<br />
den Damenteams Sabine Swoboda / Sara<br />
Montagnolli sowie Christina Gschweidl / Bar-<br />
bara Hansel in der Niederösterreichischen<br />
Landeshauptstadt baggern und pritschen.<br />
Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV<br />
Wir erzeugen innovative und marktgerechte Produkte zu<br />
konkurrenzfähigen Kosten und leben eine professionelle,<br />
serviceorientierte Kundenbeziehung.<br />
KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Tel. (01) 707 17 87-20<br />
k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
Trainer:<br />
Harald Dobeiner<br />
Trainingstermine:<br />
täglich (Sommer)<br />
Zeit auf Anfrage<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />
Ort auf Anfrage<br />
MONTAGNOLLI / SWOBODA<br />
Gut gestartet<br />
Das A1-Beachvolleyball-Team Sara Mon-<br />
tagnolli / Sabine Swoboda konnte bei der<br />
FIVB-World-Tour in Adelaide (AUS) den<br />
hervorragenden 13. Platz erreichen.<br />
Nach dem sensationellen Sieg gegen<br />
die US-Amerikanerinnen Boss/Ross<br />
(Sieger des FIVB-Grand-Slam in Sta-<br />
vanger 2007) mussten sich die <strong>SV</strong>S-<br />
Spielerinnen erst nach hartem Kampf<br />
gegen das Team Brink-Abeler/Jurich<br />
(GER) geschlagen geben. „Wir sind<br />
überglücklich. Unsere Vorbereitung<br />
war heuer sehr gut. Wir hatten zu Hause<br />
und beim 7-wöchigen Trainingslager in<br />
Rio de Janeiro beste Bedingungen,“<br />
kommentieren die beiden Heeressport-<br />
lerinnen ihr Turnierergebnis. Nachdem<br />
sie ohne ihren brasilianischen Coach<br />
anreisen mussten (Visa-Probleme), ist<br />
das Ergebnis noch höher zu bewerten.<br />
Teams aus Kanada, Deutschland und<br />
Australien halfen als Trainingspartner aus.<br />
Mehr bewegen.<br />
SPORTSFREUND 01/2008 • Feb / März 08 11<br />
www.omv.com
Drei Wurfverrückte auf<br />
dem Weg nach oben<br />
OLYMPIC-MEETING 2008: SPORT MEETS MUSIC!<br />
Die von der <strong>SV</strong>S-Leichtathletik organisierte<br />
größte Leichtathletikveranstaltung Europas<br />
für U-18, U-20 und U-23 Athleten/-innen<br />
findet heuer am Pfingstsonntag, 11. Mai<br />
2008, statt. Der Nationalteam-Nachwuchs<br />
misst sich im Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
mit starker internationaler<br />
Konkurrenz. Sportliche Höchstleistungen<br />
sind somit vorprogrammiert.<br />
Aktive Unterhaltung, kulinarische<br />
Genüsse, 9 Stunden Live-Musik!<br />
Zahlreiche sportliche Stationen garantieren<br />
beste aktive Unterhaltung für Jung<br />
und Alt. Um nach sportlicher Betätigung<br />
die Energiespeicher wieder auffüllen zu<br />
können, verwöhnen die <strong>Schwechat</strong>er Gastronomiebetriebe<br />
mit kulinarischen, länderspezifischen<br />
Leckerbissen. Liebhaber<br />
französischer sowie ungarischer Küche<br />
kommen voll auf ihre Rechnung. Auf Vegetarier<br />
sowie Süßspeisenliebhaber wartet<br />
eine „Palatschinkenkuchl“.<br />
Auf der Sportlermeile werden von 15 bis<br />
24 Uhr Musikgruppen ein Live-Open-Air<br />
Festival entzünden. Auf Grund ihrer verschiedenen<br />
Stilrichtungen – vom Wiener-<br />
12 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
lied, Jazz bis Hard Rock – ist für jeden/-e<br />
Besucher/-in das Richtige dabei. Als fixes<br />
Highlight wird die Amadeus Austrian Music<br />
Award nominierte Gruppe DENK rund<br />
um die Rannersdorferin Birgit Denk für<br />
Austro-Rock-Stimmung sorgen (20 Uhr).<br />
Den Abschluss des „Sport-Meets-Music-Festivals“<br />
bildet die <strong>Schwechat</strong>er<br />
Band Sappalot mit ihren authentischen<br />
Interpretationen berühmter Soul- und<br />
Rock-Hits.<br />
Davor werden Bands unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen auf der Open<br />
Air Bühne vorm Rannersdorfer StaStadion auftreten: Lang und Lengl (Wien,<br />
Jazz/Funk/Soul/Latin), The Other Kind<br />
(Ebergassing, Blues/Country/AlterBlues/Country/Alternative),<br />
Catch James (Bruck/Leitha,<br />
Rock/Ska), SuperToaster (<strong>Schwechat</strong>,<br />
Funk/Rock), Best Before (Wien, CoverCoverband/Rock/Pop). Spitzensport, Spitzenmusik, kulinarische<br />
Schmankerl, Möglichkeiten zum AusAusloten körperlicher Fähigkeiten garantieren<br />
Spaß, Unterhaltung und Genuss<br />
am Muttertag – und das alles bei<br />
FREIEM EINTRITT!<br />
GREGOR HÖGLER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik, Trainer)<br />
Jahrgang: 1972<br />
Größe: 181 cm<br />
Gewicht: 98 kg<br />
Beruf: Energiekonzepteplanung<br />
Disziplin: Speer (Diskus)<br />
Bestleistung: 84,03 m (ÖR, 1999)<br />
Erfolge: 12 x Staatsmeister<br />
(Auswahl) 2002 3. Platz Militär-WM<br />
2001 1. Platz Militär-WM<br />
2000 Teilnahme Olympia<br />
1999 2. Platz Universiade<br />
1998 1. Platz Grand Prix Linz<br />
1998 <strong>10</strong>. Platz EM Budapest<br />
1997 <strong>10</strong>. Platz WM Athen<br />
GERHARD MAYER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />
Jahrgang: 1980<br />
Größe: 191 cm<br />
Gewicht: <strong>10</strong>3 kg<br />
Beruf: HSZ-Soldat<br />
Disziplin: Diskus<br />
Bestleistung: 62,85 m (2005)<br />
Erfolge: 7 x Staatsmeister<br />
2007 1. Platz Universiade<br />
2006 14. Platz EM Göteborg<br />
ELISABETH PAUER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />
Jahrgang: 1983<br />
Größe: 180 cm<br />
Gewicht: 70 kg<br />
Beruf: Physiotherapeutin<br />
Disziplin: Speer<br />
Bestleistung: 56,23 m (2008)<br />
Erfolge: 2007 Staatsmeister<br />
2007 13. Platz EC Split<br />
www.<strong>SV</strong>SChwEChAT.AT<br />
www.<strong>SV</strong>S-LEIChTAThLETIK.AT<br />
SPORT MEETS MUSIC<br />
9 STUNDEN LIVE OPEN AIR!<br />
RUDOLF-TONN-STADION-SChwEChAT, AB 14 UhR<br />
<strong>SV</strong>S-Leichtathletik-Trainer<br />
Gregor Högler<br />
Dipl. Ing. Gregor Högler geht einem Doppelberuf<br />
nach. Zum Einen ist er Planer für Energiekonzepte,<br />
daneben Rauchfangkehrer im<br />
schwesterlichen Betrieb. Täglich um 4.30 Uhr<br />
heißt es „raus aus den Federn“! Zudem erwirbt<br />
er zurzeit auf der Kremser Uni den Doktortitel.<br />
Sportlich hat er sehr viel erreicht: er hält den<br />
österreichischen Rekord im Speerwurf, war in<br />
einem WM-Finale und bei den Olympischen<br />
Spielen. Obendrein ist Gregor Trainer von Gerhard<br />
Mayer, Elisabeth Pauer und dem blinden Bill<br />
Marinkovic. Warum tut sich jemand das alles<br />
an? Grund genug für Heinz Eidenberger, Pressesprecher<br />
der <strong>SV</strong>S-Leichtathletik, ein Gespräch<br />
mit Högler zu führen.<br />
Wie kamst Du eigentlich zur Trainertätigkeit?<br />
Eigentlich hatte ich niemals vor Trainer zu<br />
werden. Ich war es gewohnt im Mittelpunkt<br />
zu stehen und von anderen Menschen betreut<br />
zu werden. Ich gab alles für den Sport<br />
und wollte nur mit Athleten zu tun haben,<br />
die den Sport genauso ernst nahmen wie ich.<br />
Ich orientierte mich immer am Ausland und<br />
den Besten und reiste ihnen in die ganze<br />
Welt hinterher, bis sie meine Freunde wurden.<br />
2000, gegen Ende meiner aktiven<br />
Karriere, lernte ich Gerhard Mayer (<strong>SV</strong>S)<br />
kennen und erkannte sein Potential. 2002<br />
überredete ich ihn, mit mir nach Deutschland<br />
ins große Land der Werfer zu gehen,<br />
um zu lernen und neue Erfahrungen zu<br />
sammeln. Wir wurden beide von Uwe Hohn,<br />
dem Weltrekordhalter im Speerwurf mit dem<br />
alten Speer (war auch 60 m Diskuswerfer),<br />
betreut. Kurz darauf unterbrach ich meine<br />
aktive Karriere und beendete mein Maschinenbaustudium.<br />
Beim Krafttraining half ich<br />
Gerhard weiter. Als 2005 Uwe Hohn nach<br />
Dubai ging und Gerhard an mich herantrat,<br />
sein gesamtes Training zu steuern und zu<br />
überwachen, war ich zuerst mal überrascht.<br />
Ich hatte bisher nicht sehr viel Kontakt zum<br />
Diskuswurf. Doch mit meiner Erfahrung<br />
aus biomechanischen Untersuchungen und<br />
innovativen Ideen zum speziellen Krafttraining<br />
im Wurfbereich, fühlte ich mich dann<br />
doch bereit. Es folgte ein gemeinsames<br />
Training mit Weltrekordhalter Jürgen Schult<br />
in Deutschland. Da ich ein technisch sehr<br />
gutes Verständnis mitbringe und mechanisch<br />
mich schon viel mit Wurfgeräten beschäftigt<br />
habe, konnte ich sehr schnell für<br />
IM GESPRÄCH<br />
den Diskuswurf ein gutes Gefühl und Augenmaß<br />
entwickeln. Und es wird von Jahr zu<br />
Jahr besser. Kaum hatte ich zu diesem Trainerjob<br />
aus Freundschaft ja gesagt, war ich<br />
schon mitten drinnen. 2007 habe ich noch<br />
Elisabeth Pauer (<strong>SV</strong>S) überredet, doch noch<br />
ein Jahr zu trainieren, um ihr zu zeigen, was<br />
mit guter Technik möglich ist. Sie ließ sich<br />
motivieren, und nun ist sie genauso eine<br />
„Wurfverrückte“ wie Gerhard und ich.<br />
Welche Ansprüche stellst Du als Trainer an Dich?<br />
Ich bin der Erfüllungsgehilfe des Athleten!<br />
Ich helfe dem Athleten die weiteste Wurfweite<br />
zu ermöglichen. Ich stütze ihn, wo<br />
es notwendig und möglich ist. Die Athleten<br />
können mit allen Anliegen zu mir kommen.<br />
Auch ich muss vieles dem Sport unterordnen.<br />
Mein Beruf ist mit dem Training zu<br />
koordinieren. Die Trainingsreize müssen immer<br />
gut durchdacht und richtig eingesetzt<br />
sein. Der rote Faden im Training darf nie<br />
verloren gehen. Jede Phase im Jahr hat eine<br />
wichtige Aufgabe, die nie vergessen werden<br />
darf. Ich muss mich ebenso immer wissbegierig<br />
weiterbilden und viel neues Wissen<br />
in mir anreichern. Meine Sprache und Anweisungen<br />
müssen stets positiv formuliert<br />
sein. Ich muss die Kraft der Sprache auch<br />
im Training nutzen. Falsche Anweisungen<br />
können im Training sehr schnell zu Verwirrungen<br />
führen. Klare positive Anweisungen<br />
sind immer sehr zielführend!<br />
Welche Ansprüche stellst Du an Deine Athleten?<br />
Absoluten Respekt gegenüber mir, meiner<br />
Zeit und einer Topleistung! Da ich die Trainertätigkeit<br />
als Hobby und neben meinen<br />
beiden Berufen ausführe, haben meine<br />
Athleten mich und meinen Zeiteinsatz zu<br />
respektieren. Wir sind am Platz, um Spaß<br />
an weiten Würfen zu haben und um Leistung<br />
zu produzieren. Ich sehe die Sportstätte<br />
als Leistungsproduktionsstätte, auf der<br />
konzentrierte Arbeit zu erfolgen hat. Will jemand<br />
den Sport ohne Leistungshintergrund<br />
betreiben, so akzeptiere ich das, kann aber<br />
niemals sein Trainer sein. Alles wird dem<br />
Sport untergeordnet! Man kann natürlich<br />
Spaß haben, aber nur, wenn es unserem Ziel<br />
nicht schadet. Somit hat auch der Sportler<br />
sein Umfeld leistungsorientiert zu gestalten.<br />
Soweit mir das möglich ist, helfe ich<br />
gerne. Liegt es außerhalb meines Wirkungsbereichs,<br />
muss er selber dafür sorgen. Der<br />
Sport wird aus Leidenschaft zum Wurf und<br />
KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Mag. Leo Hudec<br />
L.hudec@kabsi.at<br />
Tel. (0650) 373 52 87<br />
Geschäftsstelle:<br />
Erich Straganz<br />
Tel. (01) 707 17 87-27<br />
svs.la@aon.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />
Nachwuchs:<br />
Werner Böhm<br />
Tel. (0699) <strong>10</strong> 715 654<br />
werner.boehm@4fun.at<br />
Trainingstermine/Trainingsort:<br />
Mo bis Fr<br />
Zeit nach Anfrage<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
zur Freude an der Bewegung gemacht. Kein<br />
Sportler soll Gedanken an Geld im Hinterkopf<br />
haben. Diese Gedanken verpesten die<br />
Freude und lassen die Lockerheit, die für<br />
weite Würfe notwendig sind nicht zu!<br />
Wie beurteilst Du die Potentiale deiner beiden<br />
Schützlinge?<br />
Bei beiden <strong>SV</strong>S-Athleten sind die möglichen<br />
Potentiale noch bei weitem nicht ausgeschöpft.<br />
Zu Gerhard Mayer sei erwähnt,<br />
dass wir nach nun zwei Jahren technischer<br />
Optimierung zu einem gemeinschaftlich erarbeiteten<br />
Leitfaden gelangt sind, dessen<br />
Gedanken wir gemeinsam tragen. Die angestrebte<br />
Technik scheint heuer realisierbar<br />
zu sein, da Gerhard besonders in den speziellen<br />
Krafttrainingsbereichen gute Fortschritte<br />
gemacht hat. Bei Elisabeth Pauer<br />
hat schon die kurze Zusammenarbeit sehr<br />
gute Erfolge gezeigt. Aber dies ist erst der<br />
Anfang. Denn Elisabeth trainiert nebenberuflich<br />
und hat keine richtigen Regenerationsphasen.<br />
Sie arbeitet als Physiotherapeutin<br />
in Graz und fährt jedes Wochenende zu mir<br />
nach Wien. Auch im technischen Bereich<br />
sind wir erst am Anfang. Da gibt es noch<br />
viel Grundlegendes zu verfeinern. Ihr Ehrgeiz<br />
ist unermesslich und sie wird es noch<br />
sehr weit bringen. Ich bin mir sicher, dass<br />
sie nach Adaption der Bänder und Sehnen<br />
an die hohen Wurfumfänge eine hervorragende<br />
Werferin werden kann. Man muss uns<br />
nur Zeit geben, denn starke Bäume wachsen<br />
bekanntlich langsam, aber dafür stetig!<br />
Welches Trainerziel hast Du Dir persönlich mit<br />
den beiden gesteckt?<br />
Meine Athleten sollen zu den besten Werfern<br />
der Welt gehören und stets bei Großereignissen<br />
Finalreife beweisen! Dieser lange,<br />
steinige Weg soll uns immer Freude und<br />
Glück bescheren! Dieses ehrgeizige Ziel<br />
vereint uns täglich und lässt uns als Team<br />
stärker werden. Um unser Ziel zu erreichen,<br />
müssen wir geduldig und ehrgeizig weiterarbeiten!<br />
Ich möchte aber nicht verschweigen,<br />
dass ich mit beiden Athleten zu den<br />
Olympischen Spielen möchte, mit Gerhard<br />
bereits 2008 nach Peking, mit beiden<br />
2012 nach London!<br />
Danke für das interessante und ausführliche<br />
Gespräch. Ich wünsche Euch alles Gute, damit<br />
ihr Eure ehrgeizigen Ziele erreichen könnt!<br />
HEINZ EIDENBERGER<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 13
FOTO: SCHNEIDER<br />
Neuer Obmann<br />
Der Richtungswechsel wurde noch im alten<br />
Jahr beschlossen, die offi zielle Übergabe<br />
der Agenden an den neuen Obmann GR<br />
Michael Szikora wurde im Rahmen einer<br />
außerordentlichen Generalversammlung<br />
im März durchgeführt. Sein Vorgänger<br />
Christian Scheuch bleibt (einigermaßen<br />
überraschend) dem Vorstand als Kas-<br />
sierstellvertreter erhalten. „Ich werde dem<br />
Verein weiterhin helfen, allerdings mehr<br />
im Hintergrund“, erklärte Scheuch. Neo-<br />
xx SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
REGIONALLIGA OST 2007/2008 - GESAMTTABELLE (14.04.2008)<br />
1. FAC Team für Wien 22 17 2 3 43:17 53<br />
2. SKN St. Pölten 22 16 5 1 39:16 53<br />
3. Wiener Sportklub 22 13 3 6 32:14 42<br />
4. SK Rapid Amateure 22 12 4 6 40:23 40<br />
5. <strong>SV</strong> Würmla 22 11 3 8 35:33 36<br />
6. SC Neusiedl 1919 22 <strong>10</strong> 5 7 32:27 35<br />
7. First Vienna FC 1894 22 <strong>10</strong> 4 8 28:27 34<br />
8. <strong>SV</strong> Horn 22 8 6 8 37:32 30<br />
Obmann Szikora tritt den Job mit klaren<br />
Zielsetzungen an, sowohl in sportlicher<br />
wie in vereinstechnischer Hinsicht. So<br />
ist der Klassenerhalt als klare Vorgabe für<br />
den Rest der Saison angesagt. Im Gegen-<br />
satz zu Vorgänger Scheuch will sich Sziko-<br />
ra aus dem Tagesgeschäft weitestgehend<br />
heraushalten.<br />
Sowohl was die Kommunikation nach In-<br />
nen, als auch jene nach Außen betrifft,<br />
sieht der neue Obmann Handlungsbedarf.<br />
9. FC Harreither WY 22 9 3 <strong>10</strong> 26:26 30<br />
<strong>10</strong>. VfB Admira Wacker Mödl. 22 7 5 <strong>10</strong> 32:34 26<br />
11. <strong>SV</strong> Wienerberger 22 7 5 <strong>10</strong> 19:22 26<br />
12. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure 22 7 2 13 29:34 23<br />
13. SC Zwettl 22 6 5 11 31:44 23<br />
14. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> 22 4 6 12 23:40 18<br />
15. ASK Baumgarten 22 4 4 14 26:48 16<br />
16. SC Eisenstadt 22 3 2 17 13:49 11<br />
Der Verein soll intern zusammenrücken. In<br />
Richtung Bevölkerung gilt es, mit Charme<br />
Werbung für den Fußballsport in <strong>Schwechat</strong><br />
zu machen. Ausserdem soll der Weg der<br />
Jugend weiterverfolgt werden. Als Mann<br />
der Wirtschaft legt Szikora auch auf Spon-<br />
sorensuche und –betreuung ein Hauptau-<br />
genmerk. „Bewegen können wir nur etwas<br />
gemeinsam“, ist er sich sicher und treibt<br />
entsprechend auch die Suche nach einem<br />
neuen Präsidenten voran.<br />
KONTAKT – FUSSBALL<br />
Obmann:<br />
GR Michael Szikora<br />
Tel. (01) 706 25 52<br />
offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
GR MICHAEL SZIKORA<br />
Jahrgang: 1951<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
Familienstand: verheiratet, ein Sohn<br />
Schulischer und beruflicher Werdegang:<br />
• Volksschule <strong>Schwechat</strong><br />
• Gymnasium 11<strong>10</strong> Wien<br />
• Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
• 1965: Georg Pappas Automobil AG<br />
• Prokurist<br />
• Seit 2001: Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer<br />
NÖ, Außenstelle <strong>Schwechat</strong><br />
Politik und Sport:<br />
• Gemeinderat der Stadt <strong>Schwechat</strong> (ÖVP)<br />
• Mitglied des Gemeinderatsausschusses<br />
„Jugend, Sport und Kultur“<br />
• Vizepräsident der <strong>SV</strong>S<br />
• Obmann <strong>SV</strong>S Fußball<br />
• Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank<br />
Region <strong>Schwechat</strong><br />
• Obmann-Stv. der Stadtgruppe<br />
<strong>Schwechat</strong> des ÖWB<br />
• Laienrichter beim Landesgericht Korneuburg<br />
• Beiratsmitglied der Forum <strong>Schwechat</strong> GmbH<br />
NÖ-Landeswettkampf<br />
Gänserndorf, 8. März 2008<br />
KUNSTTURNEN • In der Aufbaustufe 1 turnte<br />
Gloria Keglevits: sie war gut vorbereitet<br />
und mit ihren sechs Jahren zeigte sie sich<br />
sehr routiniert. Fast fehlerfreie Übungen<br />
an den vier Geräten brachten als Lohn<br />
den 1. Platz in dieser Leistungsstufe.<br />
In der Aufbaustufe 2 machte es Viktoria<br />
Keglevits ihrer Schwester nach. Sie<br />
erturnte ebenfalls den 1. Platz. Sara<br />
Binder kam in dieser Leistungsklasse<br />
auf den ausgezeichneten 4. Platz. In der<br />
Kinderstufe U11 war Chiara Welkens eine<br />
Klasse für sich. Sie siegte souverän und<br />
ließ die zweitplazierte Turnerin um 4,70<br />
Punkte hinter sich. Julia Götzinger und<br />
Jessica Farthofer turnten zum ersten Mal<br />
in der Nachwuchsstufe U11 bei einem<br />
NÖ-Landeswettkampf. Die Übungen<br />
waren zwar noch nicht optimal, aber die<br />
<strong>SV</strong>S-Mädchen zeigten ihre Klasse auf.<br />
Götzinger siegte mit über vier Punkten<br />
Vorsprung vor der zweitplazierten Turnerin<br />
und Farthofer erturnte einen beachtlichen<br />
3. Rang. Alina Baumgartner rundete den<br />
<strong>SV</strong>S Erfolg mit einem 1. Platz in der<br />
Juniorinnenklasse B ab.<br />
NÖ-Landeswettkampf TURN<strong>10</strong><br />
Gänserndorf, 9. März 2008<br />
Die <strong>SV</strong>S-Turnerinnen Annika Cervinka,<br />
Theresa Bauer, Katalin Kiss und Amanda<br />
Parth erreichten im Mannschaftsbewerb der<br />
Altersklasse AK<strong>10</strong> trotz Altersunterschied<br />
zur Konkurrenz den <strong>10</strong>. Rang. Die<br />
Mannschaft <strong>SV</strong>S 2 holte sich mit Sanna<br />
Sailer, Alina Koller und Jasmin Steffel, den<br />
7. Gesamtrang im Mannschaftsbewerb<br />
AK<strong>10</strong>. Den Mannschaftsbewerb AK12<br />
dominierte das Team <strong>SV</strong>S 3 (Sandra<br />
Stolfa, Theresa Unger und Linda Jurcizak).<br />
In der Altersklasse 15-18 Jahre hatte die<br />
<strong>SV</strong>S nur eine Einzelturnerin am Start.<br />
Marianne Sommer meisterte ihre Übungen<br />
gekonnt und erturnte den 1. Rang.<br />
KONTAKT – JIU JITSU<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Erich Ebetshuber<br />
Tel. (0664) 450 89 84<br />
www.jjvoe.at<br />
ejjvoe@gmx.at<br />
Trainingstermine, -ort:<br />
Auf Anfrage<br />
KONTAKT – KUNSTTURNEN<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Brigitta u. Ing. Friedrich Türkott<br />
Tel. (02236) 530 62<br />
friedrich_tuerkott@gmx.at<br />
Trainingstermine, -ort:<br />
Mo und Mi 16.30 is 18.00 Uhr<br />
Turnsaal Europahauptschule<br />
Europaplatz 1<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
KONTAKT – RADBALL<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Heinz Wondra<br />
Tel. (01) 202 <strong>10</strong> 03<br />
heinz.wondra@gmx.at<br />
Trainingsort:<br />
Gymnasium <strong>Schwechat</strong><br />
Ehrenbrunngasse 6<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
Saisonauftakt Erstes Saisonziel erreicht<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
Von Hamburg nach Ebreichsdorf<br />
OMER BESIC<br />
FOTO: ZVG<br />
RADBALL • Über die Vorrunde und das<br />
Halbfinale, das Anfang Februar 2008 in<br />
<strong>Schwechat</strong> stattfand, qualifizierte sich<br />
die <strong>SV</strong>S-Mannschaft David<br />
Wondra / Jürgen Pischl für das<br />
Finale des Österreich-Cup.<br />
Eine beachtliche<br />
Leistung, ange-<br />
sichts dessen, das<br />
bei diesem Turnier<br />
die zurzeit sechs<br />
besten Mann-<br />
schaftenÖster- reichs an den<br />
Start gingen.<br />
JIU JITSU • Im Norden Deutschlands be-<br />
gann Mitte März mit den „Hamburg Open“<br />
die internationale Saison für Österreichs<br />
Junioren. Die <strong>SV</strong>S war mit Paradekämpfer<br />
Omer Besic vertreten, der sich mit seinem<br />
zweiten Platz auch gleich zu Saisonbe-<br />
ginn gut in Form zeigte. Der Schwecha-<br />
ter begann fulminant und fegte den Bel-<br />
gischen Kämpfer mit Full Ippon von der<br />
Matte, behielt gegen seinen Mannschafts-<br />
kollegen Flo Hassl mit kluger Taktik 3:2<br />
die Oberhand unterlag jedoch dem Deut-<br />
schen Fighter mit Full Ippon und siegte<br />
im vierten Kampf.<br />
Im Kampf um Medaillen<br />
Während <strong>Schwechat</strong>s Jiu-Jitsu-Kämpfer in<br />
Ebreichsdorf um Landesmeistermedaillen<br />
kämpfen, sucht der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund gera-<br />
de den Weg von der Druckerei in die Haus-<br />
halte. Entsprechend bleibt vorab nur An-<br />
kündigungsarbeit zu leisten. Mit bis zu 15<br />
<strong>SV</strong>S-Athleten rechnet <strong>SV</strong>S-Sektionsobmann<br />
und Präsident des JJVÖ Erich Ebetshuber<br />
im Kampf um die Medaillen. Titel und Sto-<br />
ckerlplätze sind anvisiert und werden in<br />
der nächsten Ausgabe präsentiert.<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 15
MFT – Fit mit der Disc<br />
Im Mittelpunkt des Trainings mit der<br />
MFT-Disc steht die Koordination. Neben<br />
Kraft und Ausdauer ist die Koordination<br />
eine ganz wesentliche Komponente für<br />
ihre Fitness. Um diese zu schulen, sind<br />
Übungen auf instabilen Untergründen op-<br />
timal geeignet. Der CLUBA. bietet hierfür<br />
erstmals Trainingseinheiten auf der MFT-<br />
Fit-Disc an.<br />
Die Fit-Disc ist die „einfachste“ Form der<br />
unterschiedlichen MFT-Discs und somit<br />
als Trainingsgerät für alle geeignet. Durch<br />
den steigerbaren Schwierigkeitsgrad der<br />
Übungen ist die MFT-Disc aber auch für<br />
„Fitness-Profi s“ und Leitsungssportler eine<br />
neue Herausforderung.<br />
Im Wesentlichen geht es beim Koordina-<br />
tionstraining darum, das Zusammenspiel<br />
von Nerven und Muskeln zu verbessern.<br />
Durch den „wackeligen“ Untergrund ist<br />
permanent der ganze Körper gefordert.<br />
Er muss sich durch feine Korrekturen im<br />
Gleichgewicht halten. Muskeln werden da-<br />
durch nicht nur gestärkt, sondern lernen,<br />
zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Ins-<br />
16 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
besondere werden auch die tiefer liegen-<br />
den und kleinen Muskeln trainiert, die in<br />
vielen anderen Trainingsarten oft zu kurz<br />
kommen, für die Stabilität und die Körper-<br />
haltung jedoch eine große Rolle spielen.<br />
Zusätzlich wird auch das Gehirn trainiert,<br />
das als zentrales Organ die Aktivität der<br />
Skelettmuskulatur steuert.<br />
Das Training mit der MFT-Disc führt zu:<br />
• Verbesserung von Gleichgewicht und<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
• ökonomischerer Bewegungsausführung<br />
• Verringerung von Ermüdung und<br />
Verletzungsgefahr<br />
• Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />
• Stabilisierung der Haltemuskulatur<br />
der Wirbelsäule<br />
• Vermeidung von Fehlbelastungen<br />
und Unfällen<br />
• neuen Bewegungserfahrungen<br />
• Schärfung der eigenen Körperwahr-<br />
nehmung<br />
• Verbesserung der neuronalen Ver-<br />
schaltungen im Gehirn<br />
Das CLUBA.-Angebot:<br />
In diesem Frühjahr bietet der CLUBA. zwei<br />
verschiedene Module „zum Kennenlernen“<br />
an: MFT-Balance und MFT-Cardio.<br />
MFT-Balance: Hier werden mit ruhigen<br />
Übungen insbesondere Gleichgewicht und<br />
Stabilität trainiert.<br />
MFT-Cardio: Hier wird mit einfachen<br />
Schritten und Schrittkombinationen die<br />
gesamte Bewegungskoordination trainiert<br />
– mit zusätzlichem Effekt für das Herz-<br />
Kreislaufsystem.<br />
Nähere Information und Anmeldung unter<br />
Tel. 0676 88780355.<br />
FOTOS: CLUBA.<br />
TIPP Kampf dem Fett<br />
GESUNDHEITS<br />
Draußen wird es immer wär- wär-<br />
mer und man zeigt wieder mehr<br />
Haut. Das nehmen viele zum Anlass, ein<br />
wenig abzunehmen. Man sagt also dem<br />
Fett den Kampf an. Einige probieren es<br />
mit radikalen Methoden und ernähren<br />
sich nur noch fl üssig. Das führt jedoch<br />
zum berühmten Jo-Jo-Effekt: Der Körper<br />
lagert dann sofort alles was er kriegen<br />
kann ein – aus Angst vor der nächsten<br />
„Hungersnot“. Andere vertrauen auf die<br />
„FdH-Diät“ (Friss die Hälfte). Die ist aber<br />
nur dann wirkungsvoll, wenn die Ernäh-<br />
rung ausgewogen ist. Und da gehört auch<br />
Fett dazu - wenn auch in geringerem Maß.<br />
Kaum zu glauben, aber Fett hat auch viele<br />
gute Seiten:<br />
• Fett bildet unter der Haut eine Isolier-<br />
schicht und verhindert Wärmeverlust.<br />
• Fett ist ein idealer Geschmacksträger<br />
mit dem angenehmen Nebeneffekt,<br />
dass es nach dem Essen das Sätti-<br />
gungsgefühl verlängert.<br />
präsentiert<br />
Theres Wess – Trainerin für Schwangeren-<br />
gymnastik und Fit nach der Geburt.<br />
Theres Wess ist Physiotherapeutin und<br />
Lehrtherapeutin an der Fachhochschule<br />
für Physiotherapie in den Fachbereichen<br />
Gynäkologie und Neurologie. Seit Jänner<br />
leitet sie die CLUBA.-Kurse für Schwan-<br />
gere und „junge Mütter“ – mit dem Ziel,<br />
Körper und Seele optimal auf die Geburt<br />
und die Zeit danach vorzubereiten bzw.<br />
mit gezielten Übungen die Rückbildungs-<br />
vorgänge zu unterstützen.<br />
Theres Wess ist 31 Jahre alt, verheiratet<br />
und hat zwei Söhne. Ihr Hobbies sind<br />
wandern und lesen. Selbst beschreibt sie<br />
sich als zielstrebig, konsequent und mit-<br />
fühlend, aber auch ungeduldig und stur.<br />
Als coolstes Erlebnis bezeichnet sie die<br />
Geburt ihres jüngsten Sohnes und mit<br />
einem Lottosechser würde sie sich ein<br />
Haus mit Praxis errichten.<br />
Ihr Lebensmotto: „Man muss mit allem<br />
rechnen – auch mit dem Schönen.“<br />
• Einige Vitamine sind fettlöslich, können<br />
also vom Körper nur in Verbindung mit<br />
Fett aufgenommen werden.<br />
Leider gibt es nicht nur die „guten“<br />
(mehrfach) ungesättigten Fettsäuren, die<br />
in Pfl anzenölen, Nüssen oder Fischen vor-<br />
kommen, sondern auch die „bösen“ ge-<br />
sättigten Fettsäuren in Fleisch, Wurst oder<br />
Käse. Wie so oft ist einerseits die Menge,<br />
andererseits die richtige Mischung von<br />
Bedeutung.<br />
Die Fakten:<br />
• 80g Fett pro Tag sind für einen Erwach-<br />
senen ausreichend.<br />
• Ideales Verhältnis, auch in Richtung<br />
Blutcholesterin: 1/3 gesättigte, 1/3 un-<br />
gesättigte und 1/3 mehrfach ungesät-<br />
tigte Fettsäuren.<br />
Bei der Berechnung des Fettanteils in Le-<br />
bensmitteln heißt es, die Verpackung ge-<br />
nau zu lesen. Milch mit 3,6 % Fett enthält<br />
3,6 g Fett pro <strong>10</strong>0 ml. Schwieriger wird es<br />
KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />
Vereinspräsident:<br />
Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />
Geschäftsführerin:<br />
Monika Foret<br />
monika.foret@cluba.at<br />
Anmeldung, Beratung, Info:<br />
CLUBA.-Büro<br />
Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />
Büro:<br />
Di, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Do, 9.30 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: (0676) 88780 358<br />
Hotline Mo-Fr <strong>10</strong>-16 Uhr<br />
Tel.: (0676) 88780 355<br />
offi ce@cluba.at<br />
www.cluba.at<br />
Trainingsorte/-Zeiten:<br />
lt. Programm<br />
Spiel+Sport-Woche für Kinder<br />
Auch heuer ist sie wieder da: die<br />
Spiel+Sport-Woche! Eine Woche Spiel+Spaß<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Von 30.<br />
Juni bis 4. Juli 2008 erwarten die Kinder<br />
Badbesuche, Radausfl ug, Spiele im Saal<br />
und im Gelände, Schatzsuche, Rätsel-<br />
Rallye und vieles mehr. Die Betreuung<br />
erfolgt ganztägig (inklusive Mittagessen)<br />
unter der Leitung von Marion Diatel, Babsi<br />
Viertl und ihrem Team. Interessenten er-<br />
suchen wir um rasche Anmeldung, denn<br />
es sind nur noch wenige Plätze frei.<br />
Termin: 30. Juni bis 4. Juli 2008<br />
Kosten: EUR <strong>10</strong>0,- (inkl. Mittagessen)<br />
(bei Geschwistern 2. Kind EUR 85,-)<br />
Anmeldung: möglichst rasch beim CLUBA.,<br />
Tel. 0676 88 78 0358<br />
beim Käse, da hier das „Fett in der Tro-<br />
ckenmasse“ (Fett i. Tr.) angegeben ist und<br />
jeder Käse unterschiedlich viel Wasser<br />
enthält. Als Faustregel gilt: das absolute<br />
Fett bei Hartkäsen liegt bei der Hälfte des<br />
angegebenen Wertes (also 40 % Fett i. Tr.<br />
entspricht ca. 20% Fett absolut, d.h. 20 g<br />
Fett pro <strong>10</strong>0 g Käse).<br />
Na dann: fröhliches Rechnen und nicht<br />
verzagen! Im ZweiZwei- felsfalle auf die<br />
innere Stimme<br />
beim Einkau- Einkau-<br />
fen hören!<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 17<br />
Kurzberichte
FOTO: MLADENOV<br />
xxx<br />
BOGENSPORT • Melanie Nouza ist eine der<br />
wenigen Nachwuchssportler/-innen des<br />
<strong>Schwechat</strong>er Bogensportclubs. Seit vier<br />
Jahren ist die 15-jährige dabei und han-<br />
telt sich von einer Distanz zur nächsten.<br />
Für die nächsten Jahre hat sie sich ei-<br />
niges vorgenommen – vor allem den Spaß<br />
an der Konzentration nicht zu verlieren.<br />
Wie kommt man in so jungen Jahren zu einer<br />
Randsportart wie den Bogensport?<br />
Die Bogenschützen der <strong>SV</strong>S hatten 2003<br />
am Oktoberfest einen Stand, da konnte<br />
man Bogenschießen einmal ausprobieren.<br />
Diese Chance habe ich genützt. Es mach-<br />
te mir von Anfang an großen Spaß.<br />
Welche Eigenschaften muss man zum Bo-<br />
gensport mitbringen?<br />
Man muss in erster Linie sehr viel Kon-<br />
zentration haben. Um den Bogen richtig<br />
spannen zu können, braucht man auch<br />
viel Kraft in den Händen.<br />
Machst du zusätzliche Konzentrationsübungen<br />
oder Ähnliches?<br />
Nein. Ich versuch mich nur durch die Kon-<br />
zentration beim Training zu verbessern.<br />
Wie oft kommst du auf den Trainingsplatz?<br />
Im Sommer trainiere ich zweimal pro Wo-<br />
che auf dem Trainingsplatz in Ranners-<br />
dorf (Festwiese, Wallhofgasse). Im Winter<br />
bin ich so zirka einmal pro Woche in der<br />
Halle, um zu trainieren.<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM BOGENSPORT?<br />
Alter: ab 12 Jahre<br />
Wann: Mi, 16 bis 18 Uhr<br />
Ort: Bogensportplatz Rannersdorf<br />
(Festwiese, Wallhofgasse)<br />
Obmann: Gerhard Sokol<br />
Web: www.<strong>SV</strong>S-BSC-<strong>Schwechat</strong>.at<br />
In welcher Klasse schießt du derzeit bzw. welche Distanzen<br />
musst du bewältigen?<br />
Ich bin jetzt 15 Jahre alt und da ist man bei den Kadetten.<br />
Derzeit trainiere ich auf die 50-Meter-Distanz. Das ist mein<br />
nächstes Ziel.<br />
Wie läuft dann so ein Tunier ab?<br />
Ich muss in meiner Klasse auf 50, 40, 30 und 20 Meter<br />
schießen. Ziel ist natürlich die Pfeile so nah wie möglich<br />
zusammen in die Mitte zu setzen. Diese Punkte ergeben<br />
dann die Wertung.<br />
Mehr als Robin Hood<br />
Kannst du dich an einen besonderen Erfolg erinnern?<br />
Mein schönstes Erlebnis war, als ich einmal auf<br />
eine Distanz von 30 Meter alle Pfeile in ei-<br />
ner kleinen Gruppe nebeneinander ins Rote<br />
traf. Damals habe ich noch nicht lange<br />
trainiert und war wirklich stolz.<br />
Ende April findet ein Turnier mit interna-<br />
tionaler Beteiligung in <strong>Schwechat</strong> statt.<br />
Wirst du daran teilnehmen und wenn ja,<br />
welche Distanzen nimmst du dir vor?<br />
Ja, ich werde auf jeden Fall teilnehmen.<br />
Es kommt drauf an, wie das Training bis<br />
dahin läuft. Wahrscheinlich werde ich in<br />
den Klassen ab 40 Meter abwärts schießen.<br />
Hast du ein bestimmtest Ziel für die nächs-<br />
ten Jahre vor Augen?<br />
Ich möchte die Distanz von 70 Metern<br />
schaffen. Ich denke, ich werde noch un-<br />
gefähr vier Jahre dafür brauchen. Wich-<br />
tig ist mir für die nächsten Jahre, dass<br />
mir dieser Sport weiterhin Spaß macht.<br />
Es geht mir nicht nur um Siege bei Tur-<br />
nieren, denn oft ist man auch richtig ent-<br />
täuscht, wenn man etwas nicht schafft.<br />
Deswegen finde ich, sollte es immer Spaß<br />
machen.<br />
In der Ausgabe 2/2007 berichtete der<br />
Sportsfreund über den Nachwuchs-Bo-<br />
genschützen Markus Schweitzer. Er setzte<br />
sich damals die Teilnahme an Landes-<br />
und Staatsmeisterschaften als Ziel.<br />
Dieses Vorhaben setzte er nun um und<br />
gewann vor kurzem die Wiener Landes-<br />
meisterschaften.<br />
MELANIE NOUZA (<strong>SV</strong>S Bogensportclub)<br />
Jahrgang: 1992<br />
Beruf: Schülerin am Polytechnischen<br />
Lehrgang Kenyongasse<br />
Bogensport: seit 2004<br />
Wohnort: Rannersdorf<br />
DU MÖCHTEST AUCH ZUM BASEBALL?<br />
Alter: ab 6 Jahre<br />
Wann: Mo und Mi 16 bis 17.30 Uhr<br />
Ort: Baseballfi eld Rannersdorf, Wallhofgasse<br />
Infos: Ulla Schütz<br />
Tel. (0699) 1707 18 47<br />
Web: www.baseballaustria.com<br />
Vom Nachwuchs zum Profi<br />
BASEBALL • Stephan Mathes geht gerade den offiziellen Schritt<br />
vom Nachwuchs- zum Profibaseballer. Ab heuer kann er „nur“<br />
mehr in der ersten Mannschaft der <strong>Schwechat</strong>er Blue Bats<br />
bzw. in der U21 Nationalmannschaft spielen, da er im Som-<br />
mer 20 Jahre alt wird. Der offizielle Abschied eines Bereichs,<br />
dessen Mitbegründer er war.<br />
Begonnen hat der Pitcher (Werfer) seine Karriere vor elf Jah-<br />
ren. Er und seine Kollegen spielten als erste Nachwuchs-<br />
mannschaft in <strong>Schwechat</strong> Baseball. „Die erste Mannschaft<br />
brauchte damals eine Jugendmannschaft, um eine Spielli-<br />
zenz und somit Spielberechtigung für ihre Liga zu erhalten“,<br />
erzählt der Sportler, „so haben meine Freunde und ich be-<br />
gonnen.“<br />
Blue Bats visieren Meistertitel an<br />
Nun spielt er bereits die fünfte Saison in der Blue-Bats-<br />
Kampfmannschaft und das – nach einem „Katastrophenjahr“<br />
– ziemlich erfolgreich. „Wir wollen heuer Meister in der zwei-<br />
ten Bundesliga werden und unsere Chancen stehen dafür<br />
sehr gut“, ist Stephan überzeugt. Letztes Jahr war die Mann-<br />
schaft aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle ge-<br />
schwächt, doch heuer werden die Blue Bats als Meisterkandi-<br />
dat eingestuft. Der Plan des Sportlers für die nächsten Jahre<br />
gestaltet sich dem entsprechend: Meister werden, sich nach<br />
dem Aufstieg in der Austrian Baseball League (1. Bundesli-<br />
ga) gut positionieren und diese Position halten. Und Stephan<br />
trägt durch sein Talent ordentlich zum Erfolg der Mannschaft<br />
bei. 2006 war er der beste Pitcher der Baseball Bundesliga<br />
(2. Bundesliga), 2007 nannte man ihn den besten Pitcher der<br />
besten acht ostösterreichischen Mannschaften (unter ihnen<br />
vier Mannschaften der ersten Bundesliga).<br />
Weiterhin Engagement für Nachwuchssport<br />
Stephan selbst verlässt den Nachwuchssport zwar als Spieler,<br />
engagiert er sich aber schon jetzt für die nachkommenden<br />
jungen Sportler und will das nach seiner aktiven Karriere auch<br />
weiterhin tun. „Wir machen manchmal das Nachwuchstrai-<br />
ning“, erzählt der 20-jährige. „Ich möchte nach meiner ak-<br />
tiven Karriere, als Trainer dabei bleiben.“<br />
Doch noch ist es nicht so weit. Mitte April startete die neue<br />
Saison, die bis Spätsommer geht und für Stephan und die Blue<br />
Bats eine große Chance mit sich bringt. Der Baseballer ist in<br />
Topform und nach der kalten Jahreszeit wieder höchst moti-<br />
viert. „Im Winter, wenn wir nur einmal die Woche trainieren,<br />
sackt die Motivation manchmal ab. Während der Saison ist<br />
wieder jedes Wochenende Match, da bin ich voll drinnen.“<br />
VON DANIELA FAZEKAS<br />
NACHWUCHSCORNER<br />
STEPHAN MATHES (<strong>Schwechat</strong> Blue Bats)<br />
Jahrgang: 1988<br />
Beruf: Student<br />
Baseball: seit 1997<br />
Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />
18 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 19<br />
FOTO: MLADENOV
One world. One dream.<br />
Was uns in Peking 2008 erwartet ...<br />
Es waren Damen, die im letzten Jahrzehnt der<br />
heimischen Leichtathletik ihren Stempel auf-<br />
drückten. Theresia Kiesl, Stephanie Graf und<br />
seitens der <strong>SV</strong>S natürlich Karin Mayr-Krifka<br />
lieferten die herausragenden Ergebnisse. Im<br />
Moment sind rot-weiß-rote Medaillenkandi-<br />
daten nicht in unmittelbarer Sichtweite. Kein<br />
Wunder, herrscht gerade in der Leichtath-<br />
letik eine unvergleichliche Leistungsdichte<br />
und härtester internationaler Wettbewerb.<br />
Trotzdem haben in den kommenden Wo-<br />
chen und Monaten noch zahlreiche hei-<br />
mische Athleten realistische Chancen auf<br />
ein Ticket nach Peking. Wer die Richtli-<br />
nien des Österreichischen Olympischen<br />
Comites kennt, der weiß, dass es sich bei<br />
den Qualifizierten keinesfalls um – im<br />
wahrsten Sinne des Wortes – Mitläufer<br />
handeln wird. Streng sind die Normen,<br />
angepasst an internationale Kriterien und<br />
wie es der heimischen Sporttradition ent-<br />
spricht. Auch im Kreis der <strong>SV</strong>S sind es in<br />
der jetzigen Generation Damen, die den<br />
Ton angeben. Konkret stehen mit Andrea<br />
Mayr und Gerhard Mayer zwei international<br />
erfahrene Athleten/-innen im olympischen<br />
Blickpunkt. Die weibliche Dominanz erar-<br />
20 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
beitete, zumindest für Nicht-Insider etwas<br />
überraschend, in diesem Frühjahr mit<br />
Elisabeth Pauer noch eine weitere junge<br />
Speerwerferin.<br />
<strong>SV</strong>S KANDIDATEN/-INNEN LEICHTATHLETIK:<br />
Andrea Mayr Limit: 9:46,00 Minuten<br />
(3.000 m Hindernis) Bestleistung: 9.48,87 min. (ÖLV Rekord, 2007)<br />
Gerhard Mayer Limit: 62,50 Meter<br />
(Diskus) Bestleistung: 62,85 Meter (2005)<br />
Elisabeth Pauer Limit: 59,00 Meter<br />
(Speer) Bestleistung: 56,23 Meter (2008)<br />
>>> LEICHTATHLETIK<br />
Zahlen im Mittelpunkt<br />
Laut den vorliegenden Fakten und der<br />
sportlichen Historie der drei genannten<br />
Sportler/-innen scheint Diskuswerfer Mayer<br />
die Fahrkarte am ehesten in Wurfweite<br />
zu haben. Seine persönliche Bestleistung<br />
liegt knapp über dem gefordertem Limit,<br />
allerdings liegt dieser Wurf bald drei Jahre<br />
zurück. Doch auch im letzten Jahr näher-<br />
te sich der <strong>Schwechat</strong>er bereits bis auf<br />
38 cm an die nötige Weite von 62,50 m<br />
heran. Für den Laien scheinbar eine Klei-<br />
nigkeit, für den gelernten Spitzensportler<br />
und Spitzensportbeobachter natürlich die<br />
Welt, um die sich der Diskus weiterdrehen<br />
muss. Andrea Mayr hingegen läuft bildlich<br />
gesprochen der Limitzeit über 3000 m<br />
Hindernis noch hinterher. Zeit hätte sie<br />
für die Strecke 9:46:00 Minuten, ihr ei-<br />
gener Rekord liegt zurzeit 2,87 Sekunden<br />
darüber. Selbstredend, dass ihre Bestleis-<br />
tung auch österreichischen Rekord dar-<br />
stellt. Dazu gesellte sich nun im Frühjahr<br />
aufgrund ihrer Trainingsleistungen mit<br />
Elisabeth Pauer noch eine weitere junge<br />
Werferin. Sie pulverisierte im Rahmen des<br />
Wintertrainings ihre eigene Bestmarke und<br />
liegt nunmehr knappe drei Meter hinter<br />
der Olympiamarke.<br />
Wo und wie?<br />
So vielfältig die Olympischen Sportarten<br />
in ihren Grundlagen sind, so abwechs-<br />
lungsreich präsentieren sich auch die<br />
Wege zur Erreichung der Normen. In der<br />
Leichtathletik können bei einer Vielzahl<br />
an Wettkämpfen jene Kriterien erbracht<br />
werden, die der Leichtathletikverband und<br />
das ÖOC in Abstimmung mit den Normen<br />
des Internationalen Olympischen Comites<br />
(IOC) vorgelegt haben. So gelten Limits<br />
als erbracht, wenn die geforderten Leis-<br />
tungen im Rahme von Welt- oder Europa-<br />
cups einmal erzielt werden. Doch auch auf<br />
heimischen Boden gibt es ticketfähige Be-<br />
werbe: die Österreichischen Staatsmeis-<br />
terschaften zum Beispiel, oder die Austria<br />
Top4-Bewerbe. Und Götzis natürlich.<br />
Sekunden zur<br />
Unsterblichkeit<br />
Sie gelten als die Größten unter den Großen.<br />
Ihre Auftritte in den Olympischen Sportstätten<br />
sind die Kürzesten und trotzdem gilt ihnen<br />
die meiste Beachtung. Die Rede ist: natürlich<br />
von den Sprintern im <strong>10</strong>0-m-Finale.<br />
Sieht man vom Aufwärmen ab, rechnet den<br />
einen oder anderen Fehlstart raus, dann<br />
bleiben kaum <strong>10</strong> Sekunden der Aufmerksamkeit.<br />
Die Weltelite der <strong>10</strong>0-m-Läufer/innen<br />
ist die zeitgemäße Form des Gladiators.<br />
Es ist ein Kampf Mann neben Mann<br />
und alle gegen die Zeit. Die Disziplin ist<br />
dabei so alt, wie die Geschichte der modernen<br />
Olympischen Spiele. Bereits in<br />
Athen 1896 wurde die erste Goldmedaille<br />
über diese Sprintstrecke vergeben, der<br />
erste Sieger eines olympischen Bewerbes<br />
war der Amerikaner Francis Lane, er gewann<br />
einen <strong>10</strong>0-m-Vorlauf. Konnte sich<br />
der damalige Olympiasieger rund 12 Sekunden<br />
Zeit lassen, so liegt die aktuelle<br />
Bestmarke des Jamaikaners Asafa Powell<br />
bei 9,74 Sekunden.<br />
Die bis dato 25 vergebenen Goldmedaillen<br />
in der Königsdisziplin gingen zu fast<br />
zwei Drittel an amerikanische Athleten/innen.<br />
Von Thomas Burke in Athen 1896<br />
bis James Gatlin in Athen 2004 waren es<br />
US-Läufer, die dominierten. Mit Carl Lewis<br />
war es ebenfalls ein Amerikaner, der als<br />
einziger Mensch bisher zwei <strong>10</strong>0-m-Goldmedaillen<br />
sein Eigen nennen kann. Er profitierte<br />
– und auch dies demonstriert den<br />
Allmachtsanspruch, die Einzigartigkeit<br />
und die Bereitschaft der Sportler/-innen<br />
wirklich alles für die Medaille zu geben<br />
– vom Dopingfall Ben Johnson.<br />
Wer Beweise sucht für die Attraktivität<br />
und Einmaligkeit rund um die Ermittlung<br />
des schnellsten Menschen der Welt, der<br />
sei auf die Einschaltziffern rund um die<br />
olympischen Bewerbe verwiesen. Weltweit<br />
verfolgten mehr als 970 Millionen Menschen<br />
den Finallauf über <strong>10</strong>0 m. Nur die Eröffnungs-<br />
und Schlusszeremonie zogen über<br />
eine Milliarde Zuschauer in ihren Bann. Kein<br />
Sportbewerb, der da mithalten könnte.<br />
Wussten Sie<br />
schon, dass ...<br />
... an den ersten Olympischen Spielen<br />
in Athen 1896 in allen Sportarten<br />
insgesamt 262 Sportler/-innen<br />
teilnahmen, in Peking 2008 jedoch<br />
alleine 2000 Leichtathleten/-innen<br />
erwartet werden?<br />
CHINA INTENSIV<br />
Sport ist ein wesentlicher Bestandteil<br />
der Kultur, einmal in vier Jahren ist diese<br />
Verbindung besonders intensiv zu<br />
erleben. Den Rahmen bieten dazu die<br />
Olympischen Sommerspiele. Die <strong>SV</strong>S<br />
schafft rund um Peking 2008 ein einmaliges<br />
Angebot, China und das Sportevent<br />
des kommenden Jahres zu erleben. <strong>SV</strong>S<br />
Post-Trainerin Qing Li und <strong>SV</strong>S NÖ-Athlet<br />
Chen Weixing haben gemeinsam für<br />
Freunde und Mitglieder der <strong>SV</strong>S ein Reisepaket<br />
geschnürt, das Sport und Kultur<br />
perfekt verbindet. Der 20tägige Asienaufenthalt<br />
führt von Peking über Shanghai,<br />
die Terakotta-Armee in Xian und die<br />
chinesische Mauer wieder zurück nach<br />
Peking. Zum Abschluss des umfangreichen<br />
Programms stehen vier Tage im<br />
Zeichen der Olympischen Spiele.<br />
Nach dem derzeitigen Qualifi kationsstand steht die<br />
<strong>SV</strong>S mit 14 Athleten/-innen in den Startlöchern.<br />
Wieviele es wirklich werden entscheidet sich in<br />
den nächsten Monaten:<br />
<strong>SV</strong>S-REISE <strong>SV</strong>S-REISE FÜR FÜR 50 50 PERSONEN PERSONEN<br />
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• Austrian-Airlines-Flüge Wien->Peking->Wien<br />
• 4 Inlandsflüge: Peking->Shanghai<br />
Hangzhou->Guilin<br />
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SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 21
Die neunte Auflage des <strong>Schwechat</strong>er Frei-<br />
zeitsportklassikers „Takeshi“ steht vor der<br />
Tür und das Organisationskommitee rund<br />
um Babsi Viertl hat keinen Stein auf dem an-<br />
deren gelassen. Keinen? Fast keinen. Denn<br />
zumindest Grundlegendes hat das Team be-<br />
lassen. Von einem Generalumbau des Frei-<br />
zeitzentrums sahen sie (noch) ab.<br />
Fußball-EM und<br />
Olympische Spiele<br />
Entsprechend bleiben ein paar Konstanten<br />
bestehen. So zum Beispiel die Teilung in<br />
Wiesen- und Wasserstationen. Ein Takeshi-<br />
Klassiker so zu sagen. Auch die altersge-<br />
mäße Teilung in „Bonsais“ (Volksschul-<br />
klassen), „Samurais“ (Hauptschulen, AHS<br />
und internationale Gästeschulen aus dem<br />
benachbarten Ausland) und „Yokusunas“<br />
(allgemeine Klasse) kommen dem gelern-<br />
ten und geübten Teilnehmer bekannt vor.<br />
Abgesehen davon, wenn es um die Aktivi-<br />
22 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
täten an den Stationen geht, denn dann<br />
gibt es wirklich viel Neues zu erkunden.<br />
Vor allem den beiden Sport-Großereignis-<br />
sen des heurigen Sommers wird verstärkt<br />
Rechnung getragen. Die bekannte Wiesen-<br />
station „Fußball“ wird um den „Dribbel-<br />
könig“ erweitert. Um im Hinblick auf die<br />
kommenden Europameisterschaften Ta-<br />
lente auch aus <strong>Schwechat</strong> möglichst früh<br />
nationalmannschaftsreif zu machen. Mit<br />
den Stationen „Olympische Ringe“, „Syn-<br />
chronspringen“ und „Power Di-<br />
ving“ geht es schnurstracks<br />
in Richtung Olympische<br />
Spiele in Peking. Ge-<br />
rüchteweise war es ja<br />
<strong>SV</strong>S-Paradeschwim-<br />
mer Markus Rogan,<br />
der die Organisatoren<br />
zu letztgenannter<br />
Station mit seinen un-<br />
glaublichen Tauchphasen<br />
über die Rückenstre-<br />
TAKESHI TAKESHI<br />
24./25. 24./25. Juni Juni<br />
<strong>Schwechat</strong>er <strong>Schwechat</strong>er <strong>Schwechat</strong>er Freibad Freibad Freibad<br />
cken inspirierte. Und bis auf Tischtennis<br />
fanden auch die weiteren <strong>SV</strong>S-Sportarten<br />
mit olympischen Ambitionen wieder Ein-<br />
gang in das heuer insgesamt 19 Stationen<br />
umfassende Programm. So gelten Beach-<br />
volleyball und Leichtathletik ja mittlerwei-<br />
le als unverzichtbarer Bestandteil.<br />
Aus infrastrukturellen Gründen wird die<br />
Teilnehmerzahl im Schülerbereich wieder<br />
die 2000er-Grenze schrammen. Erwartet<br />
werden neben den Schulen aus Schwe-<br />
Jetzt Jetzt Jetzt anmelden! anmelden! anmelden!<br />
(Anmeldeformular auf Seite 25)<br />
chat und Umgebung traditionell<br />
Gäste aus Tschechien, der<br />
Slowakei und Ungarn. Hin-<br />
zuweisen gilt es noch auf<br />
die Notwendigkeit der<br />
Mitnahme von Sport-<br />
und Badebekleidung,<br />
um den Anforderungen<br />
in Wiese und Wasser ge-<br />
rüstet entgegen<br />
zu treten.<br />
FOTOS: NEUBAUER<br />
Der Spielmodus<br />
• Die Stationen sind auf zwei Bereiche<br />
aufgeteilt: Wasserbereich und Wiesen-<br />
bereich. Im Wiesenbereich brauchen<br />
die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />
Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />
benötigt.<br />
• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein<br />
Signal, das den Wechsel der Bereiche<br />
anzeigt (Wiese wechselt zu Wasser und<br />
umgekehrt).<br />
• Es gibt ein Zeitlimit von 4 Minuten pro<br />
Station, danach muss die Gruppe wei-<br />
tergeschickt werden.<br />
• Bis auf die erste Station im jeweiligen<br />
Bereich (Wasser oder Wiese) wird die<br />
Reihenfolge der Stationen nicht vor-<br />
gegeben.<br />
• Bei den Stationen gibt es keine Teilneh-<br />
merbeschränkung.<br />
• Die Pauseneinteilung während der Sta-<br />
tionen ist frei wählbar. Es gibt eine offi -<br />
zielle Pause während des Wechsels der<br />
Bereiche Wasser und Wiese zur Hälfte<br />
der Gesamtspielzeit.<br />
• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />
es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />
und wann sie welche Stationen absol-<br />
vieren (ohne Wertung).<br />
• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />
Internationale Schulen) und „Yokusu-<br />
nas“ (Allgemeine Klasse) werden die<br />
Stationen nach einem Punktesystem<br />
ausgewertet.<br />
Insgesamt werden neun Wasser- und zehn<br />
Landstationen zu bewältigen sein.<br />
ZEITPLAN TAKESHI 2008:<br />
Dienstag, 24. Juni:<br />
9.00–12.30 Uhr:<br />
„Bonsai“ (Volksschulen)*<br />
14.00–17.30 Uhr:<br />
„Samurai“ (Internationale Schulen)*<br />
18.00–20.30 Uhr:<br />
„Yokusuna“ (Allgemeine Klasse)*<br />
Mittwoch, 25. Juni:<br />
8.30–13.30 Uhr:<br />
„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)*<br />
*) inkl. Siegerehrung<br />
WIESENSTATIONEN<br />
INFO – TAKESHI 2008<br />
Anmeldungen werden bis<br />
zuletzt angenommen!<br />
Einzeln oder in Gruppen<br />
von mind. 8 Personen<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Fr. Barbara Viertl<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Tel. (0676) 373 49 75<br />
babsiviertl@tele2.at<br />
ZEITPLAN<br />
TAKESHI 2008 (24. und 25. Juni): DIE STATIONEN<br />
Alle Steine müssen an den richtigen Platz:<br />
Die Station „Puzzle“.<br />
01. PUZZLE<br />
Im Stationsbereich liegen ca. 50 Puzzlesteine.<br />
Die Gruppe muss die Steine ins Zielfeld transportieren<br />
und dort nach vorgegebenem Muster<br />
aufl egen.<br />
02. BEACHVOLLEYBALL<br />
Der Volleyball muss über das Netz gespielt werden.<br />
Dabei müssen unterschiedliche Aufgaben gelöst<br />
werden.<br />
03. SCHLÜSSELSUCHE<br />
Der passende Schlüssel muss zum passenden<br />
Schloss gefunden werden.<br />
04. LEICHTATHLETIK<br />
Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />
Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />
05. BALLSORTIERMASCHINE<br />
Aus einem Ballpool müssen die unterschiedlichen<br />
Bälle sortiert werden.<br />
06. OLYMPISCHE RINGE<br />
Die Teilnehmer/-innen fassen sich an den Händen<br />
und bilden eine Menschkette. Ein Reifen muss<br />
von einem Ende der Kette an das andere Ende<br />
gebracht werden, ohne die Handfassung zu lösen.<br />
07. FUSSBALL<br />
Es müssen Bälle ins Tor geschossen werden.<br />
Dabei wird die Geschwindigkeit gemessen.<br />
08. DRIBBEL-KÖNIG<br />
Der Ball muss um Hindernisse herum ins Ziel<br />
gedribbelt werden.<br />
09. HOCKEYPARCOUR<br />
Querfeldein muss man mit dem Schläger den<br />
Ball ins Tor treffen.<br />
<strong>10</strong>. MAGISCHE BAUSTELLE<br />
Alle sind gefordert, um die kniffl igen Puzzle-<br />
Aufgaben zu lösen.<br />
WASSERSTATIONEN<br />
Dienstag, 24. Juni:<br />
9.00–12.30 Uhr:<br />
„Bonsai“ (Volksschulen)<br />
14.00–17.30 Uhr:<br />
„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />
18.00–20.30 Uhr:<br />
„Yokusuna“ (Allgemeine Klasse)<br />
Mittwoch, 25. Juni:<br />
8.30–13.30 Uhr:<br />
„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />
11. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />
Aus dem Becken fl iegen die Schwämme und<br />
müssen mit Netzen aufgefangen werden.<br />
12. ENTEN-RENNEN<br />
Das Motto lautet: Rettet die Enten! So viele<br />
Enten wie möglich müssen in Sicherheit gebracht<br />
werden.<br />
13. TRANSPORT-RUTSCHE<br />
Beim Transport von Wasserbällen darf keiner<br />
verloren gehen.<br />
14. SYNCHRONSPRINGEN<br />
Jeweils zwei Teilnehmer/-innen sollen vorgegebene<br />
Sprünge durchführen. Gleichzeitiges Eintauchen<br />
ist notwendig, um die Aufgabe zu lösen.<br />
15. POWER DIVING<br />
Eine bestimmte Strecke muss getaucht werden,<br />
ohne aus dem Wasser zu ragen.<br />
16. WASSERTRÄGER<br />
Mit undichten Gefäßen soll ein Behälter zum<br />
Überlaufen gebracht werden.<br />
17. WASSERBRÜCKE<br />
Über die Brücke werden von beiden Seiten Teilnehmer/-innen<br />
geschickt. Können sie das andere<br />
Ufer erreichen?<br />
18. FÖRDERBAND<br />
Im Wasser auf „Aqua-Nudeln“ sitzend, müssen<br />
Gegenstände weitergereicht werden, bis sie am<br />
anderen Ufer angekommen sind.<br />
19. ZWICK DEN BALL<br />
Mit Zangen müssen Bälle aus dem Becken<br />
gefi scht werden.<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 23
www.<strong>SV</strong>SChwEChAT.AT<br />
www.<strong>SV</strong>S-LEIChTAThLETIK.AT<br />
SPORT MEETS MUSIC<br />
9 STUNDEN LIVE OPEN AIR!<br />
RUDOLF-TONN-STADION-SChwEChAT, AB 14 UhR<br />
Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am Di 24. und Mi 25. Juni 2008<br />
TAKESHI 9<br />
ANMELDEFORMULAR<br />
TEAM-NAME: ..................................................................................<br />
TEAM-VERANTWORTLICHE/-R: ..................................................................................<br />
ADRESSE: ..................................................................................<br />
..................................................................................<br />
TELEFON / E-MAIL: ..................................................................................<br />
TEAM-MITGLIEDER:<br />
01. .................................................... 16. ....................................................<br />
02. .................................................... 17. ....................................................<br />
03. .................................................... 18. ....................................................<br />
04. .................................................... 19. ....................................................<br />
05. .................................................... 20. ....................................................<br />
06. .................................................... 21. ....................................................<br />
07. .................................................... 22. ....................................................<br />
08. .................................................... 23. ....................................................<br />
09. .................................................... 24. ....................................................<br />
<strong>10</strong>. .................................................... 25. ....................................................<br />
11. .................................................... 26. ....................................................<br />
12. .................................................... 27. ....................................................<br />
13. .................................................... 28. ....................................................<br />
14. .................................................... 29. ....................................................<br />
15. .................................................... 30. ....................................................<br />
ANMELDESCHLUSS: MONTAG, 23. JUNI 2008!<br />
KONTAKT INTERNATIONAL:<br />
Komensky (Forum Bilinguale)<br />
Tel.: (+43 650) 713 31 86<br />
Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />
E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />
KONTAKT NATIONAL:<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />
Barbara Viertl<br />
Tel.: (+43 676) 373 49 75<br />
Fax: (+43 1) 707 23 92<br />
E-Mail: babsiviertl@tele2.at<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at
FOTO: SCHNEIDER<br />
Auch dabei ...<br />
Regionalpolitische und <strong>SV</strong>S-sportlerische Prominenz soweit das Auge reicht: BGM NR Hannes Fazekas, <strong>SV</strong>S-<br />
Präsident Heinz Webersdorfer, Ryu Seung Min (Tischtennis), Chen Weixing (Tischtennis), GR Michael Szikora,<br />
Nina Dittrich (Schwimmen), Fabienne Nadarajah (Schwimmen), Werner Schlager (Tischtennis), Alexander Horst<br />
(Beachvolleyball), Stadtamtsdir.-Stv. Franz Kucharowits, Florian Gosch (Beachvolleyball), Andrea Mayr (Leichtathletik),<br />
Vize-BGM Gerhard Frauenberger und <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl Hanzl (v.l.n.r.).<br />
<strong>SV</strong>S GOES PEKING KICK-OFF<br />
WIEN, MEGADENZEL ERDBERG, 5. MÄRZ 2008<br />
Wie schon vor Athen im Jahr 2004, so<br />
schwört sich auch rund um die Olympischen<br />
Sommerspiele 2008 die <strong>SV</strong>S-Gemeinde<br />
unter dem Motto „<strong>SV</strong>S goes Peking“ auf<br />
das bevorstehende sportliche Highlight<br />
ein. Gut, ein, zwei Wochen dazwischen<br />
wird noch der Fußball ein kleines Maß<br />
an Aufmerksamkeit abziehen, doch am<br />
8. August 2008 ist es dann in Peking<br />
so weit. Fast ein halbes Jahr davor traf<br />
man sich in vorolympischer Gesinnung<br />
in den Räumlichkeiten des <strong>SV</strong>S-Partners<br />
Megadenzel in Erdberg, um Medien,<br />
Sponsoren und Partnern einen ersten<br />
Einblick in den Stand der sportlichen<br />
Vorbereitungen der <strong>SV</strong>S-Athleten/-innen<br />
auf die heurigen Sommerspiele zu bieten.<br />
Die Prominenz war zahlreich, kein Wunder,<br />
waren neben den Schwimmerinnen Nina<br />
<strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />
Präsident Gerhard Frauenberger,<br />
GF Präsidentin Ingrid Toth und<br />
Mag. Leonard Hudec präsentieren ihre<br />
Medaillenhoffnung: Langstreckenläuferin<br />
Dr. Andrea Mayr.<br />
26 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
Dittrich und Fabienne Nadarajah auch<br />
noch Österreichs Top-Beachvolleyballer<br />
Florian Gosch / Alexander Horst, sowie das<br />
gesamte <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis Champions-<br />
League-Team vertreten. Dazu boten ein<br />
Tischtennistisch und eine Beach-Area<br />
auch noch die Chance, den einen oder<br />
anderen Ball mit den Weltbesten ihres<br />
Faches zu spielen. Die Gelegenheit ließen<br />
sich Landesrätin Dr. Petra Bohuslav,<br />
Bürgermeister NR Hannes Fazekas und<br />
die Beach-Legenden Nik Berger und<br />
Robert Nowotny nicht nehmen. Natürlich<br />
standen abseits von Action und Buffet die<br />
Sportler/-innen für Fragen rund um ihre<br />
Olympischen Ambitionen zur Verfügung.<br />
Welt- und Europameister hautnah und<br />
zum Anfassen, inmitten italienischer<br />
Autoträume ...<br />
<strong>SV</strong>S PEKING KICK-OFF<br />
MegaDenzel, Wien<br />
Stimmung:<br />
Ambiente:<br />
Prominenz:<br />
Event-Art: Kick-Off<br />
Oben: <strong>SV</strong>S-Präsident Heinz Webersdorfer muss<br />
sich gegenüber dem Weltklassetischtennis<br />
letztenendes doch geschlagen geben.<br />
Mitte: BGM NR Hannes Fazekas, Werner Schalger<br />
und Vize-BGM Gerhard Frauenberger präsentieren<br />
das neue <strong>SV</strong>S-Goes-Peking-Support-Poloshirt.<br />
Unten: Stoßen auf die Olympia-Saison 2008<br />
an: BGM NR Hannes Fazekas, <strong>SV</strong>S-Obmann Ing.<br />
Karl Hanzl, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und<br />
Werner Schalger.<br />
FOTOS:<br />
NEUBAUER<br />
FOTO: SCHNEIDER<br />
SPORT:DIALOG<br />
WIEN, HAUS DES SPORTS, 12. MÄRZ 2008<br />
Gleich zwei absolute Sportgroßereignisse<br />
stehen im heurigen Sommer innerhalb nur<br />
weniger Wochen am Programm. Während<br />
der Fußball und damit auch die heurige<br />
Europameisterschaft mit dem Thema<br />
Doping kaum Berührungspunkte aufweist,<br />
drohen die Spritzen und Blutbeutel<br />
ähnlich dem Damoklesschwert über den<br />
Olympischen Sommerspielen von Peking.<br />
Entsprechend prominent wird dem Thema<br />
in öffentlichen Diskussionen und in der<br />
Medienberichterstattung Platz geboten.<br />
So auch Mitte März im „Haus des Sports“,<br />
in der Reihe „SPORT:DIALOG“. Neben dem<br />
international anerkannten Dopingfachmann<br />
Prof. Dr. Werner Franke fanden sich<br />
Olympiasiegerin Trixi Schuba, Toni Innauer<br />
und Sportstaats-sekretär Dr. Reinhold Lopatka<br />
zu einer kontroversiellen Gesprächsrunde<br />
ein. Im Anschluss an das gut einstündige<br />
www.alfaromeo.at<br />
Höher, schneller, weiter.<br />
Jetzt auch als<br />
Sondermodell Inizio!<br />
Referat Frankes entwickelte sich vor und<br />
mit den über 200 interessierten Gästen<br />
eine rege Diskussion. „Den Kampf gegen<br />
Doping gewinnen wir nur gemeinsam oder<br />
gar nicht. Sportler, Betreuer, Sportverbände,<br />
Ärzte, Sponsoren, Veranstalter, Medien und<br />
die Politik sind gefordert, gemeinsam im<br />
Interesse der Zukunft des Sports diesen<br />
Kampf mit aller Entschiedenheit zu führen“,<br />
fasste Dr. Lopatka einen interessanten<br />
Abend abschließend zusammen.<br />
Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka mit dem<br />
deutschen Dopingexperten Prof. Dr. Werner Franke<br />
(siehe auch Bild unten rechts),<br />
Olympiasiegerin Trixi Schuba<br />
und Toni Innauer beim<br />
SPORT:DIALOG im Haus<br />
des Sports in Wien<br />
(v.r.n.l.).<br />
SPORT:DIALOG<br />
Haus des Sports, Wien<br />
Stimmung:<br />
Ambiente:<br />
Prominenz:<br />
Event-Art: Diskussion<br />
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WIEN 3, Erdbergstraße 189-193<br />
Tel. 01/740 20-0<br />
www.DENZEL.at<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 xx<br />
Voraussichtlich ab März 2008 verfügbar. Basierend auf Version Impression mit Zusatzausstattung (Leichtmetallräder 17“<br />
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ÖLV: Dritte Amtsperiode für Johann Gloggnitzer<br />
Ende März wurde im Rahmen des <strong>10</strong>1.<br />
ordentlichen Verbandstags des österreich-<br />
ischen Leichtathletikverbandes in Wien der<br />
Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt.<br />
Ohne Gegenstimme wurde der Vorschlag der<br />
Wahlkommission durch die Landesverbände<br />
angenommen. Alter und neuer Präsident<br />
ist HR Mag. Johann Gloggnitzer der bereits<br />
seine dritte Amtsperiode antritt. Gloggnitzer<br />
6,5 Millionen Menschen<br />
(also nur knapp weniger<br />
als in Österreich) leben<br />
in der sogenannten<br />
C e n t r o p e - R e g i o n .<br />
Dieses 4-Ländereck aus<br />
Österreich, Tschechien,<br />
Slowakei und Ungarn<br />
ist seit Jahren in den<br />
Bereichen Wirtschaft, Politik und<br />
Kultur ein Begriff. Bisher fehlte einzig<br />
die Dimension des Sports. Dem wurde<br />
heuer auf Initiative der <strong>SV</strong>S auf mehreren<br />
Ebenen begegnet. Die Initialzündung bot<br />
das MEVZA VIE-Final Four der Damen<br />
in Myjava. Rund um das Finalevent<br />
der heurigen MEVZA-Liga wurde auch<br />
erstmals der VIE Centrope Juniors Cup<br />
für die besten U19-Damenvolleyballteams<br />
der Region ausgetragen. Im Rahmen<br />
des Volleyball-Doppels fand auch<br />
eine erste informelle Sitzung im<br />
Sportzentrum Myjava statt. Hochrangige<br />
Sportfunktionäre aus den Centrope-<br />
Ländern legten die ersten Grundsteine für<br />
ein Sportnetzwerk innerhalb der Region.<br />
„Es ist absolut untypisch für solche<br />
Projekte, dass der Sport hinterherhinkt.<br />
Üblicherweise ist Sport ein Eisbrecher<br />
und Wirtschaft bzw. Politik benutzen<br />
das Vehikel für grenzüberschreitende<br />
Aktionen. Hier beschreiten wir den<br />
umgekehrten Weg“, meint Ing. Karl<br />
Hanzl, der in seiner Funktion als MEVZA-<br />
28 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />
wurde 1947 in Wörth bei Gloggnitz geboren.<br />
1977 kam der ehemalige Nationalteam<br />
Sprinter als Lehrwart in den ÖLV-Vorstand.<br />
1989 wurde er Vizepräsident, und im Jahr<br />
2000 übernahm er als Geschäftsführender<br />
Vizepräsident die Führung des ÖLV, nachdem<br />
Helmut Donner zurückgetreten war. Im Jahr<br />
2002 wurde er erstmals zum Präsidenten<br />
gewählt.<br />
Centrope: Start mit <strong>SV</strong>S-Hilfe<br />
Präsident die ersten Schritte setzte.<br />
Um Kommunikationsschwierigkeiten zu<br />
minimieren, sollen für den Start des Sports<br />
innerhalb des Centrope-Themas raschest<br />
Kontaktdaten aus den jeweiligen Ländern<br />
zur Verfügung gestellt werden. <strong>Schwechat</strong><br />
bot mit dem Finalturnier gleich ein Best-<br />
Practice Beispiel zur Vernetzung, so stand<br />
das Event-Team der <strong>SV</strong>S mit sportlicher,<br />
logistischer und nicht zuletzt sprachlicher<br />
Kompetenz den Veranstaltern in Myjava<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Ein Beispiel, das<br />
in den kommenden Jahren Schule machen<br />
soll. So werden die jeweiligen Länder ihren<br />
Schwerpunkten im Nachwuchsbereich<br />
entsprechend Centrope-weite Turniere<br />
für hochrangige Nachwuchsmannschaften<br />
organisiert werden.<br />
Regionen: Bratislava, Burgenland, Györ-Moson-Sopron,<br />
Niederösterreich, Jizˇní Morava, Trnava, Vas, Wien<br />
Städte: Bratislava, Brno, Eisenstadt, Györ, Sopron,<br />
St. Pölten, Szombathely, Trnava, Wien<br />
Mitglieder: Österreich, Kroatien, Slowenien, Slowakei,<br />
Tschechische Republik, Ungarn<br />
3. PÄRCHENLAUF<br />
Streiten verboten ...<br />
Hand in Hand ins Ziel und davor die<br />
Luft zum Laufen brauchend: wer da<br />
nicht zwischenmenschlich friedlich<br />
vereint dem Laufsport frönt, der ist ent-<br />
weder mit einem zu langsamen Partner<br />
unterwegs oder es ist eine sehr große<br />
Laus, die der Leber das Leben schwer<br />
macht. Jedenfalls (lauftherapeutisch)<br />
sind auch heuer wieder Ehepaare, be-<br />
freundete Paare und Familienpaare für<br />
den 3. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf zu-<br />
gelassen. Absolviert wird am 31. Mai<br />
2008 eine Strecke von 5 km, der Ab-<br />
stand der Laufpaare darf fünf Meter zu<br />
keiner Zeit überschreiten.<br />
Der Start befindet sich im Stadion. Von<br />
dort verläuft die Strecke am Radweg<br />
vorbei am Schloss Rothmühle entlang<br />
der <strong>Schwechat</strong> in Richtung Stadt. Nach<br />
dem Freizeitzentrum wird entlang der<br />
Uferpromenade bis zum Phönixsport-<br />
platz gelaufen. Anschließend über die<br />
Fußgängerbrücke nach der S7 auf der<br />
gegenüberliegenden Uferseite über<br />
den Rathauspark zurück zum Stadion.<br />
Nennschluss: 23. Mai 2008!<br />
Pärchenlauf im Überblick:<br />
Wann: Samstag, 31. Mai 2008<br />
Startnummernausgabe: ab 15 Uhr<br />
Start: 17 Uhr<br />
Siegerehrung: ca. 19 Uhr<br />
Wo: Rudolf-Tonn-Stadion<br />
<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Distanz: 5 km<br />
Anmeldung: Online-Formular unter<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at oder<br />
per E-Mail unter<br />
s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
Infotelefon: Sabine Dolezal: 01 7071787-21<br />
Kurt Ulreich: 0664 8297442<br />
NACHGEDACHT ...<br />
... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />
The Roof Is On Fire<br />
Es ist Feuer am olympischen Dach. Nie<br />
zuvor sorgten die olympischen Spiele<br />
in der Vorberichterstattung abseits der<br />
Sportseiten für so viel Aufsehen. Der<br />
Weg des Olympischen Feuers wird<br />
für die Veranstalter zum historischen<br />
Spießrutenlauf. Die Route ist – egal<br />
ob in Europa oder den USA – von Pro-<br />
testen begleitet. Die richtig heißen<br />
Pfl aster, also Asien und im Besonderen<br />
Tibet, stehen da noch bevor. In die mo-<br />
ralische Zwickmühle werden dabei mit<br />
medialem Druck die Sportler/-innen<br />
getreten. Obwohl gerade sie am wenigs-<br />
ten an Entscheidungen für oder gegen<br />
die jeweiligen Austragungsorte teilha-<br />
ben. Die Vergabe der Sommerspiele an<br />
Peking implizierte eigentlich die nun<br />
auftretenden Probleme. Welche Bühne<br />
bietet sich für – die zweifellos gerecht-<br />
fertigte – Suche nach Aufmerksamkeit<br />
rund um menschenrechtliche Belange<br />
besser, als das weltweit größte Spor-<br />
tereignis? Unbeachtet und nicht kon-<br />
sequent hinterfragt bleibt die Relevanz<br />
eines Boykotts. Denn ungeachtet sport-<br />
licher Veranstaltungen laufen natürlich<br />
wirtschaftliche und politische Zusam-<br />
menarbeit mit dem herrschenden chi-<br />
nesischen Regime weiter. Der Sport<br />
könnte damit nur zu einem statuierten<br />
Exampel werden. Nicht mehr und nicht<br />
weniger. Insofern sollten die Spiele als<br />
einmalige Chance betrachtet werden.<br />
Mehr als eine Milliarde Augenpaare<br />
werden bei den zuschauerstärksten<br />
Events auf Peking gerichtet sein. Ein-<br />
mal mehr könnte es die wichtigste Ne-<br />
bensache der Welt sein, die trotz der<br />
bedenklichen politischen Situation<br />
den Startschuss zum Aufbrechen eines<br />
verkrusteten Systems mit friedlichen<br />
Mitteln dient.<br />
Ausgezeichnet<br />
Die Sporthauptschule Schmidgasse<br />
in <strong>Schwechat</strong> wurde seitens der NÖ<br />
Landesregierung und den Buchstaben<br />
des NÖ-Pflichtschulgesetzes zur Führung<br />
des Titels „NÖ Sportschule“ berechtigt.<br />
Schriftlich bestätigt im Rahmen einer<br />
feierlichen Urkunden-Übergabe im<br />
Landhaus in St. Pölten wurde dies durch<br />
Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav Anfang<br />
März. Durch die gesetzliche Verankerung<br />
ist den Schülern/-innen zusätzlicher<br />
Sportunterricht weiterhin garantiert.<br />
Unter diesem Titel analysierten die beiden<br />
Kurier-Journalisten Martin Sörös und Erich<br />
Vogl das internationale Sportgeschehen<br />
auf lautere und unlautere Methoden der<br />
Leistungssteigerung: Siegen nur mehr<br />
die Betrüger? Und sind jene, die ehrlich<br />
sein wollen, die Dummen? Wohin geht<br />
der Sport und was tun Menschen ihrem<br />
Körper noch alles an im immerwährenden<br />
Kampf um Tausendstelsekunden und<br />
Millimeter? Doping ist fast so alt wie<br />
der Sport, aber heute so gefährlich wie<br />
nie zuvor. Eine Gratwanderung zwischen<br />
Leistungsdruck, Ethik und Selbstmord.<br />
Sp(r)itzenleistungen wirft einen Blick auf<br />
die Tour de France und all jene Dopingfälle,<br />
die den Sport in seinen Grundfesten<br />
erschütterten. Auf Opfer und Täter. Und es<br />
wirft einen Blick in die Glaskugel, in der die<br />
Schreckgespenster „Genmanipulation“ und<br />
„Muskeltransplantation“ auftauchen.<br />
FOTO: ZVG<br />
NACHWUCHS<br />
<strong>SV</strong>S-Fußballer und Mitarbeiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong> Dejan<br />
Mladenov und seine Lebensgefährtin Sabina Aldzic<br />
wurden Mitte März glückliche Eltern von Fabio.<br />
Ob der am 19. März mit 3,7 kg und 49 cm geborene<br />
Knirps in Papas „Fuß(ball)stapfen“ treten wird,<br />
bleibt abzuwarten. Die Sportsfreund-Redaktion<br />
gratuliert herzlichst!<br />
Buchtipp: Sp(r)itzenleistungen<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 29<br />
FOTO: ZVG
MAI 2008<br />
ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />
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Sportsfreund-Redaktion<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
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2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
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ERSCHEINUNGSTERMINE 2008:<br />
März, Mai, Juli, Oktober, Dezember<br />
LESERBRIEFE:<br />
Sportsfreund-Redaktion<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
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oder<br />
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Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />
Donnerstag 1.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Wien Team Japan (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />
Freitag, 2.5. Tischtennis European Champions-League 1. Finale<br />
Freitag 2.5. Fußball SC Neusiedl 1919 vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Neusiedl 19.00<br />
Sonntag 4.5. Baseball Wels Jumpin‘ Chickens vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Wels 13.00<br />
Dienstag 6.5. Fußball Stadt- und Schulmeisterschaften (Volksschulen) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />
Freitag, 9.5. Tischtennis European Champions-League 2. Finale<br />
Freitag 9.5. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />
Sonntag, 11.5. Leichtathletik Franz-Schuster-Memorial & Olympic-Meeting <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 14.00<br />
Freitag 16.5. Fußball SK Rapid Amateure vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Wien, Hanappi-Stadion 19.30<br />
Samstag 17.5. Baseball Rohrbach Crazy Geese 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Rohrbach 15.00<br />
Sonntag 18.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Rohrbach Crazy Geese 1 (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />
Mittwoch 21.5. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaften (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />
Donnerstag 22.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Klosterneuburg Crusaders (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse <strong>10</strong>.00<br />
Freitag 23.5. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. <strong>SV</strong> Wienerberger (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />
Samstag 24.5. Baseball Blue Bats / Cubs vs. Diving Ducks (Jugend) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofg. 9.30/11.45<br />
Sonntag 25.5. Baseball Gramastett. Highlanders vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Lichtenberg 12.00<br />
Freitag 30.5. Fußball First Vienna FC 1894 vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Wien, Hohe Warte 19.00<br />
Samstag 31.5. Baseball Vienna Lions vs. Blue Bats / Cubs (Jugend) Stockerau <strong>10</strong>/12.15<br />
Samstag 31.5. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 16.00<br />
JUNI 2008<br />
Sonntag 1.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Traiskir. Grasshoppers (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />
Dienstag 3.6. Volleyball Stadt- und Schulmeisterschaften (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00<br />
Freitag 6.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. VfB Admira Wacker Mödling (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />
Samstag 7.6. Baseball Feldkirch Cardinals vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Feldkirch 13.00<br />
7.-29.6. Fußball UEFA Fußball EM 2008 Österreich/Schweiz<br />
Sonntag 8.6. Baseball Blue Bats / Cubs vs. Lawnmowers (Jugend) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 12/14.15<br />
Dienstag <strong>10</strong>.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeistersch. (Volksschulen, 3./4. Kl.) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />
Mittwoch 11.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeistersch. (Volksschulen, 1./2. Kl.) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00<br />
Donnerstag 12.6. Baseball Wr. Neust. Diving Ducks 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wr. Neustadt 18.00<br />
Freitag 20.6. Baseball Wr. Neust. Diving Ducks 1 vs. Schw. Blue Bats (BBL) Wr. Neustadt 19.00<br />
Sonntag 22.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Vienna Lawnmowers 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />
Dienstag 24.6. Fun & Family Takeshi9 (Volksschulen + Erwachsene) <strong>Schwechat</strong>, Freibad 9.00/18.00<br />
Mittwoch 25.6. Fun & Family Takeshi9 (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Freibad 9.00<br />
Samstag 28.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Weitra Red Devils (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />
VORSCHAU 2008<br />
Samstag 5.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Wels Jumpin‘ Chickens (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />
Sonntag 6.7. Baseball Vienna Lawnmowers 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau 12.30<br />
Samstag 12.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Rohrbach Crazy Geese 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />
Sonntag 13.7. Baseball Rohrbach Grazy Geese 1 vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Rohrbach 13.00<br />
Samstag 19.7. Baseball Klosternbg/Tulln Crusaders vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Tulln 15.00<br />
Sonntag 20.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Gramastet. Highlanders (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />
Donnerstag 24.7. Reise Mit der <strong>SV</strong>S China erleben! (Abfl ugtag) 20.<strong>10</strong><br />
Do.-So. 24.-27.7. Schwimmen Österreichische Staats- und Juniorenmeisterschaften Freibad <strong>Schwechat</strong><br />
Samstag 26.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Wr. Neust. Diving Ducks 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />
Sonntag 27.7. Baseball Traiskir. Grasshoppers vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Traiskirchen 13.00<br />
Samstag 2.8. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Feldkirch Cardinals (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />
Sonntag 3.8. Baseball Wien Team Japan vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau 12.30<br />
8.-24-8. Olympia XXIX. Olympischen Sommerspiele Peking (CHN)<br />
Samstag 9.8. Baseball Weitra Red Devils vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Weitra 14.00<br />
Sonntag <strong>10</strong>.8. Baseball Tulln Ravens vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Tulln 13.00<br />
Freitag <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (Schullauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 8.00<br />
Samstag 11.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (6-Stunden-Lauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion <strong>10</strong>.00<br />
Samstag 11.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (5-km Borealis Stadtlauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 12.00<br />
26 SPORTSFREUND 01/2008 • Feb / März 08<br />
KONTAKT:<br />
<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />
Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />
in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />
mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />
wird ständig erweitert.<br />
UNIVERSAL-RUCKSACK<br />
wasserabweisendes Material<br />
erhältlich in schwarz und blau<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
HANDTUCH<br />
weiß, Frottee, 70 x 50 cm<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 5,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
BADEHANDTUCH<br />
weiß, Frottee, 140 x 70 cm<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 8,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
<strong>SV</strong>S SUPPORT AR<strong>MB</strong>ÄNDER<br />
In den Größen Small und Large.<br />
EUR 2,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008<br />
SUPPORT POLO-SHIRT<br />
EUR 20,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
T-SHIRT -SHIRT<br />
EUR 15,- ,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
PEKING 2008:<br />
AB SOFORT ERHÄLTLICH!<br />
Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />
Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />
Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />
Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />
Mediadaten:<br />
Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />
Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />
Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />
und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />
Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />
Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />
Telefon (01) 707 17 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
VORSCHAU 03/2008 Erscheinungstermin Juli/August<br />
• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis / ECL:<br />
Das 5. Finale – der erste Titel in der<br />
Champions-League?<br />
• <strong>SV</strong>S Post Volleyball / WVL:<br />
Der Weg zum 15 Meistertitel in Folge begann<br />
holprig. Wird der Spieß noch umgedreht?<br />
• <strong>SV</strong>S Beachvolleyball:<br />
Der Weltcup läuft und damit geht es um die<br />
Olympiatickets.<br />
• Takeshi9:<br />
Die große Reportage zum Funsportevent im<br />
<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum (Nachbericht).<br />
• Olympic-Meeting:<br />
Europas Leichtathletiknachwuchs trifft<br />
<strong>Schwechat</strong>s Kulturprogramm (Nachbericht).<br />
• <strong>SV</strong>S Goes Peking 2008:<br />
Letzter Teil der 6-teiligen Olympia-Serie.<br />
Wer fährt im August 2008 nach Peking?<br />
Machen Sie mit!<br />
In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />
bereits von unseren Intentionen berich-<br />
tet,tet sowie von unserem Interesse auch<br />
externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />
Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben von Events,<br />
Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeis-<br />
Vereinsmeis-<br />
terschaften, Nachwuchswettkämpfen<br />
usw. zu berichten.<br />
Diese Einladung gilt ganz besonders<br />
auch für die Schulen, die regelmäßig<br />
Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />
ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />
intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />
auch über die Sportler der Zukunft<br />
genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />
über Spitzensportereignisse.<br />
Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />
Events entdeckt? Möchten Sie die<br />
Gerüchteküche auffetten oder haben<br />
Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />
aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jeder-<br />
mann interessant sind oder Aussagen,<br />
die für Zündstoff sorgen?<br />
Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />
Sportsfreund-Redaktion@gmx.at Einer<br />
unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />
um Ihre Anliegen kümmern.<br />
Info-Telefon: (01) 707 17 87-21.<br />
SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 31