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FOTO: DIENER<br />

OLYMPIA<br />

Seite 20<br />

CENTROPE<br />

Seite 28<br />

GESUNDHEIT<br />

Seite 17<br />

<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008:<br />

Leichtathletik<br />

Start mit<br />

<strong>SV</strong>S-Hilfe<br />

Kampf<br />

dem Fett<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis:<br />

Wieder Finale!<br />

FOTO: DIENER<br />

Nach drei Medaillen und dem historischen Staffelbronze bei der EM in Eindhoven<br />

holt <strong>SV</strong>S-Schwimmer Markus Rogan bei der WM in Manchester über 200 m Rücken<br />

sensationell den ersten WM-Titel in Österreichs Schwimm-Geschichte. Seite 4<br />

<strong>SV</strong>S NÖ steht zum 5. Mal im<br />

European Champions-League-Finale.<br />

<strong>SV</strong>S Post Volleyball:<br />

MEVZA-Silber<br />

Die <strong>SV</strong>S-Damen holen Silber beim<br />

MEVZA FINAL FOUR.<br />

02 | 2008<br />

April | Mai 08<br />

Das neue Magazin der<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

<strong>SV</strong>S Fußball:<br />

Neuer Obmann<br />

Michael Szikora wird neuer<br />

Obmann bei <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball.


INHALT 02 | 2008<br />

TITELSTORY<br />

Weltmeister & Weltrekord!<br />

Mit 1:47,84 Minuten über 200 m Rücken holt der <strong>SV</strong>S-Schwimmer<br />

Markus Rogan in Manchester sensationell den ersten WM-Titel in<br />

Österreichs Schwimm-Geschichte. 4<br />

<strong>SV</strong>S – INTERN<br />

Schwimmen: EM: Zwei Europameistertitel für Rogan 5<br />

EM: Bronze für die Herrenstaffel 5<br />

Tischtennis: ECL: Zum 5. Mal im Finale! 6<br />

BL Damen: Kühnes Ziel erreicht 7<br />

Österreichische Staatsmeisterschaft 7<br />

SL: 7<br />

Volleyball: MEVZA: Näher zusammengerückt 8<br />

AVL: Im Eiltempo zum Saisonende 9<br />

Beachvolleyball: Tourstart: Erst wechselhaft, dann trüb <strong>10</strong><br />

Austrian Masters: Europas Elite in Griffweite 11<br />

Montagnolli/Swoboda: Gut gestartet 11<br />

Leichtathletik: Drei Wurfverrückte auf dem Weg nach oben 12<br />

Vorschau: Olympic-Meeting „Sport Meets Music“ 12<br />

Fußball: Neuer Obmann: GR Michael Szikora 14<br />

Kunstturnen: Saisonauftakt 15<br />

Jiu Jitsu: Von Hamburg nach Ebreichsdorf 15<br />

Radball: Erstes Saisonziel erreicht 15<br />

CLUBA.: MFT – Fit mit der Disc 16<br />

CLUBA.-Tipp: Kampf dem Fett 17<br />

SPORT PLUS ...<br />

Fun & Family: Takeshi 9! + Anmeldeformular 22/25<br />

Event: <strong>SV</strong>S Goes Peking Kick-Off 26<br />

Diskussion: SPORT:DIALOG im Haus des Sports 27<br />

Leichtathletik: ÖLV: Dritte Amtsperiode für Johann Gloggnitzer 28<br />

Laufsport: 3. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf, Vorschau 28<br />

Centrope: Start mit <strong>SV</strong>S-Hilfe 28<br />

Ehrung: SHS: Auszeichnung zur NÖ Sportschule 29<br />

Baby: Nachwuchs für Dejan Mladenov und Sabina Aldzic 29<br />

Buchtipp: „Sp(r)itzenleisungen“ 29<br />

STANDARDS<br />

5. Teil: <strong>SV</strong>S Goes Peking 2008 – Die Serie: Leichtathletik 20<br />

Nachwuchscorner: Bogensport / Baseball 18<br />

Im Gespräch: Dipl. Ing. Gregor Högler (<strong>SV</strong>S Leichtathletik) 12<br />

Nachgedacht 29<br />

Editorial<br />

3<br />

Termine<br />

26<br />

Vorschau<br />

27<br />

2 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

Präsident Heinz Webersdorfer<br />

Vizepräsident VizeBGM Gerhard Frauenberger<br />

Vizepräsident GR Michael Szikora<br />

Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />

Gemeindevertreter GR KR Gertrude Drechsler<br />

Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />

Gemeindevertreter STR Herbert Mayer<br />

Gemeindevertreter GR Dr. Michael Mautner Markhof<br />

Obmann Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />

Schriftführer Sabine Dolezal<br />

Schriftführer-Stv. Franz Heisinger<br />

Kassier Herbert Prechtl<br />

Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />

Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />

Kontrolle Heinz Wondra<br />

Kontrolle STR Ronald Heuberger<br />

Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />

Kontrolle (Ersatz) GR Gabriele Springer<br />

Kontrolle (Ersatz) Lukas Szikora<br />

Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />

Organisationsreferent-Stv. GR Alexandra Pinker<br />

Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />

Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />

Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />

Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />

Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />

Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />

Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />

Sektion Racketlon Beate Krawcewicz<br />

Sektion Radball Heinz Wondra<br />

Sektion Schwimmen Barbara Viertl<br />

Sektion Tischtennis Thomas Pinka<br />

Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />

<strong>SV</strong>S Sokol V Ing. Kurt Klima<br />

<strong>SV</strong>S NÖ Schwimmen Ing. Paul Stadler<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball GR Michael Szikora<br />

<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. Michael Beierl<br />

<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Mag. Gerhard Sokol<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Judit Herczig<br />

Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />

Stefan Neubauer, Sabine Dolezal, Anna Sollereder<br />

Redaktion:<br />

Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />

Bogensport: Friedrich Docekal<br />

Fußball: Christian Scheuch<br />

Handball: Alexander Toncourt<br />

Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber<br />

Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />

Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />

Radball: Heinz Wondra<br />

Schwimmen: Kuno Leu<br />

Tischtennis: Thomas Pinka<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />

Club A.: Monika Foret<br />

Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Grafi k: stefanneubauer.at<br />

Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392<br />

E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Phänomenaler Markus Rogan<br />

Am 13. April gegen 16.30 Uhr überschlägt<br />

sich die Stimme des ORF-Sportmoderators<br />

Robert Seeger und alles wartet auf die ein-<br />

geblendeten Bahnen nach einem unglaublichen<br />

Paarlauf von Markus Rogan und Ryan Lochte<br />

(USA). Es ist klar, dass es ein Weltrekord wird.<br />

Und dann die eingeblendete Bahn: Gold für<br />

Rogan in Weltrekordzeit. Die Realisierung dau-<br />

erte einige Sekunden, aber dann streckte sich<br />

die Siegerfaust hoch gegen den Himmel. Nur<br />

die unglaublichsten Athleten der Welt schaf-<br />

fen aus ihren Tiefen (für wen sonst auf der<br />

Welt ist ein 4. WM-Platz eigentlich noch eine<br />

Tiefe?) Leistungen, die sie noch vor wenigen<br />

Stunden für sich selbst in Frage stellten. In<br />

diesem Moment war klar, dass sich die Sport-<br />

Vereinigung <strong>Schwechat</strong> nach Werner Schlager<br />

im Jahr 2003 über einen weiteren Weltmeister<br />

in einer Sportart freuen darf, die in weit mehr<br />

als 200 Ländern der Welt ausgeübt wird.<br />

Dritte Titelseite<br />

Für unsere Zeitschrift „Sportsfreund“ und die<br />

kreativen Köpfe dahinter, Stefan Neubauer und<br />

Roland Regnemer, bedeutet dies binnen kürzes-<br />

ter Zeit zum dritten Mal die Zeitung „um-<br />

zubauen“. Nach der Titelgeschichte „Markus<br />

Rogan als Doppel-Europameister“ spielten sich<br />

am 12. April um 14.30 Uhr Werner Schlager,<br />

Chen Weixing und Ryu Seung Min mit <strong>SV</strong>S<br />

Niederösterreich zum fünften Mal in das Euro-<br />

pean-Champions-League-Finale, in dem sie die<br />

Heimniederlage gegen Cajagranada mit einem<br />

3:1-Auswärtssieg in den Aufstieg verwandel-<br />

ten, und am 13. April aktualisierte Markus<br />

Rogan nicht nur den Inhalt der Sportsfreund-<br />

Titelseite, sondern die Titelblatt-Topmeldung<br />

KÜRZESTE LIEFERZEIT<br />

I N M A X . Q U A L I T Ä T ,<br />

Z U M B E S T E N P R E I S !<br />

DAS GARANTIEREN WIR!<br />

aller österreichischen Tageszeitungen. In die-<br />

sem Jahr ist Markus Rogan sicherlich DER<br />

Sportler Österreichs.<br />

Champions-League-Fnale zur Fünften<br />

Für die Sportsfreund-Titelseite war es nicht<br />

genug. Für das fünfte Champions-League-Finale<br />

im zehnten Jahr des Bestehens der Liga war es<br />

mehr als ausreichend. Nur zwei Vereine nahmen<br />

bislang an allen zehn bisher ausgetragenen<br />

Bewerben teil, nämlich <strong>SV</strong>S Niederösterreich<br />

und heuriger Finalgegner Royal Villette Charleroi.<br />

Für Charleroi ist das die achte Finalteilnahme,<br />

wobei insgesamt fünfmal der Sieg gelang.<br />

Spielort wird diesmal Wolkersdorf sein, da in<br />

der Arena Nova (Austragungsort 2007) auf-<br />

grund eines Konzertes vom 30. April auf den<br />

1. Mai der gezielte zeitgerechte Aufbau samt<br />

entsprechendem Vorbereitungstraining nicht<br />

durchführbar war. Dank der guten Vorbereitung<br />

von Eventmanager Norbert Prantner konnte die<br />

Zuschauerkapazität in Wolkersdorf auf 1.500<br />

gesteigert werden. Das Spielfeld wird mit Tribü-<br />

nenaufbauten von allen vier Seiten faktisch<br />

eingekesselt. Die Eintrittskarten werden seit<br />

14. April verkauft. Die <strong>SV</strong>S-Ticket-Hotlines:<br />

–> E-Mail: ticket@<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

–> Telefon: (0664) 965 00 54<br />

–> Internet: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

Silber im MEVZA-Finale<br />

Bei derartigen männlichen Superleistungen<br />

gehen hervorragende Damenleistungen in un-<br />

serem Verein doch ein wenig unter. Der zweite<br />

Platz im bestens von der <strong>SV</strong>S organisierten Da-<br />

men MEVZA VIE FINAL FOUR im slowakischen<br />

Myjava bedeutete eine Steigerung gegenüber<br />

den letzten beiden Jahren, in denen <strong>SV</strong>S Post<br />

jeweils den dritten Platz belegte. Einen sehr<br />

guten Eindruck hinterließen auch die weib-<br />

lichen Volleyball-Juniorinnen, die im erstmals<br />

ausgetragenen VIE CENTROPE-CUP den sehr<br />

guten dritten Platz erspielen konnten.<br />

Auch Tischtennis-Damen glänzend<br />

Eine Gratulation gebührt auch den Tischten-<br />

nisdamen von <strong>SV</strong>S Niederösterreich, die sich<br />

toll steigern konnten und den Langzeitbewerb<br />

der Bundesliga gegen die großen Gegner,<br />

Leistungszentrum Froschberg und Pinkafeld,<br />

für sich entscheiden werden.<br />

Bewegung auch für Senioren<br />

Judit Herczig ist nicht nur eine hervorragende<br />

Tischtennisspielerin und große Mannschafts-<br />

stütze des Bundesligateams von <strong>SV</strong>S NÖ, son-<br />

dern seit dem letzten Jahr auch eine wichtige<br />

Mitarbeiterin der ASKÖ Niederösterreich und<br />

der <strong>SV</strong>S im Rahmen des bewegten Breiten-<br />

sports. Der tollen Tischtennisnachwuchsak-<br />

tion im Herbst folgte in Kooperation mit dem<br />

Land NÖ, ASKÖ NÖ und der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> unter ihrer Leitung eine wichtige<br />

Senioren/-innen-Aktivität. Der Einladung zum<br />

ersten Bewegungsnachmittag in den Gymnas-<br />

tikraum des Seniorenzentrums folgten fast<br />

30 bewegungsfreudige Damen und bewirkten<br />

damit, dass aus einer geplanten Gruppe jetzt<br />

zwei Gruppen wurden, nämlich eine im Senio-<br />

renzentrum und die andere in der Volksschule<br />

Mannswörth (bis Juni).<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

GESCHÄFTSDRUCKSORTEN . PROSPEKTE . PLAKATE . BROSCHÜREN . KALENDER . POSTER . GESCHÄFT<br />

BURGER<br />

D R U C K<br />

RANNERSDORF • REINHARTSDORFGASSE 23 • TEL. 707 49 85


MARKUS ROGAN<br />

Weltmeister & Weltrekord!<br />

1.47,84 min: So lange brauchte Markus Rogan<br />

um einmal mehr rot-weiß-rote Sportgeschich-<br />

te zu schreiben. Nach seiner Enttäuschung<br />

über <strong>10</strong>0 m Rücken holt der <strong>SV</strong>S-Athlet in<br />

neuer Weltrekordzeit seinen und auch Öster-<br />

reichs ersten Schwimm-Weltmeistertitel.<br />

„Ich habe angeschlagen und gedacht, ich<br />

bin eh wieder Zweiter“, meinte Markus<br />

Rogan, als er aus dem WM-Becken stieg.<br />

Dabei sah nach seinem ersten Finale,<br />

jenem über <strong>10</strong>0 m Rücken, nichts nach<br />

einer erfolgreichen Titeljagd aus. Wie<br />

selten zuvor hörte man selbstkritische,<br />

fast resignierende Worte, beendete doch<br />

der <strong>Schwechat</strong>er den <strong>10</strong>0-m-Bewerb als<br />

undankbarer Vierter. Selbst ein Nichtan-<br />

tritt über seine Paradedisziplin, die 200<br />

m Rücken, stand im Raum. Selbst nicht<br />

für möglich gehalten, schwamm Rogan<br />

ein wahrhaft epochales Rückenfinale. In<br />

einem packenden Duell mit Kurzbahn-<br />

Dauerkonkurrenten Ryan Lochte waren es<br />

einmal mehr die letzten 50 Meter, auf<br />

denen der Österreicher die Entscheidung<br />

zu seinen Gunsten wendete. Zwischen-<br />

zeitlich schon mit einer halben Sekunde<br />

Rückstand ging Rogan mit einer knappen<br />

Zehntelsekunde hinter dem US-Amerika-<br />

4 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

ner auf die letzten beiden Längen. Dabei<br />

war er von seiner Chancenlosigkeit auch<br />

noch im Rennen überzeugt: „Ich habe ge-<br />

glaubt, dass Lochte irgendwann weggeht<br />

und nur darauf gewartet.“ Doch mit dem<br />

Mut der Verzweiflung gegen den scheinbar<br />

übermächtigen US-Titelverteidiger und<br />

Favoriten Ryan Lochte hatte Österreichs<br />

„Sportler des Jahres 2004“ mit dem 24-<br />

jährigen mitgehalten und ihn auf den letz-<br />

ten Metern noch um sieben Hundertstel<br />

distanziert.<br />

Historischer Erfolg<br />

Der Erfolg ist auch ein historischer für den<br />

Österreichischen Schwimmsport, der hier-<br />

mit seinen ersten Weltmeister feiern darf.<br />

Mit dem Gewinn der 75. Medaille in der<br />

O<strong>SV</strong>-Geschichte blieb Rogan um unglaub-<br />

liche 2,02 Sekunden unter seinem am<br />

13. Dezember im EM-Finale von Debrecen<br />

fixierten Europarekord. Trotz Euphorie hat-<br />

te Rogan wenige Minuten nach dem Sieg<br />

aber sein Ziel wieder vor Augen: Olympia.<br />

„Ich muss aufpassen, dass ich nicht die<br />

Demut und den Respekt verliere. Ich muss<br />

jetzt noch mehr fokussiert weiterarbeiten,<br />

als ich es bisher gemacht habe.“<br />

DIE RUHE VOR DEM STURM<br />

Weltmeisterschaften sind Weltmeister-<br />

schaften, eine lupenreine Binsenweis-<br />

heit ging den heurigen Kurzbahn-Welt-<br />

meisterschaften voraus. Denn gerade<br />

in einem olympischen Jahr verzichten<br />

zahlreiche Top-Stars auf die nichtolym-<br />

pischen Bewerbe in 25-m-Becken.<br />

Trotzdem trafen über 800 Aktive aus<br />

mehr als 130 Nationen Mitte April zur<br />

9. FINA-Kurzbahn-WM in Manchester<br />

(GBR) zur Jagd auf Medaillen ein. Die<br />

<strong>SV</strong>S war im insgesamt fünfköpfigen<br />

Aufgebot durch Markus Rogan vertre-<br />

ten. Die Bewerbe im 25-m-Becken<br />

wurden in der Manchester Evening<br />

News Arena vor über 8000 Zusehern<br />

entschieden. In der 1995 eröffneten<br />

Arena gaben sich schon internationale<br />

Superstars wie die Rolling Stones, U2<br />

oder Madonna ein Stelldichein. Nicht<br />

schwimmend, sondern singend, in<br />

Form von Konzerten. Ein temporäres<br />

Astral-Wettkampfbecken und ein tem-<br />

poräres Trainingsbecken sorgten für<br />

optimale Wettkampfbedingungen.<br />

FOTO: DIENER<br />

FOTO: DIENER<br />

Die Zahlen sprechen für sich: die Erfolge bei<br />

der heurigen Langbahn-Europameisterschaft<br />

in Eindhoven (NED) sind schlicht beeindru-<br />

ckend. Das O<strong>SV</strong>-Team erschwamm 16 neue<br />

Österreichische Rekorde, 9 Olympiaquali-<br />

fikationen und nicht zu vergessen dreimal<br />

Gold, zweimal Silber und je einmal Staffel-<br />

bzw. Einzel-Bronze.<br />

Einmal mehr war es <strong>SV</strong>S-Schwimmer<br />

Markus Rogan, der für Meilensteine im<br />

heimischen Schwimmsport sorgte. Mit<br />

zwei Goldmedaillen – über <strong>10</strong>0 und 200 m<br />

Rücken – sowie als zweiter Schwimmer<br />

der bronzenen 200-m-Freistil-Staffel trug<br />

der bald 26-jährige einen nicht unbe-<br />

trächtlichen Teil zum größten Erfolg des<br />

Schwimmverbandes bei internationalen<br />

Titelkämpfen bei. Einem spannenden<br />

<strong>10</strong>0-m-Rücken-Finale, das Rogan in fast<br />

schon üblicher Manier auf der letzten<br />

Länge für sich entschied, dominierte der<br />

<strong>Schwechat</strong>er über 200 m von Start bis<br />

Ziel und lag zum Teil sogar auf Europa-<br />

rekordkurs. Am Ende eroberte er seine<br />

zweite Goldmedaille bei dieser Europa-<br />

meisterschaft in 1,55.85 min. „Ich bin<br />

natürlich glücklich über den Sieg, aber<br />

es wäre sicher noch schneller gegangen,<br />

dazu hätte ich ein bisschen mehr Konkur-<br />

renz gebraucht“, meinte Rogan, nachdem<br />

er seinen eigenen österreichischen Rekord<br />

um 0,11 sek. verpasst hatte. Mit zwei<br />

Goldmedaillen sowie der Bronzenen in der<br />

Staffel krönte sich Rogan zu einem der<br />

erfolgreichsten Schwimmer bei den Titel-<br />

kämpfen in den Niederlanden.<br />

Schritte Richtung Olympia<br />

Auch Nina Dittrich (<strong>SV</strong>S) zeigte in ihrem<br />

Semi-Finale über 200 m Schmetterling<br />

Bronze für die Herren-Staffel<br />

Historische Staffel-Bronzemedaille für Österreich bei der Kurzbahn-EM in Eindhoven durch Dominik Koll, Dinko<br />

Jukic, Markus Rogan, David Brandl (v.l.n.r.).<br />

KONTAKT – SCHWIMMEN<br />

Koordinator:<br />

Wolfgang Königsberger<br />

Tel. (0676) 84905913<br />

w.koenigsberger@aon.at<br />

Meldeadresse:<br />

Dipl. Ing. Georg Dalder<br />

Tel. (02235) 472 98<br />

georg.dalder@utanet.at<br />

Kontakt <strong>Schwechat</strong>:<br />

Barbara Viertl<br />

Tel. (0676) 373 49 75<br />

Kontakt Schwadorf:<br />

Andrea Kefeder<br />

Tel. (0650) 375 61 73<br />

Kontakt Simmering:<br />

Ulli Dittrich<br />

Tel. (0676) 923 15 12<br />

Zwei Europameistertitel für Rogan<br />

Dieser unglaubliche Erfolg bedeutet die<br />

erste Medaille für eine Herren-Staffel bei<br />

einem internationalen Großereignis und<br />

die erst zweite Medaille in einer Staffel<br />

überhaupt. Die Tatsache, dass die letzte<br />

Medaille einer Österreichischen Staffel<br />

96 Jahre zurückliegt, unterstreicht die his-<br />

torische Bedeutung dieses Erfolges und<br />

ihre gute Form. Im Vergleich zum Vor-<br />

lauf verbesserte sie sich deutlich und<br />

schwamm in 2,11.39 min. knapp an das<br />

Olympialimit heran. Mit dem zehnten<br />

Platz verpasste Dittrich zwar knapp das<br />

Finale, aber ihr Formaufbau Richtung<br />

Olympiaqualifikation scheint zu passen.<br />

Krankheitsbedingt nur Kurzauftritte lie-<br />

ferte Fabienne Nadarajah. Sowohl über 50<br />

m Freistil, als auch 50 m Schmetterling<br />

war nach dem Vorlauf Endstation. „Meine<br />

Verkühlung machte mir ziemlich zu schaf-<br />

fen und ich hatte beim Rennen Probleme<br />

beim Atmen“, meinte Nadarajah, und ver-<br />

zichtete dabei auf das 50 m Schmetter-<br />

ling-Halbfinale.<br />

Beide Damen setzen die Limitjagd für<br />

Peking im Mai weiter fort. Zwei weitere<br />

Wettkämpfe (die Wahl stand zu Redakti-<br />

onsschluss noch nicht fest) im Mai bieten<br />

noch die Chance dazu.<br />

auch die historische Leistungsstärke und<br />

Leistungsdichte, die derzeit im Österrei-<br />

chischen Schwimmsport vorhanden ist.<br />

Gleich Startschwimmer Dominik Koll<br />

legte ein starkes Tempo vor und schlug<br />

in 1,48.21 min. mit neuem Österrei-<br />

chischen Rekord an. War es am Vormit-<br />

tag noch Florian Janistyn, der als zweiter<br />

ins Wasser ging, so lag es im Finale an<br />

Markus Rogan. Er zeigte mit einem tollen<br />

Rennen seine Möglichkeiten im Freistil<br />

auf. David Brandl übernahm im Team als<br />

dritter Schwimmer von Markus Rogan und<br />

verteidigte mit einer hervorragenden Leis-<br />

tung den sensationellen Podestplatz. Auf<br />

den letzten 200 m lag es an Dinko Jukic,<br />

die greifbar nahe Medaille zu sichern.<br />

Der 19-jährige bewies auf eindrucksvolle<br />

Weise seine Kämpfernatur. Er hielt trotz<br />

einiger Angriffe der Gegner den Vorsprung<br />

der O<strong>SV</strong>-Staffel, und schwamm am Ende<br />

in 7.13,99 min. die sensationelle Bronze-<br />

medaille für Österreich ins Ziel.<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 5


RYU SEUNG MIN<br />

Zum 5. Mal im Finale!<br />

<strong>SV</strong>S NÖ steht zum fünften Mal in der Ver-<br />

einsgeschichte im Finale der Tischtennis<br />

European Champions-League. Mit einem<br />

3:1- Auswärtserfolg (das Hinspiel in Schwe-<br />

chat endete 2:3) im Semifinal-Rückspiel<br />

gegen Cajagranada (ESP) sichern sich die<br />

<strong>Schwechat</strong>er den Aufstieg. Werner Schlager<br />

legte den Grundstein, Chen Weixing und Ryu<br />

Seung Min – auf Raten – vollendeten das<br />

Werk. Nun erwarten die Niederösterreicher<br />

am 2. Mai in der Wolkersdorfer Schlosspark-<br />

halle die Titelverteidiger aus Charleroi in der<br />

Neuauflage des Vorjahresduells.<br />

Nicht unglücklich, aber im richtigen Moment<br />

immer mit dem besten Ball, also mit dem<br />

Glück des Tüchtigen, legte Werner Schlager<br />

mit seinem 3:0-Auftaktsieg einen perfekten<br />

Start für <strong>SV</strong>S NÖ in das Rückspiel gegen<br />

Cajagranada hin. Vor rund 2.000 Zu-<br />

schauern dauerte die erste Partie im zwei-<br />

ten Semifinale im Pabellon Universitario<br />

gerade einmal 24 Minuten. Überraschte<br />

Schlagers Gegner Shan Ming Jie in Schwe-<br />

chat noch mit seinem Fünf-Satz-Sieg<br />

über Olympiasieger Ryu Seung Min, hatte<br />

der 25-jährige vor eigenem Publikum ge-<br />

gen den österreichischen Weltmeister von<br />

2003 absolut keine Chance.<br />

6 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

War schon im Auftaktspiel die Nervosität<br />

auf Seiten der Spanier zu spüren, zeigte<br />

im Anschluss der 45-jährige He Zhi Wen<br />

trotz all seiner Routine zunächst Nerven:<br />

Servicefehler und eine ungewohnte Anzahl<br />

an unerzwungenen Eigenfehlern brachten<br />

Ryu Seung Min schnell mit 2:1 in Führung,<br />

im vierten Satz schien nach einer 8:3<br />

Führung der Weg ins Finale geebnet. Doch<br />

„Juanito“ wehrte bei <strong>10</strong>:8 zwei Match-<br />

bälle ab und holte sich den Durchgang<br />

mit <strong>10</strong>:12. Den Entscheidungssatz konnte<br />

der koreanische Legionär in Diensten der<br />

<strong>Schwechat</strong>er nur bis zum Seitenwechsel<br />

offen halten. Am Ende triumphierte Publi-<br />

kumsliebling He Zhi Wen unter dem fre-<br />

netischen Jubel der Zuschauer und glich<br />

damit für Cajagranada aus.<br />

Die Vorentscheidung zu Gunsten der<br />

<strong>Schwechat</strong>er führte dann einmal mehr<br />

Chen Weixing herbei. Er entzauberte und<br />

entnervte wie schon im Hinspiel den Kro-<br />

aten Zoran Primorac. Der Defensivkünst-<br />

ler geriet zwar in allen Sätzen schnell in<br />

Rückstand, konnte Primorac aber immer<br />

wieder abfangen. Wissend, dass möglicher-<br />

weise am Ende jeder Punkt entscheiden<br />

könnte, kämpfte sich Chen auch aus<br />

scheinbar aussichtslosen Positionen zurück<br />

ins Spiel. Im dritten Satz bedeutete dies<br />

nach 0:7 noch ein <strong>10</strong>:<strong>10</strong>, Primoraz erzitterte<br />

sich ein <strong>10</strong>:12 und einen Ehrensatz. Am<br />

Ende hieß es 3:1 für Chen und damit 2:1<br />

für <strong>SV</strong>S NÖ. Eine sehenswerte Wiedergut-<br />

machung am Tisch zelebrierte im vierten<br />

Spiel des Tages Ryu Seung Min. Er fegte<br />

im ersten Satz mit 11:4 über Shan Ming<br />

Jie hinweg, behielt im zweiten bei 16:14<br />

die Nerven und vollendete im dritten den<br />

3:1-Sieg der <strong>Schwechat</strong>er. Werner Schlager<br />

nach dem Spiel: „Ich bin mit unserer Leis-<br />

tung vollauf zufrieden. Die Entscheidung,<br />

dass ich als Erster antrete hat sich bezahlt<br />

gemacht. Ich habe mit meinem klaren Sieg<br />

den Weg frei gemacht und meine Mann-<br />

schaftskollegen haben es vollendet.“<br />

DAS HALBFINALE IM DETAIL:<br />

CLUB CAJAGRANADA VS. <strong>SV</strong>S NÖ, 1:3<br />

12. April 2008, Granada<br />

Shan Ming Jie vs. Werner Schlager 0:3 (-9, -6, -6)<br />

He Zhi Wen vs. Ryu Seung Min 3:2 (-7, 9, -6, <strong>10</strong>, 5)<br />

Zoran Primorac vs. Chen Weixing 1:3 (-8, -9, <strong>10</strong>, -6)<br />

Shan Ming Jie vs. Ryu Seung Min 0:3 (-4, -14, -5)<br />

<strong>SV</strong>S NÖ VS. CLUB CAJAGRANADA, 2:3<br />

7. März 2008, <strong>Schwechat</strong><br />

Ryu Seung Min vs. He Zhi Wen 2:3 (8, 9, -8, -5, -7)<br />

Werner Schlager vs. Shan Ming Jie 3:2 (-9, -11, -8, 2, 7)<br />

Chen Weixing vs. Zoran Primorac 3:1 (9, -14, 7, 8)<br />

Ryu Seung Min vs. Shan Ming Jie 2:3 (8, -8, -8, 5, -3)<br />

Werner Schlager vs. He Zhi Wen 1:3 (-4, -9, <strong>10</strong>, -12)<br />

FOTO: REGNEMER<br />

Bundesliga: Kühnes Ziel erreicht<br />

Einig waren sich die Damen der Bundes-<br />

ligamannschaft von <strong>SV</strong>S NÖ ja schon vor<br />

dem ersten Spiel in dieser Saison: der erste<br />

Platz im Grunddurchgang ist möglich.<br />

Gleichzeitig waren sich Judit Herczig,<br />

Andrea Kubrikova und Valentina Popova<br />

aber auch im Klaren, dass zwischen der<br />

Tabellenspitze und dem Erreichen des<br />

abschließenden Meister-Play-Offs wohl nur<br />

wenige Punkte liegen würden. Sie behielten<br />

recht. Der Grunddurchgang entwickelte<br />

sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

zwischen den <strong>SV</strong>S NÖ, Pinkafeld und dem<br />

zweiten Team aus Linz/Froschberg. Dabei<br />

zeichnen sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />

vorallem durch Geschlossenheit aus: Alle<br />

drei Spielerinnen liegen in der Bundesliga-<br />

Rangliste zwischen Platz 2 und 11. In der<br />

<strong>Schwechat</strong>s Tischtennis ist – was Österrei-<br />

chische Staatsmeistertitel anbelangt – na-<br />

turgemäß seit vielen Jahren äußerst ver-<br />

wöhnt. Werner Schlager, Chen Weixing und<br />

Judit Herczig sorgten solo oder gemeinsam<br />

für einen Goldregen. Die Ausgangssituati-<br />

on in Wels bei den heurigen Titelkämpfen<br />

war eine gänzlich andere. Denn Schlager<br />

und Chen fehlten heuer in den Reihen von<br />

<strong>SV</strong>S NÖ. An Nummer eins gesetzt und<br />

seiner Favoritenrolle auch gerecht wurde<br />

ein guter Bekannter der <strong>SV</strong>S Tischtennis-<br />

letzten Meisterschaftsrunde kommt es<br />

somit zum Showdown. <strong>Schwechat</strong> trifft<br />

im allerletzten Spiel auf Froschberg 2,<br />

haben davor aber noch das schwere<br />

Nachtragsspiel gegen die Tabellenvierten<br />

aus Villach bzw. die Nachzüglerinnen aus<br />

Wiener Neudorf zu gewinnen. „Die drei<br />

Spitzenteams sind spielerisch gleichauf,<br />

da wird, wie schon im letzten Jahr, die<br />

Tagesform entscheiden“, ist sich Herczig<br />

sicher. Und wer am Ende ganz oben steht,<br />

der erspart sich im Play-Off ein frühzeitiges<br />

Duell mit der europäischen Spitzentruppe<br />

von Froschberg 1.<br />

Tabellenspitze vor der letzten Sammelrunde:<br />

Pinkafeld 1 20 Spiele 36 Punkte<br />

<strong>SV</strong>S Niederösterreich 19 Spiele 35 Punkte<br />

Linz/Froschberg 2 19 Spiele 34 Punkte<br />

Villach 19 Spiele 29 Punkte<br />

Das Damen-Bundesligateam mit Trainer Josef Sedelmayer: Valentina Popova, Judit Herczig, Andrea Kubrikova.<br />

Österreichische Staatsmeisterschaften<br />

familie: Kostadin Lengerov. Er sicherte sich<br />

Gold im Einzel sowie Doppel der Männer<br />

(mit Christoph Simoner). Jeweils dahinter<br />

platzierte sich mit Daniel Habesohn der er-<br />

folgreichste <strong>Schwechat</strong>er. Gemeinsam mit<br />

Judit Herczig holte er auch noch – so wie<br />

sein Bruder Matthias Habesohn mit Kolle-<br />

gin Martha Wellinger – Bronze im Mixed.<br />

Im Frauendoppel zeigte Herczig ein wei-<br />

teres Mal ihre Klasse und sicherte sich<br />

mit der Burgenländerin Katerina Wolf auch<br />

eine Silbermedaille.<br />

KONTAKT – TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiter:<br />

Thomas Pinka<br />

Tel. (0664) 866 85 36<br />

thomas.pinka@chello.at<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

www.svs-tt.at<br />

SUPERLIGA<br />

Erst ein zähes ringen beim Heimspiel und<br />

sieben Tage später dafür eine souveräne<br />

Vorstellung beim Rückspiel in Zlin – so<br />

lässt sich der neunte Superliga-Sieg von<br />

<strong>SV</strong>S NÖ kurz zusammenfassen.<br />

Es war nicht die erhoffte glanzvolle Ge-<br />

neralprobe für das folgende Champions<br />

League Semifinal-Rückspiel in Granada.<br />

Gleich der Auftakt in die Finalserie zur<br />

heurigen Superliga gegen AK Avex Zlin<br />

ging in der Wolkersdorfer Schlosspark-<br />

halle über die volle Distanz von fünf<br />

Sätzen. Daniel Habesohn und Partner<br />

Chen Weixing gingen im Doppel schnell<br />

2:0 in Führung, holten sich jedoch<br />

nach zwei verlorenen Durchgängen und<br />

einem 0:5 Rückstand doch den ersten<br />

Punkt. Ähnlich entwickelten sich dann<br />

auch die anschließenden Einzel. Immer<br />

wieder legten die Niederösterreicher<br />

vor – vorallem durch Ex-Weltmeister<br />

Werner Schlager. Hartnäckig und mit<br />

viel Einsatz kämpften sich die Tsche-<br />

chen wieder zurück ins Spiel. Nach fast<br />

drei Stunden Spielzeit auf zwei Tischen<br />

war es dann so weit: <strong>SV</strong>S NÖ sicherte<br />

sich schlussendlich einen knappen 6:3-<br />

Heimsieg. Den neunten Superliga-Titel<br />

in Folge fixierten die <strong>Schwechat</strong>er dann<br />

eine Woche später beim Rückspiel in<br />

Zlin. Nach fünf Spielen stand es 5:0 für<br />

<strong>SV</strong>S NÖ. Am Ende hieß es 6:2. „Der ers-<br />

te Finalabend hat gezeigt, wie hoch das<br />

Niveau in der Superliga ist. Ich habe den<br />

heutigen Tag voll aus dem Training her-<br />

aus für Samstag bestritten und war ein<br />

wenig müde. Da ging es mir wie Chen<br />

nach dem anstrengenden Olympia-Qua-<br />

lifikationsturnier. Wir können aber ent-<br />

sprechend zufrieden mit der Leistung<br />

sein“, resümiert Werner Schlager das<br />

Heimspiel. Mit dem Rückenwind des<br />

Finaleinzuges in der Champions-League<br />

fegten Schlager, Chen und Habesohn<br />

dann beim Rückspiel in Zlin über ihre<br />

Finalgegner hinweg zum Superliga-Sieg<br />

der Saison 2007/08.<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 7


Näher zusammengerückt<br />

Die Welt der Mitteleuropäischen Volleyball-<br />

Liga (MEVZA) ist heuer ein weiteres Stück<br />

zusammen gerückt. Sportlich und auch<br />

grenzüberschreitend, im geografischen wie<br />

menschlichen Sinne.<br />

Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />

Grenzen überschreitendes Finale. Initiiert<br />

und am Konsulentenweg mitorganisiert<br />

von der Champions-League-erfahrenen<br />

Truppe der <strong>SV</strong>S, umgesetzt und durchge-<br />

führt im slowakischen Myjava, gemeinsam<br />

mit dem dort ansässigen Verein. „Die <strong>SV</strong>S<br />

hat sich als Veranstalter auch über Öster-<br />

reich hinaus bewährt. Es war ein Wagnis,<br />

ist aber super angekommen“, resümiert<br />

Karl Hanzl in seiner Funktion als MEVZA-<br />

Präsident das Final-Event.<br />

Noch nie war die Ausgangslage so spannend:<br />

Die für das Finale qualifizierten vier Teams<br />

beendeten den Grunddurchgang innerhalb<br />

von zwei Punkten. Die Mannschaft von<br />

<strong>SV</strong>S Post reiste als zweitplatziertes Team in<br />

die Slowakei – sie hatten gegenüber Nova<br />

Gorica aufgrund des schlechteren Satz-<br />

8 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

verhältnisses das Nachsehen: die Tabelle<br />

zeigte Punktegleichheit. Gleich zu Beginn<br />

der Semifinale wurde der Eindruck der ge-<br />

samten Saison bestätigt, in einem mehr<br />

als zwei Stunden andauernden Kampf<br />

rang Nova Gorica die in letzter Minute<br />

qualifizierten Damen von Branik Maribor<br />

mit 3:2 nieder. Gänzlich anders präsen-<br />

tierte sich das <strong>Schwechat</strong>er Damenteam,<br />

sie fegten über ZOK Rijeka im wahrsten<br />

Sinne des Wortes mit 3:0 hinweg. Dabei<br />

zeigten sich die <strong>Schwechat</strong>erinnen in bes-<br />

ter Spiellaune. Variantenreich im Angriff,<br />

stark im Block und auch in der Verteidigung<br />

überaus kämpferisch, so spielte sich <strong>SV</strong>S<br />

Post erstmals ins MEVZA-Finale.<br />

Ein lachendes, ein weinendes Auge<br />

Spielten sich die Niederösterreicherinnen<br />

im Halbfinale in die Favoritenrolle, so<br />

mussten sie in ihrem ersten MEVZA-Finale<br />

(die beiden ersten Jahre beendete <strong>SV</strong>S Post<br />

die MEVZA-Liga auf Rang drei) die bessere<br />

Tagesform des slowenischen Teams aus<br />

Nova Gorica zur Kenntnis nehmen. „Heute<br />

hat das letzte Quentchen Dynamik und<br />

Kampfkraft gefehlt. Die Sloweninnen ser-<br />

vierten deutlich besser als unsere gestri-<br />

gen Gegnerinnen, damit waren Annahme<br />

und Aufspiel immer unter Druck und der<br />

Angriff konnte sich nicht nach Wunsch<br />

entfalten“, analysierte <strong>SV</strong>S-Post-Sport-<br />

direktor Wolfgang Kipf unmittelbar nach<br />

dem Spiel. Spielerinnen und Betreuer ha-<br />

derten im ersten Satz mit einigen strittigen<br />

Schiedsrichterentscheidungen, die alle-<br />

samt gegen die Niederösterreicherinnen<br />

gepfiffen wurden. „Das ist natürlich keine<br />

Ausrede, aber in einem Finale mit zwei<br />

gleichwertigen Teams entscheiden natür-<br />

lich oft solche Kleinigkeiten. Der Satz ging<br />

in der Verlängerung verloren, hätte genau-<br />

so auch für uns enden können“, schildert<br />

Kipf hektische Minuten in Myjava.<br />

Trotz allem bleibt mit Platz zwei und der<br />

Silbermedaille am Ende des Tages das<br />

beste MEVZA-Resultat stehen, das Stre-<br />

ben nach dem Titel geht in der nächsten<br />

Saison unvermindert weiter.<br />

FOTO: ZVG<br />

Das bundesligatechnische Mindestziel<br />

hatten die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol ja schon<br />

seit einigen Wochen in der Tasche. Mit<br />

dem Erreichen der Play-Offs konnte Punkt<br />

eins abgehakt werden. „Im Duell um Platz<br />

eins in Niederösterreich sind wir leider<br />

Hypo Niederösterreich unterlegen. Aus-<br />

gerechnet bei den beiden Spielen gegen<br />

Amstetten haben wir zwei schwarze Tage<br />

erwischt“, meinte <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl<br />

Hanzl noch vor dem Duell um Platz sie-<br />

ben. Und von einer ganz anderen und<br />

wohl einer ihrer besten Seite zeigten sich<br />

die <strong>Schwechat</strong>er Volleyballer dann in den<br />

abschließenden Platzierungsspielen gegen<br />

die Spielgemeinschaft Arbesbach/Döbling.<br />

Zwei glatte Siege, kein einziger Satzver-<br />

lust und damit ein versöhnliches, positives<br />

Ende der heurigen Aon VolleyLeague ste-<br />

hen zu Buche. „Der österreichische Weg<br />

wird weiter beschritten. Während rund<br />

um uns alle Vereine sich mit Legionären<br />

verstärken, setzen wir weiterhin auf rot-<br />

weiß-rot. Die Mannschaft wird von Jahr zu<br />

Jahr reifer, schon in der nächsten Saison<br />

können die Play-Offs mit den Erfahrungen<br />

von heuer anders ausgehen“, will Hanzl<br />

die Weichen in die selbe Richtung gestellt<br />

lassen.<br />

MEVZA-ERGEBNISSE:<br />

VIE CENTROPE JUNIORS WOMEN<br />

Final Ranking:<br />

1. KP Brno<br />

2. TEVA Gödöllöi RC<br />

3. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />

4. ŠŠK Bilíkova Bratislava<br />

MEVZA VIE FINAL FOUR WOMEN<br />

Final Ranking:<br />

1. HIT Nova Gorica<br />

2. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />

3. Nova KBM Branik Maribor<br />

4. ZOK Rijeka Kvarner VIG<br />

Finalspiel:<br />

HIT Nova Gorica vs. <strong>SV</strong>S Post <strong>Schwechat</strong><br />

3:1 (27, -17, 22, 22)<br />

Spiel um Platz 3:<br />

Branik Maribor vs. ZOK Rijeka<br />

3:1 (22, 20, -23, 21)<br />

Im Eiltempo zum Meisterschaftsende<br />

Spiele um Platz 7:<br />

SG Arbesbach/Döbling vs. <strong>SV</strong>S Sokol<br />

0:3 (24:26, 22:25, 24:26)<br />

<strong>SV</strong>S Sokol vs. SG Arbesbach/Döbling<br />

3:0 (25:18, 25:17, 25:19)<br />

KONTAKT – VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter:<br />

Ing. Alfred Kulhanek<br />

Technischer Leiter<br />

<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />

<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />

Mathias Klems<br />

Tel. (0664) 965 00 50<br />

mathias.klems@chello.at<br />

Präsident:<br />

Ing. Kurt Klima<br />

Tel. (0676) 420 13 49<br />

k.klima@ingsiegl.at<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />

Ort auf Anfrage<br />

MYJAVA<br />

Es ist von <strong>Schwechat</strong> ein so genannter<br />

Katzensprung. 180 Kilometer in nord-<br />

östlicher Richtung, fast ausschließlich<br />

Autobahn. Die EU hat sich vergrößert,<br />

keine Frage. Wenngleich die dominie-<br />

renden Insignien für die europäische<br />

Erweiterung in der 13.000 Einwoh-<br />

ner zählenden Stadt nicht blau gelb,<br />

viel eher gelb rot sind. Der markante<br />

Schriftzug eines ehemals rot-weiß-ro-<br />

tenLebensmittel-Einzelhandelskon- zerns ist in all seinen Ausformungen<br />

das sichtbarste Zeichen der Vergemein-<br />

schaftlichung. Inmitten von Wohn- und<br />

Industriebauten alter kommunistischer<br />

Ausprägung entstehen westliche Ein-<br />

kaufs- und Vergnügungswelten. Wie<br />

nahe alt und neu beieinander sind,<br />

zeigte auch das Sportzentrum. Wäh-<br />

rend die Ballsporthalle durchaus ei-<br />

nen neuen Boden gebrauchen könnte,<br />

steht den Athleten innerhalb des Kom-<br />

plexes ein Fitnesscenter modernsten<br />

Zuschnittes zur Verfügung.


CLEMENS DOPPLER / PETER GARTMAYER<br />

Erst wechselhaft, dann trüb<br />

Kurz waren die Auftritte der beiden <strong>SV</strong>S-<br />

Herrenduos Clemens Doppler / Peter Gart-<br />

mayer und Florian Gosch / Alexander Horst<br />

beim Saisonauftakt am Strand von Adelaide<br />

(AUS). Beide Teams kamen über die erste<br />

Runde nicht hinaus und brennen ab Anfang<br />

Mai auf europäischem Boden auf Revanche.<br />

Dabei begann doch Down Under so, wie es<br />

der Plan fast besser nicht vorsehen hätte<br />

können. Clemens Doppler und Peter Gart-<br />

mayer (<strong>SV</strong>S) stürmten im Rahmen der Vor-<br />

bereitung auf den internationalen Saison-<br />

start in Adelaide (AUS) in der unmittelbar<br />

davor gespielten australischen Meister-<br />

schaft bis ins Finale und scheiterten dort<br />

erst am starken US-Duo Gibb/Rosenthal.<br />

Entsprechend motiviert ging Österreichs<br />

Top-Duo in den ersten Weltcup-Bewerb<br />

des heurigen Jahres. Die Europameister<br />

mussten aber schon nach dem ersten Tag<br />

ihre Koffer wieder packen. Für den Haupt-<br />

bewerb gesetzt war das Turnier für Dopp-<br />

<strong>10</strong> SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

ler/Gartmayer nach dem Erstrundenspiel<br />

gegen die Spanier Herrea/Mesa zu Ende.<br />

„Kein gutes Spiel von unserer Seite, un-<br />

sere Gegner haben gut verteidigt, ich hab’<br />

nur zwei Asse geschlagen und der austra-<br />

lische Schiedsrichter war auch nicht ge-<br />

rade unser Fan“, meint Clemens Doppler.<br />

Im Loser-Pool folgte dann auch noch die<br />

Revanche der Australier Schacht/Slack für<br />

die Niederlage bei den nationalen Meis-<br />

terschaften: Doppler/Gartmayer verlie-<br />

ren klar mit 0:2. „Ein furchtbares Spiel,<br />

schwaches Sideout, kein Service, keine<br />

Blocks, keine Verteidigungen. Ein Riesen-<br />

unterschied zum Spiel gegen die Aussies<br />

letzte Woche! Es ist alles schief gegan-<br />

gen“, resümiert Partner Gartmayer.<br />

Auch Gosch/Horst ohne Sieg<br />

Zwei Mal den ersten Satz gewonnen, zwei<br />

Mal verloren – dazu phasenweise starkes<br />

Beachvolleyball, aber in Summe nicht ge-<br />

nug für einen vollen Erfolg. So mussten<br />

auch Florian Gosch und Alexander Horst<br />

(<strong>SV</strong>S) ohne Sieg die Heimreise von Austra-<br />

lien antreten. Sowohl gegen die Chinesen<br />

Li/Zhou als auch die Ukrainer Babich/Ni-<br />

kolaev fehlte es – nach der verletzungs-<br />

bedingten Unterbrechung in der unmittel-<br />

baren Saisonvorbereitung – in erster Linie<br />

an der nötigen Konstanz im Spiel. Florian<br />

Gosch nach dem Ausscheiden: „Ich bin<br />

natürlich enttäuscht, dass wir ausgeschie-<br />

den sind, aber man darf jetzt nicht alles<br />

schlecht machen. Wir haben phasenwei-<br />

se sehr gut gespielt, aber heute einfach<br />

auch keinen guten Tag gehabt. Auf diesem<br />

Niveau kann sich das schnell bemerkbar<br />

machen. Wir haben nun einen Anhalts-<br />

punkt und wissen in welchen Bereichen<br />

wir während der Pause bis zum nächsten<br />

Turnier arbeiten müssen. Ich bin weiterhin<br />

überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind.“<br />

FOTO: RANZ<br />

FOTO: GEPA<br />

Europas Elite in Griffweite<br />

Vom 9. bis 12. Mai 2008 macht die europä-<br />

ische Beachvolleyball-Elite mit den Austrian<br />

Masters presented by Volksbank im Rahmen<br />

der Nestea European Championship-Tour zum<br />

zweiten Mal in Niederösterreich Station: Mit<br />

dabei sind neben den Lokalmatadorinnen<br />

Doris und Stefanie Schwaiger auch die am-<br />

tierenden Europameister und <strong>SV</strong>S-Athleten<br />

Clemens Doppler und Peter Gartmayer. Der<br />

Eintritt ist auch heuer wieder frei!<br />

Wenn die Beach-Top-Stars Europas auf ih-<br />

rem Reiseplan zwischen Adelaide, Shang-<br />

hai oder Seoul einen Zwischenstopp in<br />

Niederösterreich einlegen, heißt das: Die<br />

Austrian Masters in St.Pölten presented<br />

by Volksbank laden zum zweiten Mal nach<br />

der CEV-Premiere 2007 zur Österreich-<br />

Station der wichtigsten europäischen Tour<br />

in die Sandburg in der Event-Arena St.<br />

Pölten. Niederösterreich Landesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav, Förderin der ersten Stun-<br />

de: „Sport bewegt die Menschen. Deshalb<br />

unterstützen und fördern wir im Sport-<br />

land Niederösterreich Trendsportarten wie<br />

Beachvolleyball. Mit diesem europäischen<br />

TOP-Turnier gelingt es uns erneut, wieder<br />

viele europäische Topstars in die Landes-<br />

hauptstadt zu holen, die die jungen Men-<br />

schen begeistern werden.“<br />

Neben Clemens Doppler und Peter Gartmayer<br />

werden aus <strong>SV</strong>S-Sicht auch noch Florian<br />

Gosch und Alexander Horst, sowie die bei-<br />

den Damenteams Sabine Swoboda / Sara<br />

Montagnolli sowie Christina Gschweidl / Bar-<br />

bara Hansel in der Niederösterreichischen<br />

Landeshauptstadt baggern und pritschen.<br />

Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV<br />

Wir erzeugen innovative und marktgerechte Produkte zu<br />

konkurrenzfähigen Kosten und leben eine professionelle,<br />

serviceorientierte Kundenbeziehung.<br />

KONTAKT – BEACHVOLLEYBALL<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Tel. (01) 707 17 87-20<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

Trainer:<br />

Harald Dobeiner<br />

Trainingstermine:<br />

täglich (Sommer)<br />

Zeit auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien<br />

Ort auf Anfrage<br />

MONTAGNOLLI / SWOBODA<br />

Gut gestartet<br />

Das A1-Beachvolleyball-Team Sara Mon-<br />

tagnolli / Sabine Swoboda konnte bei der<br />

FIVB-World-Tour in Adelaide (AUS) den<br />

hervorragenden 13. Platz erreichen.<br />

Nach dem sensationellen Sieg gegen<br />

die US-Amerikanerinnen Boss/Ross<br />

(Sieger des FIVB-Grand-Slam in Sta-<br />

vanger 2007) mussten sich die <strong>SV</strong>S-<br />

Spielerinnen erst nach hartem Kampf<br />

gegen das Team Brink-Abeler/Jurich<br />

(GER) geschlagen geben. „Wir sind<br />

überglücklich. Unsere Vorbereitung<br />

war heuer sehr gut. Wir hatten zu Hause<br />

und beim 7-wöchigen Trainingslager in<br />

Rio de Janeiro beste Bedingungen,“<br />

kommentieren die beiden Heeressport-<br />

lerinnen ihr Turnierergebnis. Nachdem<br />

sie ohne ihren brasilianischen Coach<br />

anreisen mussten (Visa-Probleme), ist<br />

das Ergebnis noch höher zu bewerten.<br />

Teams aus Kanada, Deutschland und<br />

Australien halfen als Trainingspartner aus.<br />

Mehr bewegen.<br />

SPORTSFREUND 01/2008 • Feb / März 08 11<br />

www.omv.com


Drei Wurfverrückte auf<br />

dem Weg nach oben<br />

OLYMPIC-MEETING 2008: SPORT MEETS MUSIC!<br />

Die von der <strong>SV</strong>S-Leichtathletik organisierte<br />

größte Leichtathletikveranstaltung Europas<br />

für U-18, U-20 und U-23 Athleten/-innen<br />

findet heuer am Pfingstsonntag, 11. Mai<br />

2008, statt. Der Nationalteam-Nachwuchs<br />

misst sich im Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

mit starker internationaler<br />

Konkurrenz. Sportliche Höchstleistungen<br />

sind somit vorprogrammiert.<br />

Aktive Unterhaltung, kulinarische<br />

Genüsse, 9 Stunden Live-Musik!<br />

Zahlreiche sportliche Stationen garantieren<br />

beste aktive Unterhaltung für Jung<br />

und Alt. Um nach sportlicher Betätigung<br />

die Energiespeicher wieder auffüllen zu<br />

können, verwöhnen die <strong>Schwechat</strong>er Gastronomiebetriebe<br />

mit kulinarischen, länderspezifischen<br />

Leckerbissen. Liebhaber<br />

französischer sowie ungarischer Küche<br />

kommen voll auf ihre Rechnung. Auf Vegetarier<br />

sowie Süßspeisenliebhaber wartet<br />

eine „Palatschinkenkuchl“.<br />

Auf der Sportlermeile werden von 15 bis<br />

24 Uhr Musikgruppen ein Live-Open-Air<br />

Festival entzünden. Auf Grund ihrer verschiedenen<br />

Stilrichtungen – vom Wiener-<br />

12 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

lied, Jazz bis Hard Rock – ist für jeden/-e<br />

Besucher/-in das Richtige dabei. Als fixes<br />

Highlight wird die Amadeus Austrian Music<br />

Award nominierte Gruppe DENK rund<br />

um die Rannersdorferin Birgit Denk für<br />

Austro-Rock-Stimmung sorgen (20 Uhr).<br />

Den Abschluss des „Sport-Meets-Music-Festivals“<br />

bildet die <strong>Schwechat</strong>er<br />

Band Sappalot mit ihren authentischen<br />

Interpretationen berühmter Soul- und<br />

Rock-Hits.<br />

Davor werden Bands unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen auf der Open<br />

Air Bühne vorm Rannersdorfer StaStadion auftreten: Lang und Lengl (Wien,<br />

Jazz/Funk/Soul/Latin), The Other Kind<br />

(Ebergassing, Blues/Country/AlterBlues/Country/Alternative),<br />

Catch James (Bruck/Leitha,<br />

Rock/Ska), SuperToaster (<strong>Schwechat</strong>,<br />

Funk/Rock), Best Before (Wien, CoverCoverband/Rock/Pop). Spitzensport, Spitzenmusik, kulinarische<br />

Schmankerl, Möglichkeiten zum AusAusloten körperlicher Fähigkeiten garantieren<br />

Spaß, Unterhaltung und Genuss<br />

am Muttertag – und das alles bei<br />

FREIEM EINTRITT!<br />

GREGOR HÖGLER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik, Trainer)<br />

Jahrgang: 1972<br />

Größe: 181 cm<br />

Gewicht: 98 kg<br />

Beruf: Energiekonzepteplanung<br />

Disziplin: Speer (Diskus)<br />

Bestleistung: 84,03 m (ÖR, 1999)<br />

Erfolge: 12 x Staatsmeister<br />

(Auswahl) 2002 3. Platz Militär-WM<br />

2001 1. Platz Militär-WM<br />

2000 Teilnahme Olympia<br />

1999 2. Platz Universiade<br />

1998 1. Platz Grand Prix Linz<br />

1998 <strong>10</strong>. Platz EM Budapest<br />

1997 <strong>10</strong>. Platz WM Athen<br />

GERHARD MAYER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />

Jahrgang: 1980<br />

Größe: 191 cm<br />

Gewicht: <strong>10</strong>3 kg<br />

Beruf: HSZ-Soldat<br />

Disziplin: Diskus<br />

Bestleistung: 62,85 m (2005)<br />

Erfolge: 7 x Staatsmeister<br />

2007 1. Platz Universiade<br />

2006 14. Platz EM Göteborg<br />

ELISABETH PAUER (<strong>SV</strong>S Leichtathletik)<br />

Jahrgang: 1983<br />

Größe: 180 cm<br />

Gewicht: 70 kg<br />

Beruf: Physiotherapeutin<br />

Disziplin: Speer<br />

Bestleistung: 56,23 m (2008)<br />

Erfolge: 2007 Staatsmeister<br />

2007 13. Platz EC Split<br />

www.<strong>SV</strong>SChwEChAT.AT<br />

www.<strong>SV</strong>S-LEIChTAThLETIK.AT<br />

SPORT MEETS MUSIC<br />

9 STUNDEN LIVE OPEN AIR!<br />

RUDOLF-TONN-STADION-SChwEChAT, AB 14 UhR<br />

<strong>SV</strong>S-Leichtathletik-Trainer<br />

Gregor Högler<br />

Dipl. Ing. Gregor Högler geht einem Doppelberuf<br />

nach. Zum Einen ist er Planer für Energiekonzepte,<br />

daneben Rauchfangkehrer im<br />

schwesterlichen Betrieb. Täglich um 4.30 Uhr<br />

heißt es „raus aus den Federn“! Zudem erwirbt<br />

er zurzeit auf der Kremser Uni den Doktortitel.<br />

Sportlich hat er sehr viel erreicht: er hält den<br />

österreichischen Rekord im Speerwurf, war in<br />

einem WM-Finale und bei den Olympischen<br />

Spielen. Obendrein ist Gregor Trainer von Gerhard<br />

Mayer, Elisabeth Pauer und dem blinden Bill<br />

Marinkovic. Warum tut sich jemand das alles<br />

an? Grund genug für Heinz Eidenberger, Pressesprecher<br />

der <strong>SV</strong>S-Leichtathletik, ein Gespräch<br />

mit Högler zu führen.<br />

Wie kamst Du eigentlich zur Trainertätigkeit?<br />

Eigentlich hatte ich niemals vor Trainer zu<br />

werden. Ich war es gewohnt im Mittelpunkt<br />

zu stehen und von anderen Menschen betreut<br />

zu werden. Ich gab alles für den Sport<br />

und wollte nur mit Athleten zu tun haben,<br />

die den Sport genauso ernst nahmen wie ich.<br />

Ich orientierte mich immer am Ausland und<br />

den Besten und reiste ihnen in die ganze<br />

Welt hinterher, bis sie meine Freunde wurden.<br />

2000, gegen Ende meiner aktiven<br />

Karriere, lernte ich Gerhard Mayer (<strong>SV</strong>S)<br />

kennen und erkannte sein Potential. 2002<br />

überredete ich ihn, mit mir nach Deutschland<br />

ins große Land der Werfer zu gehen,<br />

um zu lernen und neue Erfahrungen zu<br />

sammeln. Wir wurden beide von Uwe Hohn,<br />

dem Weltrekordhalter im Speerwurf mit dem<br />

alten Speer (war auch 60 m Diskuswerfer),<br />

betreut. Kurz darauf unterbrach ich meine<br />

aktive Karriere und beendete mein Maschinenbaustudium.<br />

Beim Krafttraining half ich<br />

Gerhard weiter. Als 2005 Uwe Hohn nach<br />

Dubai ging und Gerhard an mich herantrat,<br />

sein gesamtes Training zu steuern und zu<br />

überwachen, war ich zuerst mal überrascht.<br />

Ich hatte bisher nicht sehr viel Kontakt zum<br />

Diskuswurf. Doch mit meiner Erfahrung<br />

aus biomechanischen Untersuchungen und<br />

innovativen Ideen zum speziellen Krafttraining<br />

im Wurfbereich, fühlte ich mich dann<br />

doch bereit. Es folgte ein gemeinsames<br />

Training mit Weltrekordhalter Jürgen Schult<br />

in Deutschland. Da ich ein technisch sehr<br />

gutes Verständnis mitbringe und mechanisch<br />

mich schon viel mit Wurfgeräten beschäftigt<br />

habe, konnte ich sehr schnell für<br />

IM GESPRÄCH<br />

den Diskuswurf ein gutes Gefühl und Augenmaß<br />

entwickeln. Und es wird von Jahr zu<br />

Jahr besser. Kaum hatte ich zu diesem Trainerjob<br />

aus Freundschaft ja gesagt, war ich<br />

schon mitten drinnen. 2007 habe ich noch<br />

Elisabeth Pauer (<strong>SV</strong>S) überredet, doch noch<br />

ein Jahr zu trainieren, um ihr zu zeigen, was<br />

mit guter Technik möglich ist. Sie ließ sich<br />

motivieren, und nun ist sie genauso eine<br />

„Wurfverrückte“ wie Gerhard und ich.<br />

Welche Ansprüche stellst Du als Trainer an Dich?<br />

Ich bin der Erfüllungsgehilfe des Athleten!<br />

Ich helfe dem Athleten die weiteste Wurfweite<br />

zu ermöglichen. Ich stütze ihn, wo<br />

es notwendig und möglich ist. Die Athleten<br />

können mit allen Anliegen zu mir kommen.<br />

Auch ich muss vieles dem Sport unterordnen.<br />

Mein Beruf ist mit dem Training zu<br />

koordinieren. Die Trainingsreize müssen immer<br />

gut durchdacht und richtig eingesetzt<br />

sein. Der rote Faden im Training darf nie<br />

verloren gehen. Jede Phase im Jahr hat eine<br />

wichtige Aufgabe, die nie vergessen werden<br />

darf. Ich muss mich ebenso immer wissbegierig<br />

weiterbilden und viel neues Wissen<br />

in mir anreichern. Meine Sprache und Anweisungen<br />

müssen stets positiv formuliert<br />

sein. Ich muss die Kraft der Sprache auch<br />

im Training nutzen. Falsche Anweisungen<br />

können im Training sehr schnell zu Verwirrungen<br />

führen. Klare positive Anweisungen<br />

sind immer sehr zielführend!<br />

Welche Ansprüche stellst Du an Deine Athleten?<br />

Absoluten Respekt gegenüber mir, meiner<br />

Zeit und einer Topleistung! Da ich die Trainertätigkeit<br />

als Hobby und neben meinen<br />

beiden Berufen ausführe, haben meine<br />

Athleten mich und meinen Zeiteinsatz zu<br />

respektieren. Wir sind am Platz, um Spaß<br />

an weiten Würfen zu haben und um Leistung<br />

zu produzieren. Ich sehe die Sportstätte<br />

als Leistungsproduktionsstätte, auf der<br />

konzentrierte Arbeit zu erfolgen hat. Will jemand<br />

den Sport ohne Leistungshintergrund<br />

betreiben, so akzeptiere ich das, kann aber<br />

niemals sein Trainer sein. Alles wird dem<br />

Sport untergeordnet! Man kann natürlich<br />

Spaß haben, aber nur, wenn es unserem Ziel<br />

nicht schadet. Somit hat auch der Sportler<br />

sein Umfeld leistungsorientiert zu gestalten.<br />

Soweit mir das möglich ist, helfe ich<br />

gerne. Liegt es außerhalb meines Wirkungsbereichs,<br />

muss er selber dafür sorgen. Der<br />

Sport wird aus Leidenschaft zum Wurf und<br />

KONTAKT – LEICHTATHLETIK<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Mag. Leo Hudec<br />

L.hudec@kabsi.at<br />

Tel. (0650) 373 52 87<br />

Geschäftsstelle:<br />

Erich Straganz<br />

Tel. (01) 707 17 87-27<br />

svs.la@aon.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />

Nachwuchs:<br />

Werner Böhm<br />

Tel. (0699) <strong>10</strong> 715 654<br />

werner.boehm@4fun.at<br />

Trainingstermine/Trainingsort:<br />

Mo bis Fr<br />

Zeit nach Anfrage<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

zur Freude an der Bewegung gemacht. Kein<br />

Sportler soll Gedanken an Geld im Hinterkopf<br />

haben. Diese Gedanken verpesten die<br />

Freude und lassen die Lockerheit, die für<br />

weite Würfe notwendig sind nicht zu!<br />

Wie beurteilst Du die Potentiale deiner beiden<br />

Schützlinge?<br />

Bei beiden <strong>SV</strong>S-Athleten sind die möglichen<br />

Potentiale noch bei weitem nicht ausgeschöpft.<br />

Zu Gerhard Mayer sei erwähnt,<br />

dass wir nach nun zwei Jahren technischer<br />

Optimierung zu einem gemeinschaftlich erarbeiteten<br />

Leitfaden gelangt sind, dessen<br />

Gedanken wir gemeinsam tragen. Die angestrebte<br />

Technik scheint heuer realisierbar<br />

zu sein, da Gerhard besonders in den speziellen<br />

Krafttrainingsbereichen gute Fortschritte<br />

gemacht hat. Bei Elisabeth Pauer<br />

hat schon die kurze Zusammenarbeit sehr<br />

gute Erfolge gezeigt. Aber dies ist erst der<br />

Anfang. Denn Elisabeth trainiert nebenberuflich<br />

und hat keine richtigen Regenerationsphasen.<br />

Sie arbeitet als Physiotherapeutin<br />

in Graz und fährt jedes Wochenende zu mir<br />

nach Wien. Auch im technischen Bereich<br />

sind wir erst am Anfang. Da gibt es noch<br />

viel Grundlegendes zu verfeinern. Ihr Ehrgeiz<br />

ist unermesslich und sie wird es noch<br />

sehr weit bringen. Ich bin mir sicher, dass<br />

sie nach Adaption der Bänder und Sehnen<br />

an die hohen Wurfumfänge eine hervorragende<br />

Werferin werden kann. Man muss uns<br />

nur Zeit geben, denn starke Bäume wachsen<br />

bekanntlich langsam, aber dafür stetig!<br />

Welches Trainerziel hast Du Dir persönlich mit<br />

den beiden gesteckt?<br />

Meine Athleten sollen zu den besten Werfern<br />

der Welt gehören und stets bei Großereignissen<br />

Finalreife beweisen! Dieser lange,<br />

steinige Weg soll uns immer Freude und<br />

Glück bescheren! Dieses ehrgeizige Ziel<br />

vereint uns täglich und lässt uns als Team<br />

stärker werden. Um unser Ziel zu erreichen,<br />

müssen wir geduldig und ehrgeizig weiterarbeiten!<br />

Ich möchte aber nicht verschweigen,<br />

dass ich mit beiden Athleten zu den<br />

Olympischen Spielen möchte, mit Gerhard<br />

bereits 2008 nach Peking, mit beiden<br />

2012 nach London!<br />

Danke für das interessante und ausführliche<br />

Gespräch. Ich wünsche Euch alles Gute, damit<br />

ihr Eure ehrgeizigen Ziele erreichen könnt!<br />

HEINZ EIDENBERGER<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 13


FOTO: SCHNEIDER<br />

Neuer Obmann<br />

Der Richtungswechsel wurde noch im alten<br />

Jahr beschlossen, die offi zielle Übergabe<br />

der Agenden an den neuen Obmann GR<br />

Michael Szikora wurde im Rahmen einer<br />

außerordentlichen Generalversammlung<br />

im März durchgeführt. Sein Vorgänger<br />

Christian Scheuch bleibt (einigermaßen<br />

überraschend) dem Vorstand als Kas-<br />

sierstellvertreter erhalten. „Ich werde dem<br />

Verein weiterhin helfen, allerdings mehr<br />

im Hintergrund“, erklärte Scheuch. Neo-<br />

xx SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

REGIONALLIGA OST 2007/2008 - GESAMTTABELLE (14.04.2008)<br />

1. FAC Team für Wien 22 17 2 3 43:17 53<br />

2. SKN St. Pölten 22 16 5 1 39:16 53<br />

3. Wiener Sportklub 22 13 3 6 32:14 42<br />

4. SK Rapid Amateure 22 12 4 6 40:23 40<br />

5. <strong>SV</strong> Würmla 22 11 3 8 35:33 36<br />

6. SC Neusiedl 1919 22 <strong>10</strong> 5 7 32:27 35<br />

7. First Vienna FC 1894 22 <strong>10</strong> 4 8 28:27 34<br />

8. <strong>SV</strong> Horn 22 8 6 8 37:32 30<br />

Obmann Szikora tritt den Job mit klaren<br />

Zielsetzungen an, sowohl in sportlicher<br />

wie in vereinstechnischer Hinsicht. So<br />

ist der Klassenerhalt als klare Vorgabe für<br />

den Rest der Saison angesagt. Im Gegen-<br />

satz zu Vorgänger Scheuch will sich Sziko-<br />

ra aus dem Tagesgeschäft weitestgehend<br />

heraushalten.<br />

Sowohl was die Kommunikation nach In-<br />

nen, als auch jene nach Außen betrifft,<br />

sieht der neue Obmann Handlungsbedarf.<br />

9. FC Harreither WY 22 9 3 <strong>10</strong> 26:26 30<br />

<strong>10</strong>. VfB Admira Wacker Mödl. 22 7 5 <strong>10</strong> 32:34 26<br />

11. <strong>SV</strong> Wienerberger 22 7 5 <strong>10</strong> 19:22 26<br />

12. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure 22 7 2 13 29:34 23<br />

13. SC Zwettl 22 6 5 11 31:44 23<br />

14. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> 22 4 6 12 23:40 18<br />

15. ASK Baumgarten 22 4 4 14 26:48 16<br />

16. SC Eisenstadt 22 3 2 17 13:49 11<br />

Der Verein soll intern zusammenrücken. In<br />

Richtung Bevölkerung gilt es, mit Charme<br />

Werbung für den Fußballsport in <strong>Schwechat</strong><br />

zu machen. Ausserdem soll der Weg der<br />

Jugend weiterverfolgt werden. Als Mann<br />

der Wirtschaft legt Szikora auch auf Spon-<br />

sorensuche und –betreuung ein Hauptau-<br />

genmerk. „Bewegen können wir nur etwas<br />

gemeinsam“, ist er sich sicher und treibt<br />

entsprechend auch die Suche nach einem<br />

neuen Präsidenten voran.<br />

KONTAKT – FUSSBALL<br />

Obmann:<br />

GR Michael Szikora<br />

Tel. (01) 706 25 52<br />

offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

GR MICHAEL SZIKORA<br />

Jahrgang: 1951<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

Familienstand: verheiratet, ein Sohn<br />

Schulischer und beruflicher Werdegang:<br />

• Volksschule <strong>Schwechat</strong><br />

• Gymnasium 11<strong>10</strong> Wien<br />

• Ausbildung zum Industriekaufmann<br />

• 1965: Georg Pappas Automobil AG<br />

• Prokurist<br />

• Seit 2001: Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer<br />

NÖ, Außenstelle <strong>Schwechat</strong><br />

Politik und Sport:<br />

• Gemeinderat der Stadt <strong>Schwechat</strong> (ÖVP)<br />

• Mitglied des Gemeinderatsausschusses<br />

„Jugend, Sport und Kultur“<br />

• Vizepräsident der <strong>SV</strong>S<br />

• Obmann <strong>SV</strong>S Fußball<br />

• Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank<br />

Region <strong>Schwechat</strong><br />

• Obmann-Stv. der Stadtgruppe<br />

<strong>Schwechat</strong> des ÖWB<br />

• Laienrichter beim Landesgericht Korneuburg<br />

• Beiratsmitglied der Forum <strong>Schwechat</strong> GmbH<br />

NÖ-Landeswettkampf<br />

Gänserndorf, 8. März 2008<br />

KUNSTTURNEN • In der Aufbaustufe 1 turnte<br />

Gloria Keglevits: sie war gut vorbereitet<br />

und mit ihren sechs Jahren zeigte sie sich<br />

sehr routiniert. Fast fehlerfreie Übungen<br />

an den vier Geräten brachten als Lohn<br />

den 1. Platz in dieser Leistungsstufe.<br />

In der Aufbaustufe 2 machte es Viktoria<br />

Keglevits ihrer Schwester nach. Sie<br />

erturnte ebenfalls den 1. Platz. Sara<br />

Binder kam in dieser Leistungsklasse<br />

auf den ausgezeichneten 4. Platz. In der<br />

Kinderstufe U11 war Chiara Welkens eine<br />

Klasse für sich. Sie siegte souverän und<br />

ließ die zweitplazierte Turnerin um 4,70<br />

Punkte hinter sich. Julia Götzinger und<br />

Jessica Farthofer turnten zum ersten Mal<br />

in der Nachwuchsstufe U11 bei einem<br />

NÖ-Landeswettkampf. Die Übungen<br />

waren zwar noch nicht optimal, aber die<br />

<strong>SV</strong>S-Mädchen zeigten ihre Klasse auf.<br />

Götzinger siegte mit über vier Punkten<br />

Vorsprung vor der zweitplazierten Turnerin<br />

und Farthofer erturnte einen beachtlichen<br />

3. Rang. Alina Baumgartner rundete den<br />

<strong>SV</strong>S Erfolg mit einem 1. Platz in der<br />

Juniorinnenklasse B ab.<br />

NÖ-Landeswettkampf TURN<strong>10</strong><br />

Gänserndorf, 9. März 2008<br />

Die <strong>SV</strong>S-Turnerinnen Annika Cervinka,<br />

Theresa Bauer, Katalin Kiss und Amanda<br />

Parth erreichten im Mannschaftsbewerb der<br />

Altersklasse AK<strong>10</strong> trotz Altersunterschied<br />

zur Konkurrenz den <strong>10</strong>. Rang. Die<br />

Mannschaft <strong>SV</strong>S 2 holte sich mit Sanna<br />

Sailer, Alina Koller und Jasmin Steffel, den<br />

7. Gesamtrang im Mannschaftsbewerb<br />

AK<strong>10</strong>. Den Mannschaftsbewerb AK12<br />

dominierte das Team <strong>SV</strong>S 3 (Sandra<br />

Stolfa, Theresa Unger und Linda Jurcizak).<br />

In der Altersklasse 15-18 Jahre hatte die<br />

<strong>SV</strong>S nur eine Einzelturnerin am Start.<br />

Marianne Sommer meisterte ihre Übungen<br />

gekonnt und erturnte den 1. Rang.<br />

KONTAKT – JIU JITSU<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Erich Ebetshuber<br />

Tel. (0664) 450 89 84<br />

www.jjvoe.at<br />

ejjvoe@gmx.at<br />

Trainingstermine, -ort:<br />

Auf Anfrage<br />

KONTAKT – KUNSTTURNEN<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Brigitta u. Ing. Friedrich Türkott<br />

Tel. (02236) 530 62<br />

friedrich_tuerkott@gmx.at<br />

Trainingstermine, -ort:<br />

Mo und Mi 16.30 is 18.00 Uhr<br />

Turnsaal Europahauptschule<br />

Europaplatz 1<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

KONTAKT – RADBALL<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Heinz Wondra<br />

Tel. (01) 202 <strong>10</strong> 03<br />

heinz.wondra@gmx.at<br />

Trainingsort:<br />

Gymnasium <strong>Schwechat</strong><br />

Ehrenbrunngasse 6<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

Saisonauftakt Erstes Saisonziel erreicht<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

Von Hamburg nach Ebreichsdorf<br />

OMER BESIC<br />

FOTO: ZVG<br />

RADBALL • Über die Vorrunde und das<br />

Halbfinale, das Anfang Februar 2008 in<br />

<strong>Schwechat</strong> stattfand, qualifizierte sich<br />

die <strong>SV</strong>S-Mannschaft David<br />

Wondra / Jürgen Pischl für das<br />

Finale des Österreich-Cup.<br />

Eine beachtliche<br />

Leistung, ange-<br />

sichts dessen, das<br />

bei diesem Turnier<br />

die zurzeit sechs<br />

besten Mann-<br />

schaftenÖster- reichs an den<br />

Start gingen.<br />

JIU JITSU • Im Norden Deutschlands be-<br />

gann Mitte März mit den „Hamburg Open“<br />

die internationale Saison für Österreichs<br />

Junioren. Die <strong>SV</strong>S war mit Paradekämpfer<br />

Omer Besic vertreten, der sich mit seinem<br />

zweiten Platz auch gleich zu Saisonbe-<br />

ginn gut in Form zeigte. Der Schwecha-<br />

ter begann fulminant und fegte den Bel-<br />

gischen Kämpfer mit Full Ippon von der<br />

Matte, behielt gegen seinen Mannschafts-<br />

kollegen Flo Hassl mit kluger Taktik 3:2<br />

die Oberhand unterlag jedoch dem Deut-<br />

schen Fighter mit Full Ippon und siegte<br />

im vierten Kampf.<br />

Im Kampf um Medaillen<br />

Während <strong>Schwechat</strong>s Jiu-Jitsu-Kämpfer in<br />

Ebreichsdorf um Landesmeistermedaillen<br />

kämpfen, sucht der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund gera-<br />

de den Weg von der Druckerei in die Haus-<br />

halte. Entsprechend bleibt vorab nur An-<br />

kündigungsarbeit zu leisten. Mit bis zu 15<br />

<strong>SV</strong>S-Athleten rechnet <strong>SV</strong>S-Sektionsobmann<br />

und Präsident des JJVÖ Erich Ebetshuber<br />

im Kampf um die Medaillen. Titel und Sto-<br />

ckerlplätze sind anvisiert und werden in<br />

der nächsten Ausgabe präsentiert.<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 15


MFT – Fit mit der Disc<br />

Im Mittelpunkt des Trainings mit der<br />

MFT-Disc steht die Koordination. Neben<br />

Kraft und Ausdauer ist die Koordination<br />

eine ganz wesentliche Komponente für<br />

ihre Fitness. Um diese zu schulen, sind<br />

Übungen auf instabilen Untergründen op-<br />

timal geeignet. Der CLUBA. bietet hierfür<br />

erstmals Trainingseinheiten auf der MFT-<br />

Fit-Disc an.<br />

Die Fit-Disc ist die „einfachste“ Form der<br />

unterschiedlichen MFT-Discs und somit<br />

als Trainingsgerät für alle geeignet. Durch<br />

den steigerbaren Schwierigkeitsgrad der<br />

Übungen ist die MFT-Disc aber auch für<br />

„Fitness-Profi s“ und Leitsungssportler eine<br />

neue Herausforderung.<br />

Im Wesentlichen geht es beim Koordina-<br />

tionstraining darum, das Zusammenspiel<br />

von Nerven und Muskeln zu verbessern.<br />

Durch den „wackeligen“ Untergrund ist<br />

permanent der ganze Körper gefordert.<br />

Er muss sich durch feine Korrekturen im<br />

Gleichgewicht halten. Muskeln werden da-<br />

durch nicht nur gestärkt, sondern lernen,<br />

zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Ins-<br />

16 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

besondere werden auch die tiefer liegen-<br />

den und kleinen Muskeln trainiert, die in<br />

vielen anderen Trainingsarten oft zu kurz<br />

kommen, für die Stabilität und die Körper-<br />

haltung jedoch eine große Rolle spielen.<br />

Zusätzlich wird auch das Gehirn trainiert,<br />

das als zentrales Organ die Aktivität der<br />

Skelettmuskulatur steuert.<br />

Das Training mit der MFT-Disc führt zu:<br />

• Verbesserung von Gleichgewicht und<br />

Reaktionsfähigkeit<br />

• ökonomischerer Bewegungsausführung<br />

• Verringerung von Ermüdung und<br />

Verletzungsgefahr<br />

• Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

• Stabilisierung der Haltemuskulatur<br />

der Wirbelsäule<br />

• Vermeidung von Fehlbelastungen<br />

und Unfällen<br />

• neuen Bewegungserfahrungen<br />

• Schärfung der eigenen Körperwahr-<br />

nehmung<br />

• Verbesserung der neuronalen Ver-<br />

schaltungen im Gehirn<br />

Das CLUBA.-Angebot:<br />

In diesem Frühjahr bietet der CLUBA. zwei<br />

verschiedene Module „zum Kennenlernen“<br />

an: MFT-Balance und MFT-Cardio.<br />

MFT-Balance: Hier werden mit ruhigen<br />

Übungen insbesondere Gleichgewicht und<br />

Stabilität trainiert.<br />

MFT-Cardio: Hier wird mit einfachen<br />

Schritten und Schrittkombinationen die<br />

gesamte Bewegungskoordination trainiert<br />

– mit zusätzlichem Effekt für das Herz-<br />

Kreislaufsystem.<br />

Nähere Information und Anmeldung unter<br />

Tel. 0676 88780355.<br />

FOTOS: CLUBA.<br />

TIPP Kampf dem Fett<br />

GESUNDHEITS<br />

Draußen wird es immer wär- wär-<br />

mer und man zeigt wieder mehr<br />

Haut. Das nehmen viele zum Anlass, ein<br />

wenig abzunehmen. Man sagt also dem<br />

Fett den Kampf an. Einige probieren es<br />

mit radikalen Methoden und ernähren<br />

sich nur noch fl üssig. Das führt jedoch<br />

zum berühmten Jo-Jo-Effekt: Der Körper<br />

lagert dann sofort alles was er kriegen<br />

kann ein – aus Angst vor der nächsten<br />

„Hungersnot“. Andere vertrauen auf die<br />

„FdH-Diät“ (Friss die Hälfte). Die ist aber<br />

nur dann wirkungsvoll, wenn die Ernäh-<br />

rung ausgewogen ist. Und da gehört auch<br />

Fett dazu - wenn auch in geringerem Maß.<br />

Kaum zu glauben, aber Fett hat auch viele<br />

gute Seiten:<br />

• Fett bildet unter der Haut eine Isolier-<br />

schicht und verhindert Wärmeverlust.<br />

• Fett ist ein idealer Geschmacksträger<br />

mit dem angenehmen Nebeneffekt,<br />

dass es nach dem Essen das Sätti-<br />

gungsgefühl verlängert.<br />

präsentiert<br />

Theres Wess – Trainerin für Schwangeren-<br />

gymnastik und Fit nach der Geburt.<br />

Theres Wess ist Physiotherapeutin und<br />

Lehrtherapeutin an der Fachhochschule<br />

für Physiotherapie in den Fachbereichen<br />

Gynäkologie und Neurologie. Seit Jänner<br />

leitet sie die CLUBA.-Kurse für Schwan-<br />

gere und „junge Mütter“ – mit dem Ziel,<br />

Körper und Seele optimal auf die Geburt<br />

und die Zeit danach vorzubereiten bzw.<br />

mit gezielten Übungen die Rückbildungs-<br />

vorgänge zu unterstützen.<br />

Theres Wess ist 31 Jahre alt, verheiratet<br />

und hat zwei Söhne. Ihr Hobbies sind<br />

wandern und lesen. Selbst beschreibt sie<br />

sich als zielstrebig, konsequent und mit-<br />

fühlend, aber auch ungeduldig und stur.<br />

Als coolstes Erlebnis bezeichnet sie die<br />

Geburt ihres jüngsten Sohnes und mit<br />

einem Lottosechser würde sie sich ein<br />

Haus mit Praxis errichten.<br />

Ihr Lebensmotto: „Man muss mit allem<br />

rechnen – auch mit dem Schönen.“<br />

• Einige Vitamine sind fettlöslich, können<br />

also vom Körper nur in Verbindung mit<br />

Fett aufgenommen werden.<br />

Leider gibt es nicht nur die „guten“<br />

(mehrfach) ungesättigten Fettsäuren, die<br />

in Pfl anzenölen, Nüssen oder Fischen vor-<br />

kommen, sondern auch die „bösen“ ge-<br />

sättigten Fettsäuren in Fleisch, Wurst oder<br />

Käse. Wie so oft ist einerseits die Menge,<br />

andererseits die richtige Mischung von<br />

Bedeutung.<br />

Die Fakten:<br />

• 80g Fett pro Tag sind für einen Erwach-<br />

senen ausreichend.<br />

• Ideales Verhältnis, auch in Richtung<br />

Blutcholesterin: 1/3 gesättigte, 1/3 un-<br />

gesättigte und 1/3 mehrfach ungesät-<br />

tigte Fettsäuren.<br />

Bei der Berechnung des Fettanteils in Le-<br />

bensmitteln heißt es, die Verpackung ge-<br />

nau zu lesen. Milch mit 3,6 % Fett enthält<br />

3,6 g Fett pro <strong>10</strong>0 ml. Schwieriger wird es<br />

KONTAKT, PROGRAMM – CLUBA.<br />

Vereinspräsident:<br />

Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />

Geschäftsführerin:<br />

Monika Foret<br />

monika.foret@cluba.at<br />

Anmeldung, Beratung, Info:<br />

CLUBA.-Büro<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Büro:<br />

Di, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Do, 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 358<br />

Hotline Mo-Fr <strong>10</strong>-16 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 355<br />

offi ce@cluba.at<br />

www.cluba.at<br />

Trainingsorte/-Zeiten:<br />

lt. Programm<br />

Spiel+Sport-Woche für Kinder<br />

Auch heuer ist sie wieder da: die<br />

Spiel+Sport-Woche! Eine Woche Spiel+Spaß<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Von 30.<br />

Juni bis 4. Juli 2008 erwarten die Kinder<br />

Badbesuche, Radausfl ug, Spiele im Saal<br />

und im Gelände, Schatzsuche, Rätsel-<br />

Rallye und vieles mehr. Die Betreuung<br />

erfolgt ganztägig (inklusive Mittagessen)<br />

unter der Leitung von Marion Diatel, Babsi<br />

Viertl und ihrem Team. Interessenten er-<br />

suchen wir um rasche Anmeldung, denn<br />

es sind nur noch wenige Plätze frei.<br />

Termin: 30. Juni bis 4. Juli 2008<br />

Kosten: EUR <strong>10</strong>0,- (inkl. Mittagessen)<br />

(bei Geschwistern 2. Kind EUR 85,-)<br />

Anmeldung: möglichst rasch beim CLUBA.,<br />

Tel. 0676 88 78 0358<br />

beim Käse, da hier das „Fett in der Tro-<br />

ckenmasse“ (Fett i. Tr.) angegeben ist und<br />

jeder Käse unterschiedlich viel Wasser<br />

enthält. Als Faustregel gilt: das absolute<br />

Fett bei Hartkäsen liegt bei der Hälfte des<br />

angegebenen Wertes (also 40 % Fett i. Tr.<br />

entspricht ca. 20% Fett absolut, d.h. 20 g<br />

Fett pro <strong>10</strong>0 g Käse).<br />

Na dann: fröhliches Rechnen und nicht<br />

verzagen! Im ZweiZwei- felsfalle auf die<br />

innere Stimme<br />

beim Einkau- Einkau-<br />

fen hören!<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 17<br />

Kurzberichte


FOTO: MLADENOV<br />

xxx<br />

BOGENSPORT • Melanie Nouza ist eine der<br />

wenigen Nachwuchssportler/-innen des<br />

<strong>Schwechat</strong>er Bogensportclubs. Seit vier<br />

Jahren ist die 15-jährige dabei und han-<br />

telt sich von einer Distanz zur nächsten.<br />

Für die nächsten Jahre hat sie sich ei-<br />

niges vorgenommen – vor allem den Spaß<br />

an der Konzentration nicht zu verlieren.<br />

Wie kommt man in so jungen Jahren zu einer<br />

Randsportart wie den Bogensport?<br />

Die Bogenschützen der <strong>SV</strong>S hatten 2003<br />

am Oktoberfest einen Stand, da konnte<br />

man Bogenschießen einmal ausprobieren.<br />

Diese Chance habe ich genützt. Es mach-<br />

te mir von Anfang an großen Spaß.<br />

Welche Eigenschaften muss man zum Bo-<br />

gensport mitbringen?<br />

Man muss in erster Linie sehr viel Kon-<br />

zentration haben. Um den Bogen richtig<br />

spannen zu können, braucht man auch<br />

viel Kraft in den Händen.<br />

Machst du zusätzliche Konzentrationsübungen<br />

oder Ähnliches?<br />

Nein. Ich versuch mich nur durch die Kon-<br />

zentration beim Training zu verbessern.<br />

Wie oft kommst du auf den Trainingsplatz?<br />

Im Sommer trainiere ich zweimal pro Wo-<br />

che auf dem Trainingsplatz in Ranners-<br />

dorf (Festwiese, Wallhofgasse). Im Winter<br />

bin ich so zirka einmal pro Woche in der<br />

Halle, um zu trainieren.<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM BOGENSPORT?<br />

Alter: ab 12 Jahre<br />

Wann: Mi, 16 bis 18 Uhr<br />

Ort: Bogensportplatz Rannersdorf<br />

(Festwiese, Wallhofgasse)<br />

Obmann: Gerhard Sokol<br />

Web: www.<strong>SV</strong>S-BSC-<strong>Schwechat</strong>.at<br />

In welcher Klasse schießt du derzeit bzw. welche Distanzen<br />

musst du bewältigen?<br />

Ich bin jetzt 15 Jahre alt und da ist man bei den Kadetten.<br />

Derzeit trainiere ich auf die 50-Meter-Distanz. Das ist mein<br />

nächstes Ziel.<br />

Wie läuft dann so ein Tunier ab?<br />

Ich muss in meiner Klasse auf 50, 40, 30 und 20 Meter<br />

schießen. Ziel ist natürlich die Pfeile so nah wie möglich<br />

zusammen in die Mitte zu setzen. Diese Punkte ergeben<br />

dann die Wertung.<br />

Mehr als Robin Hood<br />

Kannst du dich an einen besonderen Erfolg erinnern?<br />

Mein schönstes Erlebnis war, als ich einmal auf<br />

eine Distanz von 30 Meter alle Pfeile in ei-<br />

ner kleinen Gruppe nebeneinander ins Rote<br />

traf. Damals habe ich noch nicht lange<br />

trainiert und war wirklich stolz.<br />

Ende April findet ein Turnier mit interna-<br />

tionaler Beteiligung in <strong>Schwechat</strong> statt.<br />

Wirst du daran teilnehmen und wenn ja,<br />

welche Distanzen nimmst du dir vor?<br />

Ja, ich werde auf jeden Fall teilnehmen.<br />

Es kommt drauf an, wie das Training bis<br />

dahin läuft. Wahrscheinlich werde ich in<br />

den Klassen ab 40 Meter abwärts schießen.<br />

Hast du ein bestimmtest Ziel für die nächs-<br />

ten Jahre vor Augen?<br />

Ich möchte die Distanz von 70 Metern<br />

schaffen. Ich denke, ich werde noch un-<br />

gefähr vier Jahre dafür brauchen. Wich-<br />

tig ist mir für die nächsten Jahre, dass<br />

mir dieser Sport weiterhin Spaß macht.<br />

Es geht mir nicht nur um Siege bei Tur-<br />

nieren, denn oft ist man auch richtig ent-<br />

täuscht, wenn man etwas nicht schafft.<br />

Deswegen finde ich, sollte es immer Spaß<br />

machen.<br />

In der Ausgabe 2/2007 berichtete der<br />

Sportsfreund über den Nachwuchs-Bo-<br />

genschützen Markus Schweitzer. Er setzte<br />

sich damals die Teilnahme an Landes-<br />

und Staatsmeisterschaften als Ziel.<br />

Dieses Vorhaben setzte er nun um und<br />

gewann vor kurzem die Wiener Landes-<br />

meisterschaften.<br />

MELANIE NOUZA (<strong>SV</strong>S Bogensportclub)<br />

Jahrgang: 1992<br />

Beruf: Schülerin am Polytechnischen<br />

Lehrgang Kenyongasse<br />

Bogensport: seit 2004<br />

Wohnort: Rannersdorf<br />

DU MÖCHTEST AUCH ZUM BASEBALL?<br />

Alter: ab 6 Jahre<br />

Wann: Mo und Mi 16 bis 17.30 Uhr<br />

Ort: Baseballfi eld Rannersdorf, Wallhofgasse<br />

Infos: Ulla Schütz<br />

Tel. (0699) 1707 18 47<br />

Web: www.baseballaustria.com<br />

Vom Nachwuchs zum Profi<br />

BASEBALL • Stephan Mathes geht gerade den offiziellen Schritt<br />

vom Nachwuchs- zum Profibaseballer. Ab heuer kann er „nur“<br />

mehr in der ersten Mannschaft der <strong>Schwechat</strong>er Blue Bats<br />

bzw. in der U21 Nationalmannschaft spielen, da er im Som-<br />

mer 20 Jahre alt wird. Der offizielle Abschied eines Bereichs,<br />

dessen Mitbegründer er war.<br />

Begonnen hat der Pitcher (Werfer) seine Karriere vor elf Jah-<br />

ren. Er und seine Kollegen spielten als erste Nachwuchs-<br />

mannschaft in <strong>Schwechat</strong> Baseball. „Die erste Mannschaft<br />

brauchte damals eine Jugendmannschaft, um eine Spielli-<br />

zenz und somit Spielberechtigung für ihre Liga zu erhalten“,<br />

erzählt der Sportler, „so haben meine Freunde und ich be-<br />

gonnen.“<br />

Blue Bats visieren Meistertitel an<br />

Nun spielt er bereits die fünfte Saison in der Blue-Bats-<br />

Kampfmannschaft und das – nach einem „Katastrophenjahr“<br />

– ziemlich erfolgreich. „Wir wollen heuer Meister in der zwei-<br />

ten Bundesliga werden und unsere Chancen stehen dafür<br />

sehr gut“, ist Stephan überzeugt. Letztes Jahr war die Mann-<br />

schaft aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle ge-<br />

schwächt, doch heuer werden die Blue Bats als Meisterkandi-<br />

dat eingestuft. Der Plan des Sportlers für die nächsten Jahre<br />

gestaltet sich dem entsprechend: Meister werden, sich nach<br />

dem Aufstieg in der Austrian Baseball League (1. Bundesli-<br />

ga) gut positionieren und diese Position halten. Und Stephan<br />

trägt durch sein Talent ordentlich zum Erfolg der Mannschaft<br />

bei. 2006 war er der beste Pitcher der Baseball Bundesliga<br />

(2. Bundesliga), 2007 nannte man ihn den besten Pitcher der<br />

besten acht ostösterreichischen Mannschaften (unter ihnen<br />

vier Mannschaften der ersten Bundesliga).<br />

Weiterhin Engagement für Nachwuchssport<br />

Stephan selbst verlässt den Nachwuchssport zwar als Spieler,<br />

engagiert er sich aber schon jetzt für die nachkommenden<br />

jungen Sportler und will das nach seiner aktiven Karriere auch<br />

weiterhin tun. „Wir machen manchmal das Nachwuchstrai-<br />

ning“, erzählt der 20-jährige. „Ich möchte nach meiner ak-<br />

tiven Karriere, als Trainer dabei bleiben.“<br />

Doch noch ist es nicht so weit. Mitte April startete die neue<br />

Saison, die bis Spätsommer geht und für Stephan und die Blue<br />

Bats eine große Chance mit sich bringt. Der Baseballer ist in<br />

Topform und nach der kalten Jahreszeit wieder höchst moti-<br />

viert. „Im Winter, wenn wir nur einmal die Woche trainieren,<br />

sackt die Motivation manchmal ab. Während der Saison ist<br />

wieder jedes Wochenende Match, da bin ich voll drinnen.“<br />

VON DANIELA FAZEKAS<br />

NACHWUCHSCORNER<br />

STEPHAN MATHES (<strong>Schwechat</strong> Blue Bats)<br />

Jahrgang: 1988<br />

Beruf: Student<br />

Baseball: seit 1997<br />

Wohnort: <strong>Schwechat</strong><br />

18 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 19<br />

FOTO: MLADENOV


One world. One dream.<br />

Was uns in Peking 2008 erwartet ...<br />

Es waren Damen, die im letzten Jahrzehnt der<br />

heimischen Leichtathletik ihren Stempel auf-<br />

drückten. Theresia Kiesl, Stephanie Graf und<br />

seitens der <strong>SV</strong>S natürlich Karin Mayr-Krifka<br />

lieferten die herausragenden Ergebnisse. Im<br />

Moment sind rot-weiß-rote Medaillenkandi-<br />

daten nicht in unmittelbarer Sichtweite. Kein<br />

Wunder, herrscht gerade in der Leichtath-<br />

letik eine unvergleichliche Leistungsdichte<br />

und härtester internationaler Wettbewerb.<br />

Trotzdem haben in den kommenden Wo-<br />

chen und Monaten noch zahlreiche hei-<br />

mische Athleten realistische Chancen auf<br />

ein Ticket nach Peking. Wer die Richtli-<br />

nien des Österreichischen Olympischen<br />

Comites kennt, der weiß, dass es sich bei<br />

den Qualifizierten keinesfalls um – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes – Mitläufer<br />

handeln wird. Streng sind die Normen,<br />

angepasst an internationale Kriterien und<br />

wie es der heimischen Sporttradition ent-<br />

spricht. Auch im Kreis der <strong>SV</strong>S sind es in<br />

der jetzigen Generation Damen, die den<br />

Ton angeben. Konkret stehen mit Andrea<br />

Mayr und Gerhard Mayer zwei international<br />

erfahrene Athleten/-innen im olympischen<br />

Blickpunkt. Die weibliche Dominanz erar-<br />

20 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

beitete, zumindest für Nicht-Insider etwas<br />

überraschend, in diesem Frühjahr mit<br />

Elisabeth Pauer noch eine weitere junge<br />

Speerwerferin.<br />

<strong>SV</strong>S KANDIDATEN/-INNEN LEICHTATHLETIK:<br />

Andrea Mayr Limit: 9:46,00 Minuten<br />

(3.000 m Hindernis) Bestleistung: 9.48,87 min. (ÖLV Rekord, 2007)<br />

Gerhard Mayer Limit: 62,50 Meter<br />

(Diskus) Bestleistung: 62,85 Meter (2005)<br />

Elisabeth Pauer Limit: 59,00 Meter<br />

(Speer) Bestleistung: 56,23 Meter (2008)<br />

>>> LEICHTATHLETIK<br />

Zahlen im Mittelpunkt<br />

Laut den vorliegenden Fakten und der<br />

sportlichen Historie der drei genannten<br />

Sportler/-innen scheint Diskuswerfer Mayer<br />

die Fahrkarte am ehesten in Wurfweite<br />

zu haben. Seine persönliche Bestleistung<br />

liegt knapp über dem gefordertem Limit,<br />

allerdings liegt dieser Wurf bald drei Jahre<br />

zurück. Doch auch im letzten Jahr näher-<br />

te sich der <strong>Schwechat</strong>er bereits bis auf<br />

38 cm an die nötige Weite von 62,50 m<br />

heran. Für den Laien scheinbar eine Klei-<br />

nigkeit, für den gelernten Spitzensportler<br />

und Spitzensportbeobachter natürlich die<br />

Welt, um die sich der Diskus weiterdrehen<br />

muss. Andrea Mayr hingegen läuft bildlich<br />

gesprochen der Limitzeit über 3000 m<br />

Hindernis noch hinterher. Zeit hätte sie<br />

für die Strecke 9:46:00 Minuten, ihr ei-<br />

gener Rekord liegt zurzeit 2,87 Sekunden<br />

darüber. Selbstredend, dass ihre Bestleis-<br />

tung auch österreichischen Rekord dar-<br />

stellt. Dazu gesellte sich nun im Frühjahr<br />

aufgrund ihrer Trainingsleistungen mit<br />

Elisabeth Pauer noch eine weitere junge<br />

Werferin. Sie pulverisierte im Rahmen des<br />

Wintertrainings ihre eigene Bestmarke und<br />

liegt nunmehr knappe drei Meter hinter<br />

der Olympiamarke.<br />

Wo und wie?<br />

So vielfältig die Olympischen Sportarten<br />

in ihren Grundlagen sind, so abwechs-<br />

lungsreich präsentieren sich auch die<br />

Wege zur Erreichung der Normen. In der<br />

Leichtathletik können bei einer Vielzahl<br />

an Wettkämpfen jene Kriterien erbracht<br />

werden, die der Leichtathletikverband und<br />

das ÖOC in Abstimmung mit den Normen<br />

des Internationalen Olympischen Comites<br />

(IOC) vorgelegt haben. So gelten Limits<br />

als erbracht, wenn die geforderten Leis-<br />

tungen im Rahme von Welt- oder Europa-<br />

cups einmal erzielt werden. Doch auch auf<br />

heimischen Boden gibt es ticketfähige Be-<br />

werbe: die Österreichischen Staatsmeis-<br />

terschaften zum Beispiel, oder die Austria<br />

Top4-Bewerbe. Und Götzis natürlich.<br />

Sekunden zur<br />

Unsterblichkeit<br />

Sie gelten als die Größten unter den Großen.<br />

Ihre Auftritte in den Olympischen Sportstätten<br />

sind die Kürzesten und trotzdem gilt ihnen<br />

die meiste Beachtung. Die Rede ist: natürlich<br />

von den Sprintern im <strong>10</strong>0-m-Finale.<br />

Sieht man vom Aufwärmen ab, rechnet den<br />

einen oder anderen Fehlstart raus, dann<br />

bleiben kaum <strong>10</strong> Sekunden der Aufmerksamkeit.<br />

Die Weltelite der <strong>10</strong>0-m-Läufer/innen<br />

ist die zeitgemäße Form des Gladiators.<br />

Es ist ein Kampf Mann neben Mann<br />

und alle gegen die Zeit. Die Disziplin ist<br />

dabei so alt, wie die Geschichte der modernen<br />

Olympischen Spiele. Bereits in<br />

Athen 1896 wurde die erste Goldmedaille<br />

über diese Sprintstrecke vergeben, der<br />

erste Sieger eines olympischen Bewerbes<br />

war der Amerikaner Francis Lane, er gewann<br />

einen <strong>10</strong>0-m-Vorlauf. Konnte sich<br />

der damalige Olympiasieger rund 12 Sekunden<br />

Zeit lassen, so liegt die aktuelle<br />

Bestmarke des Jamaikaners Asafa Powell<br />

bei 9,74 Sekunden.<br />

Die bis dato 25 vergebenen Goldmedaillen<br />

in der Königsdisziplin gingen zu fast<br />

zwei Drittel an amerikanische Athleten/innen.<br />

Von Thomas Burke in Athen 1896<br />

bis James Gatlin in Athen 2004 waren es<br />

US-Läufer, die dominierten. Mit Carl Lewis<br />

war es ebenfalls ein Amerikaner, der als<br />

einziger Mensch bisher zwei <strong>10</strong>0-m-Goldmedaillen<br />

sein Eigen nennen kann. Er profitierte<br />

– und auch dies demonstriert den<br />

Allmachtsanspruch, die Einzigartigkeit<br />

und die Bereitschaft der Sportler/-innen<br />

wirklich alles für die Medaille zu geben<br />

– vom Dopingfall Ben Johnson.<br />

Wer Beweise sucht für die Attraktivität<br />

und Einmaligkeit rund um die Ermittlung<br />

des schnellsten Menschen der Welt, der<br />

sei auf die Einschaltziffern rund um die<br />

olympischen Bewerbe verwiesen. Weltweit<br />

verfolgten mehr als 970 Millionen Menschen<br />

den Finallauf über <strong>10</strong>0 m. Nur die Eröffnungs-<br />

und Schlusszeremonie zogen über<br />

eine Milliarde Zuschauer in ihren Bann. Kein<br />

Sportbewerb, der da mithalten könnte.<br />

Wussten Sie<br />

schon, dass ...<br />

... an den ersten Olympischen Spielen<br />

in Athen 1896 in allen Sportarten<br />

insgesamt 262 Sportler/-innen<br />

teilnahmen, in Peking 2008 jedoch<br />

alleine 2000 Leichtathleten/-innen<br />

erwartet werden?<br />

CHINA INTENSIV<br />

Sport ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Kultur, einmal in vier Jahren ist diese<br />

Verbindung besonders intensiv zu<br />

erleben. Den Rahmen bieten dazu die<br />

Olympischen Sommerspiele. Die <strong>SV</strong>S<br />

schafft rund um Peking 2008 ein einmaliges<br />

Angebot, China und das Sportevent<br />

des kommenden Jahres zu erleben. <strong>SV</strong>S<br />

Post-Trainerin Qing Li und <strong>SV</strong>S NÖ-Athlet<br />

Chen Weixing haben gemeinsam für<br />

Freunde und Mitglieder der <strong>SV</strong>S ein Reisepaket<br />

geschnürt, das Sport und Kultur<br />

perfekt verbindet. Der 20tägige Asienaufenthalt<br />

führt von Peking über Shanghai,<br />

die Terakotta-Armee in Xian und die<br />

chinesische Mauer wieder zurück nach<br />

Peking. Zum Abschluss des umfangreichen<br />

Programms stehen vier Tage im<br />

Zeichen der Olympischen Spiele.<br />

Nach dem derzeitigen Qualifi kationsstand steht die<br />

<strong>SV</strong>S mit 14 Athleten/-innen in den Startlöchern.<br />

Wieviele es wirklich werden entscheidet sich in<br />

den nächsten Monaten:<br />

<strong>SV</strong>S-REISE <strong>SV</strong>S-REISE FÜR FÜR 50 50 PERSONEN PERSONEN<br />

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INKLUDIERTE LEISTUNGEN:<br />

• Austrian-Airlines-Flüge Wien->Peking->Wien<br />

• 4 Inlandsflüge: Peking->Shanghai<br />

Hangzhou->Guilin<br />

Kunming->Lijiang<br />

Lijiang->Xian<br />

• 2 Nacht-Bahnfahrten: Guilin->Kunming<br />

Xian->Peking<br />

• 18 Übernachtungen: in 4*-Hotels<br />

• Vollpension Frühstück/Mittag-/Abendessen<br />

• Alle Eintritte und Transfers (in klimatisierten<br />

Bussen) laut Reiseverlauf<br />

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SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 21


Die neunte Auflage des <strong>Schwechat</strong>er Frei-<br />

zeitsportklassikers „Takeshi“ steht vor der<br />

Tür und das Organisationskommitee rund<br />

um Babsi Viertl hat keinen Stein auf dem an-<br />

deren gelassen. Keinen? Fast keinen. Denn<br />

zumindest Grundlegendes hat das Team be-<br />

lassen. Von einem Generalumbau des Frei-<br />

zeitzentrums sahen sie (noch) ab.<br />

Fußball-EM und<br />

Olympische Spiele<br />

Entsprechend bleiben ein paar Konstanten<br />

bestehen. So zum Beispiel die Teilung in<br />

Wiesen- und Wasserstationen. Ein Takeshi-<br />

Klassiker so zu sagen. Auch die altersge-<br />

mäße Teilung in „Bonsais“ (Volksschul-<br />

klassen), „Samurais“ (Hauptschulen, AHS<br />

und internationale Gästeschulen aus dem<br />

benachbarten Ausland) und „Yokusunas“<br />

(allgemeine Klasse) kommen dem gelern-<br />

ten und geübten Teilnehmer bekannt vor.<br />

Abgesehen davon, wenn es um die Aktivi-<br />

22 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

täten an den Stationen geht, denn dann<br />

gibt es wirklich viel Neues zu erkunden.<br />

Vor allem den beiden Sport-Großereignis-<br />

sen des heurigen Sommers wird verstärkt<br />

Rechnung getragen. Die bekannte Wiesen-<br />

station „Fußball“ wird um den „Dribbel-<br />

könig“ erweitert. Um im Hinblick auf die<br />

kommenden Europameisterschaften Ta-<br />

lente auch aus <strong>Schwechat</strong> möglichst früh<br />

nationalmannschaftsreif zu machen. Mit<br />

den Stationen „Olympische Ringe“, „Syn-<br />

chronspringen“ und „Power Di-<br />

ving“ geht es schnurstracks<br />

in Richtung Olympische<br />

Spiele in Peking. Ge-<br />

rüchteweise war es ja<br />

<strong>SV</strong>S-Paradeschwim-<br />

mer Markus Rogan,<br />

der die Organisatoren<br />

zu letztgenannter<br />

Station mit seinen un-<br />

glaublichen Tauchphasen<br />

über die Rückenstre-<br />

TAKESHI TAKESHI<br />

24./25. 24./25. Juni Juni<br />

<strong>Schwechat</strong>er <strong>Schwechat</strong>er <strong>Schwechat</strong>er Freibad Freibad Freibad<br />

cken inspirierte. Und bis auf Tischtennis<br />

fanden auch die weiteren <strong>SV</strong>S-Sportarten<br />

mit olympischen Ambitionen wieder Ein-<br />

gang in das heuer insgesamt 19 Stationen<br />

umfassende Programm. So gelten Beach-<br />

volleyball und Leichtathletik ja mittlerwei-<br />

le als unverzichtbarer Bestandteil.<br />

Aus infrastrukturellen Gründen wird die<br />

Teilnehmerzahl im Schülerbereich wieder<br />

die 2000er-Grenze schrammen. Erwartet<br />

werden neben den Schulen aus Schwe-<br />

Jetzt Jetzt Jetzt anmelden! anmelden! anmelden!<br />

(Anmeldeformular auf Seite 25)<br />

chat und Umgebung traditionell<br />

Gäste aus Tschechien, der<br />

Slowakei und Ungarn. Hin-<br />

zuweisen gilt es noch auf<br />

die Notwendigkeit der<br />

Mitnahme von Sport-<br />

und Badebekleidung,<br />

um den Anforderungen<br />

in Wiese und Wasser ge-<br />

rüstet entgegen<br />

zu treten.<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

Der Spielmodus<br />

• Die Stationen sind auf zwei Bereiche<br />

aufgeteilt: Wasserbereich und Wiesen-<br />

bereich. Im Wiesenbereich brauchen<br />

die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />

Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />

benötigt.<br />

• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein<br />

Signal, das den Wechsel der Bereiche<br />

anzeigt (Wiese wechselt zu Wasser und<br />

umgekehrt).<br />

• Es gibt ein Zeitlimit von 4 Minuten pro<br />

Station, danach muss die Gruppe wei-<br />

tergeschickt werden.<br />

• Bis auf die erste Station im jeweiligen<br />

Bereich (Wasser oder Wiese) wird die<br />

Reihenfolge der Stationen nicht vor-<br />

gegeben.<br />

• Bei den Stationen gibt es keine Teilneh-<br />

merbeschränkung.<br />

• Die Pauseneinteilung während der Sta-<br />

tionen ist frei wählbar. Es gibt eine offi -<br />

zielle Pause während des Wechsels der<br />

Bereiche Wasser und Wiese zur Hälfte<br />

der Gesamtspielzeit.<br />

• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />

es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />

und wann sie welche Stationen absol-<br />

vieren (ohne Wertung).<br />

• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />

Internationale Schulen) und „Yokusu-<br />

nas“ (Allgemeine Klasse) werden die<br />

Stationen nach einem Punktesystem<br />

ausgewertet.<br />

Insgesamt werden neun Wasser- und zehn<br />

Landstationen zu bewältigen sein.<br />

ZEITPLAN TAKESHI 2008:<br />

Dienstag, 24. Juni:<br />

9.00–12.30 Uhr:<br />

„Bonsai“ (Volksschulen)*<br />

14.00–17.30 Uhr:<br />

„Samurai“ (Internationale Schulen)*<br />

18.00–20.30 Uhr:<br />

„Yokusuna“ (Allgemeine Klasse)*<br />

Mittwoch, 25. Juni:<br />

8.30–13.30 Uhr:<br />

„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)*<br />

*) inkl. Siegerehrung<br />

WIESENSTATIONEN<br />

INFO – TAKESHI 2008<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zuletzt angenommen!<br />

Einzeln oder in Gruppen<br />

von mind. 8 Personen<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Fr. Barbara Viertl<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Tel. (0676) 373 49 75<br />

babsiviertl@tele2.at<br />

ZEITPLAN<br />

TAKESHI 2008 (24. und 25. Juni): DIE STATIONEN<br />

Alle Steine müssen an den richtigen Platz:<br />

Die Station „Puzzle“.<br />

01. PUZZLE<br />

Im Stationsbereich liegen ca. 50 Puzzlesteine.<br />

Die Gruppe muss die Steine ins Zielfeld transportieren<br />

und dort nach vorgegebenem Muster<br />

aufl egen.<br />

02. BEACHVOLLEYBALL<br />

Der Volleyball muss über das Netz gespielt werden.<br />

Dabei müssen unterschiedliche Aufgaben gelöst<br />

werden.<br />

03. SCHLÜSSELSUCHE<br />

Der passende Schlüssel muss zum passenden<br />

Schloss gefunden werden.<br />

04. LEICHTATHLETIK<br />

Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />

Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />

05. BALLSORTIERMASCHINE<br />

Aus einem Ballpool müssen die unterschiedlichen<br />

Bälle sortiert werden.<br />

06. OLYMPISCHE RINGE<br />

Die Teilnehmer/-innen fassen sich an den Händen<br />

und bilden eine Menschkette. Ein Reifen muss<br />

von einem Ende der Kette an das andere Ende<br />

gebracht werden, ohne die Handfassung zu lösen.<br />

07. FUSSBALL<br />

Es müssen Bälle ins Tor geschossen werden.<br />

Dabei wird die Geschwindigkeit gemessen.<br />

08. DRIBBEL-KÖNIG<br />

Der Ball muss um Hindernisse herum ins Ziel<br />

gedribbelt werden.<br />

09. HOCKEYPARCOUR<br />

Querfeldein muss man mit dem Schläger den<br />

Ball ins Tor treffen.<br />

<strong>10</strong>. MAGISCHE BAUSTELLE<br />

Alle sind gefordert, um die kniffl igen Puzzle-<br />

Aufgaben zu lösen.<br />

WASSERSTATIONEN<br />

Dienstag, 24. Juni:<br />

9.00–12.30 Uhr:<br />

„Bonsai“ (Volksschulen)<br />

14.00–17.30 Uhr:<br />

„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />

18.00–20.30 Uhr:<br />

„Yokusuna“ (Allgemeine Klasse)<br />

Mittwoch, 25. Juni:<br />

8.30–13.30 Uhr:<br />

„Samurai“ (Hauptschulen / AHS)<br />

11. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />

Aus dem Becken fl iegen die Schwämme und<br />

müssen mit Netzen aufgefangen werden.<br />

12. ENTEN-RENNEN<br />

Das Motto lautet: Rettet die Enten! So viele<br />

Enten wie möglich müssen in Sicherheit gebracht<br />

werden.<br />

13. TRANSPORT-RUTSCHE<br />

Beim Transport von Wasserbällen darf keiner<br />

verloren gehen.<br />

14. SYNCHRONSPRINGEN<br />

Jeweils zwei Teilnehmer/-innen sollen vorgegebene<br />

Sprünge durchführen. Gleichzeitiges Eintauchen<br />

ist notwendig, um die Aufgabe zu lösen.<br />

15. POWER DIVING<br />

Eine bestimmte Strecke muss getaucht werden,<br />

ohne aus dem Wasser zu ragen.<br />

16. WASSERTRÄGER<br />

Mit undichten Gefäßen soll ein Behälter zum<br />

Überlaufen gebracht werden.<br />

17. WASSERBRÜCKE<br />

Über die Brücke werden von beiden Seiten Teilnehmer/-innen<br />

geschickt. Können sie das andere<br />

Ufer erreichen?<br />

18. FÖRDERBAND<br />

Im Wasser auf „Aqua-Nudeln“ sitzend, müssen<br />

Gegenstände weitergereicht werden, bis sie am<br />

anderen Ufer angekommen sind.<br />

19. ZWICK DEN BALL<br />

Mit Zangen müssen Bälle aus dem Becken<br />

gefi scht werden.<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 23


www.<strong>SV</strong>SChwEChAT.AT<br />

www.<strong>SV</strong>S-LEIChTAThLETIK.AT<br />

SPORT MEETS MUSIC<br />

9 STUNDEN LIVE OPEN AIR!<br />

RUDOLF-TONN-STADION-SChwEChAT, AB 14 UhR<br />

Das ultimative Spielefest im <strong>Schwechat</strong>er Freibad am Di 24. und Mi 25. Juni 2008<br />

TAKESHI 9<br />

ANMELDEFORMULAR<br />

TEAM-NAME: ..................................................................................<br />

TEAM-VERANTWORTLICHE/-R: ..................................................................................<br />

ADRESSE: ..................................................................................<br />

..................................................................................<br />

TELEFON / E-MAIL: ..................................................................................<br />

TEAM-MITGLIEDER:<br />

01. .................................................... 16. ....................................................<br />

02. .................................................... 17. ....................................................<br />

03. .................................................... 18. ....................................................<br />

04. .................................................... 19. ....................................................<br />

05. .................................................... 20. ....................................................<br />

06. .................................................... 21. ....................................................<br />

07. .................................................... 22. ....................................................<br />

08. .................................................... 23. ....................................................<br />

09. .................................................... 24. ....................................................<br />

<strong>10</strong>. .................................................... 25. ....................................................<br />

11. .................................................... 26. ....................................................<br />

12. .................................................... 27. ....................................................<br />

13. .................................................... 28. ....................................................<br />

14. .................................................... 29. ....................................................<br />

15. .................................................... 30. ....................................................<br />

ANMELDESCHLUSS: MONTAG, 23. JUNI 2008!<br />

KONTAKT INTERNATIONAL:<br />

Komensky (Forum Bilinguale)<br />

Tel.: (+43 650) 713 31 86<br />

Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />

E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />

KONTAKT NATIONAL:<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />

Barbara Viertl<br />

Tel.: (+43 676) 373 49 75<br />

Fax: (+43 1) 707 23 92<br />

E-Mail: babsiviertl@tele2.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at


FOTO: SCHNEIDER<br />

Auch dabei ...<br />

Regionalpolitische und <strong>SV</strong>S-sportlerische Prominenz soweit das Auge reicht: BGM NR Hannes Fazekas, <strong>SV</strong>S-<br />

Präsident Heinz Webersdorfer, Ryu Seung Min (Tischtennis), Chen Weixing (Tischtennis), GR Michael Szikora,<br />

Nina Dittrich (Schwimmen), Fabienne Nadarajah (Schwimmen), Werner Schlager (Tischtennis), Alexander Horst<br />

(Beachvolleyball), Stadtamtsdir.-Stv. Franz Kucharowits, Florian Gosch (Beachvolleyball), Andrea Mayr (Leichtathletik),<br />

Vize-BGM Gerhard Frauenberger und <strong>SV</strong>S-Obmann Ing. Karl Hanzl (v.l.n.r.).<br />

<strong>SV</strong>S GOES PEKING KICK-OFF<br />

WIEN, MEGADENZEL ERDBERG, 5. MÄRZ 2008<br />

Wie schon vor Athen im Jahr 2004, so<br />

schwört sich auch rund um die Olympischen<br />

Sommerspiele 2008 die <strong>SV</strong>S-Gemeinde<br />

unter dem Motto „<strong>SV</strong>S goes Peking“ auf<br />

das bevorstehende sportliche Highlight<br />

ein. Gut, ein, zwei Wochen dazwischen<br />

wird noch der Fußball ein kleines Maß<br />

an Aufmerksamkeit abziehen, doch am<br />

8. August 2008 ist es dann in Peking<br />

so weit. Fast ein halbes Jahr davor traf<br />

man sich in vorolympischer Gesinnung<br />

in den Räumlichkeiten des <strong>SV</strong>S-Partners<br />

Megadenzel in Erdberg, um Medien,<br />

Sponsoren und Partnern einen ersten<br />

Einblick in den Stand der sportlichen<br />

Vorbereitungen der <strong>SV</strong>S-Athleten/-innen<br />

auf die heurigen Sommerspiele zu bieten.<br />

Die Prominenz war zahlreich, kein Wunder,<br />

waren neben den Schwimmerinnen Nina<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />

Präsident Gerhard Frauenberger,<br />

GF Präsidentin Ingrid Toth und<br />

Mag. Leonard Hudec präsentieren ihre<br />

Medaillenhoffnung: Langstreckenläuferin<br />

Dr. Andrea Mayr.<br />

26 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

Dittrich und Fabienne Nadarajah auch<br />

noch Österreichs Top-Beachvolleyballer<br />

Florian Gosch / Alexander Horst, sowie das<br />

gesamte <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis Champions-<br />

League-Team vertreten. Dazu boten ein<br />

Tischtennistisch und eine Beach-Area<br />

auch noch die Chance, den einen oder<br />

anderen Ball mit den Weltbesten ihres<br />

Faches zu spielen. Die Gelegenheit ließen<br />

sich Landesrätin Dr. Petra Bohuslav,<br />

Bürgermeister NR Hannes Fazekas und<br />

die Beach-Legenden Nik Berger und<br />

Robert Nowotny nicht nehmen. Natürlich<br />

standen abseits von Action und Buffet die<br />

Sportler/-innen für Fragen rund um ihre<br />

Olympischen Ambitionen zur Verfügung.<br />

Welt- und Europameister hautnah und<br />

zum Anfassen, inmitten italienischer<br />

Autoträume ...<br />

<strong>SV</strong>S PEKING KICK-OFF<br />

MegaDenzel, Wien<br />

Stimmung:<br />

Ambiente:<br />

Prominenz:<br />

Event-Art: Kick-Off<br />

Oben: <strong>SV</strong>S-Präsident Heinz Webersdorfer muss<br />

sich gegenüber dem Weltklassetischtennis<br />

letztenendes doch geschlagen geben.<br />

Mitte: BGM NR Hannes Fazekas, Werner Schalger<br />

und Vize-BGM Gerhard Frauenberger präsentieren<br />

das neue <strong>SV</strong>S-Goes-Peking-Support-Poloshirt.<br />

Unten: Stoßen auf die Olympia-Saison 2008<br />

an: BGM NR Hannes Fazekas, <strong>SV</strong>S-Obmann Ing.<br />

Karl Hanzl, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und<br />

Werner Schalger.<br />

FOTOS:<br />

NEUBAUER<br />

FOTO: SCHNEIDER<br />

SPORT:DIALOG<br />

WIEN, HAUS DES SPORTS, 12. MÄRZ 2008<br />

Gleich zwei absolute Sportgroßereignisse<br />

stehen im heurigen Sommer innerhalb nur<br />

weniger Wochen am Programm. Während<br />

der Fußball und damit auch die heurige<br />

Europameisterschaft mit dem Thema<br />

Doping kaum Berührungspunkte aufweist,<br />

drohen die Spritzen und Blutbeutel<br />

ähnlich dem Damoklesschwert über den<br />

Olympischen Sommerspielen von Peking.<br />

Entsprechend prominent wird dem Thema<br />

in öffentlichen Diskussionen und in der<br />

Medienberichterstattung Platz geboten.<br />

So auch Mitte März im „Haus des Sports“,<br />

in der Reihe „SPORT:DIALOG“. Neben dem<br />

international anerkannten Dopingfachmann<br />

Prof. Dr. Werner Franke fanden sich<br />

Olympiasiegerin Trixi Schuba, Toni Innauer<br />

und Sportstaats-sekretär Dr. Reinhold Lopatka<br />

zu einer kontroversiellen Gesprächsrunde<br />

ein. Im Anschluss an das gut einstündige<br />

www.alfaromeo.at<br />

Höher, schneller, weiter.<br />

Jetzt auch als<br />

Sondermodell Inizio!<br />

Referat Frankes entwickelte sich vor und<br />

mit den über 200 interessierten Gästen<br />

eine rege Diskussion. „Den Kampf gegen<br />

Doping gewinnen wir nur gemeinsam oder<br />

gar nicht. Sportler, Betreuer, Sportverbände,<br />

Ärzte, Sponsoren, Veranstalter, Medien und<br />

die Politik sind gefordert, gemeinsam im<br />

Interesse der Zukunft des Sports diesen<br />

Kampf mit aller Entschiedenheit zu führen“,<br />

fasste Dr. Lopatka einen interessanten<br />

Abend abschließend zusammen.<br />

Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka mit dem<br />

deutschen Dopingexperten Prof. Dr. Werner Franke<br />

(siehe auch Bild unten rechts),<br />

Olympiasiegerin Trixi Schuba<br />

und Toni Innauer beim<br />

SPORT:DIALOG im Haus<br />

des Sports in Wien<br />

(v.r.n.l.).<br />

SPORT:DIALOG<br />

Haus des Sports, Wien<br />

Stimmung:<br />

Ambiente:<br />

Prominenz:<br />

Event-Art: Diskussion<br />

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WIEN 3, Erdbergstraße 189-193<br />

Tel. 01/740 20-0<br />

www.DENZEL.at<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 xx<br />

Voraussichtlich ab März 2008 verfügbar. Basierend auf Version Impression mit Zusatzausstattung (Leichtmetallräder 17“<br />

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2<br />

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ÖLV: Dritte Amtsperiode für Johann Gloggnitzer<br />

Ende März wurde im Rahmen des <strong>10</strong>1.<br />

ordentlichen Verbandstags des österreich-<br />

ischen Leichtathletikverbandes in Wien der<br />

Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt.<br />

Ohne Gegenstimme wurde der Vorschlag der<br />

Wahlkommission durch die Landesverbände<br />

angenommen. Alter und neuer Präsident<br />

ist HR Mag. Johann Gloggnitzer der bereits<br />

seine dritte Amtsperiode antritt. Gloggnitzer<br />

6,5 Millionen Menschen<br />

(also nur knapp weniger<br />

als in Österreich) leben<br />

in der sogenannten<br />

C e n t r o p e - R e g i o n .<br />

Dieses 4-Ländereck aus<br />

Österreich, Tschechien,<br />

Slowakei und Ungarn<br />

ist seit Jahren in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Politik und<br />

Kultur ein Begriff. Bisher fehlte einzig<br />

die Dimension des Sports. Dem wurde<br />

heuer auf Initiative der <strong>SV</strong>S auf mehreren<br />

Ebenen begegnet. Die Initialzündung bot<br />

das MEVZA VIE-Final Four der Damen<br />

in Myjava. Rund um das Finalevent<br />

der heurigen MEVZA-Liga wurde auch<br />

erstmals der VIE Centrope Juniors Cup<br />

für die besten U19-Damenvolleyballteams<br />

der Region ausgetragen. Im Rahmen<br />

des Volleyball-Doppels fand auch<br />

eine erste informelle Sitzung im<br />

Sportzentrum Myjava statt. Hochrangige<br />

Sportfunktionäre aus den Centrope-<br />

Ländern legten die ersten Grundsteine für<br />

ein Sportnetzwerk innerhalb der Region.<br />

„Es ist absolut untypisch für solche<br />

Projekte, dass der Sport hinterherhinkt.<br />

Üblicherweise ist Sport ein Eisbrecher<br />

und Wirtschaft bzw. Politik benutzen<br />

das Vehikel für grenzüberschreitende<br />

Aktionen. Hier beschreiten wir den<br />

umgekehrten Weg“, meint Ing. Karl<br />

Hanzl, der in seiner Funktion als MEVZA-<br />

28 SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08<br />

wurde 1947 in Wörth bei Gloggnitz geboren.<br />

1977 kam der ehemalige Nationalteam<br />

Sprinter als Lehrwart in den ÖLV-Vorstand.<br />

1989 wurde er Vizepräsident, und im Jahr<br />

2000 übernahm er als Geschäftsführender<br />

Vizepräsident die Führung des ÖLV, nachdem<br />

Helmut Donner zurückgetreten war. Im Jahr<br />

2002 wurde er erstmals zum Präsidenten<br />

gewählt.<br />

Centrope: Start mit <strong>SV</strong>S-Hilfe<br />

Präsident die ersten Schritte setzte.<br />

Um Kommunikationsschwierigkeiten zu<br />

minimieren, sollen für den Start des Sports<br />

innerhalb des Centrope-Themas raschest<br />

Kontaktdaten aus den jeweiligen Ländern<br />

zur Verfügung gestellt werden. <strong>Schwechat</strong><br />

bot mit dem Finalturnier gleich ein Best-<br />

Practice Beispiel zur Vernetzung, so stand<br />

das Event-Team der <strong>SV</strong>S mit sportlicher,<br />

logistischer und nicht zuletzt sprachlicher<br />

Kompetenz den Veranstaltern in Myjava<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Ein Beispiel, das<br />

in den kommenden Jahren Schule machen<br />

soll. So werden die jeweiligen Länder ihren<br />

Schwerpunkten im Nachwuchsbereich<br />

entsprechend Centrope-weite Turniere<br />

für hochrangige Nachwuchsmannschaften<br />

organisiert werden.<br />

Regionen: Bratislava, Burgenland, Györ-Moson-Sopron,<br />

Niederösterreich, Jizˇní Morava, Trnava, Vas, Wien<br />

Städte: Bratislava, Brno, Eisenstadt, Györ, Sopron,<br />

St. Pölten, Szombathely, Trnava, Wien<br />

Mitglieder: Österreich, Kroatien, Slowenien, Slowakei,<br />

Tschechische Republik, Ungarn<br />

3. PÄRCHENLAUF<br />

Streiten verboten ...<br />

Hand in Hand ins Ziel und davor die<br />

Luft zum Laufen brauchend: wer da<br />

nicht zwischenmenschlich friedlich<br />

vereint dem Laufsport frönt, der ist ent-<br />

weder mit einem zu langsamen Partner<br />

unterwegs oder es ist eine sehr große<br />

Laus, die der Leber das Leben schwer<br />

macht. Jedenfalls (lauftherapeutisch)<br />

sind auch heuer wieder Ehepaare, be-<br />

freundete Paare und Familienpaare für<br />

den 3. <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf zu-<br />

gelassen. Absolviert wird am 31. Mai<br />

2008 eine Strecke von 5 km, der Ab-<br />

stand der Laufpaare darf fünf Meter zu<br />

keiner Zeit überschreiten.<br />

Der Start befindet sich im Stadion. Von<br />

dort verläuft die Strecke am Radweg<br />

vorbei am Schloss Rothmühle entlang<br />

der <strong>Schwechat</strong> in Richtung Stadt. Nach<br />

dem Freizeitzentrum wird entlang der<br />

Uferpromenade bis zum Phönixsport-<br />

platz gelaufen. Anschließend über die<br />

Fußgängerbrücke nach der S7 auf der<br />

gegenüberliegenden Uferseite über<br />

den Rathauspark zurück zum Stadion.<br />

Nennschluss: 23. Mai 2008!<br />

Pärchenlauf im Überblick:<br />

Wann: Samstag, 31. Mai 2008<br />

Startnummernausgabe: ab 15 Uhr<br />

Start: 17 Uhr<br />

Siegerehrung: ca. 19 Uhr<br />

Wo: Rudolf-Tonn-Stadion<br />

<strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Distanz: 5 km<br />

Anmeldung: Online-Formular unter<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at oder<br />

per E-Mail unter<br />

s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

Infotelefon: Sabine Dolezal: 01 7071787-21<br />

Kurt Ulreich: 0664 8297442<br />

NACHGEDACHT ...<br />

... mit <strong>SV</strong>S-Pressereferent Roland Regnemer.<br />

The Roof Is On Fire<br />

Es ist Feuer am olympischen Dach. Nie<br />

zuvor sorgten die olympischen Spiele<br />

in der Vorberichterstattung abseits der<br />

Sportseiten für so viel Aufsehen. Der<br />

Weg des Olympischen Feuers wird<br />

für die Veranstalter zum historischen<br />

Spießrutenlauf. Die Route ist – egal<br />

ob in Europa oder den USA – von Pro-<br />

testen begleitet. Die richtig heißen<br />

Pfl aster, also Asien und im Besonderen<br />

Tibet, stehen da noch bevor. In die mo-<br />

ralische Zwickmühle werden dabei mit<br />

medialem Druck die Sportler/-innen<br />

getreten. Obwohl gerade sie am wenigs-<br />

ten an Entscheidungen für oder gegen<br />

die jeweiligen Austragungsorte teilha-<br />

ben. Die Vergabe der Sommerspiele an<br />

Peking implizierte eigentlich die nun<br />

auftretenden Probleme. Welche Bühne<br />

bietet sich für – die zweifellos gerecht-<br />

fertigte – Suche nach Aufmerksamkeit<br />

rund um menschenrechtliche Belange<br />

besser, als das weltweit größte Spor-<br />

tereignis? Unbeachtet und nicht kon-<br />

sequent hinterfragt bleibt die Relevanz<br />

eines Boykotts. Denn ungeachtet sport-<br />

licher Veranstaltungen laufen natürlich<br />

wirtschaftliche und politische Zusam-<br />

menarbeit mit dem herrschenden chi-<br />

nesischen Regime weiter. Der Sport<br />

könnte damit nur zu einem statuierten<br />

Exampel werden. Nicht mehr und nicht<br />

weniger. Insofern sollten die Spiele als<br />

einmalige Chance betrachtet werden.<br />

Mehr als eine Milliarde Augenpaare<br />

werden bei den zuschauerstärksten<br />

Events auf Peking gerichtet sein. Ein-<br />

mal mehr könnte es die wichtigste Ne-<br />

bensache der Welt sein, die trotz der<br />

bedenklichen politischen Situation<br />

den Startschuss zum Aufbrechen eines<br />

verkrusteten Systems mit friedlichen<br />

Mitteln dient.<br />

Ausgezeichnet<br />

Die Sporthauptschule Schmidgasse<br />

in <strong>Schwechat</strong> wurde seitens der NÖ<br />

Landesregierung und den Buchstaben<br />

des NÖ-Pflichtschulgesetzes zur Führung<br />

des Titels „NÖ Sportschule“ berechtigt.<br />

Schriftlich bestätigt im Rahmen einer<br />

feierlichen Urkunden-Übergabe im<br />

Landhaus in St. Pölten wurde dies durch<br />

Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav Anfang<br />

März. Durch die gesetzliche Verankerung<br />

ist den Schülern/-innen zusätzlicher<br />

Sportunterricht weiterhin garantiert.<br />

Unter diesem Titel analysierten die beiden<br />

Kurier-Journalisten Martin Sörös und Erich<br />

Vogl das internationale Sportgeschehen<br />

auf lautere und unlautere Methoden der<br />

Leistungssteigerung: Siegen nur mehr<br />

die Betrüger? Und sind jene, die ehrlich<br />

sein wollen, die Dummen? Wohin geht<br />

der Sport und was tun Menschen ihrem<br />

Körper noch alles an im immerwährenden<br />

Kampf um Tausendstelsekunden und<br />

Millimeter? Doping ist fast so alt wie<br />

der Sport, aber heute so gefährlich wie<br />

nie zuvor. Eine Gratwanderung zwischen<br />

Leistungsdruck, Ethik und Selbstmord.<br />

Sp(r)itzenleistungen wirft einen Blick auf<br />

die Tour de France und all jene Dopingfälle,<br />

die den Sport in seinen Grundfesten<br />

erschütterten. Auf Opfer und Täter. Und es<br />

wirft einen Blick in die Glaskugel, in der die<br />

Schreckgespenster „Genmanipulation“ und<br />

„Muskeltransplantation“ auftauchen.<br />

FOTO: ZVG<br />

NACHWUCHS<br />

<strong>SV</strong>S-Fußballer und Mitarbeiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stadtgemeinde <strong>Schwechat</strong> Dejan<br />

Mladenov und seine Lebensgefährtin Sabina Aldzic<br />

wurden Mitte März glückliche Eltern von Fabio.<br />

Ob der am 19. März mit 3,7 kg und 49 cm geborene<br />

Knirps in Papas „Fuß(ball)stapfen“ treten wird,<br />

bleibt abzuwarten. Die Sportsfreund-Redaktion<br />

gratuliert herzlichst!<br />

Buchtipp: Sp(r)itzenleistungen<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 29<br />

FOTO: ZVG


MAI 2008<br />

ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />

Tel. (01) 707 17 87-0<br />

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Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

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2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

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ERSCHEINUNGSTERMINE 2008:<br />

März, Mai, Juli, Oktober, Dezember<br />

LESERBRIEFE:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz Schuster Straße 1-3<br />

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oder<br />

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Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />

Donnerstag 1.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Wien Team Japan (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />

Freitag, 2.5. Tischtennis European Champions-League 1. Finale<br />

Freitag 2.5. Fußball SC Neusiedl 1919 vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Neusiedl 19.00<br />

Sonntag 4.5. Baseball Wels Jumpin‘ Chickens vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Wels 13.00<br />

Dienstag 6.5. Fußball Stadt- und Schulmeisterschaften (Volksschulen) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />

Freitag, 9.5. Tischtennis European Champions-League 2. Finale<br />

Freitag 9.5. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. <strong>SV</strong> Mattersburg Amateure (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />

Sonntag, 11.5. Leichtathletik Franz-Schuster-Memorial & Olympic-Meeting <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 14.00<br />

Freitag 16.5. Fußball SK Rapid Amateure vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Wien, Hanappi-Stadion 19.30<br />

Samstag 17.5. Baseball Rohrbach Crazy Geese 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Rohrbach 15.00<br />

Sonntag 18.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Rohrbach Crazy Geese 1 (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />

Mittwoch 21.5. Leichtathletik Stadt- und Schulmeisterschaften (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />

Donnerstag 22.5. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Klosterneuburg Crusaders (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse <strong>10</strong>.00<br />

Freitag 23.5. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. <strong>SV</strong> Wienerberger (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />

Samstag 24.5. Baseball Blue Bats / Cubs vs. Diving Ducks (Jugend) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofg. 9.30/11.45<br />

Sonntag 25.5. Baseball Gramastett. Highlanders vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Lichtenberg 12.00<br />

Freitag 30.5. Fußball First Vienna FC 1894 vs. <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> (RLO) Wien, Hohe Warte 19.00<br />

Samstag 31.5. Baseball Vienna Lions vs. Blue Bats / Cubs (Jugend) Stockerau <strong>10</strong>/12.15<br />

Samstag 31.5. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Pärchenlauf <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 16.00<br />

JUNI 2008<br />

Sonntag 1.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Traiskir. Grasshoppers (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />

Dienstag 3.6. Volleyball Stadt- und Schulmeisterschaften (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00<br />

Freitag 6.6. Fußball <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> vs. VfB Admira Wacker Mödling (RLO) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 19.30<br />

Samstag 7.6. Baseball Feldkirch Cardinals vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Feldkirch 13.00<br />

7.-29.6. Fußball UEFA Fußball EM 2008 Österreich/Schweiz<br />

Sonntag 8.6. Baseball Blue Bats / Cubs vs. Lawnmowers (Jugend) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 12/14.15<br />

Dienstag <strong>10</strong>.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeistersch. (Volksschulen, 3./4. Kl.) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 9.00<br />

Mittwoch 11.6. Leichtathletik Stadt- und Schulmeistersch. (Volksschulen, 1./2. Kl.) <strong>Schwechat</strong>, Phönixplatz 9.00<br />

Donnerstag 12.6. Baseball Wr. Neust. Diving Ducks 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wr. Neustadt 18.00<br />

Freitag 20.6. Baseball Wr. Neust. Diving Ducks 1 vs. Schw. Blue Bats (BBL) Wr. Neustadt 19.00<br />

Sonntag 22.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Vienna Lawnmowers 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />

Dienstag 24.6. Fun & Family Takeshi9 (Volksschulen + Erwachsene) <strong>Schwechat</strong>, Freibad 9.00/18.00<br />

Mittwoch 25.6. Fun & Family Takeshi9 (HS + AHS) <strong>Schwechat</strong>, Freibad 9.00<br />

Samstag 28.6. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Weitra Red Devils (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />

VORSCHAU 2008<br />

Samstag 5.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Wels Jumpin‘ Chickens (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />

Sonntag 6.7. Baseball Vienna Lawnmowers 2 vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau 12.30<br />

Samstag 12.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Rohrbach Crazy Geese 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />

Sonntag 13.7. Baseball Rohrbach Grazy Geese 1 vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Rohrbach 13.00<br />

Samstag 19.7. Baseball Klosternbg/Tulln Crusaders vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Tulln 15.00<br />

Sonntag 20.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Gramastet. Highlanders (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />

Donnerstag 24.7. Reise Mit der <strong>SV</strong>S China erleben! (Abfl ugtag) 20.<strong>10</strong><br />

Do.-So. 24.-27.7. Schwimmen Österreichische Staats- und Juniorenmeisterschaften Freibad <strong>Schwechat</strong><br />

Samstag 26.7. Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Wr. Neust. Diving Ducks 2 (LLO) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 15.00<br />

Sonntag 27.7. Baseball Traiskir. Grasshoppers vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Traiskirchen 13.00<br />

Samstag 2.8. Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Feldkirch Cardinals (BBL) <strong>Schwechat</strong>, Baseballfi eld Wallhofgasse 13.00<br />

Sonntag 3.8. Baseball Wien Team Japan vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau 12.30<br />

8.-24-8. Olympia XXIX. Olympischen Sommerspiele Peking (CHN)<br />

Samstag 9.8. Baseball Weitra Red Devils vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Weitra 14.00<br />

Sonntag <strong>10</strong>.8. Baseball Tulln Ravens vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (BBL) Tulln 13.00<br />

Freitag <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (Schullauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 8.00<br />

Samstag 11.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (6-Stunden-Lauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion <strong>10</strong>.00<br />

Samstag 11.<strong>10</strong>. Laufsport <strong>Schwechat</strong>er Laufsportfest (5-km Borealis Stadtlauf) <strong>Schwechat</strong>, Rudolf-Tonn-Stadion 12.00<br />

26 SPORTSFREUND 01/2008 • Feb / März 08<br />

KONTAKT:<br />

<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />

Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />

in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />

mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />

wird ständig erweitert.<br />

UNIVERSAL-RUCKSACK<br />

wasserabweisendes Material<br />

erhältlich in schwarz und blau<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

HANDTUCH<br />

weiß, Frottee, 70 x 50 cm<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 5,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

BADEHANDTUCH<br />

weiß, Frottee, 140 x 70 cm<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 8,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S SUPPORT AR<strong>MB</strong>ÄNDER<br />

In den Größen Small und Large.<br />

EUR 2,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S GOES PEKING 2008<br />

SUPPORT POLO-SHIRT<br />

EUR 20,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

T-SHIRT -SHIRT<br />

EUR 15,- ,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

PEKING 2008:<br />

AB SOFORT ERHÄLTLICH!<br />

Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />

Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />

Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />

Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />

Mediadaten:<br />

Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />

Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />

Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />

und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />

Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />

Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />

Telefon (01) 707 17 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

VORSCHAU 03/2008 Erscheinungstermin Juli/August<br />

• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis / ECL:<br />

Das 5. Finale – der erste Titel in der<br />

Champions-League?<br />

• <strong>SV</strong>S Post Volleyball / WVL:<br />

Der Weg zum 15 Meistertitel in Folge begann<br />

holprig. Wird der Spieß noch umgedreht?<br />

• <strong>SV</strong>S Beachvolleyball:<br />

Der Weltcup läuft und damit geht es um die<br />

Olympiatickets.<br />

• Takeshi9:<br />

Die große Reportage zum Funsportevent im<br />

<strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrum (Nachbericht).<br />

• Olympic-Meeting:<br />

Europas Leichtathletiknachwuchs trifft<br />

<strong>Schwechat</strong>s Kulturprogramm (Nachbericht).<br />

• <strong>SV</strong>S Goes Peking 2008:<br />

Letzter Teil der 6-teiligen Olympia-Serie.<br />

Wer fährt im August 2008 nach Peking?<br />

Machen Sie mit!<br />

In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />

bereits von unseren Intentionen berich-<br />

tet,tet sowie von unserem Interesse auch<br />

externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />

Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben von Events,<br />

Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeis-<br />

Vereinsmeis-<br />

terschaften, Nachwuchswettkämpfen<br />

usw. zu berichten.<br />

Diese Einladung gilt ganz besonders<br />

auch für die Schulen, die regelmäßig<br />

Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />

ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />

intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />

auch über die Sportler der Zukunft<br />

genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />

über Spitzensportereignisse.<br />

Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />

Events entdeckt? Möchten Sie die<br />

Gerüchteküche auffetten oder haben<br />

Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />

aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jeder-<br />

mann interessant sind oder Aussagen,<br />

die für Zündstoff sorgen?<br />

Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at Einer<br />

unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />

um Ihre Anliegen kümmern.<br />

Info-Telefon: (01) 707 17 87-21.<br />

SPORTSFREUND 02/2008 • April / Mai 08 31

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