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Theatertext für de HP - Schulzentrum Leezen

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„Schneewittchen ganz mo<strong>de</strong>rn“Theater ist Lebensweltbezug, Handlung und Ausdruck. Theater ist Entfaltung <strong>de</strong>rIndividualität, <strong>de</strong>r verborgenen Fähigkeiten. Theater ist <strong>de</strong>r Wegbereiter zurPersönlichkeitsentwicklung: zum eigenen Ich.Ziele <strong>de</strong>r Grund- und Gemeinschaftsschule <strong>de</strong>s Amtes<strong>Leezen</strong> sind unter an<strong>de</strong>rem: das gemeinsame Lernen, Angebote<strong>de</strong>r Differenzierung, Erziehung zur Selbstständigkeit undFör<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kreativität. Diese Ziele vereinigt dietheaterpädagogische Arbeit.Im Rahmen <strong>de</strong>s Deutschunterrichtes habe ich <strong>de</strong>shalb mit <strong>de</strong>n 25Schülerinnen und Schülern <strong>de</strong>r 6b ein Theaterstück entwickelt.Das Theaterstück bot folgen<strong>de</strong> Aspekte: Anknüpfung an dieLebenswelt <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler, Integration,Differenzierung im Hinblick auf die Textlänge, Requisitenbau,bühnentechnische Organisation, das Schreiben einer eigenenSzene, För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Teamfähigkeit, gegenseitiges Helfen undUnterstützen.Lehrplanbezug und BildungsstandardsDie genannten Ziele im Konzept <strong>de</strong>r Grund- und Gemeinschaftsschule fin<strong>de</strong>n sichebenfalls im Lehrplan und in <strong>de</strong>n Bildungsstandards wie<strong>de</strong>r. Dazu gehören:individuelle Persönlichkeitsentwicklung, freie Re<strong>de</strong>beiträge leisten, Texte szenischgestalten, För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schüsselqualifikationen (Offenheit, Selbstständigkeit etc.)etc.VorarbeitAnhand theaterpädagogischer Übungen wur<strong>de</strong>n die oben genannten Ziele erarbeitet.


InhaltIn <strong>de</strong>m Stück „Schneewittchen ganz mo<strong>de</strong>rn“ geht es um eine Theater-AG, diegera<strong>de</strong> das Märchen „Schneewittchen“ probt, Vorstellungen <strong>de</strong>r damaligen Zeithinterfragt (zum Beispiel: „Wenn draußen Schnee fällt, sind es Minusgera<strong>de</strong>. Dasetzt sich ausgerechnet ´ne Königin ans offene Fenster und näht. Wo gibts’n sowas?“) und <strong>für</strong> sich umsetzt. Die Mo<strong>de</strong>rnität <strong>de</strong>s Märchens ebnet <strong>de</strong>n Zugang, um andie Erfahrungswelt <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Es bietetAnregungen, über bestimmte Sachverhalte, die in Märchen selbstverständlich sind,zu reflektieren und hob diese in einer komischen, manchmal skurrilen, aber nichtverspotten<strong>de</strong>n Art in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund. Das Genre „Märchen“, welches im fünftenSchuljahr behan<strong>de</strong>lt wur<strong>de</strong>, stellte einen Wie<strong>de</strong>rerkennungscharakter dar.Ausgehend von <strong>de</strong>r Tatsache, dass die darstellen<strong>de</strong>n Schülerinnen und Schülergleichfalls Schülerinnen und Schüler waren, wur<strong>de</strong> zusätzlich eine I<strong>de</strong>ntifizierungangebahnt.(S. Schütt, im Februar 2011)

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