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Einstieg ins Berufsleben

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30 Kapitel 2 | Geld und Konsum<br />

2.16 Neben den «handfesten» bargeldlosen Zahlungsmitteln wie Karten und Schecks<br />

gibt es noch andere Möglichkeiten, Zahlungen bargeldlos abzuwickeln. Nennen<br />

und beschreiben Sie zwei.<br />

• Dauerauftrag: Man gibt der Bank den Auftrag, z. B. jeden Monat den<br />

Mietz<strong>ins</strong> direkt dem Vermieter zukommen zu lassen.<br />

• Lastschriftverfahren (LSV): Die Bankkundin macht mit der Bank<br />

schriftlich ab, dass Rechnungen von bestimmten Unternehmen direkt<br />

nach Eingang der Rechnung durch die Bank bezahlt werden<br />

müssen.<br />

• Banküberweisung, Internetbanking usw.<br />

2.17 Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Debit- und einer Kreditkarte.<br />

• Debitkarte: Betrag wird direkt dem Konto belastet.<br />

Kartengebühr eher klein.<br />

• Kreditkarte: Betrag wird erst Ende Monat in Rechnung gestellt.<br />

Kartengebühr eher hoch.<br />

2.18 Beantworten Sie folgende Fragen zum Thema Reisescheck:<br />

a) Was geschieht beim Kauf? Was erhält man?<br />

Die Schecks müssen unter den Augen des Verkäufers einmal unterschrieben<br />

werden. Man erhält Schecks anstelle von Bargeld.<br />

b) Was geschieht beim Einlösen?<br />

Die Schecks müssen beim Einlösen ein zweites Mal unterschrieben<br />

werden. Meistens wird sogar noch ein Personalausweis verlangt.<br />

c) Was muss beachtet werden, damit die Schecks bei Verlust ersetzt werden?<br />

Die Nummern der verlorengegangenen Schecks müssen gemeldet<br />

werden können; das heisst, man muss Buch führen.<br />

d) Was ist der Unterschied zu Travel Cash?<br />

Travel Cash ist eine aufladbare Karte. Man kann mit dieser Karte<br />

weltweit an Bankomaten Guthaben in der jeweiligen Landeswährung<br />

beziehen. Travel Cash wird bei Verlust ersetzt (ein Prozent des<br />

Kartenwertes wird als Versicherungsprämie verrechnet).<br />

2.19 Erklären Sie anhand des Beispiels Kreditkarte die Hauptproblematik der bargeldlosen<br />

Zahlungsmittel.<br />

Mit der Kreditkarte können die meisten Ausgaben problemlos getätigt<br />

werden. Dabei den Überblick nicht zu verlieren, ist nicht einfach! Allgemein<br />

ist die Gefahr gross, mehr auszugeben, als man hat.<br />

2.20 Warum sind Preisangaben in Katalogen keine gültigen Offerten?<br />

Es ist schwierig festzulegen, über welchen Zeitraum diese Offerten Gültigkeit<br />

hätten.<br />

2.21 Nennen Sie zwei gültige Offertenarten.<br />

• Schriftliche Offerte mit Unterschrift<br />

• Preisangabe bei Schaufensterauslagen (ohne wesentlichen Irrtum)<br />

➞ OR 7

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