lehrerausbildungKatastrophale Lehrerausbildung –Es gibt Grund zur Hoffnung!Wie im letzten heuler schonberichtet wurde, weht ander Uni Rostock ein neuerWind. Wir haben einen neuen Rektor,selbiges gilt für AStA- und StuRa-Mitglieder.Tut sich damit auch etwas inBezug auf die problematische Lehrerausbildung?Ein Sturm hat noch nicht gewirbelt,er steht jedoch in den Startlöchern.Das vom AStA initiierte Projekt zurEvaluation der Lehrveranstaltungenund die Dokumentation der damitverbundenen Probleme im Bereichder Lehramtsausbildung wurde bisEnde dieses Semesters verlängert, umrepräsentative Vergleichswerte zumletzten Semester zu erhalten. In diesemSemester wurden rund 640 Studierendein allen Lehrämtern immatrikuliert.Die Lehrveranstaltungen sind jedochnur für 400 Studenten ausgelegt.Die Evaluation der Lehrveranstaltungenan der gesamten Uni könntezentraler organisiert werden. Die speziellentechnischen Möglichkeiten dafürstehen den Fachschaften zur Verfügung.Die ermittelten Ergebnisse sollen sichdann im Leistungsraum niederschlagen,die Qualität der Ausbildung an der UniversitätRostock soll verbessert werden.Das bestätigte auch der StudentischeProrektor, Johannes Saalfeld, auf derFachschaftsrätekonferenz vom29. November 2006: „Die Evaluationbietet uns die Möglichkeit,dass unsere Lehre besser wird“,erklärt der Politik-Student.Weiterhin planen AStA undStuRa die Konstituierung eines Lehramtrates.Bisher bestand das Problem,dass die 3.000 Lehramtsstudenten derUni Rostock keinen eigenen Fachschaftsratbesaßen, sondern der Fachschaftihres jeweiligen Bereiches angehörten.Das heißt, die Bedürfnisse einesangehenden Deutschlehrers z.B., fandenim Fachschaftsrat der Germanistik nichtdie notwendige Berücksichtigung. Diestrifft auch auf alle anderen Fachbereichezu. Deshalb sollen nun alle Fachschaftsräte,die Lehrämter betreuen, jeweils einenVertreter in diesen Lehramtsrat entsenden.Dieser muss nicht zwangsläufigdem Fachschaftsrat angehören, er mussnur das entsprechende Fach auf Lehramtstudieren, um über die damit verbundenProbleme berichten zu können.Ziel soll sein, dass AStA undStuRa über diesen Lehramtsrat eine direkteRückkopplung der Studenten überdie Probleme bekommen und gemeinsammit der Universitätsleitung nachLösungen suchen können. Sobald sichdiese ständige Vertretung formiert hat,kann sie sofort mit der Arbeit beginnen.Die notwendigen Räume und Gelder hatder AStA bereits zur Verfügung gestellt.Stephan Mehlhorn, AStA-Referentfür Inneres, wird diesen Lehramtsratin seiner Arbeit permanentbegleiten und unterstützen. EineAlternative zum Lehramtsrat wäre einSonderbeauftragter des StuRa. DieseMöglichkeit findet Mehlhorn jedochweniger attraktiv, da dieser Vertreterwieder nur „von oben“ käme.Auch der neue Rektor, ThomasStrothotte, ist bezüglich der katastrophalenLehramtsausbildung nichtuntätig. Er steht im ständigen Kontaktmit Werner Müller, Dekan derPhilosophischen Fakultät. StephanInfoboxMeldet <strong>Euch</strong> bei EurerFachschaft, wenn Ihr imLehramtsrat mitarbeitenmöchtet! Unterstützt denAStA, weist ihn auf EureProbleme hin! Denn er kannnicht gegen etwas angehen,das ihm nicht bekannt ist.Schickt eine kurze E-Mail mitEuren Informationen anstudium.asta@uni-rostock.deMehlhorn glaubt, dass bisher vorallem die mangelnde Kommunikationzwischen den Instanzen dafürverantwortlich wäre, dass die Problemenicht behoben, teilweise nichtmal bekannt würden. Deshalb gibt esnun auch regelmäßige Gesprächsrundenzwischen dem Rektor und demIn diesem Semester wurden rund 640Studierende in allen Lehrämtern immatrikuliert.Die Lehrveranstaltungen sind jedoch nur für 400Studenten ausgelegt.
242 Brady et al.FIG. 3. An NMS ordination of catch pairs, which are fyke nets set foreither 1 or 2 nights at the same site; each catch pair represents one uniquesite. Catch pairs are connected by lines with arrows; the first night’s catch isthe tail of the arrow, and the total 2-night catch is the tip of the arrow foreach site. Arrows are not visible for some catch pairs that plot very closetogether. The two axes capturing the most variability are shown (17% foraxis 2, 21% for axis 3; axis 1 captured 12% of the variability).forts produce <strong>com</strong>parable estimates of fish assemblage<strong>com</strong>position among our sites.Although longer fyke net soak times catch morespecies, often much longer soak times are needed tocatch species that are either un<strong>com</strong>mon or not easilycaptured by trap-type nets. Barthelmes and Doering(1996) report that 20 to 60 nights of fyke netsets were required to catch the full <strong>com</strong>plement of11–12 species in a small lake (25 ha) in samplestaken each of two consecutive springs. However,45–58% of the total species richness was caught onthe first night, with that percentage reaching only54–75% by the second or third night. Additionalspecies were added singly and very gradually overthe next 20–60 nights (Barthelmes and Doering1996). Tanner and Brazner (2001) found that 73%of species were caught on the first night with fykenets set for 4 consecutive nights in Great Lakescoastal wetlands.We conclude that single-night fyke net sets producerepresentative and relatively unbiased speciesassemblage data for sites (given the inherent selec-