4 sv-arbeit in der praxis - demokratisches sachsen

(2)Für ein konstruktives Misstrauensvotum ist eine ¾ Mehrheit innerhalbdes Schülerrates nötig.(3) Nachwahlen für den frei gewordenen Posten sind unmittelbar anschließenddurchzuführen.§ 13 WahlenWahlen und Abstimmungen sind Grundbestandteile der Demokratie, siedienen dazu, den Willen der Beteiligten darzulegen.(1) Wahlen zu den verschiedenen Ämtern und Entscheidungen über Misstrauensvotenerfolgen grundsätzlich geheim und direkt. Eine einfacheMehrheit ist, bis auf das Misstrauensvotum, ausreichend. Für alle sonstigenAbstimmungen ist eine offene Wahl zulässig. Auch hier gilt eineeinfache Mehrheit als ausreichend.(2) Das Wahlverfahren beinhaltet bei inhaltlichen Anträgen und Misstrauensvotengrundsätzlich immer das Fragen nach `Fürstimmen`, `Gegenstimmen`und `Enthaltungen`.IV. - Abschließende Regelungen -§ 14 Auslegung der Geschäftsordnung(1)Bei Streit über die Auslegung der Geschäftsordnung entscheidet derSchülerrat.§ 15 Inkrafttreten der Geschäftsordnung(1)Die Geschäftsordnung tritt unmittelbar nach ihrer Beschlussfassungdurch den Schülerrat in Kraft.Diese Geschäftsordnung wurde vom Schülerrat am 13.11.2005 mit 45Stimmen beschlossen. Es gab keine Gegenstimmen und keine Enthaltungen.Somit ist diese Satzung ab dem 13.11.2005 gültig.Bei der Ausführung unserer Aufgaben weisen wir ausdrücklich auf §§ 51,52, 53 und 57 des SchulG und die SMVO des SMK hin.46Plauen, 13.11.2005gez. Alexandra Neill(Vorsitzende des Schülerrates)