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2009 Mai - Adam-Kraft-Gymnasium Schwabach

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NACHRICHTEN FÜR DAS AKG SCHWABACHInternetadresse: http://www.akg.softpoint.deNr. 3/2008Mittwoch10. Jahrgang 27.5.<strong>2009</strong>Auf einen BlickBeachtag ....................................................................................................................................................................2Katja Hopfauf - Gewinnerin des 10. französischen Vorlesewettbewerbs ................................................................3Heureka - beim europäischen Wettbewerb gewonnen! ............................................................................................. 3Sozialprojekt „Compassion“ .....................................................................................................................................4Orchesterfahrt ...........................................................................................................................................................4Berufspraktikum der 9. Klassen ................................................................................................................................4Neues vom Stützpunkt Volleyball ............................................................................................................................. 5Aus der Fachschaft Religion .....................................................................................................................................5Schüleraustausch mit Lemberg: Eindrücke aus Osteuropa .......................................................................................6Faszination Nanotechnologie ....................................................................................................................................6Termine .....................................................................................................................................................................7SommerkonzertDie Fachschaft Musik freut sich, zum diesjährigen Sommerkonzert am 18. Juni <strong>2009</strong> um 19.30 Uhr indie Aula des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s einladen zu dürfen. Wie gewohnt werden sowohl unsere Gruppen(Flötengruppe, Percussiongruppe, Unterstufenchor, Orchester, Schulband, Bigband und MittelundOberstufenchor) als auch Solistenbeiträge zu hören sein. In der Pause werden Herr Münnich unddas Schulcaféteam für das leibliche Wohl sorgen. Der Eintritt zum Konzert ist frei und wir bitten alleKonzertbesucher, rechtzeitig zu erscheinen, um gute Sitzplätze zu bekommen, denn wir werden daraufachten, dass keine Stühle bzw. sogar Stuhlreihen reserviert werden, was bei vergangenen Konzertenverständlicherweise zu etwas Unmut geführt hat.Seien Sie aber gewiss, dass wir Musiklehrer uns auf ein volles Haus und einen - sicherlich - schönenKonzertabend freuen. Herzlich willkommen!(Martin Tonn)Informationsveranstaltung für das Frühstudium ander Universität Erlangen-NürnbergDie Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bietet Schulen seit dem Wintersemester2006/07 die Möglichkeit, besonders begabte und leistungsstarke Schüler der Stufen 11 bis 13 (in besonderenFällen auch der Klasse 10) als Frühstudierende an Vorlesungen und Übungen in bestimmtenStudienfächern (siehe http://www.fruehstudium.uni-erlangen.de/) teilnehmen und dort die entsprechendenLeistungsnachweise erwerben zu lassen. Die Leistungen werden nach Immatrikulation an derUniversität Erlangen-Nürnberg im entsprechenden Studienfach auf Antrag anerkannt.1


Für Schüler der neuen Oberstufe besteht eventuell die Möglichkeit, das W-Seminar oder ein Profilfachdurch den Besuch entsprechender Veranstaltungen an der Uni zu ersetzen. Hierzu ist jedoch einegenaue Überprüfung des Einzelfalls nötig.Für Schüler des <strong>Adam</strong> - <strong>Kraft</strong> - <strong>Gymnasium</strong>s, die ein derartiges Angebot wahrnehmen wollen, findetam Donnerstag, den 18. Juni, um 13 Uhr im Blauen Theater eine Informationsveranstaltungstatt, bei der Daniel Turek, Klasse 11e, der zur Zeit am Frühstudium in Erlangen teilnimmt, seine Erfahrungenvorträgt und gerne Fragen zum „Leben als Schüler und Student“ beantwortet.Interessenten für die Informationsveranstaltung werden gebeten, sich bis 15.6.09 im Sekretariat anzumelden.Wer sich von Daniel für das Frühstudium begeistern hat lassen, kann dann noch mehr über das Frühstudiumvon den Verantwortlichen der Uni-Erlangen erfahren: Eine Informationsveranstaltung derUniversität findet am Mittwoch, den 24.06.<strong>2009</strong>, von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Aula im Schloss,Schlossplatz 4, in Erlangen statt.Alle, die schon in ihrer Schulzeit Universitätsluft schnuppern wollen und sehr gute schulische Leistungenvorweisen können, sind zu beiden Informationsveranstaltungen herzlich eingeladen.P.S.: Der Bewerbungsschluss für das Wintersemester <strong>2009</strong>/10 ist der 30.7.<strong>2009</strong> !(Gottfried Wolfermann, Daniel Turek, 11e)BeachtagAm 24. Juli <strong>2009</strong> wird der SMV-Tag wieder als „Beachtag“ im Parkbad ausgerichtet. Für die Klassen5 mit 9 sind folgende Aktionen geplant:5./6. Klassen50m Brust-Schwimmen als StaffelwettbewerbDosenstelzenlaufWettrutschenSackhüpfenFußball 5:57./8. Klassen50m Freistil-Schwimmen als StaffelwettbewerbReifenlaufLuftmatratzenrennenHockeyslalomTischtennis Rundlauf9. Klassen„Tandem“-Schwimmen als StaffelwettbewerbDreibeinlaufWasserspringenTorwandschießenVolleyball 5:5Der Ablauf ist wie folgt:Jede Klasse trägt jeweils mindestens 5 Schüler sowie Ersatzleute für die 5 vorgesehenen Stationen indie Klassenliste ein. Jeder Schüler darf sich nur für eine Aktion melden.Die Tutoren der 11. Klassen und der LK Sport übernehmen Schiedsrichteraufgaben und helfen beimAuf- und Abbau.Die Meldelisten werden bis 1. Juli bei der SMV abgegeben und überprüft. Bei fehlenden Listen oderunvollständigen Eintragungen werden die Schüler der Klasse von der SMV den Aktionen zugeteilt.Die jeweiligen Jahrgangssieger (Klasse) erhalten Urkunden und einen Preis.Die Lehrer der 1. Stunde überprüfen die Anwesenheit der Schüler ihrer Klasse im Klassenzimmer undführen die Klasse ins Parkbad.Die Lehrer der 5. Stunde vereinbaren mit ihrer Klasse einen Treffpunkt im Parkbad und überprüfen amEnde der Veranstaltung (gegen 12 Uhr) die Anwesenheit.2


Ab der 10. Klasse findet von 7.45 bis 11.05 Uhr stundenplanmäßiger Unterricht statt.Bei Regen entfällt der Beachtag und es findet für alle Klassen stundenplanmäßiger Unterricht statt.(Angelika Karrer-Bauernfeind)Katja Hopfauf - Gewinnerin des 10. französischen VorlesewettbewerbsGroßes Selbstvertrauen, gute Nerven und natürlich das richtige Sprachgefühl hat die dreizehnjährigeSchülerin Katja Hopfauf aus der Klasse 7 d bewiesen, die Ende April das <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>beim französischen Vorlesewettbewerb der Gymnasien in der Region Nürnberg vertreten hat. Schonzum zehnten Mal fand dieser Wettbewerb im Nürnberger Bildungszentrum statt, bestens organisiertvom Deutsch-französischen Club Region Nürnberg. Wie Katja hatten sich auch die anderen 15 Teilnehmerzuvor an ihren Schulen in einem internen Vorlesewettbewerb für die Schüler im zweiten Lernjahrdurchgesetzt. Schon bei diesem schulischen Vorentscheid, der am <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong> wieimmer als „Event“ im Blauen Theater zelebriert wurde, zeigten sich die Zuhörer begeistert von Katjaslebendigem Vortrag und ihrer „echt“ französischen Aussprache. Die Damen der Jury, Frau Hopmann,Frau Schneider und Frau Malzieu vom deutsch-französischen Partnerschaftskomitee waren sich, inAnlehnung an den Titel des Buches, aus dem Katja vorlas, einig: „Katja superstar“! Aber würde diesegute Leseleistung auch die strenge deutsch-französische Jury beim regionalen Lesewettbewerb inNürnberg überzeugen? Immerhin hatte zuvor noch nie ein Schüler unserer Schule diesen Wettbewerbgewonnen. Katja übte ihren Wahltext fleißig, kräftig unterstützt von ihrer Französischlehrerin FrauHaß.Katja bei der Vorbereitung auf den WettbewerbUnd tatsächlich beeindruckte sie schon beim Vortrag des selbst gewählten Textes das Publikum unddie Jury. Noch besser gelang ihr das Vorlesen des unbekannten kurzen Pflichttextes, der für alle Teilnehmereine echte Herausforderung darstellte. Katja aber blieb wie immer gelassen – und siegte souverän.Und worin bestand nun der groß angekündigte Hauptpreis? Katjas Familie kann sich über einenüppigen Brunch für vier Personen im Mercure-Hotel Fürth freuen. Bon appétit!(Ingrid Lang)Heureka - beim europäischen Wettbewerb gewonnen!„Heureka - Ideen für Europa“ war das Thema des europäischen Wettbewerbs <strong>2009</strong>, der im bildnerischenTeil wieder künstlerische Themen zur Wahl stellte, die das Bewusstsein, nicht nur z.B. Deutscher,sondern auch Europäer zu sein, in den Blickpunkt rückten.Zudem sollten die Schüler zukunftsorientierte Ideen entwickeln, so beim Thema „Mobilität im Jahr2050“ oder beim Thema „Klimawandel“, die wie auch die anderen Themen im Fach Kunst in Bilderumgesetzt wurden. Die Bilder der Schüler, die mit einen Landessieg prämiert wurden, sind im erstenStock des Atriums zu bewundern. Gewonnen haben Regina Stichlmair 5b, Roman Krämer 5b, FranziskaSchneider 6b, Melanie Lebek 9d, Nicola Zips 9d und Laura Wörrle 10c. Unsere Schüler werden amMontag, den 25.5.09 ihre Preise in Ansbach entgegennehmen. Den Wettbewerbssiegern herzlichenGlückwunsch!3


Sozialprojekt „Compassion“(Lisa Lang)Nach dem durchwegs gelungenen Vorlauf des Projektes in einer 11. Klasse im vergangenen Jahr wirdin diesem Schuljahr allen Schülern der 10. Klasse die Möglichkeit eröffnet, an einem Sozialprojektteilzunehmen. Sie beteiligen sich in der vorletzten Schulwoche an einem Praxis- und Unterrichtsprojektdes sozialen Lernens, das unter dem Begriff „Compassion – Menschsein für andere“ bereits beiden Bildungsministerien verschiedener Bundesländer als Modellprojekt Beachtung fand.Dieses Praktikum kann den Jugendlichen Einblick in Lebensbereiche ermöglichen, die ihnen im alltäglichenLeben weniger vertraut sind. In Einrichtungen wie Kindergärten, Behindertenheim oder Seniorenheimesoll in der direkten Begegnung mit Kindern, Behinderten, alten Menschen oder KrankenVerständnis wachsen für Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Vorbereitung inverschiedenen Unterrichtsstunden soll die Schüler sensibilisieren für soziales Engagement in unsererGesellschaft. Bei einem Reflexionstreffen in der letzten Schulwoche werden dann die Erfahrungen derTeilnehmer ausgetauscht.An unserer Schule wird dieses Projekt von Frau Karrer-Bauernfeind, Frau Schwardt und Herrn Briglorganisiert.(Georg Brigl)OrchesterfahrtNach einer bequemen Fahrt mit Bahn und Bus – bequem vor allem deshalb, weil Frau Ziegler die Instrumenteund das Gepäck mit ihrem Auto zu unserem Ziel brachte – kamen wir wohlbehalten in derBenediktinerabtei Plankstetten an. Dort gab es zunächst das Mittagessen, dann stürzten wir uns sofortin die intensive Probenarbeit und konnten endlich die schwierigen Stellen und Feinheiten angehen, fürdie die normale Zeit daheim einfach nicht ausreicht.Da die Proben fast nur für die Mahlzeiten unterbrochen wurden, gab es am zweiten Nachmittag schondie ersten Ermüdungserscheinungen, wie zum Beispiel wunde (Streicher-) Finger. Doch abends (nachden letzten Proben bis etwa 20.00 Uhr) konnten wir uns im Gewölbekeller bei Schafkopf, Phase 10und einer Zaubereinlage entspannen.Die Zeit verging wie im Fluge, aber wir sind ein großes Stück vorangekommen und bedanken uns sehrherzlich bei Frau Ziegler und Herrn Büsing, der den Transportservice für die Rückfahrt übernommenhatte. Außerdem gilt unser Dank dem Förderverein und dem Elternbeirat, die uns durch ihre finanzielleUnterstützung diese Orchesterfahrt überhaupt erst ermöglicht haben!(Karin Beer)Berufspraktikum der 9. KlassenIn der Woche nach den Osterferien besuchten fast alle Schüler der 9. Klassen einen von ihnen selbstausgewählten Betrieb, um das inzwischen schon traditionelle Berufspraktikum zu absolvieren.Sie lernten in diesen Tagen unterschiedlichste berufliche Tätigkeiten kennen. Die Palette reichte u.a.von Ärzten, Informatikern, Krankenpflegern, Notaren, Polizisten, Rechtsanwälten, Schreinern bis hinzu Zahntechnikern.In einem Berichtsheft mussten die Praktikanten ihre täglichen Tätigkeiten festhalten, Merkmale desBetriebes darstellen und ein ausgewähltes Berufsbild beschreiben.Die von den Betrieben unterzeichneten Teilnahmebestätigungen können im Rahmen einer späterenBewerbung unter Umständen eine gewisse Hilfe bedeuten.Das Feedback zum Berufspraktikum fiel genauso wie in den zurückliegenden Jahren sehr positiv aus.„Wir sollten noch mehr Praktika machen!“, war eine häufige Forderung. Einige waren der Überzeugung,dass sie das Praktikum bestärkt hat, auf diesen Beruf hinzuarbeiten. Andere sagten: „Diesen Berufhabe ich mir völlig anders vorgestellt, das werde ich auf keinen Fall machen!“Trotz der sehr unterschiedlichen Reaktionen hat das Praktikum die Schüler bei der Berufswahl sicherlicheinen Schritt vorangebracht.(Harald Weber)4


Neues vom Stützpunkt VolleyballAm 30. März war es wieder soweit. Alle Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufen waren aufgerufen, ihrebesten Volleyballer zum Unterstufenturnier in die Hans-Hocheder-Halle zu schicken. Dort durften sieihre Klasse beim Vorentscheid vertreten und hoffen, unter die besten drei Mannschaften zu kommen,um am nächsten Tag den Sieger des Osterturniers zu ermitteln. Wie jedes Jahr war die Beteiligungsehr groß und fast alle Klassen hatten eine Mannschaft auf die Beine gestellt. So trafen sich am Montagnachmittag130 (!) Sechst- und Siebtklässler und 15 Schiedsrichter, um auf 8 Feldern gegeneinanderanzutreten. In vielen packenden Spielen kämpften die jungen Talente um jeden Ball und oft war esnur ein Punkt, der über Sieg und Niederlage entschied. Umso enttäuschter waren diejenigen, die nachder Vorrunde ausscheiden mussten. Umso glücklicher waren aber auch die, für die der nächste Schultagin der Doppelturnhalle stattfand. Dort wurde von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr der Turniersieger ermittelt.Nach sehr ausgeglichenen Spielen und tollen Ballwechseln standen die Sieger fest und die Mannschaftenkonnten ihre Urkunden entgegennehmen. Bei den Mädchen der 6. Klassen gewann die 6b vorder 6a und der 6c. Bei den Jungen der 6. Klassen siegte die 6f vor der 6a und der 6g. Die Mädchen der7c belegten den ersten Platz vor der 7b und der 7d und bei den Jungen konnte sich die 7b vor der 7fund der 7c durchsetzen. Glückwunsch an alle teilnehmenden Mannschaften und ein ganz großes Dankeschönan die vielen Helfer, ohne die so ein Turnier nicht möglich wäre. Ebenfalls möchte ich in diesemZusammenhang dem Elternbeirat danken, der den Stützpunkt finanziell fördert und so dieses Turnierund viele andere Aktivitäten der Volleyballer ermöglicht. Wer nun Lust bekommen hat und dasStützpunkttraining besuchen möchte, kann dies jeden Montag tun. Die Anfänger trainieren von 13:50– 15.20 Uhr und die Fortgeschrittenen von 15:20 – 16:50 Uhr. Nach den Pfingstferien gehen die Fortgeschrittenenbei schönem Wetter zum Beachvolleyballspielen nach draußen.(Tobias Ruska)Aus der FachschaftReligionBesuch der Ausstellung: „Sonderzüge in den Tod“Wir, die evangelischen Schüler der Klassen 9e und 9d, besuchten mit unserem Religionslehrer, HerrnHautsch, im Stadtmuseum <strong>Schwabach</strong> eine Ausstellung zur Reichsbahn und ihrer Rolle bei der Deportationvon drei Millionen Juden. Eine kompetente Studentin führte uns durch die Ausstellung. Ein Teilbeschäftigte sich mit der organisatorischen Rolle der Reichsbahn, der andere mit Einzelschicksalenvon Kindern, unter anderem Gert und Hans Rosenthal. Letzterer überlebte und wurde Entertainer(Sendung „Dalli, Dalli“).Die gesamte Ausstellung in Grafiken, Dokumenten und Videos war sehr bedrückend.Durch die Erinnerung möchte sie uns nachdenklich machen und anregen, darauf hinzuwirken, dass soetwas nicht mehr vorkommen soll.Begegnung mit der israelitischen KultusgemeindeAm 12. <strong>Mai</strong> durften wir, die Klasse 9e, in Begleitung unserer Religionslehrer Herrn Brigl und HerrnHautsch das Zentrum der israelitischen Kultusgemeinde in Nürnberg besichtigen. Besonders interessantwar das Gespräch mit dem Vorbeter und Kantor der Gemeinde, der uns zusammen mit dem Jugendleiterund Lehrer der Gemeinde Sitten und Gebräuche erläuterte. Auch die Synagoge mit denThorarollen war sehr eindrucksvoll.Einladung zum Gottesdienst der AbiturientenAuch heuer wieder ist die Dreieinigkeitskirche Ort des Abiturientengottesdienstes. Hierzu sind nebenallen (sic !) Abiturienten natürlich Eltern und Geschwister, Freunde und Verwandte, besonders aberauch die Lehrer am Donnerstag, 25. Juni um 19.00 Uhr, herzlich eingeladen.(Dieter Hautsch)5


Schüleraustausch mit Lemberg: Eindrücke aus OsteuropaZum dritten Mal gab es in diesem Schuljahr einen Schüleraustausch mit der Ukraine. Nach dem Besuchder ukrainischen Schüler im Oktober 2008 fuhren im April 11 Schüler des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>smit ihren Lehrern für eine Woche nach Lemberg (Lviv) in der historischen Landschaft Galizien.Osteuropa liegt zwar geographisch gesehen nicht so weit weg von unserer Heimat, aber alle Beteiligtenwaren sich darin einig, dass die gefühlte Entfernung etwas größer war und dieses Land in mancherleiHinsicht fremder anmutete als Italien oder Frankreich. Es begann schon mit der Zugfahrt, dievon <strong>Schwabach</strong> über Nürnberg, Wien, Budapest nach Lemberg führte. Ab Budapest reisten wir in einemrussischen Zug im Schlafwagen. Abgesehen davon, dass die wenigsten von uns Schlafwagenerfahrunghatten, war auch die Ausstattung des Zuges, der wahrscheinlich in den 50-er Jahren neu gewesenwar, ungewohnt. Trotzdem verlief die Fahrt glatt und wir erreichten unser Ziel auf die Minute genaupünktlich.Es folgte eine Woche mit vielen Eindrücken und Erlebnissen in der Schule und in den Familien unsererGastgeber. Diese scheuten keine Kosten und auch keinen Aufwand, um uns die Stadt zu zeigen,das Umland in einem extra für uns angemieteten Bus zu erkunden und uns zu einer Aufführung in ihremprunkvollen Opernhaus einzuladen.Wir waren beeindruckt von der überwältigenden Gastfreundschaft der Menschen und haben die Erfahrunggemacht, dass in diesem Land der Gast wirklich König ist. Wir wurden umsorgt und verwöhntund fühlten uns gut aufgehoben, obwohl wir in einem Land waren, dessen Sprache wir nicht einmal inAnsätzen verstanden, dessen Schrift wir nicht lesen konnten und in dem das Englische noch nicht soverbreitet ist wie bei uns.Die Stadt ist in jeder Hinsicht interessant. Der Markplatz, für <strong>Schwabach</strong>er Verhältnisse riesig, mitseinen schön renovierten stattlichen Bürgerhäusern aus dem 13.-15. Jahrhundert ist ein Schmuckstückund könnte in jeder mitteleuropäischen Stadt stehen. Der Besucher fühlt sich in den vielen Cafes oderbeim Flanieren nicht anders als in Westeuropa, zumal das Publikum sich auf den ersten Blick in seinemÄußeren und seiner Ausstattung mit Handys und dergleichen in nichts von uns unterscheidet. Dakommt Urlaubsstimmung auf, besonders wenn das Wetter so schön ist wie während unseres gesamtenBesuchs. Andere Bezirke mit den Plattenbauten aus Sowjetzeiten verbreiten einen spröden Charme,dem wir nicht viel abgewinnen konnten. Auch wenn man, trotz der Sprachbarrieren, erfährt, was dieMenschen dort verdienen oder dass viele, häufig Frauen und Mütter, sich einen Job im Ausland suchenmüssen, um besser leben zu können, merkt man, dass Osteuropa „weit weg“ ist von unserem Alltag.Wir konnten trotzdem feststellen, dass die Ukrainer stolz sind auf ihr Land und die riesigen Umwälzungender letzten Jahre und sich besonders auf die EM 2012 freuen. Sie lernen mit einer Begeisterungdeutsch, die wir bei unseren westlichen Nachbarn nicht kennen, und schätzen Deutschland undseine Kultur ganz besonders. Wir sollten das auch zu würdigen wissen.Der Besuch war aus der Sicht von Lehrern und Schülern – der meisten zumindest – schön und interessantund wurde als Bereicherung und Horizonterweiterung empfunden, gerade weil wir ein StückEuropa kennen gelernt haben, das anders ist als das, das wir aus unserer Nachbarschaft kennen.(Sigrid Schmidts, Roland Oeser)Faszination NanotechnologieAm Montag, den 16.3.<strong>2009</strong> besuchten die Referenten Christoph Petschenka und Alexander Huggenbergeraus dem Fachbereich der Nanotechnologie das AKG, um uns einen Einblick in diese Zukunftstechnologiezu gewähren. Diese Veranstaltung beinhaltete einen Experimentalteil und einen anschließendenVortrag. Nach einer kurzen Erklärung des Rasterkraftmikroskops, mit dem man Oberflächenbetrachtet und vermisst, die mit einem Elektronenmikroskop nicht mehr messbar sind, durften wir sogarselbst einige Versuche durchführen, wie z.B. die Nanoversiegelung von Glas, beschichtete Stoffprobenund Ferrofluide austesten.Im anschließenden Vortrag konnten wir mehr über die Ziele der Nanotechnologie erfahren, die sichdarauf konzentrieren, alles kleiner und effizienter zu machen, z.B. Speicherchips. Als Nächstes wurdenuns viele Anwendungen aus dem Alltag demonstriert, beispielsweise der Lotuseffekt, und Anwendungenim Bereich Sport, wie atmungsaktive Kleidung und bruchfeste, leichtere Materialien für6


Snowboards oder Fahrräder. Außerdem wurde auch die neue Krebsbehandlung vorgestellt, bei der Nanopartikelin den Tumor eingespritzt werden, um die Krebszellen nach und nach abzutöten.Die Nanotechnologie bietet somit eine breite Spanne an Anwendungsmöglichkeiten und hoffentlichauch für einige Schüler neue Berufsperspektiven.(Carolin Sippel, Diana Klein, 11a)Termine2. 6. –12. 6. Pfingstferien15. 6., ab 10.20 Uhr Abiturergebnisse, Notenbekanntgabe18. 6., 19.30 Uhr Sommerkonzert22. 6., 19.30 Uhr Vortrag Bürgerstiftung„Unser Weltall – die allumfassendste Wissenschaft“24. 6., 11.30 Uhr Fußballspiel: Abiturientengegen Lehreram DJK-Platz24. 6., 19.00 Uhr Jahreshauptversammlungdes Fördervereins25. 6., 19.00 Uhr Abiturgottesdienst inder Dreieinigkeitskirche27. 6., 16.00 Uhr Abiturball im Markgrafensaal(Roland Oeser)(Redaktion: Monika Braun)7

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