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2008 Apr - Adam-Kraft-Gymnasium Schwabach

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die Gestaltung der Mittagspause mit Essensversorgung und Sportangebot, das inzwischennoch erheblich ausgeweitet wurde; wir haben mit Eltern und Lehrkräften zusammenversucht, die Wünsche aller am Schulleben Beteiligten aufzunehmen und zu erfüllen. Wirhätten damals sogar zumindest mit einer Klasse einen Ganztagszweig eingerichtet, wenndie finanziellen Mittel bereitgestellt worden wären. Jetzt betreiben wir offensiv dieVorbereitung auf die neue Oberstufe: Wir waren Modellschule für die neuenSeminarfächer, derzeit läuft die Schulung der Lehrkräfte, eine breit angelegteInformation der Öffentlichkeit folgt in Kürze, im Herbst wird dann die Detailinformationder Eltern und Schüler in der 10. Jahrgangsstufe kommen. Ich möchte ausdrücklichbetonen, dass wir bei all diesen Bemühungen von der örtlichen Presse stets unterstütztwurden. Aber ansonsten wurde über ein <strong>Gymnasium</strong>, über Lehrer und Schüler berichtet,die es so gar nicht gibt! Soll das <strong>Gymnasium</strong> sturmreif geschossen werden, warum undzu wessen Nutzen?StD Dr. Oeser hat als der für die Klassenbildung zuständige Mitarbeiter der Schulleitungfür diesen Artikel zusammengestellt, was wir an Klassenstärken, Nachmittagsunterrichtoder Förderangeboten haben:1. Die Durchschnittsgröße unserer G 8-Klassen liegt bei 28,15 Schülern pro Klasse, im G9 bei 28,9; in beiden Formen gibt es als Höchstzahl gerade einmal 2 Klassen mit 31Schülern (Höchstzahl!). Was nicht heißt, dass wir uns nicht noch weniger Schüler proKlasse wünschen würden, was aber doch sehr passable Zahlen sind (die kleinenLerngruppen in den verschiedenen Zweigen sind gar nicht mitgerechnet).2. Bisher hatteÄÅ die 5. Jahrgangsstufe an einem Nachmittag Pflichtunterricht (mit 2 Stunden),ÄÇ die 6. Jahrgangsstufe einen Nachmittag mit zwei Stunden, einen Nachmittag (oftgleich um 13 Uhr) mit einer Stunde,ÄÉ die 7. Jahrgangsstufe einen Nachmittag mit zwei Stunden, einen mit einer Stunde,ÄÑ die 8. Jahrgangsstufe zwei Nachmittage mit zwei Stunden,ÄÖ die 9. zwei Nachmittage mit zwei Stunden.3. Wir haben für die sog. Schnittstellenschüler der 10. Jahrgangsstufe, die beiNichtbestehen der Klasse in das G 8 einsteigen müssen, in allen KernfächernFörderangebote bereitgestellt. Diese sind nur in geringem Maße und erst nachnochmaliger brieflicher Information der Eltern angenommen worden (und auch nur inChemie, Mathematik, Englisch): Und das obwohl es sich dabei um kostenlosenNachhilfeunterricht durch die Schule handelt!In den frei wählbaren Intensivierungsstunden der 9. Jahrgangsstufe (G 8) wurdengerade einmal fünf Fächer nachgefragt (und auch hier nur mit relativ geringenTeilnehmerzahlen).Für die 5. Jahrgangsstufe haben wir einen Basis-Förderunterricht zusätzlich zu denIntensivierungsstunden eingerichtet, der in zwei Gruppen mit rund 15 Schülern läuft.4. Die Ergebnisse in den Zeugnissen sind nicht schlechter als in den vergangenen Jahrensowie im langjährigen Durchschnitt. Es gibt nicht mehr Durchfaller, dieLehrerkonferenz macht Gebrauch von positiven Erleichterungen (Vorrücken auf Probe,erweiterte Möglichkeiten der Nachprüfung usw.).Die Verhandlungen der Elternverbände mit dem Kultusministerium haben für das nächsteSchuljahr zusätzliche Erleichterungen für die Schüler ergeben (ob sinnvoll oder nicht):- die 5. Jahrgangsstufe wird nur noch 30 Wochenstunden Pflichtunterricht haben, d.h.keinen Nachmittagsunterricht. Dies geht auf Kosten der verpflichtendenIntensivierungsstunden, von denen jene in Mathematik frei wählbar sein wird(vorbehaltlich der Zustimmung von Lehrerkonferenz und Elternbeirat).- Die 6. bis 8. Jahrgangsstufe hat jeweils einen Nachmittag Pflichtunterricht.- Die 9. und 10. Jahrgangsstufe haben jeweils zwei Nachmittage Pflichtunterricht.- An Tagen mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht gibt es in der Unter- undMittelstufe keine schriftlichen Hausaufgaben für den nächsten Schultag. Zum Beispiel:Englischunterricht am Dienstag und Mittwoch, am Dienstagnachmittag Unterricht,also wird von Dienstag auf Mittwoch keine schriftliche Hausaufgabe in Englischgestellt!- Die Intensivierungsstunden in der 6. Jahrgangsstufe: zwei verpflichtend (Mathematikund Französisch bzw. Latein), eine frei wählbar (Deutsch).- Die Intensivierungsstunden in der 7. Jahrgangsstufe: eine verpflichtend in Englisch(wegen Wegfall einer normalen Unterrichtsstunde), eine frei wählbar in Latein oderFranzösisch.2


- Je zwei Intensivierungsstunden in den Jahrgangsstufen 8-10: frei wählbar, Schülermit schlechten Noten können in die Intensivierung verwiesen werden.Ob eine immer weitere Kürzung von Unterrichtsstunden, Intensivierungen oder Stoff einAllheilmittel sein wird, muss die Zukunft erweisen. Manche Regelung, die allgemein gilt,wird an die örtlichen Gegebenheiten (bei uns besonders an die über das Stadtgebietverteilten Sportstätten) anzupassen sein.Seien Sie jedenfalls versichert: Wir bemühen uns, niemanden, der sich für das<strong>Gymnasium</strong> als geeignet erweist oder bei dem zusätzliche Fördermaßnahmen sinnvollsind, „verloren gehen“ zu lassen mit seinem Potential. Aber Eltern und Schüler müssenunter Umständen - und das haben sie bisher auch getan - einsehen, dass mit einergroßen Zahl von schlechten Leistungen, bei fehlender Leistungsbereitschaft odermangelnder Arbeitshaltung das <strong>Gymnasium</strong> nicht der richtige Weg ist. Nicht alle Kindersind gleich begabt und auch nicht alle einer Förderung zugänglich.Zudem kann man Fächer wie Geschichte, Geographie oder Biologie, die zumunverzichtbaren Bildungsgut gehören, nicht als „Nebenfächer“ diffamieren, wenn manweiterhin qualifiziert in der Gesellschaft mitreden will.Vieles wäre noch zu sagen, die Diskussion mit Lehrkräften, Eltern, Schülern ist in vollemGange, aber sie ist nicht unser Hauptgeschäft, sondern vielmehr die Ausbildung und nichtzu vergessen die Allgemeinbildung und „Bildung“ unserer Schülerinnen und Schüler. Dasmuss im Vordergrund stehen.(Uwe Mitsching)Crash-Kurs SelbstverteidigungEndlich kann zum Schuljahresende wieder ein Selbstverteidigungskurs für Mädchenangeboten werden.Frau Lorenz erhält dieses Mal Unterstützung von einem Kollegiaten, der geeigneteTechniken aus dem Taekwondo im Rahmen einer Facharbeit den Schülerinnen beibringenmöchte.Der Kurs wird voraussichtlich ab Mittwoch, den 7.5.08 von 13.50 - 15.20 Uhr wiegewohnt in der Judohalle des TV 48 stattfinden. Interessierte Schülerinnen können sich indie ausgehängte Liste am Brett für Wahlunterricht (Durchgang vom West- zumHauptbau) eintragen. Je nach Interesse wird es ein Kurs für Mittel- oder Unterstufe.Aufgrund von Anregungen von Schülereltern sind auch für das kommende Schuljahr<strong>2008</strong>/09 mehrere, zeitlich begrenzte „Crash“-Kurse geplant, sodass sich die Schüler nichtfür ein ganzes Schuljahr verpflichten müssen und dann auch ein Kurs für Jungen oderSchüler der Oberstufe möglich ist.(Sylvia Lorenz)Mentor Sport nach 1Das Schulleben des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s ist durch ein weiteres sportliches Projekt,Mentor Sport nach 1, bereichert worden. Schließlich soll in der Schule der Bewegunggenügend Freiraum gegeben werden, um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichengerecht zu werden. Die vorhandenen Mittel werden dabei genutzt, damit allesportbegeisterten Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 Gelegenheit haben, sich nach 6Stunden Unterricht einmal richtig „auszupowern“. Im Wesentlichen soll dadurcheinerseits der Bewegungsdrang befriedigt werden, andererseits sollen die Jugendlichenaber auch zu eigenverantwortlichem Handeln erzogen werden.Deshalb stellt das AKG jeden Donnerstag von 13.15-13.45 Uhr die Doppelturnhallezur Verfügung. In dieser Zeit findet bislang ein freies Fußballspiel statt, an dem alleMädchen und Jungen teilnehmen können. Indem die Spiele von den Schülern selbstorganisiert werden, sind die Aktivitäten grundsätzlich von der Anzahl und den Wünschender Sportler abhängig. Deshalb können natürlich in einer Hallenhälfte auch Basketballoder andere kleine Spiele stattfinden! Betreut wird das Projekt durch ausgewählte undverantwortungsvolle Mitschüler der Mittel- und Oberstufe, die als „Mentoren“darauf achten, dass das freie „Spielen“ problemlos abläuft. Eine Lehrkraft steht denMentoren dabei beratend zur Seite.3


Gestaltet eure Mittagspause als Spieler oder auch als „Mentoren“ selbst und seid dabeibeim Fun-Faktor Mentor Sport nach 1! Wir treffen uns am 24.04.08 um 13.00 Uhr vordem Eingang der Doppelturnhalle.Wir freuen uns auf rege Teilnahme!(Alisa Kutz)Der <strong>Apr</strong>il im Zeichen der italienischen TricoloreDie Neuwahlen in Italien am Sonntag vor einer Woche haben das Land auf die Titelseitender Zeitungen gebracht, Austauschunternehmungen und Studienfahrt holen italienischesFlair ans AKG.Nachdem schon der Besuch unserer Zehnt- und Elftklässler in Udine ein voller Erfolg war,ist auch vom Gegenbesuch der 25 Udinesi, die von zwei Kolleginnen des Istituto Tecnicoe Commerciale C. Deganutti begleitet wurden, nur Positives zu berichten.Empfang im SchulcaféAuf Ausflügen nach Rothenburg und ins Freilandmuseum nach Bad Windsheim, beimgemeinsamen Bowlen oder der von den Schülern gestalteten Abschiedsfeier im Schulcafékonnten die in Udine geknüpften Freundschaften vertieft werden. Unsere Erfahrungenhaben gezeigt, dass die Abschiedstränen vom Samstag trocknen und viele der Kontakteüber die Schulveranstaltung hinaus erhalten bleiben werden.Vergleichbare positive Erfahrungen wünschen wir uns auch für den Besuch dersizilianischen Schüler, der sich beinahe nahtlos anschließt. Die Gruppe von 19 Schülern,begleitet von ihrem Deutschlehrer Herrn Sarcià und von Herrn Antonelli, wird die Wochevom 25.04. bis zum 02.05. in <strong>Schwabach</strong> und Umgebung verbringen. Die Sizilianerwerden auch unserer Landeshauptstadt einen Besuch abstatten. Außerdem stehen dieBesichtigung von Bamberg und natürlich Rundgänge in <strong>Schwabach</strong> und Nürnberg aufdem Programm. Beim gemeinsamen Volleyballspiel sollen die AustauschpartnerGelegenheit haben, sportlich aktiv zu werden. Bleibt zu hoffen, dass sich bis dahinendlich der Frühling bei uns einstellt.Einen Hauch Frühling durften die Teilnehmer des Leistungskurses Italienisch der K12 vom06.04. bis zum 10.04. auf ihrer Studienfahrt nach Rom genießen. Unter Führung vonFrau Heilmann-Wagner und Herrn Ruska haben sich die Schüler die Sehenswürdigkeitenvon der Antike über das Mittelalter bis zum Barock erlaufen. Ein besonderes Erlebnis wardie rasante Fahrt mit einem römischen Stadtbus – wenn er nicht gerade von einem inzweiter Reihe parkenden PKW gestoppt wurde – zu den zwischen Zypressenalleen undOlivenhainen gelegenen Katakomben des San Sebastiano. Zwar mit schmerzendenFüßen, aber mit vielfältigen Eindrücken dieser lebendigen bis chaotischen Stadt sind allewieder gut nach Hause gekommen.(Sabine Heilmann-Wagner)4


Infoscreen – was und wozu ist das?Die Leitungen werden im Moment verlegt, Monitore werden gekauft, nach Pfingsten sollein Probebetrieb starten, voll im Einsatz (Vormittags – und Mittagspausen, vor demUnterricht) soll das Infoscreen-Projekt des AKG ab dem nächsten Schuljahr sein. Auf dreiMonitoren (1. Stock Südbau, Atrium Hauptbau, 1. Stock Altbau) soll dann zu denangegebenen Zeiten ein von Schülern erstelltes Infotainment-Programm laufen(Redakteurin: StR Monika Braun), das die Schüler mit nützlichen und unterhaltsamenInformationen versorgt, in einer weiteren Ausbaustufe dann auch mit demVertretungsplan, den es weiterhin auch in der gedruckten Version geben wird. Besondersda wir keine Rundsprechanlage haben (und auch nicht wollen), können aktuelleInformationen dann schnell für einzelne Schüler, Klassen, Jahrgangsstufen oder dieganze Schulgemeinschaft kommuniziert werden.Auf eines möchte die Schulleitung, da es hier offenbar Missverständnisse gibt, mitbesonderem Nachdruck hinweisen. Das Infoscreen-Projekt wird nicht aus laufendenHaushaltsmitteln finanziert, die dann irgendwo anders (bei Kreide, Toilettenpapier undStühlen) fehlen würden. Sondern es speist sich aus einer Projektförderung des<strong>Schwabach</strong>er Erfa-Kreises, die wir sonst gar nicht bekommen hätten und die auch nichtfür andere Zwecke verwendet werden kann.Wir danken diesem Zusammenschluss von <strong>Schwabach</strong>er Unternehmen für seineUnterstützung eines innovativen Projekts, das in Zusammenhang mit unseremPräsentationsatelier im Südbau zu sehen ist. Viele unserer Schüler interessieren sich fürdas Berufsfeld des Journalisten, für Graphik und Präsentation, das zeigen auch immerwieder die Meldungen bei der Berufsbörse der K12. Unser mit der entsprechendenTechnik ausgestattetes Präsentationsatelier und als Präsentationsmedium jetzt dasInfoscreen-System sollen im Rahmen der regulären Medienerziehung, desWahlunterrichts und der persönlichen Interessen unserer Schüler helfen, sich einwichtiges Berufsfeld zu erschließen. Beide Einrichtungen zusammen sind deshalb eineInvestition in die Zukunft, auch wenn unsere Infoscreen-Arbeitsgruppe unter der Leitungvon OStR Buchele und OStR Schuh bisher noch relativ klein, dafür aber hoch motiviertist.Aber noch einmal sei betont: Das Projekt speist sich aus einem finanziellen Sondertopf,der uns nur dafür zur Verfügung gestellt wurde!(Uwe Mitsching)„Papageno-Kinderoper“ am AKGAm Freitag, den 25. <strong>Apr</strong>il ist ein Ensemble der „Papageno-Kinderoper“ aus Wien fürunsere Fünftklässler zu Gast. Nach der erfolgreichen Aufführung der Mozart-Oper „DieEntführung aus dem Serail“ im vergangenen Jahr entschloss sich die Fachschaft Musik zueiner Wiederholung dieses Ereignisses. Zwei Sänger präsentieren dabei einenZusammenschnitt der Oper und binden dabei die zusehenden Schüler in die Handlungein. Hierfür werden einige Schüler Solosprechrollen auswendig lernen und die Zuschauerbilden den bekannten „Janitscharen-Chor“, der bereits vorher im Musikunterricht geübtwurde.Der Förderverein finanziert dankenswerterweise über die Hälfte der Unkosten, wodurchder Schülerbeitrag mit zwei Euro auf einem akzeptablen Niveau gehalten werden kann.Ich wünsche allen Fünftklässlern einen kurzweiligen Mozart-Vormittag!(Martin Tonn)Computerschreiben in 5 StundenComputerschreiben zählt heute, auch in der Schule, später im Studium und imBerufsleben zu den ganz wichtigen Qualifikationen. Am besten man kann es nicht nachdem Zwei-Finger-Suchsystem, sondern mit zehn Fingern und ohne auf die Tasten zuschauen. Was früher Schreibmaschinenunterricht war und nun „Computerschreiben“ oder„Tastschreiben am PC“ heißt, das kann man jetzt bei der Volkshochschule <strong>Schwabach</strong>erlernen.5


Deshalb geben wir gern deren Angebot an die Schüler der 5. – 10. Jahrgangsstufenweiter:Tastschreiben nach dem ats-SystemÄÜ Kursumfang 5 x 90 MinutenÄá Unterricht in den Computerräumen des AKG durch 4 Lehrkräfte des ats-Systems undÄàder Dozentin der VHSKosten: bei einer Gruppengröße von 12 Teilnehmern pro Schüler € 53,-- (darin sinddie Lernhefte schon enthalten).Bei Interesse: Bitte um Meldung im Sekretariat, das die Namen der Interessentenzunächst sammeln und an die VHS weitergeben wird. Diese entscheidet dann, ob sieeinen oder mehrere Kurse nach den Sommerferien anbietet. Die verbindliche Anmeldungerfolgt dann bei der VHS.(Uwe Mitsching)Känguru der MathematikKein Eisbär, sondern ein Känguru lockte am 10. <strong>Apr</strong>il über 200 Schüler des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s an. An diesem Tag fand der europaweit ausgetragene Wettbewerb„Känguru der Mathematik <strong>2008</strong>“ statt. Im Jahr der Mathematik beteiligten sich inDeutschland über eine dreiviertel Million Schüler am beliebten Wettbewerb mit demungewöhnlichen Namen. Darunter mischten sich auch Mathematikbegeisterte aus 10AKG-Klassen von der 5a bis zur 11a und knobelten 75 Minuten lang an 30 originellen,teilweise kniffligen und ungewohnten Multiple-choice-Aufgaben.Für neugierige Leser hier eine Aufgabe (Nr. 18) der 5. Klasse:Onkel Willy bemerkt, dass er jeden Winter 5 kg zunimmt. Im Sommer schwimmt undradelt er stets und nimmt beglückt 4 kg wieder ab, im Frühling und Herbst verändert sichsein Gewicht nicht. Wenn Onkel Willy am 10. <strong>Apr</strong>il <strong>2008</strong> 77 kg wiegt, wie viel wog erdann im Herbst 2000?(A) 65 kg. (B) 66 kg. (C) 73kg. (D) 77 kg. (E) 88 kg.Das „Känguru der Mathematik“ will mit der Veranstaltung möglichst viele erfahren lassen,dass die Beschäftigung mit der Mathematik reizvoll und vergnüglich sein kann. Dass dieTeilnehmerzahl am AKG nicht ganz so hoch war wie im vergangenen Jahr, lag an derÜberschneidung mit der Fahrtenwoche. Leider konnten deshalb die 6., 9. und 10. Klassenheuer nicht mitmachen.Alle Teilnehmer erhalten nach der Auswertung eine Urkunde und einen Erinnerungspreis -für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles und T-Shirts. Nun hoffen wir auf vielerichtige Antworten und (wie in den Vorjahren) schöne Preise für unsere Teilnehmer. Einbisschen Geduld ist allerdings nötig: Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt erst im Mai,da die Auswertung zentral in Berlin erfolgt. Die Lösungen und weitere Informationen zumKänguru-Wettbewerb gibt es aber schon jetzt im Internet unter www.mathe-kaenguru.de.(Bernhard Horn)Informationsbörse für ElternAm 2. <strong>Apr</strong>il <strong>2008</strong> fand vor dem zweiten Elternsprechabend nun bereits zumdritten Mal am <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong> die Info-Börse für Eltern von Schülern der 6. mit10. Jahrgangsstufe statt. In diesem Schuljahr fanden folgende drei Workshops regesInteresse bei den Eltern:Selbstbewusst und sozial kompetent - wie können Eltern die Ichstärke undTeamfähigkeit ihrer Kinder stützen?“ war das Thema von Frau Doris Reinecke vomJugendamt <strong>Schwabach</strong>.Über „Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen – wie können sich Elternverhalten?“ referierte Frau Barbara Ameling vom Deutschen KinderschutzbundNürnberg.Unter der Überschrift „ Motivation zum Lernen – welche Zusammenhänge solltenEltern kennen?“ bot die Mittelstufenbetreuerin, Frau Angelika Karrer-Bauernfeind, vomAKG <strong>Schwabach</strong> den Teilnehmern psychologische Hilfestellungen an.Ein viertes vorgesehenes Thema zur Drogenprävention entfiel wegen zu geringenInteresses.6


Vielen Dank den Referentinnen für ihr Engagement und den Eltern für ihr großesInteresse!(Angelika Karrer-Bauernfeind)Geographie-Wettbewerb von NATIONAL GEO-GRAFICAuch in diesem Schuljahr ermittelten die besten „Geographen“ aus den siebten undachten Klassen wieder den Schulsieger beim Geographie-Wettbewerb, der von derZeitschrift „National Geografic“ veranstaltet wird. Dabei musste man schon einigeswissen aus dem weiten Feld der Geographie, denn Hilfsmittel sind nicht erlaubt - und werkann schon auf Anhieb den Feldberg, das Nebelhorn und den Brocken entsprechend ihrerHöhe ordnen? Anna Suttner (8g) konnte diese und viele weitere Fragen am besten lösen,wenn auch nur mit dem hauchdünnem Vorsprung von einem Punkt gegenüber derstarken Konkurrenz: Über die weitere Platzierung mussten sogar die Stichfragenentscheiden. Thomas Simonis (8a) hatte deren drei, Peter Odenwald (8f) „nur“ zweirichtig in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen!Wir Geographielehrer gratulieren und hoffen natürlich auf eine entsprechend engagierteTeilnahme im nächsten Jahr. Immerhin winkt ein Atlas als erster Preis!(Jörg Rotter)Aus der Fachschaft Religion„Einfach toll“ - die OrientierungstageAn die dreißig Jungen und Mägchen aus der 9. Jahrgangsstufe waren von denOrientierungstagen in Pappenheim begeistert. Schon die Zugfahrt bei strahlendemSonnenschein, aber kaltem Spätwinterwetter war für viele ein Erlebnis. Die evangelischeLandvolkshochschule und das reizvoll gelegene Städtchen mit seinen beiden Schlössernund der Burg waren der richtige Gastgeber für junge Leute auf der Suche nach sichselbst, dem anderen und ihrer Zukunft.Von den Religionslehrern Frau Volkert, Herrn Brigl und Herrn Hautsch sowie vomJugendreferenten und Sozialwirt Herrn Robert Zwingel (ihnen allen ein herzliches Dankefür „coole Gelassenheit“) gut vorbereitet und durchgeführt, waren es spannende undschöne Tage. Was jeden einzelnen hierher geführt hat, wurde einander erzählt, jederTeilnehmer mit seinen Anlagen und Fähigkeiten als Blume zu einer Sommerwiesegestaltet, Hoffnungen und Ängste auf Zettel geschrieben und am Altar der altenStadtkirche abgelegt.Es wurde Fußball und Tischtennis gespielt, gekegelt, miteinander gesungen und gelacht.Eine nächtliche Andacht an der großen Linde gab es, geräumige Zimmer, leckeres Essen,einen bunten Abend, eine Lichtermeditation und einen festlichen Gottesdienst mitherrlicher Dekoration und szenischem Spiel, ganz von den Teilnehmern selbst gestaltet.„Alles super. Am besten gleich morgen wieder. Einfach toll“, so die einhellige Meinungaller Schüler.Verlängert - die MittwochsandachtenAuf vielfachen Schülerwunsch hin wurde die Reihe der Mittwochsgebete in der 2. Pauseim Raum der Stille A 05 bis zu den Pfingstferien verlängert. „Es tut einfach gut, ein paarMinuten abzuschalten und den Kopf wieder frei zu bekommen“, so ein Schüler einer 8.Klasse. Aber auch Kollegen sind für das Erleben dieser Gemeinschaft dankbar.Schüler betenVor allem aus Jungen und Mädchen der Mittel- und Oberstufe hat sich einSchülergebetskreis gebildet. Zu den regelmäßigen Treffen, jeweils Donnerstag in der 7.Stunde im Raum der Stille, wird herzlich eingeladen.In der Presse - Der Modellversuch P-Seminar G 8Die Konturen sind inzwischen deutlicher geworden: Staatsministerium und ISB(Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) konnten auf Grund auch unsererErfahrungen hier am AKG Rahmenbedingungen und Leitlinien für diesen neuenSeminartypus der Oberstufe des G8 herausgeben. In der nächsten Lehrerkonferenz wirddeshalb die Ausformung der neuen Oberstufe ein besonderes Thema. Unser7


„<strong>Schwabach</strong>er Modell“ von der Zusammenarbeit einer Schule im Projekt mit Kirche undDiakonie ist mittlerweile beispielhaft für solch ein Seminarangebot im gesamtenbayrischen Raum geworden. Selbst auf dem Treffen aller Spitzenverbände der bayrischenArbeitgeber, Großunternehmen und kirchlichen Spitzen, auf evangelischer Seite HerrLandesbischof Dr. Johannes Friedrich, auf katholischer Seite der neue Erzbischof vonMünchen und Freising Herr Reinhard Marx, wurde der Modellversuch unserer Schule inaller Ausführlichkeit dargestellt. Kirche und Diakonie betonten einmütig ihre Freude anund ihre Bereitschaft zu solch kooperativer Partnerschaft.(Dietmar Hautsch)Berufspraktikum der 9. KlassenAm Montag, den 7. <strong>Apr</strong>il war es wieder soweit: Die Schüler der 9. Klassen gingen nicht indie Schule, sondern in einen von ihnen selbst ausgewählten Betrieb, um sich beruflich zuorientieren.Unmittelbar nach dem viertägigen Praktikum berichteten sie am Freitag nach demviertägigen Praktikum im „Blauen Theater“ über ihre Erlebnisse. Diese waren natürlichje nach Betrieb sehr unterschiedlich:Im Krankenhaus hat man gesehen, was ein Arzt oder ein Krankenpfleger den ganzen Tagüber machen. Sie unterscheiden sich nicht nur bezüglich ihrer Tätigkeit, sondern auchhinsichtlich Ausbildung und Bezahlung.In der Entwicklungsabteilung einer Firma, die Wärmeschränke zur Sterilisation vonKlinikbesteck herstellt, erfuhr der Praktikant, dass die Geschäfte sehr gut gehen unddass das vorhandene Know-how Garant für die Wettbewerbsfähigkeit auf diesem Marktist.Eine Softwarefirma, die Programme zum Speichern von Bildern für Krankenhäuserentwickelt, beschäftigt nur gut qualifizierte Mitarbeiter, die den Bestand der Firmasichern. Das Zusammenbauen von Computertastaturen wurde hingegen als zu eintönigempfunden.Beim Tierarzt wurde eine große zeitliche Belastung beobachtet. Der Arzt muss auch inder Nacht bei der Geburt eines Kalbes – oft weit entfernt von der Praxis – helfen. Wennman mit Herz dabei ist, akzeptiert man aber, dass es in dem Sinn kein freiesWochenende gibt.Nach dem Praktikum in der Apotheke ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen dem Berufder Apothekerin, was ein Studium voraussetzt, und dem der PTA oder PKA, was man mitmittlerer Reife machen kann.Das Amtsgericht bot Einblick in die Tätigkeit der Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälteund Rechtspfleger. Bei einigen Schülern entsprachen diese Berufe den Erwartungen, siewollen Jura studieren. Andere empfanden dieses Metier als zu trocken, sie wollen sichlieber doch anderweitig orientieren.Die Arbeit in einem Architekturbüro ist erstrebenswert, allerdings lieber bei einemArchitekten mit größerer Mitarbeiterzahl, da man sich hier besser spezialisieren kann.Beim Kreisjugendring Roth konnte man einen Einblick in die Sozialarbeit mit Jugendlichenerhalten. Die Tätigkeit ist zwar sehr interessant, aber angesichts der nur geringenVerdienstmöglichkeiten strebt der Praktikant nun eher den Beruf des Lehrers oderPolizisten an.Die Arbeit im Kindergarten erfordert viel Geduld und Verständnis, die Arbeit ist sehrNerven aufreibend. Der Praktikant zieht deswegen eher eine Arbeit im sozialen Bereichmit älteren Menschen vor.Beim Fotographen fallen die zum Teil ungünstigen Arbeitszeiten auf. Eine Konfirmation istnun mal am Sonntag. Trotz niedriger Verdienstmöglichkeiten wird man den Berufdennoch ergreifen, wenn die Arbeit an sich gefällt.Auch als Goldschmied verdient man nicht unbedingt gut. Das macht aber nichts, wenneinen die Herstellung eigener, individuell gestalteter Schmuckstücke begeistert.Die aufgelisteten Beispiele zeigen, dass unsere Schüler sehr viele wertvolle Erfahrungenmachen konnten.Insgesamt haben die Schüler erfahren, dass es bei einem Beruf nicht nur um dasGeldverdienen und die zeitliche Belastung geht, sondern auch um die wichtige Frage, obeinem die Tätigkeit selbst gefällt und man mit seinem Leben zufrieden ist.Alle Schüler waren jedenfalls einstimmig dafür, dass das Berufspraktikum weiterhin zumfesten Angebot unserer Schule gehören sollte.(Harald Weber)8


Freunde des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>- <strong>Gymnasium</strong>s91126 <strong>Schwabach</strong> Telefon: 09122/69050Bismarckstr. 6 Fax: 09122/690555<strong>Schwabach</strong>, den 18.04.<strong>2008</strong>Einladungzur Hauptversammlung am Mittwoch, den 04.06.<strong>2008</strong> am <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>Ort:Beginn:Blaues Theater19.30 UhrLiebe Mitglieder,zur diesjährigen Hauptversammlung lade ich Sie recht herzlich ein.Zum Auftakt der Veranstaltung wird eine Schülergruppe des <strong>Adam</strong>-<strong>Kraft</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s überihre Erfahrungen an der Beteiligung an einem Wettbewerb „Automatisierung“ berichten.Folgende Tagesordnungspunkte werden behandelt:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Grußworte3. Bericht des 1. Vorsitzenden4. Bericht des Schatzmeisters5. Bericht des Revisors6. Entlastung der Vorstandschaft7. Neuwahlen8. Beschlussfassung über Anträge9. VerschiedenesAnträge zur Tagesordnung oder andere Themen müssen spätestens eine Woche vor derVersammlung beim 1. Vorsitzenden Werner Heep, Dr Wacker-Str. 21, 90596 Schwanstetteneingegangen sein.Mit der Hoffnung auf zahlreiche Teilnahme verbleibe ichmit freundlichen GrüßenWerner Heep9

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