WARUM EIN BETT - Studentenwerk Berlin
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sige und leistungsfähige Kooperationspartner<br />
sind für das <strong>Studentenwerk</strong> von großer<br />
Bedeutung. Deshalb gibt es jetzt schon ab und<br />
an Bio-Lammbratwurst aus dem Hessischen<br />
und möglicherweise bald weitere Bio-<br />
Fleischerzeugnisse.<br />
Guten Appetit!<br />
FRISCH FÜRS<br />
WINTERSEMESTER<br />
Pünktlich vor Beginn des Wintersemesters<br />
präsentieren sich gleich vier Mensen bzw.<br />
Cafeterien des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> mit „geliftetem“<br />
Gesicht.<br />
Ende August wurde die neue Kaffeebar in der<br />
FU-Mensa Lankwitz eröffnet. Herzlich willkommen.<br />
Ihren Namen alle Ehre macht jetzt auch<br />
die TU-Cafeteria „Skyline“ im Telefunken-<br />
Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz. Im rundum<br />
modernisierten und geschmackvoll eingerichteten<br />
Gastraum kann man nicht nur stilvoll<br />
schlemmen, sondern auch einen tollen<br />
Ausblick auf <strong>Berlin</strong> genießen.<br />
Anfang Oktober schließlich präsentiert<br />
sich die ehemalige Säulenmensa im HU-<br />
Hauptgebäude als trendige Kaffeebar, und in<br />
der Mensa der Alice-Salomon-Fachhochschule<br />
in Hellersdorf wird die umgebaute<br />
Speisenausgabe in Betrieb genommen.<br />
<strong>EIN</strong> NEUES ANGEBOT MACHT<br />
FURORE<br />
Für Studierende, die schnell und bequem ihr<br />
Studium in <strong>Berlin</strong> starten wollen, gab es zum<br />
Wintersemester 2007/08 ein neues Angebot<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> und der FU,<br />
WohnenPlus.<br />
Im Studentenwohnheim Goerzallee wurden<br />
Wohnplätze, deren Einrichtung und<br />
Kurz und knapp:<br />
NEUE TERRASSE AN DER MENSA FU I: Pünktlich<br />
zum Beginn der warmen Jahreszeit wurde<br />
die sanierte Terrasse der Mensa FU I in der<br />
Van’t-Hoff-Straße eröffnet. Jeden Dienstag<br />
und Donnerstag bot das Team der Mensa<br />
bei schönem Wetter ein wechselndes Grill-<br />
Aktionsessen an. Zum Grillspaß gab es natürlich<br />
auch leckere frische Salate. Wer wollte und<br />
die Zeit hatte, konnte es sich bei einem kühlen<br />
Bier so richtig gemütlich machen. Allein<br />
schon die Aussicht von der Terrasse der FU-I-<br />
Mensa auf den Campus der Freien Universität<br />
Ausstattung speziell auf besondere Wünsche<br />
und Bedürfnisse ausgerichtet sind, geschaffen.<br />
Service steht im Mittelpunkt, er beginnt<br />
bei der Unterstützung in Alltagsangelegenheiten<br />
wie der Anmeldung in <strong>Berlin</strong>, der Orientierung<br />
im Wohnheim, der Beschaffung einer<br />
MensaCard bis hin zu notwendigen<br />
Formularen und Anträgen. Ein Beratungsgespräch<br />
bei den Beratungs- und Betreuungsdiensten<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s ist inklusive.<br />
Die Zimmer im Wohnheim Goerzallee sind<br />
wohnlich möbliert, die Betten bezogen. Ein<br />
W-LAN-Anschluss und ein Fernsehgerät sind<br />
sofort nutzbar. Zusätzlich gibt es ein gesondertes<br />
Arbeitszimmer für jeweils fünf<br />
Studierende. Die vollständig ausgestatteten<br />
Küchen verfügen bei WohnenPlus über das erforderliche<br />
Geschirr, Töpfe, Pfannen, Besteck<br />
und eine Mikrowelle. Auf Wunsch kann ein<br />
Laptop ausgeliehen werden.<br />
Kein Wunder also, dass die Nachfrage das<br />
Angebot bei weitem überstieg. Über eine<br />
Fortsetzung und einen Ausbau von<br />
WohnenPlus im kommenden Jahr wird nachgedacht.<br />
BARGELDLOS IN DIE MENSA<br />
Die Bezahlung in den Mensen des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong> ist seit Kurzem nur noch mit der<br />
MensaCard möglich.<br />
Die meisten Gäste nutzen schon seit Einfüh-<br />
rung dieses praktische Zahlungsmittel, die<br />
Entscheidung, die Barzahlung in den Mensen<br />
völlig abzuschaffen, wird jedoch leider nicht<br />
von allen Gästen mit getragen.<br />
Eine Rückkehr zur Barzahlung ist aus wirtschaftlichen<br />
Gründen nicht möglich. An einem<br />
Kassenplatz mit bargeldloser Zahlung können<br />
bis zu 20 Kassiervorgänge je Minute abgewickelt<br />
werden, an Bargeldkassen lediglich<br />
ca. 4 bis 5 Vorgänge. Da sich im Interesse<br />
der Gäste und natürlich auch im Interesse<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s keine Schlangen an den<br />
Kassen bilden sollen, und die Kosten so niedrig<br />
wie möglich bleiben sollen, ist eine Rückkehr<br />
zur Barzahlung nicht möglich. Auch die<br />
Zulassung von Barzahlung im Ausnahmefall<br />
lohnt einen Besuch. Zwar ist der Grill für<br />
2007 schon fast wieder weggeräumt worden<br />
– der Sommer war zudem schließlich ziemlich<br />
verregnet –, doch für 2008 verspricht das<br />
gesamte Team der FU-I-Mensa ein erneutes<br />
Grillvergnügen. Dann wird hoffentlich auch<br />
das Wetter wieder richtig mitspielen. Schon<br />
mal vormerken…<br />
2007 GLOBAL CHALLENGER: Im Rahmen des<br />
Programms „2007 Global Challenger“ am 23.<br />
August 2007 besuchte eine kleine Gruppe südkoreanischer<br />
Studentinnen die Speisebetriebe<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s und informierte sich<br />
gegen Zahlung einer Aufwandsgebühr für eine<br />
Übergangszeit hat sich nicht bewährt, und<br />
war von den Gästen ebenfalls vehement kritisiert<br />
worden.<br />
Bis vor einigen Jahren war generell keine<br />
Barzahlung in Mensen möglich war, sondern<br />
an besonderen Kassen mussten spezielle<br />
Marken erworben werden, wobei damals<br />
dann regelmäßig Schlangen vor der<br />
Markenkasse entstanden.<br />
Die MensaCard, die in allen Mensen und<br />
Cafeterien des <strong>Studentenwerk</strong>s im gesamten<br />
<strong>Berlin</strong>er Stadtgebiet eingesetzt werden<br />
kann, ist ein einfaches und praktisches<br />
Zahlungsmittel. Bei der Ausgabe werden keine<br />
personenbezogenen Daten erfasst.<br />
PROF. ZÖLLNER IM<br />
STUDENTENWERK<br />
“<br />
Angesichts der Zielrichtung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Landespolitik, im Bereich Bildung, Wissenschaft<br />
und Forschung auf Wachstum zu setzen,<br />
seien die Leistungen des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong> von „zentraler Bedeutung“.<br />
Der Senator Zöllner informierte, dass der Senat<br />
den Trend zum Studienplatzabbau gestoppt<br />
habe und bis zum Ende der Legislaturperiode<br />
19 500 Studienanfängerplätze anstrebe; die<br />
Zahl der Studierenden solle um 10 Prozent<br />
steigen. Der Senat möchte in <strong>Berlin</strong> eine gute<br />
Ausbildung und gute Rahmenbedingungen<br />
garantieren. „Die Studierenden sollen gern<br />
nach <strong>Berlin</strong> kommen“, so der Senator. Deshalb<br />
sei es in seinem Interesse, die erfolgreiche<br />
Arbeit des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> im Sinne der<br />
Studierenden weiter zu fördern.<br />
Anschließend äußerte sich der Senator über<br />
die Verpflichtung des Landes <strong>Berlin</strong> zur<br />
Finanzierung des <strong>Studentenwerk</strong>s. Dabei bekannte<br />
er sich zu einem neuen Rahmenvertrag<br />
mit dem <strong>Studentenwerk</strong>; der aktuelle läuft<br />
noch bis Ende 2008. Was sich bisher bewährt<br />
habe, solle auch fortgesetzt werden. Es sei<br />
sinnvoll, wieder eine kalkulierbare Basis für<br />
die weitere Arbeit des <strong>Studentenwerk</strong>s zu<br />
schaffen. Zur Höhe des künftigen Zuschusses<br />
wollte sich der Senator nicht festlegen. Alle<br />
entscheidenden Anforderungen sollten in den<br />
kommenden Verhandlungen besprochen werden.<br />
über das Leistungsangebot der <strong>Berlin</strong>er<br />
Einrichtungen.<br />
BEFRAGUNG IN ADLERSHOF: Anfang Juni 2007<br />
wurden Gäste der Mensa „Oase“ in Adlershof<br />
zu ihren Wohnwünschen interviewt. Ein<br />
Drittel der 339 Befragten kann sich vorstellen,<br />
künftig studentischen Wohnraum in Adlershof<br />
zu nutzen. Jeweils rund ein Drittel davon wäre<br />
dann an einem Wohnheimzimmer, einer eigenen<br />
Wohnung oder einer Wohngemeinschaft<br />
interessiert. Nun steht die Bewertung des<br />
Ergebnisses an.<br />
Kurz und knapp 5