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Datenflussoptimierung in rekonfigurierbarer Hardware ... - ihmor.de

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3.4 Ergebnisse• Input(x.1) nach (Input(x-1.L) und Process(x-1.1))• Input(x.y) nach (Input(x.y-1) und Process(x-1.y)) für y > 1Process<strong>in</strong>g Bed<strong>in</strong>gungenFür die Process<strong>in</strong>g Stages gelten die folgen<strong>de</strong>n Bed<strong>in</strong>gungen: zum E<strong>in</strong>en müssen dieDaten, die <strong>in</strong> dieser Stage verarbeitet wer<strong>de</strong>n sollen, vorhan<strong>de</strong>n se<strong>in</strong>. Diese Bed<strong>in</strong>gungist zum Zeitpunkt t 4 erfüllt. Zum An<strong>de</strong>ren muss die Output Stage aus <strong>de</strong>m vorigenZyklus mit <strong>de</strong>r gleichen Subframe Nummer been<strong>de</strong>t se<strong>in</strong> (bspw. muss P2.1 auf O1.1warten). Dies ist <strong>in</strong> Abbildung 3.7 zum Zeitpunkt t 2 erfüllt. Bei<strong>de</strong> Bed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>ddurch die roten Striche kenntlich gemacht.• Process(x.y) nach (Input(x.y) und Output(x-1.y))Output Bed<strong>in</strong>gungenAuch <strong>in</strong> diesem Verfahren gelten unterschiedliche Bed<strong>in</strong>gungen für <strong>de</strong>n ersten und für dierestlichen Subframes. Der Subframe darf erst dann ausgeführt wer<strong>de</strong>n, wenn die Daten,die <strong>in</strong> dieser Output Stage versen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n sollen, alle vorliegen (O2.1 muss also aufP2.1 warten) und wenn die letzte Output Stage aus <strong>de</strong>m vorigen Kommunikationszyklusbeen<strong>de</strong>t ist (was zum Zeitpunkt t 5 erfüllt ist). Alle an<strong>de</strong>ren Output Stages müssen aufdie zugehörige Process<strong>in</strong>g Stage warten und auf das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r vorigen Output Stage(bspw. muss O2.2 auf P2.2 und O2.1 warten).• Output(x.1) nach (Process(x.1) und Output(x-1.L))• Output(x.y) nach (Process(x.y) und Output(x.y-1)) für y > 1Auch durch das subframebased Schedule kann e<strong>in</strong>e Verbesserung <strong>de</strong>r Latenz erzieltwer<strong>de</strong>n. Durch das Umwan<strong>de</strong>ln von Subframes <strong>in</strong> Frames konnte erreicht wer<strong>de</strong>n, dassdie Verarbeitung noch früher begonnen wer<strong>de</strong>n konnte. Es musste nicht das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>rletzten Process<strong>in</strong>g Stage (bspw. P1.3) abgewartet wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn das En<strong>de</strong> von P1.1und die Freigabe <strong>de</strong>s Datenbusses (I1.3).In diesem Verfahren ist e<strong>in</strong>e Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s IFBs, wie sie im framebased Schedulenotwendig ist, nicht notwendig. Die Verbesserung wird durch das H<strong>in</strong>zufügen zusätzlicherEstablish und Release Phasen erreicht.Im nächsten Abschnitt wer<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>ige konkrete Beispiele präsentiert, um die Verbesserungen,die durch die e<strong>in</strong>zelnen Schedules gewonnen wer<strong>de</strong>n, qualitativ abzuschätzen.3.4 ErgebnisseDie Ergebnisse, die <strong>in</strong> diesem Abschnitt präsentiert wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong>n durch e<strong>in</strong>e Erweiterung<strong>de</strong>s IFS-Editors generiert, die im Rahmen dieser Studienarbeit entwickelt wur<strong>de</strong>.Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um e<strong>in</strong>e Visualisierung von Schedul<strong>in</strong>g Diagrammen, wie sie <strong>in</strong>Abbildung 3.9 dargestellt ist.39

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