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Datenflussoptimierung in rekonfigurierbarer Hardware ... - ihmor.de

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4.1 I-P-O Schedul<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>es rekonfigurierbaren IFBDas La<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>er Stage wur<strong>de</strong> somit nicht berücksichtigt. Diese Optimierung kann alsogenutzt wer<strong>de</strong>n, wenn die Chips, auf <strong>de</strong>nen e<strong>in</strong> IFB implementiert wird, genügend großs<strong>in</strong>d, so dass tatsächlich alle Mo<strong>de</strong>s bereits zu Beg<strong>in</strong>n gela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können. Benötigt<strong>de</strong>r IFB aber viele Mo<strong>de</strong>s (da viele Tasks an ihn angeschlossen s<strong>in</strong>d), für die nicht ausreichendSlots zur Verfügung stehen, kann die Flächenoptimierung genutzt wer<strong>de</strong>n. DieseOptimierung sorgt für e<strong>in</strong>e optimale Ausnutzung (Utilization) <strong>de</strong>r Slots, so dass Stagesfrühestmöglich und <strong>in</strong> optimaler Reihenfolge gela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.Nach<strong>de</strong>m das erweiterte Mo<strong>de</strong>ll e<strong>in</strong>geführt und erklärt wur<strong>de</strong>, wird gezeigt, wann welcheStage ausgeführt wer<strong>de</strong>n kann und welche Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>gehalten wer<strong>de</strong>n müssen,um e<strong>in</strong>en korrekten Ablauf sicherzustellen.4.1 I-P-O Schedul<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>es rekonfigurierbaren IFBDie grundlegen<strong>de</strong> I<strong>de</strong>e beim Schedul<strong>in</strong>g <strong>de</strong>s erweiterten I-P-O Schemas ist das Cach<strong>in</strong>g.Hat bspw. e<strong>in</strong> PH Mo<strong>de</strong> die Daten e<strong>in</strong>er Task gelesen, so wird dieser Mo<strong>de</strong> nicht sofortverdrängt. Er bleibt vorerst gela<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn dieser Mo<strong>de</strong> wird im nächsten Kommunikationszykluswie<strong>de</strong>r benötigt. Der Mo<strong>de</strong> bleibt also so lange <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Slot gela<strong>de</strong>n, bis ervon e<strong>in</strong>em an<strong>de</strong>ren verdrängt wer<strong>de</strong>n muss. E<strong>in</strong> Beispiel soll dies ver<strong>de</strong>utlichen:Abbildung 4.2: Schedul<strong>in</strong>g mit beliebig vielen Slots (l<strong>in</strong>ks) und zwei Slots (rechts) [3].Im l<strong>in</strong>ken Teil von Abbildung 4.2 stehen die maximal benötigte Anzahl an Slots (<strong>in</strong>diesem Fall drei) zur Verfügung, so dass die Ausführung <strong>de</strong>s IFBs ohne unnötige Verzögerungenstattf<strong>in</strong><strong>de</strong>t. Das ist dadurch möglich, dass alle Slots parallel gela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n un<strong>de</strong><strong>in</strong> Nachla<strong>de</strong>n zur Laufzeit nicht notwendig ist.Im rechten Teil wird <strong>de</strong>utlich, dass weniger Slots die Ausführung <strong>de</strong>s IFBs verzögern,da Stages zur Laufzeit nachgela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n müssen (RTR = Runtime Reconfiguration).Dies führt zu e<strong>in</strong>em Tra<strong>de</strong>-Off zwischen Rechenzeit und benötigtem Platz. Im dritten47

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