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Datenflussoptimierung in rekonfigurierbarer Hardware ... - ihmor.de

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3.4 ErgebnisseE<strong>in</strong>e Betrachtung <strong>de</strong>r zyklengenauen Ausführung (Tabelle 2.1) erlaubt vorweg e<strong>in</strong>ee<strong>in</strong>fache Optimierung. Wie <strong>in</strong> Abbildung 3.9 sichtbar, konnte noch e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gfügigeVerbesserung implementiert wer<strong>de</strong>n: die ersten bei<strong>de</strong>n Schritte <strong>de</strong>r Establish Phaseim zweiten Zyklus (hier dunkelgrün dargestellt) können bereits während <strong>de</strong>s Process<strong>in</strong>gs(rot) ausgeführt wer<strong>de</strong>n (obwohl die Input Bed<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> Kapitel 3.3.1 besagt, dassdas Establish erst nach <strong>de</strong>m Process<strong>in</strong>g ausgeführt wer<strong>de</strong>n dürfte). Dies ist dadurchmöglich, dass die bei<strong>de</strong>n ersten Schritte nur die Frame ID und <strong>de</strong>n IRQ setzen (sieheTabelle 2.1 <strong>in</strong> Kapitel 2.6). Diese Schritte bee<strong>in</strong>flussen nicht die Verarbeitung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nInhalt <strong>de</strong>s Speichers. Der letzte Schritt, die Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Datenbusses kann erst dannausgeführt wer<strong>de</strong>n, wenn das Process<strong>in</strong>g komplett been<strong>de</strong>t ist. Mit dieser zusätzlichenVerbesserung kann <strong>de</strong>r zweite Kommunikationszyklus bereits im 56. Takt begonnen wer<strong>de</strong>n.Nach 166 Takten s<strong>in</strong>d bei<strong>de</strong> Zyklen been<strong>de</strong>t. Diese 166 Takte s<strong>in</strong>d <strong>de</strong>r Referenzwertfür die bei<strong>de</strong>n Schedul<strong>in</strong>gs.In Abbildung 3.10 wird das framebased Schedule dargestellt. Die Input-Frameswur<strong>de</strong>n <strong>in</strong> zwei Subframes mit je vier Bits aufgeteilt. Durch die Aufteilung kann <strong>de</strong>rerste Zyklus bereits nach 82 Takten been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r zweite Kommunikationszyklusist <strong>in</strong> Takt 139 abgearbeitet. Es liegt also e<strong>in</strong>e Verbesserung von 17% gegenüber <strong>de</strong>msimple Schedule vor.Im subframebased Schedule mit zwei Subframes a vier Bits (Abbildung 3.11) kann<strong>de</strong>r erste Kommunikationszyklus nach 91, <strong>de</strong>r zweite nach 151 Takten been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.Abbildung 3.10: framebased Schedule mit 2 Subframes mit vier Bits41

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