Ausgabe 22 Juni-Juli 2013 in Bearbeitung.pub - CSU

Ausgabe 22 Juli 2013 ASP-Kurier — ASP Kreis Rhön-Grabfeld Seite 20Besuch von der CSU-Geschäftsstelle aus SchweinfurtDank an Geschäftsführer Gerhard Schmitt, Willkomm für Nachfolger Georg BrücknerMellrichstadt. (frr) Besondere Gäste hatteder ASP-Vorstand des BezirksverbandsUnterfranken bei seiner jüngsten Sitzung,und darüber hatten sich der VorsitzendeUlrich Bucher und seine Mitstreiter sehrgefreut: Gerhard Schmitt, der scheidendeGeschäftsführer der Schweinfurter CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle für Unterfranken,und sein Nachfolger Georg Brücknerwaren zu einem Höflichkeitsbesuchgekommen.Schmitt bezeichnete es als eine Geste der Höflichkeitall den Teilverbänden der CSU gegenüber, sichvor seinem Ausscheiden ins Privatleben noch einmalbei den vielen Menschen sehen zu lassen, mit denener so viele Jahre zusammengearbeitet hatte. Und sinnvollerweisebringt er dazu auch immer seinen NachfolgerBrückner mit, so dass die Verbandsvertreter derCSU gleich ersten Kontakt mit dem Neuen aufnehmenkönnen. So also auch beim Vorstand unterfränkischenBezirksverbands des ASP.Dass der Bezirksvorstand des ASP das Dokumentationszentrumim Hainberg-Areal bei Mellrichstadtals Tagungsort ausgesucht hatte, war ein glücklichesZusammentreffen, denn bei dieser Gelegenheit konntensich nicht nur die Vorstandsmitglieder, sondernauch die Gäste von Karl Naumann durch das Hausführen lassen. Naumann ist einer der MuseumsführerDas militärhistorische Dokumentationszentrum in Mellrichstadtsehemaliger Hainbergkaserne ist zu einem beliebten Versammlungsortfür den ASP geworden. Zuletzt tagte dort der Bezirksvorstandam 04. Juni dieses Jahres.vom Kameradschafts- und Freundeskreis der Garnison Mellrichstadt; dieserKreis ist für die Pflege der Dokumentation verantwortlich. Die Besucherzeigten sich beeindruckt von dem, was da die ehemaligen Soldatendes Panzergrenadierbataillons 352 aus der Hainbergkaserne mit ihrem(WEITER LINKS UNTEN)Vorstandsvorsitzenden Gerd Höhn aufdie Beine gestellt hatten, auch wenn aufGrund des Zeitmangels (Schmitt undBrückner hatten noch einen anderen Terminam selben Abend) der Gang durchdieses Militärmuseum im D-Zug-Tempostattfinden musste.Ulrich Bucher, nach dem Rundgangdurch das Doku-Zentrum, dankte Schmittausführlich für die jahrelange Unterstützung,die dieser zusammen mit seinenMitarbeiterinnen auch dem ASP gewährthatte.Eine Sorge war Bucher allerdings, dassder ASP innerhalb der CSU nicht dieBeachtung und Würdigung findet, diedieser Arbeitskreis verdiene. Dafür könneman jedoch nicht den Leiter einer Geschäftsstelleverantwortlich machen, dazusei eine grundsätzliche Korrektur imBewusstsein der CSU-Mandatsträger undder Partei insgesamt erforderlich.In seiner Antwort erinnerte sichSchmitt an seine eigene Bundeswehrzeitin der Garnison von Ebern, wo er „mitFeuereifer bei der Sache“ gewesen war,wie er sagte. Dem ASP sprach er seineAnerkennung aus für die Arbeit, die derArbeitskreis leistet und ergänzte, dass derErfolg der CSU als Partei von der Tätig -keit der unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaftenund Arbeitskreisen abhänge.Den ASP-Kurier bezeichnete er alsbeispielhaft. Auf den guten Ruf seinerGeschäftsstelle mit ihren Mitarbeiterinnenwar Schmitt stolz, und er war sicher,dass sein Nachfolger dieses Teamauch weiterhin motivieren werde.Ulrich Bucher begrüßte dann auchGeorg Brückner ausführlich und stellteihm den ASP in seinen Grundzügenvor, wie er sich aus dem einstigenWehrpolitischen Arbeitskreis zum ASPentwickelt hat und heute vier Politikfelderbearbeitet. Die Basis in den Kreisverbändenwirke in die Öffentlichkeit,könne aber auch eigene Ideen in Formvon Anträgen an die ganzjährlich tagendeAntrags-Kommission des ASPeinreichen und so versuchen, Einflussauf die Politik der Partei zu nehmen.Mit 258 Mitgliedern sei der unterfränkischeASP nicht besonders groß, aber erhabe trotzdem etwas Besonderes anzubieten,z. B. wenn er die Öffentlichkeitin Form von Vorträgen über Schicksalsfragenunseres Landes aufkläre. Alle,die hier beim ASP mitarbeiten, seienIdealisten, die sich aus persönlichemInteresse engagieren, ohne dabei aufeine politische Kariere zu spekulieren.Die Arbeit des unterfränkischen ASPwerde erschwert durch die Entfernung inden bayerischen Süden, wo sehr viele derASP-Veranstaltungen stattfinden.Georg Brückner freute sich, dass ereingeladen worden war. Er habe einstselbst fünfzehn Monate in MellrichstadtsGarnison gedient. Beim Gang durch dasDoku-Zentrum seien wieder viele Erinnerungenan seine Dienstzeit wach geworden.Er verstand seine Arbeit in derGeschäftsstelle der CSU als „Dienstleisterzu sein“ und einen guten Ansprechpartnerabzugeben für die verschiedenenTeilorganisationen der CSU. Das geltenatürlich auch für den ASP.Bucher überreichte dann als Zeichendes Dankes an Gerhard Schmitt einenfränkischen Bocksbeutel, und GeorgBrückner verlieh er die ASP-Mitgliedsnadel,die er ihm gleich an das Reversseines Jacketts heftete.Dann wurden wichtige Aspekte derASP-Arbeit diskutiert, u. a. ein Antragzum Schutz des afghanischen Personalsin deutschen Diensten. Außerdem wurdedie Bezirkshauptversammlung am 19.Juni in Obererthal vorbereitet.(ZURÜCK ZU SEITE 2)