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TK-Gesundheitsbroschüre: Von der Milch zum Brei ... - Babypartner.de

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Weniger ist oft mehrSäuglinge brauchen nicht ständig ein neues Nahrungsmittel. Im Gegenteil:Für alle Säuglinge gilt, dass die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> angebotenen Lebensmittelnicht größer sein sollte, als es eine vollwertige Ernährung erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Esmuss also nicht täglich ein neues Gemüse sein.Am besten auf eine unnötige Vielfalt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ernährung verzichten. Gera<strong>de</strong>,wenn das Kind allergiegefähr<strong>de</strong>t ist, sind Produkte mit wenigen Zutaten zubevorzugen. Auch sollten alle Produkte möglichst frei von geschmacksgeben<strong>de</strong>nZutaten wie Gewürzen, Nüssen, Schokola<strong>de</strong>, Kakao, Aromen undähnlichen Dingen sein. Außer<strong>de</strong>m haben Säuglinge an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als Erwachseneeinen sehr fein ausgeprägten Geschmackssinn.Allergieauslösen<strong>de</strong> Lebensmittel weglassen!Allergiegefähr<strong>de</strong>te Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sollten auch im zweiten Lebenshalbjahr auf Lebensmittelverzichten, die erfahrungsgemäß häufig eine Allergie auslösen.Das sind vor allem Kuhmilch, Hühnereier, Fisch, Soja und Nüsse. Bei Säuglingenmit geringem Allergierisiko kann nach Absprache mit <strong>de</strong>m Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arztKuhmilch im Laufe <strong>de</strong>s zweiten Lebenshalbjahres vorsichtig hinzukommen.Erscheint das allergische Risiko zu groß, sollte auch im zweiten Lebenshalbjahrlieber auf Kuhmilch verzichtet wer<strong>de</strong>n. Mit Muttermilch beziehungsweiseHA-Nahrung ist man dabei auf <strong><strong>de</strong>r</strong> sicheren Seite.Für allergiegefähr<strong>de</strong>te Säuglinge gilt: Neue Lebensmittel immer nur einzelnund im Abstand von mehreren Tagen ergänzen. Allergische Reaktionen ineinem „Allergie-Tagebuch“ festhalten und diese mit <strong>de</strong>m Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt besprechen,bevor man das betreffen<strong>de</strong> Produkt erneut ausprobieren möchte.Fertigprodukte bei allergiegefähr<strong>de</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n einzusetzen, ist schwierig.Einzige Ausnahme sind so genannte Monoprodukte, die nur eine Zutatenthalten. Allerdings fängt die Auswahl dieser Produkte bei Karotten anund hört da eigentlich auch schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf. Mütter allergiegefähr<strong>de</strong>terKin<strong><strong>de</strong>r</strong>, die nicht auf fertige Mahlzeiten verzichten können o<strong><strong>de</strong>r</strong> wollen,sollten dann aber darauf achten, dass die Rezepte möglichst einfach sindund möglichst wenig Zutaten enthalten.17

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