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c - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer Nordrhein

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Zahnärzte Programm<br />

KH<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

2011<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember


Beste Reinigung bei geringster Abrasion.*<br />

Wissenschaftlich bewiesen:<br />

Das Putzprinzip der Pearls & Dents Pflegeperlen<br />

bietet die gründlichste Reinigung bei gleichzeitig<br />

geringsten Abrasionswerten. Effektiv aber sehr<br />

schonend werden Beläge und Verfärbungen auch<br />

an schwer zugänglichen Stellen entfernt, ohne<br />

Zahnschmelz, Dentin, Versiegelungen und<br />

PEARLS & DENTS<br />

medizinische Zahncreme<br />

sehr gut<br />

Ausgabe 08/2005<br />

Infos & Probetuben<br />

direkt bei Dr. Liebe<br />

Füllungen zu schädigen. Zusätzlich sorgen ein<br />

Aminfluorid/NaF-System und entzündungs-<br />

hemmende Wirkstoffe wie Kamillenextrakte,<br />

Bisabolol und Panthenol für eine tägliche opti-<br />

male Karies- und Parodontitis-Prophylaxe.<br />

RDA: 45<br />

Geringste Abrasion*<br />

Einzelrautiefe (Rmax auf PMMA)<br />

Pearls & Dents marktübliche Zahncreme<br />

Die maximale Einzelrautiefe (Rmax) ist eine Aussage<br />

über erzeugte „Kratzspuren” einer Zahncreme.<br />

Pearls & Dents schneidet von allen getesteten Zahn-<br />

cremes am besten ab.<br />

Beste Reinigung**<br />

Bereits nach 60 Sekunden schafft<br />

Pearls & Dents rund 75% saubere<br />

Stellen auch in schwer zugäng-<br />

lichen Bereichen und erzielt somit<br />

die besten Werte aller untersuchten<br />

Zahnpasten.**<br />

* Ch. Sander et al. „Abrasionsvergleich von Zahnpasten<br />

für Kinder und Erwachsene”, ZM 07/2005<br />

** F. G. Sander, „Entwicklung und Erprobung<br />

einer völlig neuen Zahnpasta mit besonderen<br />

Reinigungseigenschaften”, ZM 22/1997<br />

www.pearls-dents.de • service@pearls-dents.de<br />

Rmax = 7,6μm<br />

Rmax = 84,8μm<br />

Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG • D-70746 Leinfelden-Echt.<br />

Servicetelefon: 0711-75 85 77 9-11 • Telefax -26<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Pearls & Dents<br />

Paste 2<br />

Paste 3


In diesem Heft<br />

Impressum Seite 4<br />

Vorwort Seite 6<br />

Veranstaltungsübersicht Seite 8–28<br />

Studiengruppen<br />

Eine Fortbildungsmöglichkeit im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 29–47<br />

Initiativkreis Umfassende Zahnerhaltung – IUZ – Seminarzyklus 8<br />

Eine geschlossene Kursreihe über 2 Jahre Seite 48–49<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 51–151<br />

Strahlenschutzkurs Seite 153<br />

Managementkurse Seite 155–173<br />

Vertragswesen Seite 175–191<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> Seite 193–198<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

an den nordrheinischen Universitätskliniken Seite 199–203<br />

Seminare für Assistenten Seite 205–207<br />

Deutsche Fortbildungsinstitute Seite 208–209<br />

Organisatorische Hinweise<br />

Anmeldekarten<br />

Seite 210<br />

Wegweiser Seite 214<br />

Beilagenhinweis:<br />

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Fa. Beycodent in Herdorf bei.<br />

Wir bitten unsere Leser um Beachtung.<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Dieses Programm wurde auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier gedruckt.


<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

3. Die epithelialen<br />

Geschwülste.<br />

a) Das Papillom<br />

Die Papillome sind gutartig, können<br />

aber auch entarten und zu<br />

Karzinomen werden. Ein Papillom,<br />

das im ersten Stadium seiner<br />

Entstehung entfernt wurde,<br />

ist auf Abb. 679 dargestellt. Es<br />

hatte sich unter der Zungenspitze<br />

am Mundboden entwickelt<br />

und auch die untere Fläche der<br />

Zungenspitze ergriffen. Seine<br />

Oberfläche wies ein blumenkohlartiges<br />

Aussehen auf und zeigte<br />

bereits leichte Verhornungserscheinungen.<br />

Die Geschwulst<br />

war ungefähr markstückgroß.<br />

Der Patient bemerkte sie seit<br />

etwa drei Monaten. Die Schleimhaut<br />

war auch im Bereich der<br />

Geschwulst auf der Unterlage gut<br />

verschieblich. Dieses Symptom<br />

wie auch die Tatsache, dass die<br />

2<br />

Grenze gegenüber dem Gesunden<br />

klinisch noch scharf war,<br />

spricht dafür, dass es sich wohl<br />

noch um einen klinisch gutartigen<br />

Tumor handelte. Es wurde<br />

aber dem Patienten dringend<br />

angeraten, die Geschwulst entfernen<br />

zu lassen, was auch<br />

geschah. Die mikroskopische<br />

Untersuchung ließ den Beginn<br />

der Entartung erkennen. Örtlich<br />

war atypisches Epithelwachstum<br />

zu sehen. Allerdings waren die<br />

vorwachsenden Epithelzapfen<br />

durch einen Lymphozytenwall<br />

umgeben und auf diese Art an<br />

ihrem Wachstum gehindert, eine<br />

Erscheinung, die vor allem Volland<br />

bei experimentell erzeugten<br />

Karzinomen beobachtete hatte.<br />

Die Umgebung wie auch die regionären<br />

Drüsen waren völlig frei.<br />

Zitat aus dem<br />

Lehrbuch der Zahnheilkunde, 1. Band<br />

Reg.-Nr. 16 A 37/53/23 11


Professor Dr. med.<br />

Dr. med. h.c.<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

* 12. 4. 1893<br />

† 29. 6. 1960<br />

Professor Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

wurde am 12. April 1893 in Seewalchen/Attersee,Oberösterreich,<br />

geboren. Er besuchte von<br />

1904 bis 1911 das Gymnasium<br />

„Collegium Petrinum“ in Linz-<br />

Urfahr sowie von 1911 bis 1912<br />

das k.k. Obergymnasium des<br />

Stiftes Kremsmünster. Anschließend<br />

begann er ein Medizinstudium<br />

an der Universität Innsbruck.<br />

Am 20. März 1919 promovierte<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Doktor der<br />

gesamten Heilkunde an der Universität<br />

Innsbruck. 1920 ging Dr.<br />

<strong>Häupl</strong> nach Norwegen, wo er<br />

zunächst bei mehreren Zahnärzten<br />

in Bergen und Oslo als<br />

Assistent arbeitete.<br />

1923 wurde ihm an der Chi-rurgischen<br />

Abteilung der<br />

Zahnärztlichen Hochschule<br />

in Oslo eine Anstellung als<br />

1. Assistent unter der Voraussetzung<br />

angeboten, das norwegische<br />

Staatsexamen nachzuho-<br />

len, das er ein Jahr später auch<br />

ablegte. Im Jahr 1925 habilitierte<br />

er sich an der Zahnärztlichen<br />

Hochschule in Oslo. 1923 übernahm<br />

er an der Osloer Hochschule<br />

das Pathologische Laboratorium<br />

und wurde 1931 zum<br />

beamteten Professor für allgemeine<br />

und spezielle Pathologie<br />

der Zähne und Kiefer ernannt.<br />

1934 nahm er die Berufung als<br />

Ordinarius der Klinik für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferkrankheiten an<br />

der Deutschen Universität in<br />

Prag an.<br />

1941 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Militär<br />

eingezogen und als Stabsarzt<br />

in Prag mit der Leitung eines<br />

350 Betten umfassenden Lazarettes<br />

für Kiefer- und Gesichtsverletzungen<br />

betraut. 1943<br />

wurde er an die Berliner Universitätsklinik<br />

berufen. Als Senator<br />

wurde Professor Dr. <strong>Häupl</strong> 1949<br />

zum Dekan der Medizinischen<br />

Fakultät Innsbruck gewählt.<br />

3<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

1951 folgte er dem Ruf an die<br />

Medizinische Akademie Düsseldorf,<br />

wo ihm durch die Stadtverwaltung<br />

große Mittel für den<br />

Wiederaufbau seiner neuen Wirkungsstätte<br />

zur Verfügung<br />

gestellt wurden. 1957 wurde <strong>Karl</strong><br />

<strong>Häupl</strong> zum Rektor der Universität<br />

Düsseldorf gewählt.<br />

Anlässlich der 500-Jahr-Feier<br />

der Universität Basel am<br />

29. Juni 1960 wurde Professor<br />

<strong>Häupl</strong> gebeten, einen Festvortrag<br />

zu halten. Eine große und ehrende<br />

Auszeichnung für den weltbekannten<br />

Gelehrten! Am Ende des<br />

Vortrages bricht <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> tot<br />

zusammen – für die Anwesenden<br />

ein erschütterndes Ereignis, für<br />

die zahnmedizinische Fachwelt<br />

ein unersetzlicher Verlust.


Herausgeber <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

und Veranstalter Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf (Lörick)<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

(02 11) 5 26 05 50 (nur während der Kurszeiten)<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf<br />

Kto.-Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

Postbank Essen<br />

Kto.-Nr. 925 39-434 (BLZ 360 100 43)<br />

Beirat für<br />

die zahnärztliche<br />

Fortbildung<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. med. habil.<br />

Dr. Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Dr. Jürgen Engel<br />

Feldstraße 22<br />

40479 Düsseldorf<br />

Dr. Michael Hohaus<br />

Luegallee 18<br />

40545 Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik,<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Prof. Dr.<br />

Jochen Jackowski<br />

Abteilung für zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Universität Witten-Herdecke<br />

Alfred-Herrhausen-Straße 50<br />

58448 Witten<br />

4<br />

Stellvertr. Vorsitzender:<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Kerschbaum<br />

ZMK Klinik der Universität Köln<br />

Kerpener Straße 32<br />

50931 Köln<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

Poliklinik in der Universitätsklinik<br />

und Poliklinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie,<br />

Kliniken Essen-Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen


Die Veranstaltungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> werden vom Beirat für die zahnärztliche<br />

Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> geplant.<br />

Die organisatorische Betreuung erfolgt durch das Büro der Abteilung Fortbildung.<br />

Veranstaltungen in den Bezirksstellen werden, sofern im Programmheft<br />

ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Bezirksstelle.<br />

Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />

vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Universitätskurse werden vom jeweiligen Kursleiter geplant und überwacht.<br />

Die organisatorische Betreuung obliegt der Abteilung Fortbildung.<br />

Annette Büttner Telefon (02 11) 5 26 05(0)45<br />

Hildegard Hohmuth Telefon (02 11) 5 26 05(0)29<br />

Annette Keimes Telefon (02 11) 5 26 05(0)47<br />

Monika Liedtke Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Doris Lintgen Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Angelika Nowack Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Christian Bolzen Telefon (02 11) 5 26 05(0)27<br />

Ivan Brdar Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Ludwig van Meegen Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Jürgen Rehsen Telefon (02 11) 5 26 05(0)26<br />

Verlag Chmielorz, 65183 Wiesbaden, Telefon (06 11) 3 60 98-38<br />

Druckerei Chmielorz GmbH, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt,<br />

Telefon (0 61 22) 77 09-151<br />

Unter der Domain<br />

www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot:<br />

aktuell, umfassend und ausführlich – mit Online-<br />

Buchungsmöglichkeit<br />

5<br />

Planung<br />

Organisation<br />

Mitarbeiter<br />

Anzeigen<br />

Gesamtherstellung


Vorwort<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

in den letzten Jahren beobachten wir, dass die traditionell von handwerklichen<br />

Fähigkeiten getragene Arbeitsweise unserer Profession durch neue Produkte<br />

der dentalen Industrie sich in einem fast radikal zu nennenden Wandel be findet.<br />

Digitale Technologien halten ungebremst Einzug in die Zahnmedizin und<br />

Zahn technik. Am weitestgehenden scheint die Etablierung des digitalen Workflows<br />

im Bereich der Prothetik und der Implantologie zu sein. Die prothetische<br />

Reha bilitation kann von der Funktionsanalyse über das lichtoptische intraorale<br />

Scannen bei der Abformung bis zum Einsatz der CAD-/CAM-Technologie bei<br />

der Herstellung zahnfarbener Restaurationen digital erfolgen. Durch den digitalen<br />

Herstellungsprozess wird eine finale Qualität der Restaurationen ermög licht,<br />

die von behandlerseitigen Fehlern größtenteils unabhängig ist. Der mentale und<br />

physische Einsatz, der bei diesen innovativen Behandlungs konzepten von uns<br />

gefordert wird, ist jedoch keineswegs geringer als dies im Zeitalter der konventio<br />

nellen, mechanisch geprägten Arbeitsweise der Fall war. Die verantwortliche<br />

Überprüfung der digital gewonnenen Ergebnisse obliegt nach wie vor dem<br />

Be hand ler, dessen Wissen und Erfahrung die Qualität der zahnärztlichen Behandlung<br />

absichert. Eine adäquate Lege-artis-Zahnpräparation hängt nach wie vor<br />

von den handwerklichen Qualitäten des Behandlers ab, ebenso wie implan to logische<br />

Erfolge von seiner manuellen chirurgischen Versiertheit abhängen. Trotz<br />

vielfältiger digitaler röntgenologischer und chirurgischer Navigationsverfahren<br />

kann die persönliche Leistung des Arztes nicht ersetzt werden.<br />

Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass die dentale Industrie viel versprechende<br />

Impulse, die aus der digitalen Technologie hervorgehen, nutzt, um neue inno vative<br />

Produkte auf den Markt zu bringen. Dennoch muss der Kosten-Nutzen-Effekt<br />

sowohl aus Sicht der Patienten als auch aus Behandlersicht achtsam hinterfragt<br />

und auf die Evidenzbasiertheit bestimmter Therapieformen hin untersucht<br />

werden. Viele Referenten des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s setzen sich bereits jetzt, da<br />

wo es sinnvoll und nötig erscheint, mit den neuen digitalen Therapieoptionen<br />

auseinander.<br />

Die Digitalisierung hat auch in der ästhetischen Zahnheilkunde Einzug gehalten.<br />

Die Standardisierung beim Herstellungsprozess zahnfarbener Restaurationen<br />

muss dabei nicht zwangsläufig einen Widerspruch zur individualisierten ästhetischen<br />

Zahnheilkunde bedeuten. Denn gerade neuartige Verblendtechniken<br />

können bei einer computergestützt hergestellten Gerüststruktur zur Individu alisierung<br />

der Restaurationen in höchstem Maß beitragen. Ebenso kann bei älteren<br />

Patienten durch die digitale prothetikorientierte Planung von Implantatinser tionen<br />

die gerade für diese Patientengruppe wichtige minimalinvasive Vorgehensweise<br />

häufig effizient umgesetzt werden.<br />

6


Das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> nimmt sich dieser äußerst aktuellen Teilbereiche der<br />

Zahnmedizin konkret an und wird deshalb sehr bald zwei neue Curricula, die<br />

mit einer Zertifizierung abgeschlossen werden können, einführen:<br />

„Ästhetische Zahnmedizin“ und „Geriatrische Zahnmedizin“.<br />

Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese beiden Curricula neben den bisher<br />

nach wie vor stark frequentierten Curricula „Implantologie“, „Parodontologie“<br />

und „Endodontologie“ einen gleichwohl guten Zulauf finden werden.<br />

In diesem Jahr haben 1.100 Teilnehmer den traditionellen <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />

im Kölner Gürzenich besucht. Im Jahr 2012 wird dieser Kongress, der die<br />

zentrale und wichtigste Fortbildungsveranstaltung der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong> dar stellt, am 9. und 10. März wiederum im Kölner Gürzenich<br />

stattfinden.<br />

Das Kongressthema wird lauten:<br />

„Erfolgreich trotz Komplikationen“.<br />

Es haben bereits zahlreiche namhafte Referenten zugesagt, so dass wieder ein<br />

spannender und herausragend besetzter Kongress erwartet werden kann.<br />

Der Vorstand der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, der Fortbildungsbeirat und die<br />

Fortbildungsabteilung würden sich sehr freuen, wenn Sie, liebe Kolleginnen und<br />

Kollegen, die Zeit finden würden, an diesem bedeutenden Kongress teilzu nehmen<br />

und darüber hinaus auch in diesem Halbjahr des Öfteren in unser <strong>Nordrhein</strong>i sches<br />

Fortbildungsinstitut nach Düsseldorf kommen würden.<br />

Mit besten und kollegialen Grüßen<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

Fortbildungsreferent<br />

7


Veranstaltungsübersicht<br />

Studiengruppen<br />

11805 R. V. Tucker Study Club Rheingold Seite 30<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Wolfgang Matschek, Seelscheid<br />

11807 Richard V. Tucker Goldstudiengruppe Düsseldorf Seite 32<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Stephan Schmid, Oberhausen<br />

11809 Endodontische Studiengruppe F. S. Weine Seite 34<br />

Mentor: Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Stephan Epping, Castrop-Rauxel<br />

11811 Studiengruppe Wiener Schule der Prothetik nach Professor Slavicek Seite 35<br />

Mentor: Zahnarzt Tilman Fritz, Rheinbach<br />

Sprecher: Dr. Alfons Hermes, Bottrop<br />

11814 ParoExcellence Studiengruppe für Parodontologie Seite 37<br />

Sprecher: Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

11817 Studiengruppe Implantologie Seite 39<br />

Mentor: Dr. Teut-Achim Rust, Solingen<br />

11823 Studiengruppe Laser in der Zahnheilkunde Seite 40<br />

Mentor: Prof. Dr. Peter Rechmann, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Christian Gert Pilgrim, Goch<br />

11825 Studiengruppe für Augmentation und Implantologie Seite 41<br />

Mentor: Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />

Sprecher: Dr. Michael Vogeler, Köln<br />

11827 Studiengruppe „Dentale CAD/CAM Systeme“ Seite 42<br />

Mentor: Dr. Olaf Klewer, Aachen<br />

Sprecher: Dr. Heiko Schafberg, Sundern<br />

11833 Studiengruppe Funktionsdiagnostik und Therapie Seite 43<br />

Mentor: Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Dr. (CS) Bernd Szymanski, Essen<br />

8


9<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11837 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Drescher Seite 45<br />

Mentor: Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Leif Johannessen, Marienheide<br />

11839 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Jäger Seite 46<br />

Mentor: Prof. Dr. Andreas Jäger, Bonn<br />

Sprecherin: Kieferorthopädin Petra Bleifuss, Moers<br />

11841 Studiengruppe Kinderzahnheilkunde Seite 47<br />

Mentor: Dr. Curt Goho, Schnaittenbach<br />

Sprecherin: Dr. Ingeborg Bülow, Düsseldorf


Veranstaltungsübersicht<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

12060 P Baustein I des Curriculums ästhetische Zahnmedizin Seite 109<br />

Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />

c Dr. Wolfram Bücking, Wangen<br />

Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 540,00<br />

Befunderhebung und Behandlungsplan<br />

11122 T Upgrade Beraten und Motivieren Seite 104<br />

Auf veränderte Bedingungen richtig agieren<br />

Dr. Michael Cramer, Overath<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 270,00 und € 130,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Chirurgie<br />

11124 Moderne zahnerhaltende Chirurgie – Seite 114<br />

es müssen nicht immer Implantate sein<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />

Freitag, 11. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 270,00<br />

11126 P Weich- und Hartgewebechirurgie in der Seite 122<br />

parodontalen und präprothetischen Chirurgie<br />

Prof. Dr. Dr. Thomas Beikler, Düsseldorf<br />

Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11127 P Basiskurs zahnärztliche Chirurgie Seite 126<br />

Tipps und Tricks in Theorie und Praxis<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 200,00<br />

10


Endodontie<br />

11<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11075 P<br />

c<br />

Abschnitt VI des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (5):<br />

Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />

Dr. Tomas Lang, Essen<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 56<br />

11076 P Abschnitt VII des Curriculums Endodontologie Seite 68<br />

Wurzelkanalbehandlung (6): Spüllösungen/med. Einlagen;<br />

c Revisionen Vitale Pulpa<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr. Hanjo Hecker, Basel (CH)<br />

Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11105 P RundUm Endo – aus der Praxis für die Praxis Seite 72<br />

Ein Kompaktkurs für bessere und effektivere Wurzelkanalbehandlungen –<br />

eine „Upgrade-Fortsetzung“ des langjährig bewährten Kurses<br />

von Dr. Michael Cramer<br />

Dr. Dorothea Simmich, Overath<br />

Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

11110 P Power Workshop Endodontie<br />

Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />

Donnerstag, 22. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag, 23. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 690,00<br />

Seite 76<br />

11077 P<br />

c<br />

Abschnitt VIII des Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Praxisablauf – Das dentale Trauma<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr.-medic stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />

Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 110


Veranstaltungsübersicht<br />

11078 P Abschnitt IX des Curriculums Endodontologie Seite 130<br />

Endodontische Chirurgie/Resorptionen<br />

c Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Dr. Ashraf ElAyouti, Tübingen<br />

Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11135 P Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Seite 142<br />

Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen<br />

mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

Freitag, 9. Dezember 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

11079 P Abschnitt X des Curriculums Endodontologie Seite 150<br />

Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />

c Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />

Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />

Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Funktionstherapie/-diagnostik<br />

11017 P Okklusionsschiene und dann? Seite 66<br />

Behandlungskonzept zur Stabilisierung<br />

einer therapeutischen Unterkieferposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

12


13<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11113 P Die klinische Funktionsanalyse – Seite 84<br />

eine Schnittstelle zur erfolgreichen Behandlung von CMD-Patienten<br />

Demonstrations- und Arbeitskurs<br />

Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />

Freitag, 30. September 2011, 14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00<br />

11114 Okklusionsschienentherapie – Seite 92<br />

theoretische Grundlagen, klinisches und labortechnisches Vorgehen<br />

Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

11125 P Refresher-Kurs Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis Seite 118<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Samstag, 12. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 320,00<br />

Implantologie<br />

11085 P Weich- und Hartgewebsmanagement bei implantatgestützten<br />

Suprakonstruktionen im ästhetisch sensiblen Bereich: Seite 58<br />

c abgestimmte chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 15. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 16. Juli 2011, 08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11086 P Nachsorge von Implantatpatienten Seite 70<br />

Modul 13–14 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11087 P Augmentation Teil 2 Seite 100<br />

Modul 15–16 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Dr. Rudolf Reich, Bonn<br />

Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11088 P Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen Seite 124<br />

Modul 17 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />

Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

11131 P Temporärer Zahnersatz und prä-implantologische Therapie Seite 141<br />

mittels Mini-Implantaten<br />

Kurs für Zahnärzte sowie Oral- und MKG-Chirurgen<br />

Priv.-Doz. Dr. Benedict Wilmes, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00<br />

Kariologie/Zahnerhaltung<br />

11027 P Komposit im Seitenzahnbereich Seite 54<br />

Prof. Dr. Bernhard Klaiber, Würzburg<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 590,00<br />

11119 P Ästhetik mit direkten Kompositfüllungen Seite 96<br />

Kompositfüllungen – State of the Art<br />

Zahnarzt Wolfgang Boer, Euskirchen<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11134 P Bonding-Live-Test – Workshop Seite 98<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

14


15<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11123 P Langzeiterfahrungen mit adhäsiver Technik -- ästhetische Zahnmedizin -- Seite 115<br />

Praktischer Arbeitskurs für Zahnärzte und Zahntechniker<br />

Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf<br />

Dr. Uwe Blunck, Berlin-Wilmersdorf<br />

ZTM Ralf Dahl, Düsseldorf<br />

Freitag, 11. November 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 12. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 790,00<br />

Parodontologie<br />

11094 P Modul 5 des Curriculums Parodontologie Seite 52<br />

Grundlagen der chirurgischen Parodontaltherapie<br />

c Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />

Freitag, 1. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11108 TP Keep On Swinging Seite 74<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 21. September 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11095 P Modul 6 des Curriculums Parodontologie Seite 80<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

c Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 23. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11117 P Parodontologie Intensiv Seite 88<br />

Ein praktischer HandsOn Kurs mit Livebehandlung<br />

Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

Dr. Rainer Erhard, Wuppertal<br />

Freitag, 7. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11096 P Modul 7 des Curriculums Parodontologie Seite 112<br />

Versorgung mit enossalen Implantaten im<br />

c parodontal geschädigten Gebiss<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle, Biebertal<br />

Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11109 TP Keep On Swinging Seite 134<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 30. November 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11130 P Darstellung eines parodontologischen Behandlungskonzeptes Seite 136<br />

Dr. Hermann Derks, Emmerich<br />

Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 330,00<br />

11097 P<br />

c<br />

Modul 8 des Curriculums Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 138<br />

11098 P<br />

c<br />

Modul 9 des Curriculums Parodontologie<br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 148<br />

16


Prothetik<br />

17<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11101 P Moderne Präparationstechniken Update Seite 64<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

11102 P Moderne Präparationstechniken Update Seite 120<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Prävention<br />

11111 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe – Seite 82<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu gesunden Zähnen<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11120 TP Fit für die Kinder- und Jugend-Prophylaxe Seite 102<br />

Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen: FU, IP 1 bis IP 4<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Annette Schmidt, München<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11121 TP Häusliche Mundhygiene – Licht in den Produkte-Dschungel Seite 103<br />

Neue Produkte – neue Werbungen: Weniger ist oft viel mehr!<br />

Annette Schmidt, München<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11112 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe – Seite 127<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu gesunden Zähnen<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)


Veranstaltungsübersicht<br />

Teamkurse<br />

11115 TP Arbeitssystematik bei der Patientenbehandlung Seite 86<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11116)<br />

Dr. Richard Hilger, Kürten; Ruth Knülle, Düsseldorf<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 320,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11116 TP Organisation des Infektschutzes in der Zahnarztpraxis Seite 144<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11115)<br />

Dr. Richard Hilger, Kürten; Ruth Knülle, Düsseldorf<br />

Samstag, 10. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 75,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11132 TP Kofferdam in 100 Sekunden Seite 146<br />

Dr. Johannes Müller, Wörth a. d. Isar<br />

Samstag, 10. Dezember 2011, 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 140,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Komplementärkurse<br />

11041 * Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 60<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042)<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />

Freitag, 22. Juli 2011, 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

11042 P Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 62<br />

Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041)<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />

Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00<br />

11118 Hypnose in der Zahnarztpraxis Seite 90<br />

Dr. Rolf Pannewig, Hamminkeln<br />

Freitag, 7. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

18


19<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11136 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA Seite 94<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11128 TP Prävention und Selbsthilfe am Arbeitsplatz Seite 128<br />

Beschwerdefreiheit für das zahnärztliche Team durch Just-Five<br />

Manfred Just, Forchheim<br />

Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00 und € 150,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11129 TP Notfall-Teamkurs Seite 132<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Dr. Thomas Schneider, Mainz<br />

Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00 und € 95,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Strahlenschutz<br />

11906 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 154<br />

gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 80,00<br />

Kongresse<br />

11173 Oralchirurgie Symposium 2011 Seite 106<br />

am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />

Gemeinschaftstagung des Landesverbands BDO <strong>Nordrhein</strong> u. Westfalen-Lippe<br />

mit den <strong>Zahnärztekammer</strong>n <strong>Nordrhein</strong> sowie Westfalen-Lippe<br />

verschiedene Referenten<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00


Veranstaltungsübersicht<br />

Management<br />

11026 T Gelebtes Qualitätsmanagement – Lust statt Last Seite 156<br />

Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />

Führung und Alltag zu optimieren<br />

Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />

Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />

Freitag, 1. Juli 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

11028 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 1 Seite 158<br />

Hier sind Chefi n und Chef willkommen!<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11029)<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00 und € 60,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11032 T Professionelle Teamführung II Seite 160<br />

Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />

Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11029 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 2 Seite 162<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028)<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 13. Juli 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11395 Praxisabgabeseminar Seite 163<br />

Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 22. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

20


21<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11103 TP Dental English 1 Seite 164<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

11106 T Professionelle Teamführung I – kein Buch mit sieben Siegeln Seite 166<br />

Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und Personalentwicklung<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11107)<br />

Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />

Freitag, 16. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11397 Praxisabgabeseminar Seite 168<br />

Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 16. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

11107 T Professionelle Teamführung II Seite 169<br />

Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11106)<br />

Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />

Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

11133 T Handeln statt hoffen Seite 171<br />

Mitarbeiter- und Unternehmensführung in der Zahnarztpraxis<br />

Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />

Freitag, 18. November 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

11104 TP Dental English 2 Seite 172<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00


Veranstaltungsübersicht<br />

Vertragswesen<br />

11320 Abrechnung chirurgischer Leistungen Seite 176<br />

unter besonderer Berücksichtigung der GOÄ-Positionen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 13. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11321 Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung Seite 177<br />

nach der ab dem 1.1.2008 geltenden Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11322 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 178<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 1<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11323 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 180<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 2<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 21. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11325 Die Stichprobenprüfung nach der ab Seite 181<br />

dem 1.1.2008 gültigen Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Harald Holzer, Bergisch Gladbach<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

22


23<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11326 Gutachterverfahren und Vermeidung von Gutachten Seite 182<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Klaus Peter Haustein, Duisburg<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11327 Privat statt Kasse – den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen Seite 183<br />

der GKV und privaten Leistungen rechtssicher zum Vorteil von Patienten<br />

und Behandlern nutzen. Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11328 Abrechnung Bema -- Gebührentarif E: Seite 184<br />

Systematische Behandlung von Parodontopathien mit besonderer<br />

Berücksichtigung der vertragsgerechten Abrechnung -- der aktuelle Stand<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11329 Vorbereitung auf die Wirtschaftlichkeitsprüfung Seite 185<br />

Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung (Fehler und Mängel)<br />

SIE fragen – WIR antworten<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 9. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11330 Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen (BEMA) unter Berück- Seite 186<br />

sichtigung der Laborleistungen (BEL)<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />

BEMA zu außervertraglichen Leistungen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Andreas Schumann, Essen<br />

Dr. Peter Kind, Remscheid<br />

Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11331 Aufbiss-Schienen, Schienungen, Medikamententräger und Co. Seite 187<br />

– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />

-- die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen Leistungen<br />

Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />

Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11332 Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer Leistungen nach Seite 189<br />

Bema und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung.<br />

Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden besprochen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11324 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 190<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 3<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11333 Bema-Fit Seite 191<br />

Die ab 1. Januar 2004 geltenden Abrechnungsbestimmungen im<br />

konservierend-chirurgischen Bereich<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

24


Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Bezirksstelle Aachen<br />

25<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11412 Erste Hilfe / Notfallmaßnahmen – Ein Update für die Praxis Seite 194<br />

Dr. Dr. Michael Lambertin, Zülpich<br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

11462 Funktionelle Vorbehandlung als wichtiger Bestandteil Seite 194<br />

der weiteren Therapie<br />

Professor Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg<br />

Samstag, 12. November 2011, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

Kurstitel und Datum werden noch veröffentlicht Seite 195<br />

Bezirksstelle Duisburg<br />

11431 Komplexe Planungen in der alloplastischen Seite 196<br />

Kiefergelenksrekonstrution<br />

Dr. Marcus Teschke, Bonn<br />

Mittwoch, 2. November 2011, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

11432 Funktionelle Aspekte der Dysgnathiechirurgie Seite 196<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Depprich, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Essen<br />

Kurstitel und Datum werden noch veröffentlicht Seite 195


Veranstaltungsübersicht<br />

Bezirksstelle Köln<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

11442 Die Verdachsdiagnose Seite 197<br />

„psychosomatische Störung“ – schwierig und dennoch lösbar<br />

Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski<br />

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

11443 Subgingivale Mikroorganismen – ein Leben in Geborgenheit? Seite 197<br />

Priv.-Doz. Dr. Pia-Merete Jervoe-Storm, Bonn<br />

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

11452 Ganzkörperorientierte Therapie der craniomandibulären Dysfunktion Seite 198<br />

Dr. Dr. Detlef Seuffert, Duisburg<br />

Dienstag, 8. November 2011, 20.00 Uhr<br />

26


Zahnärztliche Fortbildung der<br />

<strong>Nordrhein</strong>ischen Universitäten<br />

Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen<br />

im Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />

Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />

27<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11342 P Kieferchirurgischer Arbeitskreis Seite 200<br />

Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />

Freitag, 23. September 2011, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 11. November 2011, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 27. Januar 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 23. März 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag, 25. Mai 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Arbeitskreis der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

11352 Prothetischer Arbeitskreis Seite 201<br />

2. Halbjahr 2011<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 14. September 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 9. November 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 14. Dezember 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Kurs der Universitätsklinik<br />

für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

11356 Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und zahnärztl. Personal Seite 202<br />

Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />

Mittwoch, 30. November 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 195,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)


Veranstaltungsübersicht<br />

Zahnärztliche Fortbildung der<br />

<strong>Nordrhein</strong>ischen Universitäten<br />

Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />

im Universitätsklinikum Essen<br />

11372 T Zahnärztliche Notfallmedizin für das Praxisteam Seite 203<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seminare für Assistenten<br />

11399 Existenzgründungsworkshop<br />

Praxisübernahme – betriebswirtschaftlich sinnvoll?<br />

Seminar für Assistentinnen und Assistenten<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Köln<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00<br />

Seite 206<br />

11394 Intensiv-Abrechnungsseminar in Düsseldorf<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu niedergelassene<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00<br />

Seite 207<br />

28


studien gruppen<br />

eine Fortbildungsmöglichkeit im<br />

Eine Studiengruppe besteht im Idealfall aus 16 Mitgliedern.<br />

Die Mitglieder einer Studiengruppe wählen selbst einen Namen für ihre<br />

Gruppe und legen die Termine ihrer Treffen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in<br />

Absprache mit der Abteilung Fortbildung fest. Hierbei wird Rücksicht auf<br />

die anderen Programmangebote des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s genommen.<br />

Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Sprecher.<br />

Die Gruppe wird von einem Mentor betreut.<br />

Die Gruppen treffen sich ca. 10-mal im Jahr, wovon zwei Treffen den<br />

klinischen Arbeiten am Patienten vorbehalten sein sollten.<br />

Die übrigen Treffen dienen der theoretischen Vertiefung wie auch der<br />

praktischen Arbeit am Phantom oder an extrahierten Zähnen.<br />

Anmeldungen zu den Studiengruppen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

oder an den Sprecher der jeweiligen Studiengruppe.<br />

29<br />

SEITE 29–47


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 11805<br />

R. V. Tucker Study<br />

Club Rheingold<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

30


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe „Rheingold"<br />

Dr. Wolfgang Matschek<br />

Zeithstraße 138<br />

53819 Seelscheid<br />

31


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 11807<br />

Richard V. Tucker<br />

Goldstudiengruppe Düsseldorf<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

32


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe für Goldrestaurationen<br />

Dr. Stephan Schmid<br />

Robert-Schumann-Weg 6<br />

46145 Oberhausen<br />

33


Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Stephan Epping<br />

Brucknerstraße 21<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Kurs-Nr.: 11809<br />

Endodontische Studiengruppe<br />

F. S. Weine<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Schulz-Bongert; Approbation und Promotion 1988 in Berlin; 1988/89<br />

Post-graduate-Studium an der Fachabteilung für Endodontie der Loyola<br />

University in Chicago, USA (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Franklin S. Weine);<br />

anschließend Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit<br />

Schwerpunkt der behandlerischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Endodontie;<br />

1991 bis 1996 Lektor der Kommission für Fachfragen der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong>, seit 1991 fester Mitarbeiter der Praxis Dr. Joachim Schulz-<br />

Bongert in Düsseldorf; seit 1994 Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

mit Schwerpunkt Endodontie. 1998 Übernahme der Praxis Dr. Joachim<br />

Schulz-Bongert. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />

Veröffentlichungen und führt seit 1989 regelmäßig endodontische<br />

Kurse in Deutschland und im benachbarten Ausland durch.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Mitglieder der Studiengruppe „Endodontie“ haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

eine qualitativ hochstehende Endodontie in der Praxis umzusetzen. Diesem<br />

Ziel dienen regelmäßige Treffen (jährlich ca. 10 abendliche Veranstaltungen<br />

in Düsseldorf sowie ca. zwei Arbeitstreffen), bei denen folgende Inhalte im<br />

Mittelpunkt stehen:<br />

– Aufarbeitung des endodontischen Basiswissens durch Kurzreferate<br />

der Mitglieder<br />

– kollegiale Diskussion endodontischer Behandlungsfälle<br />

– praktische Erprobung bewährter und innovativer endodontischer<br />

Behandlungskonzepte<br />

– gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

endodontischen Literatur<br />

– Einladung externer Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

34


Studiengruppe<br />

Wiener Schule der Prothetik nach<br />

Prof. Slavicek<br />

Zur Person des Mentors<br />

Zahnarzt Fritz, Jahrgang 1944, Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Köln von 1965 bis 1970. Seit 1975 niedergelassen in einer<br />

Gemeinschaftspraxis.<br />

Schwerpunkte:<br />

– Kiefergelenkbezogene Funktionsdiagnostik<br />

– Fernröntgen bei Erwachsenen<br />

– Funktionsorientierte Herstellung totaler Prothesen<br />

und aller ZE-Rekonstruktionen<br />

– Einschleiftherapie<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe rekrutiert sich aus den Teilnehmern von Fortbildungen,<br />

die Professor Dr. R. Slavicek über die Jahre am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> gehalten<br />

hat. Es kam der Wunsch auf, das Gehörte zu vertiefen und bei der praktischen<br />

Anwendung sich kollegial untereinander zu helfen, zu beraten und<br />

miteinander zu kommunizieren.<br />

Das Konzept der Studiengruppe ist, das Wissen, das Professor Slavicek<br />

weltweit lehrt, zu erwerben und sicher anzuwenden.<br />

Die Wiener Schule der Zahnheilkunde lehrt ein Konzept, in dem der Patient<br />

in seiner Individualität diagnostisch erfasst wird und darauf aufbauend, die<br />

auf ihn zugeschnittene Therapie geplant und durchgeführt wird. Die Diagnostik<br />

beinhaltet im weitesten Sinne die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse,<br />

einschließlich der Kiefergelenkdiagnostik mit instrumenteller<br />

Aufzeichnung und Fernröntgenanalyse.<br />

Ausgehend von dieser Diagnostik wird die Therapie für den Patienten<br />

gelenkdominant geplant.<br />

In Abhängigkeit davon wird die Vorbehandlung des kranken stomatognathen<br />

Systems und seine anschließende Versorgung geplant, z.B. mit partieller<br />

Prothetik, totaler Prothetik, fest sitzenden Restaurationen, Implantaten, Kieferorthopädie,<br />

kleiner und großer zahnärztlicher Chirurgie. Alle Teilgebiete<br />

der Zahnheilkunde sind in der Wiener Schule einem gemeinsamen synoptischen<br />

Konzept untergeordnet und als eine Gesamtheit im Fach Zahnheilkunde<br />

anzusehen. Die Wiener Schule versucht die intradisziplinäre Zusammenarbeit<br />

aller Teilgebiete der Zahnheilkunde zu fördern und das Wissen<br />

zum Nutzen für die Therapie des Patienten zusammenzufassen.<br />

Die Studiengruppe „Wiener Schule“ hat sich das Ziel gesetzt, die „individuelle<br />

Zahnheilkunde“, wie sie Professor Slavicek lehrt, in intensiven Kursen<br />

von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Studiengruppe „Wiener Schule“<br />

35<br />

Zahnarzt Tilman Fritz<br />

Turmstraße 40<br />

53359 Rheinbach<br />

Iniator der Gruppe:<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

Cherusker Straße 14<br />

45479 Mülheim<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Alfons Hermes<br />

Osterfelder Straße 118<br />

46236 Bottrop<br />

Kurs-Nr.: 11811


ist ein Arbeitskreis für alle Kollegen, die funktionsorientierte Zahnheilkunde<br />

betreiben wollen, d. h. die den Patienten als Individuum sehen und ihn nicht<br />

anhand von aufgestellten Normen behandeln wollen. Durch den ständigen<br />

Kontakt mit Professor Slavicek und seinem Team bleibt die Gruppe stets im<br />

Anschluss an die aktuellen Entwicklungen funktionsorientierter europäischer<br />

zahnärztlicher Rekonstruktionsrichtungen und Techniken.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

36


ParoExcellence<br />

Studiengruppe für Parodontologie<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe hat in den jeweiligen Semestern eines Kalenderjahresunterschiedliche<br />

nationale und internationale, in ihren jeweiligen Fachbereichenführende<br />

Mentoren.<br />

Für das Jahr 2011 sind die Schwerpunktthemen Periimplantitis, Paro-Endo-<br />

Problematiken Und vollkeramischer Zahnersatz<br />

Die jeweiligen Jahrestermine der Studiengruppe finden Sie unter www.<br />

parodontologie.org<br />

Die Mentoren für die praktischen Arbeitskurse wechseln jedes Jahr.<br />

In den vergangenen Jahren waren als Mentoren und Referenten bereits<br />

Dr.Clemens Bargholz, Dr. <strong>Karl</strong> Behr, Prof.Dr.Dr. Thomas Beikler, Dr. Sepp<br />

Diemer, Prof. Mick Dragoo DDS, Gert Groot Landeweer, Dr. Thomas Hanser,<br />

Dr. Klaus Hellwege, Dr. Michael Hohaus, Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dr.<br />

Gerhard Iglhaut, Prof.Dr.Klaiber, Dr.Christian Könecke, Prof. Dr. S. Jepsen,<br />

Prof. Dr. N. Krämer, Bob Lamb MDS DDS, Dr. Gernot Mörig, Will Robbins<br />

DDS MDS, Prof. Dr. Dr. Müller, Dr. Christian Sampers, Dr. Markus Schlee,<br />

Dr. Markus Steigmann, Dr. Michael Stimmlmayr, Dr. Bernd Waschul, Dr. Jörg<br />

Weiler, Prof. Dr. Stefan Wolfart, Prof. Dr. Murat Yilderim anwesend.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> betreut seit einigen Jahren für besonders<br />

interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />

in Form von Qualitätszirkeln.<br />

Hier werden verschiedene Studiengruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen<br />

innerhalb des großen Gebietes der Zahnheilkunde unter organisatorischer<br />

Zusammenfassung im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, dem Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, vereint.<br />

Programm<br />

Die Studiengruppe Parodontologie ist eine wissenschaftlich-praktische Vereinigungvon<br />

Zahnärzten.<br />

Sie wurde 1997 gegründet und war eine der ersten Studiengruppen am <strong>Karl</strong>-<br />

<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in Düsseldorf.<br />

Zielsetzung der Studiengruppe und Ihrer Mitglieder war und ist es, die neuesten<br />

Erkenntnisse auf allen Gebieten der Zahnheilkunde, aber insbesondere<br />

der Parodontologie im In- und Ausland kennen zu lernen und weiterzuvermitteln.<br />

37<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Sampers<br />

Herzogstraße 14<br />

40217 Düsseldorf<br />

Stellv. Sprecher<br />

Dr. Reinhold Meyer<br />

Tonhallenstraße 11<br />

40211 Düsseldorf<br />

Kurs-Nr.: 11814


Die Studiengruppe Parodontologie veranstaltet regelmäßig Intensivseminare<br />

und Arbeitskurse mit bekannten nationalen und internationalen Referenten.<br />

Mitglieder der Studiengruppe Parodontologie vermitteln auch als Kursgeber-<br />

Wissen und praktische Erfahrung an zahnärztliche Kollegen und beteiligen<br />

sich an Veröffentlichungen.<br />

Das Fortbildungsprogramm bietet Fortbildung auf höchstem Niveau für Mitglieder<br />

und Gäste der Studiengruppe.<br />

Ein wesentlicher Teil des Fortbildungskonzeptes erfolgt mit praktischen<br />

Arbeitskursen. Die Zusammenarbeit mit unseren Mentoren innerhalb einer<br />

kleinen Arbeitsgruppe soll der Optimierung der Qualität dienen, und durch<br />

den persönlichen Kontakt mit unseren Referenten soll ein Netzwerk zwischen<br />

Praktikern und Hochschullehrern gebildet werden.<br />

Die folgenden Inhalte stehen hierbei im Mittelpunkt:<br />

– Intensives praktisches Arbeiten mit Patienten innerhalb einer kleinen<br />

Arbeitsgruppe, unter Supervision eines Referenten.<br />

– Diskussion und Aufarbeitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte.<br />

– Kurzreferate über den Stand der aktuellen nationalen und internationalen<br />

Literatur im Bereich der Parodontologie.<br />

– Fall- und Planungsbesprechung aktueller Behandlungsfälle aus der täglichen<br />

Praxis der Studiengruppenmitglieder.<br />

– Operationskurse und Dokumentationen komplexer Behandlungsabläufe.<br />

– Kommunikation bzgl. zahnmedizinischer Fragestellungen über unsere<br />

Internetplattform www.parodontologie.org<br />

– Kollegialer Austausch unter der Spezialisten zu Fragestellungen aus Wissenschaft<br />

und Praxis.<br />

Gäste und Mitgliedschaft<br />

Gäste sind jederzeit gerne willkommen bei den jeweiligen Arbeitskursen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorsitzenden der Studiengruppe.<br />

Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft in der Studiengruppe ist höchste<br />

fachliche Qualifikation und die Bereitschaft, Kenntnisse und Fähigkeiten an<br />

Kollegen inner- und außerhalb der Studiengruppe weiterzugeben. Permanente<br />

Fort- und Weiterbildung, Präsenz bei den Intensivkursen und ein Interesse<br />

an persönlichem Austausch werden als Selbstverständlichkeiten angesehen.<br />

Mehr Informationen auch unter www.parodontologie.org<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. dent. Christian Sampers<br />

38


Studiengruppe<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Rust, Jahrgang 1949, Studium in Köln, Mainz und Hamburg.<br />

Approbation und Dissertation 1977 in Köln; 1977 bis 1978 Ausbildung<br />

in der Kieferchirurgischen Abteilung der St.-Lukas-Klinik, Solingen-<br />

Ohligs, 1978 bis 1979 Ausbildung bei Dr. Dr. Meier, Kieferchirurg,<br />

Leichlingen. Seit 1979 in eigener Praxis in Solingen-Ohligs tätig.<br />

Implantationen seit 1980 mit Blattimplantaten und seit 1985 mit<br />

Schraubenimplantaten.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe Implantologie trifft sich zehnmal im Jahr zu einem<br />

zweistündigen Kolloquium und zu ein bis zwei OP-Tagen. Die Gruppe<br />

wendet sich an Kollegen, die die Implantologie als einen wichtigen<br />

Bestandteil der Zahnheilkunde ansehen und somit ihre Therapiebreite<br />

erweitern wollen. Die Mitglieder implantieren z. T. schon seit über zwei<br />

Jahrzehnten. Dementsprechend liegen auch Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />

Systemen vor.<br />

Sowohl durch eigene Beiträge als auch durch interessante Vorträge<br />

erfahrener Referenten wird das implantologische Wissen vertieft.<br />

Eigene Behandlungsfälle werden vorgestellt und im Kollegenkreis diskutiert,<br />

so dass individuelle Konzepte erarbeitet werden können. Zusätzlich werden<br />

die neuesten Entwicklungen vorgestellt.<br />

In Kurzvorträgen wird Literatur zu implantologischen Problemen referiert.<br />

An den OP-Tagen werden eigene Patienten behandelt, wobei auf<br />

kollegiale Assistenz Wert gelegt wird.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

39<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Ohligser Markt 5–7<br />

42697 Solingen<br />

Kurs-Nr.: 11817


Prof. Dr.<br />

Peter Rechmann<br />

Professor und Director<br />

Clinical Research Department<br />

of Preventive and<br />

Restorative Dental<br />

Sciences University of<br />

California San Francisco<br />

707 Parnassus Avenue<br />

San Francisco, CA 94143<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Gert Pilgrim<br />

An der Post 4<br />

47574 Goch<br />

Kurs-Nr.: 11823<br />

Studiengruppe<br />

Laser in der Zahnheilkunde<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde wurde im Jahre 1998 von<br />

Professor Dr. Peter Rechmann, Westdeutsche Kieferklinik der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf, gegründet. Systematisch hat die Gruppe seitdem<br />

die Grundlagen zur Wirkung von Laserstrahlen auf Gewebe, Zahnhartsubstanzen<br />

und Dentalmaterialien, die klinische Laseranwendung sowie<br />

selektive Therapiemöglichkeiten untersucht.<br />

Zur Themenstellung<br />

Bereits wenige Jahre nach der Entwicklung des ersten Festkörper-Rubin-<br />

Lasers durch T. H. Maiman (1960) wurden Lasersysteme in der Medizin<br />

angewandt. Während sich Laser im humanmedizinischen Bereich in den vergangenen<br />

Jahren mehr und mehr zu einem Hilfsmittel in der Chirurgie und<br />

insbesondere in der Ophthalmologie entwickelten, blieb dem Laser eine routinemäßige<br />

Anwendung in der zahnärztlichen Praxis bisher versagt. Die Entwicklung<br />

kurz gepulster Lasersysteme mit ausreichend hohen Pulswiederholungsraten<br />

zu Beginn der 90er Jahre sowie grundlegende Erkenntnisse über<br />

die Absorptionseigenschaften von Weichgeweben und Zahnhartsubstanzen<br />

ermöglichten erstmals sinnvolle Anwendungen von Lasersystemen in der<br />

Zahnheilkunde. Ziel der Studiengruppe ist es, systematisch die Anwendung<br />

von Lasern in der Zahnheilkunde zu durchleuchten, um eine für den Patienten<br />

sichere und effektive Laserbehandlung zu ermöglichen. Hierzu werden<br />

Kenntnisse über die Grundlagen der Lasertechnik, Wechselwirkungsprozesse<br />

zwischen Laserlicht und biologischem Gewebe, Absorptionscharakteristika<br />

oraler Zahnhart- und Weichgewebe und letztendlich Indikationen und<br />

Kontraindikationen für die Anwendung verschiedener Lasersysteme im zahnärztlichen<br />

Behandlungsspektrum erarbeitet. Praktische Übungen sowie Patientenbehandlungen<br />

werden durchgeführt. Alle Teilnehmer der Studiengruppe<br />

sind gemäß den von der FDA und von weltweit über 100 zahnmedizinischen<br />

Organisationen anerkannten Curriculum Guidelines für die Laseranwendung<br />

in der Zahnmedizin fortgebildet. Diese Grundkenntnisse sind<br />

Voraussetzung für die Aufnahme neuer Mitglieder.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Die<br />

Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde tagt in unregelmäßigen<br />

Abständen sowohl themen- als auch anlassbezogen. Hieraus ergibt sich<br />

auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher der<br />

Gruppe halbjährlich ermittelt. Sie analysiert und bewertet dabei neuste Entwicklungen<br />

im Bereich der Laserzahnheilkunde.<br />

40


Studiengruppe<br />

für Augmentation und<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent., 1985 bis 1988<br />

Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />

Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />

und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />

Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />

Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />

Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />

des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />

<strong>Institut</strong>).<br />

Zur Themenstellung<br />

Bei den Treffen der Teilnehmer der Studiengruppe wird implantatchirurgischen<br />

Verfahren, den augmentativen Techniken und implantoprothetischen<br />

Behandlungskonzepten ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dazu<br />

finden auch OP-Nachmittage in den Praxen der Teilnehmer statt. Die Mitglieder<br />

können an verschiedenen Kursen, Symposien und den Treffen der<br />

zweiten Studiengruppe kostenlos oder zu reduzierten Gebühren teilnehmen.<br />

Die regelmäßigen Treffen sollen möglichst abwechslungsreich sein und keinen<br />

allzu eingefahrenen Ablauf haben.<br />

Angestrebt wird die Intensivierung der Literaturarbeit und die Erstellung von<br />

kontrollierten Studien.<br />

Bei den Zusammenkünften erfolgen Fall- und Planungsbesprechungen.<br />

Ziel der Arbeit in der Studiengruppe ist der fachliche Meinungsaustausch<br />

und die Stärkung kollegialer Freundschaften.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

41<br />

Dr. med. habil. Dr.<br />

Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Michael Vogeler<br />

Chorbuschstraße 41<br />

50765 Köln<br />

Kurs-Nr.: 11825


Dr. Olaf Klewer<br />

Jakobstraße 14<br />

52064 Aachen<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Heiko Schafberg<br />

59846 Sundern<br />

Kurs-Nr.: 11827<br />

Studiengruppe<br />

„Dentale CAD/CAM Systeme“<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Klewer, Jahrgang 1971, Studium und Approbation in Aachen.<br />

Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis seit 2000. Veröffentlichungen und<br />

Vorträge zu den Themen Dentale CAD/CAM-Verfahren und Langzeitprovisorien.<br />

Schon während des Studiums befasste er sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />

des CEREC-Verfahrens und wurde nach seiner Niederlassung<br />

aktives Mitglied im CEREC-Arbeitskreis <strong>Nordrhein</strong> bei Dr. Andreas Kurbad.<br />

Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Studiengruppe und übernahm 2006 die<br />

Aufgabe des Mentors.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Dentale CAD/CAM-Technologie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Anzahl der Anwender stieg in den letzten Jahren nochmals deutlich an,<br />

so dass heute gut die Hälfte aller Zahnärzte in Deutschland schon Kontakt<br />

zu dieser Technik gehabt haben. Auch wenn einige Verfahren nun schon seit<br />

mehr als 25 Jahren auf dem Markt sind, ist es dennoch erforderlich,<br />

genaueste Kenntnisse zu haben, um ihre Vorteile klar nutzen zu können,<br />

ohne von den Nachteilen belastet zu werden.<br />

Neue technologische Entwicklungen stellen neue Anforderungen an den<br />

Behandler, beginnend bei der Therapieplanung über die Präparation und<br />

Abformung bis zur Eingliederung. Möglichkeiten und Grenzen müssen aufgezeigt<br />

werden. Im sicheren Umgang mit den neuen Verfahren liegt die<br />

Zukunft der restaurativen Zahnheilkunde.<br />

Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe ist und bleibt das CEREC-System, weil<br />

es die engsten Verbindungen zur zahnärztlichen Tätigkeit hat. Neben aller<br />

Freude über die rasante Entwicklung des Systems ist die nötige Sorgfalt<br />

geboten, jeden einzelnen Arbeitsschritt kritisch zu prüfen und zu bewerten.<br />

Die Gruppe ist hier längst vom reinen Anwendertraining weg zum Vorreiter<br />

eines neuen Denkens im Umgang mit maschinell geschliffener Keramik<br />

unter dem Einsatz wissenschaftlicher Methoden geworden.<br />

Diesem Ziel dienen 6 bis 8 regelmäßige Treffen und zwei klinische Arbeitswochenenden<br />

im Jahr. Dazu werden regelmäßig namhafte Referenten aus<br />

dem In- und Ausland eingeladen. Auch die Vertreter der Industrie sind willkommen.<br />

Gemeinsam werden Forschungsprojekte<br />

erarbeitet und realisiert. Neben der Ausarbeitung theoretischer Inhalte<br />

haben alle Veranstaltungen immer einen ausgeprägten praktischen Teil, zu<br />

dem dann natürlich auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen,<br />

wie zum Beispiel CEREC-Geräte, vorhanden sind.<br />

Regelmäßig erhalten die Mitglieder der Gruppe Arbeitsaufgaben. Die Diskussion<br />

der Ergebnisse auf einer breiten Basis hilft Probleme aufdecken und<br />

gemeinsam zu lösen.<br />

42


Studiengruppe<br />

Funktionsdiagnostik und Therapie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Hugger, Jahrgang 1966, seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor: Prof. Dr. Ulrich<br />

Stüttgen), Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;<br />

1991 Promotion; 1992 Hochschulforschungspreis der Bundeszahnärztekammer<br />

(gemeinsam mit Prof. Dr. Kordaß); u. a. spezielle Mitarbeit in den<br />

Funktionsbereichen „Myoarthropathie-Ambulanz“ und „defektprothetische<br />

Ambulanz“; 1999 Habilitation; 1999 Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik. 2004 Ernennung zum apl. Professor.<br />

Wissenschaftliches Arbeitsgebiet:<br />

u. a. Funktionsdiagnostik und Therapie mit Berücksichtigung bildgebender<br />

Verfahren (insbesondere Kernspintomografie) und computergestützter elektronischer<br />

Verfahren zur Aufzeichnung und Auswertung der Unterkieferfunktion,<br />

Anatomie und Histologie des stomatognathen Systems.<br />

Zur Themenstellung<br />

Unsere Studiengruppe ist ein Diskussionsforum für das weite Thema Craniomandibuläre<br />

Dysfunktion und Schmerz. Jedes Arbeitstreffen hat ein Hauptthema,<br />

das von einem der Mitglieder vorbereitet wird. Hierzu gehört auch<br />

die Organisation von themenspezifischen Vorträgen externer Referenten.<br />

Craniomandibuläre Dysfunktionen können sich sehr unterschiedlich darstellen<br />

und sind oft mit Funktionseinschränkungen und/oder Schmerzen auch<br />

außerhalb des stomathognathen Systems vergesellschaftet. Daher ist uns<br />

eine interdisziplinäre Denkweise sowie die Zusammenarbeit von Zahnärzten,<br />

Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO-<br />

Ärzten, Radiologen, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sprachtherapeuten<br />

wichtig.<br />

In unserer Studiengruppe pflegen wir ein offenes kollegiales Diskussionsklima.<br />

Die unterschiedlichen Ansätze in Therapie und Diagnostik werden<br />

engagiert dargestellt und kritisch hinterfragt. Als Praktiker versuchen wir<br />

hierbei den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in unsere Arbeit<br />

mit den Patienten zu übersetzen.<br />

43<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Dr. (CS)<br />

Bernd Szymanski<br />

Schönebecker Straße 49<br />

43359 Essen<br />

Kurs-Nr.: 11833


Wir treffen uns monatlich und verstehen uns als Arbeitskreis von Kolleginnen<br />

und Kollegen, die an den unterschiedlichen Aspekten der Funktionslehre<br />

als integrativer Bestandteil der Zahnheilkunde interessiert sind.<br />

Klinische oder als Präsentation aufbereitete Patientenvorstellungen sowie<br />

die Darstellung von Therapieverläufen führen immer zu einer lebhaften Diskussion.<br />

Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Strategien und Lösungsansätze in der Betreuung von CMD-Patienten kennenzulernen.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für die Veranstaltungen im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe jährlich ermittelt.<br />

44


Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Drescher<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Drescher, Jahrgang 1958, Studium der Zahnmedizin von<br />

1977 bis 1982 in Bonn; Promotion 1984. 1984 bis 1988 Weiterbildung im<br />

Fachgebiet Kieferorthopädie an der Universität Bonn, Habilitation 1991.<br />

1996 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf,<br />

seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Auch in der Kieferorthopädie bleibt die Entwicklung nicht stehen. Neue<br />

Materialien und Behandlungstechniken haben das Fach in den letzten<br />

10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Aber auch in der Diagnostik und<br />

Therapieplanung haben sich durch ständig erweiterte Kenntnisse neue<br />

Möglichkeiten aufgetan. Ziel und Aufgabe unserer Studiengruppe ist die<br />

Vertiefung vorhandener Kenntnisse aus Studium- und Weiterbildungszeit<br />

sowie Auseinandersetzungen mit neueren Kenntnissen aus Praxis und<br />

Wissenschaft. Dabei ist aktive Mitarbeit der Mitglieder in Form von Kurzreferaten,<br />

kollegialer Diskussion kieferorthopädischer Behandlungsfälle<br />

und gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

kieferorthopädischen Literatur vorgesehen.<br />

Durch Einladung von namhaften Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen besteht eine weitere Möglichkeit, Neues zu erlernen und<br />

Bekanntes zu vertiefen.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

45<br />

Prof. Dr.<br />

Dieter Drescher<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie am<br />

Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Leif Johannessen<br />

Kieferorthopäde<br />

Eickenstraße 28 a<br />

51709 Marienheide<br />

Kurs-Nr.: 11837


Prof. Dr. Andreas Jäger<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-<br />

Wilhelms-Universität<br />

Bonn<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

52111 Bonn<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Kieferorthopädin<br />

Petra Bleifuss<br />

Augusta Straße 10<br />

47441 Moers<br />

Kurs-Nr.: 11839<br />

Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Jäger<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Jäger, Jahrgang 1956, Studium der Zahnmedizin von 1974<br />

bis 1979 in Göttingen, 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie<br />

in Göttingen, 1983 Promotion, 1991 Habilitation für das Fach<br />

Kieferorthopädie, seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Schlagwort eines „lebenslangen Studiums“ ist sicherlich noch nie so<br />

aktuell gewesen wie heute. Das vorhandene Wissen in nahezu allen<br />

Bereichen der Wissenschaft entwickelt sich immer schneller und dies gilt<br />

auch für den Bereich der Kieferorthopädie. Viele Kollegen versuchen,<br />

diesem Umstand bereits durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

nationaler und internationaler Referenten Rechnung zu<br />

tragen. Welchen zusätzlichen Beitrag kann die Mitarbeit in einer Studiengruppe<br />

leisten?<br />

Ziel der Studiengruppe soll eine aktive Auseinandersetzung der Teilnehmer<br />

mit bewährten Inhalten und neuen Entwicklungen der modernen Kieferorthopädie<br />

im Bereich der Diagnostik und der Therapie, aber auch betreffend<br />

praxisrelevanter neuer Erkenntnisse im Bereich der Grundlagen des Faches<br />

sein. Im Unterschied zu den oben genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />

sollen die Teilnehmer also ihren Unterricht selbst aktiv gestalten. Dies soll<br />

realisiert werden in Form von Kurzreferaten zu ausgewählten Themen, durch<br />

gemeinsames Studium der internationalen Literatur sowie durch Präsentation<br />

und Diskussion von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer. Ergänzt<br />

werden kann das Programm im Einzelfall durch die Einladung auswärtiger<br />

Referenten.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

46


Studiengruppe<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Goho ist ein Kinderzahnarzt mit über 25 Jahren Erfahrung in Prävention<br />

und Behandlung der kleinen Patienten (Diagnostik, Füllungen, Milchzahnendodontie,<br />

Chirurgie, Milchzahnkronen), Behandlung in Allgemeinanaesthesie,<br />

Lachgassedierung, und psychologische Behandlung für Kinder.<br />

Dr. Goho hat seinen Bachelor of Science von Davidson College, seinen<br />

Doctor of Dental Surgery von West Virginia University, und seinen Facharzt<br />

für Kinderzahnheilkunde am Madigan Medical Center erworben. Er war<br />

Oberarzt an verschiedenen amerikanischen Residency Training Programs für<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde und Privatdozent an der University of<br />

Oregon, Universität Würzburg und Universität von Sarajevo. Seit vielen<br />

Jahren ist er Referent für unterschiedliche Ausbildungsprogramme in den<br />

USA und Deutschland, und Coach für verschiedene Praxen. Es wurden an<br />

die 30 wissenschaftlichen Artikel von ihm veröffentlicht und in 2003 wurde<br />

er mit dem Walter Engel Preis für International Dental Education ausgezeichnet.<br />

Dr. Goho ist Diplomate des American Board of Pediatric Dentistry.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Kinderzahnheilkunde gewinnt als eigenständiger Fachbereich innerhalb<br />

der Zahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Die Studiengruppe Kinderzahnheilkunde<br />

wurde im Anschluss an den Kurs „Curriculum Kinder-ZHK“<br />

gegründet, um die dort erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in den täglichen<br />

Praxisablauf zu integrieren.<br />

Die Teilnehmer befassen sich mit dem gesamten Spektrum moderner<br />

Kinder zahnheilkunde, beginnend mit altersgerechter Patientenführung bis<br />

hin zu speziellen Behandlungstechniken in der Kinderbehandlung.<br />

Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden anhand von Beiträgen namhafter<br />

Referenten, internationalen Literaturstudiums, eigener Kurzreferate und Fallbeispielen<br />

diskutiert.<br />

Besondere Hinweise<br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus.Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

47<br />

Dr. Curt Goho<br />

Haidhof 20<br />

92253 Schnaittenbach<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Dr. Ingeborg Bülow<br />

Am Hüttenhof 16<br />

40489 Düsseldorf<br />

Kurs-Nr.: 11841


Für jede besuchte<br />

Veranstaltung werden<br />

2 Fortbildungspunkte<br />

vergeben.<br />

Wöchentlich ein<br />

Intensivseminar im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

19.00 bis 21.00 Uhr,<br />

mit anschließender<br />

Diskussion<br />

Seminarunterlagen<br />

Zertifikat für erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Teilnehmergebühr:<br />

für jährlich ca.<br />

70 Seminarstunden:<br />

€ 1.060,00 p.a.<br />

(d. h. € 30,00<br />

pro 2-stündiges Seminar)<br />

Informationen bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

IUZ – Frau Junghänel<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />

Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />

E-Mail:<br />

junghaenel@zaek-nr.de<br />

Initiativkreis Umfassende<br />

Zahnerhaltung – IUZ –<br />

Seminarzyklus 8<br />

Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />

059 – Dienstag, 05. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Klinisches Management frakturierter bleibender Zähne<br />

Dr. Jan Kühnisch, München<br />

060 – Dienstag, 12. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Klinisches Management luxierter bleibender Zähne<br />

Dr. Jan Kühnisch, München<br />

061 – Dienstag, 19. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Schmerzmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />

PD Dr. Dr. Monika Daubländer, Mainz, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

062 – Dienstag, 13. September 2011, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Interdisziplinäre Therapiekonzepte<br />

(PAR-KFO) zum Erhalt stark parodontal vorgeschädigter Zähne<br />

Dr. Christina Tietmann, Aachen<br />

063 – Dienstag, 20. September 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Klinische Funktionsdiagnostik<br />

Prof. Dr. Peter Ottl, Frankfurt<br />

064 – Dienstag, 27. September 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

n.n.<br />

ZA Derk Westheide, Bad Bramstedt<br />

065 – Dienstag, 11. Oktober 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Risikomanagement, rechtliche Stolperdrähte im Praxisalltag<br />

Prof. Dr. Ludger Figgener, Münster<br />

48


Initiativkreis Umfassende<br />

Zahnerhaltung – IUZ –<br />

Seminarzyklus 8<br />

Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />

066 – Dienstag, 18. Oktober 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

n.n.<br />

N.N.<br />

067 – Dienstag, 08. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

n.n.<br />

N.N.<br />

068 – Dienstag, 15. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Planungskriterien in der ästhetischen Rekonstruktionszone.<br />

Evidenzbasierte Abwägungen des Therapiespektrums<br />

Dr. Matthias Stamm, Overath<br />

069 – Dienstag, 22. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Parodontologie: Planung, Realisation, Kosten<br />

Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf<br />

070 – Dienstag, 29. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

n.n.<br />

Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />

49<br />

Für jede besuchte<br />

Veranstaltung werden<br />

2 Fortbildungspunkte<br />

vergeben.<br />

Wöchentlich ein<br />

Intensivseminar im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

19.00 bis 21.00 Uhr,<br />

mit anschließender<br />

Diskussion<br />

Seminarunterlagen<br />

Zertifikat für erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Teilnehmergebühr:<br />

für jährlich ca.<br />

70 Seminarstunden:<br />

€ 1.060,00 p.a.<br />

(d. h. € 30,00<br />

pro 2-stündiges Seminar)<br />

Informationen bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

IUZ – Frau Junghänel<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />

Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />

E-Mail:<br />

junghaenel@zaek-nr.de


<strong>Institut</strong>skurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Die angegebenen Kursgebühren im Bereich der zahnärztlichen Fortbildung<br />

gelten für den niedergelassenen Zahnarzt. Assistenten, beamtete und<br />

angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zurzeit nicht oder<br />

nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein * gekennzeichnet<br />

sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können Zahnärzte in<br />

den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese Ermäßigung in<br />

Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das Datum der<br />

Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die<br />

Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos.<br />

Entsprechende Nachweise sind jeder Anmeldung beizufügen.<br />

51<br />

Seite 51–151


01. JUL<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Anton Sculean<br />

Freiburger Strasse 7<br />

CH-3010 Bern<br />

Fr., 1. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11094<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 5 des Curriculums<br />

Parodontologie Grundlagen der<br />

chirurgischen Parodontaltherapie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />

– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />

Rumänien<br />

– 1985–1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />

Budapest, Ungarn<br />

– 1990 bis1991 Assistent in freier Praxis<br />

– 1991 bis1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />

– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental<br />

College Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />

– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />

Perio dontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />

– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />

Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />

– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />

Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />

Saarlandes, Homburg/Saar<br />

– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der<br />

Universität Nijmegen<br />

– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />

in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />

– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />

Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />

52


Programm<br />

Einführung in die parodontale Chirurgie Chirurgisches Instrumentarium<br />

Naht, Nahttechniken, Verbände<br />

Lappendesign<br />

Operationstechniken<br />

– Access Flap<br />

– Resektive parodontale Chirurgie<br />

– apikal positionierte Lappen<br />

Furkationstherapie<br />

– Hemisektion<br />

– Prämolarisierung<br />

– Wurzelamputation<br />

Chirurgische<br />

Kronenverlängerung<br />

Postoperative Betreuung<br />

Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

53<br />

01. JUL c


08. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Prof. Dr.<br />

Bernhard Klaiber<br />

Pleicherwall 2<br />

97070 Würzburg<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11027<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 590,00<br />

Komposit im Seitenzahnbereich<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Klaiber<br />

– 1948 geboren in <strong>Karl</strong>sruhe<br />

– 1967–1972 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg<br />

– 1972 Staatsexamen<br />

– 1973 Promotion<br />

– 1980 Habilitation in Freiburg<br />

– 1980+1998 Jahresbestpreis der DGZMK<br />

– 1980 Ernennung zum Professor<br />

– 1986 Walther Engel Preis der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

<strong>Karl</strong>sruhe<br />

– 1987 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />

Universität Würzburg, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

Hauptinteressengebiete: Restaurative Zahnheilkunde, minimalinvasive<br />

Restaurationstechniken, minimalinvasive und noninvasive Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Ästhetik<br />

Zur Themenstellung<br />

Kariesrückgang, unverkennbare Fortschritte in der Adhäsivtechnologie und<br />

finanzielle Erwägungen führen dazu, dass direkte Restaurationen ohne Einschaltung<br />

des zahntechnischen Labors an Bedeutung gewinnen werden.<br />

Komposit hat Amalgam als Standardrestaurationsmaterial im Seitenzahnbereich<br />

mehr oder weniger verdrängt. Dabei wird Amalgam aber nicht nur<br />

durch einen zahnfarbenen Werkstoff abgelöst, viel bedeutender ist, dass<br />

dadurch auch eine substanzschonendere Restaurationstechnik möglich<br />

wird. Durch die Weiter- bzw. Neuentwicklungen in den Bereichen der Komposit-<br />

und Adhäsivtechnologie erfahren die eher traditionellen Restaurationskonzepte<br />

eine drastische Veränderung.<br />

Die immer mehr in den Blickpunkt geratene minimal invasive Therapie als<br />

Teil eines prophylaxeorientierten Restaurationskonzeptes wird sich wie ein<br />

roter Faden durch diese Fortbildungsveranstaltung ziehen.<br />

54


Programm<br />

Theoretischer Teil:<br />

– Kurze Übersicht über die wichtigsten zahnfarbenen<br />

Restaurationsmaterialien<br />

– Reduzierte Auswirkungen der Kompositschrumpfung durch intelligente<br />

Verarbeitung<br />

– Grundsätzliches und Neues aus dem Bereich der Adhäsive<br />

– Neue Erkenntnisse zur Lichtpolymerisation<br />

– Regeln zur minimal invasiven Füllungstherapie<br />

– Kavitätendesign bei Erst- und Ersatzversorgung<br />

– Einsatz oszillierender Präparationsinstrumente (SonicSys)<br />

– Applikationstechnik und Forngebung im okklusalbereich mit dem Ziel<br />

minimaler Nacharbeit nach der Aushärtung<br />

– Adäquate Matrizentechnik zur Vermeidung von Überschüssen und zur<br />

Herstellung eines gesicherten Approximalkontaktes<br />

– Applikationstechnik im Approximalbereich<br />

– Komposit als Aufbaufüllung und zur Reparatur bestehender Restaurationen<br />

Praktischer Teil an vorbereiteten Modellen:<br />

– Okklusalflächengestaltung<br />

– Restauration kleinerer und größerer Approximaldefekte<br />

– Anwendung der SonicSys-Instrumente<br />

– Individualisierte Matrizentechnik zur approximalen Verschalung<br />

– Zahnhalsfüllung mit Flowables<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

55<br />

08. JUL


08. JUL<br />

Dr. Tomas Lang<br />

Spezialist für Endodontie<br />

Praxis Diadentis<br />

Rellinghauser Straße 304<br />

45136 Essen<br />

www.dr-lang.org<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11075<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VI des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (5)<br />

Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Lang<br />

– 1993-1998 Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Witten Herdecke<br />

– 1997 Auslandssemester an der University of Pennsylvania/Philadelphia/USA<br />

Kurs: Endodontie mit dem OP Mikroskop bei Prof. Syngcuk Kim<br />

– 2000 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

– 1999–2002 Wissenschaftlicher Hochschulassistent an der<br />

Universität Witten/Herdecke, Abteilung für Konservierende Zahnheilkunde<br />

– 2004 Postgraduate für Funktionstherapie am<br />

Pankey <strong>Institut</strong>e Florida/USA<br />

– Seit 1999 Lehrauftrag für den Fachbereich Präventive Zahnheilkunde<br />

– Seit 2002 Verlagerung der Patientenbehandlung in private Praxis seit<br />

– 2007 Certified Member of the European Society of Endodontology<br />

– 2009 Gründung des <strong>Institut</strong>es ORMED an der Universität Witten/ Herdecke<br />

Fortbildungsreferent des Curriculum Endodontie in Witten, Hannover,<br />

Berlin, München und Stuttgart<br />

Insgesamt 6 Publikation in Zeitschriften/Kongressen und über 100 Fachvorträge<br />

Zur Themenstellung<br />

Mikrobiologie, Medizinische Einlagen<br />

Wurzelkanalfüllung Teil 1: laterale Kondensation<br />

– Cleaning und Shaping<br />

– Mikrobiologie in der Endodontie<br />

– Auswahl von Spüllösungen<br />

– Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />

– Spülmittel und Einlagemedikamente<br />

– Ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung<br />

– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

– Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalttechniken<br />

– Laterale Guttaperchatechnik<br />

56


Wurzelkanalfüllung Teil 2: vertikale Kondensation<br />

– Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />

– Wertung unterschiedlicher Sealer für Warmtechniken<br />

– Vertikale Guttaperchatechnik<br />

– Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />

– Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />

– Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />

– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

– Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />

– Management von Unter- und Überfüllung<br />

Postendodontische Versorgung<br />

– Restauration als integraler Bestandteil der WKB<br />

– Zugangskavität und Festigkeit<br />

– Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />

– Wahl der temporären Verschlussmittel<br />

– Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />

– Restauration bei wenig zerstörter Zahnhartsubstanz<br />

– Restauration bei stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />

– Füllung vs. Kronenrestauration<br />

– Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />

– Indikation von Stiftaufbauten<br />

– Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />

– Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen<br />

Gesamtkonzeptgespräch<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

57<br />

08. JUL c


15. JUL<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 15. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 16. Jul. 2011,<br />

08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11085<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Weich- und Hartgewebsmanagement bei<br />

implantatgestützten Suprakonstruktionen<br />

im ästhetisch sensiblen Bereich: abgestimmte<br />

chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und<br />

Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am<br />

Royal Dental College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />

Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />

Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />

Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– Seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in<br />

Düsseldorf-Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemann<br />

– Seit 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />

durch die Konsensuskonferenz Implantologie 2007 Ernennung zum<br />

APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das oberste Ziel einer prothetischen Versorgung im anterioren Oberkiefer<br />

sollte die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen<br />

Ästhetik sein, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation<br />

integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz<br />

ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart-<br />

und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein meistens<br />

sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen<br />

Disziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO)<br />

erfordert.<br />

58


In diesem Kurs sollen basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall-<br />

und Risikoanalyse sowie den derzeit bekannten biologischen Vorgaben<br />

bewährte chirurgische und prothetische Behandlungsmethoden besprochen<br />

werden, die möglichst voraussagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat<br />

führen können. Es sollen die Möglichkeiten und Grenzen der uns zur<br />

Verfügung stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements<br />

diskutiert werden.<br />

Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, Aspekte des chirurgischen Vorgehens im Rahmen<br />

einer Live-Operation mitzuverfolgen. Des weiteren können sie im Rahmen<br />

von Hands-On-Übungen sich selbst mit den wichtigsten Methoden des<br />

periimplantären Weichgewebemanagements vertraut machen. Bei diesen<br />

Übungen wird besonderer Wert auf die richtige Schnitt- und Nahttechnik<br />

unter mikrochirurgischen Gesichtspunkten gelegt.<br />

Programm<br />

– Faktoren der roten und weißen Ästhetik<br />

– Präoperative Fall- und Risikoanalyse<br />

– „Top-Down-Planning“: prothetisches Versorgungskonzept als Grundlage<br />

des chirurgischen Vorgehens und der korrekten dreidimensionalen<br />

Implantatpositionierung<br />

– Erhalt von Weich- und Hartgewebestrukturen unter ästhetischen Aspekten<br />

– Versorgung der Extraktionsalveole<br />

– Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts im ästhetisch sensiblen Gebiet<br />

– Augmentationstechniken im Rahmen des periimplantären Weich- und<br />

Hartgewebemanagements<br />

– Freilegungstechniken<br />

– Prothetische Versorgung unter ästhetischen Aspekten (Gingivaformer,<br />

Provisorien, Abutmentwahl, definitive Suprakonstruktionen)<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

59<br />

15. JUL c


22. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Krämer<br />

Präsident der EAPD<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Fr., 22. Jul. 2011,<br />

12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11041 *<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Krämer<br />

1986 Approbation<br />

1987 Promotion<br />

1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />

1997 Habilitation<br />

2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />

in der DGZMK e.V.<br />

2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />

2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />

2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />

TU Dresden<br />

2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />

Gießen Marburg, Standort Gießen<br />

2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren<br />

aufgrund des deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen<br />

jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder<br />

stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen Milchzähnen spielt nach wie vor<br />

eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher, da sowohl für die<br />

Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />

Konzepte vorgestellt wurden.<br />

Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind<br />

erfolgreiche endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren<br />

als in der bleibenden Dentition. Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne<br />

werden häufig Pulpotomieverfahren notwendig. Die Formokresoltechnik<br />

wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge durch die sog. Eisen-<br />

III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung von MTA<br />

erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />

60


Zur Restauration der Milchzähne ermöglichen neue Techniken und Materialien<br />

mit verbesserten ästhetischen und werkstoffkundlichen Eigenschaften<br />

eine defektorientierte und minimalinvasive Therapie auch im Seitenzahnbereich.<br />

Der Transfer von in der 2. Dentition bewährten Techniken auf die<br />

1. Dentition ist jedoch auf Grund der morphologischen Unterschiede und<br />

die sehr unterschiedliche Kooperation der Kinder nur begrenzt möglich.<br />

Auf Grund der positiven klinischen Ergebnisse gelten Kompomere heute für<br />

die Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich der 1. Dentition das<br />

Mittel der Wahl dar. Je nach Mitarbeit der Kinder und der Defektgröße<br />

sollten jedoch an eine alternative Versorgung gedacht werden. Falls die<br />

Compliance unzureichend ist, sollten Glasionomerzemente der adhäsiven<br />

Versorgung vorgezogen werden, um zumindest Zeit zu überbrücken. Bei<br />

größeren Defekten der Milchzähne stellen konfektionierten Kronen eine<br />

einfache Möglichkeit der Versorgung dar.<br />

Programm<br />

– Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />

– Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />

– Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />

– Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />

– Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />

– Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />

bei unkooperativen Kindern<br />

– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

– Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann Bohren?“)<br />

– Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />

– Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />

– Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und Seitenzahnbereich<br />

(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />

– Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />

– Traumatologie im Milchgebiss<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

61<br />

22. JUL


23. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Krämer<br />

Präsident der EAPD<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Sa., 23. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11042<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />

Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Krämer<br />

1986 Approbation<br />

1987 Promotion<br />

1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />

1997 Habilitation<br />

2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />

in der DGZMK e.V.<br />

2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />

2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />

2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />

TU Dresden<br />

2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />

Gießen Marburg, Standort Gießen<br />

2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />

Zur Themenstellung<br />

Neben dem Abbeißen und Kauen der Nahrung haben Milchzähne ästhetische<br />

und phonetische Aufgaben. Sie erfüllen Platzhalterfunktion und dienen<br />

zur Abstützung des Unterkiefers. Trotzdem werden kariöse Milchzähne<br />

viel zu häufig nicht behandelt. Komplikationen, wie pulpitische Beschwerden<br />

oder vorzeitige Extraktion, werden in Kauf genommen. Die Versorgung der<br />

Milchzähne stellt besondere Ansprüche an die zahnärztliche Behandlung.<br />

Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ist aber eine befriedigende und<br />

schnelle Therapie möglich. Im Jahre 1950 wurden die ersten Stahlkronen<br />

mit konfektionierter Okklusalfläche zur Restauration von Milchmolaren eingeführt.<br />

Damit stehen der Zahnmedizin schon seit vielen Jahren unterschiedlich<br />

konstruierte konfektionierte Metallkronen zur Verfügung, angefangen<br />

von einfachen, zylindrischen „Eimer“-Kronen bis zu anatomisch<br />

geformten Edelstahlkronen von 3M Espe. Die Kronen besitzen eine natürliche<br />

Höhe und Wandgestaltung und sind im Zervikalbereich so vorgeformt,<br />

dass sie eine gute Retention sowie durch den Federrand eine fest, elastische<br />

Anpassung garantieren (Schnapp-Effekt). Die realistische anatomische<br />

Form der 3M Edelstahlkronen für Milchmolaren ermöglicht eine gute<br />

Retention und erfordert nur eine minimale individuelle Anpassung. Sie harmoniert<br />

sehr gut mit der habituellen Okklusion des Patienten; die glatte<br />

62


Oberflächengestaltung (Edelstahllegierung) schont die Gingiva und erhält<br />

den oralen Komfort.<br />

Im Frontzahnbereich ist die Milchzahnversorgung aufgrund oft ausgedehnter<br />

Schmelzdefekte häufig frustrierend. Der Adhäsivtechnik sind aus diesem<br />

Grund meist Grenzen gesetzt. Um die Sprachentwicklung der Kinder nicht<br />

zu behindern, ist die Restauration zerstörter Frontzähne dringend notwendig.<br />

Konfektionierte oder individuell gefertigte Kronen sind dazu gut geeignet.<br />

Programm<br />

– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

– Präparation<br />

– Hilfsmittel zur prothetischen Versorgung im Milchgebiss<br />

– Konfektionierte Kronen im Front- und Seitenzahnbereich mit praktischen<br />

Übungen<br />

– Komplexe Versorgungsstrategien bei Kindern und Jugendlichen mit<br />

Fallvorstellungen<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

63<br />

23. JUL


07. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 7. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11101<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />

klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />

Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />

und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />

Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />

und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />

bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />

angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />

Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />

64


lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

Programm<br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere Hinweise<br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

65<br />

07. SEP


09. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 9. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11017<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Okklusionsschiene und dann?<br />

Behandlungskonzept zur<br />

Stabilisierung einer therapeutischen<br />

Unterkieferposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />

an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />

Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />

Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />

von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />

Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />

DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />

für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />

der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />

Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />

Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />

Implantologie<br />

Zur Themenstellung<br />

Craniomandibuläre Funktionsstörungen werden häufig mit Okklusionsschienen<br />

und Physiotherapie behandelt. Je nach Ausgangssituation endet die Primärtherapie<br />

eines funktionsgestörten Patienten häufig damit, daß eine neue<br />

Unterkieferposition nur über eine Schiene stabilisiert wird. Nach Entfernung<br />

der Schiene ist die vorhandene Okklusion aufgehoben, wir finden nur Kontakte<br />

einzelner Zähne oder aber sogar eine Öffnung der Okklusion im Molarenbereich.<br />

Die Schwierigkeit besteht darin, die auf der Okklusionsschiene<br />

stabilisierte Unterkieferposition vorhersagbar genau auf die Gebißsituation<br />

des Patienten zu übertragen. Je nach Ausgangssituation erfolgt die endgültige<br />

Stabilisierung durch Einschleifmaßnahmen, restaurative oder kieferorthopädische<br />

Behandlung. In diesem Kurs soll die Systematik der Einschleiftherapie<br />

und das systematische Vorgehen einer restaurativen Therapie erarbeitet<br />

werden.<br />

66


Programm<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Einteilung der therapeutischen Unterkieferpositonen :<br />

Zentrik – „Nicht“-Zentrik<br />

Demonstration<br />

Stabilisierung einer zentrischen Okklusionsposition:<br />

über Einschleiftherapie:<br />

– Modellanalyse<br />

– Einschleifen am Modell<br />

– Einschleifen am Patienten<br />

– Aufbau einer Front/Eckzahnführung über restaurative Therapie:<br />

– Modellanalyse<br />

– Diagnostisches Aufwachsen<br />

– Achsiographie<br />

– Zentrikregistrat<br />

– Management des restaurativen Vorgehens<br />

– Stabilisierung einer nicht-zentrischen Okklusionsposition:<br />

– über Kieferorthopädie über restaurative Therapie:<br />

– Bedeutung der Okklusionsschiene für die endgültige Stabilisierung der<br />

Okklusionsposition<br />

– Therapieweg:<br />

– Okklusionsschiene – therapeutische Provisorien<br />

– therapeutische Provisorien – endgültige Restauration<br />

– Patientenbeispiele<br />

– Praktische Übung: Einschleifen des Gebisses an vorgefertigten Modellen<br />

Abschlussdiskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Teilnehmer erhalten für jeden Kurs ein ausführliches Kursskript.<br />

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

67<br />

09. SEP


09. SEP<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher Klinik<br />

für Parodontologie,<br />

Endo dontologie und<br />

Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 9. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11076<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VII des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanal behandlung (6)<br />

Spüllösungen/med. Einlagen; Revisionen Vitale Pulpa<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Weiger; 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />

Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />

Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />

für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />

des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />

Basel.<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. Hecker<br />

– 1989–1995 Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />

– 1995–1998 Assistenzzeit in Privatpraxis Aue/Erzgebirge<br />

– 1998–2000 Klinikchef der Klinik für Parodontologie, Endodontologie,<br />

Kariologie (PEK)/Universität Basel<br />

– Seit Mai 2000 Tätigkeit sowohl in Privatpraxen in Basel und Wettingen als<br />

auch als Oberarzt in der Klinik für PEK/Universität Basel<br />

– 2004 Spezialist Endodontologie der Schweizerischen Gesellschaft für<br />

Endodontologie (SSE)<br />

– Seit 2004 Leitender Oberarzt der Klinik für PEK/Universität Basel<br />

– Seit 2006 Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie<br />

(Schatzmeister)<br />

– Seit Herbst 2007 Teilzeit-Einstieg in der Praxis Dres P. Velvart/<br />

M. Imoberdorf/K. Meyenberg in Zürich<br />

68


Zur Themenstellung<br />

Wurzelkanalbehandlung (6):<br />

Spüllösungen und -techniken: Indikationen, Möglichkeiten und Grenzen,<br />

Techniken<br />

Medikamentöse Einlagen<br />

Revisionen: Indikationen, technische Vorgehensweise, Entscheidungsfindung<br />

Vitale Pulpa: Diagnostik<br />

Erhaltung der Vitalität: Indikation, Materialwahl und Prognose<br />

Arten und Bedeutung von Leakage<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

69<br />

09. SEP c<br />

Dr. Hanjo Hecker<br />

Oberarzt der Klinik<br />

für Parodontologie,<br />

Endo dontologie und<br />

Kariologie Zentrum<br />

für Zahnmedizin der<br />

Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel


14. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leiter des Implantatzentrums<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Klinken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 9<br />

245136 Essen<br />

Mi., 14. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Do., 15. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11086<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Nachsorge von Implantatpatienten<br />

Modul 13 –14 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer,<br />

– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Master of Oral Medicine in Implantology<br />

– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />

– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />

– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />

– Gutachter der ZÄK <strong>Nordrhein</strong> und der Consensuskonferenz Active<br />

member der American Academy of Osseointegration<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />

Programm<br />

– Implantathygiene<br />

– Ursachen und Behandlung von Schäden an der Suprakonstruktion<br />

– Periimplantitis<br />

– Entscheidung zur Explantation<br />

– Lokale und systemische Antibiotikatherapie<br />

– Studienvorstellung und Statistik<br />

– Erstellung individueller Risikoprofile<br />

– Forensische Aspekte<br />

– Nachsorge = Vorsorge<br />

– Praktische Übungen am Modell/Tierkiefer<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

70


Lindner Congress Hotel<br />

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71


17. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Dr. Dorothea Simmich<br />

Siegburger Straße 2-4<br />

51491 Overath<br />

Sa., 17. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11105<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

RundUm Endo –<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Ein Kompaktkurs für bessere und effektivere Wurzelkanalbehandlungen<br />

– eine „Upgrade-Fortsetzung“ des<br />

langjährig bewährten Kurses von Dr. Michael Cramer<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Simmich, Schwerpunkt Endodontie und Zahnerhaltung, Jahrgang<br />

1971, 1990–1996 Studium mit Examen in Köln, 1995 u. 1996 längere Auslandsfamulaturen<br />

in San Andres/Kolumbien und San Francisco/USA,<br />

1997–1999 Assistenz-Zahnärztin in Kleve/Niederrhein, 2000–2004 Niedergelassen<br />

in einer Einzelpraxis in Rösrath-Forsbach bei Köln, seit 09/2004<br />

Gründung einer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Matthias Stamm in Overath,<br />

intensive Fortbildung auf allen Gebieten moderner Zahnheilkunde mit<br />

Schwerpunkt Endodontie und Zahnerhaltung.<br />

Erfolgreiche Absolventin des ersten, einjährigen Curriculums der Endoplus-<br />

Akademie bei Prof. Dr. M. Baumann/Köln (2004/ 2005) zur zertifizierten<br />

Endodontologin, Gerichtssachverständige für das Landgericht Köln, Mitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Endodontie.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Mikroskopische Endodontie in Überweiserpraxis, Zahnerhaltung, Funktionstherapie,<br />

systematische Rekonstruktion vielschichtig behandlungsbedürftiger<br />

Problemfälle mit nachfolgendem Erhaltungskonzept.<br />

Zur Themenstellung<br />

Ein praktischer Arbeitskurs für endodontisch interessierte Zahnärzte, die<br />

gerne mehr und bessere Endodontie machen, aber nicht direkt mit einem<br />

Curriculum starten möchten.<br />

Die Referentin ist zertifizierte Endodontologin und firmenneutral. Als Praxis-<br />

Nachfolgerin von Dr. Cramer freut sie sich, den Kurs von ihm weiterführen<br />

zu können.<br />

Sie stellt ihr eigenes, bewährtes Behandlungskonzept vor – aus der Praxis<br />

für die Praxis.<br />

Und da man Patienten zuerst informieren und beraten muss, dann erst<br />

behandeln und dazu auch noch Geld damit verdienen soll, kommen alle<br />

diese Aspekte ausführlich zur Sprache.<br />

72


Programm<br />

1. Professionelle Patienteninformation-und Beratung (Vorlesung)<br />

2. Vorstellung verschiedener optischer Systeme ( Lupenbrille und Dentalmikroskop)<br />

3. Wurzelkanalaufbereitung: Verwendung von Kofferdam und rotierender<br />

NiTi-Instrumente (praktische Übungen mit Motoren und einem innovativen<br />

System-BioRace/FKG)<br />

4. Wurzelfüllung: Spülprotokoll, elektrische Längenmessung, warme<br />

Obturation (Demonstration Längenmessgerät und praktische Übung mit<br />

zwei verschiedenen thermoplastischen Obturationstechniken)<br />

5. Probleme in der Endodontie: Management von Via falsa und Co.<br />

(Vorlesung)<br />

6. Abrechnung Bema/GOZ, Honorarvereinbarung § 2.2 (Vorlesung)<br />

Besondere Hinweise<br />

Für den praktischen Teil werden die speziellen Instrumente und Geräte<br />

sowie das Material zur Verfügung gestellt. Eine Materialliste und Informationen<br />

zur Vorbereitung der Übungszähne werden rechtzeitig übersandt.<br />

Die Zähne müssen rechtzeitig aufbewahrt und feucht gehalten werden!<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

73<br />

17. SEP


21. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 21. Sep. 2011,<br />

12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11108<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />

in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />

Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />

1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />

Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />

Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />

in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />

Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />

Fortbildungen im In- und Ausland.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />

Zahn&Mensch<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

74


Programm<br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />

Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />

vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />

Therapie und im Recall deutlich.<br />

Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />

und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

75<br />

21. SEP


22. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 27<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Linden<br />

Dorfstraße 72<br />

40667 Meerbusch<br />

Do., 22. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 23. Sept. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 24. Sept. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11110<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 690,00<br />

Power Workshop<br />

Endodontie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Linden<br />

– zunächst Ausbildung als Musiker (Klarinettist)<br />

– seit 1983 niedergelassen in eigener zahnärztlicher Privatpraxis in<br />

Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf<br />

– Mitglied und ehem. Vorsitzender der Studiengruppe für restaurative<br />

Zahnheilkunde e.V.<br />

– Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V.<br />

– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Studiengruppe für<br />

Mikroskopie in der Zahnheilkunde e.V.<br />

– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für<br />

Endodontie e.V.<br />

– Mitglied und Fellow Member der International Academy of Gnathology,<br />

European Section<br />

– Ausgezeichnet mit dem gnathological award der Academy 1997 in Interlaken<br />

für maßgeblich richtungsweisende Forschungsarbeit auf dem Gebiet<br />

der Gnathologie<br />

– Mitinhaber eines internationalen Patents zur Herstellung von perfektem<br />

Zahnersatz<br />

– Nationaler/Internationaler Referent auf dem Gebiet der Endodontie und<br />

der Funktionstherapie nach der DCP ® -Technik<br />

– Professor in der Abteilung für Zahnerhaltung der zahnmedizinischen<br />

Fakultät der Staatlichen Universität Sevilla, Spanien<br />

(Prof. Dr. Rafael Llamas Cadaval)<br />

Programm<br />

Modul 1<br />

Endodontische Diagnostik & Aufbereitung von Wurzelkanalsystemen<br />

– Zahnerhaltung – Entscheidungsfindung<br />

– Ziele endodontischer Therapie<br />

– Anatomie des Zahnes<br />

Think in THREE Dimensions<br />

Anatomie des Apex<br />

– Histologie des Zahnes<br />

Histologie des Apex<br />

– Die erkrankte Pulpa<br />

– Endodontische Befunderhebung<br />

klinisch (Das-9-Punkte-Pflicht-Programm)<br />

röntgenologisch<br />

Contactionsfaktoren<br />

– Diagnose<br />

76


– Differentialdiagnose<br />

– Trepanation<br />

– Kavitätendesign<br />

Vergrößerungshilfen: Vorteile - Nachteile<br />

– Kanaleingangsdarstellung<br />

– Gleitpfad – Darstellung - Techniken<br />

– Aufbereitungstechniken<br />

Bedeutung der Konizität<br />

– Spülprotokoll<br />

– radiographische Unterstützung<br />

– Endometrie<br />

– EndoParo versus ParoEndo<br />

Modul 2<br />

Endodontische Obturation & Immunologie<br />

– Ziel endodontischer Therapie<br />

– Langzeitprognosen von Wurzelkanaltherapien<br />

– Pulpenimmunologie - pulpale und periapicale Immunreaktionen auf eine<br />

Infektion<br />

– Ursachen der Knochenresorption<br />

– Zusammenhang WK Aufbereitung – WK Füllung<br />

– Topographie des Kavitätenbodens<br />

– Handling von Perforationen<br />

– Frakturen – Risse<br />

– Apicale Anatomie unter WK - Füllungsaspekten<br />

– Endometrie<br />

– aktuelle Spülprotokoll<br />

– Füllungsdemo step by step<br />

– Obturationstechniken<br />

– postendodontische Versorgung<br />

– Handling von Resorptionen und Frakturen<br />

– Vermeidung von endodontischen Behandlungsfehlern<br />

Modul 3<br />

Endodontische Revision<br />

– Definition<br />

– Gründe und Entscheidungshilfen für eine endodontische Neubehandlung<br />

– Ursachen der Misserfolge von endodontischer Therapie<br />

– Entomb Bacteria – Infektionskontrolle<br />

– apical and coronal leakage<br />

– erneut definierte Arbeitslänge<br />

77<br />

22. SEP


22. SEP<br />

– Kanalbesonderheiten<br />

Obstruktionen<br />

Obliterationen<br />

Dentikel<br />

– Behandlungsablauf der endodontischen Revisionsbehandlung<br />

– Endodontische Revisionstherapie<br />

Indikationen<br />

Kontraindikationen<br />

– Prognosen<br />

– Die vergessene DRITTE DIMENSION<br />

– handling koronarer Frakturen<br />

– case reports<br />

Entfernung von Guttapercha<br />

per Hand<br />

– Lösungsmittel<br />

maschinell<br />

Entfernung von Aufbauten<br />

zementiert<br />

geklebt<br />

Entfernung frakturierter Instrumente<br />

Koronales Drittel<br />

Mittleres Drittel<br />

Apicales Drittel<br />

– gerade<br />

– gekrümmt<br />

Entfernung von Silberstiften<br />

– ferrule effect – biologische Breite<br />

– handling der 4 verschiedenen Perforationsarten<br />

– Möglichkeiten und Grenzen der endodontischen Mikrochirurgie<br />

Apekektomie<br />

Wurzelamputation<br />

Hemisektion<br />

– Misserfolge<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

78


23. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 23. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 24. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11095<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 6 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />

Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />

College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />

Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />

Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– Seit 9/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />

Oberkassel: Prof. Dr. Christgau und Prof. Dr. Thonemann<br />

– Seit 9/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 7/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />

die Konsensuskonferenz Implantologie<br />

– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das ideale Ziel der Parodontitistherapie ist die vollständige Regeneration<br />

des infolge entzündlicher Prozesse verlorengegangenen parodontalen Stützgewebes.<br />

In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte<br />

beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führten. Die<br />

gesteuerte Geweberegeneration (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen<br />

sowie die Applikation von Schmelz-Matrix-Proteinen gelten heute als<br />

80


wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen<br />

Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad-II-Furkationsdefekten.<br />

Es gibt Hinweise, dass bei beiden Verfahren durch die zusätzliche<br />

Verwendung von Knochen oder Knochenersatzmaterialien das Regenerationsergebnis<br />

verbessert werden kann. Unbestritten ist inzwischen die Bedeutung<br />

des korrekten, mikroinvasiven Weichgewebmanagements für den<br />

Erfolg regenerativer Eingriffe.<br />

Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, das operative Vorgehen im Rahmen einer Live-Operation<br />

mitzuverfolgen. Des Weiteren können sie im Rahmen von Hands-On-<br />

Übungen sich selbst mit den uns derzeit klinisch zur Verfügung stehenden<br />

Operationsverfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration vertraut<br />

machen. Bei diesen Übungen wird besonderer Wert auf die für regenerative<br />

Eingriffe richtige Schnitt- und Nahttechnik unter mikrochirurgischen<br />

Gesichtspunkten gelegt.<br />

Programm<br />

– Biologische Grundlagen der parodontalen Wundheilung<br />

– Prinzipien der heute klinisch verfügbaren Therapiemethoden<br />

– Indikationen, Kontraindikationen (Patienten- und Defektauswahl)<br />

– Gesteuerte Geweberegeneration (Materialien, operatives Vorgehen,<br />

Komplikationen, Fallvorstellungen)<br />

– Knochen und Knochenersatzmaterialien<br />

– Einsatz biologisch wirksamer Mediatoren (Schmelz-Matrix-Proteine,<br />

Wachstumsfaktoren)<br />

– Live-Operation<br />

– Hands-On-Übungen am Modell und Schweinekiefer<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

81<br />

23. SEP c


28. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 28. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11111<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 180,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />

gesunden Zähnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen.<br />

Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />

Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />

Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />

Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />

Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />

Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />

Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />

z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />

von Prophylaxezentren durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

P rogramm<br />

– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />

– Motivation von Patienten<br />

– Gesprächsführung<br />

– Recall<br />

– Speicheltest<br />

– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />

– praktische Übungen der Teilnehmer<br />

– Putztechniken und Hilfsmittel<br />

– Schleifen der Instrumente<br />

– Tipps und Tricks<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

82


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Fax +49 211 5997-1111<br />

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83


30. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde<br />

Klinik und Polikliniken für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

„Hans Moral“<br />

Universität Rostock -<br />

Medizinische Fakultät<br />

Strempelstraße 13<br />

D-18057 Rostock<br />

Fr., 30. Sept. 2011,<br />

14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11113<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

Die klinische Funktionsanalyse –<br />

eine Schnittstelle zur erfolgreichen<br />

Behandlung von CMD-Patienten<br />

Demonstrations- und Arbeitskurs<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Ottl, Approbation als Zahnarzt 1985. Von 1985 bis 1992<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

(LMU München), 1990 Promotion. Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität, Frankfurt/Main. 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt. Seit<br />

1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik<br />

und -therapie (DGFDT) in der DGZMK. 1996 Aufnahme als Mitglied<br />

in die Neue Gruppe. 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer<br />

Funktionsstatus“ der Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und<br />

Therapie (AFDT) in der DGZMK. Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis<br />

und Wissenschaft (APW) in der DGZMK für das Curriculum Allgemeine<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Fachbereich: Funktionslehre) und das<br />

Curriculum Orale Funktionsstörungen und Schmerztherapie. 2001 Ernennung<br />

zum qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW). 2002<br />

Habilitation, Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten.<br />

Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch. Lauer)<br />

der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und -therapie“<br />

der Landeszahnärztekammer Hessen. 2009 Berufung auf die Professur für<br />

Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock und<br />

Ernennung zum Direktor der zugehörigen Poliklinik. 2009 Bestellung zum<br />

Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums<br />

der Universität Rostock.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die klinische Funktionsanalyse nimmt eine entscheidende Rolle im Rahmen<br />

der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen<br />

(CMD) ein. Aus ihr leitet sich die Indikation für weitere diagnostische Maßnahmen<br />

(z. B. instrumentelle Funktionsdiagnostik, bildgebende Verfahren)<br />

ab. Im Rahmen eines klinischen Funktionsstatus sollte gleichzeitig ein<br />

Screening im Hinblick auf eine möglicherweise erforderliche Einbeziehung<br />

anderer Disziplinen der Medizin (z. B. psychosomatische Medizin, Orthopädie,<br />

physikalische Medizin, Rheumatologie, Neurologie etc.) vorgenommen<br />

werden.<br />

Wesentlich für die systematische Durchführung der klinischen Funktionsanalyse<br />

ist die Verwendung eines standardisierten Befundblattes. Im Kursus<br />

wird der Funktionsstatus der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde (DGZMK) eingesetzt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass<br />

84


er auf bewährte Techniken aus der „klassischen“ klinischen Funktionsanalyse<br />

(KROGH-POULSEN) zurückgreift und zudem wichtige Bestandteile der<br />

manuellen Funktionsanalyse einbezieht.<br />

Anhand eines Vortrages sowie einer Live-Demonstration an einem Patienten<br />

wird das Step-by-Step-Vorgehen dargestellt. Sehr wesentlicher Bestandteil<br />

des Kursus ist jedoch die sofortige Umsetzung der Maßnahmen durch praktische<br />

Übungen. Der Lernerfolg wird durch eine streng begrenzte Teilnehmerzahl<br />

begünstigt.<br />

Im Rahmen des Kursus wird ebenso die Durchführung eines Kurzbefundes<br />

im Hinblick auf CMD erläutert, der aus medizinischer und forensischer Sicht<br />

vor jeder umfangreichen prothetischen Rehabilitation im Sinne eines Screenings<br />

Anwendung finden sollte.<br />

Programm<br />

– Anatomie des Kiefergelenks<br />

– Pathologie des Kiefergelenks<br />

– Funktionsdiagnostik - Übersicht<br />

– Klinische Funktionsanalyse anhand des neuen Funktionsstatus der<br />

DGZMK<br />

– Anamnese (unter besonderer Berücksichtigung der Schmerzanamnese)<br />

– Untersuchung des Kiefergelenks<br />

(direkte Palpation, passive Kompression, Traktion, dynamische<br />

Kompression)<br />

– Untersuchung der Kaumuskulatur<br />

(direkte Palpation, isometrische Anspannung)<br />

– Untersuchung der Mobilität des Unterkiefers<br />

– Bewertung der Kieferrelation<br />

(horizontale Kieferrelation, vertikale Kieferrelation)<br />

– Bewertung der statischen und dynamischen Okklusion<br />

– Weitere Befunde<br />

– Weiterführende Diagnostik<br />

– Erstellung der Verdachtsdiagnose<br />

– Demonstration der klinischen Funktionsanalyse<br />

– Praktische Übungen<br />

Besondere Hinweise<br />

Ein ausführliches Kursskript wird zur Verfügung gestellt. Nach Anmeldung<br />

erhalten die Teilnehmer(innen) eine Materialliste für die Durchführung der<br />

praktischen Übungen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

85<br />

30. SEP


1. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Richard Hilger<br />

Ahlen 29<br />

51515 Kürten<br />

Sa., 1. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11115<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

und<br />

€ 160,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Arbeitssystematik bei der<br />

Patientenbehandlung<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />

Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />

Praxisführung.<br />

Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei zahnärztlicher Berufsausübung.<br />

Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation des Infektschutzes<br />

in der Zahnmedizin, systematische Planung und Gestaltung der<br />

Arbeitsumgebung.<br />

Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />

– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />

– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />

– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />

– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />

– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />

– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />

– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />

Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />

Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />

Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention.<br />

Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen und Autor des Buches „Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag)<br />

sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen Ergonomie und zur Organisation<br />

der Praxishygiene.<br />

Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />

von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />

Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />

zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />

der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />

86


Zur Themenstellung<br />

Ziel des Kurses ist es, durch praktisches Arbeiten am zahnärztlichen<br />

Behandlungsplatz die Kursteilnehmer mit systematischen Arbeitsabläufen so<br />

vertraut zu machen, dass die Anwendung in der eigenen Praxis möglich<br />

wird. Jeder Programmpunkt wird zunächst in Wort, Bild und Demonstration<br />

dargestellt und anschließend praktisch geübt. Dabei wird die individuelle<br />

Arbeitseignung der Kursteilnehmer beachtet. Im Mittelpunkt des Kurses<br />

steht die systematische Zusammenarbeit von Zahnarzt und Mitarbeiterin;<br />

die Teilnahme der Mitarbeiterin ist daher zu empfehlen.<br />

Programm<br />

– Darstellung des Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit<br />

ermöglicht<br />

– Lagerung des Patienten für die verschiedenen Behandlungen<br />

– Zweckmäßige Arbeitshaltungen bei der Patientenbehandlung,<br />

richtige Sitzposition für Zahnarzt und Assistenz<br />

– Systematik der allgemeinen Absaug- und Haltetechnik<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Kofferdamanwendung<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für<br />

die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die 3. Hand“<br />

– Rationelles Instrumentieren<br />

– Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

(Greifen und Wechseln von Instrumenten)<br />

– Anwendung des Tray-Systems und der Sterilisiergutverpackung<br />

(Folien und Container)<br />

– Hinweise zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille,<br />

Behandlungsmikroskop)<br />

– Darstellung von zwei zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz<br />

und Behandlung<br />

– Diskussion<br />

Besondere Hinweise<br />

Zur Vorbereitung auf den Kurs und als Arbeitsmaterial im Kurs wird das<br />

Buch „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“<br />

(Quintessenz-Verlag) empfohlen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11116.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

87<br />

1. OKT<br />

Ruth Knülle<br />

Marktplatz 9<br />

40213 Düsseldorf


07. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Dr. Christian Sampers<br />

Herzogstraße 14<br />

40217 Düsseldorf<br />

Fr., 7. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 8. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 11117<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Parodontologie Intensiv<br />

Ein praktischer Hands-On-Kurs mit<br />

Livebehandlung<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Sampers:<br />

– 1980-1983 Ausbildung zum Zahntechniker<br />

– 1984-1987 Tätigkeit als Zahntechniker u.a. an der Universität Heidelberg<br />

– 1987-1992 Studium der Zahnheilkunde Universität Düsseldorf<br />

– 1993 Dissertation Anatomisches <strong>Institut</strong> Prof. Dr. Arnold<br />

– 1992-1996 Assistenzarztzeit in verschiedenen Praxen und Kliniken<br />

(D, CH, USA)<br />

– 1996 Niederlassung mit parodontologischer Schwerpunktpraxis<br />

in Düsseldorf<br />

– 2005 Gründung Gemeinschaftspraxis Dr. C. Sampers u. G. Wagner<br />

Schwerpunkte: Parodontologie, Implantologie(DGI) Endodontie (G.Wagner<br />

DGE) Rekonstruktive ZHK<br />

– Seit 1999 Referententätigkeit im Fachgebiet Parodontologie mit den<br />

Schwerpunkten Praxiskonzept Parodontologie/Prophylaxe Mukogingivale<br />

Chirurgie Regenerative Parodontologie Referent im Curriculum Parodontologie<br />

der DGMKG/DGZMK Mitglied DGP, DGI, DGZMK Vorstand und<br />

Gründungsmitglied Studiengruppe Parodontologie am KHI Düsseldorf<br />

www.parodontologie.org<br />

Dr. Erhard<br />

– 1985–1991 Studium der Zahnheilkunde in Düsseldorf<br />

– 09/1991 bis 06/1992<br />

Ableistung des Grundwehrdienstes als Stabszahnarzt in Koblenz<br />

– 07/1992 bis 04/1995<br />

Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilian-Universität<br />

München<br />

– 05/1995 bis 04/1997 Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

– 04/1997 bis 09/1998 Beschäftigung in der oralchirurgischen<br />

Praxis Dr. Tegtmeier, Neuss<br />

– mit Abschluss der Gebietsbezeichnung Oralchirurgie im Juli 1998.<br />

– Seit Oktober 1998<br />

selbständig in eigener Praxis mit implantologischem/parodontologischem<br />

Schwerpunkt<br />

– 2000 Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie BDIZ<br />

– 2001 Mitgliedschaft in der International Interdisciplinary Dental Study<br />

Group und der Studiengruppe Gingiva nostra<br />

– 2003 Weiterbildungsberechtigung Oralchirurgie<br />

– 2005 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie DGI<br />

Zur Themenstellung<br />

Wo stehen wir heute in der Parodontologie?<br />

88


Was wäre ein erfolgreiches Konzept für die tägliche Praxis?<br />

Wann Parodontalchirurgie notwendig wird!<br />

Wie entscheide ich welches regenerative Verfahren möglich ist?<br />

Zahnerhaltung versus Implantologie – wo sind die Grenzen?<br />

Diese und viele andere Fragen beschäftigen den Praktiker in der täglichen<br />

Praxis im Rahmen von parodontologischen Situationen und Entscheidungen<br />

Der langfristige Erfolg hängt unter anderem vom richtigen Konzept, evidenzbasierten<br />

Entscheidungen und der Anwendung optimaler operativen Techniken<br />

ab. Die Teilnehmer lernen in diesem Hands-On-Kurs wann und wo die<br />

unterschiedlichen Techniken zum Einsatz kommen sowie die Verwendung<br />

minimalinvasiver/mikrochirurgischer Arbeitstechniken.<br />

Das stellt den Kursteilnehmern Entscheidungshilfen zur Verfügung um in der<br />

täglichen Praxis Ihre Patienten erfolgreich parodontologisch zu behandeln.<br />

Es werden Grundlagen wie Klassifizierungen, Diagnostik, Untersuchungsmethoden<br />

kurz dargestellt um dann im praktischen Arbeitsteil intensiv an Hand<br />

von Patientenfällen wesentliche Konzepte zu demonstrieren. Die entscheidenden<br />

Behandlungsabläufe innerhalb der operativen Parodontologie werden<br />

mit Videodemonstrationen gezeigt um eine möglichst hohe Lerneffektivität<br />

zu erzielen.<br />

Programm<br />

Freitag<br />

1. Grundlagen<br />

Diagnose, Klassifizierungen, Untersuchungsmethoden<br />

Behandlungskonzepte (FMD; FMT; UPT; Recallorganisation) Live-OP<br />

Samstag<br />

2. Moderne Parodontalchirurgie<br />

Lappendesigns - Ist der mod. Widmann-Flap noch zeitgemäß?<br />

Grundprinzipien minimalinvasiver Techniken, Furkationstherapien<br />

Regenerative Therapien (Schmelzmatrixproteine, Knochenersatzmaterialien)<br />

3. Praktische Übungen am Schweinekiefer (ca. 3,5 Stunden)<br />

Mikro-Instrumente, Nahtmaterial etc. für Übungen am Schweinekiefer werden<br />

in ausreichender Menge leihweise zur Verfügung gestellt. Enthalten in<br />

Teilnahmegebühr.<br />

Diskussion<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

89<br />

07. OKT<br />

Dr. Rainer Erhard<br />

Neumarkt 2<br />

42103 Wuppertal<br />

info@dr-erhard.de


7. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 14<br />

Dr. Rolf Pannewig<br />

Marienvreder Straße 11<br />

46499 Hamminkeln<br />

Fr., 7. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 8. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11118<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Hypnose in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Pannewig, von 1969 bis 1974 Zahnmedizinstudium an der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1974 Approbation als Zahnarzt, seit<br />

1975 Berufsschulunterricht für Zahnmedizinische Fachangestellte in<br />

Oberhausen und Vorsitzender des dortigen Prüfungsausschusses. Seit 1977<br />

niedergelassen in eigener Praxis in Hamminkeln-Dingden. Seit 1995<br />

Ausübung der Hypnose und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche<br />

Hypnose (DGZH), seit 2001 Trainer der DGZH. 2001 Ausbildung<br />

zum NLP-Trainer (International NLP).<br />

Veröffentlichungen:<br />

– 1993 Lehrbuch „Ausbildungsberuf Zahnarzthelferin“,<br />

Quintessenz Verlags-GmbH<br />

– 1995 „Hygiene und Wartung“ in „Die erfolgreiche Zahnarztpraxis“,<br />

Spitta Verlag – Zeitschriftenartikel zur Hygiene – Zeitschriftenartikel zur<br />

Hypnose in der Kieferorthopädie<br />

– Seit 2000 Vorträge und Seminare zum Thema Hypnose und Kommunikation<br />

in der Zahnarztpraxis.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs gibt einen Überblick über das Phänomen der Hypnose. Es wird<br />

eine klassische Induktionsform der Hypnose, die Fixationstechnik demonstriert<br />

und geübt. Die unterschiedlichen Trancephänomene werden erklärt<br />

und gezeigt. Dabei wird auch der Unterschied zwischen therapeutischer<br />

Hypnose und Showhypnose herausgearbeitet. Der sinnvolle Einsatz von Suggestionen<br />

zur Erleichterung unseres Praxislebens wird genau so demonstriert,<br />

wie auch der Einsatz von Hypnosetechniken in der Kinderbehandlung.<br />

Der Kursteilnehmer lernt in diesem Kurs die Grundzüge einer angstfreien<br />

Kommunikation mit dem Patienten und kann sie sofort in seiner Praxis einsetzen.<br />

Dieser Kursus entspricht in seinen Inhalten und Aufbau dem ersten Kurs<br />

des Curriculums Hypnose der DGZH und wird als solcher auch anerkannt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

90


08. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde<br />

Klinik und Polikliniken für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

„Hans Moral“<br />

Universität Rostock -<br />

Medizinische Fakultät<br />

Strempelstraße 13<br />

D-18057 Rostock<br />

Sa., 1. Okt. 2010,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11114<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Okklusionsschienentherapie<br />

Theoretische Grundlagen, klinisches und<br />

labortechnisches Vorgehen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Ottl, Approbation als Zahnarzt 1985. Von 1985 bis 1992<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

(LMU München), 1990 Promotion. Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität, Frankfurt/Main. 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt. Seit<br />

1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik<br />

und -therapie (DGFDT) in der DGZMK. 1996 Aufnahme als Mitglied<br />

in die Neue Gruppe. 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer<br />

Funktionsstatus“ der Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie<br />

(AFDT) in der DGZMK. Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis und<br />

Wissenschaft (APW) in der DGZMK für das Curriculum Allgemeine Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde (Fachbereich: Funktionslehre) und das Curriculum<br />

Orale Funktionsstörungen und Schmerztherapie. 2001 Ernennung zum<br />

qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik der Deutschen Gesellschaft<br />

für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW). 2002 Habilitation,<br />

Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten.<br />

Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch. Lauer)<br />

der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und -therapie“<br />

der Landeszahnärztekammer Hessen. 2009 Berufung auf die Professur<br />

für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock und<br />

Ernennung zum Direktor der zugehörigen Poliklinik. 2009 Bestellung zum<br />

Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums<br />

der Universität Rostock.<br />

92


Programm<br />

Theoretische Grundlagen<br />

– Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von<br />

Funktionsstörungen<br />

– Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene,<br />

Repositionsschiene, Distraktionsschiene)<br />

– Indikation der einzelnen Schienenarten<br />

– Werkstoffkundliche Aspekte<br />

– Trageweise und -dauer, Nachsorge<br />

Praktisches Vorgehen (Diavortrag)<br />

(klinischer Behandlungsablauf, Zahntechnik)<br />

– Abformung und Modellherstellung<br />

– Oberkieferübertragung<br />

– Herstellung eines Kunststoffträgers für die Kieferrelationsbestimmung<br />

– Kieferrelationsbestimmung und Modellmontage<br />

– Vorbereitung der Modelle vor der Schienenherstellung<br />

– Schienenherstellung<br />

– Einschleiftechnik<br />

– Eingliederung am Patienten<br />

– Jeder Teilnehmer erhält eine Zusammenfassung des Vortrages<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

93<br />

08. OKT


12. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf<br />

Mi., 12. Okt. 2011,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11136<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für Zahnärzte und ZFA<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />

zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />

im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />

2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />

Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />

mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />

Programm<br />

– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />

– Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Erörterung verschiedener Komaformen<br />

– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />

– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />

– EKG-Monitor, Oximeter<br />

– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />

– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />

– Zentralvenöse Katheter<br />

– Äußere Herzmassage<br />

– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />

intraossär)<br />

94


– Elektrodefibrillation<br />

– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />

Atemfunktion<br />

– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />

– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />

– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />

– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />

– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Atembeutel und Masken<br />

– Kehlkopfmaske<br />

– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />

– Sauerstoffbehälter<br />

– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />

– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />

– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />

Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />

Videofilme vermittelt.<br />

Besondere Hinweise<br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

95<br />

12. OKT


14. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Zahnarzt<br />

Wolfgang Boer<br />

Kölner Straße 73<br />

53879 Euskirchen<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

S., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11119<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

Ästhetik mit direkten<br />

Kompositfüllungen<br />

Kompositfüllungen – State of the Art<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Boer, Jahrgang 1959. Studium in Montpellier (Frankreich), Frankfurt<br />

a. M. und Bonn. Nach Assistensarztzeit in freier Praxis in Hilden Tätigkeit<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Prothetischen Abteilung der Universität<br />

Bonn (Direktor: Prof. Dr. B. Koeck). Seit 1994 Zahnarzt in eigener<br />

Praxis in Euskirchen bei Köln. Boer wurde bekannt durch über 50 Veröffentlichungen<br />

rund um das Thema Ästhetik sowie über 200 Vorträge und praktische<br />

Kurse in 13 Ländern. Schwerpunkt seiner Referententätigkeit sind<br />

Themen der Ästhetischen Zahnheilkunde und Kompositrestaurationen.<br />

Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Fachverbänden war Boer neun<br />

Jahre Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde<br />

(DGÄZ), in der er auch weiterhin als Referatsleiter tätig ist.<br />

Zur Themenerstellung<br />

Komposite sind Standardfüllungsmaterialien im Front- und Seitenzahnbereich.<br />

Obwohl sie seit vielen Jahren allgemein Anwendung finden, ist ihre<br />

Verarbeitung schwierig und die Ästhetik ist nicht immer zufriedenstellend.<br />

Um voraussagbare und vor allem wiederholbare Ergebnisse zu erzielen, ist<br />

eine profunde Kenntnis der technischen und ästhetischen Grundlagen erforderlich,<br />

sowie ein Verständnis der Schichttechnik.<br />

Den Teilnehmern wird der neueste Stand der Adhäsivtechnik vermittelt<br />

sowie Tipps und Tricks für die tägliche Praxis. Ein solides Verständnis des<br />

farblichen Aufbaus des natürlichen Zahnes und der daraus abgeleiteten<br />

Schichttechnik mit verschiedenen Farben und Transparenzstufen wird theoretisch<br />

und praktisch erarbeitet. Ein Schwerpunkt des Kurses ist es, den<br />

Teilnehmern das Rüstzeug zu liefern, auch ästhetisch komplexe Situationen<br />

sicher zu beherrschen.<br />

96


Programm<br />

Im Rahmen des Kurses wird Ihnen in Vorträgen, Demonstrationen und praktischen<br />

Übungen der gesamte Themenbereich umfassend nahegebracht:<br />

– Die Grundlagen der Adhäsivtechnik: Fehler vermeiden durch Verständnis<br />

der Abläufe und Problemquellen.<br />

– High-End-Ästhetik mit Kompositen: farbliche Individualisierung und<br />

Schichtung<br />

– Oberflächenstruktur: Das Geheimnis der „unsichtbaren“ Frontzahnfüllung.<br />

– Wo liegen heute die Indikationen und Grenzen von Kompositfüllungen?<br />

– Welches Material ist das richtige für Sie und wie sind Werbeaussagen zu<br />

werten?<br />

– Die minimalinvasive Präparation: echte Zahnerhaltung durch die Bewahrung<br />

gesunder Hartsubstanz.<br />

– Wie bekomme ich einen strammen Kontaktpunkt.<br />

– Wie vermeide ich zeitraubendes Einschleifen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

97<br />

14. OKT


14. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Jörg Weiler<br />

Ringstraße 2b<br />

50996 Köln<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11134<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Bonding-Live-Test – Workshop<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Weiler, Studium, Staatsexamen und Approbation in Frankfurt/Main von<br />

1988-1993, Promotion bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann Frankfurt/Main, Abteilung<br />

für Werkstoffkunde der Stiftung Carolinum der Johann Wolfgang von<br />

Goethe-Universität, tätig als Assistenzzahnarzt in Berg. Gladbach, Köln und<br />

Bonn, niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis seit 1995, parallel zur<br />

niedergelassenen zahnärztlichen Tätigkeit von 1998–2003 Produktmanager<br />

und seit 2003 Berater bei verschiedenen Dentalfirmen<br />

Referent für Kurse zu den Themen:<br />

Schichttechnik für direkte und indirekte anatomische Schichtung von Kompositen<br />

nach Dr. Lorenzo Vanini (San Fidele, Italien)<br />

Fibre Reinforced Composite mit Glasfasern in Form von konfektionierten<br />

Glasfaser-Stiften und vorimprägnierten, individuell adaptierbaren Glasfasern<br />

und Netzen<br />

Adhäsivtechnik bei direkter und indirekter Verarbeitung von Compositen und<br />

Vollkeramik<br />

Endodontie (Anatomic Endodontic Technology nach Dr. Dan Fischer,<br />

Salt Lake City, USA) mechanische Aufbereitung der Wurzelkanäle und die<br />

Füllung mit einem hydrophilen Komposite mittels Injektionstechnik<br />

(EndoExpress nach Dr. Alan Deutsch und Dr. Bert Musikant, New York City,<br />

USA)<br />

mechanische Aufbereitung mit universellen Handinstrumenten aus Edelstahl<br />

und Nickel-Titan<br />

Zahnaufhellung von vitalen und devitalen Zähnen<br />

98


Zur Themenerstellung<br />

Der langfristige Erfolg einer Komposit-Füllung wird vor allem durch eine optimale<br />

Verbindung zwischen Zahnhartsubstanz und Füllungsmaterial gewährleistet.<br />

Durch eine maximal belastbare Verklebung des Komposits im Zahn<br />

verbessert sich die Randdichtigkeit und verringert sich das Frakturrisiko.<br />

Gleiches gilt selbstverständlich auch für adhäsiv zementierte indirekte<br />

Restaurationen.<br />

Die Industrie bietet hierzu einen unüberschaubaren Dschungel an Adhäsivsystemen<br />

an und verspricht hohe Haftwerte bei zunehmender Vereinfachung.<br />

Der praktizierende Zahnarzt hatte bisher jedoch keine Möglichkeit,<br />

die wahre Leistungskraft/Klebefähigkeit eines Haftvermittlers zu überprüfen<br />

und sieht erst Jahre später, ob sich seine Füllungen in vivo bewähren.<br />

Dieser Arbeitskurs bietet den Teilnehmern erstmalig außerhalb eines Labors<br />

die Möglichkeit, nach einem wissenschaftlich anerkannten Verfahren selbst<br />

Haftwertmessungen durchzuführen!<br />

Nach der theoretischen Einführung in das Thema und das Testverfahren<br />

kann jeder Teilnehmer sein mitgebrachtes, derzeit verwendetes Adhäsivsystem<br />

mit Bondings anderer Teilnehmer vergleichen..<br />

oblemquellen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

99<br />

14. OKT


14. OKT<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Rudolf Reich<br />

Direktor der<br />

Klinik und Poliklinik<br />

der Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichts chirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11087<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Augmentation Teil 2<br />

Modul 15 –16 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Reich<br />

Klinische Schwerpunkte: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />

Kieferorthopädische Chirurgie, Kiefergelenkchirurgie, Fehlbildungen,<br />

Präprothetische Augmentationen, Implantologie bei ungünstiger Anatomie.<br />

Professor Dr. Lückerath<br />

Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />

erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen,<br />

elektronische und bildgebende Analyse der Unterkiefer motorik.<br />

Zur Themenstellung<br />

– Prothetisch-chirurgische Problemlösungen bei ungünstiger Anatomie<br />

– Anforderungen der Prothetik an die Chirurgie<br />

– Prothetisch-chirurgische Vereinfachung der Behandlungsstrategie,<br />

BIP-Konzept<br />

– Abstufung von Risiken für die Augmentation und Implantation<br />

– Differentialindikation verschiedener Augmentationstechniken und<br />

Knochenersatzmaterialien<br />

– Sicherheit von Augmentationstechniken<br />

– Wertigkeit verschiedener Knochenersatzmaterialien<br />

– Einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren<br />

– Wann ist heute noch Knochentransplantation erforderlich?<br />

– Techniken der autologen Knochentransplantation<br />

– Augmentationsstrategien bei der extremen Atrophie<br />

100


– Sekundärstabilität von Implantaten in augmentierten Bereichen, neue<br />

Konzepte zur risikominimierenden Implantatpositionierung<br />

– Erwartungen an und Möglichkeiten der Bindegewebstransplantation<br />

– Besonderheiten der Augmentation und Implantation im Frontbereich<br />

– Augmentation und Ästhetik – was ist erreichbar?<br />

c Besondere<br />

Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

101<br />

14. OKT c<br />

Prof. Dr.<br />

Walter Lückerath<br />

Klinik und Poliklinik der<br />

Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

und Mitarbeiter


14. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Widenmayerstraße 50<br />

80538 München<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11120<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Fit für die Kinder- und<br />

Jugend-Prophylaxe<br />

Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen:<br />

FU, IP 1 bis IP 4<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />

für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />

Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />

zur ProphylaxeAssistentin, seit 25 Jahren Teilzeit-Praxistätigkeit,<br />

19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt<br />

und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin<br />

(PAss) in Deutschland, seit 22 Jahren Lehrtätigkeit für europäische<br />

Zahnärzte kammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 22 Jahren<br />

individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie,<br />

Privatanbieter, seit 3 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />

Zur Themenstellung<br />

ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – welche positive Lebensbasis?<br />

Die Rituale und das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung werden<br />

in der Kindheit gelegt. Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.<br />

Inhalte<br />

1. Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />

Mundhygiene täglich, wird, womit und wie?<br />

Verantwortlichkeit und Konsequenz<br />

2. Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss<br />

Früherkennungs-Untersuchung = FU<br />

dmf/t-Index und Kassenbehandlung<br />

Karies ist eine Infektion: Behandlungskonsequenzen<br />

Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />

3. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />

PSI = Parodontaler Screening-Index und seine Konsequenzen<br />

Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1<br />

Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2<br />

Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4<br />

IP 5 – welche Fissuren, wann privat berechnet?<br />

Tipp<br />

Dieser Kurs hat sich bereits nach fünf „Kassen“-Prophylaxesitzungen nach<br />

IP 1 bis IP 4 gerechnet.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

102


Häusliche Mundhygiene –<br />

Licht in den Produkte-Dschungel<br />

Neue Produkte – neue Werbungen: Weniger ist oft viel mehr!<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />

für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />

Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />

zur ProphylaxeAssistentin, seit 25 Jahren Teilzeit-Praxistätigkeit,<br />

19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt<br />

und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin<br />

(PAss) in Deutschland, seit 22 Jahren Lehrtätigkeit für europäische<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 22 Jahren<br />

individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie,<br />

Privatanbieter, seit 3 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Tag hat auch nach unserer Prophylaxe-Motivation 24 Stunden. Welche<br />

Mundhygiene-Produkte sind tägliche „Pflicht“, welche sind „Kür“?<br />

Probieren geht über diskutieren. Lassen Sie gemeinsam uns lecken,<br />

schmecken, fühlen … und in Kombination unseres Fachwissens die perfekte<br />

Lösung finden.<br />

Basiswissen: Wie ist der Biofilm zu stoppen?<br />

Zahnbürsten: Hand- und elektrische Zahnbürsten – was kann welche?<br />

Zahnpasten: Märchenstunden, Träume und Realitäten,<br />

Inhaltsstoffe und Wirkweisen<br />

Mundspüllösungen: Können Sie mehr als Kaugummi kauen?<br />

Wer hat wirklich einen Gewinn?<br />

Interdentalraumhilfsmittel: Welche sind die besten?<br />

Vorteile, Gefahren, Tipps und Tricks<br />

Antimikrobielle Wirkstoffe: Voodoo voodoo oder Gewinn?<br />

Fluoride, CPC, Triclosan, CHX, ätherische Öle<br />

Zungenreinigung: nur für Halitosis-Patienten?<br />

Zungenreiniger, Zungenpaste – was braucht wer?<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

103<br />

15. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Widenmayerstraße 50<br />

80538 München<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11121<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


15. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Michael Cramer<br />

Föhrenweg 9<br />

51491 Overath<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11122<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 270,00<br />

und<br />

€ 130,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Upgrade Beraten und Motivieren<br />

Auf veränderte Bedingungen richtig agieren<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Cramer, Jahrgang 1943, Schule, Studium und Assistentenzeit in Köln.<br />

Frühzeitige intensive Fortbildung in allen Sparten präventiver und rekonstruktiver<br />

Zahnheilkunde. 1975 Niederlassung in ländlicher Gegend, 1990<br />

(freiwillige) Umwandlung in eine reine Privatpraxis, in 2000 Praxisgemeinschaft<br />

mit dem Oralchirurgen Dr. Matthias Stamm. 1992–1994 Vorsitzender<br />

der Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde. Ständige vielfältige Referententätigkeit<br />

an <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Universitäten und privaten <strong>Institut</strong>ionen<br />

im In- und Ausland, Veröffentlichungen und fachliche Aktivitäten.<br />

Langjähriges Mitglied der Fortbildungskommission und der Fachkommission<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>. Gebührenrechtlicher Gutachter. Verheiratet,<br />

2 Kinder (auch Zahnärzte). Arbeitsschwerpunkte: Prävention, Parodontologie,<br />

Endodontie, Funktionstherapie, Vollkeramik, systematische Rekonstruktion<br />

vielschichtig behandlungsbedürftiger Problemfälle mit nachfolgendem<br />

Erhaltungskonzept.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Zeiten haben sich geändert: Vorbei sind die vollen Praxen mit großen<br />

Zahnersatz-Umsätzen: Wirtschaftliche Einschränkungen sowie knappe GKV-,<br />

Beihilfe- und Versicherungsleistungen lassen den Patienten kritischer in seinen<br />

Geldbeutel schauen.<br />

Setzen Sie sich fundiert und gezielt von der Masse ab mit<br />

- einer umfassenden Untersuchung und Dokumentation<br />

- einem erlebbarem, liebevollem Service-Konzept<br />

- und klarer Führung zu hochwertiger Versorgung<br />

Die Schere im Berufsstand wird weiter auseinandergehen: Wer in Zukunft<br />

eine „Erste-Klasse“-Praxis führen will, muss „upgraden“. Denn: Jeder neue<br />

Tag beinhaltet, jeden Patienten neu zu verdienen.<br />

Im Seminar lernen Sie ein erfolgreiches und lebbares Praxis-Konzept kennen,<br />

welches der Referent jahrzehntelang in eigener Praxis entwickelt und<br />

praktiziert hat. Er spricht – im Gegensatz zu fachfremden Marketing- und<br />

Service-Beratern – über Dinge, die er tagtäglich selbst macht. Keine theoretische<br />

Philosophie, sondern handfeste Tipps und Ideen.<br />

Schwerpunkte sind<br />

- die zielgerichtete Erstuntersuchung des neuen Patienten,<br />

- die konsequente Hinführung zur Prophylaxe –<br />

mit nachfolgender einfühlsamer, glasklarer Beratung.<br />

104


Keine Sprüche, keine Tricks: Überzeugen und begeistern sind die Herausforderungen.<br />

Im Seminar üben Sie mit sinnvoll eingesetztem Material, den Vorteil und<br />

Nutzen Ihrer Planung „rüberzubringen“. Ihr Vorteil – der Behandlungswunsch<br />

kommt vom Patienten selbst.<br />

Hinweise zu Fragetechniken, Preisgesprächen und Einbeziehung von Mitarbeiterinnen<br />

in den Komplex Beratung und Motivation erhalten Sie zusätzlich.<br />

Dazu gibt es jede Menge praktischer (auch negativer) Beispiele, Anregungen,<br />

Diskussionen sowie ein umfangreiches Script.<br />

TIPP: Das Seminar eignet sich besonders gut als Teamkurs für Zahnarzt und<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

105<br />

15. OKT


15. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11173<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

Oralchirurgie Symposium 2011 am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />

Gemeinschaftstagung des Landesverbands BDO <strong>Nordrhein</strong><br />

und Westfalen-Lippe mit den <strong>Zahnärztekammer</strong>n <strong>Nordrhein</strong> sowie<br />

Westfalen-Lippe<br />

Programm<br />

09.00 Uhr Begrüßung<br />

Dr. Dr. G. Arentowicz, Fortbildungsreferent ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />

Dr. M. Sommer, Landesvorsitzender BDO <strong>Nordrhein</strong><br />

Dr. U. Goos, Landesvorsitzender BDO Westfalen-Lippe<br />

Dr. Dr. Th. Lang, Landesvorsitzender DGMKG <strong>Nordrhein</strong><br />

09.30–10.00 Uhr Bisphosphonattherapie – Auswirkungen und<br />

Bedeutung für die zahnärztlich-chirurgische Praxis<br />

Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden<br />

10.00–10.30 Uhr Rechtfertigende Indikation und Zeitpunkt der<br />

CT- und DVT Diagnostik in der oralen Chirurgie<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

10.30–11.00 Uhr Analgetika und Antibiotika im perioperativen Einsatz<br />

Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />

11.00–11.30 Uhr Kaffeepause<br />

11.30–12.00 Uhr Oralchirurgische Therapie im Wandel der Zeit.<br />

Dr. Jochen Schmidt, Olsberg<br />

12.00–12.30 Uhr Mundschleimhautläsionen – Diagnostik und Therapie<br />

Prof. Dr. Torsten Remmerbach, Leipzig<br />

12.30–14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00–14.30 Uhr Ausgedehnte Knochenaugmentationen im Rahmen<br />

von totalen oralen Rehabilitationen unter Verwendung<br />

von mandibulären Knochentransplantaten:<br />

Methode, Risiken und Langzeitergebnisse<br />

Prof. Dr. Fouad Khoury, Münster/Olsberg<br />

14.30–15.00 Uhr Aktueller Stand der Membrananwendung in der<br />

oralen Implantologie<br />

Dr. Ilja Mihatovic, Abtlg. Prof. Becker Uni Düsseldorf<br />

15.00–15.30 Uhr Sedationsverfahren in der ambulanten oralchirurgischen<br />

Praxis – State of the Art<br />

Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, Speicher<br />

15.30–16.00 Uhr Abschlussdiskussion<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Mathias Sommer<br />

106


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />

2012<br />

9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />

Vorschau


21. OKT<br />

c<br />

Curriculum<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Das Curriculum „Ästhetische Zahnmedizin“ stellt eine in sich abgeschlossene<br />

Sequenz von Fortbildungsbausteinen dar, die das Ziel verfolgt, Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzten eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten in diesem Fachgebiet zu ermöglichen. Dieses Curriculum<br />

wurde in Kooperation der <strong>Zahnärztekammer</strong>n Westfalen-Lippe, Niedersachsen<br />

und <strong>Nordrhein</strong> entwickelt und wird an den drei Standorten der<br />

Kammern (Münster, Hannover, Düsseldorf) angeboten. Das Curriculum<br />

umfasst ca. 130 Fortbildungsstunden.<br />

In der Regel bilden eineinhalb Kurstage am Wochenende einen Baustein.<br />

Es werden in den Veranstaltungen unterschiedliche didaktisch-methodische<br />

Ansätze verfolgt. Neben Vorlesungen, Demonstrationen und Falldarstellungen,<br />

soll vor allem über praktische Übungen die Erlangung der<br />

gewünschten Handlungskompetenz erreicht werden.<br />

Den Teilnehmern ist freigestellt, das Curriculum mit einer Abschlussprüfung<br />

in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem Prüfungskollegium zu beenden.<br />

Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfung wird mit dem Zertifi kat Curriculum<br />

Ästhetische Zahnmedizin der <strong>Zahnärztekammer</strong>n Westfalen-Lippe,<br />

Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong> bescheinigt.<br />

Curriculum Ästhetische Zahnmedizin Zyklus A<br />

Baustein 1 – Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />

Dr. Wolfram Bücking, Fr., 21. Okt. 2011/Sa, 22. Okt. 2011<br />

Baustein 2 – Minimalinvasive Maßnahmen – die direkte ästhetische<br />

Versorgung mit Komposit<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber, Fr., 27. Jan. 2012/Sa, 28. Jan. 2012<br />

Baustein 3 – Funktion und Ästhetik der Zähne<br />

Dr. Christian Köneke, Dr. Andreas Köneke, Fr., 20. Apr. 2012/Sa., 21. Apr. 2012<br />

Baustein 4 – Parodontologische ästhetische Maßnahmen<br />

Dr. Stefan Fickel, Fr., 11. Mai 2012/Sa., 12. Mai 2012<br />

Baustein 5 – Die ästhetische Vorbehandlung<br />

Dr. Jan Hajto, Fr., 29. Juni 2012/Sa., 30. Juni 2012<br />

Baustein 6 – Vollkeramische Restauration<br />

Dr. Urs Brodbeck, Fr., 24. Aug. 2012/Sa., 25. Aug. 2012<br />

Baustein 7 – Implantologie und Implantatprothetik (festsitzend)<br />

Dr. Michael Stimmelmayr, Fr., 19. Okt. 2012/Sa., 20. Okt. 2012<br />

Baustein 8 – Ästhetik in der Zahntechnik – Material und Methoden<br />

Die Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik<br />

Dr. Frank Kornmann, Fr., 23. Nov. 2012/Sa., 24. Nov. 2012<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

108


Grundlagen der ästhetischen<br />

Zahnmedizin<br />

Curriculum Ästhetik,<br />

Zyklus A, Baustein 1<br />

A. Parameter der facialen Ästhetik<br />

– Die Gesichtsmittte – die vertikale Symmetrieachse<br />

– Die Bipupillarebene – die Horizontale im Gesicht<br />

– Die Mundwinkelebene<br />

– Die frontale Okklusionsebene<br />

– Die Oberlippenlinie – Lachlinie<br />

– Die Unterlippenlinie – Lachlinie<br />

– Das Gesichtsprofil – Ästhetiklinie nach Holdaway<br />

– Die Vertikaldimension –<br />

eine messbare Größe<br />

– Die ästhetische Fernröntgenanalyse<br />

B. Parameter von Ästhetik und Funktion<br />

– Die Länge der Frontzähne<br />

– Die Breite der Frontzähne<br />

– Der Längen-Breiten-Koeffizient<br />

– Die Frontzahnzuordnung<br />

– Die Frontzahnführung – das okklusale Konzept<br />

– Biomechanik der Front- und Seitenzähne<br />

– Phonetik und Zähne<br />

C. Parameter der weißen Ästhetik<br />

– Die Zahnachsen<br />

– Die approximalen Kontaktpunkte<br />

– Die biologische Breite<br />

– Der Zahnaufbau<br />

– Die Charakterisierung Form und Typus - Transluzenz – Oberfläche –<br />

Opaleszenz Schichtung – Individuelle Merkmale<br />

D. Parameter der roten Ästhetik<br />

– Das Gingivaniveau<br />

– Der Gingivazenith<br />

– Die biologische Breite – Sounding<br />

– Der Kontaktpunkt – Sounding<br />

E. Erarbeitung der ästhetischen Parameter anhand von Arbeitsblättern<br />

F. Praktische Übungen der Teilnehmer:<br />

Fotokurs digitale dentale Fotografie<br />

109<br />

21. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Bild<br />

Bücking<br />

Dr. Wolfram Bücking<br />

Niedergelassener<br />

Zahnarzt,<br />

Wangen, Allgäu<br />

Fr., 21. Okt. 2011,<br />

14:00 bis 19:00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 22. Okt. 2011,<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 12060<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 540,00<br />

c


21. OKT<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher<br />

Klinik für Parodontologie,<br />

Endodontologie und<br />

Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 21. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 22. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11077<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VIII des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Praxisablauf –<br />

Das dentale Trauma<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Weiger<br />

– 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität Tübingen<br />

– 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen<br />

– 1996 Habilitation<br />

– 2000 Leiter der Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde<br />

am Zentrum für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen<br />

– 2002 Ruf auf und Übernahme des Ordinariats „Parodontologie,<br />

Endodontie und Kariologie“ der Universität Basel<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. medic stom. (RO) Tulus<br />

– Studium der Stomatologie in Bukarest<br />

– Abschlussprüfung und Dissertation 1989<br />

– Drei Jahre Assistent in der Zahnmedizinischen Universität Bukarest mit<br />

Schwerpunkt Endodontie und Restauration endodontisch behandelter<br />

Zähne<br />

– 1993 bis 1995 Privatpraxis zusammen mit PD Dr. Alexandrescu in Bukarest<br />

– 1996 Einreise in Deutschland<br />

– Seit 1996 als Zahnarzt in Deutschland tätig<br />

– Zwischen 2000 und 2003 Niederlassung in Herne<br />

– Seit 2004 niedergelassen mit Dr. Roxana Tulus in Viersen<br />

– Zahlreiche Publikationen im In- und Ausland veröffentlicht<br />

(teilweise in 28 Sprachen übersetzt und in über 80 Ländern erschienen)<br />

– Über 100 Fachvorträge, Konferenzen und praktische Kurse im In- und<br />

Ausland<br />

– Teilnahme an wissenschaftlichen Studien (Bereich Endodontie)<br />

– Aktives Mitglied der DGÄZ, Mitglied der DGZ, DGEndo und der Endodontischen<br />

Studiengruppe F. S. Weine<br />

– Vorstand- und Gründungsmitglied der Internationalen Akademie für Sportzahnmedizin<br />

– Seit 2004 Spezialist für Endodontie der DGZ<br />

– Seit 2004 Certified Member der ESE<br />

– 2007 Auszeichnung mit dem GABA Praktikerpreis der DGZ für die beste<br />

Fallpräsentation<br />

110


Zur Themenstellung<br />

– Endodontie im Praxisablauf:<br />

Organisation, Instrumentierung, Materialien, Infektionskontrolle<br />

– Forensik, Dokumentation, wirtschaftliche Aspekte<br />

– Das dentale Trauma:<br />

Diagnostik und Therapie von Kronenfraktur, Kronen-Wurzel-Fraktur,<br />

Wurzelquerfraktur, Dislokation, Intrusion und Avulsion<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

111<br />

21. OKT c<br />

Dr. medic stom. (RO)<br />

Gabriel Tulus<br />

Lindenstraße 33 b<br />

41747 Viersen


04. NOV<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Fr., 4. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 5. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11096<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 7 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Versorgung mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal<br />

geschädigten Gebiss<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Meyle, geboren 1953 in Eßlingen, studierte von 1975<br />

bis 1980 Zahnmedizin an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen.<br />

1984 promovierte er dort mit einer Arbeit zur Tastsensibilität von Zahnimplantaten.<br />

Von 1981 bis 1984 erfolgte eine Weiterbildung im Fach<br />

„ Zahnärztliche Chirurgie“. Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher<br />

Angestellter der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie<br />

im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Tübingen,<br />

von 1992 bis 1994 in der Funktion eines Oberarztes. In verschiedenen Forschungsprojekten<br />

beschäftigte er sich auf dem Gebiet der parodontologischen<br />

Grundlagenforschung mit Fragen der Immunzellfunktion bei Zahnbettentzündungen.<br />

Über diesen Themenkreis habilitierte er sich 1992 im<br />

Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Oktober 1994 ist er Direktor<br />

der Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Als Mitglied<br />

in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen wurde er in<br />

den Beirat des „Journal of Clinical Periodontology“ und des „Journal of Periodontal<br />

Research“ gewählt. Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der<br />

Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1994–2003<br />

war Prof. Meyle Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />

Parodontologie und von 1998 bis 2002 deren Präsident. Seit 1995 ist er<br />

deutscher Delegierter im Vorstand der European Federation of Periodontology<br />

und seit 1998 Mitglied des Exekutivkomitees. Von 2001–2003 war er<br />

Leiter des Teams für die Organisation von EUROPERIO 4 und Tagungspräsident.<br />

Zur Themenstellung<br />

Bei Patienten mit Parodontitis kommt es im fortgeschrittenen Stadium zu<br />

erheblichen Substanzverlusten und Knochendefekten. Eine der schwierigsten<br />

Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die prognostische Beurteilung<br />

eines Zahnes, d. h. wann ein parodontal erkrankter und ent zündeter Zahn<br />

durch ein enossales Implantat oder eine andere restaurative Maßnahme<br />

ersetzt werden sollte. Auch nach Zahnextraktionen sind die Voraussetzungen<br />

für implantologische Maßnahmen häufig ungünstig, da durch die vorausgegangene<br />

Entzündung, wie schon erwähnt, Hartsubstanzdefekte entstanden<br />

sind. In vielen Fällen ist daher ein komplexes rekonstruktives Konzept erforderlich,<br />

das den Hart- und Weichgewebsaufbau mit einschließt. Nach erfolgreicher<br />

Implantation und restaurativer Versorgung ist dann die Nachbetreuung<br />

des Patienten essenziell um einen Neubeginn bzw. ein Rezidiv der Parodontitis<br />

zu verhindern. Eine Disposition für eine Parodontitis wird durch<br />

Extraktion der Zähne und Implantation nicht beseitigt! Insofern muss die<br />

Nachsorge der erhöhten Infektanfälligkeit des Patienten Rechnung tragen.<br />

112


Programm<br />

Integration des implantologischen Therapiekonzeptes in die Behandlung<br />

von entzündlichen Parodontalerkrankungen, Einführung in die Implantatversorgung<br />

(step by step mit Schwerpunkt auf dem Frialit-II-System und<br />

dem Xive-System), Konzept des Hart- und Weichgewebsaufbaus zur<br />

Rekonstruktion und zur Verbesserung der ästhetischen Situation, Live-<br />

Operationen bzw. Videodemonstrationen, Praktische Übungen am<br />

Schweine kiefer zur Implantation und zum Weichgewebsaufbau, Wissenschaftliche<br />

Evidenz des vorgestellten Vorgehens und Statistik.<br />

Freitag:<br />

– Begrüßung, Moderne Aspekte der Diagnostik und Therapie mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal geschädigten Gebiss<br />

– Biomechanische und physiologische Aspekte des Biomaterial-Gewebe-<br />

Interface (Material, Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Video I zur Implantation<br />

– Minimalinvasive Operationstechnik, Nahttechnik<br />

– Praktische Übungen zur minimalinvasiven Operationstechnik<br />

Samstag:<br />

– Ultrastruktur des enossalen und mukosalen Gewebeinterface (Material,<br />

Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Rekonstruktion des Implantatlagers (Hartgewebsaufbau)<br />

– Video II: Rekonstruktion des Implantatlagers<br />

– Weichgewebsmanagement an Implantaten, BGT<br />

– Video III: Weichgewebsmanagement an Implantaten<br />

– Eröffnungsoperation bei zweizeitigen Implantaten,<br />

Bindegewebstransplantate<br />

– Demonstration der praktischen Übungen am Schweinekiefer<br />

– Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantateröffnung,<br />

Lappenpräparation, Entnahme von Bindegewebstransplantaten zur<br />

Weichgewebskorrektur<br />

– Plaquegenese, Diagnose und Therapie der Periimplantitis<br />

– Diskussion und Verabschiedung<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

113<br />

04. NOV c


11. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Prof. Dr.<br />

Andreas Filippi<br />

Klinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 11. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11124<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 270,00<br />

Moderne Zahnerhaltende Chirurgie<br />

– es müssen nicht<br />

immer Implantate sein<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Filippi<br />

– 1990–1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />

Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />

der Universität Gießen/Deutschland<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />

– 1999 Habilitation<br />

– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />

– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />

Universität Bern<br />

– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />

Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Universität Basel<br />

– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />

– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />

Programm<br />

– Wurzelspitzenresektion in der täglichen Praxis: Step-by-step<br />

– Replantation nach Zahntrauma: Step-by-step<br />

– Intentionelle Replantation – eine Alternative zur Wurzelspitzenresektion?<br />

– Die Transreplantation bei älteren Menschen – wie können parodontal<br />

hoffnungslose Zähne einfach und erfolgreich gerettet werden?<br />

– Neue und gewebeschonende Techniken der Zahnentfernung: Zalex, Benex,<br />

Oegram<br />

– Hemisektion, Wurzelamputation, Prämolarisierung – heute noch aktuell?<br />

– Renaissance der Zahntransplantation: biologischer Zahnersatz mit hohen<br />

Erfolgsraten<br />

– Die Kryopräservation von Zähnen<br />

– Zahlreiche Videodemonstrationen der einzelnen Techniken<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

114


Langzeiterfahrungen mit adhäsiver<br />

Technik – ästhetische Zahnmedizin<br />

Praktischer Arbeitskurs für Zahnärzte und Zahntechniker<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Mörig, Dr. Gernot Mörig, Privatzahnarzt und Zahntechniker. Nach<br />

Abschluss der Zahntechnikerlehre im Jahr 1979 Studium der Medizin und<br />

der Zahnmedizin in Göttingen. Im Jahr 1985 Approbation und Promotion.<br />

Nach vierjähriger Assistenztätigkeit in der Privatpraxis von Prof. Dr. J.-P.<br />

Engelhardt erfolgte 1989 die Niederlassung in Düsseldorf, wenige Monate<br />

später die Umwandlung in eine reine Privatpraxis.<br />

Seit 2001 Leiter des ganzheitlichen Praxiskonzeptes ‚ZahnGesundheit Oberkassel’<br />

mit drei verschiedenen Spezialisten im Team. Zusätzlich Leiter des<br />

Mundhygienzentrums ZahnFit&Pflege Oberkassel.<br />

Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der ‚Deutschen Gesellschaft für<br />

Ästhetische Zahnheilkunde DGÄZ’. Von 1996 bis 2005 Mentor der ‚Studiengruppe<br />

für ästhetische Zahnheilkunde’ am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, Düsseldorf.<br />

Seit 2001: Spezialist für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)<br />

Seit 2004: Spezialist für Implantologie (EDA)<br />

Seit 2008: Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf<br />

APW-Lehrer für Fortgeschrittenen-Kurse.<br />

Leiter und Referent diverser Fortbildungsveranstaltungen; unzählige Life-<br />

Demos (am Patienten) im In- und Ausland; Autor verschiedener Fachartikel<br />

über Ästhetik und Funktion.<br />

Dr. Blunck, Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />

CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 1975 Approbation als Zahnarzt<br />

– 1987 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

– 1975–77 Tätigkeit als Assistent in zahnärztlicher Praxis<br />

– 1977–1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abteilung für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie. Freie Universität Berlin, Leiter Prof. Harndt<br />

– 1984 Ernennung zum Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung an der<br />

Zahnklinik Nord der Freien Universität Berlin, Leiter: Prof. Roulet<br />

– 1990/91 9 Monate Forschungsaufenthalt an der University of Florida,<br />

Gainesville, USA<br />

– 1994 nach Übernahme der Zahnklinik Nord in das Universitätsklinikum<br />

Charité, Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Oberarzt<br />

in der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin am Zentrum<br />

für Zahnmedizin, Leiter: Prof. Roulet<br />

– 1.1.2003 bis 30.9.2008 unter komm. Leitung von Prof. Jahn<br />

115<br />

11. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 20<br />

Dr. Gernot Mörig<br />

Schanzenstraße 20<br />

40549 Düsseldorf<br />

Fr., 11. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 12. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11123<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 790,00


11. NOV<br />

Dr. Uwe Blunck<br />

Oberarzt der Abteilung<br />

für Zahnerhaltung und<br />

Parodontologie<br />

Charité – Universitätsmedizin<br />

Berlin<br />

Charité Centrum für<br />

Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde<br />

Aßmannshauser Str. 4–6<br />

14197 Berlin<br />

– 2008 nach Fusion der Zahnkliniken der Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />

zum Zentrum für Zahnmedizin Standort Aßmannshauser Straße<br />

Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie, Leiter:<br />

Prof. Kielbassa<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Adhäsivsysteme, Kompositmaterialien, Zahnhalsdefekte<br />

Ralf Dahl absolvierte von 1981 bis 1985 seine zahntechnische Ausbildung.<br />

Von 1985 bis 1988 intensivierte er seine Kenntnisse in einem gewerblichen<br />

Labor mit Schwerpunkt Edelmetall, Keramik und Geschiebearbeiten. Von<br />

1988 bis 1989 war er als Zahntechniker in einer Privatpraxis und anschließend,<br />

bis 1990, als Zahntechniker in leitender Funktion tätig. 1991 schloss er<br />

die Meisterschule Düsseldorf erfolgreich mit der Meisterprüfung ab. Seit<br />

1994 ist er Mitinhaber und Geschäftsführer der „MB Dentaltechnik GmbH“.<br />

Ralf Dahl ist Mitglied der „dental excellence- international Laboratory Group“,<br />

sowie der DGÄZ. Er ist Referent und Co-Referent praktischer Arbeitskurse im<br />

In- und Ausland mit Schwerpunkt in den Bereichen Verblendtechnik, Vollkeramik<br />

und Komposite. Seine Spezialgebiete sind polychrome Verblendtechnik<br />

im Bereich Keramik, funktionelle und ästhetische Herstellung vollkeramischer<br />

Inlays, Onlays, Veneers und Vollkronen sowie die Herstellung und Verblendung<br />

von Kronen und Brücken aus Oxidkeramiken.<br />

Zur Themenstellung<br />

Weit über die deutschen Grenzen hinaus sind die anspruchsvollen praktischen<br />

Kurse dieses Teams bekannt, weil sie ein konsequentes Gesamtkonzept darstellen,<br />

einen nachvollziehbaren praktischen Bezug vermitteln und alles live<br />

vorgeführt wird. Wenn die Referenten zeigen „was geht“ und „was nicht geht“,<br />

dann blicken sie dabei auf eine über 22-jährige enge Zusammenarbeit zurück,<br />

in der über 9.600 Keramikteile in der Praxis Dr. Mörig eingegliedert worden<br />

sind! Sie erleben die besonders reizvolle Symbiose zwischen klinischem Praktiker,<br />

praktizierenden Zahntechnikern und lehrendem Oberarzt. Sie erhalten<br />

einen Überblick über die Funktion von Adhäsivsystemen und vor allen Dingen<br />

einen Durchblick durch den aktuellen „Dschungel der 1.000 Fläschchen“.<br />

Die klinische Praxis wird am Patienten live step by step demonstriert. Die<br />

Zahnärzte üben an Phantomköpfen, während die Techniker unter intensiver<br />

Anleitung u. a. ein Keramikteil für einen konkreten Patientenfall erstellen.<br />

Am Ende des Kurses wird die beste Arbeit live eingegliedert! Da das Gesamtkonzept<br />

keine Fehler verzeiht, ist ein hohes Maß an Zusammenarbeit zwischen<br />

Zahnarzt und Zahntechniker gefordert. Daher lohnt sich die Teilnahme an diesem<br />

Exlusivkurs besonders für bereits zusammenarbeitende Teams (Zahnarzt/<br />

Zahntechniker)!<br />

116


Programm<br />

Zahnärzte und Zahntechniker<br />

– Vorstellung des gesamten Behandlungskonzeptes<br />

– Einführung in die spezielle Thematik<br />

– zahntechnische Grundlagen zur Press- und Sintertechnik<br />

Zahnärzte<br />

– kompletter Ablauf der 1. klinischen Sitzung<br />

– welche Präparationsformen haben sich bewährt?<br />

– von den überholten Stufenpräparationen zu den konsequenten adhäsiven<br />

Formen<br />

– wie viel Schmelz benötigt man zum adhäsiven Einsetzen?<br />

– warum brechen, wann approximale Keramikkästen?<br />

– praktische Übungen<br />

– kompletter Ablauf der 2. klinischen Sitzung<br />

– Adhäsivsysteme<br />

– Systematik der Adhäsivsysteme<br />

– wann wird das Bonding polymerisiert?<br />

– wann licht- und wann dualhärtendes Komposit?<br />

– Kofferdam<br />

– ohne rotierende Instrumente ausarbeiten<br />

– praktische Übungen<br />

– ästhetische Gesichtspunkte (Tipps) bei der Verwendung von Komposite<br />

und in der Parodontologie<br />

– Live-Demonstration am Patienten: Eingliederung der besten Arbeit aus<br />

dem zahntechnischen Kurs<br />

Zahntechniker<br />

– Darstellung des gesamten Arbeitsablaufes<br />

– sowohl Presskeramik als auch Schichttechnik<br />

– praktisches Arbeiten der Teilnehmer unter Anleitung von zwei Zahntechnikermeistern<br />

– Modellvorbereitung<br />

– Doublierung (Stumpfmodellherstellung (FFM) erfolgt bereits durch die<br />

Kursleiter)<br />

– Polychromes Mehrschichtverfahren und Brandführung<br />

– Ausarbeitung und Anprobe am Patienten<br />

Zusätzlich werden diverse Phantomarbeiten erstellt.<br />

Besondere Hinweise<br />

Eine Liste über mitzubringendes Instrumentarium wird rechtzeitig übersandt.<br />

Für praktische Übungen stehen u. a. Phantomköpfe zur Verfügung.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

117<br />

11. NOV<br />

ZTM Ralf Dahl<br />

Euskirchener Straße 27<br />

40547 Düsseldorf


12. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Sa., 12. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11125<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

Refresher-Kurs<br />

Funktionsanalyse und -therapie<br />

für die tägliche Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />

an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />

Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />

Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />

von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />

Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />

DGFDT. Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />

für restaurative Zahnheilkunde.<br />

Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie der Akademie für Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe. Referententätigkeit in der ZÄK<br />

Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />

Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe,<br />

Parodontologie, Implantologie<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Refresher-Kurs Funktionsanalyse und –therapie für die tägliche Praxis<br />

spricht die ehemaligen Teilnehmer/innen der gleichnamigen Kursserie am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> an, aber auch diejenigen Zahnärztinnen und Zahnärzte,<br />

die einen kompakten Überblick über das Fachgebiet der zahnärztlichen<br />

Funktionslehre bekommen möchten und auch schon etwas Erfahrung<br />

haben. Der Kurs ist Praxis bezogen, die Thematik der zahnärztlichen Funktionslehre<br />

wird aus der Sicht eines niedergelassen Zahnarztes dargestellt.<br />

Das Gesamtbehandlungskonzept berücksichtigt alle zeitgemäßen Aspekte<br />

der Funktionslehre.<br />

In diesem Kurs ist es auch möglich, dass die Kursteilnehmer/innen eigene<br />

Patientenfälle vorstellen (möglichst mit klinischem Funktionsstatus und<br />

montierten Modellen). Die Teilnehmer/innen können über ihre Erfahrungen<br />

berichten, offene Fragen sollen diskutiert werden.<br />

Am Ende des Kurstages stellt der Kursleiter komplexe Behandlungsfälle vor,<br />

die mit der konsequenten Umsetzung seines Behandlungskonzeptes gelöst<br />

werden konnten.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

118


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119


16. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 16. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11102<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />

klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />

Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />

und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />

Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />

und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />

bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />

angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen<br />

Wirkung.<br />

120


Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen möglich<br />

sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

Programm<br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere Hinweise<br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

121<br />

16. NOV


18. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Thomas Beikler<br />

Direktor (komm.) der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />

Parodontologie und<br />

Endodontologie<br />

Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Fr., 18. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11126<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

Weich- und Hartgewebechirurgie<br />

in der parodontalen und<br />

präprothetischen Chirurgie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. Beikler, Jahrgang 1968, nach Abitur (06/1987) und<br />

Wehrdienst (07/1987-10/1988) Studium der Medizin und Zahnmedizin in<br />

München und Würzburg (11/1988-04/1999). Forschungsaufenthalt am<br />

Cedars-Sinai-Medical Center in Los Angeles (1991-1992). Promotion zum<br />

Dr. med. 1996, zum Dr. med. dent. 2002, 05/99 bis 12/2005: AIP, Fachzahnarzt<br />

für Parodontologie (ZÄK-WL), Spezialist für Parodontologie (DGP),<br />

Habilitation und Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität, Münster. 2005: Parallel Rufe an die Universität<br />

Freiburg und Seattle. Seit 01/2006: Associate Professor with Tenure<br />

(Lebensstellung) am Department of Periodontics, University of Washington,<br />

Seattle, USA. 2009: Ruf an die Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf und<br />

seit 02/2009 kommisarischer Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />

Parodontologie und Endodontologie. Seit 2010 Affiliate Full Professor an<br />

der University of Washington, Seattle, USA. Er hat im Laufe seiner Tätigkeit<br />

diverse Auszeichnungen für Forschung und Lehre erhalten. Forschungsschwerpunkte:<br />

Immunologie und Mikrobiologie parodontaler Erkrankungen,<br />

Diagnostik parodontaler Erkrankungen, Therapie peri-implantärer<br />

Infektionen.<br />

122


Zur Themenstellung<br />

Nicht-chirurgische Verfahren sind unverzichtbare Basis jeder Parodontitistherapie.<br />

Jedoch sind diese Verfahren nicht in allen Fällen ausreichend, um<br />

parodontale Stabilität zu garantieren. Auch bei parodontal gesunden Patienten<br />

sind bisweilen in der präprothetischen Phase parodontal-chirurgische<br />

Verfahren indiziert, um eine langfristig erfolgreiche orale Rehabilitation zu<br />

erreichen. Im Rahmen dieses praktischen Kurses werden Indikationen für<br />

verschiedene parodontale und präprothetische chirurgische Verfahren erläutert<br />

und anschließend an anatomisch getreuen Modellen von den Teilnehmern<br />

durchgeführt und eingeübt. Folgende Themenkomplexe werden<br />

behandelt:<br />

– Indikation für chirurgische Verfahren im Rahmen der parodontalen und<br />

präprothetischen Chirurgie<br />

– Spezielle Lappentechniken in der resektiven (u.a. apikal verschobener<br />

Mukoperiostlapen, Lappen distal des letzten Molaren) und regenerativen<br />

parodontalen Chirurgie<br />

– resektive (Osteoplasik und Ostektomie) und regenerative (GTR) Chirurgie<br />

– Nahttechniken im Rahmen regenerativer und resektiver parodontal-chirurgischer<br />

Verfahren<br />

– Postoperatives Management<br />

Die Instrumentenliste wird den Teilnehmern im Vorfeld zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

123<br />

18. NOV


18. NOV<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Augthun<br />

Löhberg 6<br />

45468 Mülheim<br />

Fr., 18. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11088<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschlussgespräche mit<br />

Fallpräsentationen<br />

Modul 17 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975 –<br />

1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />

Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />

Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />

1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />

für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />

Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />

an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />

Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />

für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

und Parodontologie.<br />

Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />

124


Dr. Nickenig,<br />

1987 – 1992 Studium der Zahnheilkunde in Köln, Promotion 1992<br />

1998 Anerkennung zum Fachzahnarzt „Öffentliches Gesundheitswesen“<br />

1998 Prüfung zum Zahnarzt mit dem „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />

2000 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten „Spezialisten für Prothetik“<br />

(DGZPW).<br />

2001 Ernennung zum zertifizierten Gutachter in der Implantologie<br />

(Konsensuskonferenz Implantologie)<br />

2002 Ernennung zum zertifizierten Referenten in der Implantologie<br />

(Konsensuskonferenz Implantologie, DGI)<br />

2003 Spezialist für Implantologie in Europa (EDA)<br />

seit Dezember 1999 zahnärztlicher Berater im Bundesministerium für<br />

Gesundheit<br />

seit 2002 Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) in NRW<br />

2007 Abschluss Master of Science in Oral Implantology<br />

2010 Habilitation an der Universität Erlangen mit dem Thema „Dreidimensionale<br />

Diagnostik in der zahnärztlichen Implantologie“<br />

Seit November 2010 Leitender Oberarzt der Interdisziplinären Poliklinik für<br />

Orale Chirurgie und Implantologie der Universität zu Köln<br />

Programm<br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

125<br />

18. NOV c<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf


23. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leitender Oberarzt<br />

der Poliklinik in der<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Kliniken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen<br />

Mi., 23. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11127<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 200,00<br />

Basiskurs zahnärztliche Chirurgie<br />

Tipps und Tricks in Theorie und<br />

Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer<br />

– Oralchirurg/Zahnarzt, Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Leitender Oberarzt der Poliklinik, Uniklinik für MKG-Chirurgie Essen<br />

– Leiter des Implantatzentrums für Implantologie innerhalb der<br />

Universitätsklinik für MKG-Chirurgie Essen, Kliniken Essen-Mitte<br />

– Vorstand des Landesverbandes für Implantologie NRW<br />

– Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> und der Consensuskonferenz<br />

– Zertifizierter Referent der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften<br />

– Active Member der American Academy of Osseointegration<br />

Zur Themenstellung<br />

Grundkenntnisse in der zahnärztlichen Chirurgie sind für jeden Praktiker von<br />

enormer Bedeutung. Ziel dieses Kurses ist es deshalb, ein Basiswissen in<br />

der zahnärztlichen Chirurgie zu vermitteln bzw. vorhandenes Wissen zu<br />

aktualisieren. Tipps und Tricks sollen in Theorie und Praxis (Hands-On-Teil)<br />

vermittelt werden.<br />

Programm<br />

Schnitt-, Lappen- und Nahttechiken<br />

Zahnentfernung<br />

Plastische Deckung<br />

Vestibulumplastik<br />

Patientenaufklärung/Forensik<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

126


Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />

gesunden Zähnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regel<br />

mäßige Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen.<br />

Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />

Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />

Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />

Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />

Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />

Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />

Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />

z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />

von Prophylaxezentren durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

P rogramm<br />

– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />

– Motivation von Patienten<br />

– Gesprächsführung<br />

– Recall<br />

– Speicheltest<br />

– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />

– praktische Übungen der Teilnehmer<br />

– Putztechniken und Hilfsmittel<br />

– Schleifen der Instrumente<br />

– Tipps und Tricks<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

127<br />

23. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 23. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11112<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 180,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


25. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Manfred Just<br />

Am Ries 6<br />

91301 Forchheim<br />

Fr., 25. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11128<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

und<br />

€ 150,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Prävention und Selbsthilfe<br />

am Arbeitsplatz<br />

Beschwerdefreiheit für das zahnärztliche Team durch Just-Five<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Herr Just (1954), Sport- und Wirtschaftswissenschaftler, Ergonomieberater,<br />

Managementtrainer, Ausbilder für Referenten im Gesundheitsbereich.<br />

Seit 1985 bundesweit und international im Rahmen von Vorträgen, Seminaren<br />

und Beratungsaufträgen auf dem Gebiet Ergonomie und Gesundheitsprophylaxe<br />

tätig mit dem Schwerpunkt „besonders gefährdete Berufsgruppen“<br />

(z. B. Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen, Zahnärzte und Zahnarztpersonal,<br />

Friseure, Krankenpfleger).<br />

Leiter des 1996 gegründeten „JUST-<strong>Institut</strong> für Gesundheit & Management“,<br />

welches ein breit gefächertes Programm an Seminarbausteinen, Beratungen,<br />

Einzeltrainings und mehr im Bereich Ergonomie am Arbeitsplatz und<br />

Schmerztherapie anbietet.<br />

Zusammen mit seinem Partner Dr. med. Werner Jungkunz (Arzt mit Schwerpunkt<br />

Osteopathische Medizin und Sportmedizin, Sportlehrer) hat er die<br />

Selbsttherapiemethode „JUST-FIVE“ speziell für den Einsatz in der Arbeitswelt<br />

entwickelt.<br />

Manfred Just ist gleichzeitig Autor zahlreicher Fachartikel und mehrerer<br />

Fachbücher zum Themenkreis „Ergonomie“ und Selbsttherapie“.<br />

Zur Themenstellung<br />

JUST-FIVE – wozu?<br />

Viele Patienten leiden beim Zahnarztbesuch nicht nur unter Zahnschmerzen.<br />

Häufig kommen Beschwerden im Becken- und Hüftbereich, in der Halswirbelsäule,<br />

im Kiefergelenk usw. dazu. Oft ist daher die eigentlich notwendige<br />

Behandlungsposition mit lang dauernder Kieferöffnung nicht lange, manchmal<br />

gar nicht möglich.<br />

Die Konsequenz für viele Behandlerteams: Das Arbeiten wird erschwert, die<br />

„Zwangshaltungen“ Torquierung des Oberkörpers oder Abspreizen der Arme<br />

sind die Regel. Dabei entstehen Schmerzen in Rücken, Schultern, Nacken,<br />

Kopf, Hüfte, Ausstrahlungen in Arme und Beine und mehr.<br />

Mit dem Konzept „JUST-FIVE“ ist es möglich, viele dieser Beschwerden<br />

selbst, sofort und ohne Nebenwirkungen zu verhindern oder sofort zu lindern<br />

und auch Patienten kurzfristig „behandlungsfähig“ zu machen.<br />

Seminarziel<br />

Nach dem Seminar können Sie vor und bei der Behandlung sofort und ohne<br />

„Wartezeit“ selbst Verspannungen bzw. Beschwerden verhindern oder beseitigen.<br />

Sie erlernen zielgerichtete Haltungen und Bewegungen, verbunden<br />

mit einer speziellen Atemtechnik nach der JUST-FIVE-Methode.<br />

FUST-FIVE ist eine Verknüpfung von therapeutischen Elementen wie Osteopathie,<br />

Atemtechnik und Muskelentspannungstechnik mit Methoden des<br />

128


Muskelaufbautrainings (isometrisches Training, Mobilisation). Das Wirkungsspektrum<br />

umfasst den gesamten Bewegungsapparat und bestimmte Organfunktionen.<br />

Darunter fallen vor allem Schmerzen und Blockaden in und an<br />

der Wirbelsäule, ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine und<br />

Beschwerden an Gelenken.<br />

Programm<br />

- Erläuterung und Übung der einzelnen Elemente der Methode JUST-FIVE<br />

(spezielle Intervallatmung, Gegenposition, Bewegungsebenen, fünf<br />

Durchführungsschritte)<br />

- Grundlegende anatomische und physiologische Zusammenhänge<br />

- Einblick in andere Therapien und Methoden (z.B. „Schütteltechnik“,<br />

Muskelenergietechnik, sanfte Akupunkturmethoden)<br />

- Ausgesuchte JUST-FIVE-Anwendungen mit Schwerpunkt zahnärztlicher<br />

Arbeitsplatz in Theorie und Praxis<br />

- Konkrete Anwendungen für die Beschwerdebilder der Teilnehmer<br />

Besondere Hinweise<br />

JUST-FIVE ist eine sanfte Methode, bei der in beschwerdefreien Positionen<br />

behandelt wird. Eine Verbesserung des momentanen Gesundheitszustandes<br />

ist meist nach wenigen Minuten spürbar. Empfohlen wird ein zusätzlicher<br />

Besuch des Seminars „Ergonomisches Arbeiten“, um die Ursachen obiger<br />

Symptome zu beseitigen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

129<br />

25. NOV


25. NOV<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 25. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11078<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt IX des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontische Chirurgie/<br />

Resorptionen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

Dr. ElAyouti,<br />

– 1988 Zahnmed. Staatsexamen, Universität Alexandria/Ägypten<br />

– Bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Endodontie und Oralchirurgie<br />

an der Universität, am Dentalen Forschungszentrum und am<br />

Medizinischen Zentrum, Alexandria<br />

– Bis 1992 Oralchirurgische Tätigkeit am Marinekrankenhaus, Alexandria<br />

– 1993–1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />

Eppendorf/Hamburg, Abteilung Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

(Promotion 1998)<br />

– 1994 Amerikanisches Staatsexamen<br />

– Seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />

Tübingen (UKT), Abteilung für Zahnerhaltung<br />

– Seit 2002 Leiter der Sektion „Endodontologie“ am UKT<br />

– 2005 Ernennung zum Oberarzt<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Keramikrestaurationen, moderne Konzepte zur Wurzelkanalaufbereitung,<br />

Endometrie, physikalische Eigenschaften von Zahnhartsubstanzen<br />

130


Zur Themenstellung<br />

Endodontische Chirurgie:<br />

– Endodontischer Misserfolg (Definition, Ätiologie, Therapieoptionen)<br />

– Wurzelspitzenresektion: wann und wie<br />

– Hemisektionen/Wurzelamputationen<br />

– Entscheidungsfindung konservatives vs. chirurgisches Vorgehen anhand<br />

von Kasuistiken<br />

Zahnresorptionen:<br />

– Klassifikation und Beispiele<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

131<br />

25. NOV c<br />

Dr. Ashraf ElAyouti<br />

Oberarzt<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen


26. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Thomas Schneider<br />

Alte Gärtnerei 18<br />

55128 Mainz<br />

Sa., 26. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11129<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00<br />

und<br />

€ 95,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfall-Teamkurs<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schneider, Arzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, EOQ Quality Auditor,<br />

TQM-Assessor/DGQ. Zivildienst als Rettungssanitäter im Rettungsdienst<br />

des DRK, Studium der Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz, Tätigkeiten an der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum der Johannes-<br />

Gutenberg-Universität: Facharztausbildung 1988 bis 1994, Erwerb der<br />

Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Oberarzt des Bereichs Notfallmedizin<br />

1994 bis 1998. Qualifikationen auf dem Gebiet Qualitätsmanagement: EOQ<br />

Quality Auditor und TQM-Assessor/DGQ. Seit 1998 tätig als Qualitätsmanager,<br />

Auditor und Berater auf dem Gebiet Qualitätsmanagement. Seit 1998<br />

Ärztlicher Leiter der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe GmbH, bis dato<br />

tätig als Notarzt im Notarztdienst für die Stadt Mainz und den Landkreis<br />

Mainz-Bingen. Feuerwehrarzt der Stadt Mainz. Dozent auf dem Sektor Notfallmedizin,<br />

u. a. für die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-<br />

Pfalz (Reanimationskurse, Kurs Fachkunde Rettungsdienst, Kurs „Leitender<br />

Notarzt“) und IAZA (Notfalltage) und auf dem Sektor Qualitätsmanagement,<br />

überwiegend für die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ).<br />

Programm<br />

– Der vital bedrohliche Notfall<br />

– Risikofaktoren<br />

– Erkennung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Bewusstsein<br />

– Diagnostik<br />

– therapeutisches Vorgehen<br />

– Störungen der Vitalfunktion Atmung<br />

– Freimachen und Freihalten der Atemwege<br />

– Fremdkörperentfernung<br />

132


– Sauerstoffgabe<br />

– Beatmung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Kreislauf<br />

– kardiopulmonale Reanimation<br />

– Venenpunktion<br />

– Notfallmedikamente<br />

– Zwischenfälle der Lokalanästhesie<br />

– Lokalanästhetika<br />

– Vasokonstriktoren<br />

– Zusatzstoffe<br />

– Aufgabenverteilung im Team<br />

– Notfallausrüstung<br />

– Monitoring<br />

– Blutdruckmessung<br />

– Pulsoximetrie<br />

– Retten und Lagern<br />

– Entscheidungstraining<br />

– Minuten, die Leben retten können<br />

– Fallbesprechungen<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs entspricht den IAZA-Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung<br />

in der Zahnmedizin – alle Themen werden theoretisch und praktisch<br />

abgehandelt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

133<br />

26. NOV


30. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 30. Nov. 2011,<br />

12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11109<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />

in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />

Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />

1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />

Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />

Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />

in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />

Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />

Fortbildungen im In- und Ausland.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />

Zahn&Mensch<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

Programm<br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksame<br />

Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />

vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />

Therapie und im Recall deutlich.<br />

Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />

und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

134


Unter der Domain<br />

€€€€€<br />

http://www.zaek-nr.de<br />

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot<br />

des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es: aktuell, umfassend und ausführlich.<br />

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.<br />

135


02. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Hermann Derks<br />

Steinstraße 12<br />

46446 Emmerich<br />

Fr., 2. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 3. Dez. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr r<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11130<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 330,00<br />

Darstellung eines parodontologischen<br />

Behandlungskonzeptes<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Derks<br />

– Zahnmedizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

– Approbation und Promotion in Gießen<br />

– Kfo-Ausbildung bei Prof. Tammoscheid in Gießen<br />

– Niederlassung in eigener Praxis in Emmerich 1979 als Zahnarzt<br />

– Mitglied „Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde 1976“,<br />

Vorsitzender von 2000–2002<br />

– Vorträge im In- und Ausland, davon mehrere Vorträge in den USA und<br />

Schweden<br />

– Mehrere Veröffentlichungen<br />

– Kassenlose Praxis in Emmerich<br />

– Spezialist für Parodontologie (DGP)<br />

– Spezialist für Implantologie (BDIZ/EDA)<br />

Programm<br />

Parodontale Untersuchung<br />

Diagnosen<br />

Behandlungsplanung 1<br />

Infektionskontrolle/Nicht-chirurgische Parodontalbehandlung<br />

Reevaluation<br />

Behandlungsplanung 2<br />

Chirurgische Parodontalbehandlung:<br />

– Chirurgische Prinzipien<br />

– Lappen-Design, Naht- und Nahttechnik<br />

– Resektive Parodontalchirurgie<br />

136


– Rekonstruktive Parodontalchirurgie<br />

– Furkationstherapie, Hemisektion<br />

– Mukogingivale Parodontalchirurgie<br />

– Rezessionsdeckung<br />

– Papillenerhaltung<br />

– Frenektomie<br />

– Parodontologie – Implantologie – Prothetik<br />

– Kronenverlängerung<br />

– GBR-Technik, Piezo-Chirurgie, Bone Split, Bone Block<br />

Parodontale Erhaltungstherapie<br />

Okklusales Trauma und Parodontitis<br />

Gesundes Parodont und funktioneller Zahnersatz<br />

Periimplantitis<br />

Praktische Übungen<br />

Nahttechnik am Hähnchenschenkel<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

137<br />

02. DEZ


02. DEZ<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn<br />

Fr., 2. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 3. Dez. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11097<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 8 des Curriculums<br />

Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />

Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />

Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />

(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />

Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />

an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />

Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />

Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />

Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />

2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />

und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />

des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a.<br />

von Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />

Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

138


Frau Dr. Jepsen<br />

– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />

– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />

– 1983-1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />

– 1986-1988 Postgraduierten Programm in Parodontologie und Orale<br />

Implantologie, Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />

– 1989-1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />

Loma Linda University, CA, USA<br />

– 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />

– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />

– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />

– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und<br />

regenerative Parodontaltherapie<br />

Zur Themenstellung<br />

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen parodontalchirurgische Verfahren zur<br />

Etablierung eines harmonischen Gingivaverlaufs in der ästhetischen Zone.<br />

Auf der Basis der wissenschaftlichen Evidenz und der Praxistauglichkeit werden<br />

Methoden zur Gingivaverbreiterung, zur Deckung singulärer bzw. multipler<br />

Rezessionen und zur Kieferkammaugmentation vorgestellt, ihre jeweiligen<br />

Erfolgsaussichten bewertet, (Kontra-)Indikationen und prognostische<br />

Faktoren erläutert, sowie postoperative Protokolle dargestellt.<br />

(Mikro)chirurgische Techniken, Transplantationen, Rezessionsdeckungen<br />

und Augmentationen werden im praktischen Teil geübt.<br />

139<br />

02. DEZ c<br />

Dr. Karin Jepsen,<br />

Oberärztin der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn


02. DEZ c<br />

Programm<br />

Operative Techniken<br />

– Verbreiterung der keratinisierten, befestigten Gingiva<br />

Freies Schleimhauttransplantat<br />

– Rezessionsdeckung (singuläre und multiple Rezessionen)<br />

Ätiologie, Miller-Klassifikation<br />

Verschiebelappen<br />

Bindegewebstransplantat (u.a. Envelope-, Tunneltechnik)<br />

Membrantechniken<br />

Wurzeloberflächenkonditionierung (u.a. Schmelzmatrixproteine)<br />

Kombinationsverfahren<br />

Differentialindikationen für verschiedene Techniken (Entscheidungsfindung)<br />

– Kieferkammaugmentation<br />

Klassifikation<br />

Aufbau mit Weichgewebe<br />

– Training der operativen Techniken am Schweinekiefer<br />

Literaturdiskussion: Therapieergebnisse (Daten kontrollierter klinischer<br />

Studien)<br />

Fallpräsentationen<br />

c Besondere<br />

140<br />

Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz


Temporärer Zahnersatz und<br />

prä-implantologische Therapie<br />

mittels Mini-Implantaten<br />

Kurs für Zahnärzte sowie Oral- und MKG-Chirurgen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Privatdozent Dr. Wilmes, Jahrgang 1969, Studium der Zahnmedizin von<br />

1990 bis 1996 in Münster, Weiterbildung im Fachgebiet Oralchirurgie 1997<br />

bis 2000 in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Münster,<br />

Promotion 2000, Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie, 2001<br />

bis 2004 an der Universität Düsseldorf, seit 2005 Oberarzt der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Mini-Implantate haben mittlerweile einen etablierten Platz in der modernen<br />

Kieferorthopädie. Viele Kieferorthopäden inserieren die Mini-Implantate<br />

jedoch nicht selbst, sondern überweisen zu einem chirurgisch tätigen Zahnarzt<br />

bzw. Oral- oder Kieferchirurgen. Insbesondere auf diese Kollegengruppe<br />

ist der Inhalt ausgerichtet und gibt eine Übersicht über Implantat-Systeme,<br />

Nutzungsmöglichkeiten, sinnvolle Insertionsregionen und technisches Vorgehen<br />

bei der Implantation.<br />

Dargestellt werden insbesondere die gezielten und isolierten präprothetischen<br />

bzw. präimplantologischen Therapiemöglichkeiten wie Pfeilerverteilung,<br />

Aufrichtung und Derotation von gekippten Molaren sowie Intrusion von<br />

elongierten Molaren. Neue Mini-Implantate mit aufschraubbaren Abutments<br />

(Benefit-System) bieten weiterhin die Möglichkeit eines schnellen temporären<br />

Zahnersatzes.<br />

Programm<br />

– Übersicht skelettale Verankerung<br />

– Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

– Vorstellung der Mini-Implantat-Systeme<br />

– Step by Step: Implantat-Insertion<br />

– Einsatzmöglichkeiten der Mini-Implantate (kieferorthopädisch,<br />

prä-prothetisch, präimplantologisch, temporärer Zahnersatz)<br />

– Abrechnung<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

141<br />

07. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Priv.-Doz. Dr.<br />

Benedict Wilmes<br />

Oberarzt der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 7. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11131<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00


09. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Jörg Weiler<br />

Ringstraße 2b<br />

50996 Köln<br />

Fr., 9. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11135<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Endodontie heute:<br />

sicher – einfach – praxisnah<br />

Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen<br />

mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten<br />

Praktiker<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Weiler, Studium, Staatsexamen und Approbation in Frankfurt/Main von<br />

1988-1993, Promotion bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann Frankfurt/Main, Abteilung<br />

für Werkstoffkunde der Stiftung Carolinum der Johann Wolfgang von<br />

Goethe-Universität, tätig als Assistenzzahnarzt in Berg. Gladbach, Köln und<br />

Bonn, niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis seit 1995, parallel zur<br />

niedergelassenen zahnärztlichen Tätigkeit von 1998–2003 Produktmanager<br />

und seit 2003 Berater bei verschiedenen Dentalfirmen<br />

Referent für Kurse zu den Themen:<br />

Schichttechnik für direkte und indirekte anatomische Schichtung von Kompositen<br />

nach Dr. Lorenzo Vanini (San Fidele, Italien)<br />

Fibre Reinforced Composite mit Glasfasern in Form von konfektionierten<br />

Glasfaser-Stiften und vorimprägnierten, individuell adaptierbaren Glasfasern<br />

und Netzen<br />

Adhäsivtechnik bei direkter und indirekter Verarbeitung von Compositen und<br />

Vollkeramik<br />

Endodontie (Anatomic Endodontic Technology nach Dr. Dan Fischer,<br />

Salt Lake City, USA) mechanische Aufbereitung der Wurzelkanäle und die<br />

Füllung mit einem hydrophilen Komposite mittels Injektionstechnik<br />

(EndoExpress nach Dr. Alan Deutsch und Dr. Bert Musikant, New York City,<br />

USA)<br />

mechanische Aufbereitung mit universellen Handinstrumenten aus Edelstahl<br />

und Nickel-Titan<br />

Zahnaufhellung von vitalen und devitalen Zähnen<br />

142


Zur Themenerstellung<br />

Aufbereitung<br />

Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit<br />

NiTi Feilen - aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als<br />

Alternative werden zwei aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig<br />

anfällig für Instrumentenbrüche sind, vorgestellt. Robuste Instrumente aus<br />

Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein ermüdungsfreies und<br />

sicheres Arbeiten.<br />

Sicher:<br />

Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen -<br />

probieren Sie, die Instrumente abzubrechen!<br />

Einfach:<br />

Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Hand<br />

instrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht.<br />

Praxisnah:<br />

Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten.<br />

Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt<br />

überzeugende Ergebnisse.<br />

Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschiedenen Möglichkeiten<br />

der chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen<br />

Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die<br />

sachgerechte Kombination der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen.<br />

Obturation<br />

Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker:<br />

Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen, um Revisionen und Miss<br />

erfolge zu vermeiden.<br />

Vorgestellt wird ein System, welches optimale Wurzelfüllungen in weniger<br />

als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher Aspekt der Fülltechnik ist<br />

die Applikationstechnik.<br />

Die Kombination von innovativen Materialien mit einer genial einfachen und<br />

sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit –<br />

ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte.<br />

Auch für zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks<br />

vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen<br />

erleichtern oder sicherer machen.<br />

Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

143<br />

09. DEZ


10. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Richard Hilger<br />

Ahlen 29<br />

51515 Kürten<br />

Sa., 10. Dez. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11116<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 75,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Organisation des Infektschutzes<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />

Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />

Praxisführung. Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei<br />

zahnärztlicher Berufsausübung. Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation<br />

des Infektschutzes in der Zahnmedizin, systematische Planung und<br />

Gestaltung der Arbeitsumgebung.<br />

Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />

– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />

– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />

– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />

– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />

– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />

– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />

– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />

– Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />

Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />

Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention. Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen<br />

und Autor des Buches „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der<br />

Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag) sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen<br />

Ergonomie und zur Organisation der Praxishygiene.<br />

Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />

von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />

Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />

zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />

der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />

Zur Themenstellung<br />

Wegen der Sorgfaltspflicht gegenüber den Patienten und den in der Praxis<br />

Tätigen sowie zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen ist wirkungsvoller Infektionsschutz<br />

in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Die Praxishygiene muss sicher,<br />

aber auch rationell und sparsam organisiert werden. Die Schutzmaßnahmen<br />

sind ein Teil der Qualitätssicherung. Als wichtige Regelwerke geben die Richtlinie<br />

des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s „Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin“<br />

sowie der Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer zahlreiche Hinweise<br />

zum zweckmäßigen Vorgehen. Im Kurs werden zu den in Gesetzen und<br />

anderen Regelwerken erhobenen Forderungen praktikable Handlungsanwei-<br />

144


sungen gegeben, damit Risiken, Kosten und Nutzen in einem akzeptablen<br />

Verhältnis stehen. Durch Systematisierung und Rationalisierung von Arbeitsabläufen<br />

und Verfahrenstechniken sowie durch Standardisierung von<br />

Arbeitsschritten und Weglassen von unnötigen Maßnahmen soll die zeitliche<br />

Beanspruchung des Personals und die Menge der verwendeten Arbeitsmittel<br />

vermindert werden, damit der Infektionsschutz gewährleistet ist, die<br />

Kosten aber nicht ins Uferlose getrieben werden. Die Pflichten für das Praxisteam<br />

lassen sich leichter erfüllen, wenn rationelle Methoden angewandt<br />

werden (z.B. Grundsatz der Nichtkontamination, Greifdisziplin, systematische<br />

Absaugtechnik und Kofferdamanwendung als Kontaminationsprophylaxe,<br />

Traysystem). Systematisch praktizierter Infektionsschutz hilft mit, die<br />

doppelte Zweckbestimmung zahnärztlicher Arbeit zu erfüllen:<br />

Sorgfalt für den Patienten – Schutz für das Team<br />

Programm<br />

– Rechtliche Grundlagen, u.a. Regelwerke der Berufsgenossenschaft für<br />

Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s,<br />

Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer<br />

– Grundregel der Nichtkontamination<br />

– Händehygiene, Tragen von Handschuhen, Latexallergie, Gestaltung des<br />

Handwaschplatzes<br />

– Die verschiedenen Formen des Traysystems<br />

– Allgemeine Instrumentenaufbereitung:<br />

Reinigung und Desinfektion (maschinell, manuell), Verpackung von Instrumenten<br />

und sonstigen Arbeitsmitteln, Sterilisation, verschiedene Sterilisationsverfahren,<br />

Lagerung von Instrumenten nach der Aufbereitung<br />

– Spezielle Instrumentenaufbereitung:<br />

Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten (Turbinen, Hand- und Winkelstücken),<br />

Aufbereitung von rotierenden und oszillierenden Instrumenten,<br />

Aufbereitung von endodontischen Instrumenten<br />

– Dokumentation der Aufbereitung<br />

- Arbeitssicherheit beim Injizieren und bei der Entsorgung der Injektionskanüle<br />

– Flächenhygiene<br />

- Hygiene in der Prothetik/Hygiene der Absauganlage/Wäschehygiene<br />

– Abfallbeseitigung<br />

- Organisation der Behandlung des infektiösen Patienten<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11115.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

145<br />

10. DEZ<br />

Ruth Knülle<br />

Marktplatz 9<br />

40213 Düsseldorf


10. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Johannes Müller<br />

Landshuter Straße 32<br />

84109 Wörth a.d. Isar<br />

Sa., 10. Dez. 2011,<br />

10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11132<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 140,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Kofferdam in 100 Sekunden<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Müller<br />

– Studium der Zahnmedizin und Weiterbildung zum Erlangen der Gebietsbezeichnung<br />

„Oralchirurgie“<br />

– Niederlassung in eigener Praxis<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Methode nach Müller/Tischer bietet weit mehr Vorteile als nur absolute<br />

Trockenlegung. Sie ermöglicht, bei nahezu allen Patienten Kofferdam in<br />

allerkürzester Zeit auf elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem<br />

Kofferdam z. B. Füllungskavitäten – auch subgingival – zu präparieren<br />

und Füllungen zu legen.<br />

Kofferdam wird dabei stets über zehn Zähne angelegt. Dies verbessert großzügig<br />

Zugang und Sicht im Bereich des Arbeitsfeldes und vereinfacht, verbessert<br />

und beschleunigt Ihre Füllungstherapie. Ferner stellt die Anwendung<br />

von Kofferdam hinsichtlich Infektionsschutz einen Baustein im Hygienemanagement<br />

der Praxis dar.<br />

Programm<br />

Theoretischer Kursteil:<br />

– Procedere des Anlegens von Kofferdam<br />

– Optimale Instrumente und Materialien als entscheidende Erfolgsvoraussetzung,<br />

knapp gehaltenes Instrumentarium (eine Standardklammer für<br />

90 Prozent der Fälle)<br />

– Lösung von Problemen wie schwer durchgängige Zahnzwischenräume<br />

oder subgingival gelegene Kavitätenränder<br />

– Legen von Komposit-Füllungen unter Kofferdam, Demonstration am<br />

Modell<br />

– Besondere Anwendungsform: Professionelle Zahnreinigung unter<br />

Kofferdam<br />

– Vereinfachte Methode für Kofferdam bei Milchzahnfüllungen<br />

Praktischer Kursteil:<br />

Erlernen der Technik am Phantomkopf unter Anleitung<br />

Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage<br />

sein, Kofferdam über zehn Zähne in kurzer Zeit anzulegen.<br />

146


Besondere Hinweise<br />

Ein Informationsvideo zur Kofferdammethode nach Müller/Tischer finden<br />

Sie im Internet unter www.rubberdam-in-seconds.com .<br />

Das Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende Zahnärzte wie<br />

auch an Zahnärzte in Begleitung von Mitarbeiterinnen (ZFA).<br />

Jedes Praxisteam erhält neben dem Kursskriptum die E-learning-CD „Kofferdam<br />

in 100 Sekunden“ zur weiteren Vertiefung der erlernten Technik. Das<br />

Manual im Wert von 98 Euro ist in der Kursgebühr enthalten.<br />

Hinweis: Für den Erfolg der Methode sind die von den Referenten empfohlenen<br />

Materialien und Instrumente von grundlegender Bedeutung. Materialien<br />

und Instrumente werden zum Kurs gestellt. Eigene Instrumente können zur<br />

Prüfung auf Tauglichkeit zum Kurs mitgebracht werden.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

147<br />

10. DEZ


13. JAN<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn<br />

Fr., 13. Jan. 2012,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 14. Jan. 2012,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11098<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 9 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Abschlussgespräche<br />

mit Fallpräsentationen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />

Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />

Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />

(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />

Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />

an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />

Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />

Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />

Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />

2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />

und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />

des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />

Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />

Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

148


Frau Dr. Jepsen<br />

– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />

– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />

– 1983-1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />

– 1986-1988 Postgraduierten Programm in Parodontologie und Orale<br />

Implantologie, Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />

– 1989-1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />

Loma Linda University, CA, USA<br />

– 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />

– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />

– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />

– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und<br />

regenerative Parodontaltherapie<br />

Programm<br />

Abschlussgespräche<br />

c Besondere<br />

Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

149<br />

13. JAN c<br />

Dr. Karin Jepsen,<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn


13. JAN<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 13. Jan. 2012,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 14. Jan. 2012,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11079<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt X des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />

– Kasuistikorientierte<br />

Abschluss gespräche<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

Professor Dr. Weiger, 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />

Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />

Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />

für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />

des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />

Basel.<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988<br />

in Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der<br />

Loyola University in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend<br />

Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem<br />

Schwerpunkt bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge<br />

Zusammenarbeit mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme<br />

der Praxis. Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen<br />

Fachabteilung der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor<br />

H. H. Renggli; 1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>; seit 1997 Mentor der „Endodontischen<br />

Studiengruppe F. S. Weine“ in <strong>Nordrhein</strong>. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor<br />

zahlreicher endodontischer Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig<br />

Referent in Deutschland und im benachbarten Ausland (bisher ca. 150 Vorträge<br />

und Kurse). Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

150


Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen<br />

Gesellschaft für Endodontie Certified Member der European Society of<br />

Endodontology Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />

– 1990 Staatsexamen<br />

– 1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />

Landau<br />

– 1992 Promotion<br />

– Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Bad Kreuznach niedergelassen.<br />

Seitdem intensive Beschäftigung mit der Endodontie, Mitglied<br />

der DGEndo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer Fachgesellschaften<br />

– Seit 1997 nationale und internationale Referenten- und Kurstätigkeit zu<br />

endodontischen Themen<br />

Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse zu endodontischen Themen in den<br />

letzten 11 Jahren. Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften<br />

und Fachbüchern Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften<br />

„Endodontie“ und „Endodontie Journal“<br />

– 1998–2007 Initiator/Mentor des Arbeitskreises „Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Koblenz-Trier<br />

– 1999 Gründer von ENDONEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen<br />

Newsgroup im Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“<br />

– Seit 2003 Gastdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

– Seit 2006 Gastdozent an der Georg-August-Universität Göttingen<br />

Zur Themenstellung<br />

Freitag: Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten: Prognose wurzelkanalbehandelter<br />

Zähne, Endo-Paro-Läsionen, Allgemeinmedizinische Aspekte der<br />

Wurzelkanalbehandlung/Antibiose, Beantwortung offen gebliebener Fragen<br />

Samstag: Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />

c<br />

Besondere Hinweise<br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

151<br />

13. JAN c<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher<br />

Klinik für Parodontologie,<br />

Endodontologie und Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann<br />

Mannheimer Straße 6<br />

55545 Bad Kreuznach


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

152<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />

2012<br />

9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />

Vorschau


Strahlenschutzkurs<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

153<br />

Seite 153–154


5. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Sa., 5. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11906<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 80,00<br />

Aktualisierung der Fachkunde<br />

im Strahlenschutz gemäß § 18a,<br />

Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Zur Themenstellung<br />

Wichtige Information zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Wie Ihnen bekannt ist, muss nach der<br />

neuen Röntgenverordnung die Fachkunde im Strahlenschutz alle fünf Jahre<br />

durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem von zuständiger Stelle anerkannten<br />

Kurs aktualisiert werden.<br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> wird wieder zeitnah für alle betroffenen<br />

Kolleginnen und Kollegen Aktualisierungskurse in der bewährten Form<br />

anbieten. Sollte im Hinblick auf Ihre „persönliche“ 5-Jahresfrist kein fristgerechter<br />

Kurs angeboten werden, empfehlen wir Ihnen, einen früheren<br />

Kurstermin wahrzunehmen oder sich um einen anderweitig von zuständiger<br />

Stelle angebotenen Aktualisierungskurs zu bemühen.<br />

Die Teilnahme am Aktualisierungskurs erfordert für Zahnärzte/<br />

-innen eine gültige Fachkunde.<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

154


Managementkurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

155<br />

Seite 155–173


01. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Diplom-Psychologe<br />

Bernd Sandock<br />

Spindelmühler Weg 22<br />

12205 Berlin<br />

Fr., 1. Jul. 2011,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11026<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

Gelebtes Qualitätsmanagement<br />

Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />

Führung und Alltag<br />

zu optimieren<br />

Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Bernd Sandock, Diplom-Psychologe im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie,<br />

Inhaber von sandock | Beratung für Zahnärzte, ist seit<br />

20 Jahren in der Dentalbranche tätig. Als Trainer, Praxisberater und DGQ-<br />

Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen berät er bundesweit und im<br />

deutschsprachigen Ausland Zahnarztpraxen. Er führt Seminare für <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Dentalfirmen durch, ist Referent auf Zahnarzt-Kongressen<br />

und hat mehrere tausend Teilnehmer in seinen Kursen und Vorträgen fortgebildet.<br />

Regelmäßig publiziert er in zahnärztlichen Zeitschriften. Sein aktuelles<br />

Buch „Gelebtes Qualitätsmanagement – Wie Sie Management und Alltag<br />

in Ihrer Zahnarztpraxis optimieren“ ist 2007 im Spitta-Verlag erschienen.<br />

In seinen Praxisberatungen vor Ort ist er spezialisiert auf die Themen Praxismanagement,<br />

Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Zur Themenstellung<br />

Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung<br />

oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es<br />

als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht<br />

weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation, Management und Alltag<br />

zu optimieren, um erfolgreich am Markt zu agieren. Wenn mit der Umsetzung<br />

eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung<br />

erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe.<br />

In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des<br />

Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept<br />

der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept<br />

in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen<br />

wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt<br />

mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Dadurch wird deutlich, dass<br />

QM nicht das bürokratische Erstellen von Checklisten ist, sondern die<br />

Chance bietet, als Leitfaden für einen unternehmerisch erfolgreichen Alltag<br />

zu dienen.<br />

Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und<br />

die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die<br />

eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />

156


Programm<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

– Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />

– Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />

– QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />

Konkreter Nutzen für die Praxis – Bausteine des QM<br />

– Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />

– „Ich dachte, die Kollegin macht’s.“– Zuständigkeiten klar definieren<br />

– Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil<br />

weiterentwickeln<br />

– Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit<br />

erhöhen<br />

– Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />

– Identifikation der Mitarbeiterinnen fördern – das Engagement steigern<br />

Einführung des QM-Systems<br />

– Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir<br />

es konkret an?<br />

– QM-Dokumentation: Was ist das und wie erstellen wir sie?<br />

– Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl<br />

achten?<br />

– Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

157<br />

01. JUL


06. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 6. Jul. 2011,<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11028<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

und<br />

€ 60,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 1<br />

– Begehungen nach MPG<br />

– Integration in ein QM-System<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />

Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />

danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />

einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />

in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

Programm<br />

1. Gesetze und Verordnungen<br />

1.1 Hilfsmittel und deren Benutzung (Hygiene Broschüre, Handbuch CD)<br />

1.2 Begehungen durch Gesundheitsämter (neuester Stand)<br />

1.3 Neuester Stand RDG<br />

1.4 Neuester Stand Sterilisator (Welche Prüfungen sind notwendig?)<br />

1.5 Welche Wege sind gangbar?<br />

1.6 Problematik Hand- und Winkelstücke (Reinigung/Desinfektion/<br />

Sterilisation)<br />

1.7 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Besondere Hinweise<br />

Im ersten Teil unseres Kurses werden die Grundlagen für ein optimales<br />

Praxismanagement im Bereich Hygiene (QM) gelegt. Um Reibungsverluste<br />

in der Praxis zu vermeiden, ist die Teilnahme der Praxisführung<br />

sehr empfehlens wert.<br />

Der zweite Teil – Kurs 11029 – richtet sich dann speziell an die Personen,<br />

die mit der Umsetzung in der Praxis betraut sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

158


Lindner Congress Hotel<br />

Lütticher Straße 130/<br />

Emanuel-Leutze-Str. 17<br />

D-40547 Düsseldorf<br />

Fon +49 211 5997-599<br />

Fax +49 211 5997-1111<br />

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der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.<br />

159


08. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Gabriele Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11032<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Professionelle Teamführung II<br />

Mitarbeitergespräche endlich<br />

einfach!<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />

Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />

Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />

Bundesweite Beratung von Zahnarzt und Arztpraxen.<br />

Persönliches Motto:<br />

Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />

Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />

Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />

Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />

Persönliches Motto:<br />

Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />

Spaß!<br />

Zur Themenstellung<br />

Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />

Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />

interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />

konstruktiven Gesprächskultur.<br />

– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />

– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />

– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />

– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />

– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />

umgehen ?<br />

– Wie Konflikte lösen?<br />

– Wie Streit schlichten?<br />

– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />

– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />

erfolgreich führen?<br />

– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Programm<br />

Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />

– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />

– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen<br />

160


– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />

– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />

– Patientennutzen steigern<br />

– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />

– leistungsförderndes Betriebsklima<br />

– Mediation<br />

– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />

– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />

zu führen<br />

– Perspektiven mit Zukunft<br />

– Entlastung der „Erstkraft“<br />

– Die „Sandwichposition“<br />

– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />

– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgesprächen<br />

– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />

– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />

– Teamentwicklung<br />

– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />

In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />

Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />

zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />

Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />

Wie zahlt sich das alles aus?<br />

Sie sind fit zum Führen!<br />

Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />

Das spüren Ihre Patienten!<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />

und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />

sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />

vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />

äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />

Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />

Schwerpunkte eingehen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

161<br />

08. JUL<br />

Matthias<br />

Orschel-Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden


13. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 13. Jul. 2011,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11029<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 2<br />

– Begehungen nach MPG<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />

Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />

danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />

einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />

in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

Programm<br />

Fachliche Konsequenzen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

für die Zahnarztpraxis<br />

2. Einführung<br />

2.1 Hygiene, warum?<br />

2.2 Kontaminationswege und Gefahrenquellen<br />

2.3 Der infizierte Patient<br />

2.4 Verhütung und Bekämpfung von Infektionen<br />

2.5 Prophylaxe<br />

2.6 Schutzkleidung<br />

2.7 Schutzimpfungen<br />

2.8 Was ist zu tun bei eigener Verletzung?<br />

2.9 Desinfektion RDG (Pro und Contra)<br />

2.10 Sterilisation (welches Gerät, welcher Indikator)<br />

2.11 Dokumentation<br />

2.12 Erstellung eines Hygieneplans für die Zahnarztpraxis aufgrund der<br />

neuen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />

2.13 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

162


Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Programm<br />

1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />

2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />

3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />

4. Der Personalübergang<br />

5. Praxismietvertrag<br />

6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />

Vorbereitungen<br />

7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />

mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />

Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich <strong>Nordrhein</strong> angehören, werden<br />

gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />

Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (0211) 5 26 05 39<br />

Fax (0211) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

163<br />

22. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Auf der Mühle 16<br />

52222 Stolberg<br />

Fr., 22. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 23. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11395<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00


10. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH)<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstraße 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 10. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11103<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

Dental English 1 –<br />

Welcoming the Patient<br />

Fit in der Betreuung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />

Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahren in Werbeagenturen<br />

für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble, British Airways, Mars,<br />

Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-<br />

Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des<br />

Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental<br />

School der Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihre regelmäßigen<br />

journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften, wie z.B. zm, Quintessenz,<br />

informiert sie über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt<br />

sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Verbände und Unikliniken<br />

weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />

Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation<br />

Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut<br />

aufgehoben, hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses<br />

zwischen Praxis und dem englischsprechenden Patienten.<br />

Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen und den Arbeitsalltag<br />

des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel ihn bestmöglich zu<br />

betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit „internationalen“<br />

Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />

Ziele<br />

– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />

– Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen,<br />

– Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />

– Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz,<br />

– Kommunikation in Standardsituationen, sowie<br />

– optimale und sichere Betreuung des englischsprechenden Patienten.<br />

164


Programm<br />

In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der ganztägige Kurs handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u.a.<br />

– Parts of the body, mouth & teeth, technical terms<br />

– Dental equipment<br />

– Oral care & nutrition<br />

– Reception and telephone, making appointments<br />

– Prescription<br />

– Patient registration<br />

– Emergency Case<br />

– Conversation & small talk, cultural aspects<br />

Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />

geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen,<br />

Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in<br />

der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />

Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />

mit.<br />

Besonderer Hinweis<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11104.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

165<br />

10. SEP


16. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Gabriele Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

Fr., 16. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 17. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11106<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Professionelle Teamführung I –<br />

kein Buch mit sieben Siegeln<br />

Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />

Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />

Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />

Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />

Bundesweite Beratung von Zahnarzt und Arztpraxen.<br />

Persönliches Motto:<br />

Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />

Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />

Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />

Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />

Persönliches Motto:<br />

Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />

Spaß!<br />

Zur Themenstellung<br />

Wenn individuelle Befindlichkeiten zu Reibungsverlusten im Team führen<br />

können suboptimales Engagement, „Zickenkrieg“, Mitarbeiterfluktuation<br />

und Fehlzeiten zu einer erheblichen Belastung der Zahnarztpraxis werden.<br />

Psychologisch erfolgreiche Kommunikation und Personalführung Ist notwendig.<br />

– Wie das Mitarbeiterteam nachhaltig motivieren?<br />

– Welches sind die „3 Todsünden“ der Führung?<br />

– Wie ein erfolgreiches Konzept zur Mitarbeiterausbildung und Förderung<br />

entwickeln?<br />

– Wie effektive Bewerbungsgespräche führen und systematisch auswerten?<br />

– Wie klar und wertschätzend delegieren?<br />

– Wie eine Praxiskultur der Offenheit schaffen?<br />

– Wie konstruktiv mit Fehlern in der Praxis umgehen?<br />

– Wie professionell eine Teamsitzung leiten und moderieren?<br />

– Wie unterschiedliche Mitarbeiter erfolgreich führen?<br />

– Wie konstruktiv Kritik üben?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

166


Programm<br />

Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />

– Nachhaltige Mitarbeitermotivation, ein Dauerbrenner!<br />

– Motivationsstrategien-MA zu Mitgestaltern machen<br />

– Führungstools – „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />

– Erfolgskonzepte zur Mitarbeiterführung und Weiterentwicklung<br />

– Qualifizierte Mitarbeitersuche und Auswahl<br />

– Detailliertes Anforderungsprofil für die zu besetzende Stelle<br />

– Die besondere Anzeige, wo und wie Anzeigen schalten?<br />

– Die eingereichten Unterlagen, „K0“ Kriterien<br />

– Das Anschreiben, was sagen Arbeitszeugnisse aus?<br />

– Die 10 Regeln erfolgreichen Delegierens<br />

– Kultur der Offenheit und des konstruktiven Umgangs mit Fehlern<br />

– Professionell Teamsitzungen moderieren<br />

– Umgang mit „Redseligen, Stillen, Alleswissern, Ablehnenden…“<br />

– Reibungsverluste im Team vermeiden<br />

– Für jeden Mitarbeiter der richtige Führungsstiel<br />

– Mitarbeiter möchten mehr als Gehalt<br />

– Wertschätzung und konstruktives Feedback<br />

In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, ziel füh renden<br />

Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Gesprächs- und Teamführung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen zu trainieren<br />

und auszuwerten. Sie erhalten aussagefähige Arbeitsblätter und viele<br />

praktische Anregungen, individuelle Lösungen für ihre Praxis umzusetzen.<br />

Wie zahlt sich das alles aus?<br />

Sie sind fit zum Führen! Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener! Das<br />

spüren Ihre Patienten!<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />

und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />

sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />

vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />

äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />

Wünsche an Fax 02103/ 36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre<br />

individuellen Schwerpunkte eingehen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11107.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

167<br />

16. SEP<br />

Matthias<br />

Orschel-Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden


16. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Auf der Mühle 16<br />

52222 Stolberg<br />

Fr., 16. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 17. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11397<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Programm<br />

1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />

2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />

3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />

4. Der Personalübergang<br />

5. Praxismietvertrag<br />

6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />

Vorbereitungen<br />

7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />

mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />

Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich <strong>Nordrhein</strong> angehören, werden<br />

gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />

Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (0211) 5 26 05 39<br />

Fax (0211) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

168


Professionelle Teamführung II<br />

Mitarbeitergespräche endlich<br />

einfach!<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />

Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />

Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />

Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />

Persönliches Motto:<br />

Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />

Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />

Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />

Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />

Persönliches Motto:<br />

Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />

Spaß!<br />

Zur Themenstellung<br />

Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />

Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />

interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />

konstruktiven Gesprächskultur.<br />

– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />

– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />

– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />

– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />

– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />

umgehen ?<br />

– Wie Konflikte lösen?<br />

– Wie Streit schlichten?<br />

– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />

– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />

erfolgreich führen?<br />

– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Programm<br />

Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />

– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />

– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen �<br />

169<br />

04. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Gabriele Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

Fr., 4. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 4. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11107<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


04. NOV<br />

Matthias<br />

Orschel-Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />

– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />

– Patienten nutzen steigern<br />

– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />

– leistungsförderndes Betriebsklima<br />

– Mediation<br />

– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />

– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />

zu führen<br />

– Perspektiven mit Zukunft<br />

– Entlastung der „Erstkraft“<br />

– Die „sandwich Position“<br />

– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />

– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgespräche<br />

– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />

– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />

– Teamentwicklung<br />

– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />

In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />

Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />

zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />

Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />

Wie zahlt sich das alles aus?<br />

Sie sind fit zum Führen!<br />

Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />

Das spüren Ihre Patienten!<br />

Besondere Hinweise<br />

Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />

und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />

sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />

vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />

äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />

Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />

Schwerpunkte eingehen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11106.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

170


Handeln statt hoffen<br />

Mitarbeiter- und Unternehmensführung<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Bernd Sandock, Dipl.-Psychologe; Berlin<br />

sandock | Beratung für Zahnärzte<br />

Trainer und Berater; DGQ-Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen<br />

Zur Themenstellung<br />

Sie führen Ihre Praxis und Ihr Team, aber:<br />

– Wissen Sie, wohin Sie mit Ihrer Praxis wollen oder machen Sie das Beste<br />

aus dem, was auf Sie zukommt?<br />

– Gibt es effiziente Arbeitsabläufe und klare Praxisstrukturen oder gibt halt<br />

jeder einfach sein Bestes?<br />

– Führen Sie Mitarbeitergespräche geplant oder nach der „Zwischen-Türund-Angel-Methode“<br />

durch?<br />

– Legen Sie Praxisziele fest oder kommen Sie halt so weit, wie Sie eben kommen?<br />

– Führen Sie effektive und regelmäßige Praxisbesprechungen durch oder<br />

nur, wenn es „brennt“?<br />

– ...? Agieren oder reagieren Sie?<br />

Ziel des Seminars ist es, zum einen den Teilnehmern Bestandteile eines<br />

Konzepts für eine bewusst gestaltete Praxisführung an die Hand zu geben,<br />

zum anderen Kommunikation und Führungsverhalten weiterzuentwickeln,<br />

um Alltag und Praxiserfolg zu verbessern.<br />

Instrumente der Unternehmensführung<br />

– Praxismanagement mit Konzept<br />

– Unternehmensziele umsetzen<br />

– Grundlagen des PraxisMarketing<br />

– Organisation und Abläufe optimieren<br />

– effiziente Informations- und Kommunikationsstrukturen<br />

– Delegieren von Verantwortungsbereichen<br />

– Personalauswahl und Einarbeitungskonzept<br />

Führen durch Kommunikation<br />

– Grundlagen der Gesprächsführung und ihre häufigsten Fehler<br />

– Motivation der Mitarbeiter erhöhen<br />

– Konflikte managen statt erdulden<br />

– Umsetzen von Zielen und Absprachen<br />

– Mitarbeitergespräche: Kritikgespräch and more<br />

– Praxisbesprechung ergebnisorientiert führen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

171<br />

18. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Diplom-Psychologe<br />

Bernd Sandock<br />

Spindelmühler Weg 22<br />

12205 Berlin<br />

Fr., 18. Nov. 2011,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11133<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00


03. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstraße 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 3. Dez. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11104<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

Dental English 2 –<br />

Treating the Patient<br />

Fit in der Behandlung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />

Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahre in Werbeagenturen für<br />

internationale Marken, u.a. Procter & Gamble, British Airways, Mars, Rover<br />

Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-Trainerin<br />

(TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<br />

<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental School der<br />

Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihren regelmäßigen journalistischen<br />

Beiträgen in Fachzeitschriften, wie z.B. zm, Quintessenz, informiert<br />

sie über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt sie als<br />

Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Verbände und Unikliniken<br />

weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />

Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation<br />

Dieser „etwas andere“ englische Sprachkurs ist auf die Anforderungen und<br />

den Arbeitsalltag des Zahnarztes und der Zahnarzthelferin maßgeschneidert.<br />

Basiswissen zu englischen zahnmedizinischen Fachbegriffen, Standard-Sprachsituationen<br />

in der Behandlung und Prophylaxe sichern einen<br />

angstfreien Umgang für Praxis und Patient sowie die optimale Betreuung<br />

des „internationalen“ Patienten.<br />

Ziele<br />

– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können<br />

– Auffrischen/Erweitern des berufsrelevanten Wortschatzes<br />

– Patientengerechtes Erklären von Behandlungen<br />

– Auf Ängste eingehen können<br />

– Kommunikation in Standardsituationen am Behandlungsstuhl und am<br />

Empfang<br />

172


Programm<br />

Der ganztägige Kurs in angenehmer und lockerer Atmosphäre greift handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf. Die Sprachkompetenz wird anhand<br />

zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult. Mittels motivierender<br />

Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten,<br />

werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />

und überwunden.<br />

– Dental specializations: e.g. implantology, orthodontics, prophylactic treatment,<br />

aesthetic dentistry, endodontics, pediatric dentistry, periodontics<br />

– Technical terms & helpful sentences<br />

– Refresher small-talk<br />

– Dialogue at the reception<br />

– Communication techniques<br />

Der Kurs setzt gute englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein englisch - deutsches Wörterbuch<br />

mit.<br />

Besonderer Hinweis<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11103.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

173<br />

03. DEZ


174


Vertragswesen<br />

Diese Veranstaltungen sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen<br />

Praxismitarbeitern, sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde,<br />

zugänglich – jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />

vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

175<br />

Seite 175–196 175–191<br />

175–XXX


13. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 13. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11320<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Abrechnung chirurgischer<br />

Leistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der<br />

GOÄ-Positionen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />

Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />

Prüfwesen. Mitglied der Arbeitgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Zur Themenstellung<br />

Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />

Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen falsch oder nicht<br />

vertragsgerecht abgerechnet werden. In diesem Kurs soll gezielt auf die<br />

relevanten Leistungen eingegangen werden.<br />

Programm<br />

– chirurgische Bema-Positionen<br />

– chirurgische GOÄ-Positionen<br />

– Leistungspositionen, die im Zusammenhang nicht abrechenbar sind<br />

( Leistungsinhalte überschneiden sich)<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

GOÄ mitbringen.<br />

Auf Grund der Problematik ist eine alleinige Teilnahme von Praxismitarbeitern<br />

(ZFA) nicht sinnvoll.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

176


Wirtschaftlichkeitsprüfung in der<br />

vertragszahnärztlichen Versorgung<br />

nach der ab dem 1.1.2008<br />

geltenden Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />

1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />

Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Nicht nur die Gesetzgebung der vergangenen Jahre, sondern vor allem das<br />

GRG in Ergänzung durch das GSG hat das Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

mit neuen Kriterien versehen, wobei die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />

von besonderer Bedeutung ist. Es zeigt sich dabei erneut,<br />

für wie wichtig der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeitsprüfung hält, wobei<br />

der Eindruck nicht zu verbergen ist, dass er dabei die Überwachung des einzelnen<br />

Zahnarztes in den Vordergrund stellt.<br />

Der Kurs soll dem Zahnarzt die gesetzlichen Grundlagen vermitteln, die neuen<br />

Bestimmungen erläutern sowie darstellen, wie Zahnarzt und Prüfungsausschüsse<br />

sich im Prüfverfahren verhalten (sollen). Insgesamt soll dadurch<br />

vermittelt werden, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfung allen daran Beteiligten<br />

verständlich wird und vertragsgerechtes Verfahren und Verhalten besser<br />

bekannt werden.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Grundlagen im SGB V<br />

– Verfahren vor dem Prüfungsausschuss<br />

– Verfahren vor dem Beschwerdeausschuss<br />

– Verfahren vor dem Stichprobenausschuss<br />

– Sozialgerichtsverfahren<br />

– Diskussion der Kursteilnehmer mit den Referenten<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

177<br />

07. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Hauptstraße 78<br />

52379 Langerwehe<br />

Mi., 7. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11321<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


14. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 14. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11322<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Zahnersatz – Abrechnung nach<br />

BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />

der Festzuschüsse – Teil 1<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

178


Programm<br />

– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Zahnersatzrichtlinien<br />

– Festzuschussrichtlinien<br />

– alle Zahnersatzleistungen: Abrechnung nach BEMA und GOZ – eine<br />

Gegenüberstellung in Bild und Text<br />

– umfangreiche Beispiele<br />

– Einzelkronen<br />

– Brücken<br />

– Teilprothesen<br />

– Vollprothesen<br />

– Modellgussprothesen<br />

– Kombinationsversorgungen<br />

– Geschiebe- und Teleskop-Prothesen<br />

– Wiederherstellung von festsitzendem und herausnehmbarem<br />

– Zahnersatz<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

179<br />

14. SEP<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen


21. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Esse n<br />

Mi., 21. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11323<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Zahnersatz – Abrechnung<br />

nach Bema und GOZ<br />

unter Berück sichtigung der<br />

Festzuschüsse – Teil 2<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973) und<br />

Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Programm<br />

– Festzuschussrichtlinien<br />

– Befunde und Befundgruppen<br />

– Regelleistungen und vergleichbare Leistungen und andersartige<br />

Leistungen<br />

– Festzuschüsse<br />

– Der Heil- und Kostenplan<br />

– Beantragung und Abrechnung<br />

– Härtefallregelung<br />

– Umfangreiche Beispiele zur gleich- und andersartigen Versorgung<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

180


Die Stichprobenprüfung<br />

nach der ab dem 1.1.2008<br />

gültigen Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Holzer, Jahrgang 1952, studierte Zahnmedizin in Marburg; 1978<br />

Examen und Approbation, 1983 Promotion zum Dr. med. dent.; 1978 bis<br />

1979 Assistent konservierende Abteilung in Marburg bei Prof. Arentz, 1979<br />

bis 1980 Assistent in Köln; seit 1981 niedergelassen in eigener Praxis in<br />

Bergisch Gladbach-Refrath. Seit 1992 berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen<br />

Funktionen bei Kammer, KZV und FV. Von 1993 bis 2000 Prüfungsausschuss<br />

Köln; seit 2001 Mitglied des Prüfungsausschusses Stichprobe in<br />

Düsseldorf.<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Vorgaben<br />

– Auswahlverfahren<br />

– Ordentliche Sitzung<br />

– Prüfbereiche<br />

– Vorbereitung auf die Sitzung<br />

– Ablauf einer Prüfung<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

181<br />

28. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Harald Holzer<br />

Pippelstein 7<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 28. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11325<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


28. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Klaus Peter Haustein<br />

Raiffeisenstraße 132–136<br />

47259 Duisburg<br />

Zahnarzt<br />

Andreas-Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Mi., 28. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11326<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Gutachterverfahren und<br />

Vermeidung von Gutachten<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Haustein, Jahrgang 1952, Studium der Zahnheilkunde von 1975<br />

bis 1980 an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen und Heinrich-Heine-<br />

Universität Düsseldorf. Niederlassung 1985 in eigener Praxis in Duisburg,<br />

seit 1993 als Gemeinschaftspraxis. Fortbildung in Psychosomatik, NLP und<br />

zahnärztlicher Hypnose. Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Vertrags-<br />

und Gutachterwesen.<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />

Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />

Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />

bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />

und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />

Programm<br />

– Art und Zweck eines Gutachtens<br />

– Ablauf des Begutachtungsverfahrens<br />

– Rechtliche Grundlagen<br />

– Muss-, Soll-, Kann-Begutachtungen<br />

– Zahlreiche Tipps und Beispiele, wie sich unnötige Planungs- und Nachbegutachtungen<br />

sowie Verzögerungen bei der ZE-Abrechnung vermeiden<br />

lassen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

182


Privat statt Kasse<br />

Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />

der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />

zum Vorteil von Pa tienten und Behandlern nutzen<br />

Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />

1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />

Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Dieser Kurs zeigt Wege zur bestmöglichen Versorgung der Patienten außerhalb<br />

der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) sowie die dazu notwendige<br />

freie Vertragsgestaltung und Abdingung in der Prothetik. Ein Kursangebot<br />

für Zahnärzte und Helferinnen, die Wege suchen, wie sie Leistungen außerhalb<br />

der Verträge berechnen können.<br />

Programm<br />

– Rechtsgrundlagen und Abrechnungswege<br />

– Freie Vertragsgestaltung bei Prophylaxebehandlung, kons./chirurg.<br />

Behandlung, Parodontalbehandlung, kieferorthopädischer Behandlung<br />

– Abdingung bei prothetischer Behandlung<br />

– Mehrkostenregelung bei den verschiedenen Füllungsalternativen<br />

– Einwände kostenerstattender Stellen<br />

– Hilfestellungen durch die KZV <strong>Nordrhein</strong><br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

183<br />

19. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Hauptstraße 78<br />

52379 Langerwehe<br />

Mi., 19. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11327<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


26. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 26. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11328<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Abrechnung Bema –<br />

Gebührentarif E: Systematische Behandlung<br />

von Parodontopathien mit besonderer<br />

Berücksichtigung der vertragsgerechten<br />

Abrechnung<br />

Der aktuelle Stand – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied<br />

des Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung<br />

und Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Programm<br />

– Die neuen PAR-Richtlinien<br />

– Änderungen der Richtlinien und Bewertung<br />

– Vorbehandlung der Patienten und Motivation zur Mundhygiene<br />

– Erstellen des PAR-Status<br />

– Abrechnung der flankierenden Leistungen über KVK<br />

– Abrechnung des PAR-Status<br />

– Nachsorge und Recall<br />

– Erfahrungen aus dem PAR-Gremium<br />

Besondere Hinweise<br />

Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />

oder Ähnliches mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

184


Vorbereitung auf die<br />

Wirtschaftlich keitsprüfung<br />

Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung<br />

(Fehler und Mängel) – SIE fragen – WIR antworten<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />

Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />

Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Zur Themenstellung<br />

Dieses Seminar wird von erfahrenen Prüfreferenten gehalten und soll u. a.<br />

neuniedergelassene Kolleginnen und Kollegen auf zukünftige Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />

(Auffälligkeit, Zufälligkeit) vorbereiten.<br />

Häufig auftretende Fehler, Mängel und Abrechnungsirrtümer im KCH-<br />

Bereich werden angesprochen und diskutiert.<br />

Die zusätzliche Teilnahme einer Abrechnungshelferin wird empfohlen.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Vorgaben<br />

– Immer wiederkehrende Auffälligkeiten<br />

– SIE fragen – WIR antworten<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

185<br />

09. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 9. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11329<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


16. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Andreas Schumann<br />

Rüttenscheider Straße 249<br />

45131 Essen<br />

Dr. Peter Kind<br />

Barlachweg 10<br />

42857 Remscheid<br />

Mi., 16. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11330<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Abrechnung kieferorthopädischer<br />

Leistungen (BEMA) unter Berücksichtigung<br />

der Laborleistungen (BEL)<br />

Der Schwerpunkt iiegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />

Bema zu außervertraglichen Leistungen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />

Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />

in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />

Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />

der Vertreterversammlung der KZV, Obergutachter. Referent regelmäßiger<br />

Fortbildungsveranstaltungen im Schulungszentrum Herne und in Düsseldorf.<br />

Dr. Kind, Jahrgang 1942, Studium der Zahnheilkunde in Marburg und<br />

Freiburg, Approbation 1966, Promotion 1967. 1966 bis 1969 Tätigkeit in Universitäts-Klinik,<br />

Kassenpraxis und Bundeswehrzahnstation, 1969 bis 1972<br />

Weiterbildung zum Kieferorthopäden an der Universitäts-Klinik Köln, 1972 bis<br />

2004 niedergelassen in eigener kieferorthopädischer Fach zahn arzt praxis,<br />

Weiterbildungsberechtigung, seit 1994 Tätigkeit im Prüfungsausschuss Stichprobe.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Erhaltung der Therapiefreiheit ist oberstes Anliegen der Kollegenschaft.<br />

Übermäßig praktizierte Bürokratie birgt Gefahren in sich. In diesem Seminar<br />

sollen die abrechnungstechnischen Gepflogenheiten zu den geltenden Kassenverträgen<br />

ausführlich und praxisnah erläutert werden.<br />

Programm<br />

– Kfo-Richtlinien<br />

– Bema-Neubewertung 2004<br />

– Gutachter- und Obergutachterverfahren<br />

– Praxisorganisation<br />

– Plan<br />

– Verlängerung<br />

– Behandlungswechsel<br />

– Kassenwechsel<br />

– GKV – PKV<br />

– PKV – GKV<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

186


Aufbiss-Schienen, Schienungen,<br />

Medikamententräger und Co.<br />

– die Abrechnung von KG- und KB-Leistungen (BEMA Teil 2)<br />

– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen<br />

Leistungen<br />

Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Staatsexamen<br />

1979. 1981 Niederlassung in eigener Praxis. 1985 bis 1990 Fachlehrer für<br />

Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen. Seit 1985 Tätigkeit in verschiedenen<br />

Ausschüssen der KZV <strong>Nordrhein</strong>. ZA Oltrogge ist alternierender<br />

Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und war bis 2004 Mitglied<br />

des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt Vertragszahnärzten und -ärztinnen und ihren Praxisteams<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um verschiedene<br />

Arten von Schienen und Schienungen im Rahmen der Kiefergelenk-, der<br />

PAR- und der ZE-Behandlung sowie bei der IP bei gesetzlich versicherten<br />

Patienten ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen.<br />

187<br />

23. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 23. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11331<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


24. NOV<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge<br />

Heidestraße 137<br />

41549 Velbert<br />

Programm<br />

– Vorstellung verschiedener Aufbiss-Schienen-Typen<br />

– Beantragung und Abrechnung:<br />

– alle BEMA-Positionen<br />

– GOÄ-Positionen, GOZ-Positionen<br />

– alle Formulare<br />

– Abrechnung der Behandlung von Traumazähnen:<br />

– Reposition<br />

– Reimplantation<br />

– Schienungen<br />

– Abgrenzung zur Privatbehandlung:<br />

– Schienen als Medikamententräger<br />

– Fluoridierungsschienen etc.<br />

– Abrechnung der zugehörigen Laborleistungen<br />

– Übungsbeispiele<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs ist auf die Behandlung in der Zahnarztpraxis ausgerichtet und<br />

umfasst nicht die chirurgische Behandlung von Kieferbrüchen. Bitte den<br />

gelben Ratgeber der KZV NR Band III o. Ä. mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

188


Die leistungsgerechte Abrechnung<br />

prophylaktischer Leistungen nach Bema<br />

und GOZ unter besonderer Berücksichtigung<br />

der privaten Vereinbarung<br />

Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden<br />

besprochen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Hinwendung zur präventiven Zahnheilkunde und ihre konsequente<br />

Umsetzung stellt langfristig das sinnvollste Konzept zahnärztlicher Behandlung<br />

dar. Ihre Realisierung in den zahnärztlichen Praxen scheitert momentan<br />

noch häufig an den vermeintlich schlechten Liquidationsmöglichkeiten.<br />

Programm<br />

Im Kurs werden die gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften des Bema<br />

und der GOZ neben den Inhalten der Abrechnungspositionen intensiv<br />

erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt. Besonderer<br />

Wert wird auf die vertragsgerechte Abdingung „privater Leistungen“<br />

nach GOZ und GOÄ beim Kassenpatienten gelegt, um eine leistungsgerechte<br />

Honorierung zu ermöglichen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

189<br />

25. NOV<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Fr., 25. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11332<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


02. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Esse n<br />

Fr., 2. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11324<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Zahnersatz – Abrechnung nach<br />

BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />

der Festzuschüsse – Teil 3<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Programm<br />

– Update 2006<br />

– Schwierige Fälle, knifflige Fragen<br />

– Besonderheiten bei der Zahnersatzabrechnung i.V. mit FAL/FTL<br />

– Abrechnung von Suprakonstruktionen<br />

Ersteingliederung<br />

Erneuerung<br />

Reparatur<br />

Besonderheiten von Hybrid-Brücken<br />

Abrechnung von Begleitleistungen<br />

Härtefallregelung<br />

Mischfälle<br />

die richtige (Eigen-)Laborrechnung<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

190


Bema-Fit<br />

Die ab 1.Januar 2004 geltenden<br />

Abrechnungsbestimmungen im konservierend-chirurgischen<br />

Bereich<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />

Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />

Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />

bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />

und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Programm<br />

Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />

Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />

wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen erbracht, aber<br />

nicht abgerechnet werden – aus Unkenntnis oder weil sie einfach vergessen<br />

werden. In diesem Kurs soll gezielt auf diese Abrechnungspositionen eingegangen<br />

werden.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

191<br />

07. DEZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Andreas Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 7. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11333<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


Unter der Domain<br />

192<br />

€€€€€<br />

http://www.zaek-nr.de<br />

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot<br />

des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es: aktuell, umfassend und ausführlich.<br />

Mit Online-Buchungsmöglichkeit.


Bezirksstellen-<br />

Veranstaltungen Seite 193–198<br />

Anschriften der Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nord rhein und<br />

der örtlichen Fortbildungsreferenten<br />

Bezirksstelle Aachen<br />

Monheimsallee 8 Dr. Thorsten Flägel<br />

52062 Aachen Scherberger Straße 17<br />

Telefon: (0241) 71012 52146 Würselen<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

Holzer Straße 33 Dr. Teut-Achim Rust<br />

42119 Wuppertal Ohligser Markt 5–7<br />

Telefon: (0202) 4250527 42697 Solingen<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

Werftstraße 23 Dr. Thomas Piper<br />

40549 Düsseldorf Bahnhofstraße 44<br />

Telefon: (0211) 9684302 42551 Velbert<br />

Bezirksstelle Duisburg<br />

Wildstraße 5 Dr. Rolf Blaich<br />

47057 Duisburg Cherusker Straße 14<br />

Telefon: (0203) 9360000 45479 Mülheim/Ruhr<br />

Bezirksstelle Essen<br />

Hindenburgstraße 8 Dr. Klaus Höcker<br />

45127 Essen (Ruhr) Brandstraße 29<br />

Telefon: (0201) 230988 45127 Essen<br />

Bezirksstelle Köln<br />

Maarweg 231–233 Professor Dr. Rolf Nolden<br />

50825 Köln Schmitburgstraße 1<br />

Telefon: (0221) 9405310 50935 Köln<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

Untergath 47 Dr. Peter Mikulaschek<br />

47805 Krefeld Uerdinger Straße 579<br />

Telefon: (02151) 389282 47800 Krefeld<br />

Zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen an die Mitglieder<br />

der jeweiligen Bezirksstellen. Teilnahme von Mitgliedern anderer<br />

Bezirksstellen ist möglich und erwünscht.<br />

193


Aachen<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

AGiT Technologiezentrum<br />

am Europaplatz<br />

Dennewarthstraße 25–27<br />

52068 Aachen<br />

PKW-Fahrer halten bitte<br />

€ 2,00 bei Einfahrt in die<br />

Tiefgarage bereit<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 12. Okt. 2011,<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Saal 1<br />

Kurs-Nr.: 11412<br />

Bergisch Land<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mendelssohn Saal<br />

Historische Stadthalle<br />

Wuppertal<br />

Johannisberg 40<br />

42103 Wuppertal<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Sa., 12. Nov. 2011,<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11462<br />

Erste Hilfe / Notfallmaßnahmen –<br />

Ein Update für die Praxis<br />

Dr. Dr. Michael Lambertin, Zülpich<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Thorsten Flägel<br />

Funktionelle Vorbehandlung<br />

als wichtiger Bestandteil der<br />

weiteren Therapie<br />

Professor Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Besondere Hinweise<br />

In Verbindung mit dem Bergischen Zahnärzteverein<br />

194


Kurstitel und -datum wird<br />

noch veröffentlicht<br />

Kurstitel und -datum wird<br />

noch veröffentlicht<br />

195<br />

Düsseldorf<br />

Essen


Düsseldorf Duisburg<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franky's im<br />

Wasserbahnhof Mülheim<br />

Alte Schleuse 1<br />

45468 Mülheim<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 2. Nov. 2011,<br />

15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11431<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franky's im<br />

Wasserbahnhof Mülheim<br />

Alte Schleuse 1<br />

45468 Mülheim<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 7. Dez. 2011,<br />

15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11432<br />

Komplexe Planungen in der<br />

alloplastischen<br />

Kiefergelenksrekonstrution<br />

Dr. Marcus Teschke, Bonn<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. dent. Rolf Blaich<br />

Funktionelle Aspekte der<br />

Dysgnathiechirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Depprich, Düsseldorf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. dent. Rolf Blaich<br />

196


Die Verdachsdiagnose<br />

„psychosomatische Störung“ –<br />

schwierig und dennoch lösbar<br />

Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski<br />

Oberärztin der Poliklinik Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde des<br />

Unversitätsklinikums<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Prof. Dr. med. dent. Rolf Nolden<br />

Subgingivale Mikroorganismen –<br />

ein Leben in Geborgenheit?<br />

Priv.-Doz. Dr. Pia-Merete Jervoe-Storm, Bonn<br />

Oberärztin der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Prof. Dr. med. dent. Rolf Nolden<br />

197<br />

Köln<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum der Anatomie<br />

der Universität Köln<br />

Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />

50937 Köln<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 19. Okt. 2011,<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Großer Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11442<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum der Anatomie<br />

der Universität Köln<br />

Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />

50937 Köln<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 26. Okt. 2011,<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Großer Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11443


Krefeld<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Restaurant Hexagon<br />

Seidenweberhaus<br />

Theaterplatz 1<br />

47798 Krefeld<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Di., 8. Nov. 2011,<br />

20.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11452<br />

Ganzkörperorientierte Therapie der<br />

craniomandibulären Dysfunktion<br />

Dr. Dr. Detlef Seuffert, Duisburg<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Mikulaschek<br />

198


Universitätskurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung. Auf Grund von praktischen<br />

Demonstrationen ist die Teilnehmerzahl zum Teil begrenzt.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

199<br />

Seite 199–203


Fortbildungspunkte: 35<br />

Veranstaltungsort:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Bethesda<br />

Klinik für Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Ludwig-Weber-Straße 15<br />

41061 Mönchengladbach<br />

Fr., 23. Sep. 2011,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 11. Nov. 2011,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 27. Jan. 2012,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 23. Mrz. 2012,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

und<br />

Fr., 25. Mai. 2012,<br />

08.30 bis 14.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11342<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen im<br />

Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />

Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />

Kieferchirurgischer Arbeitskreis<br />

Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />

Programm<br />

Geboten wird das gesamte Spektrum MKG-chirurgischer Operationsverfahren<br />

wie Gelenkchirurgie, Dysgnathien, Implantologie, Augmentationen,<br />

Präprothetik, Distraktionen, LKG, Tumorchirurgie und die dentoalveolären<br />

Operationen in Lokalanästhesie und Vollnarkose.<br />

Daneben behandeln wir Risikopatienten mit prophylaktischem anästhesiologischem<br />

Stand-by.<br />

200


Kurs der Universitätsklinik für Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

Prothetischer Arbeitskreis<br />

2. Halbjahr 2011<br />

Oberärztin Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Arbeitskreis werden unterschiedliche Aspekte der prothetischrestaurativen<br />

Zahnmedizin thematisiert und diskutiert. Dabei wird besonders<br />

Wert gelegt auf einen kollegialen Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Praxis und Hochschule.<br />

Behandlungskonzepte und Planungsstrategien stehen ebenso im Fokus wie<br />

bewährte und innovative Technologien. Die Vorstellung eigener Patientenfälle<br />

ist stets willkommen und wird gerne aufgegriffen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

201<br />

Fortbildungspunkte: 12<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Mi., 14. Sept. 2011,<br />

Mi., 12. Okt. 2011,<br />

Mi., 09. Nov. 2011,<br />

Mi., 14. Dez. 2011,<br />

Beginn jeweils 15.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11352<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00


Fortbildungspunkte: 5<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Mi., 30. Nov. 2011,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11356<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 195,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Arbeitskreis der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für Zahnärzte und zahnärztliches<br />

Personal<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />

Programm<br />

Einteilung Notfälle<br />

Anamneseerhebung<br />

Erfassen und Erkennen von Notfällen<br />

Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Unterscheidung: Synkope, Koma, Schock<br />

Überprüfung der Vitalparameter<br />

– Blutdruckmessung, Pulskontrolle<br />

– EKG-Monitor, Pulsoxymetrie<br />

– Überprüfung der Atmung<br />

– Inspektion der Schleimhäute<br />

Lagerung bei versch. Notfallsituationen<br />

Behandlungsschemata verschiedener Notfälle<br />

Demonstration und prakt. Übungen Blutabnahme und i. v. Zugangslegung<br />

– Vorbereitung intravenöser Infusionen<br />

– Alternative Medikamentenapplikation<br />

Reanimationsmaßnahmen<br />

– Stabile Seitenlage, von-Esmarch-Handgriff, Heimlich-Manöver<br />

– Kardiopulmonale Reanimation (1- und 2-Helfer-Methode)<br />

– Verwendung von Hilfsgeräten (Atembeutel, Maske, Larynxmaske, Intubation)<br />

Qualitätskontrolle des Notfallmanagements<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

202


Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie, Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />

im Universitätsklinikum Essen<br />

Zahnärztliche Notfallmedizin<br />

für das Praxisteam<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Ltd. Oberarzt der Poliklinik,<br />

Universitätsklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie<br />

Dr. Oliver Müller-Klönne, Essen<br />

Ltd. Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

Fachbereich MKG-Chirurgie<br />

Programm<br />

– Notfallprophylaxe<br />

– Notfallmedizin lokaler Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />

Behandlungen<br />

– Notfallmedizin allgemeiner Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />

Behandlungen<br />

– Praktische Übungen<br />

– Blutdruckmessung<br />

– Rautek-Griff, stabile Seitenlage<br />

– Freimachen und -halten der Atemwege<br />

– Mund-zu-Mund- und Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Technik der O 2-Gabe über Maske<br />

– Endotracheale Intubation<br />

– Technik der venösen Zugangslegung<br />

– Anlegen einer Infusion<br />

– Externe Herzmassage<br />

– Zusammenstellung der Notfallmedikamente und -instrumente<br />

203<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Veranstaltungsort:<br />

Vortragsraum in den<br />

Kliniken Essen-Mitte<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen<br />

Mi., 07. Dez. 2010,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11372<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />

2012<br />

9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />

Vorschau


Seminare für Assistenten<br />

Diese Seminare sind allen Assistentinnen und Assistenten – jedoch nur<br />

nach vorheriger Anmeldung – zugänglich.<br />

Anmeldung nur schriftlich<br />

bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />

E-Mail lehnert@zaek-nr.de (Frau Lehnert)<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

205<br />

Seite 205–207


10. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Sa., 10. Sept. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Anmeldung nur<br />

schriftlich bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />

Fax (02 11) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11399<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

Existenzgründungsworkshop –<br />

Praxisübernahme –<br />

betriebs wirtschaftlich sinnvoll?<br />

Referenten: Prof. Dr. Georg Bischoff et al<br />

Seminarleitung: Dr. Minderjahn<br />

Zur Themenstellung<br />

Im Fokus des Seminars steht der Zahnarzt als Übernehmer einer Zahnarztpraxis.<br />

Die Wirtschaftlichkeit angebotener Zahnarztpraxen wird unter realen<br />

Bedingungen erläutert und aufgearbeitet.<br />

Programm<br />

– Rahmenbedingungen für eine Niederlassung/Übernahme<br />

– Was ist rechtlich beim Kauf einer Praxis zu beachten<br />

– Investitionen in neue Technik bei Praxiskauf<br />

– Praxisneugründung statt Übernahme<br />

– Praxisfinanzierung<br />

– Steuern von Anfang an (Steuern und Praxissteuerung)<br />

– Die <strong>Zahnärztekammer</strong> als berufsbegleitender Partner<br />

– Kassenzahnärztliche Niederlassung in <strong>Nordrhein</strong>, Aussichten und<br />

Entwicklungen<br />

Vorstellung und Diskussion der betriebswirtschaftlichen Anforderungen an<br />

den zahnärztlichen Übernehmer sind Inhalte des Seminars.<br />

Besondere Hinweise<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung. Die Seminargebühr beinhaltet neben<br />

der Teilnahme Seminarunterlagen sowie Lunchbuffet und Getränke.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr auf das Konto<br />

Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />

eG., Düsseldorf, eingegangen ist.<br />

Im Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong>.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. Peter Minderjahn<br />

206


Intensiv-Abrechnungsseminar<br />

in Düsseldorf<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu<br />

niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Programm<br />

1. Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ): Formvorschriften und Interpretationen<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Private Vereinbarungen bei Kassenpatienten<br />

2. BEMA: Konservierend-chirurgische Positionen und ihre Besonderheiten<br />

3. Budget und HVM: Gehört das erarbeitete Honorar dem Zahnarzt wirklich?<br />

4. BEMA: Prothetische Positionen<br />

Zahnersatzplanung und Abrechnung inkl. befundorientierter<br />

Festzuschüsse<br />

5. GOZ, BEMA: Abrechnung prophylaktischer Leistungen<br />

6. BEMA: Systematische Behandlung von Parodontopathien<br />

7. GOZ: Abrechnungsmodalitäten bei implantologischen Leistungen<br />

8. Vertragszahnärztliche Versorgung: Wirtschaftlichkeitsprüfung (Auffälligkeit<br />

und Zufälligkeit)<br />

Besondere Hinweise<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />

<strong>Nordrhein</strong> angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />

vorzulegen.<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme Seminarunterlagen<br />

sowie Lunchbuffet und Getränke. Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn<br />

die Kursgebühr auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, eingegangen ist. Im<br />

Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. Peter Minderjahn<br />

207<br />

14. OKT<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Anmeldung nur<br />

schriftlich bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />

Fax (02 11) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11394<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00


Deutsche Fortbildungsinstitute<br />

In Deutschland gibt es noch 14 weitere Fortbildungsinstitute, die von <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

geführt werden. Alle bieten in ähnlicher Form Fortbildungskurse<br />

an, die sie in ihren jeweiligen Fortbildungsprogrammen veröffentlichen.<br />

Sollten Sie in unserem Programm Referenten vermissen oder für ein spezielles<br />

Fortbildungsgebiet kein passendes Angebot finden, so können Sie sich<br />

an die jeweiligen <strong>Institut</strong>e wenden mit der Bitte um Zusendung eines Programms.<br />

Die Teilnahme an Kursen deutscher <strong>Institut</strong>e steht jedem Zahnarzt offen,<br />

ungeachtet seiner Kammerzugehörigkeit.<br />

Fortbildungsinstitut der <strong>Zahnärztekammer</strong> Hamburg<br />

Möllner Landstraße 31, 22111 Hamburg<br />

Telefon: (040) 73 34 05 94, Telefax: (040) 7 32 58 28<br />

Heinrich-Hammer-<strong>Institut</strong><br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Schleswig-Holstein<br />

Westring 496, 24106 Kiel<br />

Telefon: (0431) 26 09 26-80 oder 83, Telefax: (0431) 26 09 26 15<br />

Philipp-Pfaff-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern<br />

Berlin und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin<br />

Telefon: (030) 4 14 72 50, Telefax: (030) 4 14 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de, E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

Zahnärztliche Akademie Niedersachsen (ZAN)<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />

Zeißstraße 11a, 30519 Hannover<br />

Telefon: (0511) 8 33 91-0, Telefax (0511) 8 33 91-306<br />

Internet: www.zkn.de, E-Mail: zfn@zkn.de<br />

Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Auf der Horst 31, 48147 Münster<br />

Telefon: (0251) 5 07-6 04, Telefax: (0251) 5 07-6 09<br />

Internet: www.zahnaerzte-wl.de<br />

E-Mail: ingeborg.rinker@zahnaerzte-wl.de<br />

Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart<br />

Herdweg 50, 70174 Stuttgart<br />

Telefon: (0711) 2 27 16-18, Telefax: (0711) 2 27 16-41<br />

208


Akademie für Zahnärztliche Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Sophienstraße 41, 76133 <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Telefon: (0721) 91 81-2 00, Telefax: (0721) 91 81-2 22<br />

Internet: www.za-karlsruhe.de<br />

E-Mail: fortbildung@za-karlsruhe.de<br />

Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Fallstraße 34, 81369 München<br />

Telefon: (089) 7 24 80-1 90 oder 1 92, Telefax: (089) 7 24 80-1 88<br />

Akademie für zahnärztliche Fortbildung <strong>Institut</strong> Nordbayern<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />

Telefon: (0911) 5 88 86-0, Telefax: (0911) 5 88 86-25<br />

Internet: www.blzk.de (Zahnärzte)<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Hessen<br />

Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt<br />

Telefon: (069) 42 72 75-0, Telefax: (069) 4 272 75-105<br />

E-Mail: box@lzkh.de<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Thüringen<br />

Barbarossahof 16, 99092 Erfurt<br />

Telefon: (0361) 74 32-0, Telefax: (0361) 74 32-1 50<br />

Fortbildungsakademie der Landeszahnärztekammer Sachsen<br />

Schützenhöhe 11, 01099 Dresden<br />

Telefon: (0351) 8 06 61 01, Telefax: (0351) 8 06 61 06<br />

E-Mail: Fortbildung@lzk-sachsen.de<br />

Fortbildungsinstitut Erwin Reichenbach<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Sachsen-Anhalt<br />

Große Diesdorfer Straße 162, 39110 Magdeburg<br />

Telefon: (0391) 7 39 39-0, Telefax: (0391) 7 39 39-20<br />

E-Mail: info@zahnaerztekammer-sah.de<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

Wismarsche Straße 304, 19055 Schwerin<br />

Telefon: (0385) 5 91 08 13, Telefax: (0385) 5 91 08 20<br />

Internet: www.zaekmv.de, E-Mail: ch.hoehn@zaekmv.de<br />

209


Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

1. Wie melde ich mich<br />

verbindlich an?<br />

2. Bis wann muss<br />

ich mich angemeldet<br />

haben?<br />

Verbindliche Anmeldungen bitte nur schriftlich/online an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 105515<br />

40046 Düsseldorf<br />

oder<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Alle Kurse haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldung: Aktuelle Informationen zum Kursangebot und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

finden Sie online unter www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Aus organisatorischen Gründen ist eine möglichst frühzeitige Anmeldung<br />

erwünscht. Die Kursreservierungen erfolgen in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs,<br />

jedoch werden Anmeldungen online über das Internet gegenüber<br />

Anmeldungen per Post oder Fax vorrangig behandelt. Wenn ein Kursplatz vorhanden<br />

ist, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Reservierung. Bitte<br />

beachten Sie, dass die automatische Empfangsbestätigung einer Online-<br />

Anmeldung noch keine Reservierungsbestätigung darstellt. Die Abgabe der<br />

Online-Buchung begründet daher keinen Anspruch auf einen Kursplatz.<br />

Stornierung: Die Anmeldung kann bis 21 Tage vor Kursbeginn jederzeit<br />

ohne Angabe von Gründen storniert werden. In diesem Fall wird eine bereits<br />

geleistete Kursgebühr in vollem Umfang erstattet und es entstehen keine<br />

weiteren Kosten. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Kursbeginn sind 50 %<br />

der Kursgebühren und bei einer kurzfristigeren Stornierung die vollen Kursgebühren<br />

zu entrichten. Dies gilt nicht, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt<br />

oder der Kursplatz von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> erneut<br />

besetzt werden kann. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Im Übrigen<br />

steht der Nachweis offen, dass der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> ein entsprechender<br />

Schaden bzw. Aufwand nicht entstanden oder wesentlich niedriger<br />

als die angegebenen Kosten sei.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass sich die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> für den<br />

Ausnahmefall geringfügige Änderungen des Kursinhalts unter Wahrung des<br />

Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks sowie die Absage<br />

oder Terminänderung von Kursen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Verhinderung<br />

des Referenten/Dozenten oder höherer Gewalt ausdrücklich vorbehält.<br />

Die Teilnehmer werden von Änderungen unverzüglich in Kenntnis gesetzt und<br />

im Falle der Absage eines Kurses werden die Kursgebühren umgehend erstattet.<br />

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem<br />

oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen<br />

Erfüllungsgehilfen der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> beruhen.<br />

210


Kursgebühr: Die Kursgebühr wird 21 Tage vor Kursbeginn fällig. Diese können<br />

Sie per Überweisung auf das Konto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />

Düssel dorf (Kto.-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01) oder per elektronischem<br />

Lastschriftverfahren (ELV) begleichen. Für Mitglieder der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nord rhein gilt, dass die Kursgebühr jeweils über<br />

das KZV-Abrechnungskonto auf Wunsch einbehalten werden kann.<br />

Die angegebene Kursgebühr gilt für den niedergelassenen Zahnarzt. Assis tenten,<br />

beamtete und angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zur<br />

Zeit nicht oder nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein *<br />

gekennzeichnet sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können<br />

Zahnärzte in den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese<br />

Ermäßigung in Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das<br />

Datum der Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang<br />

ist die Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos. Ein entsprechender<br />

Nachweis ist jeder Anmeldung beizufügen. Bei Teamkursen sind<br />

die Gebühren für Zahnmedizinische Fachangestellte gesondert ausgewiesen.<br />

Das vorliegende Programm ersetzt alle vorausgegangenen Veröffentlichungen.<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Die Abteilung Fortbildung ist während der Kurszeiten unter der Direktwahl<br />

(02 11) 5 26 05 50 zu erreichen.<br />

In unmittelbarer Nähe des <strong>Institut</strong>s stehen renommierte Hotels mit großer<br />

Bettenkapazität zur Verfügung.<br />

Hotel COURTYARD BY MARRIOTT (siehe auch Seiten 50, 79 und 91)<br />

Am Seestern 16, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 595959, Telefax (0211) 593569.<br />

Lindner Congress Hotel (siehe auch Seiten 71 und 159)<br />

Emanuel-Leutze-Straße 17, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 59970, Telefax (0211) 5997339.<br />

Kursteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.<br />

Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da während der zahlreichen<br />

Ausstellungen in Düsseldorf Zimmerengpässe möglich sind.<br />

Mit einigen Hotels wurden Sonderkonditionen, die jedoch nur an messefreien<br />

Tagen gelten, vereinbart.<br />

Weitere Informationen, wie Hotelverzeichnisse, erhalten Sie bei der Düsseldorf<br />

Marketing & Tourismus GmbH, Telefon (02 11) 17 20 20 bzw. im Internet<br />

unter der Anschrift: www.duesseldorf-tourismus.de.<br />

Kursteilnehmer können ihren PKW auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz<br />

des Lindner Congress Hotels, Emanuel-Leutze-Straße 17, (gegenüber dem<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>) abstellen. Im weiteren Umkreis des <strong>Institut</strong>es (Fußweg<br />

ca. 10 Minuten) ist darüber hinaus ausreichend Parkraum vorhanden.<br />

211<br />

Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

3. Wie kann ich tel.<br />

erreicht werden?<br />

4. Wie kann ich<br />

mein Hotelzimmer<br />

reservieren?<br />

5. Wo fi nde ich einen<br />

Parkplatz?


Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

6. Wie erreiche ich das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>?<br />

7. Wie funktioniert die<br />

Dolmetscheranlage?<br />

8. Wie erhalte ich die<br />

Teilnahme bestätigt?<br />

9. Fortbildungspunkte<br />

10. Wie deklariere<br />

ich meine Fortbildungskosten<br />

beim<br />

Finanzamt?<br />

11. Was muss ich<br />

zu praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

mitbringen?<br />

12. Darf ich während<br />

des Kurses<br />

foto grafi eren,<br />

Tonbandaufzeichnungen<br />

oder<br />

Video mitschnitte<br />

vornehmen?<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> vom Hauptbahnhof<br />

aus mit der U-Bahn-Linie U 77 (bis Endstation „Am Seestern“) zu<br />

er reichen, vom Flughafen direkt nur per Taxi.<br />

Bei den Kursen ausländischer Referenten steht eine Simultan-Dolmetscheranlage<br />

zur Verfügung. Die Übersetzung wird kabelfrei mit Kopfhörer übertragen,<br />

die kostenlos verliehen werden. Für die Leihdauer ist ein Pfand von<br />

€ 50,00 zu hinterlegen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, den Nachweis über Ihre Fortbildung zu führen.<br />

Für den Nachweis wird ein Fortbildungsbuch von der Zahn ärztekammer<br />

Nord rhein kostenlos zur Verfügung gestellt, in das die jeweiligen Teilnahmebestätigungen<br />

eingeklebt werden können. Dieses Fortbildungsbuch kann<br />

auch in anderen Kammerbereichen verwendet werden.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes erhalten Sie für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

Punkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer.<br />

Die Punkte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />

Von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> erfolgt keine personenbezogene Dokumentation.<br />

Fortbildungskosten sind grundsätzlich Betriebsausgaben und von der Steuer<br />

absetzbar. Eine entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten Sie im<br />

Tagungsbüro.<br />

Im <strong>Institut</strong> stehen für praktische Arbeitskurse Instrumente und Materialien<br />

nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Folgen Sie daher bitte genau den<br />

Hinweisen in der Programmausschreibung. In der Regel werden gesonderte<br />

Instrumenten- und Materiallisten rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.<br />

Prinzipiell ist jegliche Dokumentation aus urheberrechtlichen Gründen nicht<br />

gestattet. Zum Zwecke der Veröffentlichung und der Vervielfältigung gelten<br />

die entsprechenden Rechtsvorschriften. Möchten Sie Tonbänder oder Fotos<br />

während der Veranstaltung anfertigen, ist auf jeden Fall vorher die Zustimmung<br />

des Referenten einzuholen. Bei Seminaren mit Diskussionen sind Mitschnitte<br />

mit Rücksicht auf die anderen Teilnehmer grundsätzlich untersagt.<br />

Bitte nehmen Sie Rücksicht und stören Sie den Kursablauf nicht durch<br />

fortlaufendes Kameraklicken, geräuschvolles Bänderwechseln und den<br />

Gebrauch von Blitzlichtern.<br />

Sofern Sie einen Herzschrittmacher tragen, halten Sie sich bitte von Elektrochirurgie-<br />

und Ultraschallgeräten fern.<br />

212


Östliche Anfahrt<br />

Ab Breitscheider Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

bis Autobahnende/Nördlicher Zubringer<br />

rechts abbiegen in Richtung Autobahn Mönchengladbach A52<br />

immer geradeaus Richtung Autobahn A52<br />

durch die Unterführung – über die Rheinbrücke<br />

kurz nach Ende der Rheinbrücke rechts abfahren:<br />

Düsseldorf-Lörick/Seestern, an der Ampel rechts<br />

ca. 100 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

Westliche Anfahrt<br />

Ab Kaarster Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

an der Autobahnteilung links – Richtung Flughafen/Messe/Stadion<br />

Abfahrt: Düsseldorf-Lörick/Seestern<br />

nächste Möglichkeit links in Richtung Lörick/Seestern<br />

ca. 120 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

213<br />

Organisatorische<br />

Hinweise und AGB<br />

13. Wie erreiche ich<br />

das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

mit dem PKW?


<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>


NOTIZEN<br />

216


Name<br />

Ort<br />

Straße<br />

Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />

(Kennzahlen, soweit bekannt, bitte angeben)<br />

(Anschriftstempel benutzen oder in Blockschrift ausfüllen)<br />

Tel.: Fax:<br />

Unterschrift / Datum<br />

Die Teilnehmergebühr<br />

habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />

buchen Sie bitte vom KZV-Konto Nummer ab.<br />

Verbindliche Kursanmeldung unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

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Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />

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Die Teilnehmergebühr<br />

habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />

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Absender:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Aktuelle Informationen zum Kursangebot<br />

und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

fi nden Sie online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Absender:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Ich bitte um Zusendung des<br />

ausführlichen Programmheftes des<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es an meine<br />

obige Adresse<br />

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<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong><br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

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