c - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer Nordrhein
c - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer Nordrhein
c - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer Nordrhein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zahnärzte Programm<br />
KH<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
2011<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember
Beste Reinigung bei geringster Abrasion.*<br />
Wissenschaftlich bewiesen:<br />
Das Putzprinzip der Pearls & Dents Pflegeperlen<br />
bietet die gründlichste Reinigung bei gleichzeitig<br />
geringsten Abrasionswerten. Effektiv aber sehr<br />
schonend werden Beläge und Verfärbungen auch<br />
an schwer zugänglichen Stellen entfernt, ohne<br />
Zahnschmelz, Dentin, Versiegelungen und<br />
PEARLS & DENTS<br />
medizinische Zahncreme<br />
sehr gut<br />
Ausgabe 08/2005<br />
Infos & Probetuben<br />
direkt bei Dr. Liebe<br />
Füllungen zu schädigen. Zusätzlich sorgen ein<br />
Aminfluorid/NaF-System und entzündungs-<br />
hemmende Wirkstoffe wie Kamillenextrakte,<br />
Bisabolol und Panthenol für eine tägliche opti-<br />
male Karies- und Parodontitis-Prophylaxe.<br />
RDA: 45<br />
Geringste Abrasion*<br />
Einzelrautiefe (Rmax auf PMMA)<br />
Pearls & Dents marktübliche Zahncreme<br />
Die maximale Einzelrautiefe (Rmax) ist eine Aussage<br />
über erzeugte „Kratzspuren” einer Zahncreme.<br />
Pearls & Dents schneidet von allen getesteten Zahn-<br />
cremes am besten ab.<br />
Beste Reinigung**<br />
Bereits nach 60 Sekunden schafft<br />
Pearls & Dents rund 75% saubere<br />
Stellen auch in schwer zugäng-<br />
lichen Bereichen und erzielt somit<br />
die besten Werte aller untersuchten<br />
Zahnpasten.**<br />
* Ch. Sander et al. „Abrasionsvergleich von Zahnpasten<br />
für Kinder und Erwachsene”, ZM 07/2005<br />
** F. G. Sander, „Entwicklung und Erprobung<br />
einer völlig neuen Zahnpasta mit besonderen<br />
Reinigungseigenschaften”, ZM 22/1997<br />
www.pearls-dents.de • service@pearls-dents.de<br />
Rmax = 7,6μm<br />
Rmax = 84,8μm<br />
Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG • D-70746 Leinfelden-Echt.<br />
Servicetelefon: 0711-75 85 77 9-11 • Telefax -26<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Pearls & Dents<br />
Paste 2<br />
Paste 3
In diesem Heft<br />
Impressum Seite 4<br />
Vorwort Seite 6<br />
Veranstaltungsübersicht Seite 8–28<br />
Studiengruppen<br />
Eine Fortbildungsmöglichkeit im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 29–47<br />
Initiativkreis Umfassende Zahnerhaltung – IUZ – Seminarzyklus 8<br />
Eine geschlossene Kursreihe über 2 Jahre Seite 48–49<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 51–151<br />
Strahlenschutzkurs Seite 153<br />
Managementkurse Seite 155–173<br />
Vertragswesen Seite 175–191<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
in den Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> Seite 193–198<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
an den nordrheinischen Universitätskliniken Seite 199–203<br />
Seminare für Assistenten Seite 205–207<br />
Deutsche Fortbildungsinstitute Seite 208–209<br />
Organisatorische Hinweise<br />
Anmeldekarten<br />
Seite 210<br />
Wegweiser Seite 214<br />
Beilagenhinweis:<br />
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Fa. Beycodent in Herdorf bei.<br />
Wir bitten unsere Leser um Beachtung.<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Dieses Programm wurde auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier gedruckt.
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
3. Die epithelialen<br />
Geschwülste.<br />
a) Das Papillom<br />
Die Papillome sind gutartig, können<br />
aber auch entarten und zu<br />
Karzinomen werden. Ein Papillom,<br />
das im ersten Stadium seiner<br />
Entstehung entfernt wurde,<br />
ist auf Abb. 679 dargestellt. Es<br />
hatte sich unter der Zungenspitze<br />
am Mundboden entwickelt<br />
und auch die untere Fläche der<br />
Zungenspitze ergriffen. Seine<br />
Oberfläche wies ein blumenkohlartiges<br />
Aussehen auf und zeigte<br />
bereits leichte Verhornungserscheinungen.<br />
Die Geschwulst<br />
war ungefähr markstückgroß.<br />
Der Patient bemerkte sie seit<br />
etwa drei Monaten. Die Schleimhaut<br />
war auch im Bereich der<br />
Geschwulst auf der Unterlage gut<br />
verschieblich. Dieses Symptom<br />
wie auch die Tatsache, dass die<br />
2<br />
Grenze gegenüber dem Gesunden<br />
klinisch noch scharf war,<br />
spricht dafür, dass es sich wohl<br />
noch um einen klinisch gutartigen<br />
Tumor handelte. Es wurde<br />
aber dem Patienten dringend<br />
angeraten, die Geschwulst entfernen<br />
zu lassen, was auch<br />
geschah. Die mikroskopische<br />
Untersuchung ließ den Beginn<br />
der Entartung erkennen. Örtlich<br />
war atypisches Epithelwachstum<br />
zu sehen. Allerdings waren die<br />
vorwachsenden Epithelzapfen<br />
durch einen Lymphozytenwall<br />
umgeben und auf diese Art an<br />
ihrem Wachstum gehindert, eine<br />
Erscheinung, die vor allem Volland<br />
bei experimentell erzeugten<br />
Karzinomen beobachtete hatte.<br />
Die Umgebung wie auch die regionären<br />
Drüsen waren völlig frei.<br />
Zitat aus dem<br />
Lehrbuch der Zahnheilkunde, 1. Band<br />
Reg.-Nr. 16 A 37/53/23 11
Professor Dr. med.<br />
Dr. med. h.c.<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
* 12. 4. 1893<br />
† 29. 6. 1960<br />
Professor Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
wurde am 12. April 1893 in Seewalchen/Attersee,Oberösterreich,<br />
geboren. Er besuchte von<br />
1904 bis 1911 das Gymnasium<br />
„Collegium Petrinum“ in Linz-<br />
Urfahr sowie von 1911 bis 1912<br />
das k.k. Obergymnasium des<br />
Stiftes Kremsmünster. Anschließend<br />
begann er ein Medizinstudium<br />
an der Universität Innsbruck.<br />
Am 20. März 1919 promovierte<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Doktor der<br />
gesamten Heilkunde an der Universität<br />
Innsbruck. 1920 ging Dr.<br />
<strong>Häupl</strong> nach Norwegen, wo er<br />
zunächst bei mehreren Zahnärzten<br />
in Bergen und Oslo als<br />
Assistent arbeitete.<br />
1923 wurde ihm an der Chi-rurgischen<br />
Abteilung der<br />
Zahnärztlichen Hochschule<br />
in Oslo eine Anstellung als<br />
1. Assistent unter der Voraussetzung<br />
angeboten, das norwegische<br />
Staatsexamen nachzuho-<br />
len, das er ein Jahr später auch<br />
ablegte. Im Jahr 1925 habilitierte<br />
er sich an der Zahnärztlichen<br />
Hochschule in Oslo. 1923 übernahm<br />
er an der Osloer Hochschule<br />
das Pathologische Laboratorium<br />
und wurde 1931 zum<br />
beamteten Professor für allgemeine<br />
und spezielle Pathologie<br />
der Zähne und Kiefer ernannt.<br />
1934 nahm er die Berufung als<br />
Ordinarius der Klinik für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferkrankheiten an<br />
der Deutschen Universität in<br />
Prag an.<br />
1941 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Militär<br />
eingezogen und als Stabsarzt<br />
in Prag mit der Leitung eines<br />
350 Betten umfassenden Lazarettes<br />
für Kiefer- und Gesichtsverletzungen<br />
betraut. 1943<br />
wurde er an die Berliner Universitätsklinik<br />
berufen. Als Senator<br />
wurde Professor Dr. <strong>Häupl</strong> 1949<br />
zum Dekan der Medizinischen<br />
Fakultät Innsbruck gewählt.<br />
3<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
1951 folgte er dem Ruf an die<br />
Medizinische Akademie Düsseldorf,<br />
wo ihm durch die Stadtverwaltung<br />
große Mittel für den<br />
Wiederaufbau seiner neuen Wirkungsstätte<br />
zur Verfügung<br />
gestellt wurden. 1957 wurde <strong>Karl</strong><br />
<strong>Häupl</strong> zum Rektor der Universität<br />
Düsseldorf gewählt.<br />
Anlässlich der 500-Jahr-Feier<br />
der Universität Basel am<br />
29. Juni 1960 wurde Professor<br />
<strong>Häupl</strong> gebeten, einen Festvortrag<br />
zu halten. Eine große und ehrende<br />
Auszeichnung für den weltbekannten<br />
Gelehrten! Am Ende des<br />
Vortrages bricht <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> tot<br />
zusammen – für die Anwesenden<br />
ein erschütterndes Ereignis, für<br />
die zahnmedizinische Fachwelt<br />
ein unersetzlicher Verlust.
Herausgeber <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
und Veranstalter Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf (Lörick)<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
(02 11) 5 26 05 50 (nur während der Kurszeiten)<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf<br />
Kto.-Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />
Postbank Essen<br />
Kto.-Nr. 925 39-434 (BLZ 360 100 43)<br />
Beirat für<br />
die zahnärztliche<br />
Fortbildung<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. med. habil.<br />
Dr. Georg Arentowicz<br />
Waidmarkt 24<br />
50676 Köln<br />
Dr. Jürgen Engel<br />
Feldstraße 22<br />
40479 Düsseldorf<br />
Dr. Michael Hohaus<br />
Luegallee 18<br />
40545 Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger<br />
Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik<br />
Westdeutsche Kieferklinik,<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Prof. Dr.<br />
Jochen Jackowski<br />
Abteilung für zahnärztliche<br />
Chirurgie<br />
Universität Witten-Herdecke<br />
Alfred-Herrhausen-Straße 50<br />
58448 Witten<br />
4<br />
Stellvertr. Vorsitzender:<br />
Dr. Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Kerschbaum<br />
ZMK Klinik der Universität Köln<br />
Kerpener Straße 32<br />
50931 Köln<br />
Dr. Hans-Joachim Nickenig<br />
Freiheitsstraße 63<br />
53842 Troisdorf<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer<br />
Poliklinik in der Universitätsklinik<br />
und Poliklinik für Mund-, Kieferund<br />
Gesichtschirurgie,<br />
Kliniken Essen-Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 92<br />
45136 Essen
Die Veranstaltungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> werden vom Beirat für die zahnärztliche<br />
Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> geplant.<br />
Die organisatorische Betreuung erfolgt durch das Büro der Abteilung Fortbildung.<br />
Veranstaltungen in den Bezirksstellen werden, sofern im Programmheft<br />
ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Bezirksstelle.<br />
Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />
vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Universitätskurse werden vom jeweiligen Kursleiter geplant und überwacht.<br />
Die organisatorische Betreuung obliegt der Abteilung Fortbildung.<br />
Annette Büttner Telefon (02 11) 5 26 05(0)45<br />
Hildegard Hohmuth Telefon (02 11) 5 26 05(0)29<br />
Annette Keimes Telefon (02 11) 5 26 05(0)47<br />
Monika Liedtke Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Doris Lintgen Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Angelika Nowack Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Christian Bolzen Telefon (02 11) 5 26 05(0)27<br />
Ivan Brdar Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />
Ludwig van Meegen Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />
Jürgen Rehsen Telefon (02 11) 5 26 05(0)26<br />
Verlag Chmielorz, 65183 Wiesbaden, Telefon (06 11) 3 60 98-38<br />
Druckerei Chmielorz GmbH, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt,<br />
Telefon (0 61 22) 77 09-151<br />
Unter der Domain<br />
www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
finden Sie das komplette Fortbildungsangebot:<br />
aktuell, umfassend und ausführlich – mit Online-<br />
Buchungsmöglichkeit<br />
5<br />
Planung<br />
Organisation<br />
Mitarbeiter<br />
Anzeigen<br />
Gesamtherstellung
Vorwort<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
in den letzten Jahren beobachten wir, dass die traditionell von handwerklichen<br />
Fähigkeiten getragene Arbeitsweise unserer Profession durch neue Produkte<br />
der dentalen Industrie sich in einem fast radikal zu nennenden Wandel be findet.<br />
Digitale Technologien halten ungebremst Einzug in die Zahnmedizin und<br />
Zahn technik. Am weitestgehenden scheint die Etablierung des digitalen Workflows<br />
im Bereich der Prothetik und der Implantologie zu sein. Die prothetische<br />
Reha bilitation kann von der Funktionsanalyse über das lichtoptische intraorale<br />
Scannen bei der Abformung bis zum Einsatz der CAD-/CAM-Technologie bei<br />
der Herstellung zahnfarbener Restaurationen digital erfolgen. Durch den digitalen<br />
Herstellungsprozess wird eine finale Qualität der Restaurationen ermög licht,<br />
die von behandlerseitigen Fehlern größtenteils unabhängig ist. Der mentale und<br />
physische Einsatz, der bei diesen innovativen Behandlungs konzepten von uns<br />
gefordert wird, ist jedoch keineswegs geringer als dies im Zeitalter der konventio<br />
nellen, mechanisch geprägten Arbeitsweise der Fall war. Die verantwortliche<br />
Überprüfung der digital gewonnenen Ergebnisse obliegt nach wie vor dem<br />
Be hand ler, dessen Wissen und Erfahrung die Qualität der zahnärztlichen Behandlung<br />
absichert. Eine adäquate Lege-artis-Zahnpräparation hängt nach wie vor<br />
von den handwerklichen Qualitäten des Behandlers ab, ebenso wie implan to logische<br />
Erfolge von seiner manuellen chirurgischen Versiertheit abhängen. Trotz<br />
vielfältiger digitaler röntgenologischer und chirurgischer Navigationsverfahren<br />
kann die persönliche Leistung des Arztes nicht ersetzt werden.<br />
Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass die dentale Industrie viel versprechende<br />
Impulse, die aus der digitalen Technologie hervorgehen, nutzt, um neue inno vative<br />
Produkte auf den Markt zu bringen. Dennoch muss der Kosten-Nutzen-Effekt<br />
sowohl aus Sicht der Patienten als auch aus Behandlersicht achtsam hinterfragt<br />
und auf die Evidenzbasiertheit bestimmter Therapieformen hin untersucht<br />
werden. Viele Referenten des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s setzen sich bereits jetzt, da<br />
wo es sinnvoll und nötig erscheint, mit den neuen digitalen Therapieoptionen<br />
auseinander.<br />
Die Digitalisierung hat auch in der ästhetischen Zahnheilkunde Einzug gehalten.<br />
Die Standardisierung beim Herstellungsprozess zahnfarbener Restaurationen<br />
muss dabei nicht zwangsläufig einen Widerspruch zur individualisierten ästhetischen<br />
Zahnheilkunde bedeuten. Denn gerade neuartige Verblendtechniken<br />
können bei einer computergestützt hergestellten Gerüststruktur zur Individu alisierung<br />
der Restaurationen in höchstem Maß beitragen. Ebenso kann bei älteren<br />
Patienten durch die digitale prothetikorientierte Planung von Implantatinser tionen<br />
die gerade für diese Patientengruppe wichtige minimalinvasive Vorgehensweise<br />
häufig effizient umgesetzt werden.<br />
6
Das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> nimmt sich dieser äußerst aktuellen Teilbereiche der<br />
Zahnmedizin konkret an und wird deshalb sehr bald zwei neue Curricula, die<br />
mit einer Zertifizierung abgeschlossen werden können, einführen:<br />
„Ästhetische Zahnmedizin“ und „Geriatrische Zahnmedizin“.<br />
Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese beiden Curricula neben den bisher<br />
nach wie vor stark frequentierten Curricula „Implantologie“, „Parodontologie“<br />
und „Endodontologie“ einen gleichwohl guten Zulauf finden werden.<br />
In diesem Jahr haben 1.100 Teilnehmer den traditionellen <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />
im Kölner Gürzenich besucht. Im Jahr 2012 wird dieser Kongress, der die<br />
zentrale und wichtigste Fortbildungsveranstaltung der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong> dar stellt, am 9. und 10. März wiederum im Kölner Gürzenich<br />
stattfinden.<br />
Das Kongressthema wird lauten:<br />
„Erfolgreich trotz Komplikationen“.<br />
Es haben bereits zahlreiche namhafte Referenten zugesagt, so dass wieder ein<br />
spannender und herausragend besetzter Kongress erwartet werden kann.<br />
Der Vorstand der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, der Fortbildungsbeirat und die<br />
Fortbildungsabteilung würden sich sehr freuen, wenn Sie, liebe Kolleginnen und<br />
Kollegen, die Zeit finden würden, an diesem bedeutenden Kongress teilzu nehmen<br />
und darüber hinaus auch in diesem Halbjahr des Öfteren in unser <strong>Nordrhein</strong>i sches<br />
Fortbildungsinstitut nach Düsseldorf kommen würden.<br />
Mit besten und kollegialen Grüßen<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
Fortbildungsreferent<br />
7
Veranstaltungsübersicht<br />
Studiengruppen<br />
11805 R. V. Tucker Study Club Rheingold Seite 30<br />
Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />
Präsident: Dr. Wolfgang Matschek, Seelscheid<br />
11807 Richard V. Tucker Goldstudiengruppe Düsseldorf Seite 32<br />
Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />
Präsident: Dr. Stephan Schmid, Oberhausen<br />
11809 Endodontische Studiengruppe F. S. Weine Seite 34<br />
Mentor: Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Stephan Epping, Castrop-Rauxel<br />
11811 Studiengruppe Wiener Schule der Prothetik nach Professor Slavicek Seite 35<br />
Mentor: Zahnarzt Tilman Fritz, Rheinbach<br />
Sprecher: Dr. Alfons Hermes, Bottrop<br />
11814 ParoExcellence Studiengruppe für Parodontologie Seite 37<br />
Sprecher: Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />
11817 Studiengruppe Implantologie Seite 39<br />
Mentor: Dr. Teut-Achim Rust, Solingen<br />
11823 Studiengruppe Laser in der Zahnheilkunde Seite 40<br />
Mentor: Prof. Dr. Peter Rechmann, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Christian Gert Pilgrim, Goch<br />
11825 Studiengruppe für Augmentation und Implantologie Seite 41<br />
Mentor: Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />
Sprecher: Dr. Michael Vogeler, Köln<br />
11827 Studiengruppe „Dentale CAD/CAM Systeme“ Seite 42<br />
Mentor: Dr. Olaf Klewer, Aachen<br />
Sprecher: Dr. Heiko Schafberg, Sundern<br />
11833 Studiengruppe Funktionsdiagnostik und Therapie Seite 43<br />
Mentor: Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Dr. (CS) Bernd Szymanski, Essen<br />
8
9<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11837 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Drescher Seite 45<br />
Mentor: Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Leif Johannessen, Marienheide<br />
11839 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Jäger Seite 46<br />
Mentor: Prof. Dr. Andreas Jäger, Bonn<br />
Sprecherin: Kieferorthopädin Petra Bleifuss, Moers<br />
11841 Studiengruppe Kinderzahnheilkunde Seite 47<br />
Mentor: Dr. Curt Goho, Schnaittenbach<br />
Sprecherin: Dr. Ingeborg Bülow, Düsseldorf
Veranstaltungsübersicht<br />
Ästhetische Zahnmedizin<br />
12060 P Baustein I des Curriculums ästhetische Zahnmedizin Seite 109<br />
Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />
c Dr. Wolfram Bücking, Wangen<br />
Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 540,00<br />
Befunderhebung und Behandlungsplan<br />
11122 T Upgrade Beraten und Motivieren Seite 104<br />
Auf veränderte Bedingungen richtig agieren<br />
Dr. Michael Cramer, Overath<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 270,00 und € 130,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Chirurgie<br />
11124 Moderne zahnerhaltende Chirurgie – Seite 114<br />
es müssen nicht immer Implantate sein<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />
Freitag, 11. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 270,00<br />
11126 P Weich- und Hartgewebechirurgie in der Seite 122<br />
parodontalen und präprothetischen Chirurgie<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Beikler, Düsseldorf<br />
Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11127 P Basiskurs zahnärztliche Chirurgie Seite 126<br />
Tipps und Tricks in Theorie und Praxis<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 200,00<br />
10
Endodontie<br />
11<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11075 P<br />
c<br />
Abschnitt VI des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (5):<br />
Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />
Dr. Tomas Lang, Essen<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 56<br />
11076 P Abschnitt VII des Curriculums Endodontologie Seite 68<br />
Wurzelkanalbehandlung (6): Spüllösungen/med. Einlagen;<br />
c Revisionen Vitale Pulpa<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr. Hanjo Hecker, Basel (CH)<br />
Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11105 P RundUm Endo – aus der Praxis für die Praxis Seite 72<br />
Ein Kompaktkurs für bessere und effektivere Wurzelkanalbehandlungen –<br />
eine „Upgrade-Fortsetzung“ des langjährig bewährten Kurses<br />
von Dr. Michael Cramer<br />
Dr. Dorothea Simmich, Overath<br />
Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00<br />
11110 P Power Workshop Endodontie<br />
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />
Donnerstag, 22. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag, 23. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 690,00<br />
Seite 76<br />
11077 P<br />
c<br />
Abschnitt VIII des Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Praxisablauf – Das dentale Trauma<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr.-medic stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />
Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 110
Veranstaltungsübersicht<br />
11078 P Abschnitt IX des Curriculums Endodontologie Seite 130<br />
Endodontische Chirurgie/Resorptionen<br />
c Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Dr. Ashraf ElAyouti, Tübingen<br />
Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11135 P Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Seite 142<br />
Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen<br />
mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker<br />
Dr. Jörg Weiler, Köln<br />
Freitag, 9. Dezember 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
11079 P Abschnitt X des Curriculums Endodontologie Seite 150<br />
Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />
c Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />
Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Funktionstherapie/-diagnostik<br />
11017 P Okklusionsschiene und dann? Seite 66<br />
Behandlungskonzept zur Stabilisierung<br />
einer therapeutischen Unterkieferposition<br />
Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />
Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00<br />
12
13<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11113 P Die klinische Funktionsanalyse – Seite 84<br />
eine Schnittstelle zur erfolgreichen Behandlung von CMD-Patienten<br />
Demonstrations- und Arbeitskurs<br />
Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />
Freitag, 30. September 2011, 14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00<br />
11114 Okklusionsschienentherapie – Seite 92<br />
theoretische Grundlagen, klinisches und labortechnisches Vorgehen<br />
Prof. Dr. Peter Ottl, Rostock<br />
Samstag, 1. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
11125 P Refresher-Kurs Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis Seite 118<br />
Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />
Samstag, 12. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 320,00<br />
Implantologie<br />
11085 P Weich- und Hartgewebsmanagement bei implantatgestützten<br />
Suprakonstruktionen im ästhetisch sensiblen Bereich: Seite 58<br />
c abgestimmte chirurgisch-prothetische Konzepte<br />
Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 16. Juli 2011, 08.30 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11086 P Nachsorge von Implantatpatienten Seite 70<br />
Modul 13–14 des Curriculums Implantologie<br />
c Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 15. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11087 P Augmentation Teil 2 Seite 100<br />
Modul 15–16 des Curriculums Implantologie<br />
c Prof. Dr. Dr. Rudolf Reich, Bonn<br />
Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11088 P Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen Seite 124<br />
Modul 17 des Curriculums Implantologie<br />
c Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />
Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />
Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
11131 P Temporärer Zahnersatz und prä-implantologische Therapie Seite 141<br />
mittels Mini-Implantaten<br />
Kurs für Zahnärzte sowie Oral- und MKG-Chirurgen<br />
Priv.-Doz. Dr. Benedict Wilmes, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00<br />
Kariologie/Zahnerhaltung<br />
11027 P Komposit im Seitenzahnbereich Seite 54<br />
Prof. Dr. Bernhard Klaiber, Würzburg<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 590,00<br />
11119 P Ästhetik mit direkten Kompositfüllungen Seite 96<br />
Kompositfüllungen – State of the Art<br />
Zahnarzt Wolfgang Boer, Euskirchen<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11134 P Bonding-Live-Test – Workshop Seite 98<br />
Dr. Jörg Weiler, Köln<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
14
15<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11123 P Langzeiterfahrungen mit adhäsiver Technik -- ästhetische Zahnmedizin -- Seite 115<br />
Praktischer Arbeitskurs für Zahnärzte und Zahntechniker<br />
Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf<br />
Dr. Uwe Blunck, Berlin-Wilmersdorf<br />
ZTM Ralf Dahl, Düsseldorf<br />
Freitag, 11. November 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 12. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 790,00<br />
Parodontologie<br />
11094 P Modul 5 des Curriculums Parodontologie Seite 52<br />
Grundlagen der chirurgischen Parodontaltherapie<br />
c Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11108 TP Keep On Swinging Seite 74<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />
Dr. Michael Maak, Lemförde<br />
Mittwoch, 21. September 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11095 P Modul 6 des Curriculums Parodontologie Seite 80<br />
Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />
c Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />
Freitag, 23. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11117 P Parodontologie Intensiv Seite 88<br />
Ein praktischer HandsOn Kurs mit Livebehandlung<br />
Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />
Dr. Rainer Erhard, Wuppertal<br />
Freitag, 7. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11096 P Modul 7 des Curriculums Parodontologie Seite 112<br />
Versorgung mit enossalen Implantaten im<br />
c parodontal geschädigten Gebiss<br />
Prof. Dr. Jörg Meyle, Biebertal<br />
Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11109 TP Keep On Swinging Seite 134<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />
Dr. Michael Maak, Lemförde<br />
Mittwoch, 30. November 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11130 P Darstellung eines parodontologischen Behandlungskonzeptes Seite 136<br />
Dr. Hermann Derks, Emmerich<br />
Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 330,00<br />
11097 P<br />
c<br />
Modul 8 des Curriculums Parodontologie<br />
Ästhetische Parodontologie<br />
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />
Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />
Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 138<br />
11098 P<br />
c<br />
Modul 9 des Curriculums Parodontologie<br />
Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />
Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 148<br />
16
Prothetik<br />
17<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11101 P Moderne Präparationstechniken Update Seite 64<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
11102 P Moderne Präparationstechniken Update Seite 120<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Prävention<br />
11111 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe – Seite 82<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu gesunden Zähnen<br />
Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />
Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11120 TP Fit für die Kinder- und Jugend-Prophylaxe Seite 102<br />
Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen: FU, IP 1 bis IP 4<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Annette Schmidt, München<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11121 TP Häusliche Mundhygiene – Licht in den Produkte-Dschungel Seite 103<br />
Neue Produkte – neue Werbungen: Weniger ist oft viel mehr!<br />
Annette Schmidt, München<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11112 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe – Seite 127<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu gesunden Zähnen<br />
Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />
Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)
Veranstaltungsübersicht<br />
Teamkurse<br />
11115 TP Arbeitssystematik bei der Patientenbehandlung Seite 86<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11116)<br />
Dr. Richard Hilger, Kürten; Ruth Knülle, Düsseldorf<br />
Samstag, 1. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 320,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11116 TP Organisation des Infektschutzes in der Zahnarztpraxis Seite 144<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11115)<br />
Dr. Richard Hilger, Kürten; Ruth Knülle, Düsseldorf<br />
Samstag, 10. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 75,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11132 TP Kofferdam in 100 Sekunden Seite 146<br />
Dr. Johannes Müller, Wörth a. d. Isar<br />
Samstag, 10. Dezember 2011, 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 140,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Komplementärkurse<br />
11041 * Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 60<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042)<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />
Freitag, 22. Juli 2011, 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
11042 P Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 62<br />
Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041)<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />
Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00<br />
11118 Hypnose in der Zahnarztpraxis Seite 90<br />
Dr. Rolf Pannewig, Hamminkeln<br />
Freitag, 7. Oktober 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Oktober 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00<br />
18
19<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11136 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA Seite 94<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 12. Oktober 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11128 TP Prävention und Selbsthilfe am Arbeitsplatz Seite 128<br />
Beschwerdefreiheit für das zahnärztliche Team durch Just-Five<br />
Manfred Just, Forchheim<br />
Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00 und € 150,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11129 TP Notfall-Teamkurs Seite 132<br />
Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />
Dr. Thomas Schneider, Mainz<br />
Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 190,00 und € 95,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Strahlenschutz<br />
11906 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 154<br />
gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />
Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />
Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />
Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 80,00<br />
Kongresse<br />
11173 Oralchirurgie Symposium 2011 Seite 106<br />
am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />
Gemeinschaftstagung des Landesverbands BDO <strong>Nordrhein</strong> u. Westfalen-Lippe<br />
mit den <strong>Zahnärztekammer</strong>n <strong>Nordrhein</strong> sowie Westfalen-Lippe<br />
verschiedene Referenten<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00
Veranstaltungsübersicht<br />
Management<br />
11026 T Gelebtes Qualitätsmanagement – Lust statt Last Seite 156<br />
Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />
Führung und Alltag zu optimieren<br />
Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />
Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00<br />
11028 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 1 Seite 158<br />
Hier sind Chefi n und Chef willkommen!<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11029)<br />
Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00 und € 60,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11032 T Professionelle Teamführung II Seite 160<br />
Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />
Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11029 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 2 Seite 162<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028)<br />
Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />
Mittwoch, 13. Juli 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11395 Praxisabgabeseminar Seite 163<br />
Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 22. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
20
21<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11103 TP Dental English 1 Seite 164<br />
Sabine Nemec, Langenselbold<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 180,00<br />
11106 T Professionelle Teamführung I – kein Buch mit sieben Siegeln Seite 166<br />
Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und Personalentwicklung<br />
in der Zahnarztpraxis<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11107)<br />
Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />
Freitag, 16. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11397 Praxisabgabeseminar Seite 168<br />
Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 16. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 17. September 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
11107 T Professionelle Teamführung II Seite 169<br />
Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11106)<br />
Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />
Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
11133 T Handeln statt hoffen Seite 171<br />
Mitarbeiter- und Unternehmensführung in der Zahnarztpraxis<br />
Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />
Freitag, 18. November 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00<br />
11104 TP Dental English 2 Seite 172<br />
Sabine Nemec, Langenselbold<br />
Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 180,00
Veranstaltungsübersicht<br />
Vertragswesen<br />
11320 Abrechnung chirurgischer Leistungen Seite 176<br />
unter besonderer Berücksichtigung der GOÄ-Positionen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 13. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11321 Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung Seite 177<br />
nach der ab dem 1.1.2008 geltenden Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />
Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11322 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 178<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 1<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11323 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 180<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 2<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Mittwoch, 21. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11325 Die Stichprobenprüfung nach der ab Seite 181<br />
dem 1.1.2008 gültigen Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Harald Holzer, Bergisch Gladbach<br />
Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
22
23<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11326 Gutachterverfahren und Vermeidung von Gutachten Seite 182<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Klaus Peter Haustein, Duisburg<br />
Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />
Mittwoch, 28. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11327 Privat statt Kasse – den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen Seite 183<br />
der GKV und privaten Leistungen rechtssicher zum Vorteil von Patienten<br />
und Behandlern nutzen. Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11328 Abrechnung Bema -- Gebührentarif E: Seite 184<br />
Systematische Behandlung von Parodontopathien mit besonderer<br />
Berücksichtigung der vertragsgerechten Abrechnung -- der aktuelle Stand<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11329 Vorbereitung auf die Wirtschaftlichkeitsprüfung Seite 185<br />
Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung (Fehler und Mängel)<br />
SIE fragen – WIR antworten<br />
Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 9. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11330 Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen (BEMA) unter Berück- Seite 186<br />
sichtigung der Laborleistungen (BEL)<br />
Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />
BEMA zu außervertraglichen Leistungen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Andreas Schumann, Essen<br />
Dr. Peter Kind, Remscheid<br />
Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11331 Aufbiss-Schienen, Schienungen, Medikamententräger und Co. Seite 187<br />
– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />
-- die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen Leistungen<br />
Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />
Mittwoch, 23. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11332 Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer Leistungen nach Seite 189<br />
Bema und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung.<br />
Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden besprochen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11324 Zahnersatz – Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 190<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 3<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11333 Bema-Fit Seite 191<br />
Die ab 1. Januar 2004 geltenden Abrechnungsbestimmungen im<br />
konservierend-chirurgischen Bereich<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
24
Zahnärztliche Fortbildung<br />
in den Bezirksstellen der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Bezirksstelle Aachen<br />
25<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11412 Erste Hilfe / Notfallmaßnahmen – Ein Update für die Praxis Seite 194<br />
Dr. Dr. Michael Lambertin, Zülpich<br />
Mittwoch, 12. Oktober 2011, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Bergisch Land<br />
11462 Funktionelle Vorbehandlung als wichtiger Bestandteil Seite 194<br />
der weiteren Therapie<br />
Professor Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg<br />
Samstag, 12. November 2011, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Düsseldorf<br />
Kurstitel und Datum werden noch veröffentlicht Seite 195<br />
Bezirksstelle Duisburg<br />
11431 Komplexe Planungen in der alloplastischen Seite 196<br />
Kiefergelenksrekonstrution<br />
Dr. Marcus Teschke, Bonn<br />
Mittwoch, 2. November 2011, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />
11432 Funktionelle Aspekte der Dysgnathiechirurgie Seite 196<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Depprich, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Essen<br />
Kurstitel und Datum werden noch veröffentlicht Seite 195
Veranstaltungsübersicht<br />
Bezirksstelle Köln<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
in den Bezirksstellen der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
11442 Die Verdachsdiagnose Seite 197<br />
„psychosomatische Störung“ – schwierig und dennoch lösbar<br />
Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski<br />
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
11443 Subgingivale Mikroorganismen – ein Leben in Geborgenheit? Seite 197<br />
Priv.-Doz. Dr. Pia-Merete Jervoe-Storm, Bonn<br />
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Krefeld<br />
11452 Ganzkörperorientierte Therapie der craniomandibulären Dysfunktion Seite 198<br />
Dr. Dr. Detlef Seuffert, Duisburg<br />
Dienstag, 8. November 2011, 20.00 Uhr<br />
26
Zahnärztliche Fortbildung der<br />
<strong>Nordrhein</strong>ischen Universitäten<br />
Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen<br />
im Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />
Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />
27<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11342 P Kieferchirurgischer Arbeitskreis Seite 200<br />
Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />
Freitag, 23. September 2011, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag, 11. November 2011, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag, 27. Januar 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag, 23. März 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag, 25. Mai 2012, 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Arbeitskreis der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
11352 Prothetischer Arbeitskreis Seite 201<br />
2. Halbjahr 2011<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 14. September 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 12. Oktober 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 9. November 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 14. Dezember 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Kurs der Universitätsklinik<br />
für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />
der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
11356 Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und zahnärztl. Personal Seite 202<br />
Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />
Mittwoch, 30. November 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 195,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)
Veranstaltungsübersicht<br />
Zahnärztliche Fortbildung der<br />
<strong>Nordrhein</strong>ischen Universitäten<br />
Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />
im Universitätsklinikum Essen<br />
11372 T Zahnärztliche Notfallmedizin für das Praxisteam Seite 203<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 180,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seminare für Assistenten<br />
11399 Existenzgründungsworkshop<br />
Praxisübernahme – betriebswirtschaftlich sinnvoll?<br />
Seminar für Assistentinnen und Assistenten<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Köln<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00<br />
Seite 206<br />
11394 Intensiv-Abrechnungsseminar in Düsseldorf<br />
Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu niedergelassene<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 190,00<br />
Seite 207<br />
28
studien gruppen<br />
eine Fortbildungsmöglichkeit im<br />
Eine Studiengruppe besteht im Idealfall aus 16 Mitgliedern.<br />
Die Mitglieder einer Studiengruppe wählen selbst einen Namen für ihre<br />
Gruppe und legen die Termine ihrer Treffen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in<br />
Absprache mit der Abteilung Fortbildung fest. Hierbei wird Rücksicht auf<br />
die anderen Programmangebote des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s genommen.<br />
Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Sprecher.<br />
Die Gruppe wird von einem Mentor betreut.<br />
Die Gruppen treffen sich ca. 10-mal im Jahr, wovon zwei Treffen den<br />
klinischen Arbeiten am Patienten vorbehalten sein sollten.<br />
Die übrigen Treffen dienen der theoretischen Vertiefung wie auch der<br />
praktischen Arbeit am Phantom oder an extrahierten Zähnen.<br />
Anmeldungen zu den Studiengruppen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
oder an den Sprecher der jeweiligen Studiengruppe.<br />
29<br />
SEITE 29–47
Richard V. Tucker<br />
D.D.S.<br />
Postoffice Box 1146<br />
Ferndale, WA 98248<br />
(USA)<br />
Kurs-Nr.: 11805<br />
R. V. Tucker Study<br />
Club Rheingold<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />
ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />
für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />
Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />
seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />
Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />
(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />
of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />
Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />
Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />
vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />
beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />
Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />
6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />
amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />
Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />
Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />
Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />
im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />
auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />
Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />
gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />
oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
30
Gäste<br />
Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />
Sprechern der Studiengruppen<br />
Weitergehende Informationen<br />
Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />
auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />
Präsident der Studiengruppe „Rheingold"<br />
Dr. Wolfgang Matschek<br />
Zeithstraße 138<br />
53819 Seelscheid<br />
31
Richard V. Tucker<br />
D.D.S.<br />
Postoffice Box 1146<br />
Ferndale, WA 98248<br />
(USA)<br />
Kurs-Nr.: 11807<br />
Richard V. Tucker<br />
Goldstudiengruppe Düsseldorf<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />
ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />
für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />
Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />
seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />
Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />
(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />
of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />
Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />
Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />
vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />
beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />
Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />
6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />
amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />
Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />
Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />
Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />
im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />
auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />
Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />
gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />
oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
32
Gäste<br />
Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />
Sprechern der Studiengruppen<br />
Weitergehende Informationen<br />
Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />
auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />
Präsident der Studiengruppe für Goldrestaurationen<br />
Dr. Stephan Schmid<br />
Robert-Schumann-Weg 6<br />
46145 Oberhausen<br />
33
Dr. Udo Schulz-Bongert<br />
Scheibenstraße 24<br />
40479 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Stephan Epping<br />
Brucknerstraße 21<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Kurs-Nr.: 11809<br />
Endodontische Studiengruppe<br />
F. S. Weine<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Schulz-Bongert; Approbation und Promotion 1988 in Berlin; 1988/89<br />
Post-graduate-Studium an der Fachabteilung für Endodontie der Loyola<br />
University in Chicago, USA (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Franklin S. Weine);<br />
anschließend Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit<br />
Schwerpunkt der behandlerischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Endodontie;<br />
1991 bis 1996 Lektor der Kommission für Fachfragen der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong>, seit 1991 fester Mitarbeiter der Praxis Dr. Joachim Schulz-<br />
Bongert in Düsseldorf; seit 1994 Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
mit Schwerpunkt Endodontie. 1998 Übernahme der Praxis Dr. Joachim<br />
Schulz-Bongert. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />
Veröffentlichungen und führt seit 1989 regelmäßig endodontische<br />
Kurse in Deutschland und im benachbarten Ausland durch.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Mitglieder der Studiengruppe „Endodontie“ haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
eine qualitativ hochstehende Endodontie in der Praxis umzusetzen. Diesem<br />
Ziel dienen regelmäßige Treffen (jährlich ca. 10 abendliche Veranstaltungen<br />
in Düsseldorf sowie ca. zwei Arbeitstreffen), bei denen folgende Inhalte im<br />
Mittelpunkt stehen:<br />
– Aufarbeitung des endodontischen Basiswissens durch Kurzreferate<br />
der Mitglieder<br />
– kollegiale Diskussion endodontischer Behandlungsfälle<br />
– praktische Erprobung bewährter und innovativer endodontischer<br />
Behandlungskonzepte<br />
– gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />
endodontischen Literatur<br />
– Einladung externer Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />
Arbeitskursen<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
34
Studiengruppe<br />
Wiener Schule der Prothetik nach<br />
Prof. Slavicek<br />
Zur Person des Mentors<br />
Zahnarzt Fritz, Jahrgang 1944, Studium der Zahnheilkunde an der<br />
Universität Köln von 1965 bis 1970. Seit 1975 niedergelassen in einer<br />
Gemeinschaftspraxis.<br />
Schwerpunkte:<br />
– Kiefergelenkbezogene Funktionsdiagnostik<br />
– Fernröntgen bei Erwachsenen<br />
– Funktionsorientierte Herstellung totaler Prothesen<br />
und aller ZE-Rekonstruktionen<br />
– Einschleiftherapie<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Studiengruppe rekrutiert sich aus den Teilnehmern von Fortbildungen,<br />
die Professor Dr. R. Slavicek über die Jahre am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> gehalten<br />
hat. Es kam der Wunsch auf, das Gehörte zu vertiefen und bei der praktischen<br />
Anwendung sich kollegial untereinander zu helfen, zu beraten und<br />
miteinander zu kommunizieren.<br />
Das Konzept der Studiengruppe ist, das Wissen, das Professor Slavicek<br />
weltweit lehrt, zu erwerben und sicher anzuwenden.<br />
Die Wiener Schule der Zahnheilkunde lehrt ein Konzept, in dem der Patient<br />
in seiner Individualität diagnostisch erfasst wird und darauf aufbauend, die<br />
auf ihn zugeschnittene Therapie geplant und durchgeführt wird. Die Diagnostik<br />
beinhaltet im weitesten Sinne die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse,<br />
einschließlich der Kiefergelenkdiagnostik mit instrumenteller<br />
Aufzeichnung und Fernröntgenanalyse.<br />
Ausgehend von dieser Diagnostik wird die Therapie für den Patienten<br />
gelenkdominant geplant.<br />
In Abhängigkeit davon wird die Vorbehandlung des kranken stomatognathen<br />
Systems und seine anschließende Versorgung geplant, z.B. mit partieller<br />
Prothetik, totaler Prothetik, fest sitzenden Restaurationen, Implantaten, Kieferorthopädie,<br />
kleiner und großer zahnärztlicher Chirurgie. Alle Teilgebiete<br />
der Zahnheilkunde sind in der Wiener Schule einem gemeinsamen synoptischen<br />
Konzept untergeordnet und als eine Gesamtheit im Fach Zahnheilkunde<br />
anzusehen. Die Wiener Schule versucht die intradisziplinäre Zusammenarbeit<br />
aller Teilgebiete der Zahnheilkunde zu fördern und das Wissen<br />
zum Nutzen für die Therapie des Patienten zusammenzufassen.<br />
Die Studiengruppe „Wiener Schule“ hat sich das Ziel gesetzt, die „individuelle<br />
Zahnheilkunde“, wie sie Professor Slavicek lehrt, in intensiven Kursen<br />
von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Studiengruppe „Wiener Schule“<br />
35<br />
Zahnarzt Tilman Fritz<br />
Turmstraße 40<br />
53359 Rheinbach<br />
Iniator der Gruppe:<br />
Dr. Rolf Blaich<br />
Cherusker Straße 14<br />
45479 Mülheim<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Alfons Hermes<br />
Osterfelder Straße 118<br />
46236 Bottrop<br />
Kurs-Nr.: 11811
ist ein Arbeitskreis für alle Kollegen, die funktionsorientierte Zahnheilkunde<br />
betreiben wollen, d. h. die den Patienten als Individuum sehen und ihn nicht<br />
anhand von aufgestellten Normen behandeln wollen. Durch den ständigen<br />
Kontakt mit Professor Slavicek und seinem Team bleibt die Gruppe stets im<br />
Anschluss an die aktuellen Entwicklungen funktionsorientierter europäischer<br />
zahnärztlicher Rekonstruktionsrichtungen und Techniken.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
36
ParoExcellence<br />
Studiengruppe für Parodontologie<br />
Zur Person der Mentoren<br />
Die Studiengruppe hat in den jeweiligen Semestern eines Kalenderjahresunterschiedliche<br />
nationale und internationale, in ihren jeweiligen Fachbereichenführende<br />
Mentoren.<br />
Für das Jahr 2011 sind die Schwerpunktthemen Periimplantitis, Paro-Endo-<br />
Problematiken Und vollkeramischer Zahnersatz<br />
Die jeweiligen Jahrestermine der Studiengruppe finden Sie unter www.<br />
parodontologie.org<br />
Die Mentoren für die praktischen Arbeitskurse wechseln jedes Jahr.<br />
In den vergangenen Jahren waren als Mentoren und Referenten bereits<br />
Dr.Clemens Bargholz, Dr. <strong>Karl</strong> Behr, Prof.Dr.Dr. Thomas Beikler, Dr. Sepp<br />
Diemer, Prof. Mick Dragoo DDS, Gert Groot Landeweer, Dr. Thomas Hanser,<br />
Dr. Klaus Hellwege, Dr. Michael Hohaus, Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dr.<br />
Gerhard Iglhaut, Prof.Dr.Klaiber, Dr.Christian Könecke, Prof. Dr. S. Jepsen,<br />
Prof. Dr. N. Krämer, Bob Lamb MDS DDS, Dr. Gernot Mörig, Will Robbins<br />
DDS MDS, Prof. Dr. Dr. Müller, Dr. Christian Sampers, Dr. Markus Schlee,<br />
Dr. Markus Steigmann, Dr. Michael Stimmlmayr, Dr. Bernd Waschul, Dr. Jörg<br />
Weiler, Prof. Dr. Stefan Wolfart, Prof. Dr. Murat Yilderim anwesend.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> betreut seit einigen Jahren für besonders<br />
interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />
in Form von Qualitätszirkeln.<br />
Hier werden verschiedene Studiengruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen<br />
innerhalb des großen Gebietes der Zahnheilkunde unter organisatorischer<br />
Zusammenfassung im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, dem Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, vereint.<br />
Programm<br />
Die Studiengruppe Parodontologie ist eine wissenschaftlich-praktische Vereinigungvon<br />
Zahnärzten.<br />
Sie wurde 1997 gegründet und war eine der ersten Studiengruppen am <strong>Karl</strong>-<br />
<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in Düsseldorf.<br />
Zielsetzung der Studiengruppe und Ihrer Mitglieder war und ist es, die neuesten<br />
Erkenntnisse auf allen Gebieten der Zahnheilkunde, aber insbesondere<br />
der Parodontologie im In- und Ausland kennen zu lernen und weiterzuvermitteln.<br />
37<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Christian Sampers<br />
Herzogstraße 14<br />
40217 Düsseldorf<br />
Stellv. Sprecher<br />
Dr. Reinhold Meyer<br />
Tonhallenstraße 11<br />
40211 Düsseldorf<br />
Kurs-Nr.: 11814
Die Studiengruppe Parodontologie veranstaltet regelmäßig Intensivseminare<br />
und Arbeitskurse mit bekannten nationalen und internationalen Referenten.<br />
Mitglieder der Studiengruppe Parodontologie vermitteln auch als Kursgeber-<br />
Wissen und praktische Erfahrung an zahnärztliche Kollegen und beteiligen<br />
sich an Veröffentlichungen.<br />
Das Fortbildungsprogramm bietet Fortbildung auf höchstem Niveau für Mitglieder<br />
und Gäste der Studiengruppe.<br />
Ein wesentlicher Teil des Fortbildungskonzeptes erfolgt mit praktischen<br />
Arbeitskursen. Die Zusammenarbeit mit unseren Mentoren innerhalb einer<br />
kleinen Arbeitsgruppe soll der Optimierung der Qualität dienen, und durch<br />
den persönlichen Kontakt mit unseren Referenten soll ein Netzwerk zwischen<br />
Praktikern und Hochschullehrern gebildet werden.<br />
Die folgenden Inhalte stehen hierbei im Mittelpunkt:<br />
– Intensives praktisches Arbeiten mit Patienten innerhalb einer kleinen<br />
Arbeitsgruppe, unter Supervision eines Referenten.<br />
– Diskussion und Aufarbeitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte.<br />
– Kurzreferate über den Stand der aktuellen nationalen und internationalen<br />
Literatur im Bereich der Parodontologie.<br />
– Fall- und Planungsbesprechung aktueller Behandlungsfälle aus der täglichen<br />
Praxis der Studiengruppenmitglieder.<br />
– Operationskurse und Dokumentationen komplexer Behandlungsabläufe.<br />
– Kommunikation bzgl. zahnmedizinischer Fragestellungen über unsere<br />
Internetplattform www.parodontologie.org<br />
– Kollegialer Austausch unter der Spezialisten zu Fragestellungen aus Wissenschaft<br />
und Praxis.<br />
Gäste und Mitgliedschaft<br />
Gäste sind jederzeit gerne willkommen bei den jeweiligen Arbeitskursen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorsitzenden der Studiengruppe.<br />
Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft in der Studiengruppe ist höchste<br />
fachliche Qualifikation und die Bereitschaft, Kenntnisse und Fähigkeiten an<br />
Kollegen inner- und außerhalb der Studiengruppe weiterzugeben. Permanente<br />
Fort- und Weiterbildung, Präsenz bei den Intensivkursen und ein Interesse<br />
an persönlichem Austausch werden als Selbstverständlichkeiten angesehen.<br />
Mehr Informationen auch unter www.parodontologie.org<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. dent. Christian Sampers<br />
38
Studiengruppe<br />
Implantologie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Rust, Jahrgang 1949, Studium in Köln, Mainz und Hamburg.<br />
Approbation und Dissertation 1977 in Köln; 1977 bis 1978 Ausbildung<br />
in der Kieferchirurgischen Abteilung der St.-Lukas-Klinik, Solingen-<br />
Ohligs, 1978 bis 1979 Ausbildung bei Dr. Dr. Meier, Kieferchirurg,<br />
Leichlingen. Seit 1979 in eigener Praxis in Solingen-Ohligs tätig.<br />
Implantationen seit 1980 mit Blattimplantaten und seit 1985 mit<br />
Schraubenimplantaten.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Studiengruppe Implantologie trifft sich zehnmal im Jahr zu einem<br />
zweistündigen Kolloquium und zu ein bis zwei OP-Tagen. Die Gruppe<br />
wendet sich an Kollegen, die die Implantologie als einen wichtigen<br />
Bestandteil der Zahnheilkunde ansehen und somit ihre Therapiebreite<br />
erweitern wollen. Die Mitglieder implantieren z. T. schon seit über zwei<br />
Jahrzehnten. Dementsprechend liegen auch Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />
Systemen vor.<br />
Sowohl durch eigene Beiträge als auch durch interessante Vorträge<br />
erfahrener Referenten wird das implantologische Wissen vertieft.<br />
Eigene Behandlungsfälle werden vorgestellt und im Kollegenkreis diskutiert,<br />
so dass individuelle Konzepte erarbeitet werden können. Zusätzlich werden<br />
die neuesten Entwicklungen vorgestellt.<br />
In Kurzvorträgen wird Literatur zu implantologischen Problemen referiert.<br />
An den OP-Tagen werden eigene Patienten behandelt, wobei auf<br />
kollegiale Assistenz Wert gelegt wird.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
39<br />
Dr. Teut-Achim Rust<br />
Ohligser Markt 5–7<br />
42697 Solingen<br />
Kurs-Nr.: 11817
Prof. Dr.<br />
Peter Rechmann<br />
Professor und Director<br />
Clinical Research Department<br />
of Preventive and<br />
Restorative Dental<br />
Sciences University of<br />
California San Francisco<br />
707 Parnassus Avenue<br />
San Francisco, CA 94143<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Christian Gert Pilgrim<br />
An der Post 4<br />
47574 Goch<br />
Kurs-Nr.: 11823<br />
Studiengruppe<br />
Laser in der Zahnheilkunde<br />
Zur Person der Mentoren<br />
Die Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde wurde im Jahre 1998 von<br />
Professor Dr. Peter Rechmann, Westdeutsche Kieferklinik der Heinrich-<br />
Heine-Universität Düsseldorf, gegründet. Systematisch hat die Gruppe seitdem<br />
die Grundlagen zur Wirkung von Laserstrahlen auf Gewebe, Zahnhartsubstanzen<br />
und Dentalmaterialien, die klinische Laseranwendung sowie<br />
selektive Therapiemöglichkeiten untersucht.<br />
Zur Themenstellung<br />
Bereits wenige Jahre nach der Entwicklung des ersten Festkörper-Rubin-<br />
Lasers durch T. H. Maiman (1960) wurden Lasersysteme in der Medizin<br />
angewandt. Während sich Laser im humanmedizinischen Bereich in den vergangenen<br />
Jahren mehr und mehr zu einem Hilfsmittel in der Chirurgie und<br />
insbesondere in der Ophthalmologie entwickelten, blieb dem Laser eine routinemäßige<br />
Anwendung in der zahnärztlichen Praxis bisher versagt. Die Entwicklung<br />
kurz gepulster Lasersysteme mit ausreichend hohen Pulswiederholungsraten<br />
zu Beginn der 90er Jahre sowie grundlegende Erkenntnisse über<br />
die Absorptionseigenschaften von Weichgeweben und Zahnhartsubstanzen<br />
ermöglichten erstmals sinnvolle Anwendungen von Lasersystemen in der<br />
Zahnheilkunde. Ziel der Studiengruppe ist es, systematisch die Anwendung<br />
von Lasern in der Zahnheilkunde zu durchleuchten, um eine für den Patienten<br />
sichere und effektive Laserbehandlung zu ermöglichen. Hierzu werden<br />
Kenntnisse über die Grundlagen der Lasertechnik, Wechselwirkungsprozesse<br />
zwischen Laserlicht und biologischem Gewebe, Absorptionscharakteristika<br />
oraler Zahnhart- und Weichgewebe und letztendlich Indikationen und<br />
Kontraindikationen für die Anwendung verschiedener Lasersysteme im zahnärztlichen<br />
Behandlungsspektrum erarbeitet. Praktische Übungen sowie Patientenbehandlungen<br />
werden durchgeführt. Alle Teilnehmer der Studiengruppe<br />
sind gemäß den von der FDA und von weltweit über 100 zahnmedizinischen<br />
Organisationen anerkannten Curriculum Guidelines für die Laseranwendung<br />
in der Zahnmedizin fortgebildet. Diese Grundkenntnisse sind<br />
Voraussetzung für die Aufnahme neuer Mitglieder.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Die<br />
Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde tagt in unregelmäßigen<br />
Abständen sowohl themen- als auch anlassbezogen. Hieraus ergibt sich<br />
auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher der<br />
Gruppe halbjährlich ermittelt. Sie analysiert und bewertet dabei neuste Entwicklungen<br />
im Bereich der Laserzahnheilkunde.<br />
40
Studiengruppe<br />
für Augmentation und<br />
Implantologie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent., 1985 bis 1988<br />
Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />
Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />
und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />
Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />
Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />
Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />
des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />
(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />
<strong>Institut</strong>).<br />
Zur Themenstellung<br />
Bei den Treffen der Teilnehmer der Studiengruppe wird implantatchirurgischen<br />
Verfahren, den augmentativen Techniken und implantoprothetischen<br />
Behandlungskonzepten ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dazu<br />
finden auch OP-Nachmittage in den Praxen der Teilnehmer statt. Die Mitglieder<br />
können an verschiedenen Kursen, Symposien und den Treffen der<br />
zweiten Studiengruppe kostenlos oder zu reduzierten Gebühren teilnehmen.<br />
Die regelmäßigen Treffen sollen möglichst abwechslungsreich sein und keinen<br />
allzu eingefahrenen Ablauf haben.<br />
Angestrebt wird die Intensivierung der Literaturarbeit und die Erstellung von<br />
kontrollierten Studien.<br />
Bei den Zusammenkünften erfolgen Fall- und Planungsbesprechungen.<br />
Ziel der Arbeit in der Studiengruppe ist der fachliche Meinungsaustausch<br />
und die Stärkung kollegialer Freundschaften.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
41<br />
Dr. med. habil. Dr.<br />
Georg Arentowicz<br />
Waidmarkt 24<br />
50676 Köln<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Michael Vogeler<br />
Chorbuschstraße 41<br />
50765 Köln<br />
Kurs-Nr.: 11825
Dr. Olaf Klewer<br />
Jakobstraße 14<br />
52064 Aachen<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Heiko Schafberg<br />
59846 Sundern<br />
Kurs-Nr.: 11827<br />
Studiengruppe<br />
„Dentale CAD/CAM Systeme“<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Klewer, Jahrgang 1971, Studium und Approbation in Aachen.<br />
Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis seit 2000. Veröffentlichungen und<br />
Vorträge zu den Themen Dentale CAD/CAM-Verfahren und Langzeitprovisorien.<br />
Schon während des Studiums befasste er sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />
des CEREC-Verfahrens und wurde nach seiner Niederlassung<br />
aktives Mitglied im CEREC-Arbeitskreis <strong>Nordrhein</strong> bei Dr. Andreas Kurbad.<br />
Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Studiengruppe und übernahm 2006 die<br />
Aufgabe des Mentors.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Dentale CAD/CAM-Technologie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Die Anzahl der Anwender stieg in den letzten Jahren nochmals deutlich an,<br />
so dass heute gut die Hälfte aller Zahnärzte in Deutschland schon Kontakt<br />
zu dieser Technik gehabt haben. Auch wenn einige Verfahren nun schon seit<br />
mehr als 25 Jahren auf dem Markt sind, ist es dennoch erforderlich,<br />
genaueste Kenntnisse zu haben, um ihre Vorteile klar nutzen zu können,<br />
ohne von den Nachteilen belastet zu werden.<br />
Neue technologische Entwicklungen stellen neue Anforderungen an den<br />
Behandler, beginnend bei der Therapieplanung über die Präparation und<br />
Abformung bis zur Eingliederung. Möglichkeiten und Grenzen müssen aufgezeigt<br />
werden. Im sicheren Umgang mit den neuen Verfahren liegt die<br />
Zukunft der restaurativen Zahnheilkunde.<br />
Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe ist und bleibt das CEREC-System, weil<br />
es die engsten Verbindungen zur zahnärztlichen Tätigkeit hat. Neben aller<br />
Freude über die rasante Entwicklung des Systems ist die nötige Sorgfalt<br />
geboten, jeden einzelnen Arbeitsschritt kritisch zu prüfen und zu bewerten.<br />
Die Gruppe ist hier längst vom reinen Anwendertraining weg zum Vorreiter<br />
eines neuen Denkens im Umgang mit maschinell geschliffener Keramik<br />
unter dem Einsatz wissenschaftlicher Methoden geworden.<br />
Diesem Ziel dienen 6 bis 8 regelmäßige Treffen und zwei klinische Arbeitswochenenden<br />
im Jahr. Dazu werden regelmäßig namhafte Referenten aus<br />
dem In- und Ausland eingeladen. Auch die Vertreter der Industrie sind willkommen.<br />
Gemeinsam werden Forschungsprojekte<br />
erarbeitet und realisiert. Neben der Ausarbeitung theoretischer Inhalte<br />
haben alle Veranstaltungen immer einen ausgeprägten praktischen Teil, zu<br />
dem dann natürlich auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen,<br />
wie zum Beispiel CEREC-Geräte, vorhanden sind.<br />
Regelmäßig erhalten die Mitglieder der Gruppe Arbeitsaufgaben. Die Diskussion<br />
der Ergebnisse auf einer breiten Basis hilft Probleme aufdecken und<br />
gemeinsam zu lösen.<br />
42
Studiengruppe<br />
Funktionsdiagnostik und Therapie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Hugger, Jahrgang 1966, seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor: Prof. Dr. Ulrich<br />
Stüttgen), Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;<br />
1991 Promotion; 1992 Hochschulforschungspreis der Bundeszahnärztekammer<br />
(gemeinsam mit Prof. Dr. Kordaß); u. a. spezielle Mitarbeit in den<br />
Funktionsbereichen „Myoarthropathie-Ambulanz“ und „defektprothetische<br />
Ambulanz“; 1999 Habilitation; 1999 Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik. 2004 Ernennung zum apl. Professor.<br />
Wissenschaftliches Arbeitsgebiet:<br />
u. a. Funktionsdiagnostik und Therapie mit Berücksichtigung bildgebender<br />
Verfahren (insbesondere Kernspintomografie) und computergestützter elektronischer<br />
Verfahren zur Aufzeichnung und Auswertung der Unterkieferfunktion,<br />
Anatomie und Histologie des stomatognathen Systems.<br />
Zur Themenstellung<br />
Unsere Studiengruppe ist ein Diskussionsforum für das weite Thema Craniomandibuläre<br />
Dysfunktion und Schmerz. Jedes Arbeitstreffen hat ein Hauptthema,<br />
das von einem der Mitglieder vorbereitet wird. Hierzu gehört auch<br />
die Organisation von themenspezifischen Vorträgen externer Referenten.<br />
Craniomandibuläre Dysfunktionen können sich sehr unterschiedlich darstellen<br />
und sind oft mit Funktionseinschränkungen und/oder Schmerzen auch<br />
außerhalb des stomathognathen Systems vergesellschaftet. Daher ist uns<br />
eine interdisziplinäre Denkweise sowie die Zusammenarbeit von Zahnärzten,<br />
Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO-<br />
Ärzten, Radiologen, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sprachtherapeuten<br />
wichtig.<br />
In unserer Studiengruppe pflegen wir ein offenes kollegiales Diskussionsklima.<br />
Die unterschiedlichen Ansätze in Therapie und Diagnostik werden<br />
engagiert dargestellt und kritisch hinterfragt. Als Praktiker versuchen wir<br />
hierbei den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in unsere Arbeit<br />
mit den Patienten zu übersetzen.<br />
43<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger<br />
Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Dr. (CS)<br />
Bernd Szymanski<br />
Schönebecker Straße 49<br />
43359 Essen<br />
Kurs-Nr.: 11833
Wir treffen uns monatlich und verstehen uns als Arbeitskreis von Kolleginnen<br />
und Kollegen, die an den unterschiedlichen Aspekten der Funktionslehre<br />
als integrativer Bestandteil der Zahnheilkunde interessiert sind.<br />
Klinische oder als Präsentation aufbereitete Patientenvorstellungen sowie<br />
die Darstellung von Therapieverläufen führen immer zu einer lebhaften Diskussion.<br />
Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Strategien und Lösungsansätze in der Betreuung von CMD-Patienten kennenzulernen.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für die Veranstaltungen im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe jährlich ermittelt.<br />
44
Studiengruppe<br />
Kieferorthopädie – Prof. Drescher<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Drescher, Jahrgang 1958, Studium der Zahnmedizin von<br />
1977 bis 1982 in Bonn; Promotion 1984. 1984 bis 1988 Weiterbildung im<br />
Fachgebiet Kieferorthopädie an der Universität Bonn, Habilitation 1991.<br />
1996 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf,<br />
seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Auch in der Kieferorthopädie bleibt die Entwicklung nicht stehen. Neue<br />
Materialien und Behandlungstechniken haben das Fach in den letzten<br />
10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Aber auch in der Diagnostik und<br />
Therapieplanung haben sich durch ständig erweiterte Kenntnisse neue<br />
Möglichkeiten aufgetan. Ziel und Aufgabe unserer Studiengruppe ist die<br />
Vertiefung vorhandener Kenntnisse aus Studium- und Weiterbildungszeit<br />
sowie Auseinandersetzungen mit neueren Kenntnissen aus Praxis und<br />
Wissenschaft. Dabei ist aktive Mitarbeit der Mitglieder in Form von Kurzreferaten,<br />
kollegialer Diskussion kieferorthopädischer Behandlungsfälle<br />
und gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />
kieferorthopädischen Literatur vorgesehen.<br />
Durch Einladung von namhaften Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />
Arbeitskursen besteht eine weitere Möglichkeit, Neues zu erlernen und<br />
Bekanntes zu vertiefen.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
45<br />
Prof. Dr.<br />
Dieter Drescher<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie am<br />
Zentrum für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde der<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Leif Johannessen<br />
Kieferorthopäde<br />
Eickenstraße 28 a<br />
51709 Marienheide<br />
Kurs-Nr.: 11837
Prof. Dr. Andreas Jäger<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie der<br />
Rheinischen Friedrich-<br />
Wilhelms-Universität<br />
Bonn<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
52111 Bonn<br />
Sprecherin der Gruppe:<br />
Kieferorthopädin<br />
Petra Bleifuss<br />
Augusta Straße 10<br />
47441 Moers<br />
Kurs-Nr.: 11839<br />
Studiengruppe<br />
Kieferorthopädie – Prof. Jäger<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Jäger, Jahrgang 1956, Studium der Zahnmedizin von 1974<br />
bis 1979 in Göttingen, 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie<br />
in Göttingen, 1983 Promotion, 1991 Habilitation für das Fach<br />
Kieferorthopädie, seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der<br />
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.<br />
Zur Themenstellung<br />
Das Schlagwort eines „lebenslangen Studiums“ ist sicherlich noch nie so<br />
aktuell gewesen wie heute. Das vorhandene Wissen in nahezu allen<br />
Bereichen der Wissenschaft entwickelt sich immer schneller und dies gilt<br />
auch für den Bereich der Kieferorthopädie. Viele Kollegen versuchen,<br />
diesem Umstand bereits durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />
nationaler und internationaler Referenten Rechnung zu<br />
tragen. Welchen zusätzlichen Beitrag kann die Mitarbeit in einer Studiengruppe<br />
leisten?<br />
Ziel der Studiengruppe soll eine aktive Auseinandersetzung der Teilnehmer<br />
mit bewährten Inhalten und neuen Entwicklungen der modernen Kieferorthopädie<br />
im Bereich der Diagnostik und der Therapie, aber auch betreffend<br />
praxisrelevanter neuer Erkenntnisse im Bereich der Grundlagen des Faches<br />
sein. Im Unterschied zu den oben genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />
sollen die Teilnehmer also ihren Unterricht selbst aktiv gestalten. Dies soll<br />
realisiert werden in Form von Kurzreferaten zu ausgewählten Themen, durch<br />
gemeinsames Studium der internationalen Literatur sowie durch Präsentation<br />
und Diskussion von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer. Ergänzt<br />
werden kann das Programm im Einzelfall durch die Einladung auswärtiger<br />
Referenten.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
46
Studiengruppe<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Goho ist ein Kinderzahnarzt mit über 25 Jahren Erfahrung in Prävention<br />
und Behandlung der kleinen Patienten (Diagnostik, Füllungen, Milchzahnendodontie,<br />
Chirurgie, Milchzahnkronen), Behandlung in Allgemeinanaesthesie,<br />
Lachgassedierung, und psychologische Behandlung für Kinder.<br />
Dr. Goho hat seinen Bachelor of Science von Davidson College, seinen<br />
Doctor of Dental Surgery von West Virginia University, und seinen Facharzt<br />
für Kinderzahnheilkunde am Madigan Medical Center erworben. Er war<br />
Oberarzt an verschiedenen amerikanischen Residency Training Programs für<br />
Kinder- und Jugendzahnheilkunde und Privatdozent an der University of<br />
Oregon, Universität Würzburg und Universität von Sarajevo. Seit vielen<br />
Jahren ist er Referent für unterschiedliche Ausbildungsprogramme in den<br />
USA und Deutschland, und Coach für verschiedene Praxen. Es wurden an<br />
die 30 wissenschaftlichen Artikel von ihm veröffentlicht und in 2003 wurde<br />
er mit dem Walter Engel Preis für International Dental Education ausgezeichnet.<br />
Dr. Goho ist Diplomate des American Board of Pediatric Dentistry.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Kinderzahnheilkunde gewinnt als eigenständiger Fachbereich innerhalb<br />
der Zahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Die Studiengruppe Kinderzahnheilkunde<br />
wurde im Anschluss an den Kurs „Curriculum Kinder-ZHK“<br />
gegründet, um die dort erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in den täglichen<br />
Praxisablauf zu integrieren.<br />
Die Teilnehmer befassen sich mit dem gesamten Spektrum moderner<br />
Kinder zahnheilkunde, beginnend mit altersgerechter Patientenführung bis<br />
hin zu speziellen Behandlungstechniken in der Kinderbehandlung.<br />
Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden anhand von Beiträgen namhafter<br />
Referenten, internationalen Literaturstudiums, eigener Kurzreferate und Fallbeispielen<br />
diskutiert.<br />
Besondere Hinweise<br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus.Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
47<br />
Dr. Curt Goho<br />
Haidhof 20<br />
92253 Schnaittenbach<br />
Sprecherin der Gruppe:<br />
Dr. Ingeborg Bülow<br />
Am Hüttenhof 16<br />
40489 Düsseldorf<br />
Kurs-Nr.: 11841
Für jede besuchte<br />
Veranstaltung werden<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
vergeben.<br />
Wöchentlich ein<br />
Intensivseminar im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
19.00 bis 21.00 Uhr,<br />
mit anschließender<br />
Diskussion<br />
Seminarunterlagen<br />
Zertifikat für erfolgreiche<br />
Teilnahme<br />
Teilnehmergebühr:<br />
für jährlich ca.<br />
70 Seminarstunden:<br />
€ 1.060,00 p.a.<br />
(d. h. € 30,00<br />
pro 2-stündiges Seminar)<br />
Informationen bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
IUZ – Frau Junghänel<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />
Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />
E-Mail:<br />
junghaenel@zaek-nr.de<br />
Initiativkreis Umfassende<br />
Zahnerhaltung – IUZ –<br />
Seminarzyklus 8<br />
Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />
059 – Dienstag, 05. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Klinisches Management frakturierter bleibender Zähne<br />
Dr. Jan Kühnisch, München<br />
060 – Dienstag, 12. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Klinisches Management luxierter bleibender Zähne<br />
Dr. Jan Kühnisch, München<br />
061 – Dienstag, 19. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Schmerzmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />
PD Dr. Dr. Monika Daubländer, Mainz, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
062 – Dienstag, 13. September 2011, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Interdisziplinäre Therapiekonzepte<br />
(PAR-KFO) zum Erhalt stark parodontal vorgeschädigter Zähne<br />
Dr. Christina Tietmann, Aachen<br />
063 – Dienstag, 20. September 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Klinische Funktionsdiagnostik<br />
Prof. Dr. Peter Ottl, Frankfurt<br />
064 – Dienstag, 27. September 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
n.n.<br />
ZA Derk Westheide, Bad Bramstedt<br />
065 – Dienstag, 11. Oktober 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Risikomanagement, rechtliche Stolperdrähte im Praxisalltag<br />
Prof. Dr. Ludger Figgener, Münster<br />
48
Initiativkreis Umfassende<br />
Zahnerhaltung – IUZ –<br />
Seminarzyklus 8<br />
Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />
066 – Dienstag, 18. Oktober 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
n.n.<br />
N.N.<br />
067 – Dienstag, 08. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
n.n.<br />
N.N.<br />
068 – Dienstag, 15. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Planungskriterien in der ästhetischen Rekonstruktionszone.<br />
Evidenzbasierte Abwägungen des Therapiespektrums<br />
Dr. Matthias Stamm, Overath<br />
069 – Dienstag, 22. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Parodontologie: Planung, Realisation, Kosten<br />
Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf<br />
070 – Dienstag, 29. November 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
n.n.<br />
Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />
49<br />
Für jede besuchte<br />
Veranstaltung werden<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
vergeben.<br />
Wöchentlich ein<br />
Intensivseminar im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
19.00 bis 21.00 Uhr,<br />
mit anschließender<br />
Diskussion<br />
Seminarunterlagen<br />
Zertifikat für erfolgreiche<br />
Teilnahme<br />
Teilnehmergebühr:<br />
für jährlich ca.<br />
70 Seminarstunden:<br />
€ 1.060,00 p.a.<br />
(d. h. € 30,00<br />
pro 2-stündiges Seminar)<br />
Informationen bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
IUZ – Frau Junghänel<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />
Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />
E-Mail:<br />
junghaenel@zaek-nr.de
<strong>Institut</strong>skurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />
Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Die angegebenen Kursgebühren im Bereich der zahnärztlichen Fortbildung<br />
gelten für den niedergelassenen Zahnarzt. Assistenten, beamtete und<br />
angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zurzeit nicht oder<br />
nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein * gekennzeichnet<br />
sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können Zahnärzte in<br />
den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese Ermäßigung in<br />
Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das Datum der<br />
Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die<br />
Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos.<br />
Entsprechende Nachweise sind jeder Anmeldung beizufügen.<br />
51<br />
Seite 51–151
01. JUL<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Anton Sculean<br />
Freiburger Strasse 7<br />
CH-3010 Bern<br />
Fr., 1. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11094<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 5 des Curriculums<br />
Parodontologie Grundlagen der<br />
chirurgischen Parodontaltherapie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />
– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />
Rumänien<br />
– 1985–1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />
Budapest, Ungarn<br />
– 1990 bis1991 Assistent in freier Praxis<br />
– 1991 bis1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />
– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental<br />
College Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />
– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />
Perio dontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />
– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />
Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />
– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />
Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />
Saarlandes, Homburg/Saar<br />
– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />
– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der<br />
Universität Nijmegen<br />
– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />
in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />
– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />
Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />
52
Programm<br />
Einführung in die parodontale Chirurgie Chirurgisches Instrumentarium<br />
Naht, Nahttechniken, Verbände<br />
Lappendesign<br />
Operationstechniken<br />
– Access Flap<br />
– Resektive parodontale Chirurgie<br />
– apikal positionierte Lappen<br />
Furkationstherapie<br />
– Hemisektion<br />
– Prämolarisierung<br />
– Wurzelamputation<br />
Chirurgische<br />
Kronenverlängerung<br />
Postoperative Betreuung<br />
Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
53<br />
01. JUL c
08. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Prof. Dr.<br />
Bernhard Klaiber<br />
Pleicherwall 2<br />
97070 Würzburg<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11027<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 590,00<br />
Komposit im Seitenzahnbereich<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Klaiber<br />
– 1948 geboren in <strong>Karl</strong>sruhe<br />
– 1967–1972 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg<br />
– 1972 Staatsexamen<br />
– 1973 Promotion<br />
– 1980 Habilitation in Freiburg<br />
– 1980+1998 Jahresbestpreis der DGZMK<br />
– 1980 Ernennung zum Professor<br />
– 1986 Walther Engel Preis der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />
<strong>Karl</strong>sruhe<br />
– 1987 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />
Universität Würzburg, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
Hauptinteressengebiete: Restaurative Zahnheilkunde, minimalinvasive<br />
Restaurationstechniken, minimalinvasive und noninvasive Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Ästhetik<br />
Zur Themenstellung<br />
Kariesrückgang, unverkennbare Fortschritte in der Adhäsivtechnologie und<br />
finanzielle Erwägungen führen dazu, dass direkte Restaurationen ohne Einschaltung<br />
des zahntechnischen Labors an Bedeutung gewinnen werden.<br />
Komposit hat Amalgam als Standardrestaurationsmaterial im Seitenzahnbereich<br />
mehr oder weniger verdrängt. Dabei wird Amalgam aber nicht nur<br />
durch einen zahnfarbenen Werkstoff abgelöst, viel bedeutender ist, dass<br />
dadurch auch eine substanzschonendere Restaurationstechnik möglich<br />
wird. Durch die Weiter- bzw. Neuentwicklungen in den Bereichen der Komposit-<br />
und Adhäsivtechnologie erfahren die eher traditionellen Restaurationskonzepte<br />
eine drastische Veränderung.<br />
Die immer mehr in den Blickpunkt geratene minimal invasive Therapie als<br />
Teil eines prophylaxeorientierten Restaurationskonzeptes wird sich wie ein<br />
roter Faden durch diese Fortbildungsveranstaltung ziehen.<br />
54
Programm<br />
Theoretischer Teil:<br />
– Kurze Übersicht über die wichtigsten zahnfarbenen<br />
Restaurationsmaterialien<br />
– Reduzierte Auswirkungen der Kompositschrumpfung durch intelligente<br />
Verarbeitung<br />
– Grundsätzliches und Neues aus dem Bereich der Adhäsive<br />
– Neue Erkenntnisse zur Lichtpolymerisation<br />
– Regeln zur minimal invasiven Füllungstherapie<br />
– Kavitätendesign bei Erst- und Ersatzversorgung<br />
– Einsatz oszillierender Präparationsinstrumente (SonicSys)<br />
– Applikationstechnik und Forngebung im okklusalbereich mit dem Ziel<br />
minimaler Nacharbeit nach der Aushärtung<br />
– Adäquate Matrizentechnik zur Vermeidung von Überschüssen und zur<br />
Herstellung eines gesicherten Approximalkontaktes<br />
– Applikationstechnik im Approximalbereich<br />
– Komposit als Aufbaufüllung und zur Reparatur bestehender Restaurationen<br />
Praktischer Teil an vorbereiteten Modellen:<br />
– Okklusalflächengestaltung<br />
– Restauration kleinerer und größerer Approximaldefekte<br />
– Anwendung der SonicSys-Instrumente<br />
– Individualisierte Matrizentechnik zur approximalen Verschalung<br />
– Zahnhalsfüllung mit Flowables<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
55<br />
08. JUL
08. JUL<br />
Dr. Tomas Lang<br />
Spezialist für Endodontie<br />
Praxis Diadentis<br />
Rellinghauser Straße 304<br />
45136 Essen<br />
www.dr-lang.org<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11075<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VI des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (5)<br />
Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Lang<br />
– 1993-1998 Studium der Zahnheilkunde an der<br />
Universität Witten Herdecke<br />
– 1997 Auslandssemester an der University of Pennsylvania/Philadelphia/USA<br />
Kurs: Endodontie mit dem OP Mikroskop bei Prof. Syngcuk Kim<br />
– 2000 Promotion zum Dr. med. dent.<br />
– 1999–2002 Wissenschaftlicher Hochschulassistent an der<br />
Universität Witten/Herdecke, Abteilung für Konservierende Zahnheilkunde<br />
– 2004 Postgraduate für Funktionstherapie am<br />
Pankey <strong>Institut</strong>e Florida/USA<br />
– Seit 1999 Lehrauftrag für den Fachbereich Präventive Zahnheilkunde<br />
– Seit 2002 Verlagerung der Patientenbehandlung in private Praxis seit<br />
– 2007 Certified Member of the European Society of Endodontology<br />
– 2009 Gründung des <strong>Institut</strong>es ORMED an der Universität Witten/ Herdecke<br />
Fortbildungsreferent des Curriculum Endodontie in Witten, Hannover,<br />
Berlin, München und Stuttgart<br />
Insgesamt 6 Publikation in Zeitschriften/Kongressen und über 100 Fachvorträge<br />
Zur Themenstellung<br />
Mikrobiologie, Medizinische Einlagen<br />
Wurzelkanalfüllung Teil 1: laterale Kondensation<br />
– Cleaning und Shaping<br />
– Mikrobiologie in der Endodontie<br />
– Auswahl von Spüllösungen<br />
– Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />
– Spülmittel und Einlagemedikamente<br />
– Ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung<br />
– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
– Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalttechniken<br />
– Laterale Guttaperchatechnik<br />
56
Wurzelkanalfüllung Teil 2: vertikale Kondensation<br />
– Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />
– Wertung unterschiedlicher Sealer für Warmtechniken<br />
– Vertikale Guttaperchatechnik<br />
– Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />
– Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />
– Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />
– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
– Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />
– Management von Unter- und Überfüllung<br />
Postendodontische Versorgung<br />
– Restauration als integraler Bestandteil der WKB<br />
– Zugangskavität und Festigkeit<br />
– Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />
– Wahl der temporären Verschlussmittel<br />
– Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />
– Restauration bei wenig zerstörter Zahnhartsubstanz<br />
– Restauration bei stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />
– Füllung vs. Kronenrestauration<br />
– Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />
– Indikation von Stiftaufbauten<br />
– Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />
– Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen<br />
Gesamtkonzeptgespräch<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
57<br />
08. JUL c
15. JUL<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Christgau<br />
Luegplatz 3<br />
40545 Düsseldorf<br />
Fr., 15. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 16. Jul. 2011,<br />
08.30 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11085<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Weich- und Hartgewebsmanagement bei<br />
implantatgestützten Suprakonstruktionen<br />
im ästhetisch sensiblen Bereich: abgestimmte<br />
chirurgisch-prothetische Konzepte<br />
Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Christgau<br />
– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />
– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />
– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und<br />
Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am<br />
Royal Dental College, Universität Aarhus, Dänemark<br />
– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />
Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />
Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />
– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />
Regensburg<br />
– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />
– Seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in<br />
Düsseldorf-Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemann<br />
– Seit 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />
durch die Konsensuskonferenz Implantologie 2007 Ernennung zum<br />
APL-Professor der Universität Regensburg<br />
Zur Themenstellung<br />
Das oberste Ziel einer prothetischen Versorgung im anterioren Oberkiefer<br />
sollte die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen<br />
Ästhetik sein, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation<br />
integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz<br />
ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart-<br />
und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein meistens<br />
sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen<br />
Disziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO)<br />
erfordert.<br />
58
In diesem Kurs sollen basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall-<br />
und Risikoanalyse sowie den derzeit bekannten biologischen Vorgaben<br />
bewährte chirurgische und prothetische Behandlungsmethoden besprochen<br />
werden, die möglichst voraussagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat<br />
führen können. Es sollen die Möglichkeiten und Grenzen der uns zur<br />
Verfügung stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements<br />
diskutiert werden.<br />
Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />
Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />
die Möglichkeit haben, Aspekte des chirurgischen Vorgehens im Rahmen<br />
einer Live-Operation mitzuverfolgen. Des weiteren können sie im Rahmen<br />
von Hands-On-Übungen sich selbst mit den wichtigsten Methoden des<br />
periimplantären Weichgewebemanagements vertraut machen. Bei diesen<br />
Übungen wird besonderer Wert auf die richtige Schnitt- und Nahttechnik<br />
unter mikrochirurgischen Gesichtspunkten gelegt.<br />
Programm<br />
– Faktoren der roten und weißen Ästhetik<br />
– Präoperative Fall- und Risikoanalyse<br />
– „Top-Down-Planning“: prothetisches Versorgungskonzept als Grundlage<br />
des chirurgischen Vorgehens und der korrekten dreidimensionalen<br />
Implantatpositionierung<br />
– Erhalt von Weich- und Hartgewebestrukturen unter ästhetischen Aspekten<br />
– Versorgung der Extraktionsalveole<br />
– Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts im ästhetisch sensiblen Gebiet<br />
– Augmentationstechniken im Rahmen des periimplantären Weich- und<br />
Hartgewebemanagements<br />
– Freilegungstechniken<br />
– Prothetische Versorgung unter ästhetischen Aspekten (Gingivaformer,<br />
Provisorien, Abutmentwahl, definitive Suprakonstruktionen)<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
59<br />
15. JUL c
22. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Krämer<br />
Präsident der EAPD<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Fr., 22. Jul. 2011,<br />
12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11041 *<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Krämer<br />
1986 Approbation<br />
1987 Promotion<br />
1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />
1997 Habilitation<br />
2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />
in der DGZMK e.V.<br />
2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />
2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />
2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />
TU Dresden<br />
2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />
Gießen Marburg, Standort Gießen<br />
2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren<br />
aufgrund des deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen<br />
jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder<br />
stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen Milchzähnen spielt nach wie vor<br />
eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher, da sowohl für die<br />
Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />
Konzepte vorgestellt wurden.<br />
Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind<br />
erfolgreiche endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren<br />
als in der bleibenden Dentition. Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne<br />
werden häufig Pulpotomieverfahren notwendig. Die Formokresoltechnik<br />
wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge durch die sog. Eisen-<br />
III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung von MTA<br />
erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />
60
Zur Restauration der Milchzähne ermöglichen neue Techniken und Materialien<br />
mit verbesserten ästhetischen und werkstoffkundlichen Eigenschaften<br />
eine defektorientierte und minimalinvasive Therapie auch im Seitenzahnbereich.<br />
Der Transfer von in der 2. Dentition bewährten Techniken auf die<br />
1. Dentition ist jedoch auf Grund der morphologischen Unterschiede und<br />
die sehr unterschiedliche Kooperation der Kinder nur begrenzt möglich.<br />
Auf Grund der positiven klinischen Ergebnisse gelten Kompomere heute für<br />
die Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich der 1. Dentition das<br />
Mittel der Wahl dar. Je nach Mitarbeit der Kinder und der Defektgröße<br />
sollten jedoch an eine alternative Versorgung gedacht werden. Falls die<br />
Compliance unzureichend ist, sollten Glasionomerzemente der adhäsiven<br />
Versorgung vorgezogen werden, um zumindest Zeit zu überbrücken. Bei<br />
größeren Defekten der Milchzähne stellen konfektionierten Kronen eine<br />
einfache Möglichkeit der Versorgung dar.<br />
Programm<br />
– Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />
– Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />
– Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />
– Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />
– Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />
– Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />
bei unkooperativen Kindern<br />
– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />
– Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann Bohren?“)<br />
– Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />
– Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />
– Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und Seitenzahnbereich<br />
(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />
– Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />
– Traumatologie im Milchgebiss<br />
Besondere Hinweise<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
61<br />
22. JUL
23. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Krämer<br />
Präsident der EAPD<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Sa., 23. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11042<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />
Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Krämer<br />
1986 Approbation<br />
1987 Promotion<br />
1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />
1997 Habilitation<br />
2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />
in der DGZMK e.V.<br />
2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />
2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />
2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />
TU Dresden<br />
2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />
Gießen Marburg, Standort Gießen<br />
2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />
Zur Themenstellung<br />
Neben dem Abbeißen und Kauen der Nahrung haben Milchzähne ästhetische<br />
und phonetische Aufgaben. Sie erfüllen Platzhalterfunktion und dienen<br />
zur Abstützung des Unterkiefers. Trotzdem werden kariöse Milchzähne<br />
viel zu häufig nicht behandelt. Komplikationen, wie pulpitische Beschwerden<br />
oder vorzeitige Extraktion, werden in Kauf genommen. Die Versorgung der<br />
Milchzähne stellt besondere Ansprüche an die zahnärztliche Behandlung.<br />
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ist aber eine befriedigende und<br />
schnelle Therapie möglich. Im Jahre 1950 wurden die ersten Stahlkronen<br />
mit konfektionierter Okklusalfläche zur Restauration von Milchmolaren eingeführt.<br />
Damit stehen der Zahnmedizin schon seit vielen Jahren unterschiedlich<br />
konstruierte konfektionierte Metallkronen zur Verfügung, angefangen<br />
von einfachen, zylindrischen „Eimer“-Kronen bis zu anatomisch<br />
geformten Edelstahlkronen von 3M Espe. Die Kronen besitzen eine natürliche<br />
Höhe und Wandgestaltung und sind im Zervikalbereich so vorgeformt,<br />
dass sie eine gute Retention sowie durch den Federrand eine fest, elastische<br />
Anpassung garantieren (Schnapp-Effekt). Die realistische anatomische<br />
Form der 3M Edelstahlkronen für Milchmolaren ermöglicht eine gute<br />
Retention und erfordert nur eine minimale individuelle Anpassung. Sie harmoniert<br />
sehr gut mit der habituellen Okklusion des Patienten; die glatte<br />
62
Oberflächengestaltung (Edelstahllegierung) schont die Gingiva und erhält<br />
den oralen Komfort.<br />
Im Frontzahnbereich ist die Milchzahnversorgung aufgrund oft ausgedehnter<br />
Schmelzdefekte häufig frustrierend. Der Adhäsivtechnik sind aus diesem<br />
Grund meist Grenzen gesetzt. Um die Sprachentwicklung der Kinder nicht<br />
zu behindern, ist die Restauration zerstörter Frontzähne dringend notwendig.<br />
Konfektionierte oder individuell gefertigte Kronen sind dazu gut geeignet.<br />
Programm<br />
– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />
– Präparation<br />
– Hilfsmittel zur prothetischen Versorgung im Milchgebiss<br />
– Konfektionierte Kronen im Front- und Seitenzahnbereich mit praktischen<br />
Übungen<br />
– Komplexe Versorgungsstrategien bei Kindern und Jugendlichen mit<br />
Fallvorstellungen<br />
Besondere Hinweise<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
63<br />
23. JUL
07. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Gabriele Diedrichs<br />
Oberärztin in der Poliklinik<br />
für zahnärztliche<br />
Prothetik Heinrich-Heine-<br />
Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Mi., 7. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11101<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Moderne Präparationstechniken<br />
Update<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />
Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />
Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />
laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />
seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />
klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />
Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />
und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />
Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />
und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />
Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />
Hauptarbeitsgebiete:<br />
– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />
– Galvanoforming<br />
– Doppelkronensysteme<br />
– Forensik<br />
Zur Themenstellung<br />
Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />
wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />
wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />
Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />
entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />
eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />
eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />
geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />
sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />
Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />
die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />
Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />
Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />
Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />
bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />
ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />
für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />
angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />
Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />
64
lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Therapie.<br />
Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />
bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />
einzuüben.<br />
Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />
Programm<br />
– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />
Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Vollkeramiksystemen<br />
– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />
– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />
– Arbeitssystematik<br />
– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />
– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />
– Praktisches Training am Phantomkopf<br />
Besondere Hinweise<br />
Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
65<br />
07. SEP
09. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Dr. Uwe Harth<br />
Am Schliepsteiner Tor 5<br />
32105 Bad Salzuflen<br />
Fr., 9. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 10. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11017<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Okklusionsschiene und dann?<br />
Behandlungskonzept zur<br />
Stabilisierung einer therapeutischen<br />
Unterkieferposition<br />
Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />
an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />
Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />
Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />
von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />
Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />
DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />
für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />
der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />
Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />
Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />
Implantologie<br />
Zur Themenstellung<br />
Craniomandibuläre Funktionsstörungen werden häufig mit Okklusionsschienen<br />
und Physiotherapie behandelt. Je nach Ausgangssituation endet die Primärtherapie<br />
eines funktionsgestörten Patienten häufig damit, daß eine neue<br />
Unterkieferposition nur über eine Schiene stabilisiert wird. Nach Entfernung<br />
der Schiene ist die vorhandene Okklusion aufgehoben, wir finden nur Kontakte<br />
einzelner Zähne oder aber sogar eine Öffnung der Okklusion im Molarenbereich.<br />
Die Schwierigkeit besteht darin, die auf der Okklusionsschiene<br />
stabilisierte Unterkieferposition vorhersagbar genau auf die Gebißsituation<br />
des Patienten zu übertragen. Je nach Ausgangssituation erfolgt die endgültige<br />
Stabilisierung durch Einschleifmaßnahmen, restaurative oder kieferorthopädische<br />
Behandlung. In diesem Kurs soll die Systematik der Einschleiftherapie<br />
und das systematische Vorgehen einer restaurativen Therapie erarbeitet<br />
werden.<br />
66
Programm<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Einteilung der therapeutischen Unterkieferpositonen :<br />
Zentrik – „Nicht“-Zentrik<br />
Demonstration<br />
Stabilisierung einer zentrischen Okklusionsposition:<br />
über Einschleiftherapie:<br />
– Modellanalyse<br />
– Einschleifen am Modell<br />
– Einschleifen am Patienten<br />
– Aufbau einer Front/Eckzahnführung über restaurative Therapie:<br />
– Modellanalyse<br />
– Diagnostisches Aufwachsen<br />
– Achsiographie<br />
– Zentrikregistrat<br />
– Management des restaurativen Vorgehens<br />
– Stabilisierung einer nicht-zentrischen Okklusionsposition:<br />
– über Kieferorthopädie über restaurative Therapie:<br />
– Bedeutung der Okklusionsschiene für die endgültige Stabilisierung der<br />
Okklusionsposition<br />
– Therapieweg:<br />
– Okklusionsschiene – therapeutische Provisorien<br />
– therapeutische Provisorien – endgültige Restauration<br />
– Patientenbeispiele<br />
– Praktische Übung: Einschleifen des Gebisses an vorgefertigten Modellen<br />
Abschlussdiskussion<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Teilnehmer erhalten für jeden Kurs ein ausführliches Kursskript.<br />
Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
67<br />
09. SEP
09. SEP<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher Klinik<br />
für Parodontologie,<br />
Endo dontologie und<br />
Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 9. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 10. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11076<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VII des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanal behandlung (6)<br />
Spüllösungen/med. Einlagen; Revisionen Vitale Pulpa<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Weiger; 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />
Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />
Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />
für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />
des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />
Basel.<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. Hecker<br />
– 1989–1995 Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />
– 1995–1998 Assistenzzeit in Privatpraxis Aue/Erzgebirge<br />
– 1998–2000 Klinikchef der Klinik für Parodontologie, Endodontologie,<br />
Kariologie (PEK)/Universität Basel<br />
– Seit Mai 2000 Tätigkeit sowohl in Privatpraxen in Basel und Wettingen als<br />
auch als Oberarzt in der Klinik für PEK/Universität Basel<br />
– 2004 Spezialist Endodontologie der Schweizerischen Gesellschaft für<br />
Endodontologie (SSE)<br />
– Seit 2004 Leitender Oberarzt der Klinik für PEK/Universität Basel<br />
– Seit 2006 Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie<br />
(Schatzmeister)<br />
– Seit Herbst 2007 Teilzeit-Einstieg in der Praxis Dres P. Velvart/<br />
M. Imoberdorf/K. Meyenberg in Zürich<br />
68
Zur Themenstellung<br />
Wurzelkanalbehandlung (6):<br />
Spüllösungen und -techniken: Indikationen, Möglichkeiten und Grenzen,<br />
Techniken<br />
Medikamentöse Einlagen<br />
Revisionen: Indikationen, technische Vorgehensweise, Entscheidungsfindung<br />
Vitale Pulpa: Diagnostik<br />
Erhaltung der Vitalität: Indikation, Materialwahl und Prognose<br />
Arten und Bedeutung von Leakage<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
69<br />
09. SEP c<br />
Dr. Hanjo Hecker<br />
Oberarzt der Klinik<br />
für Parodontologie,<br />
Endo dontologie und<br />
Kariologie Zentrum<br />
für Zahnmedizin der<br />
Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel
14. SEP<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Weischer<br />
Leiter des Implantatzentrums<br />
Universitätsklinik und<br />
Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Klinken Essen Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 9<br />
245136 Essen<br />
Mi., 14. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Do., 15. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11086<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Nachsorge von Implantatpatienten<br />
Modul 13 –14 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Weischer,<br />
– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
– Master of Oral Medicine in Implantology<br />
– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />
– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />
– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />
– Gutachter der ZÄK <strong>Nordrhein</strong> und der Consensuskonferenz Active<br />
member der American Academy of Osseointegration<br />
– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />
Programm<br />
– Implantathygiene<br />
– Ursachen und Behandlung von Schäden an der Suprakonstruktion<br />
– Periimplantitis<br />
– Entscheidung zur Explantation<br />
– Lokale und systemische Antibiotikatherapie<br />
– Studienvorstellung und Statistik<br />
– Erstellung individueller Risikoprofile<br />
– Forensische Aspekte<br />
– Nachsorge = Vorsorge<br />
– Praktische Übungen am Modell/Tierkiefer<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
70
Lindner Congress Hotel<br />
Lütticher Straße 130/<br />
Emanuel-Leutze-Str. 17<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
Fon +49 211 5997-599<br />
Fax +49 211 5997-1111<br />
info.congresshotel@lindner.de<br />
www.lindner.de<br />
CONGRESS HOTEL<br />
Düsseldorf<br />
GESCHÄFTSADRESSE –<br />
AM PULS DER ZEIT.<br />
Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
bietet Ihnen das internationale Business- und<br />
Tagungshotel 254 komfortable, moderne<br />
und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />
Größe von mindestens 30 m 2 .<br />
Unser Angebot für Gäste des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />
Einzelzimmer € 109,-<br />
Dopppelzimmer € 139,-<br />
Wochenendpreise erhalten Sie auf Anfrage und nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />
Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />
der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.<br />
71
17. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 10<br />
Dr. Dorothea Simmich<br />
Siegburger Straße 2-4<br />
51491 Overath<br />
Sa., 17. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11105<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
RundUm Endo –<br />
Aus der Praxis für die Praxis<br />
Ein Kompaktkurs für bessere und effektivere Wurzelkanalbehandlungen<br />
– eine „Upgrade-Fortsetzung“ des<br />
langjährig bewährten Kurses von Dr. Michael Cramer<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Simmich, Schwerpunkt Endodontie und Zahnerhaltung, Jahrgang<br />
1971, 1990–1996 Studium mit Examen in Köln, 1995 u. 1996 längere Auslandsfamulaturen<br />
in San Andres/Kolumbien und San Francisco/USA,<br />
1997–1999 Assistenz-Zahnärztin in Kleve/Niederrhein, 2000–2004 Niedergelassen<br />
in einer Einzelpraxis in Rösrath-Forsbach bei Köln, seit 09/2004<br />
Gründung einer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Matthias Stamm in Overath,<br />
intensive Fortbildung auf allen Gebieten moderner Zahnheilkunde mit<br />
Schwerpunkt Endodontie und Zahnerhaltung.<br />
Erfolgreiche Absolventin des ersten, einjährigen Curriculums der Endoplus-<br />
Akademie bei Prof. Dr. M. Baumann/Köln (2004/ 2005) zur zertifizierten<br />
Endodontologin, Gerichtssachverständige für das Landgericht Köln, Mitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Endodontie.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Mikroskopische Endodontie in Überweiserpraxis, Zahnerhaltung, Funktionstherapie,<br />
systematische Rekonstruktion vielschichtig behandlungsbedürftiger<br />
Problemfälle mit nachfolgendem Erhaltungskonzept.<br />
Zur Themenstellung<br />
Ein praktischer Arbeitskurs für endodontisch interessierte Zahnärzte, die<br />
gerne mehr und bessere Endodontie machen, aber nicht direkt mit einem<br />
Curriculum starten möchten.<br />
Die Referentin ist zertifizierte Endodontologin und firmenneutral. Als Praxis-<br />
Nachfolgerin von Dr. Cramer freut sie sich, den Kurs von ihm weiterführen<br />
zu können.<br />
Sie stellt ihr eigenes, bewährtes Behandlungskonzept vor – aus der Praxis<br />
für die Praxis.<br />
Und da man Patienten zuerst informieren und beraten muss, dann erst<br />
behandeln und dazu auch noch Geld damit verdienen soll, kommen alle<br />
diese Aspekte ausführlich zur Sprache.<br />
72
Programm<br />
1. Professionelle Patienteninformation-und Beratung (Vorlesung)<br />
2. Vorstellung verschiedener optischer Systeme ( Lupenbrille und Dentalmikroskop)<br />
3. Wurzelkanalaufbereitung: Verwendung von Kofferdam und rotierender<br />
NiTi-Instrumente (praktische Übungen mit Motoren und einem innovativen<br />
System-BioRace/FKG)<br />
4. Wurzelfüllung: Spülprotokoll, elektrische Längenmessung, warme<br />
Obturation (Demonstration Längenmessgerät und praktische Übung mit<br />
zwei verschiedenen thermoplastischen Obturationstechniken)<br />
5. Probleme in der Endodontie: Management von Via falsa und Co.<br />
(Vorlesung)<br />
6. Abrechnung Bema/GOZ, Honorarvereinbarung § 2.2 (Vorlesung)<br />
Besondere Hinweise<br />
Für den praktischen Teil werden die speziellen Instrumente und Geräte<br />
sowie das Material zur Verfügung gestellt. Eine Materialliste und Informationen<br />
zur Vorbereitung der Übungszähne werden rechtzeitig übersandt.<br />
Die Zähne müssen rechtzeitig aufbewahrt und feucht gehalten werden!<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
73<br />
17. SEP
21. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Michael Maak<br />
Untere Bergstraße 12<br />
49448 Lemförde<br />
Mi., 21. Sep. 2011,<br />
12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11108<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Keep On Swinging<br />
Ultraschallbehandlung in der<br />
Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />
Team<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />
in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />
Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />
1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />
Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />
Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />
in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />
Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />
Fortbildungen im In- und Ausland.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />
Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />
wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />
Zahn&Mensch<br />
Zur Themenstellung<br />
Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />
Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />
Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />
Ultraschall-Debridements.<br />
Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />
74
Programm<br />
Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />
Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />
vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />
Therapie und im Recall deutlich.<br />
Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />
und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />
– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />
– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />
– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />
Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />
– Videoeinspielungen<br />
– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
75<br />
21. SEP
22. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 27<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Linden<br />
Dorfstraße 72<br />
40667 Meerbusch<br />
Do., 22. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
und<br />
Fr., 23. Sept. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 24. Sept. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11110<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 690,00<br />
Power Workshop<br />
Endodontie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Linden<br />
– zunächst Ausbildung als Musiker (Klarinettist)<br />
– seit 1983 niedergelassen in eigener zahnärztlicher Privatpraxis in<br />
Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf<br />
– Mitglied und ehem. Vorsitzender der Studiengruppe für restaurative<br />
Zahnheilkunde e.V.<br />
– Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V.<br />
– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Studiengruppe für<br />
Mikroskopie in der Zahnheilkunde e.V.<br />
– Gründungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für<br />
Endodontie e.V.<br />
– Mitglied und Fellow Member der International Academy of Gnathology,<br />
European Section<br />
– Ausgezeichnet mit dem gnathological award der Academy 1997 in Interlaken<br />
für maßgeblich richtungsweisende Forschungsarbeit auf dem Gebiet<br />
der Gnathologie<br />
– Mitinhaber eines internationalen Patents zur Herstellung von perfektem<br />
Zahnersatz<br />
– Nationaler/Internationaler Referent auf dem Gebiet der Endodontie und<br />
der Funktionstherapie nach der DCP ® -Technik<br />
– Professor in der Abteilung für Zahnerhaltung der zahnmedizinischen<br />
Fakultät der Staatlichen Universität Sevilla, Spanien<br />
(Prof. Dr. Rafael Llamas Cadaval)<br />
Programm<br />
Modul 1<br />
Endodontische Diagnostik & Aufbereitung von Wurzelkanalsystemen<br />
– Zahnerhaltung – Entscheidungsfindung<br />
– Ziele endodontischer Therapie<br />
– Anatomie des Zahnes<br />
Think in THREE Dimensions<br />
Anatomie des Apex<br />
– Histologie des Zahnes<br />
Histologie des Apex<br />
– Die erkrankte Pulpa<br />
– Endodontische Befunderhebung<br />
klinisch (Das-9-Punkte-Pflicht-Programm)<br />
röntgenologisch<br />
Contactionsfaktoren<br />
– Diagnose<br />
76
– Differentialdiagnose<br />
– Trepanation<br />
– Kavitätendesign<br />
Vergrößerungshilfen: Vorteile - Nachteile<br />
– Kanaleingangsdarstellung<br />
– Gleitpfad – Darstellung - Techniken<br />
– Aufbereitungstechniken<br />
Bedeutung der Konizität<br />
– Spülprotokoll<br />
– radiographische Unterstützung<br />
– Endometrie<br />
– EndoParo versus ParoEndo<br />
Modul 2<br />
Endodontische Obturation & Immunologie<br />
– Ziel endodontischer Therapie<br />
– Langzeitprognosen von Wurzelkanaltherapien<br />
– Pulpenimmunologie - pulpale und periapicale Immunreaktionen auf eine<br />
Infektion<br />
– Ursachen der Knochenresorption<br />
– Zusammenhang WK Aufbereitung – WK Füllung<br />
– Topographie des Kavitätenbodens<br />
– Handling von Perforationen<br />
– Frakturen – Risse<br />
– Apicale Anatomie unter WK - Füllungsaspekten<br />
– Endometrie<br />
– aktuelle Spülprotokoll<br />
– Füllungsdemo step by step<br />
– Obturationstechniken<br />
– postendodontische Versorgung<br />
– Handling von Resorptionen und Frakturen<br />
– Vermeidung von endodontischen Behandlungsfehlern<br />
Modul 3<br />
Endodontische Revision<br />
– Definition<br />
– Gründe und Entscheidungshilfen für eine endodontische Neubehandlung<br />
– Ursachen der Misserfolge von endodontischer Therapie<br />
– Entomb Bacteria – Infektionskontrolle<br />
– apical and coronal leakage<br />
– erneut definierte Arbeitslänge<br />
77<br />
22. SEP
22. SEP<br />
– Kanalbesonderheiten<br />
Obstruktionen<br />
Obliterationen<br />
Dentikel<br />
– Behandlungsablauf der endodontischen Revisionsbehandlung<br />
– Endodontische Revisionstherapie<br />
Indikationen<br />
Kontraindikationen<br />
– Prognosen<br />
– Die vergessene DRITTE DIMENSION<br />
– handling koronarer Frakturen<br />
– case reports<br />
Entfernung von Guttapercha<br />
per Hand<br />
– Lösungsmittel<br />
maschinell<br />
Entfernung von Aufbauten<br />
zementiert<br />
geklebt<br />
Entfernung frakturierter Instrumente<br />
Koronales Drittel<br />
Mittleres Drittel<br />
Apicales Drittel<br />
– gerade<br />
– gekrümmt<br />
Entfernung von Silberstiften<br />
– ferrule effect – biologische Breite<br />
– handling der 4 verschiedenen Perforationsarten<br />
– Möglichkeiten und Grenzen der endodontischen Mikrochirurgie<br />
Apekektomie<br />
Wurzelamputation<br />
Hemisektion<br />
– Misserfolge<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
78
23. SEP<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Christgau<br />
Luegplatz 3<br />
40545 Düsseldorf<br />
Fr., 23. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 24. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11095<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 6 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Christgau<br />
– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />
– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />
– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />
Regensburg<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />
College, Universität Aarhus, Dänemark<br />
– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />
Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />
Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />
– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />
– Seit 9/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />
Oberkassel: Prof. Dr. Christgau und Prof. Dr. Thonemann<br />
– Seit 9/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 7/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />
die Konsensuskonferenz Implantologie<br />
– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />
Zur Themenstellung<br />
Das ideale Ziel der Parodontitistherapie ist die vollständige Regeneration<br />
des infolge entzündlicher Prozesse verlorengegangenen parodontalen Stützgewebes.<br />
In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte<br />
beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führten. Die<br />
gesteuerte Geweberegeneration (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen<br />
sowie die Applikation von Schmelz-Matrix-Proteinen gelten heute als<br />
80
wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen<br />
Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad-II-Furkationsdefekten.<br />
Es gibt Hinweise, dass bei beiden Verfahren durch die zusätzliche<br />
Verwendung von Knochen oder Knochenersatzmaterialien das Regenerationsergebnis<br />
verbessert werden kann. Unbestritten ist inzwischen die Bedeutung<br />
des korrekten, mikroinvasiven Weichgewebmanagements für den<br />
Erfolg regenerativer Eingriffe.<br />
Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />
Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />
die Möglichkeit haben, das operative Vorgehen im Rahmen einer Live-Operation<br />
mitzuverfolgen. Des Weiteren können sie im Rahmen von Hands-On-<br />
Übungen sich selbst mit den uns derzeit klinisch zur Verfügung stehenden<br />
Operationsverfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration vertraut<br />
machen. Bei diesen Übungen wird besonderer Wert auf die für regenerative<br />
Eingriffe richtige Schnitt- und Nahttechnik unter mikrochirurgischen<br />
Gesichtspunkten gelegt.<br />
Programm<br />
– Biologische Grundlagen der parodontalen Wundheilung<br />
– Prinzipien der heute klinisch verfügbaren Therapiemethoden<br />
– Indikationen, Kontraindikationen (Patienten- und Defektauswahl)<br />
– Gesteuerte Geweberegeneration (Materialien, operatives Vorgehen,<br />
Komplikationen, Fallvorstellungen)<br />
– Knochen und Knochenersatzmaterialien<br />
– Einsatz biologisch wirksamer Mediatoren (Schmelz-Matrix-Proteine,<br />
Wachstumsfaktoren)<br />
– Live-Operation<br />
– Hands-On-Übungen am Modell und Schweinekiefer<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
81<br />
23. SEP c
28. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Steffen Tschackert<br />
Goethestraße 23<br />
60313 Frankfurt<br />
Mi., 28. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11111<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 180,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />
gesunden Zähnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />
Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />
4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />
Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />
seine umfangreichen Erfahrungen.<br />
Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />
Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />
Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />
Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />
Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />
Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />
Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />
z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />
von Prophylaxezentren durch.<br />
Spezialgebiete:<br />
– Prophylaxe<br />
– Parodontalerkrankungen<br />
– Implantate (Branemark)<br />
– Ästhetische Zahnheilkunde<br />
– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />
P rogramm<br />
– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />
– Motivation von Patienten<br />
– Gesprächsführung<br />
– Recall<br />
– Speicheltest<br />
– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />
– praktische Übungen der Teilnehmer<br />
– Putztechniken und Hilfsmittel<br />
– Schleifen der Instrumente<br />
– Tipps und Tricks<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
82
Lindner Congress Hotel<br />
Lütticher Straße 130/<br />
Emanuel-Leutze-Str. 17<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
Fon +49 211 5997-599<br />
Fax +49 211 5997-1111<br />
info.congresshotel@lindner.de<br />
www.lindner.de<br />
CONGRESS HOTEL<br />
Düsseldorf<br />
GESCHÄFTSADRESSE –<br />
AM PULS DER ZEIT.<br />
Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
bietet Ihnen das internationale Business- und<br />
Tagungshotel 254 komfortable, moderne<br />
und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />
Größe von mindestens 30 m 2 .<br />
Unser Angebot für Gäste des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />
Einzelzimmer € 109,-<br />
Dopppelzimmer € 139,-<br />
Wochenendpreise erhalten Sie auf Anfrage und nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />
Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />
der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.<br />
83
30. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Prof. Dr. Peter Ottl<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Zahnärztliche Prothetik<br />
und Werkstoffkunde<br />
Klinik und Polikliniken für<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
„Hans Moral“<br />
Universität Rostock -<br />
Medizinische Fakultät<br />
Strempelstraße 13<br />
D-18057 Rostock<br />
Fr., 30. Sept. 2011,<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11113<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
Die klinische Funktionsanalyse –<br />
eine Schnittstelle zur erfolgreichen<br />
Behandlung von CMD-Patienten<br />
Demonstrations- und Arbeitskurs<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Ottl, Approbation als Zahnarzt 1985. Von 1985 bis 1992<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
(LMU München), 1990 Promotion. Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-<br />
Universität, Frankfurt/Main. 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt. Seit<br />
1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik<br />
und -therapie (DGFDT) in der DGZMK. 1996 Aufnahme als Mitglied<br />
in die Neue Gruppe. 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer<br />
Funktionsstatus“ der Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und<br />
Therapie (AFDT) in der DGZMK. Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis<br />
und Wissenschaft (APW) in der DGZMK für das Curriculum Allgemeine<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Fachbereich: Funktionslehre) und das<br />
Curriculum Orale Funktionsstörungen und Schmerztherapie. 2001 Ernennung<br />
zum qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW). 2002<br />
Habilitation, Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten.<br />
Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch. Lauer)<br />
der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und -therapie“<br />
der Landeszahnärztekammer Hessen. 2009 Berufung auf die Professur für<br />
Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock und<br />
Ernennung zum Direktor der zugehörigen Poliklinik. 2009 Bestellung zum<br />
Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums<br />
der Universität Rostock.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die klinische Funktionsanalyse nimmt eine entscheidende Rolle im Rahmen<br />
der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen<br />
(CMD) ein. Aus ihr leitet sich die Indikation für weitere diagnostische Maßnahmen<br />
(z. B. instrumentelle Funktionsdiagnostik, bildgebende Verfahren)<br />
ab. Im Rahmen eines klinischen Funktionsstatus sollte gleichzeitig ein<br />
Screening im Hinblick auf eine möglicherweise erforderliche Einbeziehung<br />
anderer Disziplinen der Medizin (z. B. psychosomatische Medizin, Orthopädie,<br />
physikalische Medizin, Rheumatologie, Neurologie etc.) vorgenommen<br />
werden.<br />
Wesentlich für die systematische Durchführung der klinischen Funktionsanalyse<br />
ist die Verwendung eines standardisierten Befundblattes. Im Kursus<br />
wird der Funktionsstatus der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde (DGZMK) eingesetzt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass<br />
84
er auf bewährte Techniken aus der „klassischen“ klinischen Funktionsanalyse<br />
(KROGH-POULSEN) zurückgreift und zudem wichtige Bestandteile der<br />
manuellen Funktionsanalyse einbezieht.<br />
Anhand eines Vortrages sowie einer Live-Demonstration an einem Patienten<br />
wird das Step-by-Step-Vorgehen dargestellt. Sehr wesentlicher Bestandteil<br />
des Kursus ist jedoch die sofortige Umsetzung der Maßnahmen durch praktische<br />
Übungen. Der Lernerfolg wird durch eine streng begrenzte Teilnehmerzahl<br />
begünstigt.<br />
Im Rahmen des Kursus wird ebenso die Durchführung eines Kurzbefundes<br />
im Hinblick auf CMD erläutert, der aus medizinischer und forensischer Sicht<br />
vor jeder umfangreichen prothetischen Rehabilitation im Sinne eines Screenings<br />
Anwendung finden sollte.<br />
Programm<br />
– Anatomie des Kiefergelenks<br />
– Pathologie des Kiefergelenks<br />
– Funktionsdiagnostik - Übersicht<br />
– Klinische Funktionsanalyse anhand des neuen Funktionsstatus der<br />
DGZMK<br />
– Anamnese (unter besonderer Berücksichtigung der Schmerzanamnese)<br />
– Untersuchung des Kiefergelenks<br />
(direkte Palpation, passive Kompression, Traktion, dynamische<br />
Kompression)<br />
– Untersuchung der Kaumuskulatur<br />
(direkte Palpation, isometrische Anspannung)<br />
– Untersuchung der Mobilität des Unterkiefers<br />
– Bewertung der Kieferrelation<br />
(horizontale Kieferrelation, vertikale Kieferrelation)<br />
– Bewertung der statischen und dynamischen Okklusion<br />
– Weitere Befunde<br />
– Weiterführende Diagnostik<br />
– Erstellung der Verdachtsdiagnose<br />
– Demonstration der klinischen Funktionsanalyse<br />
– Praktische Übungen<br />
Besondere Hinweise<br />
Ein ausführliches Kursskript wird zur Verfügung gestellt. Nach Anmeldung<br />
erhalten die Teilnehmer(innen) eine Materialliste für die Durchführung der<br />
praktischen Übungen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
85<br />
30. SEP
1. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Richard Hilger<br />
Ahlen 29<br />
51515 Kürten<br />
Sa., 1. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11115<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 320,00<br />
und<br />
€ 160,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Arbeitssystematik bei der<br />
Patientenbehandlung<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />
Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />
Praxisführung.<br />
Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei zahnärztlicher Berufsausübung.<br />
Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation des Infektschutzes<br />
in der Zahnmedizin, systematische Planung und Gestaltung der<br />
Arbeitsumgebung.<br />
Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />
– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />
– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />
– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />
– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />
– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />
– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />
– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />
Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />
Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />
Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />
Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />
und Infektionsprävention.<br />
Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen und Autor des Buches „Arbeitssystematik<br />
und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag)<br />
sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen Ergonomie und zur Organisation<br />
der Praxishygiene.<br />
Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />
von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />
Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />
zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />
der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />
86
Zur Themenstellung<br />
Ziel des Kurses ist es, durch praktisches Arbeiten am zahnärztlichen<br />
Behandlungsplatz die Kursteilnehmer mit systematischen Arbeitsabläufen so<br />
vertraut zu machen, dass die Anwendung in der eigenen Praxis möglich<br />
wird. Jeder Programmpunkt wird zunächst in Wort, Bild und Demonstration<br />
dargestellt und anschließend praktisch geübt. Dabei wird die individuelle<br />
Arbeitseignung der Kursteilnehmer beachtet. Im Mittelpunkt des Kurses<br />
steht die systematische Zusammenarbeit von Zahnarzt und Mitarbeiterin;<br />
die Teilnahme der Mitarbeiterin ist daher zu empfehlen.<br />
Programm<br />
– Darstellung des Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit<br />
ermöglicht<br />
– Lagerung des Patienten für die verschiedenen Behandlungen<br />
– Zweckmäßige Arbeitshaltungen bei der Patientenbehandlung,<br />
richtige Sitzposition für Zahnarzt und Assistenz<br />
– Systematik der allgemeinen Absaug- und Haltetechnik<br />
– Spezielle Absaugtechnik bei Kofferdamanwendung<br />
– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für<br />
die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die 3. Hand“<br />
– Rationelles Instrumentieren<br />
– Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />
(Greifen und Wechseln von Instrumenten)<br />
– Anwendung des Tray-Systems und der Sterilisiergutverpackung<br />
(Folien und Container)<br />
– Hinweise zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille,<br />
Behandlungsmikroskop)<br />
– Darstellung von zwei zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz<br />
und Behandlung<br />
– Diskussion<br />
Besondere Hinweise<br />
Zur Vorbereitung auf den Kurs und als Arbeitsmaterial im Kurs wird das<br />
Buch „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“<br />
(Quintessenz-Verlag) empfohlen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11116.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
87<br />
1. OKT<br />
Ruth Knülle<br />
Marktplatz 9<br />
40213 Düsseldorf
07. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Dr. Christian Sampers<br />
Herzogstraße 14<br />
40217 Düsseldorf<br />
Fr., 7. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 8. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Kurs-Nr.: 11117<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Parodontologie Intensiv<br />
Ein praktischer Hands-On-Kurs mit<br />
Livebehandlung<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Sampers:<br />
– 1980-1983 Ausbildung zum Zahntechniker<br />
– 1984-1987 Tätigkeit als Zahntechniker u.a. an der Universität Heidelberg<br />
– 1987-1992 Studium der Zahnheilkunde Universität Düsseldorf<br />
– 1993 Dissertation Anatomisches <strong>Institut</strong> Prof. Dr. Arnold<br />
– 1992-1996 Assistenzarztzeit in verschiedenen Praxen und Kliniken<br />
(D, CH, USA)<br />
– 1996 Niederlassung mit parodontologischer Schwerpunktpraxis<br />
in Düsseldorf<br />
– 2005 Gründung Gemeinschaftspraxis Dr. C. Sampers u. G. Wagner<br />
Schwerpunkte: Parodontologie, Implantologie(DGI) Endodontie (G.Wagner<br />
DGE) Rekonstruktive ZHK<br />
– Seit 1999 Referententätigkeit im Fachgebiet Parodontologie mit den<br />
Schwerpunkten Praxiskonzept Parodontologie/Prophylaxe Mukogingivale<br />
Chirurgie Regenerative Parodontologie Referent im Curriculum Parodontologie<br />
der DGMKG/DGZMK Mitglied DGP, DGI, DGZMK Vorstand und<br />
Gründungsmitglied Studiengruppe Parodontologie am KHI Düsseldorf<br />
www.parodontologie.org<br />
Dr. Erhard<br />
– 1985–1991 Studium der Zahnheilkunde in Düsseldorf<br />
– 09/1991 bis 06/1992<br />
Ableistung des Grundwehrdienstes als Stabszahnarzt in Koblenz<br />
– 07/1992 bis 04/1995<br />
Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilian-Universität<br />
München<br />
– 05/1995 bis 04/1997 Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />
– 04/1997 bis 09/1998 Beschäftigung in der oralchirurgischen<br />
Praxis Dr. Tegtmeier, Neuss<br />
– mit Abschluss der Gebietsbezeichnung Oralchirurgie im Juli 1998.<br />
– Seit Oktober 1998<br />
selbständig in eigener Praxis mit implantologischem/parodontologischem<br />
Schwerpunkt<br />
– 2000 Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie BDIZ<br />
– 2001 Mitgliedschaft in der International Interdisciplinary Dental Study<br />
Group und der Studiengruppe Gingiva nostra<br />
– 2003 Weiterbildungsberechtigung Oralchirurgie<br />
– 2005 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie DGI<br />
Zur Themenstellung<br />
Wo stehen wir heute in der Parodontologie?<br />
88
Was wäre ein erfolgreiches Konzept für die tägliche Praxis?<br />
Wann Parodontalchirurgie notwendig wird!<br />
Wie entscheide ich welches regenerative Verfahren möglich ist?<br />
Zahnerhaltung versus Implantologie – wo sind die Grenzen?<br />
Diese und viele andere Fragen beschäftigen den Praktiker in der täglichen<br />
Praxis im Rahmen von parodontologischen Situationen und Entscheidungen<br />
Der langfristige Erfolg hängt unter anderem vom richtigen Konzept, evidenzbasierten<br />
Entscheidungen und der Anwendung optimaler operativen Techniken<br />
ab. Die Teilnehmer lernen in diesem Hands-On-Kurs wann und wo die<br />
unterschiedlichen Techniken zum Einsatz kommen sowie die Verwendung<br />
minimalinvasiver/mikrochirurgischer Arbeitstechniken.<br />
Das stellt den Kursteilnehmern Entscheidungshilfen zur Verfügung um in der<br />
täglichen Praxis Ihre Patienten erfolgreich parodontologisch zu behandeln.<br />
Es werden Grundlagen wie Klassifizierungen, Diagnostik, Untersuchungsmethoden<br />
kurz dargestellt um dann im praktischen Arbeitsteil intensiv an Hand<br />
von Patientenfällen wesentliche Konzepte zu demonstrieren. Die entscheidenden<br />
Behandlungsabläufe innerhalb der operativen Parodontologie werden<br />
mit Videodemonstrationen gezeigt um eine möglichst hohe Lerneffektivität<br />
zu erzielen.<br />
Programm<br />
Freitag<br />
1. Grundlagen<br />
Diagnose, Klassifizierungen, Untersuchungsmethoden<br />
Behandlungskonzepte (FMD; FMT; UPT; Recallorganisation) Live-OP<br />
Samstag<br />
2. Moderne Parodontalchirurgie<br />
Lappendesigns - Ist der mod. Widmann-Flap noch zeitgemäß?<br />
Grundprinzipien minimalinvasiver Techniken, Furkationstherapien<br />
Regenerative Therapien (Schmelzmatrixproteine, Knochenersatzmaterialien)<br />
3. Praktische Übungen am Schweinekiefer (ca. 3,5 Stunden)<br />
Mikro-Instrumente, Nahtmaterial etc. für Übungen am Schweinekiefer werden<br />
in ausreichender Menge leihweise zur Verfügung gestellt. Enthalten in<br />
Teilnahmegebühr.<br />
Diskussion<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
89<br />
07. OKT<br />
Dr. Rainer Erhard<br />
Neumarkt 2<br />
42103 Wuppertal<br />
info@dr-erhard.de
7. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 14<br />
Dr. Rolf Pannewig<br />
Marienvreder Straße 11<br />
46499 Hamminkeln<br />
Fr., 7. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 8. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11118<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Hypnose in der Zahnarztpraxis<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Pannewig, von 1969 bis 1974 Zahnmedizinstudium an der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1974 Approbation als Zahnarzt, seit<br />
1975 Berufsschulunterricht für Zahnmedizinische Fachangestellte in<br />
Oberhausen und Vorsitzender des dortigen Prüfungsausschusses. Seit 1977<br />
niedergelassen in eigener Praxis in Hamminkeln-Dingden. Seit 1995<br />
Ausübung der Hypnose und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche<br />
Hypnose (DGZH), seit 2001 Trainer der DGZH. 2001 Ausbildung<br />
zum NLP-Trainer (International NLP).<br />
Veröffentlichungen:<br />
– 1993 Lehrbuch „Ausbildungsberuf Zahnarzthelferin“,<br />
Quintessenz Verlags-GmbH<br />
– 1995 „Hygiene und Wartung“ in „Die erfolgreiche Zahnarztpraxis“,<br />
Spitta Verlag – Zeitschriftenartikel zur Hygiene – Zeitschriftenartikel zur<br />
Hypnose in der Kieferorthopädie<br />
– Seit 2000 Vorträge und Seminare zum Thema Hypnose und Kommunikation<br />
in der Zahnarztpraxis.<br />
Zur Themenstellung<br />
Der Kurs gibt einen Überblick über das Phänomen der Hypnose. Es wird<br />
eine klassische Induktionsform der Hypnose, die Fixationstechnik demonstriert<br />
und geübt. Die unterschiedlichen Trancephänomene werden erklärt<br />
und gezeigt. Dabei wird auch der Unterschied zwischen therapeutischer<br />
Hypnose und Showhypnose herausgearbeitet. Der sinnvolle Einsatz von Suggestionen<br />
zur Erleichterung unseres Praxislebens wird genau so demonstriert,<br />
wie auch der Einsatz von Hypnosetechniken in der Kinderbehandlung.<br />
Der Kursteilnehmer lernt in diesem Kurs die Grundzüge einer angstfreien<br />
Kommunikation mit dem Patienten und kann sie sofort in seiner Praxis einsetzen.<br />
Dieser Kursus entspricht in seinen Inhalten und Aufbau dem ersten Kurs<br />
des Curriculums Hypnose der DGZH und wird als solcher auch anerkannt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
90
08. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Prof. Dr. Peter Ottl<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Zahnärztliche Prothetik<br />
und Werkstoffkunde<br />
Klinik und Polikliniken für<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
„Hans Moral“<br />
Universität Rostock -<br />
Medizinische Fakultät<br />
Strempelstraße 13<br />
D-18057 Rostock<br />
Sa., 1. Okt. 2010,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11114<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Okklusionsschienentherapie<br />
Theoretische Grundlagen, klinisches und<br />
labortechnisches Vorgehen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Ottl, Approbation als Zahnarzt 1985. Von 1985 bis 1992<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
(LMU München), 1990 Promotion. Von 1992 bis 2008 Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum der<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-<br />
Universität, Frankfurt/Main. 1993 Ernennung zum Funktionsoberarzt. Seit<br />
1995 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik<br />
und -therapie (DGFDT) in der DGZMK. 1996 Aufnahme als Mitglied<br />
in die Neue Gruppe. 1998 bis 2001 Mitglied der Kommission „Klinischer<br />
Funktionsstatus“ der Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie<br />
(AFDT) in der DGZMK. Seit 2000 Lehrauftrag der Akademie Praxis und<br />
Wissenschaft (APW) in der DGZMK für das Curriculum Allgemeine Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde (Fachbereich: Funktionslehre) und das Curriculum<br />
Orale Funktionsstörungen und Schmerztherapie. 2001 Ernennung zum<br />
qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik der Deutschen Gesellschaft<br />
für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW). 2002 Habilitation,<br />
Erteilung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten.<br />
Seit 2003 Wissenschaftliche Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. H.-Ch. Lauer)<br />
der zertifizierten Fortbildung „Curriculum Funktionsdiagnostik und -therapie“<br />
der Landeszahnärztekammer Hessen. 2009 Berufung auf die Professur<br />
für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock und<br />
Ernennung zum Direktor der zugehörigen Poliklinik. 2009 Bestellung zum<br />
Geschäftsführenden Direktor der Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde „Hans Moral“ der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums<br />
der Universität Rostock.<br />
92
Programm<br />
Theoretische Grundlagen<br />
– Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von<br />
Funktionsstörungen<br />
– Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene,<br />
Repositionsschiene, Distraktionsschiene)<br />
– Indikation der einzelnen Schienenarten<br />
– Werkstoffkundliche Aspekte<br />
– Trageweise und -dauer, Nachsorge<br />
Praktisches Vorgehen (Diavortrag)<br />
(klinischer Behandlungsablauf, Zahntechnik)<br />
– Abformung und Modellherstellung<br />
– Oberkieferübertragung<br />
– Herstellung eines Kunststoffträgers für die Kieferrelationsbestimmung<br />
– Kieferrelationsbestimmung und Modellmontage<br />
– Vorbereitung der Modelle vor der Schienenherstellung<br />
– Schienenherstellung<br />
– Einschleiftechnik<br />
– Eingliederung am Patienten<br />
– Jeder Teilnehmer erhält eine Zusammenfassung des Vortrages<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
93<br />
08. OKT
12. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen<br />
Stresemannstraße 7<br />
40210 Düsseldorf<br />
Mi., 12. Okt. 2011,<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11136<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 50,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />
für Zahnärzte und ZFA<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />
zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />
im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />
2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />
Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />
mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />
Programm<br />
– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />
– Prüfung der Bewusstseinslage<br />
– Erörterung verschiedener Komaformen<br />
– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />
– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />
– EKG-Monitor, Oximeter<br />
– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />
– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />
– Zentralvenöse Katheter<br />
– Äußere Herzmassage<br />
– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />
intraossär)<br />
94
– Elektrodefibrillation<br />
– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />
Atemfunktion<br />
– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />
– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />
– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />
– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />
– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />
– Atembeutel und Masken<br />
– Kehlkopfmaske<br />
– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />
– Sauerstoffbehälter<br />
– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />
– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />
– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />
Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />
Videofilme vermittelt.<br />
Besondere Hinweise<br />
Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
95<br />
12. OKT
14. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Zahnarzt<br />
Wolfgang Boer<br />
Kölner Straße 73<br />
53879 Euskirchen<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
S., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11119<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
Ästhetik mit direkten<br />
Kompositfüllungen<br />
Kompositfüllungen – State of the Art<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Zahnarzt Boer, Jahrgang 1959. Studium in Montpellier (Frankreich), Frankfurt<br />
a. M. und Bonn. Nach Assistensarztzeit in freier Praxis in Hilden Tätigkeit<br />
als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Prothetischen Abteilung der Universität<br />
Bonn (Direktor: Prof. Dr. B. Koeck). Seit 1994 Zahnarzt in eigener<br />
Praxis in Euskirchen bei Köln. Boer wurde bekannt durch über 50 Veröffentlichungen<br />
rund um das Thema Ästhetik sowie über 200 Vorträge und praktische<br />
Kurse in 13 Ländern. Schwerpunkt seiner Referententätigkeit sind<br />
Themen der Ästhetischen Zahnheilkunde und Kompositrestaurationen.<br />
Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Fachverbänden war Boer neun<br />
Jahre Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde<br />
(DGÄZ), in der er auch weiterhin als Referatsleiter tätig ist.<br />
Zur Themenerstellung<br />
Komposite sind Standardfüllungsmaterialien im Front- und Seitenzahnbereich.<br />
Obwohl sie seit vielen Jahren allgemein Anwendung finden, ist ihre<br />
Verarbeitung schwierig und die Ästhetik ist nicht immer zufriedenstellend.<br />
Um voraussagbare und vor allem wiederholbare Ergebnisse zu erzielen, ist<br />
eine profunde Kenntnis der technischen und ästhetischen Grundlagen erforderlich,<br />
sowie ein Verständnis der Schichttechnik.<br />
Den Teilnehmern wird der neueste Stand der Adhäsivtechnik vermittelt<br />
sowie Tipps und Tricks für die tägliche Praxis. Ein solides Verständnis des<br />
farblichen Aufbaus des natürlichen Zahnes und der daraus abgeleiteten<br />
Schichttechnik mit verschiedenen Farben und Transparenzstufen wird theoretisch<br />
und praktisch erarbeitet. Ein Schwerpunkt des Kurses ist es, den<br />
Teilnehmern das Rüstzeug zu liefern, auch ästhetisch komplexe Situationen<br />
sicher zu beherrschen.<br />
96
Programm<br />
Im Rahmen des Kurses wird Ihnen in Vorträgen, Demonstrationen und praktischen<br />
Übungen der gesamte Themenbereich umfassend nahegebracht:<br />
– Die Grundlagen der Adhäsivtechnik: Fehler vermeiden durch Verständnis<br />
der Abläufe und Problemquellen.<br />
– High-End-Ästhetik mit Kompositen: farbliche Individualisierung und<br />
Schichtung<br />
– Oberflächenstruktur: Das Geheimnis der „unsichtbaren“ Frontzahnfüllung.<br />
– Wo liegen heute die Indikationen und Grenzen von Kompositfüllungen?<br />
– Welches Material ist das richtige für Sie und wie sind Werbeaussagen zu<br />
werten?<br />
– Die minimalinvasive Präparation: echte Zahnerhaltung durch die Bewahrung<br />
gesunder Hartsubstanz.<br />
– Wie bekomme ich einen strammen Kontaktpunkt.<br />
– Wie vermeide ich zeitraubendes Einschleifen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
97<br />
14. OKT
14. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Dr. Jörg Weiler<br />
Ringstraße 2b<br />
50996 Köln<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11134<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Bonding-Live-Test – Workshop<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Weiler, Studium, Staatsexamen und Approbation in Frankfurt/Main von<br />
1988-1993, Promotion bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann Frankfurt/Main, Abteilung<br />
für Werkstoffkunde der Stiftung Carolinum der Johann Wolfgang von<br />
Goethe-Universität, tätig als Assistenzzahnarzt in Berg. Gladbach, Köln und<br />
Bonn, niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis seit 1995, parallel zur<br />
niedergelassenen zahnärztlichen Tätigkeit von 1998–2003 Produktmanager<br />
und seit 2003 Berater bei verschiedenen Dentalfirmen<br />
Referent für Kurse zu den Themen:<br />
Schichttechnik für direkte und indirekte anatomische Schichtung von Kompositen<br />
nach Dr. Lorenzo Vanini (San Fidele, Italien)<br />
Fibre Reinforced Composite mit Glasfasern in Form von konfektionierten<br />
Glasfaser-Stiften und vorimprägnierten, individuell adaptierbaren Glasfasern<br />
und Netzen<br />
Adhäsivtechnik bei direkter und indirekter Verarbeitung von Compositen und<br />
Vollkeramik<br />
Endodontie (Anatomic Endodontic Technology nach Dr. Dan Fischer,<br />
Salt Lake City, USA) mechanische Aufbereitung der Wurzelkanäle und die<br />
Füllung mit einem hydrophilen Komposite mittels Injektionstechnik<br />
(EndoExpress nach Dr. Alan Deutsch und Dr. Bert Musikant, New York City,<br />
USA)<br />
mechanische Aufbereitung mit universellen Handinstrumenten aus Edelstahl<br />
und Nickel-Titan<br />
Zahnaufhellung von vitalen und devitalen Zähnen<br />
98
Zur Themenerstellung<br />
Der langfristige Erfolg einer Komposit-Füllung wird vor allem durch eine optimale<br />
Verbindung zwischen Zahnhartsubstanz und Füllungsmaterial gewährleistet.<br />
Durch eine maximal belastbare Verklebung des Komposits im Zahn<br />
verbessert sich die Randdichtigkeit und verringert sich das Frakturrisiko.<br />
Gleiches gilt selbstverständlich auch für adhäsiv zementierte indirekte<br />
Restaurationen.<br />
Die Industrie bietet hierzu einen unüberschaubaren Dschungel an Adhäsivsystemen<br />
an und verspricht hohe Haftwerte bei zunehmender Vereinfachung.<br />
Der praktizierende Zahnarzt hatte bisher jedoch keine Möglichkeit,<br />
die wahre Leistungskraft/Klebefähigkeit eines Haftvermittlers zu überprüfen<br />
und sieht erst Jahre später, ob sich seine Füllungen in vivo bewähren.<br />
Dieser Arbeitskurs bietet den Teilnehmern erstmalig außerhalb eines Labors<br />
die Möglichkeit, nach einem wissenschaftlich anerkannten Verfahren selbst<br />
Haftwertmessungen durchzuführen!<br />
Nach der theoretischen Einführung in das Thema und das Testverfahren<br />
kann jeder Teilnehmer sein mitgebrachtes, derzeit verwendetes Adhäsivsystem<br />
mit Bondings anderer Teilnehmer vergleichen..<br />
oblemquellen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
99<br />
14. OKT
14. OKT<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Rudolf Reich<br />
Direktor der<br />
Klinik und Poliklinik<br />
der Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichts chirurgie<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 Bonn<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11087<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Augmentation Teil 2<br />
Modul 15 –16 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Dr. Reich<br />
Klinische Schwerpunkte: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />
Kieferorthopädische Chirurgie, Kiefergelenkchirurgie, Fehlbildungen,<br />
Präprothetische Augmentationen, Implantologie bei ungünstiger Anatomie.<br />
Professor Dr. Lückerath<br />
Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />
erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen,<br />
elektronische und bildgebende Analyse der Unterkiefer motorik.<br />
Zur Themenstellung<br />
– Prothetisch-chirurgische Problemlösungen bei ungünstiger Anatomie<br />
– Anforderungen der Prothetik an die Chirurgie<br />
– Prothetisch-chirurgische Vereinfachung der Behandlungsstrategie,<br />
BIP-Konzept<br />
– Abstufung von Risiken für die Augmentation und Implantation<br />
– Differentialindikation verschiedener Augmentationstechniken und<br />
Knochenersatzmaterialien<br />
– Sicherheit von Augmentationstechniken<br />
– Wertigkeit verschiedener Knochenersatzmaterialien<br />
– Einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren<br />
– Wann ist heute noch Knochentransplantation erforderlich?<br />
– Techniken der autologen Knochentransplantation<br />
– Augmentationsstrategien bei der extremen Atrophie<br />
100
– Sekundärstabilität von Implantaten in augmentierten Bereichen, neue<br />
Konzepte zur risikominimierenden Implantatpositionierung<br />
– Erwartungen an und Möglichkeiten der Bindegewebstransplantation<br />
– Besonderheiten der Augmentation und Implantation im Frontbereich<br />
– Augmentation und Ästhetik – was ist erreichbar?<br />
c Besondere<br />
Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
101<br />
14. OKT c<br />
Prof. Dr.<br />
Walter Lückerath<br />
Klinik und Poliklinik der<br />
Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 Bonn<br />
und Mitarbeiter
14. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Annette Schmidt<br />
Widenmayerstraße 50<br />
80538 München<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11120<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 120,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Fit für die Kinder- und<br />
Jugend-Prophylaxe<br />
Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen:<br />
FU, IP 1 bis IP 4<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />
für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />
Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />
zur ProphylaxeAssistentin, seit 25 Jahren Teilzeit-Praxistätigkeit,<br />
19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt<br />
und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin<br />
(PAss) in Deutschland, seit 22 Jahren Lehrtätigkeit für europäische<br />
Zahnärzte kammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 22 Jahren<br />
individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie,<br />
Privatanbieter, seit 3 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />
Zur Themenstellung<br />
ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – welche positive Lebensbasis?<br />
Die Rituale und das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung werden<br />
in der Kindheit gelegt. Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.<br />
Inhalte<br />
1. Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />
Mundhygiene täglich, wird, womit und wie?<br />
Verantwortlichkeit und Konsequenz<br />
2. Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss<br />
Früherkennungs-Untersuchung = FU<br />
dmf/t-Index und Kassenbehandlung<br />
Karies ist eine Infektion: Behandlungskonsequenzen<br />
Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />
3. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />
PSI = Parodontaler Screening-Index und seine Konsequenzen<br />
Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1<br />
Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2<br />
Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4<br />
IP 5 – welche Fissuren, wann privat berechnet?<br />
Tipp<br />
Dieser Kurs hat sich bereits nach fünf „Kassen“-Prophylaxesitzungen nach<br />
IP 1 bis IP 4 gerechnet.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
102
Häusliche Mundhygiene –<br />
Licht in den Produkte-Dschungel<br />
Neue Produkte – neue Werbungen: Weniger ist oft viel mehr!<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Schmidt, abgeschlossenes Studium Ökotrophologie und Germanistik<br />
für das Lehramt an Gymnasien, abgeschlossenes Referendariat, 3-jährige<br />
Unterrichtstätigkeit, abgeschlossene Lehre zur Zahnarzthelferin, Qualifikation<br />
zur ProphylaxeAssistentin, seit 25 Jahren Teilzeit-Praxistätigkeit,<br />
19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt<br />
und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin<br />
(PAss) in Deutschland, seit 22 Jahren Lehrtätigkeit für europäische<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV), seit 22 Jahren<br />
individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie,<br />
Privatanbieter, seit 3 Jahren Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg.<br />
Zur Themenstellung<br />
Der Tag hat auch nach unserer Prophylaxe-Motivation 24 Stunden. Welche<br />
Mundhygiene-Produkte sind tägliche „Pflicht“, welche sind „Kür“?<br />
Probieren geht über diskutieren. Lassen Sie gemeinsam uns lecken,<br />
schmecken, fühlen … und in Kombination unseres Fachwissens die perfekte<br />
Lösung finden.<br />
Basiswissen: Wie ist der Biofilm zu stoppen?<br />
Zahnbürsten: Hand- und elektrische Zahnbürsten – was kann welche?<br />
Zahnpasten: Märchenstunden, Träume und Realitäten,<br />
Inhaltsstoffe und Wirkweisen<br />
Mundspüllösungen: Können Sie mehr als Kaugummi kauen?<br />
Wer hat wirklich einen Gewinn?<br />
Interdentalraumhilfsmittel: Welche sind die besten?<br />
Vorteile, Gefahren, Tipps und Tricks<br />
Antimikrobielle Wirkstoffe: Voodoo voodoo oder Gewinn?<br />
Fluoride, CPC, Triclosan, CHX, ätherische Öle<br />
Zungenreinigung: nur für Halitosis-Patienten?<br />
Zungenreiniger, Zungenpaste – was braucht wer?<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
103<br />
15. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Annette Schmidt<br />
Widenmayerstraße 50<br />
80538 München<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11121<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 120,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
15. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Michael Cramer<br />
Föhrenweg 9<br />
51491 Overath<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11122<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 270,00<br />
und<br />
€ 130,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Upgrade Beraten und Motivieren<br />
Auf veränderte Bedingungen richtig agieren<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Cramer, Jahrgang 1943, Schule, Studium und Assistentenzeit in Köln.<br />
Frühzeitige intensive Fortbildung in allen Sparten präventiver und rekonstruktiver<br />
Zahnheilkunde. 1975 Niederlassung in ländlicher Gegend, 1990<br />
(freiwillige) Umwandlung in eine reine Privatpraxis, in 2000 Praxisgemeinschaft<br />
mit dem Oralchirurgen Dr. Matthias Stamm. 1992–1994 Vorsitzender<br />
der Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde. Ständige vielfältige Referententätigkeit<br />
an <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Universitäten und privaten <strong>Institut</strong>ionen<br />
im In- und Ausland, Veröffentlichungen und fachliche Aktivitäten.<br />
Langjähriges Mitglied der Fortbildungskommission und der Fachkommission<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>. Gebührenrechtlicher Gutachter. Verheiratet,<br />
2 Kinder (auch Zahnärzte). Arbeitsschwerpunkte: Prävention, Parodontologie,<br />
Endodontie, Funktionstherapie, Vollkeramik, systematische Rekonstruktion<br />
vielschichtig behandlungsbedürftiger Problemfälle mit nachfolgendem<br />
Erhaltungskonzept.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Zeiten haben sich geändert: Vorbei sind die vollen Praxen mit großen<br />
Zahnersatz-Umsätzen: Wirtschaftliche Einschränkungen sowie knappe GKV-,<br />
Beihilfe- und Versicherungsleistungen lassen den Patienten kritischer in seinen<br />
Geldbeutel schauen.<br />
Setzen Sie sich fundiert und gezielt von der Masse ab mit<br />
- einer umfassenden Untersuchung und Dokumentation<br />
- einem erlebbarem, liebevollem Service-Konzept<br />
- und klarer Führung zu hochwertiger Versorgung<br />
Die Schere im Berufsstand wird weiter auseinandergehen: Wer in Zukunft<br />
eine „Erste-Klasse“-Praxis führen will, muss „upgraden“. Denn: Jeder neue<br />
Tag beinhaltet, jeden Patienten neu zu verdienen.<br />
Im Seminar lernen Sie ein erfolgreiches und lebbares Praxis-Konzept kennen,<br />
welches der Referent jahrzehntelang in eigener Praxis entwickelt und<br />
praktiziert hat. Er spricht – im Gegensatz zu fachfremden Marketing- und<br />
Service-Beratern – über Dinge, die er tagtäglich selbst macht. Keine theoretische<br />
Philosophie, sondern handfeste Tipps und Ideen.<br />
Schwerpunkte sind<br />
- die zielgerichtete Erstuntersuchung des neuen Patienten,<br />
- die konsequente Hinführung zur Prophylaxe –<br />
mit nachfolgender einfühlsamer, glasklarer Beratung.<br />
104
Keine Sprüche, keine Tricks: Überzeugen und begeistern sind die Herausforderungen.<br />
Im Seminar üben Sie mit sinnvoll eingesetztem Material, den Vorteil und<br />
Nutzen Ihrer Planung „rüberzubringen“. Ihr Vorteil – der Behandlungswunsch<br />
kommt vom Patienten selbst.<br />
Hinweise zu Fragetechniken, Preisgesprächen und Einbeziehung von Mitarbeiterinnen<br />
in den Komplex Beratung und Motivation erhalten Sie zusätzlich.<br />
Dazu gibt es jede Menge praktischer (auch negativer) Beispiele, Anregungen,<br />
Diskussionen sowie ein umfangreiches Script.<br />
TIPP: Das Seminar eignet sich besonders gut als Teamkurs für Zahnarzt und<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
105<br />
15. OKT
15. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11173<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
Oralchirurgie Symposium 2011 am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />
Gemeinschaftstagung des Landesverbands BDO <strong>Nordrhein</strong><br />
und Westfalen-Lippe mit den <strong>Zahnärztekammer</strong>n <strong>Nordrhein</strong> sowie<br />
Westfalen-Lippe<br />
Programm<br />
09.00 Uhr Begrüßung<br />
Dr. Dr. G. Arentowicz, Fortbildungsreferent ZÄK <strong>Nordrhein</strong><br />
Dr. M. Sommer, Landesvorsitzender BDO <strong>Nordrhein</strong><br />
Dr. U. Goos, Landesvorsitzender BDO Westfalen-Lippe<br />
Dr. Dr. Th. Lang, Landesvorsitzender DGMKG <strong>Nordrhein</strong><br />
09.30–10.00 Uhr Bisphosphonattherapie – Auswirkungen und<br />
Bedeutung für die zahnärztlich-chirurgische Praxis<br />
Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden<br />
10.00–10.30 Uhr Rechtfertigende Indikation und Zeitpunkt der<br />
CT- und DVT Diagnostik in der oralen Chirurgie<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
10.30–11.00 Uhr Analgetika und Antibiotika im perioperativen Einsatz<br />
Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />
11.00–11.30 Uhr Kaffeepause<br />
11.30–12.00 Uhr Oralchirurgische Therapie im Wandel der Zeit.<br />
Dr. Jochen Schmidt, Olsberg<br />
12.00–12.30 Uhr Mundschleimhautläsionen – Diagnostik und Therapie<br />
Prof. Dr. Torsten Remmerbach, Leipzig<br />
12.30–14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00–14.30 Uhr Ausgedehnte Knochenaugmentationen im Rahmen<br />
von totalen oralen Rehabilitationen unter Verwendung<br />
von mandibulären Knochentransplantaten:<br />
Methode, Risiken und Langzeitergebnisse<br />
Prof. Dr. Fouad Khoury, Münster/Olsberg<br />
14.30–15.00 Uhr Aktueller Stand der Membrananwendung in der<br />
oralen Implantologie<br />
Dr. Ilja Mihatovic, Abtlg. Prof. Becker Uni Düsseldorf<br />
15.00–15.30 Uhr Sedationsverfahren in der ambulanten oralchirurgischen<br />
Praxis – State of the Art<br />
Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, Speicher<br />
15.30–16.00 Uhr Abschlussdiskussion<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Mathias Sommer<br />
106
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />
2012<br />
9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />
Vorschau
21. OKT<br />
c<br />
Curriculum<br />
Ästhetische Zahnmedizin<br />
Das Curriculum „Ästhetische Zahnmedizin“ stellt eine in sich abgeschlossene<br />
Sequenz von Fortbildungsbausteinen dar, die das Ziel verfolgt, Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzten eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten in diesem Fachgebiet zu ermöglichen. Dieses Curriculum<br />
wurde in Kooperation der <strong>Zahnärztekammer</strong>n Westfalen-Lippe, Niedersachsen<br />
und <strong>Nordrhein</strong> entwickelt und wird an den drei Standorten der<br />
Kammern (Münster, Hannover, Düsseldorf) angeboten. Das Curriculum<br />
umfasst ca. 130 Fortbildungsstunden.<br />
In der Regel bilden eineinhalb Kurstage am Wochenende einen Baustein.<br />
Es werden in den Veranstaltungen unterschiedliche didaktisch-methodische<br />
Ansätze verfolgt. Neben Vorlesungen, Demonstrationen und Falldarstellungen,<br />
soll vor allem über praktische Übungen die Erlangung der<br />
gewünschten Handlungskompetenz erreicht werden.<br />
Den Teilnehmern ist freigestellt, das Curriculum mit einer Abschlussprüfung<br />
in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem Prüfungskollegium zu beenden.<br />
Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfung wird mit dem Zertifi kat Curriculum<br />
Ästhetische Zahnmedizin der <strong>Zahnärztekammer</strong>n Westfalen-Lippe,<br />
Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong> bescheinigt.<br />
Curriculum Ästhetische Zahnmedizin Zyklus A<br />
Baustein 1 – Grundlagen der ästhetischen Zahnmedizin<br />
Dr. Wolfram Bücking, Fr., 21. Okt. 2011/Sa, 22. Okt. 2011<br />
Baustein 2 – Minimalinvasive Maßnahmen – die direkte ästhetische<br />
Versorgung mit Komposit<br />
Prof. Dr. Bernd Klaiber, Fr., 27. Jan. 2012/Sa, 28. Jan. 2012<br />
Baustein 3 – Funktion und Ästhetik der Zähne<br />
Dr. Christian Köneke, Dr. Andreas Köneke, Fr., 20. Apr. 2012/Sa., 21. Apr. 2012<br />
Baustein 4 – Parodontologische ästhetische Maßnahmen<br />
Dr. Stefan Fickel, Fr., 11. Mai 2012/Sa., 12. Mai 2012<br />
Baustein 5 – Die ästhetische Vorbehandlung<br />
Dr. Jan Hajto, Fr., 29. Juni 2012/Sa., 30. Juni 2012<br />
Baustein 6 – Vollkeramische Restauration<br />
Dr. Urs Brodbeck, Fr., 24. Aug. 2012/Sa., 25. Aug. 2012<br />
Baustein 7 – Implantologie und Implantatprothetik (festsitzend)<br />
Dr. Michael Stimmelmayr, Fr., 19. Okt. 2012/Sa., 20. Okt. 2012<br />
Baustein 8 – Ästhetik in der Zahntechnik – Material und Methoden<br />
Die Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik<br />
Dr. Frank Kornmann, Fr., 23. Nov. 2012/Sa., 24. Nov. 2012<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
108
Grundlagen der ästhetischen<br />
Zahnmedizin<br />
Curriculum Ästhetik,<br />
Zyklus A, Baustein 1<br />
A. Parameter der facialen Ästhetik<br />
– Die Gesichtsmittte – die vertikale Symmetrieachse<br />
– Die Bipupillarebene – die Horizontale im Gesicht<br />
– Die Mundwinkelebene<br />
– Die frontale Okklusionsebene<br />
– Die Oberlippenlinie – Lachlinie<br />
– Die Unterlippenlinie – Lachlinie<br />
– Das Gesichtsprofil – Ästhetiklinie nach Holdaway<br />
– Die Vertikaldimension –<br />
eine messbare Größe<br />
– Die ästhetische Fernröntgenanalyse<br />
B. Parameter von Ästhetik und Funktion<br />
– Die Länge der Frontzähne<br />
– Die Breite der Frontzähne<br />
– Der Längen-Breiten-Koeffizient<br />
– Die Frontzahnzuordnung<br />
– Die Frontzahnführung – das okklusale Konzept<br />
– Biomechanik der Front- und Seitenzähne<br />
– Phonetik und Zähne<br />
C. Parameter der weißen Ästhetik<br />
– Die Zahnachsen<br />
– Die approximalen Kontaktpunkte<br />
– Die biologische Breite<br />
– Der Zahnaufbau<br />
– Die Charakterisierung Form und Typus - Transluzenz – Oberfläche –<br />
Opaleszenz Schichtung – Individuelle Merkmale<br />
D. Parameter der roten Ästhetik<br />
– Das Gingivaniveau<br />
– Der Gingivazenith<br />
– Die biologische Breite – Sounding<br />
– Der Kontaktpunkt – Sounding<br />
E. Erarbeitung der ästhetischen Parameter anhand von Arbeitsblättern<br />
F. Praktische Übungen der Teilnehmer:<br />
Fotokurs digitale dentale Fotografie<br />
109<br />
21. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Bild<br />
Bücking<br />
Dr. Wolfram Bücking<br />
Niedergelassener<br />
Zahnarzt,<br />
Wangen, Allgäu<br />
Fr., 21. Okt. 2011,<br />
14:00 bis 19:00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 22. Okt. 2011,<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Kurs-Nr.: 12060<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 540,00<br />
c
21. OKT<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher<br />
Klinik für Parodontologie,<br />
Endodontologie und<br />
Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 21. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 22. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11077<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VIII des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Praxisablauf –<br />
Das dentale Trauma<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Weiger<br />
– 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität Tübingen<br />
– 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen<br />
– 1996 Habilitation<br />
– 2000 Leiter der Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde<br />
am Zentrum für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen<br />
– 2002 Ruf auf und Übernahme des Ordinariats „Parodontologie,<br />
Endodontie und Kariologie“ der Universität Basel<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. medic stom. (RO) Tulus<br />
– Studium der Stomatologie in Bukarest<br />
– Abschlussprüfung und Dissertation 1989<br />
– Drei Jahre Assistent in der Zahnmedizinischen Universität Bukarest mit<br />
Schwerpunkt Endodontie und Restauration endodontisch behandelter<br />
Zähne<br />
– 1993 bis 1995 Privatpraxis zusammen mit PD Dr. Alexandrescu in Bukarest<br />
– 1996 Einreise in Deutschland<br />
– Seit 1996 als Zahnarzt in Deutschland tätig<br />
– Zwischen 2000 und 2003 Niederlassung in Herne<br />
– Seit 2004 niedergelassen mit Dr. Roxana Tulus in Viersen<br />
– Zahlreiche Publikationen im In- und Ausland veröffentlicht<br />
(teilweise in 28 Sprachen übersetzt und in über 80 Ländern erschienen)<br />
– Über 100 Fachvorträge, Konferenzen und praktische Kurse im In- und<br />
Ausland<br />
– Teilnahme an wissenschaftlichen Studien (Bereich Endodontie)<br />
– Aktives Mitglied der DGÄZ, Mitglied der DGZ, DGEndo und der Endodontischen<br />
Studiengruppe F. S. Weine<br />
– Vorstand- und Gründungsmitglied der Internationalen Akademie für Sportzahnmedizin<br />
– Seit 2004 Spezialist für Endodontie der DGZ<br />
– Seit 2004 Certified Member der ESE<br />
– 2007 Auszeichnung mit dem GABA Praktikerpreis der DGZ für die beste<br />
Fallpräsentation<br />
110
Zur Themenstellung<br />
– Endodontie im Praxisablauf:<br />
Organisation, Instrumentierung, Materialien, Infektionskontrolle<br />
– Forensik, Dokumentation, wirtschaftliche Aspekte<br />
– Das dentale Trauma:<br />
Diagnostik und Therapie von Kronenfraktur, Kronen-Wurzel-Fraktur,<br />
Wurzelquerfraktur, Dislokation, Intrusion und Avulsion<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
111<br />
21. OKT c<br />
Dr. medic stom. (RO)<br />
Gabriel Tulus<br />
Lindenstraße 33 b<br />
41747 Viersen
04. NOV<br />
Prof. Dr. Jörg Meyle<br />
Direktor der Poliklinik<br />
für Parodontologie am<br />
Medizinischen Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Justus-Liebig-Universität<br />
Gießen<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Fr., 4. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 5. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11096<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 7 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Versorgung mit enossalen<br />
Implantaten im parodontal<br />
geschädigten Gebiss<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Meyle, geboren 1953 in Eßlingen, studierte von 1975<br />
bis 1980 Zahnmedizin an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen.<br />
1984 promovierte er dort mit einer Arbeit zur Tastsensibilität von Zahnimplantaten.<br />
Von 1981 bis 1984 erfolgte eine Weiterbildung im Fach<br />
„ Zahnärztliche Chirurgie“. Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher<br />
Angestellter der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie<br />
im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Tübingen,<br />
von 1992 bis 1994 in der Funktion eines Oberarztes. In verschiedenen Forschungsprojekten<br />
beschäftigte er sich auf dem Gebiet der parodontologischen<br />
Grundlagenforschung mit Fragen der Immunzellfunktion bei Zahnbettentzündungen.<br />
Über diesen Themenkreis habilitierte er sich 1992 im<br />
Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Oktober 1994 ist er Direktor<br />
der Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Als Mitglied<br />
in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen wurde er in<br />
den Beirat des „Journal of Clinical Periodontology“ und des „Journal of Periodontal<br />
Research“ gewählt. Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der<br />
Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1994–2003<br />
war Prof. Meyle Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />
Parodontologie und von 1998 bis 2002 deren Präsident. Seit 1995 ist er<br />
deutscher Delegierter im Vorstand der European Federation of Periodontology<br />
und seit 1998 Mitglied des Exekutivkomitees. Von 2001–2003 war er<br />
Leiter des Teams für die Organisation von EUROPERIO 4 und Tagungspräsident.<br />
Zur Themenstellung<br />
Bei Patienten mit Parodontitis kommt es im fortgeschrittenen Stadium zu<br />
erheblichen Substanzverlusten und Knochendefekten. Eine der schwierigsten<br />
Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die prognostische Beurteilung<br />
eines Zahnes, d. h. wann ein parodontal erkrankter und ent zündeter Zahn<br />
durch ein enossales Implantat oder eine andere restaurative Maßnahme<br />
ersetzt werden sollte. Auch nach Zahnextraktionen sind die Voraussetzungen<br />
für implantologische Maßnahmen häufig ungünstig, da durch die vorausgegangene<br />
Entzündung, wie schon erwähnt, Hartsubstanzdefekte entstanden<br />
sind. In vielen Fällen ist daher ein komplexes rekonstruktives Konzept erforderlich,<br />
das den Hart- und Weichgewebsaufbau mit einschließt. Nach erfolgreicher<br />
Implantation und restaurativer Versorgung ist dann die Nachbetreuung<br />
des Patienten essenziell um einen Neubeginn bzw. ein Rezidiv der Parodontitis<br />
zu verhindern. Eine Disposition für eine Parodontitis wird durch<br />
Extraktion der Zähne und Implantation nicht beseitigt! Insofern muss die<br />
Nachsorge der erhöhten Infektanfälligkeit des Patienten Rechnung tragen.<br />
112
Programm<br />
Integration des implantologischen Therapiekonzeptes in die Behandlung<br />
von entzündlichen Parodontalerkrankungen, Einführung in die Implantatversorgung<br />
(step by step mit Schwerpunkt auf dem Frialit-II-System und<br />
dem Xive-System), Konzept des Hart- und Weichgewebsaufbaus zur<br />
Rekonstruktion und zur Verbesserung der ästhetischen Situation, Live-<br />
Operationen bzw. Videodemonstrationen, Praktische Übungen am<br />
Schweine kiefer zur Implantation und zum Weichgewebsaufbau, Wissenschaftliche<br />
Evidenz des vorgestellten Vorgehens und Statistik.<br />
Freitag:<br />
– Begrüßung, Moderne Aspekte der Diagnostik und Therapie mit enossalen<br />
Implantaten im parodontal geschädigten Gebiss<br />
– Biomechanische und physiologische Aspekte des Biomaterial-Gewebe-<br />
Interface (Material, Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />
– Video I zur Implantation<br />
– Minimalinvasive Operationstechnik, Nahttechnik<br />
– Praktische Übungen zur minimalinvasiven Operationstechnik<br />
Samstag:<br />
– Ultrastruktur des enossalen und mukosalen Gewebeinterface (Material,<br />
Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />
– Rekonstruktion des Implantatlagers (Hartgewebsaufbau)<br />
– Video II: Rekonstruktion des Implantatlagers<br />
– Weichgewebsmanagement an Implantaten, BGT<br />
– Video III: Weichgewebsmanagement an Implantaten<br />
– Eröffnungsoperation bei zweizeitigen Implantaten,<br />
Bindegewebstransplantate<br />
– Demonstration der praktischen Übungen am Schweinekiefer<br />
– Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantateröffnung,<br />
Lappenpräparation, Entnahme von Bindegewebstransplantaten zur<br />
Weichgewebskorrektur<br />
– Plaquegenese, Diagnose und Therapie der Periimplantitis<br />
– Diskussion und Verabschiedung<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
113<br />
04. NOV c
11. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Prof. Dr.<br />
Andreas Filippi<br />
Klinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 11. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11124<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 270,00<br />
Moderne Zahnerhaltende Chirurgie<br />
– es müssen nicht<br />
immer Implantate sein<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Filippi<br />
– 1990–1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />
Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />
der Universität Gießen/Deutschland<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />
– 1999 Habilitation<br />
– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />
– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />
Universität Bern<br />
– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />
Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />
Universität Basel<br />
– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />
– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />
Programm<br />
– Wurzelspitzenresektion in der täglichen Praxis: Step-by-step<br />
– Replantation nach Zahntrauma: Step-by-step<br />
– Intentionelle Replantation – eine Alternative zur Wurzelspitzenresektion?<br />
– Die Transreplantation bei älteren Menschen – wie können parodontal<br />
hoffnungslose Zähne einfach und erfolgreich gerettet werden?<br />
– Neue und gewebeschonende Techniken der Zahnentfernung: Zalex, Benex,<br />
Oegram<br />
– Hemisektion, Wurzelamputation, Prämolarisierung – heute noch aktuell?<br />
– Renaissance der Zahntransplantation: biologischer Zahnersatz mit hohen<br />
Erfolgsraten<br />
– Die Kryopräservation von Zähnen<br />
– Zahlreiche Videodemonstrationen der einzelnen Techniken<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
114
Langzeiterfahrungen mit adhäsiver<br />
Technik – ästhetische Zahnmedizin<br />
Praktischer Arbeitskurs für Zahnärzte und Zahntechniker<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Mörig, Dr. Gernot Mörig, Privatzahnarzt und Zahntechniker. Nach<br />
Abschluss der Zahntechnikerlehre im Jahr 1979 Studium der Medizin und<br />
der Zahnmedizin in Göttingen. Im Jahr 1985 Approbation und Promotion.<br />
Nach vierjähriger Assistenztätigkeit in der Privatpraxis von Prof. Dr. J.-P.<br />
Engelhardt erfolgte 1989 die Niederlassung in Düsseldorf, wenige Monate<br />
später die Umwandlung in eine reine Privatpraxis.<br />
Seit 2001 Leiter des ganzheitlichen Praxiskonzeptes ‚ZahnGesundheit Oberkassel’<br />
mit drei verschiedenen Spezialisten im Team. Zusätzlich Leiter des<br />
Mundhygienzentrums ZahnFit&Pflege Oberkassel.<br />
Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der ‚Deutschen Gesellschaft für<br />
Ästhetische Zahnheilkunde DGÄZ’. Von 1996 bis 2005 Mentor der ‚Studiengruppe<br />
für ästhetische Zahnheilkunde’ am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, Düsseldorf.<br />
Seit 2001: Spezialist für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)<br />
Seit 2004: Spezialist für Implantologie (EDA)<br />
Seit 2008: Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf<br />
APW-Lehrer für Fortgeschrittenen-Kurse.<br />
Leiter und Referent diverser Fortbildungsveranstaltungen; unzählige Life-<br />
Demos (am Patienten) im In- und Ausland; Autor verschiedener Fachartikel<br />
über Ästhetik und Funktion.<br />
Dr. Blunck, Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />
CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 1975 Approbation als Zahnarzt<br />
– 1987 Promotion zum Dr. med. dent.<br />
– 1975–77 Tätigkeit als Assistent in zahnärztlicher Praxis<br />
– 1977–1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abteilung für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie. Freie Universität Berlin, Leiter Prof. Harndt<br />
– 1984 Ernennung zum Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung an der<br />
Zahnklinik Nord der Freien Universität Berlin, Leiter: Prof. Roulet<br />
– 1990/91 9 Monate Forschungsaufenthalt an der University of Florida,<br />
Gainesville, USA<br />
– 1994 nach Übernahme der Zahnklinik Nord in das Universitätsklinikum<br />
Charité, Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Oberarzt<br />
in der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin am Zentrum<br />
für Zahnmedizin, Leiter: Prof. Roulet<br />
– 1.1.2003 bis 30.9.2008 unter komm. Leitung von Prof. Jahn<br />
115<br />
11. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 20<br />
Dr. Gernot Mörig<br />
Schanzenstraße 20<br />
40549 Düsseldorf<br />
Fr., 11. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 12. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11123<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 790,00
11. NOV<br />
Dr. Uwe Blunck<br />
Oberarzt der Abteilung<br />
für Zahnerhaltung und<br />
Parodontologie<br />
Charité – Universitätsmedizin<br />
Berlin<br />
Charité Centrum für<br />
Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde<br />
Aßmannshauser Str. 4–6<br />
14197 Berlin<br />
– 2008 nach Fusion der Zahnkliniken der Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />
zum Zentrum für Zahnmedizin Standort Aßmannshauser Straße<br />
Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie, Leiter:<br />
Prof. Kielbassa<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
Adhäsivsysteme, Kompositmaterialien, Zahnhalsdefekte<br />
Ralf Dahl absolvierte von 1981 bis 1985 seine zahntechnische Ausbildung.<br />
Von 1985 bis 1988 intensivierte er seine Kenntnisse in einem gewerblichen<br />
Labor mit Schwerpunkt Edelmetall, Keramik und Geschiebearbeiten. Von<br />
1988 bis 1989 war er als Zahntechniker in einer Privatpraxis und anschließend,<br />
bis 1990, als Zahntechniker in leitender Funktion tätig. 1991 schloss er<br />
die Meisterschule Düsseldorf erfolgreich mit der Meisterprüfung ab. Seit<br />
1994 ist er Mitinhaber und Geschäftsführer der „MB Dentaltechnik GmbH“.<br />
Ralf Dahl ist Mitglied der „dental excellence- international Laboratory Group“,<br />
sowie der DGÄZ. Er ist Referent und Co-Referent praktischer Arbeitskurse im<br />
In- und Ausland mit Schwerpunkt in den Bereichen Verblendtechnik, Vollkeramik<br />
und Komposite. Seine Spezialgebiete sind polychrome Verblendtechnik<br />
im Bereich Keramik, funktionelle und ästhetische Herstellung vollkeramischer<br />
Inlays, Onlays, Veneers und Vollkronen sowie die Herstellung und Verblendung<br />
von Kronen und Brücken aus Oxidkeramiken.<br />
Zur Themenstellung<br />
Weit über die deutschen Grenzen hinaus sind die anspruchsvollen praktischen<br />
Kurse dieses Teams bekannt, weil sie ein konsequentes Gesamtkonzept darstellen,<br />
einen nachvollziehbaren praktischen Bezug vermitteln und alles live<br />
vorgeführt wird. Wenn die Referenten zeigen „was geht“ und „was nicht geht“,<br />
dann blicken sie dabei auf eine über 22-jährige enge Zusammenarbeit zurück,<br />
in der über 9.600 Keramikteile in der Praxis Dr. Mörig eingegliedert worden<br />
sind! Sie erleben die besonders reizvolle Symbiose zwischen klinischem Praktiker,<br />
praktizierenden Zahntechnikern und lehrendem Oberarzt. Sie erhalten<br />
einen Überblick über die Funktion von Adhäsivsystemen und vor allen Dingen<br />
einen Durchblick durch den aktuellen „Dschungel der 1.000 Fläschchen“.<br />
Die klinische Praxis wird am Patienten live step by step demonstriert. Die<br />
Zahnärzte üben an Phantomköpfen, während die Techniker unter intensiver<br />
Anleitung u. a. ein Keramikteil für einen konkreten Patientenfall erstellen.<br />
Am Ende des Kurses wird die beste Arbeit live eingegliedert! Da das Gesamtkonzept<br />
keine Fehler verzeiht, ist ein hohes Maß an Zusammenarbeit zwischen<br />
Zahnarzt und Zahntechniker gefordert. Daher lohnt sich die Teilnahme an diesem<br />
Exlusivkurs besonders für bereits zusammenarbeitende Teams (Zahnarzt/<br />
Zahntechniker)!<br />
116
Programm<br />
Zahnärzte und Zahntechniker<br />
– Vorstellung des gesamten Behandlungskonzeptes<br />
– Einführung in die spezielle Thematik<br />
– zahntechnische Grundlagen zur Press- und Sintertechnik<br />
Zahnärzte<br />
– kompletter Ablauf der 1. klinischen Sitzung<br />
– welche Präparationsformen haben sich bewährt?<br />
– von den überholten Stufenpräparationen zu den konsequenten adhäsiven<br />
Formen<br />
– wie viel Schmelz benötigt man zum adhäsiven Einsetzen?<br />
– warum brechen, wann approximale Keramikkästen?<br />
– praktische Übungen<br />
– kompletter Ablauf der 2. klinischen Sitzung<br />
– Adhäsivsysteme<br />
– Systematik der Adhäsivsysteme<br />
– wann wird das Bonding polymerisiert?<br />
– wann licht- und wann dualhärtendes Komposit?<br />
– Kofferdam<br />
– ohne rotierende Instrumente ausarbeiten<br />
– praktische Übungen<br />
– ästhetische Gesichtspunkte (Tipps) bei der Verwendung von Komposite<br />
und in der Parodontologie<br />
– Live-Demonstration am Patienten: Eingliederung der besten Arbeit aus<br />
dem zahntechnischen Kurs<br />
Zahntechniker<br />
– Darstellung des gesamten Arbeitsablaufes<br />
– sowohl Presskeramik als auch Schichttechnik<br />
– praktisches Arbeiten der Teilnehmer unter Anleitung von zwei Zahntechnikermeistern<br />
– Modellvorbereitung<br />
– Doublierung (Stumpfmodellherstellung (FFM) erfolgt bereits durch die<br />
Kursleiter)<br />
– Polychromes Mehrschichtverfahren und Brandführung<br />
– Ausarbeitung und Anprobe am Patienten<br />
Zusätzlich werden diverse Phantomarbeiten erstellt.<br />
Besondere Hinweise<br />
Eine Liste über mitzubringendes Instrumentarium wird rechtzeitig übersandt.<br />
Für praktische Übungen stehen u. a. Phantomköpfe zur Verfügung.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
117<br />
11. NOV<br />
ZTM Ralf Dahl<br />
Euskirchener Straße 27<br />
40547 Düsseldorf
12. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Uwe Harth<br />
Am Schliepsteiner Tor 5<br />
32105 Bad Salzuflen<br />
Sa., 12. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11125<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 320,00<br />
Refresher-Kurs<br />
Funktionsanalyse und -therapie<br />
für die tägliche Praxis<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />
an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />
Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />
Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />
von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />
Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />
DGFDT. Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />
für restaurative Zahnheilkunde.<br />
Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie der Akademie für Fortbildung<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe. Referententätigkeit in der ZÄK<br />
Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />
Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe,<br />
Parodontologie, Implantologie<br />
Zur Themenstellung<br />
Der Refresher-Kurs Funktionsanalyse und –therapie für die tägliche Praxis<br />
spricht die ehemaligen Teilnehmer/innen der gleichnamigen Kursserie am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> an, aber auch diejenigen Zahnärztinnen und Zahnärzte,<br />
die einen kompakten Überblick über das Fachgebiet der zahnärztlichen<br />
Funktionslehre bekommen möchten und auch schon etwas Erfahrung<br />
haben. Der Kurs ist Praxis bezogen, die Thematik der zahnärztlichen Funktionslehre<br />
wird aus der Sicht eines niedergelassen Zahnarztes dargestellt.<br />
Das Gesamtbehandlungskonzept berücksichtigt alle zeitgemäßen Aspekte<br />
der Funktionslehre.<br />
In diesem Kurs ist es auch möglich, dass die Kursteilnehmer/innen eigene<br />
Patientenfälle vorstellen (möglichst mit klinischem Funktionsstatus und<br />
montierten Modellen). Die Teilnehmer/innen können über ihre Erfahrungen<br />
berichten, offene Fragen sollen diskutiert werden.<br />
Am Ende des Kurstages stellt der Kursleiter komplexe Behandlungsfälle vor,<br />
die mit der konsequenten Umsetzung seines Behandlungskonzeptes gelöst<br />
werden konnten.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
118
Lindner Congress Hotel<br />
Lütticher Straße 130/<br />
Emanuel-Leutze-Str. 17<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
Fon +49 211 5997-599<br />
Fax +49 211 5997-1111<br />
info.congresshotel@lindner.de<br />
www.lindner.de<br />
CONGRESS HOTEL<br />
Düsseldorf<br />
GESCHÄFTSADRESSE –<br />
AM PULS DER ZEIT.<br />
Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
bietet Ihnen das internationale Business- und<br />
Tagungshotel 254 komfortable, moderne<br />
und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />
Größe von mindestens 30 m 2 .<br />
Unser Angebot für Gäste des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />
Einzelzimmer € 109,-<br />
Dopppelzimmer € 139,-<br />
Wochenendpreise erhalten Sie auf Anfrage und nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />
Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />
der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.<br />
119
16. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Gabriele Diedrichs<br />
Oberärztin in der Poliklinik<br />
für zahnärztliche<br />
Prothetik Heinrich-Heine-<br />
Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Mi., 16. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11102<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Moderne Präparationstechniken<br />
Update<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />
Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />
Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />
laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />
seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />
klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />
Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />
und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />
Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />
und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />
Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />
Hauptarbeitsgebiete:<br />
– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />
– Galvanoforming<br />
– Doppelkronensysteme<br />
– Forensik<br />
Zur Themenstellung<br />
Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />
wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />
wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />
Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />
entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />
eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />
eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />
geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />
sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />
Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />
die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />
Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />
Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />
Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />
bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />
ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />
für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />
angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen<br />
Wirkung.<br />
120
Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen möglich<br />
sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Therapie.<br />
Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />
bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />
einzuüben.<br />
Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />
Programm<br />
– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />
Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Vollkeramiksystemen<br />
– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />
– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />
– Arbeitssystematik<br />
– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />
– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />
– Praktisches Training am Phantomkopf<br />
Besondere Hinweise<br />
Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
121<br />
16. NOV
18. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Thomas Beikler<br />
Direktor (komm.) der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />
Parodontologie und<br />
Endodontologie<br />
Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Fr., 18. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11126<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
Weich- und Hartgewebechirurgie<br />
in der parodontalen und<br />
präprothetischen Chirurgie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. Beikler, Jahrgang 1968, nach Abitur (06/1987) und<br />
Wehrdienst (07/1987-10/1988) Studium der Medizin und Zahnmedizin in<br />
München und Würzburg (11/1988-04/1999). Forschungsaufenthalt am<br />
Cedars-Sinai-Medical Center in Los Angeles (1991-1992). Promotion zum<br />
Dr. med. 1996, zum Dr. med. dent. 2002, 05/99 bis 12/2005: AIP, Fachzahnarzt<br />
für Parodontologie (ZÄK-WL), Spezialist für Parodontologie (DGP),<br />
Habilitation und Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität, Münster. 2005: Parallel Rufe an die Universität<br />
Freiburg und Seattle. Seit 01/2006: Associate Professor with Tenure<br />
(Lebensstellung) am Department of Periodontics, University of Washington,<br />
Seattle, USA. 2009: Ruf an die Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf und<br />
seit 02/2009 kommisarischer Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung,<br />
Parodontologie und Endodontologie. Seit 2010 Affiliate Full Professor an<br />
der University of Washington, Seattle, USA. Er hat im Laufe seiner Tätigkeit<br />
diverse Auszeichnungen für Forschung und Lehre erhalten. Forschungsschwerpunkte:<br />
Immunologie und Mikrobiologie parodontaler Erkrankungen,<br />
Diagnostik parodontaler Erkrankungen, Therapie peri-implantärer<br />
Infektionen.<br />
122
Zur Themenstellung<br />
Nicht-chirurgische Verfahren sind unverzichtbare Basis jeder Parodontitistherapie.<br />
Jedoch sind diese Verfahren nicht in allen Fällen ausreichend, um<br />
parodontale Stabilität zu garantieren. Auch bei parodontal gesunden Patienten<br />
sind bisweilen in der präprothetischen Phase parodontal-chirurgische<br />
Verfahren indiziert, um eine langfristig erfolgreiche orale Rehabilitation zu<br />
erreichen. Im Rahmen dieses praktischen Kurses werden Indikationen für<br />
verschiedene parodontale und präprothetische chirurgische Verfahren erläutert<br />
und anschließend an anatomisch getreuen Modellen von den Teilnehmern<br />
durchgeführt und eingeübt. Folgende Themenkomplexe werden<br />
behandelt:<br />
– Indikation für chirurgische Verfahren im Rahmen der parodontalen und<br />
präprothetischen Chirurgie<br />
– Spezielle Lappentechniken in der resektiven (u.a. apikal verschobener<br />
Mukoperiostlapen, Lappen distal des letzten Molaren) und regenerativen<br />
parodontalen Chirurgie<br />
– resektive (Osteoplasik und Ostektomie) und regenerative (GTR) Chirurgie<br />
– Nahttechniken im Rahmen regenerativer und resektiver parodontal-chirurgischer<br />
Verfahren<br />
– Postoperatives Management<br />
Die Instrumentenliste wird den Teilnehmern im Vorfeld zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
123<br />
18. NOV
18. NOV<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Augthun<br />
Löhberg 6<br />
45468 Mülheim<br />
Fr., 18. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11088<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschlussgespräche mit<br />
Fallpräsentationen<br />
Modul 17 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975 –<br />
1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />
Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />
Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />
1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />
für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />
Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />
an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />
Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />
für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
und Parodontologie.<br />
Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />
124
Dr. Nickenig,<br />
1987 – 1992 Studium der Zahnheilkunde in Köln, Promotion 1992<br />
1998 Anerkennung zum Fachzahnarzt „Öffentliches Gesundheitswesen“<br />
1998 Prüfung zum Zahnarzt mit dem „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />
2000 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten „Spezialisten für Prothetik“<br />
(DGZPW).<br />
2001 Ernennung zum zertifizierten Gutachter in der Implantologie<br />
(Konsensuskonferenz Implantologie)<br />
2002 Ernennung zum zertifizierten Referenten in der Implantologie<br />
(Konsensuskonferenz Implantologie, DGI)<br />
2003 Spezialist für Implantologie in Europa (EDA)<br />
seit Dezember 1999 zahnärztlicher Berater im Bundesministerium für<br />
Gesundheit<br />
seit 2002 Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />
(DGI) in NRW<br />
2007 Abschluss Master of Science in Oral Implantology<br />
2010 Habilitation an der Universität Erlangen mit dem Thema „Dreidimensionale<br />
Diagnostik in der zahnärztlichen Implantologie“<br />
Seit November 2010 Leitender Oberarzt der Interdisziplinären Poliklinik für<br />
Orale Chirurgie und Implantologie der Universität zu Köln<br />
Programm<br />
Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
125<br />
18. NOV c<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Nickenig<br />
Freiheitsstraße 63<br />
53842 Troisdorf
23. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Weischer<br />
Leitender Oberarzt<br />
der Poliklinik in der<br />
Universitätsklinik und<br />
Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Kliniken Essen Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 92<br />
45136 Essen<br />
Mi., 23. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11127<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 200,00<br />
Basiskurs zahnärztliche Chirurgie<br />
Tipps und Tricks in Theorie und<br />
Praxis<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Weischer<br />
– Oralchirurg/Zahnarzt, Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
– Leitender Oberarzt der Poliklinik, Uniklinik für MKG-Chirurgie Essen<br />
– Leiter des Implantatzentrums für Implantologie innerhalb der<br />
Universitätsklinik für MKG-Chirurgie Essen, Kliniken Essen-Mitte<br />
– Vorstand des Landesverbandes für Implantologie NRW<br />
– Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> und der Consensuskonferenz<br />
– Zertifizierter Referent der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />
– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften<br />
– Active Member der American Academy of Osseointegration<br />
Zur Themenstellung<br />
Grundkenntnisse in der zahnärztlichen Chirurgie sind für jeden Praktiker von<br />
enormer Bedeutung. Ziel dieses Kurses ist es deshalb, ein Basiswissen in<br />
der zahnärztlichen Chirurgie zu vermitteln bzw. vorhandenes Wissen zu<br />
aktualisieren. Tipps und Tricks sollen in Theorie und Praxis (Hands-On-Teil)<br />
vermittelt werden.<br />
Programm<br />
Schnitt-, Lappen- und Nahttechiken<br />
Zahnentfernung<br />
Plastische Deckung<br />
Vestibulumplastik<br />
Patientenaufklärung/Forensik<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
126
Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />
gesunden Zähnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />
Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />
4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regel<br />
mäßige Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />
seine umfangreichen Erfahrungen.<br />
Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />
Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />
Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />
Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />
Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />
Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />
Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />
z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />
von Prophylaxezentren durch.<br />
Spezialgebiete:<br />
– Prophylaxe<br />
– Parodontalerkrankungen<br />
– Implantate (Branemark)<br />
– Ästhetische Zahnheilkunde<br />
– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />
P rogramm<br />
– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />
– Motivation von Patienten<br />
– Gesprächsführung<br />
– Recall<br />
– Speicheltest<br />
– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />
– praktische Übungen der Teilnehmer<br />
– Putztechniken und Hilfsmittel<br />
– Schleifen der Instrumente<br />
– Tipps und Tricks<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
127<br />
23. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Steffen Tschackert<br />
Goethestraße 23<br />
60313 Frankfurt<br />
Mi., 23. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11112<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 180,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
25. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Manfred Just<br />
Am Ries 6<br />
91301 Forchheim<br />
Fr., 25. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 26. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11128<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
und<br />
€ 150,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Prävention und Selbsthilfe<br />
am Arbeitsplatz<br />
Beschwerdefreiheit für das zahnärztliche Team durch Just-Five<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Herr Just (1954), Sport- und Wirtschaftswissenschaftler, Ergonomieberater,<br />
Managementtrainer, Ausbilder für Referenten im Gesundheitsbereich.<br />
Seit 1985 bundesweit und international im Rahmen von Vorträgen, Seminaren<br />
und Beratungsaufträgen auf dem Gebiet Ergonomie und Gesundheitsprophylaxe<br />
tätig mit dem Schwerpunkt „besonders gefährdete Berufsgruppen“<br />
(z. B. Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen, Zahnärzte und Zahnarztpersonal,<br />
Friseure, Krankenpfleger).<br />
Leiter des 1996 gegründeten „JUST-<strong>Institut</strong> für Gesundheit & Management“,<br />
welches ein breit gefächertes Programm an Seminarbausteinen, Beratungen,<br />
Einzeltrainings und mehr im Bereich Ergonomie am Arbeitsplatz und<br />
Schmerztherapie anbietet.<br />
Zusammen mit seinem Partner Dr. med. Werner Jungkunz (Arzt mit Schwerpunkt<br />
Osteopathische Medizin und Sportmedizin, Sportlehrer) hat er die<br />
Selbsttherapiemethode „JUST-FIVE“ speziell für den Einsatz in der Arbeitswelt<br />
entwickelt.<br />
Manfred Just ist gleichzeitig Autor zahlreicher Fachartikel und mehrerer<br />
Fachbücher zum Themenkreis „Ergonomie“ und Selbsttherapie“.<br />
Zur Themenstellung<br />
JUST-FIVE – wozu?<br />
Viele Patienten leiden beim Zahnarztbesuch nicht nur unter Zahnschmerzen.<br />
Häufig kommen Beschwerden im Becken- und Hüftbereich, in der Halswirbelsäule,<br />
im Kiefergelenk usw. dazu. Oft ist daher die eigentlich notwendige<br />
Behandlungsposition mit lang dauernder Kieferöffnung nicht lange, manchmal<br />
gar nicht möglich.<br />
Die Konsequenz für viele Behandlerteams: Das Arbeiten wird erschwert, die<br />
„Zwangshaltungen“ Torquierung des Oberkörpers oder Abspreizen der Arme<br />
sind die Regel. Dabei entstehen Schmerzen in Rücken, Schultern, Nacken,<br />
Kopf, Hüfte, Ausstrahlungen in Arme und Beine und mehr.<br />
Mit dem Konzept „JUST-FIVE“ ist es möglich, viele dieser Beschwerden<br />
selbst, sofort und ohne Nebenwirkungen zu verhindern oder sofort zu lindern<br />
und auch Patienten kurzfristig „behandlungsfähig“ zu machen.<br />
Seminarziel<br />
Nach dem Seminar können Sie vor und bei der Behandlung sofort und ohne<br />
„Wartezeit“ selbst Verspannungen bzw. Beschwerden verhindern oder beseitigen.<br />
Sie erlernen zielgerichtete Haltungen und Bewegungen, verbunden<br />
mit einer speziellen Atemtechnik nach der JUST-FIVE-Methode.<br />
FUST-FIVE ist eine Verknüpfung von therapeutischen Elementen wie Osteopathie,<br />
Atemtechnik und Muskelentspannungstechnik mit Methoden des<br />
128
Muskelaufbautrainings (isometrisches Training, Mobilisation). Das Wirkungsspektrum<br />
umfasst den gesamten Bewegungsapparat und bestimmte Organfunktionen.<br />
Darunter fallen vor allem Schmerzen und Blockaden in und an<br />
der Wirbelsäule, ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine und<br />
Beschwerden an Gelenken.<br />
Programm<br />
- Erläuterung und Übung der einzelnen Elemente der Methode JUST-FIVE<br />
(spezielle Intervallatmung, Gegenposition, Bewegungsebenen, fünf<br />
Durchführungsschritte)<br />
- Grundlegende anatomische und physiologische Zusammenhänge<br />
- Einblick in andere Therapien und Methoden (z.B. „Schütteltechnik“,<br />
Muskelenergietechnik, sanfte Akupunkturmethoden)<br />
- Ausgesuchte JUST-FIVE-Anwendungen mit Schwerpunkt zahnärztlicher<br />
Arbeitsplatz in Theorie und Praxis<br />
- Konkrete Anwendungen für die Beschwerdebilder der Teilnehmer<br />
Besondere Hinweise<br />
JUST-FIVE ist eine sanfte Methode, bei der in beschwerdefreien Positionen<br />
behandelt wird. Eine Verbesserung des momentanen Gesundheitszustandes<br />
ist meist nach wenigen Minuten spürbar. Empfohlen wird ein zusätzlicher<br />
Besuch des Seminars „Ergonomisches Arbeiten“, um die Ursachen obiger<br />
Symptome zu beseitigen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
129<br />
25. NOV
25. NOV<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 25. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 26. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11078<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt IX des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontische Chirurgie/<br />
Resorptionen<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
Dr. ElAyouti,<br />
– 1988 Zahnmed. Staatsexamen, Universität Alexandria/Ägypten<br />
– Bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Endodontie und Oralchirurgie<br />
an der Universität, am Dentalen Forschungszentrum und am<br />
Medizinischen Zentrum, Alexandria<br />
– Bis 1992 Oralchirurgische Tätigkeit am Marinekrankenhaus, Alexandria<br />
– 1993–1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />
Eppendorf/Hamburg, Abteilung Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
(Promotion 1998)<br />
– 1994 Amerikanisches Staatsexamen<br />
– Seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />
Tübingen (UKT), Abteilung für Zahnerhaltung<br />
– Seit 2002 Leiter der Sektion „Endodontologie“ am UKT<br />
– 2005 Ernennung zum Oberarzt<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
Keramikrestaurationen, moderne Konzepte zur Wurzelkanalaufbereitung,<br />
Endometrie, physikalische Eigenschaften von Zahnhartsubstanzen<br />
130
Zur Themenstellung<br />
Endodontische Chirurgie:<br />
– Endodontischer Misserfolg (Definition, Ätiologie, Therapieoptionen)<br />
– Wurzelspitzenresektion: wann und wie<br />
– Hemisektionen/Wurzelamputationen<br />
– Entscheidungsfindung konservatives vs. chirurgisches Vorgehen anhand<br />
von Kasuistiken<br />
Zahnresorptionen:<br />
– Klassifikation und Beispiele<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
131<br />
25. NOV c<br />
Dr. Ashraf ElAyouti<br />
Oberarzt<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen
26. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Thomas Schneider<br />
Alte Gärtnerei 18<br />
55128 Mainz<br />
Sa., 26. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11129<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 190,00<br />
und<br />
€ 95,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Notfall-Teamkurs<br />
Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Schneider, Arzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, EOQ Quality Auditor,<br />
TQM-Assessor/DGQ. Zivildienst als Rettungssanitäter im Rettungsdienst<br />
des DRK, Studium der Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />
Mainz, Tätigkeiten an der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum der Johannes-<br />
Gutenberg-Universität: Facharztausbildung 1988 bis 1994, Erwerb der<br />
Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Oberarzt des Bereichs Notfallmedizin<br />
1994 bis 1998. Qualifikationen auf dem Gebiet Qualitätsmanagement: EOQ<br />
Quality Auditor und TQM-Assessor/DGQ. Seit 1998 tätig als Qualitätsmanager,<br />
Auditor und Berater auf dem Gebiet Qualitätsmanagement. Seit 1998<br />
Ärztlicher Leiter der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe GmbH, bis dato<br />
tätig als Notarzt im Notarztdienst für die Stadt Mainz und den Landkreis<br />
Mainz-Bingen. Feuerwehrarzt der Stadt Mainz. Dozent auf dem Sektor Notfallmedizin,<br />
u. a. für die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-<br />
Pfalz (Reanimationskurse, Kurs Fachkunde Rettungsdienst, Kurs „Leitender<br />
Notarzt“) und IAZA (Notfalltage) und auf dem Sektor Qualitätsmanagement,<br />
überwiegend für die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ).<br />
Programm<br />
– Der vital bedrohliche Notfall<br />
– Risikofaktoren<br />
– Erkennung<br />
– Störungen der Vitalfunktion Bewusstsein<br />
– Diagnostik<br />
– therapeutisches Vorgehen<br />
– Störungen der Vitalfunktion Atmung<br />
– Freimachen und Freihalten der Atemwege<br />
– Fremdkörperentfernung<br />
132
– Sauerstoffgabe<br />
– Beatmung<br />
– Störungen der Vitalfunktion Kreislauf<br />
– kardiopulmonale Reanimation<br />
– Venenpunktion<br />
– Notfallmedikamente<br />
– Zwischenfälle der Lokalanästhesie<br />
– Lokalanästhetika<br />
– Vasokonstriktoren<br />
– Zusatzstoffe<br />
– Aufgabenverteilung im Team<br />
– Notfallausrüstung<br />
– Monitoring<br />
– Blutdruckmessung<br />
– Pulsoximetrie<br />
– Retten und Lagern<br />
– Entscheidungstraining<br />
– Minuten, die Leben retten können<br />
– Fallbesprechungen<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs entspricht den IAZA-Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung<br />
in der Zahnmedizin – alle Themen werden theoretisch und praktisch<br />
abgehandelt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
133<br />
26. NOV
30. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Michael Maak<br />
Untere Bergstraße 12<br />
49448 Lemförde<br />
Mi., 30. Nov. 2011,<br />
12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11109<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Keep On Swinging<br />
Ultraschallbehandlung in der<br />
Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />
Team<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />
in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />
Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />
1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />
Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />
Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />
in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />
Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />
Fortbildungen im In- und Ausland.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />
Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />
wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />
Zahn&Mensch<br />
Zur Themenstellung<br />
Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />
Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />
Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />
Ultraschall-Debridements.<br />
Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />
Programm<br />
Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksame<br />
Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />
vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />
Therapie und im Recall deutlich.<br />
Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />
und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />
– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />
– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />
– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />
Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />
– Videoeinspielungen<br />
– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
134
Unter der Domain<br />
€€€€€<br />
http://www.zaek-nr.de<br />
finden Sie das komplette Fortbildungsangebot<br />
des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es: aktuell, umfassend und ausführlich.<br />
Mit Online-Buchungsmöglichkeit.<br />
135
02. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Hermann Derks<br />
Steinstraße 12<br />
46446 Emmerich<br />
Fr., 2. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 3. Dez. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr r<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11130<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 330,00<br />
Darstellung eines parodontologischen<br />
Behandlungskonzeptes<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Derks<br />
– Zahnmedizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen<br />
– Approbation und Promotion in Gießen<br />
– Kfo-Ausbildung bei Prof. Tammoscheid in Gießen<br />
– Niederlassung in eigener Praxis in Emmerich 1979 als Zahnarzt<br />
– Mitglied „Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde 1976“,<br />
Vorsitzender von 2000–2002<br />
– Vorträge im In- und Ausland, davon mehrere Vorträge in den USA und<br />
Schweden<br />
– Mehrere Veröffentlichungen<br />
– Kassenlose Praxis in Emmerich<br />
– Spezialist für Parodontologie (DGP)<br />
– Spezialist für Implantologie (BDIZ/EDA)<br />
Programm<br />
Parodontale Untersuchung<br />
Diagnosen<br />
Behandlungsplanung 1<br />
Infektionskontrolle/Nicht-chirurgische Parodontalbehandlung<br />
Reevaluation<br />
Behandlungsplanung 2<br />
Chirurgische Parodontalbehandlung:<br />
– Chirurgische Prinzipien<br />
– Lappen-Design, Naht- und Nahttechnik<br />
– Resektive Parodontalchirurgie<br />
136
– Rekonstruktive Parodontalchirurgie<br />
– Furkationstherapie, Hemisektion<br />
– Mukogingivale Parodontalchirurgie<br />
– Rezessionsdeckung<br />
– Papillenerhaltung<br />
– Frenektomie<br />
– Parodontologie – Implantologie – Prothetik<br />
– Kronenverlängerung<br />
– GBR-Technik, Piezo-Chirurgie, Bone Split, Bone Block<br />
Parodontale Erhaltungstherapie<br />
Okklusales Trauma und Parodontitis<br />
Gesundes Parodont und funktioneller Zahnersatz<br />
Periimplantitis<br />
Praktische Übungen<br />
Nahttechnik am Hähnchenschenkel<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
137<br />
02. DEZ
02. DEZ<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Søren Jepsen<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn<br />
Fr., 2. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 3. Dez. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11097<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 8 des Curriculums<br />
Parodontologie<br />
Ästhetische Parodontologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />
Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />
1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />
Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />
Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />
Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />
(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />
Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />
an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />
1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />
Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />
1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />
Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />
Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />
2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />
2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />
seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />
und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />
des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a.<br />
von Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />
Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />
138
Frau Dr. Jepsen<br />
– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />
– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />
– 1983-1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />
– 1986-1988 Postgraduierten Programm in Parodontologie und Orale<br />
Implantologie, Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />
– 1989-1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />
Loma Linda University, CA, USA<br />
– 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />
– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />
– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />
– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und<br />
regenerative Parodontaltherapie<br />
Zur Themenstellung<br />
Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen parodontalchirurgische Verfahren zur<br />
Etablierung eines harmonischen Gingivaverlaufs in der ästhetischen Zone.<br />
Auf der Basis der wissenschaftlichen Evidenz und der Praxistauglichkeit werden<br />
Methoden zur Gingivaverbreiterung, zur Deckung singulärer bzw. multipler<br />
Rezessionen und zur Kieferkammaugmentation vorgestellt, ihre jeweiligen<br />
Erfolgsaussichten bewertet, (Kontra-)Indikationen und prognostische<br />
Faktoren erläutert, sowie postoperative Protokolle dargestellt.<br />
(Mikro)chirurgische Techniken, Transplantationen, Rezessionsdeckungen<br />
und Augmentationen werden im praktischen Teil geübt.<br />
139<br />
02. DEZ c<br />
Dr. Karin Jepsen,<br />
Oberärztin der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn
02. DEZ c<br />
Programm<br />
Operative Techniken<br />
– Verbreiterung der keratinisierten, befestigten Gingiva<br />
Freies Schleimhauttransplantat<br />
– Rezessionsdeckung (singuläre und multiple Rezessionen)<br />
Ätiologie, Miller-Klassifikation<br />
Verschiebelappen<br />
Bindegewebstransplantat (u.a. Envelope-, Tunneltechnik)<br />
Membrantechniken<br />
Wurzeloberflächenkonditionierung (u.a. Schmelzmatrixproteine)<br />
Kombinationsverfahren<br />
Differentialindikationen für verschiedene Techniken (Entscheidungsfindung)<br />
– Kieferkammaugmentation<br />
Klassifikation<br />
Aufbau mit Weichgewebe<br />
– Training der operativen Techniken am Schweinekiefer<br />
Literaturdiskussion: Therapieergebnisse (Daten kontrollierter klinischer<br />
Studien)<br />
Fallpräsentationen<br />
c Besondere<br />
140<br />
Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz
Temporärer Zahnersatz und<br />
prä-implantologische Therapie<br />
mittels Mini-Implantaten<br />
Kurs für Zahnärzte sowie Oral- und MKG-Chirurgen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Privatdozent Dr. Wilmes, Jahrgang 1969, Studium der Zahnmedizin von<br />
1990 bis 1996 in Münster, Weiterbildung im Fachgebiet Oralchirurgie 1997<br />
bis 2000 in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Münster,<br />
Promotion 2000, Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie, 2001<br />
bis 2004 an der Universität Düsseldorf, seit 2005 Oberarzt der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Mini-Implantate haben mittlerweile einen etablierten Platz in der modernen<br />
Kieferorthopädie. Viele Kieferorthopäden inserieren die Mini-Implantate<br />
jedoch nicht selbst, sondern überweisen zu einem chirurgisch tätigen Zahnarzt<br />
bzw. Oral- oder Kieferchirurgen. Insbesondere auf diese Kollegengruppe<br />
ist der Inhalt ausgerichtet und gibt eine Übersicht über Implantat-Systeme,<br />
Nutzungsmöglichkeiten, sinnvolle Insertionsregionen und technisches Vorgehen<br />
bei der Implantation.<br />
Dargestellt werden insbesondere die gezielten und isolierten präprothetischen<br />
bzw. präimplantologischen Therapiemöglichkeiten wie Pfeilerverteilung,<br />
Aufrichtung und Derotation von gekippten Molaren sowie Intrusion von<br />
elongierten Molaren. Neue Mini-Implantate mit aufschraubbaren Abutments<br />
(Benefit-System) bieten weiterhin die Möglichkeit eines schnellen temporären<br />
Zahnersatzes.<br />
Programm<br />
– Übersicht skelettale Verankerung<br />
– Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
– Vorstellung der Mini-Implantat-Systeme<br />
– Step by Step: Implantat-Insertion<br />
– Einsatzmöglichkeiten der Mini-Implantate (kieferorthopädisch,<br />
prä-prothetisch, präimplantologisch, temporärer Zahnersatz)<br />
– Abrechnung<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
141<br />
07. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Priv.-Doz. Dr.<br />
Benedict Wilmes<br />
Oberarzt der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Mi., 7. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11131<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00
09. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Dr. Jörg Weiler<br />
Ringstraße 2b<br />
50996 Köln<br />
Fr., 9. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11135<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Endodontie heute:<br />
sicher – einfach – praxisnah<br />
Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen<br />
mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten<br />
Praktiker<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Weiler, Studium, Staatsexamen und Approbation in Frankfurt/Main von<br />
1988-1993, Promotion bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann Frankfurt/Main, Abteilung<br />
für Werkstoffkunde der Stiftung Carolinum der Johann Wolfgang von<br />
Goethe-Universität, tätig als Assistenzzahnarzt in Berg. Gladbach, Köln und<br />
Bonn, niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis seit 1995, parallel zur<br />
niedergelassenen zahnärztlichen Tätigkeit von 1998–2003 Produktmanager<br />
und seit 2003 Berater bei verschiedenen Dentalfirmen<br />
Referent für Kurse zu den Themen:<br />
Schichttechnik für direkte und indirekte anatomische Schichtung von Kompositen<br />
nach Dr. Lorenzo Vanini (San Fidele, Italien)<br />
Fibre Reinforced Composite mit Glasfasern in Form von konfektionierten<br />
Glasfaser-Stiften und vorimprägnierten, individuell adaptierbaren Glasfasern<br />
und Netzen<br />
Adhäsivtechnik bei direkter und indirekter Verarbeitung von Compositen und<br />
Vollkeramik<br />
Endodontie (Anatomic Endodontic Technology nach Dr. Dan Fischer,<br />
Salt Lake City, USA) mechanische Aufbereitung der Wurzelkanäle und die<br />
Füllung mit einem hydrophilen Komposite mittels Injektionstechnik<br />
(EndoExpress nach Dr. Alan Deutsch und Dr. Bert Musikant, New York City,<br />
USA)<br />
mechanische Aufbereitung mit universellen Handinstrumenten aus Edelstahl<br />
und Nickel-Titan<br />
Zahnaufhellung von vitalen und devitalen Zähnen<br />
142
Zur Themenerstellung<br />
Aufbereitung<br />
Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit<br />
NiTi Feilen - aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als<br />
Alternative werden zwei aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig<br />
anfällig für Instrumentenbrüche sind, vorgestellt. Robuste Instrumente aus<br />
Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein ermüdungsfreies und<br />
sicheres Arbeiten.<br />
Sicher:<br />
Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen -<br />
probieren Sie, die Instrumente abzubrechen!<br />
Einfach:<br />
Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Hand<br />
instrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht.<br />
Praxisnah:<br />
Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten.<br />
Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt<br />
überzeugende Ergebnisse.<br />
Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschiedenen Möglichkeiten<br />
der chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen<br />
Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die<br />
sachgerechte Kombination der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen.<br />
Obturation<br />
Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker:<br />
Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen, um Revisionen und Miss<br />
erfolge zu vermeiden.<br />
Vorgestellt wird ein System, welches optimale Wurzelfüllungen in weniger<br />
als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher Aspekt der Fülltechnik ist<br />
die Applikationstechnik.<br />
Die Kombination von innovativen Materialien mit einer genial einfachen und<br />
sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit –<br />
ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte.<br />
Auch für zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks<br />
vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen<br />
erleichtern oder sicherer machen.<br />
Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
143<br />
09. DEZ
10. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Richard Hilger<br />
Ahlen 29<br />
51515 Kürten<br />
Sa., 10. Dez. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11116<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 75,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Organisation des Infektschutzes<br />
in der Zahnarztpraxis<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />
Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />
Praxisführung. Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei<br />
zahnärztlicher Berufsausübung. Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation<br />
des Infektschutzes in der Zahnmedizin, systematische Planung und<br />
Gestaltung der Arbeitsumgebung.<br />
Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />
– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />
– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />
– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />
– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />
– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />
– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />
– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />
– Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />
Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />
Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />
Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />
und Infektionsprävention. Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen<br />
und Autor des Buches „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der<br />
Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag) sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen<br />
Ergonomie und zur Organisation der Praxishygiene.<br />
Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />
von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />
Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />
zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />
der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />
Zur Themenstellung<br />
Wegen der Sorgfaltspflicht gegenüber den Patienten und den in der Praxis<br />
Tätigen sowie zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen ist wirkungsvoller Infektionsschutz<br />
in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Die Praxishygiene muss sicher,<br />
aber auch rationell und sparsam organisiert werden. Die Schutzmaßnahmen<br />
sind ein Teil der Qualitätssicherung. Als wichtige Regelwerke geben die Richtlinie<br />
des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s „Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin“<br />
sowie der Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer zahlreiche Hinweise<br />
zum zweckmäßigen Vorgehen. Im Kurs werden zu den in Gesetzen und<br />
anderen Regelwerken erhobenen Forderungen praktikable Handlungsanwei-<br />
144
sungen gegeben, damit Risiken, Kosten und Nutzen in einem akzeptablen<br />
Verhältnis stehen. Durch Systematisierung und Rationalisierung von Arbeitsabläufen<br />
und Verfahrenstechniken sowie durch Standardisierung von<br />
Arbeitsschritten und Weglassen von unnötigen Maßnahmen soll die zeitliche<br />
Beanspruchung des Personals und die Menge der verwendeten Arbeitsmittel<br />
vermindert werden, damit der Infektionsschutz gewährleistet ist, die<br />
Kosten aber nicht ins Uferlose getrieben werden. Die Pflichten für das Praxisteam<br />
lassen sich leichter erfüllen, wenn rationelle Methoden angewandt<br />
werden (z.B. Grundsatz der Nichtkontamination, Greifdisziplin, systematische<br />
Absaugtechnik und Kofferdamanwendung als Kontaminationsprophylaxe,<br />
Traysystem). Systematisch praktizierter Infektionsschutz hilft mit, die<br />
doppelte Zweckbestimmung zahnärztlicher Arbeit zu erfüllen:<br />
Sorgfalt für den Patienten – Schutz für das Team<br />
Programm<br />
– Rechtliche Grundlagen, u.a. Regelwerke der Berufsgenossenschaft für<br />
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege des Robert Koch-<strong>Institut</strong>s,<br />
Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer<br />
– Grundregel der Nichtkontamination<br />
– Händehygiene, Tragen von Handschuhen, Latexallergie, Gestaltung des<br />
Handwaschplatzes<br />
– Die verschiedenen Formen des Traysystems<br />
– Allgemeine Instrumentenaufbereitung:<br />
Reinigung und Desinfektion (maschinell, manuell), Verpackung von Instrumenten<br />
und sonstigen Arbeitsmitteln, Sterilisation, verschiedene Sterilisationsverfahren,<br />
Lagerung von Instrumenten nach der Aufbereitung<br />
– Spezielle Instrumentenaufbereitung:<br />
Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten (Turbinen, Hand- und Winkelstücken),<br />
Aufbereitung von rotierenden und oszillierenden Instrumenten,<br />
Aufbereitung von endodontischen Instrumenten<br />
– Dokumentation der Aufbereitung<br />
- Arbeitssicherheit beim Injizieren und bei der Entsorgung der Injektionskanüle<br />
– Flächenhygiene<br />
- Hygiene in der Prothetik/Hygiene der Absauganlage/Wäschehygiene<br />
– Abfallbeseitigung<br />
- Organisation der Behandlung des infektiösen Patienten<br />
Besonderer Hinweis:<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11115.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
145<br />
10. DEZ<br />
Ruth Knülle<br />
Marktplatz 9<br />
40213 Düsseldorf
10. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Dr. Johannes Müller<br />
Landshuter Straße 32<br />
84109 Wörth a.d. Isar<br />
Sa., 10. Dez. 2011,<br />
10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11132<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 140,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Kofferdam in 100 Sekunden<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Müller<br />
– Studium der Zahnmedizin und Weiterbildung zum Erlangen der Gebietsbezeichnung<br />
„Oralchirurgie“<br />
– Niederlassung in eigener Praxis<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Methode nach Müller/Tischer bietet weit mehr Vorteile als nur absolute<br />
Trockenlegung. Sie ermöglicht, bei nahezu allen Patienten Kofferdam in<br />
allerkürzester Zeit auf elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem<br />
Kofferdam z. B. Füllungskavitäten – auch subgingival – zu präparieren<br />
und Füllungen zu legen.<br />
Kofferdam wird dabei stets über zehn Zähne angelegt. Dies verbessert großzügig<br />
Zugang und Sicht im Bereich des Arbeitsfeldes und vereinfacht, verbessert<br />
und beschleunigt Ihre Füllungstherapie. Ferner stellt die Anwendung<br />
von Kofferdam hinsichtlich Infektionsschutz einen Baustein im Hygienemanagement<br />
der Praxis dar.<br />
Programm<br />
Theoretischer Kursteil:<br />
– Procedere des Anlegens von Kofferdam<br />
– Optimale Instrumente und Materialien als entscheidende Erfolgsvoraussetzung,<br />
knapp gehaltenes Instrumentarium (eine Standardklammer für<br />
90 Prozent der Fälle)<br />
– Lösung von Problemen wie schwer durchgängige Zahnzwischenräume<br />
oder subgingival gelegene Kavitätenränder<br />
– Legen von Komposit-Füllungen unter Kofferdam, Demonstration am<br />
Modell<br />
– Besondere Anwendungsform: Professionelle Zahnreinigung unter<br />
Kofferdam<br />
– Vereinfachte Methode für Kofferdam bei Milchzahnfüllungen<br />
Praktischer Kursteil:<br />
Erlernen der Technik am Phantomkopf unter Anleitung<br />
Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage<br />
sein, Kofferdam über zehn Zähne in kurzer Zeit anzulegen.<br />
146
Besondere Hinweise<br />
Ein Informationsvideo zur Kofferdammethode nach Müller/Tischer finden<br />
Sie im Internet unter www.rubberdam-in-seconds.com .<br />
Das Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende Zahnärzte wie<br />
auch an Zahnärzte in Begleitung von Mitarbeiterinnen (ZFA).<br />
Jedes Praxisteam erhält neben dem Kursskriptum die E-learning-CD „Kofferdam<br />
in 100 Sekunden“ zur weiteren Vertiefung der erlernten Technik. Das<br />
Manual im Wert von 98 Euro ist in der Kursgebühr enthalten.<br />
Hinweis: Für den Erfolg der Methode sind die von den Referenten empfohlenen<br />
Materialien und Instrumente von grundlegender Bedeutung. Materialien<br />
und Instrumente werden zum Kurs gestellt. Eigene Instrumente können zur<br />
Prüfung auf Tauglichkeit zum Kurs mitgebracht werden.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
147<br />
10. DEZ
13. JAN<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Søren Jepsen<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn<br />
Fr., 13. Jan. 2012,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 14. Jan. 2012,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11098<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 9 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Abschlussgespräche<br />
mit Fallpräsentationen<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />
Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />
1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />
Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />
Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />
Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />
(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />
Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />
an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />
1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />
Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />
1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />
Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />
Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />
2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />
2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />
seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />
und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />
des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />
Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />
Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />
148
Frau Dr. Jepsen<br />
– Studium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg<br />
– 1983 Staatsexamen und Promotion<br />
– 1983-1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg<br />
– 1986-1988 Postgraduierten Programm in Parodontologie und Orale<br />
Implantologie, Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium)<br />
– 1989-1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium),<br />
Loma Linda University, CA, USA<br />
– 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel<br />
– 1993 Tätigkeit in eigener Praxis für Parodontologie in Hamburg<br />
– 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– seit 2008 Oberärztin (Parodontologie) Universität Bonn<br />
– Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und<br />
regenerative Parodontaltherapie<br />
Programm<br />
Abschlussgespräche<br />
c Besondere<br />
Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
149<br />
13. JAN c<br />
Dr. Karin Jepsen,<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn
13. JAN<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 13. Jan. 2012,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 14. Jan. 2012,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11079<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt X des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />
– Kasuistikorientierte<br />
Abschluss gespräche<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
Professor Dr. Weiger, 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />
Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />
Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />
für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />
des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />
Basel.<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988<br />
in Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der<br />
Loyola University in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend<br />
Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem<br />
Schwerpunkt bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge<br />
Zusammenarbeit mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme<br />
der Praxis. Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen<br />
Fachabteilung der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor<br />
H. H. Renggli; 1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>; seit 1997 Mentor der „Endodontischen<br />
Studiengruppe F. S. Weine“ in <strong>Nordrhein</strong>. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor<br />
zahlreicher endodontischer Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig<br />
Referent in Deutschland und im benachbarten Ausland (bisher ca. 150 Vorträge<br />
und Kurse). Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
150
Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen<br />
Gesellschaft für Endodontie Certified Member der European Society of<br />
Endodontology Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />
– 1990 Staatsexamen<br />
– 1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />
Landau<br />
– 1992 Promotion<br />
– Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Bad Kreuznach niedergelassen.<br />
Seitdem intensive Beschäftigung mit der Endodontie, Mitglied<br />
der DGEndo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer Fachgesellschaften<br />
– Seit 1997 nationale und internationale Referenten- und Kurstätigkeit zu<br />
endodontischen Themen<br />
Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse zu endodontischen Themen in den<br />
letzten 11 Jahren. Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften<br />
und Fachbüchern Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften<br />
„Endodontie“ und „Endodontie Journal“<br />
– 1998–2007 Initiator/Mentor des Arbeitskreises „Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Koblenz-Trier<br />
– 1999 Gründer von ENDONEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen<br />
Newsgroup im Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“<br />
– Seit 2003 Gastdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
– Seit 2006 Gastdozent an der Georg-August-Universität Göttingen<br />
Zur Themenstellung<br />
Freitag: Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten: Prognose wurzelkanalbehandelter<br />
Zähne, Endo-Paro-Läsionen, Allgemeinmedizinische Aspekte der<br />
Wurzelkanalbehandlung/Antibiose, Beantwortung offen gebliebener Fragen<br />
Samstag: Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />
c<br />
Besondere Hinweise<br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
151<br />
13. JAN c<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher<br />
Klinik für Parodontologie,<br />
Endodontologie und Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert<br />
Scheibenstraße 24<br />
40479 Düsseldorf<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann<br />
Mannheimer Straße 6<br />
55545 Bad Kreuznach
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
152<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />
2012<br />
9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />
Vorschau
Strahlenschutzkurs<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
153<br />
Seite 153–154
5. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Sa., 5. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11906<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 80,00<br />
Aktualisierung der Fachkunde<br />
im Strahlenschutz gemäß § 18a,<br />
Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />
Zur Themenstellung<br />
Wichtige Information zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />
für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Wie Ihnen bekannt ist, muss nach der<br />
neuen Röntgenverordnung die Fachkunde im Strahlenschutz alle fünf Jahre<br />
durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem von zuständiger Stelle anerkannten<br />
Kurs aktualisiert werden.<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> wird wieder zeitnah für alle betroffenen<br />
Kolleginnen und Kollegen Aktualisierungskurse in der bewährten Form<br />
anbieten. Sollte im Hinblick auf Ihre „persönliche“ 5-Jahresfrist kein fristgerechter<br />
Kurs angeboten werden, empfehlen wir Ihnen, einen früheren<br />
Kurstermin wahrzunehmen oder sich um einen anderweitig von zuständiger<br />
Stelle angebotenen Aktualisierungskurs zu bemühen.<br />
Die Teilnahme am Aktualisierungskurs erfordert für Zahnärzte/<br />
-innen eine gültige Fachkunde.<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />
Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Johannes Szafraniak<br />
154
Managementkurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
155<br />
Seite 155–173
01. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 10<br />
Diplom-Psychologe<br />
Bernd Sandock<br />
Spindelmühler Weg 22<br />
12205 Berlin<br />
Fr., 1. Jul. 2011,<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11026<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
Gelebtes Qualitätsmanagement<br />
Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />
Führung und Alltag<br />
zu optimieren<br />
Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Bernd Sandock, Diplom-Psychologe im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie,<br />
Inhaber von sandock | Beratung für Zahnärzte, ist seit<br />
20 Jahren in der Dentalbranche tätig. Als Trainer, Praxisberater und DGQ-<br />
Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen berät er bundesweit und im<br />
deutschsprachigen Ausland Zahnarztpraxen. Er führt Seminare für <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Dentalfirmen durch, ist Referent auf Zahnarzt-Kongressen<br />
und hat mehrere tausend Teilnehmer in seinen Kursen und Vorträgen fortgebildet.<br />
Regelmäßig publiziert er in zahnärztlichen Zeitschriften. Sein aktuelles<br />
Buch „Gelebtes Qualitätsmanagement – Wie Sie Management und Alltag<br />
in Ihrer Zahnarztpraxis optimieren“ ist 2007 im Spitta-Verlag erschienen.<br />
In seinen Praxisberatungen vor Ort ist er spezialisiert auf die Themen Praxismanagement,<br />
Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation<br />
und Qualitätsmanagement.<br />
Zur Themenstellung<br />
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung<br />
oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es<br />
als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht<br />
weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation, Management und Alltag<br />
zu optimieren, um erfolgreich am Markt zu agieren. Wenn mit der Umsetzung<br />
eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung<br />
erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe.<br />
In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des<br />
Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept<br />
der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept<br />
in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen<br />
wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt<br />
mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Dadurch wird deutlich, dass<br />
QM nicht das bürokratische Erstellen von Checklisten ist, sondern die<br />
Chance bietet, als Leitfaden für einen unternehmerisch erfolgreichen Alltag<br />
zu dienen.<br />
Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und<br />
die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die<br />
eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />
156
Programm<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
– Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />
– Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
– QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />
Konkreter Nutzen für die Praxis – Bausteine des QM<br />
– Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />
– „Ich dachte, die Kollegin macht’s.“– Zuständigkeiten klar definieren<br />
– Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil<br />
weiterentwickeln<br />
– Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit<br />
erhöhen<br />
– Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />
– Identifikation der Mitarbeiterinnen fördern – das Engagement steigern<br />
Einführung des QM-Systems<br />
– Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir<br />
es konkret an?<br />
– QM-Dokumentation: Was ist das und wie erstellen wir sie?<br />
– Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl<br />
achten?<br />
– Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
157<br />
01. JUL
06. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Mi., 6. Jul. 2011,<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11028<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
und<br />
€ 60,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 1<br />
– Begehungen nach MPG<br />
– Integration in ein QM-System<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />
Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />
Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />
danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />
einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />
in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />
Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />
werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />
neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />
Team vervollständigen.<br />
Programm<br />
1. Gesetze und Verordnungen<br />
1.1 Hilfsmittel und deren Benutzung (Hygiene Broschüre, Handbuch CD)<br />
1.2 Begehungen durch Gesundheitsämter (neuester Stand)<br />
1.3 Neuester Stand RDG<br />
1.4 Neuester Stand Sterilisator (Welche Prüfungen sind notwendig?)<br />
1.5 Welche Wege sind gangbar?<br />
1.6 Problematik Hand- und Winkelstücke (Reinigung/Desinfektion/<br />
Sterilisation)<br />
1.7 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />
Besondere Hinweise<br />
Im ersten Teil unseres Kurses werden die Grundlagen für ein optimales<br />
Praxismanagement im Bereich Hygiene (QM) gelegt. Um Reibungsverluste<br />
in der Praxis zu vermeiden, ist die Teilnahme der Praxisführung<br />
sehr empfehlens wert.<br />
Der zweite Teil – Kurs 11029 – richtet sich dann speziell an die Personen,<br />
die mit der Umsetzung in der Praxis betraut sind.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
158
Lindner Congress Hotel<br />
Lütticher Straße 130/<br />
Emanuel-Leutze-Str. 17<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
Fon +49 211 5997-599<br />
Fax +49 211 5997-1111<br />
info.congresshotel@lindner.de<br />
www.lindner.de<br />
CONGRESS HOTEL<br />
Düsseldorf<br />
GESCHÄFTSADRESSE –<br />
AM PULS DER ZEIT.<br />
Direkt vis-à-vis dem <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
bietet Ihnen das internationale Business- und<br />
Tagungshotel 254 komfortable, moderne<br />
und großzügige Zimmer und Suiten mit einer<br />
Größe von mindestens 30 m 2 .<br />
Unser Angebot für Gäste des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />
Einzelzimmer € 109,-<br />
Dopppelzimmer € 139,-<br />
Wochenendpreise erhalten Sie auf Anfrage und nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
Alle Preise verstehen sich pro Zimmer, pro Nacht inklusive<br />
Frühstücksbuffet, Service, MwSt. und Nutzung<br />
der hoteleigenen Fitnesseinrichtungen.<br />
159
08. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Gabriele Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11032<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Professionelle Teamführung II<br />
Mitarbeitergespräche endlich<br />
einfach!<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />
Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />
Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />
Bundesweite Beratung von Zahnarzt und Arztpraxen.<br />
Persönliches Motto:<br />
Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />
Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />
Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />
Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />
Persönliches Motto:<br />
Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />
Spaß!<br />
Zur Themenstellung<br />
Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />
Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />
interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />
konstruktiven Gesprächskultur.<br />
– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />
– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />
– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />
– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />
– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />
umgehen ?<br />
– Wie Konflikte lösen?<br />
– Wie Streit schlichten?<br />
– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />
– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />
erfolgreich führen?<br />
– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Programm<br />
Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />
– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />
– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen<br />
160
– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />
– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />
– Patientennutzen steigern<br />
– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />
– leistungsförderndes Betriebsklima<br />
– Mediation<br />
– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />
– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />
zu führen<br />
– Perspektiven mit Zukunft<br />
– Entlastung der „Erstkraft“<br />
– Die „Sandwichposition“<br />
– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />
– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgesprächen<br />
– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />
– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />
– Teamentwicklung<br />
– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />
In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />
Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />
Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />
zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />
Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />
Wie zahlt sich das alles aus?<br />
Sie sind fit zum Führen!<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />
Das spüren Ihre Patienten!<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />
und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />
sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />
äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />
Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />
Schwerpunkte eingehen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
161<br />
08. JUL<br />
Matthias<br />
Orschel-Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden
13. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Dr.<br />
Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Mi., 13. Jul. 2011,<br />
15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11029<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 80,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 2<br />
– Begehungen nach MPG<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />
Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />
Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />
danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />
einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />
in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />
Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />
werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />
neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />
Team vervollständigen.<br />
Programm<br />
Fachliche Konsequenzen der gesetzlichen Bestimmungen<br />
für die Zahnarztpraxis<br />
2. Einführung<br />
2.1 Hygiene, warum?<br />
2.2 Kontaminationswege und Gefahrenquellen<br />
2.3 Der infizierte Patient<br />
2.4 Verhütung und Bekämpfung von Infektionen<br />
2.5 Prophylaxe<br />
2.6 Schutzkleidung<br />
2.7 Schutzimpfungen<br />
2.8 Was ist zu tun bei eigener Verletzung?<br />
2.9 Desinfektion RDG (Pro und Contra)<br />
2.10 Sterilisation (welches Gerät, welcher Indikator)<br />
2.11 Dokumentation<br />
2.12 Erstellung eines Hygieneplans für die Zahnarztpraxis aufgrund der<br />
neuen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />
2.13 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
162
Praxisabgabeseminar<br />
Seminar für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Programm<br />
1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />
2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />
3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />
4. Der Personalübergang<br />
5. Praxismietvertrag<br />
6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />
Vorbereitungen<br />
7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />
Sicht<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />
mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />
Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />
Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />
Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich <strong>Nordrhein</strong> angehören, werden<br />
gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />
Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Schriftliche Anmeldung:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (0211) 5 26 05 39<br />
Fax (0211) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
163<br />
22. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
Auf der Mühle 16<br />
52222 Stolberg<br />
Fr., 22. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 23. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11395<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00
10. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH)<br />
Sabine Nemec<br />
Oberdorfstraße 47<br />
63505 Langenselbold<br />
Sa., 10. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11103<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 180,00<br />
Dental English 1 –<br />
Welcoming the Patient<br />
Fit in der Betreuung<br />
englischsprechender Patienten<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />
Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahren in Werbeagenturen<br />
für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble, British Airways, Mars,<br />
Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-<br />
Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des<br />
Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental<br />
School der Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihre regelmäßigen<br />
journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften, wie z.B. zm, Quintessenz,<br />
informiert sie über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt<br />
sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Verbände und Unikliniken<br />
weiter.<br />
Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />
Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />
Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />
Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />
Zur Themenstellung<br />
Situation<br />
Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut<br />
aufgehoben, hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses<br />
zwischen Praxis und dem englischsprechenden Patienten.<br />
Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen und den Arbeitsalltag<br />
des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel ihn bestmöglich zu<br />
betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit „internationalen“<br />
Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />
Ziele<br />
– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />
– Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen,<br />
– Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />
– Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz,<br />
– Kommunikation in Standardsituationen, sowie<br />
– optimale und sichere Betreuung des englischsprechenden Patienten.<br />
164
Programm<br />
In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der ganztägige Kurs handlungsorientiert<br />
alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />
des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u.a.<br />
– Parts of the body, mouth & teeth, technical terms<br />
– Dental equipment<br />
– Oral care & nutrition<br />
– Reception and telephone, making appointments<br />
– Prescription<br />
– Patient registration<br />
– Emergency Case<br />
– Conversation & small talk, cultural aspects<br />
Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />
geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen,<br />
Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in<br />
der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />
Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />
und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />
mit.<br />
Besonderer Hinweis<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11104.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
165<br />
10. SEP
16. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Gabriele Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
Fr., 16. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 17. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11106<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Professionelle Teamführung I –<br />
kein Buch mit sieben Siegeln<br />
Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />
Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />
Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />
Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />
Bundesweite Beratung von Zahnarzt und Arztpraxen.<br />
Persönliches Motto:<br />
Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />
Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />
Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />
Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />
Persönliches Motto:<br />
Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />
Spaß!<br />
Zur Themenstellung<br />
Wenn individuelle Befindlichkeiten zu Reibungsverlusten im Team führen<br />
können suboptimales Engagement, „Zickenkrieg“, Mitarbeiterfluktuation<br />
und Fehlzeiten zu einer erheblichen Belastung der Zahnarztpraxis werden.<br />
Psychologisch erfolgreiche Kommunikation und Personalführung Ist notwendig.<br />
– Wie das Mitarbeiterteam nachhaltig motivieren?<br />
– Welches sind die „3 Todsünden“ der Führung?<br />
– Wie ein erfolgreiches Konzept zur Mitarbeiterausbildung und Förderung<br />
entwickeln?<br />
– Wie effektive Bewerbungsgespräche führen und systematisch auswerten?<br />
– Wie klar und wertschätzend delegieren?<br />
– Wie eine Praxiskultur der Offenheit schaffen?<br />
– Wie konstruktiv mit Fehlern in der Praxis umgehen?<br />
– Wie professionell eine Teamsitzung leiten und moderieren?<br />
– Wie unterschiedliche Mitarbeiter erfolgreich führen?<br />
– Wie konstruktiv Kritik üben?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
166
Programm<br />
Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />
– Nachhaltige Mitarbeitermotivation, ein Dauerbrenner!<br />
– Motivationsstrategien-MA zu Mitgestaltern machen<br />
– Führungstools – „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />
– Erfolgskonzepte zur Mitarbeiterführung und Weiterentwicklung<br />
– Qualifizierte Mitarbeitersuche und Auswahl<br />
– Detailliertes Anforderungsprofil für die zu besetzende Stelle<br />
– Die besondere Anzeige, wo und wie Anzeigen schalten?<br />
– Die eingereichten Unterlagen, „K0“ Kriterien<br />
– Das Anschreiben, was sagen Arbeitszeugnisse aus?<br />
– Die 10 Regeln erfolgreichen Delegierens<br />
– Kultur der Offenheit und des konstruktiven Umgangs mit Fehlern<br />
– Professionell Teamsitzungen moderieren<br />
– Umgang mit „Redseligen, Stillen, Alleswissern, Ablehnenden…“<br />
– Reibungsverluste im Team vermeiden<br />
– Für jeden Mitarbeiter der richtige Führungsstiel<br />
– Mitarbeiter möchten mehr als Gehalt<br />
– Wertschätzung und konstruktives Feedback<br />
In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, ziel füh renden<br />
Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Gesprächs- und Teamführung.<br />
Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen zu trainieren<br />
und auszuwerten. Sie erhalten aussagefähige Arbeitsblätter und viele<br />
praktische Anregungen, individuelle Lösungen für ihre Praxis umzusetzen.<br />
Wie zahlt sich das alles aus?<br />
Sie sind fit zum Führen! Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener! Das<br />
spüren Ihre Patienten!<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />
und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />
sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />
äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />
Wünsche an Fax 02103/ 36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre<br />
individuellen Schwerpunkte eingehen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11107.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
167<br />
16. SEP<br />
Matthias<br />
Orschel-Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden
16. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
Auf der Mühle 16<br />
52222 Stolberg<br />
Fr., 16. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 17. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11397<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Praxisabgabeseminar<br />
Seminar für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Programm<br />
1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />
2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />
3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />
4. Der Personalübergang<br />
5. Praxismietvertrag<br />
6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />
Vorbereitungen<br />
7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />
Sicht<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />
mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />
Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />
Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />
Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich <strong>Nordrhein</strong> angehören, werden<br />
gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />
Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Schriftliche Anmeldung:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (0211) 5 26 05 39<br />
Fax (0211) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
168
Professionelle Teamführung II<br />
Mitarbeitergespräche endlich<br />
einfach!<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />
Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />
Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />
Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />
Persönliches Motto:<br />
Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />
Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />
Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />
Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />
Persönliches Motto:<br />
Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />
Spaß!<br />
Zur Themenstellung<br />
Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />
Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />
interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />
konstruktiven Gesprächskultur.<br />
– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />
– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />
– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />
– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />
– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />
umgehen ?<br />
– Wie Konflikte lösen?<br />
– Wie Streit schlichten?<br />
– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />
– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />
erfolgreich führen?<br />
– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Programm<br />
Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />
– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />
– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen �<br />
169<br />
04. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Gabriele Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
Fr., 4. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 4. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11107<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
04. NOV<br />
Matthias<br />
Orschel-Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />
– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />
– Patienten nutzen steigern<br />
– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />
– leistungsförderndes Betriebsklima<br />
– Mediation<br />
– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />
– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />
zu führen<br />
– Perspektiven mit Zukunft<br />
– Entlastung der „Erstkraft“<br />
– Die „sandwich Position“<br />
– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />
– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgespräche<br />
– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />
– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />
– Teamentwicklung<br />
– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />
In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />
Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />
Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />
zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />
Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />
Wie zahlt sich das alles aus?<br />
Sie sind fit zum Führen!<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />
Das spüren Ihre Patienten!<br />
Besondere Hinweise<br />
Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />
und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />
sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />
äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />
Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />
Schwerpunkte eingehen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11106.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
170
Handeln statt hoffen<br />
Mitarbeiter- und Unternehmensführung<br />
in der Zahnarztpraxis<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Bernd Sandock, Dipl.-Psychologe; Berlin<br />
sandock | Beratung für Zahnärzte<br />
Trainer und Berater; DGQ-Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen<br />
Zur Themenstellung<br />
Sie führen Ihre Praxis und Ihr Team, aber:<br />
– Wissen Sie, wohin Sie mit Ihrer Praxis wollen oder machen Sie das Beste<br />
aus dem, was auf Sie zukommt?<br />
– Gibt es effiziente Arbeitsabläufe und klare Praxisstrukturen oder gibt halt<br />
jeder einfach sein Bestes?<br />
– Führen Sie Mitarbeitergespräche geplant oder nach der „Zwischen-Türund-Angel-Methode“<br />
durch?<br />
– Legen Sie Praxisziele fest oder kommen Sie halt so weit, wie Sie eben kommen?<br />
– Führen Sie effektive und regelmäßige Praxisbesprechungen durch oder<br />
nur, wenn es „brennt“?<br />
– ...? Agieren oder reagieren Sie?<br />
Ziel des Seminars ist es, zum einen den Teilnehmern Bestandteile eines<br />
Konzepts für eine bewusst gestaltete Praxisführung an die Hand zu geben,<br />
zum anderen Kommunikation und Führungsverhalten weiterzuentwickeln,<br />
um Alltag und Praxiserfolg zu verbessern.<br />
Instrumente der Unternehmensführung<br />
– Praxismanagement mit Konzept<br />
– Unternehmensziele umsetzen<br />
– Grundlagen des PraxisMarketing<br />
– Organisation und Abläufe optimieren<br />
– effiziente Informations- und Kommunikationsstrukturen<br />
– Delegieren von Verantwortungsbereichen<br />
– Personalauswahl und Einarbeitungskonzept<br />
Führen durch Kommunikation<br />
– Grundlagen der Gesprächsführung und ihre häufigsten Fehler<br />
– Motivation der Mitarbeiter erhöhen<br />
– Konflikte managen statt erdulden<br />
– Umsetzen von Zielen und Absprachen<br />
– Mitarbeitergespräche: Kritikgespräch and more<br />
– Praxisbesprechung ergebnisorientiert führen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
171<br />
18. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 10<br />
Diplom-Psychologe<br />
Bernd Sandock<br />
Spindelmühler Weg 22<br />
12205 Berlin<br />
Fr., 18. Nov. 2011,<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11133<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00
03. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />
Sabine Nemec<br />
Oberdorfstraße 47<br />
63505 Langenselbold<br />
Sa., 3. Dez. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11104<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 180,00<br />
Dental English 2 –<br />
Treating the Patient<br />
Fit in der Behandlung<br />
englischsprechender Patienten<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung und Fortbildung von<br />
Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8 Jahre in Werbeagenturen für<br />
internationale Marken, u.a. Procter & Gamble, British Airways, Mars, Rover<br />
Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist diplomierte Management-Trainerin<br />
(TAM), Preisträgerin des Innovations-Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<br />
<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die Anerkennung der Dental School der<br />
Nanjing Medical University, China, erhalten. In ihren regelmäßigen journalistischen<br />
Beiträgen in Fachzeitschriften, wie z.B. zm, Quintessenz, informiert<br />
sie über Markenführung, Marketing und Trends. Ihr Wissen gibt sie als<br />
Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Verbände und Unikliniken<br />
weiter.<br />
Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />
Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />
Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />
Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />
Zur Themenstellung<br />
Situation<br />
Dieser „etwas andere“ englische Sprachkurs ist auf die Anforderungen und<br />
den Arbeitsalltag des Zahnarztes und der Zahnarzthelferin maßgeschneidert.<br />
Basiswissen zu englischen zahnmedizinischen Fachbegriffen, Standard-Sprachsituationen<br />
in der Behandlung und Prophylaxe sichern einen<br />
angstfreien Umgang für Praxis und Patient sowie die optimale Betreuung<br />
des „internationalen“ Patienten.<br />
Ziele<br />
– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können<br />
– Auffrischen/Erweitern des berufsrelevanten Wortschatzes<br />
– Patientengerechtes Erklären von Behandlungen<br />
– Auf Ängste eingehen können<br />
– Kommunikation in Standardsituationen am Behandlungsstuhl und am<br />
Empfang<br />
172
Programm<br />
Der ganztägige Kurs in angenehmer und lockerer Atmosphäre greift handlungsorientiert<br />
alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />
des Patienten-Dialogs und Umgangs auf. Die Sprachkompetenz wird anhand<br />
zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult. Mittels motivierender<br />
Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten,<br />
werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />
und überwunden.<br />
– Dental specializations: e.g. implantology, orthodontics, prophylactic treatment,<br />
aesthetic dentistry, endodontics, pediatric dentistry, periodontics<br />
– Technical terms & helpful sentences<br />
– Refresher small-talk<br />
– Dialogue at the reception<br />
– Communication techniques<br />
Der Kurs setzt gute englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />
und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein englisch - deutsches Wörterbuch<br />
mit.<br />
Besonderer Hinweis<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11103.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
173<br />
03. DEZ
174
Vertragswesen<br />
Diese Veranstaltungen sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen<br />
Praxismitarbeitern, sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde,<br />
zugänglich – jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />
vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
175<br />
Seite 175–196 175–191<br />
175–XXX
13. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 13. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11320<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Abrechnung chirurgischer<br />
Leistungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der<br />
GOÄ-Positionen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />
Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />
Prüfwesen. Mitglied der Arbeitgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Zur Themenstellung<br />
Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />
Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen falsch oder nicht<br />
vertragsgerecht abgerechnet werden. In diesem Kurs soll gezielt auf die<br />
relevanten Leistungen eingegangen werden.<br />
Programm<br />
– chirurgische Bema-Positionen<br />
– chirurgische GOÄ-Positionen<br />
– Leistungspositionen, die im Zusammenhang nicht abrechenbar sind<br />
( Leistungsinhalte überschneiden sich)<br />
Besondere Hinweise<br />
Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
GOÄ mitbringen.<br />
Auf Grund der Problematik ist eine alleinige Teilnahme von Praxismitarbeitern<br />
(ZFA) nicht sinnvoll.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
176
Wirtschaftlichkeitsprüfung in der<br />
vertragszahnärztlichen Versorgung<br />
nach der ab dem 1.1.2008<br />
geltenden Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />
1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />
Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Nicht nur die Gesetzgebung der vergangenen Jahre, sondern vor allem das<br />
GRG in Ergänzung durch das GSG hat das Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
mit neuen Kriterien versehen, wobei die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
von besonderer Bedeutung ist. Es zeigt sich dabei erneut,<br />
für wie wichtig der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeitsprüfung hält, wobei<br />
der Eindruck nicht zu verbergen ist, dass er dabei die Überwachung des einzelnen<br />
Zahnarztes in den Vordergrund stellt.<br />
Der Kurs soll dem Zahnarzt die gesetzlichen Grundlagen vermitteln, die neuen<br />
Bestimmungen erläutern sowie darstellen, wie Zahnarzt und Prüfungsausschüsse<br />
sich im Prüfverfahren verhalten (sollen). Insgesamt soll dadurch<br />
vermittelt werden, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfung allen daran Beteiligten<br />
verständlich wird und vertragsgerechtes Verfahren und Verhalten besser<br />
bekannt werden.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Grundlagen im SGB V<br />
– Verfahren vor dem Prüfungsausschuss<br />
– Verfahren vor dem Beschwerdeausschuss<br />
– Verfahren vor dem Stichprobenausschuss<br />
– Sozialgerichtsverfahren<br />
– Diskussion der Kursteilnehmer mit den Referenten<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
177<br />
07. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Hans-Joachim<br />
Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Zahnarzt Ralf Wagner<br />
Hauptstraße 78<br />
52379 Langerwehe<br />
Mi., 7. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11321<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
14. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 14. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11322<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Zahnersatz – Abrechnung nach<br />
BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />
der Festzuschüsse – Teil 1<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
178
Programm<br />
– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />
– Zahnersatzrichtlinien<br />
– Festzuschussrichtlinien<br />
– alle Zahnersatzleistungen: Abrechnung nach BEMA und GOZ – eine<br />
Gegenüberstellung in Bild und Text<br />
– umfangreiche Beispiele<br />
– Einzelkronen<br />
– Brücken<br />
– Teilprothesen<br />
– Vollprothesen<br />
– Modellgussprothesen<br />
– Kombinationsversorgungen<br />
– Geschiebe- und Teleskop-Prothesen<br />
– Wiederherstellung von festsitzendem und herausnehmbarem<br />
– Zahnersatz<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
179<br />
14. SEP<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Essen
21. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Esse n<br />
Mi., 21. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11323<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Zahnersatz – Abrechnung<br />
nach Bema und GOZ<br />
unter Berück sichtigung der<br />
Festzuschüsse – Teil 2<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973) und<br />
Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
Programm<br />
– Festzuschussrichtlinien<br />
– Befunde und Befundgruppen<br />
– Regelleistungen und vergleichbare Leistungen und andersartige<br />
Leistungen<br />
– Festzuschüsse<br />
– Der Heil- und Kostenplan<br />
– Beantragung und Abrechnung<br />
– Härtefallregelung<br />
– Umfangreiche Beispiele zur gleich- und andersartigen Versorgung<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
180
Die Stichprobenprüfung<br />
nach der ab dem 1.1.2008<br />
gültigen Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Holzer, Jahrgang 1952, studierte Zahnmedizin in Marburg; 1978<br />
Examen und Approbation, 1983 Promotion zum Dr. med. dent.; 1978 bis<br />
1979 Assistent konservierende Abteilung in Marburg bei Prof. Arentz, 1979<br />
bis 1980 Assistent in Köln; seit 1981 niedergelassen in eigener Praxis in<br />
Bergisch Gladbach-Refrath. Seit 1992 berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen<br />
Funktionen bei Kammer, KZV und FV. Von 1993 bis 2000 Prüfungsausschuss<br />
Köln; seit 2001 Mitglied des Prüfungsausschusses Stichprobe in<br />
Düsseldorf.<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Vorgaben<br />
– Auswahlverfahren<br />
– Ordentliche Sitzung<br />
– Prüfbereiche<br />
– Vorbereitung auf die Sitzung<br />
– Ablauf einer Prüfung<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
181<br />
28. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Harald Holzer<br />
Pippelstein 7<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Mi., 28. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11325<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
28. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Klaus Peter Haustein<br />
Raiffeisenstraße 132–136<br />
47259 Duisburg<br />
Zahnarzt<br />
Andreas-Eberhard<br />
Kruschwitz<br />
Bonner Talweg 103–107<br />
53113 Bonn<br />
Mi., 28. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11326<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Gutachterverfahren und<br />
Vermeidung von Gutachten<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Haustein, Jahrgang 1952, Studium der Zahnheilkunde von 1975<br />
bis 1980 an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen und Heinrich-Heine-<br />
Universität Düsseldorf. Niederlassung 1985 in eigener Praxis in Duisburg,<br />
seit 1993 als Gemeinschaftspraxis. Fortbildung in Psychosomatik, NLP und<br />
zahnärztlicher Hypnose. Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Vertrags-<br />
und Gutachterwesen.<br />
Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />
Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />
Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />
bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />
und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />
Programm<br />
– Art und Zweck eines Gutachtens<br />
– Ablauf des Begutachtungsverfahrens<br />
– Rechtliche Grundlagen<br />
– Muss-, Soll-, Kann-Begutachtungen<br />
– Zahlreiche Tipps und Beispiele, wie sich unnötige Planungs- und Nachbegutachtungen<br />
sowie Verzögerungen bei der ZE-Abrechnung vermeiden<br />
lassen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
182
Privat statt Kasse<br />
Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />
der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />
zum Vorteil von Pa tienten und Behandlern nutzen<br />
Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />
1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />
Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Dieser Kurs zeigt Wege zur bestmöglichen Versorgung der Patienten außerhalb<br />
der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) sowie die dazu notwendige<br />
freie Vertragsgestaltung und Abdingung in der Prothetik. Ein Kursangebot<br />
für Zahnärzte und Helferinnen, die Wege suchen, wie sie Leistungen außerhalb<br />
der Verträge berechnen können.<br />
Programm<br />
– Rechtsgrundlagen und Abrechnungswege<br />
– Freie Vertragsgestaltung bei Prophylaxebehandlung, kons./chirurg.<br />
Behandlung, Parodontalbehandlung, kieferorthopädischer Behandlung<br />
– Abdingung bei prothetischer Behandlung<br />
– Mehrkostenregelung bei den verschiedenen Füllungsalternativen<br />
– Einwände kostenerstattender Stellen<br />
– Hilfestellungen durch die KZV <strong>Nordrhein</strong><br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
183<br />
19. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Essen<br />
Zahnarzt Ralf Wagner<br />
Hauptstraße 78<br />
52379 Langerwehe<br />
Mi., 19. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11327<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
26. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 26. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11328<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Abrechnung Bema –<br />
Gebührentarif E: Systematische Behandlung<br />
von Parodontopathien mit besonderer<br />
Berücksichtigung der vertragsgerechten<br />
Abrechnung<br />
Der aktuelle Stand – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied<br />
des Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung<br />
und Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Programm<br />
– Die neuen PAR-Richtlinien<br />
– Änderungen der Richtlinien und Bewertung<br />
– Vorbehandlung der Patienten und Motivation zur Mundhygiene<br />
– Erstellen des PAR-Status<br />
– Abrechnung der flankierenden Leistungen über KVK<br />
– Abrechnung des PAR-Status<br />
– Nachsorge und Recall<br />
– Erfahrungen aus dem PAR-Gremium<br />
Besondere Hinweise<br />
Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />
oder Ähnliches mitbringen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
184
Vorbereitung auf die<br />
Wirtschaftlich keitsprüfung<br />
Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung<br />
(Fehler und Mängel) – SIE fragen – WIR antworten<br />
Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />
Vorstandes der KZV <strong>Nordrhein</strong> und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />
Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Zur Themenstellung<br />
Dieses Seminar wird von erfahrenen Prüfreferenten gehalten und soll u. a.<br />
neuniedergelassene Kolleginnen und Kollegen auf zukünftige Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
(Auffälligkeit, Zufälligkeit) vorbereiten.<br />
Häufig auftretende Fehler, Mängel und Abrechnungsirrtümer im KCH-<br />
Bereich werden angesprochen und diskutiert.<br />
Die zusätzliche Teilnahme einer Abrechnungshelferin wird empfohlen.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Vorgaben<br />
– Immer wiederkehrende Auffälligkeiten<br />
– SIE fragen – WIR antworten<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
185<br />
09. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 9. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11329<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
16. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Andreas Schumann<br />
Rüttenscheider Straße 249<br />
45131 Essen<br />
Dr. Peter Kind<br />
Barlachweg 10<br />
42857 Remscheid<br />
Mi., 16. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11330<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Abrechnung kieferorthopädischer<br />
Leistungen (BEMA) unter Berücksichtigung<br />
der Laborleistungen (BEL)<br />
Der Schwerpunkt iiegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />
Bema zu außervertraglichen Leistungen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />
Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />
in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />
Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />
der Vertreterversammlung der KZV, Obergutachter. Referent regelmäßiger<br />
Fortbildungsveranstaltungen im Schulungszentrum Herne und in Düsseldorf.<br />
Dr. Kind, Jahrgang 1942, Studium der Zahnheilkunde in Marburg und<br />
Freiburg, Approbation 1966, Promotion 1967. 1966 bis 1969 Tätigkeit in Universitäts-Klinik,<br />
Kassenpraxis und Bundeswehrzahnstation, 1969 bis 1972<br />
Weiterbildung zum Kieferorthopäden an der Universitäts-Klinik Köln, 1972 bis<br />
2004 niedergelassen in eigener kieferorthopädischer Fach zahn arzt praxis,<br />
Weiterbildungsberechtigung, seit 1994 Tätigkeit im Prüfungsausschuss Stichprobe.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Erhaltung der Therapiefreiheit ist oberstes Anliegen der Kollegenschaft.<br />
Übermäßig praktizierte Bürokratie birgt Gefahren in sich. In diesem Seminar<br />
sollen die abrechnungstechnischen Gepflogenheiten zu den geltenden Kassenverträgen<br />
ausführlich und praxisnah erläutert werden.<br />
Programm<br />
– Kfo-Richtlinien<br />
– Bema-Neubewertung 2004<br />
– Gutachter- und Obergutachterverfahren<br />
– Praxisorganisation<br />
– Plan<br />
– Verlängerung<br />
– Behandlungswechsel<br />
– Kassenwechsel<br />
– GKV – PKV<br />
– PKV – GKV<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
186
Aufbiss-Schienen, Schienungen,<br />
Medikamententräger und Co.<br />
– die Abrechnung von KG- und KB-Leistungen (BEMA Teil 2)<br />
– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen<br />
Leistungen<br />
Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Staatsexamen<br />
1979. 1981 Niederlassung in eigener Praxis. 1985 bis 1990 Fachlehrer für<br />
Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen. Seit 1985 Tätigkeit in verschiedenen<br />
Ausschüssen der KZV <strong>Nordrhein</strong>. ZA Oltrogge ist alternierender<br />
Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und war bis 2004 Mitglied<br />
des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Der Kurs vermittelt Vertragszahnärzten und -ärztinnen und ihren Praxisteams<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um verschiedene<br />
Arten von Schienen und Schienungen im Rahmen der Kiefergelenk-, der<br />
PAR- und der ZE-Behandlung sowie bei der IP bei gesetzlich versicherten<br />
Patienten ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen.<br />
187<br />
23. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 23. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11331<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
24. NOV<br />
Zahnarzt Jörg Oltrogge<br />
Heidestraße 137<br />
41549 Velbert<br />
Programm<br />
– Vorstellung verschiedener Aufbiss-Schienen-Typen<br />
– Beantragung und Abrechnung:<br />
– alle BEMA-Positionen<br />
– GOÄ-Positionen, GOZ-Positionen<br />
– alle Formulare<br />
– Abrechnung der Behandlung von Traumazähnen:<br />
– Reposition<br />
– Reimplantation<br />
– Schienungen<br />
– Abgrenzung zur Privatbehandlung:<br />
– Schienen als Medikamententräger<br />
– Fluoridierungsschienen etc.<br />
– Abrechnung der zugehörigen Laborleistungen<br />
– Übungsbeispiele<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs ist auf die Behandlung in der Zahnarztpraxis ausgerichtet und<br />
umfasst nicht die chirurgische Behandlung von Kieferbrüchen. Bitte den<br />
gelben Ratgeber der KZV NR Band III o. Ä. mitbringen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
188
Die leistungsgerechte Abrechnung<br />
prophylaktischer Leistungen nach Bema<br />
und GOZ unter besonderer Berücksichtigung<br />
der privaten Vereinbarung<br />
Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden<br />
besprochen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Hinwendung zur präventiven Zahnheilkunde und ihre konsequente<br />
Umsetzung stellt langfristig das sinnvollste Konzept zahnärztlicher Behandlung<br />
dar. Ihre Realisierung in den zahnärztlichen Praxen scheitert momentan<br />
noch häufig an den vermeintlich schlechten Liquidationsmöglichkeiten.<br />
Programm<br />
Im Kurs werden die gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften des Bema<br />
und der GOZ neben den Inhalten der Abrechnungspositionen intensiv<br />
erläutert und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt. Besonderer<br />
Wert wird auf die vertragsgerechte Abdingung „privater Leistungen“<br />
nach GOZ und GOÄ beim Kassenpatienten gelegt, um eine leistungsgerechte<br />
Honorierung zu ermöglichen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
189<br />
25. NOV<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Fr., 25. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11332<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
02. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Esse n<br />
Fr., 2. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11324<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Zahnersatz – Abrechnung nach<br />
BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />
der Festzuschüsse – Teil 3<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
Programm<br />
– Update 2006<br />
– Schwierige Fälle, knifflige Fragen<br />
– Besonderheiten bei der Zahnersatzabrechnung i.V. mit FAL/FTL<br />
– Abrechnung von Suprakonstruktionen<br />
Ersteingliederung<br />
Erneuerung<br />
Reparatur<br />
Besonderheiten von Hybrid-Brücken<br />
Abrechnung von Begleitleistungen<br />
Härtefallregelung<br />
Mischfälle<br />
die richtige (Eigen-)Laborrechnung<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
190
Bema-Fit<br />
Die ab 1.Januar 2004 geltenden<br />
Abrechnungsbestimmungen im konservierend-chirurgischen<br />
Bereich<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />
Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />
Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />
bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong><br />
und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Nordrhein</strong> und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Programm<br />
Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />
Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen erbracht, aber<br />
nicht abgerechnet werden – aus Unkenntnis oder weil sie einfach vergessen<br />
werden. In diesem Kurs soll gezielt auf diese Abrechnungspositionen eingegangen<br />
werden.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
191<br />
07. DEZ<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Andreas Eberhard<br />
Kruschwitz<br />
Bonner Talweg 103–107<br />
53113 Bonn<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Mi., 7. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11333<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
Unter der Domain<br />
192<br />
€€€€€<br />
http://www.zaek-nr.de<br />
finden Sie das komplette Fortbildungsangebot<br />
des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es: aktuell, umfassend und ausführlich.<br />
Mit Online-Buchungsmöglichkeit.
Bezirksstellen-<br />
Veranstaltungen Seite 193–198<br />
Anschriften der Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nord rhein und<br />
der örtlichen Fortbildungsreferenten<br />
Bezirksstelle Aachen<br />
Monheimsallee 8 Dr. Thorsten Flägel<br />
52062 Aachen Scherberger Straße 17<br />
Telefon: (0241) 71012 52146 Würselen<br />
Bezirksstelle Bergisch Land<br />
Holzer Straße 33 Dr. Teut-Achim Rust<br />
42119 Wuppertal Ohligser Markt 5–7<br />
Telefon: (0202) 4250527 42697 Solingen<br />
Bezirksstelle Düsseldorf<br />
Werftstraße 23 Dr. Thomas Piper<br />
40549 Düsseldorf Bahnhofstraße 44<br />
Telefon: (0211) 9684302 42551 Velbert<br />
Bezirksstelle Duisburg<br />
Wildstraße 5 Dr. Rolf Blaich<br />
47057 Duisburg Cherusker Straße 14<br />
Telefon: (0203) 9360000 45479 Mülheim/Ruhr<br />
Bezirksstelle Essen<br />
Hindenburgstraße 8 Dr. Klaus Höcker<br />
45127 Essen (Ruhr) Brandstraße 29<br />
Telefon: (0201) 230988 45127 Essen<br />
Bezirksstelle Köln<br />
Maarweg 231–233 Professor Dr. Rolf Nolden<br />
50825 Köln Schmitburgstraße 1<br />
Telefon: (0221) 9405310 50935 Köln<br />
Bezirksstelle Krefeld<br />
Untergath 47 Dr. Peter Mikulaschek<br />
47805 Krefeld Uerdinger Straße 579<br />
Telefon: (02151) 389282 47800 Krefeld<br />
Zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen an die Mitglieder<br />
der jeweiligen Bezirksstellen. Teilnahme von Mitgliedern anderer<br />
Bezirksstellen ist möglich und erwünscht.<br />
193
Aachen<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
AGiT Technologiezentrum<br />
am Europaplatz<br />
Dennewarthstraße 25–27<br />
52068 Aachen<br />
PKW-Fahrer halten bitte<br />
€ 2,00 bei Einfahrt in die<br />
Tiefgarage bereit<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 12. Okt. 2011,<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Saal 1<br />
Kurs-Nr.: 11412<br />
Bergisch Land<br />
Fortbildungspunkte: 3<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mendelssohn Saal<br />
Historische Stadthalle<br />
Wuppertal<br />
Johannisberg 40<br />
42103 Wuppertal<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Sa., 12. Nov. 2011,<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11462<br />
Erste Hilfe / Notfallmaßnahmen –<br />
Ein Update für die Praxis<br />
Dr. Dr. Michael Lambertin, Zülpich<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Thorsten Flägel<br />
Funktionelle Vorbehandlung<br />
als wichtiger Bestandteil der<br />
weiteren Therapie<br />
Professor Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Teut-Achim Rust<br />
Besondere Hinweise<br />
In Verbindung mit dem Bergischen Zahnärzteverein<br />
194
Kurstitel und -datum wird<br />
noch veröffentlicht<br />
Kurstitel und -datum wird<br />
noch veröffentlicht<br />
195<br />
Düsseldorf<br />
Essen
Düsseldorf Duisburg<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Veranstaltungsort:<br />
Franky's im<br />
Wasserbahnhof Mülheim<br />
Alte Schleuse 1<br />
45468 Mülheim<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 2. Nov. 2011,<br />
15.30 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11431<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Veranstaltungsort:<br />
Franky's im<br />
Wasserbahnhof Mülheim<br />
Alte Schleuse 1<br />
45468 Mülheim<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 7. Dez. 2011,<br />
15.30 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11432<br />
Komplexe Planungen in der<br />
alloplastischen<br />
Kiefergelenksrekonstrution<br />
Dr. Marcus Teschke, Bonn<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. dent. Rolf Blaich<br />
Funktionelle Aspekte der<br />
Dysgnathiechirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Depprich, Düsseldorf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. dent. Rolf Blaich<br />
196
Die Verdachsdiagnose<br />
„psychosomatische Störung“ –<br />
schwierig und dennoch lösbar<br />
Priv.-Doz. Dr. Anne Wolowski<br />
Oberärztin der Poliklinik Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde des<br />
Unversitätsklinikums<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Prof. Dr. med. dent. Rolf Nolden<br />
Subgingivale Mikroorganismen –<br />
ein Leben in Geborgenheit?<br />
Priv.-Doz. Dr. Pia-Merete Jervoe-Storm, Bonn<br />
Oberärztin der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />
Zahnheilkunde des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Prof. Dr. med. dent. Rolf Nolden<br />
197<br />
Köln<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Zentrum der Anatomie<br />
der Universität Köln<br />
Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />
50937 Köln<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 19. Okt. 2011,<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Großer Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11442<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Zentrum der Anatomie<br />
der Universität Köln<br />
Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />
50937 Köln<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 26. Okt. 2011,<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Großer Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11443
Krefeld<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Restaurant Hexagon<br />
Seidenweberhaus<br />
Theaterplatz 1<br />
47798 Krefeld<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Di., 8. Nov. 2011,<br />
20.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11452<br />
Ganzkörperorientierte Therapie der<br />
craniomandibulären Dysfunktion<br />
Dr. Dr. Detlef Seuffert, Duisburg<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Mikulaschek<br />
198
Universitätskurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung. Auf Grund von praktischen<br />
Demonstrationen ist die Teilnehmerzahl zum Teil begrenzt.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />
Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
199<br />
Seite 199–203
Fortbildungspunkte: 35<br />
Veranstaltungsort:<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Bethesda<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-,<br />
Gesichtschirurgie<br />
Ludwig-Weber-Straße 15<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Fr., 23. Sep. 2011,<br />
08.30 bis 14.00 Uhr<br />
und<br />
Fr., 11. Nov. 2011,<br />
08.30 bis 14.00 Uhr<br />
und<br />
Fr., 27. Jan. 2012,<br />
08.30 bis 14.00 Uhr<br />
und<br />
Fr., 23. Mrz. 2012,<br />
08.30 bis 14.00 Uhr<br />
und<br />
Fr., 25. Mai. 2012,<br />
08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11342<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Arbeitskreis der Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie der RWTH Aachen im<br />
Ev. Krankenhaus Bethesda in Mönchengladbach/<br />
Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen<br />
Kieferchirurgischer Arbeitskreis<br />
Prof. Dr. Dr. Johannes Hidding, Mönchengladbach<br />
Programm<br />
Geboten wird das gesamte Spektrum MKG-chirurgischer Operationsverfahren<br />
wie Gelenkchirurgie, Dysgnathien, Implantologie, Augmentationen,<br />
Präprothetik, Distraktionen, LKG, Tumorchirurgie und die dentoalveolären<br />
Operationen in Lokalanästhesie und Vollnarkose.<br />
Daneben behandeln wir Risikopatienten mit prophylaktischem anästhesiologischem<br />
Stand-by.<br />
200
Kurs der Universitätsklinik für Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
Prothetischer Arbeitskreis<br />
2. Halbjahr 2011<br />
Oberärztin Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Zur Themenstellung<br />
In diesem Arbeitskreis werden unterschiedliche Aspekte der prothetischrestaurativen<br />
Zahnmedizin thematisiert und diskutiert. Dabei wird besonders<br />
Wert gelegt auf einen kollegialen Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Praxis und Hochschule.<br />
Behandlungskonzepte und Planungsstrategien stehen ebenso im Fokus wie<br />
bewährte und innovative Technologien. Die Vorstellung eigener Patientenfälle<br />
ist stets willkommen und wird gerne aufgegriffen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
201<br />
Fortbildungspunkte: 12<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Mi., 14. Sept. 2011,<br />
Mi., 12. Okt. 2011,<br />
Mi., 09. Nov. 2011,<br />
Mi., 14. Dez. 2011,<br />
Beginn jeweils 15.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11352<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00
Fortbildungspunkte: 5<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Mi., 30. Nov. 2011,<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11356<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 195,00<br />
und<br />
€ 80,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Arbeitskreis der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />
für Zahnärzte und zahnärztliches<br />
Personal<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />
Programm<br />
Einteilung Notfälle<br />
Anamneseerhebung<br />
Erfassen und Erkennen von Notfällen<br />
Prüfung der Bewusstseinslage<br />
– Unterscheidung: Synkope, Koma, Schock<br />
Überprüfung der Vitalparameter<br />
– Blutdruckmessung, Pulskontrolle<br />
– EKG-Monitor, Pulsoxymetrie<br />
– Überprüfung der Atmung<br />
– Inspektion der Schleimhäute<br />
Lagerung bei versch. Notfallsituationen<br />
Behandlungsschemata verschiedener Notfälle<br />
Demonstration und prakt. Übungen Blutabnahme und i. v. Zugangslegung<br />
– Vorbereitung intravenöser Infusionen<br />
– Alternative Medikamentenapplikation<br />
Reanimationsmaßnahmen<br />
– Stabile Seitenlage, von-Esmarch-Handgriff, Heimlich-Manöver<br />
– Kardiopulmonale Reanimation (1- und 2-Helfer-Methode)<br />
– Verwendung von Hilfsgeräten (Atembeutel, Maske, Larynxmaske, Intubation)<br />
Qualitätskontrolle des Notfallmanagements<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
202
Kurs der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie, Plastische Operationen der Klinik Essen-Mitte<br />
im Universitätsklinikum Essen<br />
Zahnärztliche Notfallmedizin<br />
für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Ltd. Oberarzt der Poliklinik,<br />
Universitätsklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie<br />
Dr. Oliver Müller-Klönne, Essen<br />
Ltd. Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />
Fachbereich MKG-Chirurgie<br />
Programm<br />
– Notfallprophylaxe<br />
– Notfallmedizin lokaler Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />
Behandlungen<br />
– Notfallmedizin allgemeiner Komplikationen im Rahmen zahnärztlicher<br />
Behandlungen<br />
– Praktische Übungen<br />
– Blutdruckmessung<br />
– Rautek-Griff, stabile Seitenlage<br />
– Freimachen und -halten der Atemwege<br />
– Mund-zu-Mund- und Mund-zu-Nase-Beatmung<br />
– Technik der O 2-Gabe über Maske<br />
– Endotracheale Intubation<br />
– Technik der venösen Zugangslegung<br />
– Anlegen einer Infusion<br />
– Externe Herzmassage<br />
– Zusammenstellung der Notfallmedikamente und -instrumente<br />
203<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Veranstaltungsort:<br />
Vortragsraum in den<br />
Kliniken Essen-Mitte<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 92<br />
45136 Essen<br />
Mi., 07. Dez. 2010,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11372<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 190,00<br />
und<br />
€ 80,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress<br />
2012<br />
9. und 10. März im Gürzenich in Köln<br />
Vorschau
Seminare für Assistenten<br />
Diese Seminare sind allen Assistentinnen und Assistenten – jedoch nur<br />
nach vorheriger Anmeldung – zugänglich.<br />
Anmeldung nur schriftlich<br />
bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />
E-Mail lehnert@zaek-nr.de (Frau Lehnert)<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
205<br />
Seite 205–207
10. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Sa., 10. Sept. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Anmeldung nur<br />
schriftlich bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />
Fax (02 11) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11399<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
Existenzgründungsworkshop –<br />
Praxisübernahme –<br />
betriebs wirtschaftlich sinnvoll?<br />
Referenten: Prof. Dr. Georg Bischoff et al<br />
Seminarleitung: Dr. Minderjahn<br />
Zur Themenstellung<br />
Im Fokus des Seminars steht der Zahnarzt als Übernehmer einer Zahnarztpraxis.<br />
Die Wirtschaftlichkeit angebotener Zahnarztpraxen wird unter realen<br />
Bedingungen erläutert und aufgearbeitet.<br />
Programm<br />
– Rahmenbedingungen für eine Niederlassung/Übernahme<br />
– Was ist rechtlich beim Kauf einer Praxis zu beachten<br />
– Investitionen in neue Technik bei Praxiskauf<br />
– Praxisneugründung statt Übernahme<br />
– Praxisfinanzierung<br />
– Steuern von Anfang an (Steuern und Praxissteuerung)<br />
– Die <strong>Zahnärztekammer</strong> als berufsbegleitender Partner<br />
– Kassenzahnärztliche Niederlassung in <strong>Nordrhein</strong>, Aussichten und<br />
Entwicklungen<br />
Vorstellung und Diskussion der betriebswirtschaftlichen Anforderungen an<br />
den zahnärztlichen Übernehmer sind Inhalte des Seminars.<br />
Besondere Hinweise<br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung. Die Seminargebühr beinhaltet neben<br />
der Teilnahme Seminarunterlagen sowie Lunchbuffet und Getränke.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr auf das Konto<br />
Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />
eG., Düsseldorf, eingegangen ist.<br />
Im Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong>.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. Peter Minderjahn<br />
206
Intensiv-Abrechnungsseminar<br />
in Düsseldorf<br />
Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu<br />
niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Programm<br />
1. Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ): Formvorschriften und Interpretationen<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Private Vereinbarungen bei Kassenpatienten<br />
2. BEMA: Konservierend-chirurgische Positionen und ihre Besonderheiten<br />
3. Budget und HVM: Gehört das erarbeitete Honorar dem Zahnarzt wirklich?<br />
4. BEMA: Prothetische Positionen<br />
Zahnersatzplanung und Abrechnung inkl. befundorientierter<br />
Festzuschüsse<br />
5. GOZ, BEMA: Abrechnung prophylaktischer Leistungen<br />
6. BEMA: Systematische Behandlung von Parodontopathien<br />
7. GOZ: Abrechnungsmodalitäten bei implantologischen Leistungen<br />
8. Vertragszahnärztliche Versorgung: Wirtschaftlichkeitsprüfung (Auffälligkeit<br />
und Zufälligkeit)<br />
Besondere Hinweise<br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />
<strong>Nordrhein</strong> angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />
vorzulegen.<br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme Seminarunterlagen<br />
sowie Lunchbuffet und Getränke. Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn<br />
die Kursgebühr auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />
Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, eingegangen ist. Im<br />
Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. Peter Minderjahn<br />
207<br />
14. OKT<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Anmeldung nur<br />
schriftlich bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />
Fax (02 11) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11394<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 190,00
Deutsche Fortbildungsinstitute<br />
In Deutschland gibt es noch 14 weitere Fortbildungsinstitute, die von <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
geführt werden. Alle bieten in ähnlicher Form Fortbildungskurse<br />
an, die sie in ihren jeweiligen Fortbildungsprogrammen veröffentlichen.<br />
Sollten Sie in unserem Programm Referenten vermissen oder für ein spezielles<br />
Fortbildungsgebiet kein passendes Angebot finden, so können Sie sich<br />
an die jeweiligen <strong>Institut</strong>e wenden mit der Bitte um Zusendung eines Programms.<br />
Die Teilnahme an Kursen deutscher <strong>Institut</strong>e steht jedem Zahnarzt offen,<br />
ungeachtet seiner Kammerzugehörigkeit.<br />
Fortbildungsinstitut der <strong>Zahnärztekammer</strong> Hamburg<br />
Möllner Landstraße 31, 22111 Hamburg<br />
Telefon: (040) 73 34 05 94, Telefax: (040) 7 32 58 28<br />
Heinrich-Hammer-<strong>Institut</strong><br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Schleswig-Holstein<br />
Westring 496, 24106 Kiel<br />
Telefon: (0431) 26 09 26-80 oder 83, Telefax: (0431) 26 09 26 15<br />
Philipp-Pfaff-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern<br />
Berlin und Brandenburg GmbH<br />
Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin<br />
Telefon: (030) 4 14 72 50, Telefax: (030) 4 14 89 67<br />
Internet: www.pfaff-berlin.de, E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />
Zahnärztliche Akademie Niedersachsen (ZAN)<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
Zeißstraße 11a, 30519 Hannover<br />
Telefon: (0511) 8 33 91-0, Telefax (0511) 8 33 91-306<br />
Internet: www.zkn.de, E-Mail: zfn@zkn.de<br />
Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Auf der Horst 31, 48147 Münster<br />
Telefon: (0251) 5 07-6 04, Telefax: (0251) 5 07-6 09<br />
Internet: www.zahnaerzte-wl.de<br />
E-Mail: ingeborg.rinker@zahnaerzte-wl.de<br />
Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart<br />
Herdweg 50, 70174 Stuttgart<br />
Telefon: (0711) 2 27 16-18, Telefax: (0711) 2 27 16-41<br />
208
Akademie für Zahnärztliche Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe<br />
Sophienstraße 41, 76133 <strong>Karl</strong>sruhe<br />
Telefon: (0721) 91 81-2 00, Telefax: (0721) 91 81-2 22<br />
Internet: www.za-karlsruhe.de<br />
E-Mail: fortbildung@za-karlsruhe.de<br />
Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />
der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Fallstraße 34, 81369 München<br />
Telefon: (089) 7 24 80-1 90 oder 1 92, Telefax: (089) 7 24 80-1 88<br />
Akademie für zahnärztliche Fortbildung <strong>Institut</strong> Nordbayern<br />
der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />
Telefon: (0911) 5 88 86-0, Telefax: (0911) 5 88 86-25<br />
Internet: www.blzk.de (Zahnärzte)<br />
Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Hessen<br />
Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt<br />
Telefon: (069) 42 72 75-0, Telefax: (069) 4 272 75-105<br />
E-Mail: box@lzkh.de<br />
Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Thüringen<br />
Barbarossahof 16, 99092 Erfurt<br />
Telefon: (0361) 74 32-0, Telefax: (0361) 74 32-1 50<br />
Fortbildungsakademie der Landeszahnärztekammer Sachsen<br />
Schützenhöhe 11, 01099 Dresden<br />
Telefon: (0351) 8 06 61 01, Telefax: (0351) 8 06 61 06<br />
E-Mail: Fortbildung@lzk-sachsen.de<br />
Fortbildungsinstitut Erwin Reichenbach<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Sachsen-Anhalt<br />
Große Diesdorfer Straße 162, 39110 Magdeburg<br />
Telefon: (0391) 7 39 39-0, Telefax: (0391) 7 39 39-20<br />
E-Mail: info@zahnaerztekammer-sah.de<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wismarsche Straße 304, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 5 91 08 13, Telefax: (0385) 5 91 08 20<br />
Internet: www.zaekmv.de, E-Mail: ch.hoehn@zaekmv.de<br />
209
Organisatorische<br />
Hinweise und AGB<br />
1. Wie melde ich mich<br />
verbindlich an?<br />
2. Bis wann muss<br />
ich mich angemeldet<br />
haben?<br />
Verbindliche Anmeldungen bitte nur schriftlich/online an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 105515<br />
40046 Düsseldorf<br />
oder<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
Alle Kurse haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldung: Aktuelle Informationen zum Kursangebot und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />
finden Sie online unter www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Aus organisatorischen Gründen ist eine möglichst frühzeitige Anmeldung<br />
erwünscht. Die Kursreservierungen erfolgen in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs,<br />
jedoch werden Anmeldungen online über das Internet gegenüber<br />
Anmeldungen per Post oder Fax vorrangig behandelt. Wenn ein Kursplatz vorhanden<br />
ist, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Reservierung. Bitte<br />
beachten Sie, dass die automatische Empfangsbestätigung einer Online-<br />
Anmeldung noch keine Reservierungsbestätigung darstellt. Die Abgabe der<br />
Online-Buchung begründet daher keinen Anspruch auf einen Kursplatz.<br />
Stornierung: Die Anmeldung kann bis 21 Tage vor Kursbeginn jederzeit<br />
ohne Angabe von Gründen storniert werden. In diesem Fall wird eine bereits<br />
geleistete Kursgebühr in vollem Umfang erstattet und es entstehen keine<br />
weiteren Kosten. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Kursbeginn sind 50 %<br />
der Kursgebühren und bei einer kurzfristigeren Stornierung die vollen Kursgebühren<br />
zu entrichten. Dies gilt nicht, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt<br />
oder der Kursplatz von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> erneut<br />
besetzt werden kann. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Im Übrigen<br />
steht der Nachweis offen, dass der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> ein entsprechender<br />
Schaden bzw. Aufwand nicht entstanden oder wesentlich niedriger<br />
als die angegebenen Kosten sei.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass sich die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> für den<br />
Ausnahmefall geringfügige Änderungen des Kursinhalts unter Wahrung des<br />
Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks sowie die Absage<br />
oder Terminänderung von Kursen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Verhinderung<br />
des Referenten/Dozenten oder höherer Gewalt ausdrücklich vorbehält.<br />
Die Teilnehmer werden von Änderungen unverzüglich in Kenntnis gesetzt und<br />
im Falle der Absage eines Kurses werden die Kursgebühren umgehend erstattet.<br />
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem<br />
oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen<br />
Erfüllungsgehilfen der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> beruhen.<br />
210
Kursgebühr: Die Kursgebühr wird 21 Tage vor Kursbeginn fällig. Diese können<br />
Sie per Überweisung auf das Konto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />
Düssel dorf (Kto.-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01) oder per elektronischem<br />
Lastschriftverfahren (ELV) begleichen. Für Mitglieder der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nord rhein gilt, dass die Kursgebühr jeweils über<br />
das KZV-Abrechnungskonto auf Wunsch einbehalten werden kann.<br />
Die angegebene Kursgebühr gilt für den niedergelassenen Zahnarzt. Assis tenten,<br />
beamtete und angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zur<br />
Zeit nicht oder nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein *<br />
gekennzeichnet sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können<br />
Zahnärzte in den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese<br />
Ermäßigung in Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das<br />
Datum der Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang<br />
ist die Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos. Ein entsprechender<br />
Nachweis ist jeder Anmeldung beizufügen. Bei Teamkursen sind<br />
die Gebühren für Zahnmedizinische Fachangestellte gesondert ausgewiesen.<br />
Das vorliegende Programm ersetzt alle vorausgegangenen Veröffentlichungen.<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Die Abteilung Fortbildung ist während der Kurszeiten unter der Direktwahl<br />
(02 11) 5 26 05 50 zu erreichen.<br />
In unmittelbarer Nähe des <strong>Institut</strong>s stehen renommierte Hotels mit großer<br />
Bettenkapazität zur Verfügung.<br />
Hotel COURTYARD BY MARRIOTT (siehe auch Seiten 50, 79 und 91)<br />
Am Seestern 16, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />
Telefon (0211) 595959, Telefax (0211) 593569.<br />
Lindner Congress Hotel (siehe auch Seiten 71 und 159)<br />
Emanuel-Leutze-Straße 17, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />
Telefon (0211) 59970, Telefax (0211) 5997339.<br />
Kursteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.<br />
Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da während der zahlreichen<br />
Ausstellungen in Düsseldorf Zimmerengpässe möglich sind.<br />
Mit einigen Hotels wurden Sonderkonditionen, die jedoch nur an messefreien<br />
Tagen gelten, vereinbart.<br />
Weitere Informationen, wie Hotelverzeichnisse, erhalten Sie bei der Düsseldorf<br />
Marketing & Tourismus GmbH, Telefon (02 11) 17 20 20 bzw. im Internet<br />
unter der Anschrift: www.duesseldorf-tourismus.de.<br />
Kursteilnehmer können ihren PKW auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz<br />
des Lindner Congress Hotels, Emanuel-Leutze-Straße 17, (gegenüber dem<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>) abstellen. Im weiteren Umkreis des <strong>Institut</strong>es (Fußweg<br />
ca. 10 Minuten) ist darüber hinaus ausreichend Parkraum vorhanden.<br />
211<br />
Organisatorische<br />
Hinweise und AGB<br />
3. Wie kann ich tel.<br />
erreicht werden?<br />
4. Wie kann ich<br />
mein Hotelzimmer<br />
reservieren?<br />
5. Wo fi nde ich einen<br />
Parkplatz?
Organisatorische<br />
Hinweise und AGB<br />
6. Wie erreiche ich das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>?<br />
7. Wie funktioniert die<br />
Dolmetscheranlage?<br />
8. Wie erhalte ich die<br />
Teilnahme bestätigt?<br />
9. Fortbildungspunkte<br />
10. Wie deklariere<br />
ich meine Fortbildungskosten<br />
beim<br />
Finanzamt?<br />
11. Was muss ich<br />
zu praktischen<br />
Arbeitskursen<br />
mitbringen?<br />
12. Darf ich während<br />
des Kurses<br />
foto grafi eren,<br />
Tonbandaufzeichnungen<br />
oder<br />
Video mitschnitte<br />
vornehmen?<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> vom Hauptbahnhof<br />
aus mit der U-Bahn-Linie U 77 (bis Endstation „Am Seestern“) zu<br />
er reichen, vom Flughafen direkt nur per Taxi.<br />
Bei den Kursen ausländischer Referenten steht eine Simultan-Dolmetscheranlage<br />
zur Verfügung. Die Übersetzung wird kabelfrei mit Kopfhörer übertragen,<br />
die kostenlos verliehen werden. Für die Leihdauer ist ein Pfand von<br />
€ 50,00 zu hinterlegen.<br />
Wir empfehlen Ihnen, den Nachweis über Ihre Fortbildung zu führen.<br />
Für den Nachweis wird ein Fortbildungsbuch von der Zahn ärztekammer<br />
Nord rhein kostenlos zur Verfügung gestellt, in das die jeweiligen Teilnahmebestätigungen<br />
eingeklebt werden können. Dieses Fortbildungsbuch kann<br />
auch in anderen Kammerbereichen verwendet werden.<br />
Im Rahmen eines Pilotprojektes erhalten Sie für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />
Punkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer.<br />
Die Punkte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />
Von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> erfolgt keine personenbezogene Dokumentation.<br />
Fortbildungskosten sind grundsätzlich Betriebsausgaben und von der Steuer<br />
absetzbar. Eine entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten Sie im<br />
Tagungsbüro.<br />
Im <strong>Institut</strong> stehen für praktische Arbeitskurse Instrumente und Materialien<br />
nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Folgen Sie daher bitte genau den<br />
Hinweisen in der Programmausschreibung. In der Regel werden gesonderte<br />
Instrumenten- und Materiallisten rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.<br />
Prinzipiell ist jegliche Dokumentation aus urheberrechtlichen Gründen nicht<br />
gestattet. Zum Zwecke der Veröffentlichung und der Vervielfältigung gelten<br />
die entsprechenden Rechtsvorschriften. Möchten Sie Tonbänder oder Fotos<br />
während der Veranstaltung anfertigen, ist auf jeden Fall vorher die Zustimmung<br />
des Referenten einzuholen. Bei Seminaren mit Diskussionen sind Mitschnitte<br />
mit Rücksicht auf die anderen Teilnehmer grundsätzlich untersagt.<br />
Bitte nehmen Sie Rücksicht und stören Sie den Kursablauf nicht durch<br />
fortlaufendes Kameraklicken, geräuschvolles Bänderwechseln und den<br />
Gebrauch von Blitzlichtern.<br />
Sofern Sie einen Herzschrittmacher tragen, halten Sie sich bitte von Elektrochirurgie-<br />
und Ultraschallgeräten fern.<br />
212
Östliche Anfahrt<br />
Ab Breitscheider Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />
bis Autobahnende/Nördlicher Zubringer<br />
rechts abbiegen in Richtung Autobahn Mönchengladbach A52<br />
immer geradeaus Richtung Autobahn A52<br />
durch die Unterführung – über die Rheinbrücke<br />
kurz nach Ende der Rheinbrücke rechts abfahren:<br />
Düsseldorf-Lörick/Seestern, an der Ampel rechts<br />
ca. 100 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />
nächste Ampel links – Am Seestern<br />
nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />
Westliche Anfahrt<br />
Ab Kaarster Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />
an der Autobahnteilung links – Richtung Flughafen/Messe/Stadion<br />
Abfahrt: Düsseldorf-Lörick/Seestern<br />
nächste Möglichkeit links in Richtung Lörick/Seestern<br />
ca. 120 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />
nächste Ampel links – Am Seestern<br />
nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />
213<br />
Organisatorische<br />
Hinweise und AGB<br />
13. Wie erreiche ich<br />
das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
mit dem PKW?
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>
NOTIZEN<br />
216
Name<br />
Ort<br />
Straße<br />
Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />
(Kennzahlen, soweit bekannt, bitte angeben)<br />
(Anschriftstempel benutzen oder in Blockschrift ausfüllen)<br />
Tel.: Fax:<br />
Unterschrift / Datum<br />
Die Teilnehmergebühr<br />
habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />
bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />
buchen Sie bitte vom KZV-Konto Nummer ab.<br />
Verbindliche Kursanmeldung unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
Name<br />
Ort<br />
Straße<br />
Kurs-Kennzahl Mitglieds-Nr. ZA Ass ZT ZFA<br />
(Kennzahlen, soweit bekannt, bitte angeben)<br />
(Anschriftstempel benutzen oder in Blockschrift ausfüllen)<br />
Tel.: Fax:<br />
Unterschrift / Datum<br />
Die Teilnehmergebühr<br />
habe ich auf Ihr Konto Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />
bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank am überwiesen.<br />
buchen Sie bitte vom KZV-Konto Nummer ab.<br />
Verbindliche Kursanmeldung unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Absender:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
Aktuelle Informationen zum Kursangebot<br />
und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />
fi nden Sie online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Absender:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
Ich bitte um Zusendung des<br />
ausführlichen Programmheftes des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es an meine<br />
obige Adresse<br />
Aktuelle Informationen zum Kursangebot<br />
und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />
fi nden Sie online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Ich bitte um Zusendung des<br />
ausführlichen Programmheftes des<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>es an meine<br />
obige Adresse<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong><br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf