cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...
cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...
cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
11<br />
1<br />
Zahnärzte Programm<br />
August<br />
Zahnärzte Programm<br />
KH<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
2011<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli
In diesem Heft<br />
Impressum Seite 4<br />
Vorwort Seite 6<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
Studiengruppen<br />
Seite 8–30<br />
Eine Fortbildungsmöglichkeit im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Initiativkreis Umfassende Zahnerhaltung – IUZ – Seminarzyklus 9<br />
Seite 31–49<br />
Eine geschlossene Kursreihe über 2 Jahre<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
Seite 50–51<br />
im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 53–172<br />
Strahlenschutzkurs Seite 174<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Seite 84<br />
Managementkurse Seite 175–190<br />
Vertragswesen<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
Seite 191–209<br />
in den Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein Seite 211–216<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
an den nordrheinischen Universitätskliniken Seite 217–219<br />
Seminare für Assistenten Seite 221–223<br />
Deutsche Fortbildungsinstitute Seite 224–225<br />
Organisatorische <strong>Hinweise</strong><br />
Anmeldekarten<br />
Seite 226<br />
Wegweiser Seite 230<br />
Beilagenhinweis:<br />
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Fa. Beycodent in Herdorf bei.<br />
Wir bitten unsere Leser um Beachtung.<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Dieses Programm wurde auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier gedruckt.
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
2. Die Bindesubstanzgeschwülste.<br />
f) Das Sarkom<br />
Das Sarkom, die Fleischgeschwulst,<br />
ist eine aus bindegewebigen<br />
Elementen hervorgehende<br />
bösartige Neubildung, die<br />
ihren Ausgang von den mesenchymalen<br />
Elementen im Bereich<br />
des geformten Bindegewebes,<br />
des Knorpels, des Knochens wie<br />
auch des Muskelgewebes nimmt.<br />
Schon die Verschiedenheit<br />
der Örtlichkeit der Entstehung<br />
bedingt ein sehr unterschiedliches<br />
Aussehen der einzelnen<br />
Sarkome. Man unterscheidet<br />
je nach der Zellform Rundzellen-<br />
und Spindelzellensarkome<br />
und unter diesen wiederum<br />
klein- und großzellige. Je größer<br />
der Zellreichtum und je geringer<br />
die Ausbildung von Zwischensubstanz,<br />
desto bösartiger ist im<br />
allgemeinen die Geschwulst. Entsprechend<br />
mit der Sarkomentwicklung<br />
finden sich atypische<br />
Mitosen und Polymorphie der<br />
Zellen. Die Sarkomzellen arrodie-<br />
2<br />
ren die Gefäßwände und werden<br />
auf dem Blutweg verschleppt,<br />
wodurch Metastasen entstehen.<br />
Bei hinreichender Entwicklung<br />
stellt sich Kachexie wie auch<br />
Fieber ein, das als Resorptionsfieber<br />
aufzufassen ist.<br />
Die in den Knochen entstehenden<br />
Sarkome werden von Hellner<br />
in zwei Gruppen eingeteilt, in<br />
die osteogenen und die Retikulosarkome<br />
des Knochenmarkes<br />
(Ewing-Sarkom). Bei den osteogenen<br />
Sarkomen lassen sich<br />
wiederum verschiedene Typen<br />
unterscheiden, das osteolytische<br />
oder besser das rarefizierende<br />
Sarkom, das Chondromyxosarkom,<br />
das chondroblastische und<br />
das osteoblastische Sarkom.<br />
Beim osteolytischen Sarkom<br />
gehen die Sarkomzellen aus<br />
den mesenchymalen Zellen<br />
des Knochenmarkes, meist aus<br />
denen des Endosts hervor, bilden<br />
allerdings nur wenig Osteoid und<br />
haben die Form von Spindel-<br />
und Rundzellen. Sie führen zu<br />
lebhaften Resorptionsvorgängen<br />
und damit zu weitgehender Zer-<br />
Zitat aus dem<br />
Lehrbuch der Zahnheilkunde, 1. Band<br />
Reg.-Nr. 16 A 37/53/23 11<br />
störung des Knochens, so daß<br />
nicht selten Spontanfrakturen<br />
eintreten. In anderen Sarkomen,<br />
die ebenfalls im Knochenmark<br />
entstehen, wird neben Sarkomgewebe<br />
Knorpel- und Schleimgewebe<br />
gebildet. Diese Sarkome<br />
bilden auch reifes Gewebe und<br />
sind daher weniger bösartig. Je<br />
nach der Gewebeform, die sie<br />
vorwiegend enthalten, bezeichnet<br />
man sie als Chondromyxosarkom,<br />
als chondroblastisches<br />
oder osteoblastisches Sarkom.<br />
Das osteoblastische Sarkom<br />
entwickelt sich in der Regel unter<br />
dem Knochenperiost und geht<br />
wohl von den peripher gelegenen<br />
Knochenbälkchen aus. Es führt<br />
zu einer Verdickung des Kieferknochens<br />
und kann mit glatter<br />
Schleimhaut bedeckt sein. Im<br />
Laufe der Entwicklung wächst es<br />
gegen die Knochenmarkräume.
Professor Dr. med.<br />
Dr. med. h.c.<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
* 12. 4. 1893<br />
† 29. 6. 1960<br />
Professor Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />
wurde am 12. April 1893 in Seewalchen/Attersee,Oberösterreich,<br />
geboren. Er besuchte von<br />
1904 bis 1911 das Gymnasium<br />
„Collegium Petrinum“ in Linz-<br />
Urfahr sowie von 1911 bis 1912<br />
das k.k. Obergymnasium des<br />
Stiftes Kremsmünster. Anschließend<br />
begann er ein Medizinstudium<br />
an der Universität Innsbruck.<br />
Am 20. März 1919 promovierte<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Doktor der<br />
gesamten Heilkunde an der<br />
Universität Innsbruck. 1920 ging<br />
Dr. <strong>Häupl</strong> nach Norwegen, wo<br />
er zunächst bei mehreren Zahnärzten<br />
in Bergen und Oslo als<br />
Assistent arbeitete.<br />
1923 wurde ihm an der Chirurgischen<br />
Abteilung der<br />
Zahnärztlichen Hochschule<br />
in Oslo eine Anstellung als<br />
1. Assistent unter der Voraussetzung<br />
angeboten, das<br />
norwegische Staatsexamen<br />
nachzuholen, das er ein Jahr später<br />
auch ablegte. Im Jahr 1925<br />
habilitierte er sich an der Zahnärztlichen<br />
Hochschule in Oslo.<br />
1923 übernahm er an der Osloer<br />
Hochschule das Pathologische<br />
Laboratorium und wurde 1931<br />
zum beamteten Professor für allgemeine<br />
und spezielle Pathologie<br />
der Zähne und Kiefer ernannt.<br />
1934 nahm er die Berufung als<br />
Ordinarius der Klinik für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferkrankheiten<br />
an der Deutschen Universität in<br />
Prag an.<br />
1941 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Militär<br />
eingezogen und als Stabsarzt<br />
in Prag mit der Leitung eines 350<br />
Betten umfassenden Lazarettes<br />
für Kiefer- und Gesichtsverletzungen<br />
betraut. 1943 wurde er<br />
an die Berliner Universitätsklinik<br />
berufen. Als Senator wurde<br />
Professor Dr. <strong>Häupl</strong> 1949 zum<br />
Dekan der Medizinischen Fakultät<br />
Innsbruck gewählt.<br />
3<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
1951 folgte er dem Ruf an<br />
die Medizinische Akademie<br />
Düsseldorf, wo ihm durch die<br />
Stadtverwaltung große Mittel für<br />
den Wiederaufbau seiner neuen<br />
Wirkungsstätte zur Verfügung<br />
gestellt wurden. 1957 wurde <strong>Karl</strong><br />
<strong>Häupl</strong> zum Rektor der Universität<br />
Düsseldorf gewählt.<br />
Anlässlich der 500-Jahr-Feier<br />
der Universität Basel am<br />
29. Juni 1960 wurde Professor<br />
<strong>Häupl</strong> gebeten, einen Festvortrag<br />
zu halten. Eine große und ehrende<br />
Auszeichnung für den weltbekannten<br />
Gelehrten! Am Ende des<br />
Vortrages bricht <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> tot<br />
zusammen – für die Anwesenden<br />
ein erschütterndes Ereignis, für<br />
die zahnmedizinische Fachwelt<br />
ein unersetzlicher Verlust.
Herausgeber <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
und Veranstalter Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf (Lörick)<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
(02 11) 5 26 05 50 (nur während der Kurszeiten)<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf<br />
Kto.-Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />
Postbank Essen<br />
Kto.-Nr. 925 39-434 (BLZ 360 100 43)<br />
Beirat für<br />
die zahnärztliche<br />
Fortbildung<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. med. habil.<br />
Dr. Georg Arentowicz<br />
Waidmarkt 24<br />
50676 Köln<br />
Dr. Jürgen Engel<br />
Feldstraße 22<br />
40479 Düsseldorf<br />
Dr. Michael Hohaus<br />
Luegallee 18<br />
40545 Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger<br />
Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik<br />
Westdeutsche Kieferklinik,<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Prof. Dr.<br />
Jochen Jackowski<br />
Abteilung für zahnärztliche<br />
Chirurgie<br />
Universität Witten-Herdecke<br />
Alfred-Herrhausen-Straße 50<br />
58448 Witten<br />
4<br />
Stellvertr. Vorsitzender:<br />
Dr. Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Kerschbaum<br />
ZMK Klinik der Universität Köln<br />
Kerpener Straße 32<br />
50931 Köln<br />
Dr. Hans-Joachim Nickenig<br />
Freiheitsstraße 63<br />
53842 Troisdorf<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer<br />
Poliklinik in der Universitätsklinik<br />
und Poliklinik für Mund-, Kieferund<br />
Gesichtschirurgie,<br />
Kliniken Essen-Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 92<br />
45136 Essen
Die Veranstaltungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> werden vom Beirat für die zahnärztliche<br />
Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein geplant.<br />
Die organisatorische Betreuung erfolgt durch das Büro der Abteilung Fortbildung.<br />
Veranstaltungen in den Bezirksstellen werden, sofern im Programmheft<br />
ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch<br />
betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Bezirksstelle.<br />
Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />
vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />
Universitätskurse werden vom jeweiligen Kursleiter geplant und überwacht.<br />
Die organisatorische Betreuung obliegt der Abteilung Fortbildung.<br />
Annette Büttner Telefon (02 11) 5 26 05(0)45<br />
Hildegard Hohmuth Telefon (02 11) 5 26 05(0)29<br />
Annette Keimes Telefon (02 11) 5 26 05(0)47<br />
Monika Liedtke Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Doris Lintgen Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Angelika Nowack Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />
Christian Bolzen Telefon (02 11) 5 26 05(0)27<br />
Ivan Brdar Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />
Ludwig van Meegen Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />
Jürgen Rehsen Telefon (02 11) 5 26 05(0)26<br />
Verlag Chmielorz, 65183 Wiesbaden, Telefon (06 11) 3 60 98-38<br />
Druckerei Chmielorz GmbH, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt,<br />
Telefon (0 61 22) 77 09-151<br />
Unter der Domain<br />
www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
finden Sie das komplette Fortbildungsangebot:<br />
aktuell, umfassend und ausführlich – mit Online-<br />
Buchungsmöglichkeit<br />
5<br />
Planung<br />
Organisation<br />
Mitarbeiter<br />
Anzeigen<br />
Gesamtherstellung
Vorwort<br />
Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />
im Privaten, wie auch im Beruflichen schreitet die Zeit stets konsequent schnell<br />
voran. So liegen im neuen Millennium bereits 10 Jahre hinter uns. Auch wenn<br />
sich die Anatomie des Menschen nach 10 Jahren nicht geändert hat, so hat<br />
sich in jedem Fall das Spektrum und das Niveau therapeutischer Optionen hinsichtlich<br />
ihrer Komplexität und Spezifität deutlich verändert.<br />
Neue und anspruchsvolle Therapien fordern eine immer intensivere interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit der medizinischen Fachgebiete. Erst dann, wenn<br />
Erkrankungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, wird die<br />
effizienteste Therapie gewählt und umgesetzt werden können. All dies dient vor<br />
allem der Gesundheit unserer Patienten und sichert zugleich das Überleben<br />
zahnärztlicher Praxen, die auf eine „Up to date“ – Qualifikation gesetzt haben.<br />
Dem Streben nach modernen Therapieoptionen steht die Ausrichtung eines<br />
Gesundheitssystems entgegen, das sich entsprechend den Kriterien „ausreichend,<br />
zweckmäßig und wirtschaftlich“ definiert. Damit unseren Patienten weiterhin<br />
eine Zahnheilkunde auf höchstem wissenschaftlichen Niveau ermöglicht<br />
werden kann, müssen Teile des zahnmedizinischen Leistungskatalogs aus der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung ausgegliedert werden. Ansonsten ist eine<br />
fortschrittliche Zahnheilkunde im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
auf längere Sicht nicht mehr finanzierbar.<br />
Mittelfristig bedarf es zur Erreichung dieser Ziele zwingend der Möglichkeit der<br />
Kostenerstattung. Wenn die Politik vor diesem Hintergrund von einer Klassenmedizin<br />
spricht, so sind dies populistische Argumente, die lediglich der Stimmungsmache<br />
dienen. Die Kostenerstattung ermöglicht die Transparenz der<br />
erbrachten Leistungen und die eigenständige Wahl von Therapieoptionen durch<br />
einen aufgeklärten Patienten. Das Schiff der aktuellen Bundeskoalition wird in<br />
den unruhigen Gewässern der Tagespolitik heute jedoch viel zu unsicher<br />
geführt, als dass Anlass zu Hoffnung bestehen könnte, dass die gesetzliche<br />
Krankenversicherung mittelfristig modernisiert werden wird.<br />
Die Forderungen nach einer Aufteilung des Zahnmedizinstudiums in einen<br />
Bachelor - und Master-Studiengang scheinen in Brüssel verstummt zu sein.<br />
Vernünftigerweise hat die Association for Dental Education in Europe (ADEE)<br />
festgestellt, dass im Rahmen des Harmonisierungsbestrebens der zahnärztlichen<br />
Ausbildung innerhalb der EU das Bachelor-Studium nicht sinnvoll sei, da<br />
hierbei eine eigenständige Berufsausübung, die mit entsprechender Berufsfertigkeit<br />
verbunden sein soll, nicht gegeben sei.<br />
6
Unerfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass zuweilen einige Heilhilfsberufe<br />
über eine Hintertür, die von einigen Anbietern geöffnet wird, durch die Vergabe<br />
eines Bachelor-Titels im Nachhinein eine Pseudo-Akademisierung erfahren. Wir<br />
müssen im Interesse unserer Patienten dafür kämpfen, dass hier keine eigenständigen<br />
Betätigungsfelder für diejenigen geschaffen werden, die bisher verantwortungsvoll<br />
im Rahmen delegierter Behandlungsleistungen tätig waren.<br />
Sicher nicht zuletzt aufgrund unserer ständigen Fortbildungsbemühungen hat<br />
eine Umfrage in einem Online-Portal bei rund 15000 Patienten ergeben, dass<br />
sie mit ihrem zahnärztlichen Behandler durchweg sehr zufrieden seien. Hinsichtlich<br />
des Behandlungserfolgs, des Umfangs der Aufklärung, der Freundlichkeit,<br />
der investierten Zeit sowie des Vertrauensverhältnisses zwischen Zahnarzt<br />
und Patient erhielten wir die Note 1,6.<br />
Damit das so bleibt und wir unser Fachwissen fortwährend erweitern können,<br />
wird am 18. und 19. März 2011 im Kölner Gürzenich unser Jahreskongress stattfinden.<br />
Das Kongressthema lautet:<br />
„Behandlungserfolg durch optimierten Therapiezeitplan“<br />
Nachdem im Jahr 2010 über 1100 Teilnehmer zu unserem traditionellen Kongress<br />
gekommen sind, darf ich optimistisch bekennen, dass ich mich sehr darüber<br />
freuen würde, wenn diese stolze Besucherzahl wieder erreicht oder sogar übertroffen<br />
werden würde. Gemeinsam mit der Fortbildungsabteilung und dem Fortbildungsbeirat<br />
wünsche ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, viel Freude<br />
bei Ihrer Fortbildung am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Mit besten und kollegialen Grüßen<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
Fortbildungsreferent<br />
7
Veranstaltungsübersicht<br />
Studiengruppen<br />
11804 R. V. Tucker Study Club Rheingold Seite 32<br />
Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />
Präsident: Dr. Wolfgang Matschek, Seelscheid<br />
11806 Richard V. Tucker Goldstudiengruppe Düsseldorf Seite 34<br />
Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />
Präsident: Dr. Stephan Schmid, Oberhausen<br />
11808 Endodontische Studiengruppe F. S. Weine Seite 36<br />
Mentor: Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Stephan Epping, Castrop-Rauxel<br />
11810 Studiengruppe Wiener Schule der Prothetik nach Professor Slavicek Seite 37<br />
Mentor: Zahnarzt Tilman Fritz, Rheinbach<br />
Sprecher: Dr. Alfons Hermes, Bottrop<br />
11814 ParoExcellence – Studiengruppe Parodontologie Seite 39<br />
Sprecher: Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />
11816 Studiengruppe Implantologie Seite 41<br />
Mentor: Dr. Teut-Achim Rust, Solingen<br />
11822 Studiengruppe Laser in der Zahnheilkunde Seite 42<br />
Mentor: Prof. Dr. Peter Rechmann, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Christian Gert Pilgrim, Goch<br />
11824 Studiengruppe für Augmentation und Implantologie Seite 43<br />
Mentor: Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />
Sprecher: Dr. Michael Vogeler, Köln<br />
11826 Studiengruppe „Dentale CAD/CAM Systeme“ Seite 44<br />
Mentor: Dr. Olaf Klewer, Aachen<br />
Sprecher: Dr. Heiko Schafberg, Sundern<br />
11832 Studiengruppe Funktionsdiagnostik und Therapie Seite 45<br />
Mentor: Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Dr. (CS) Bernd Szymanski, Essen<br />
8
9<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11836 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Drescher Seite 47<br />
Mentor: Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />
Sprecher: Dr. Leif Johannessen, Gummersbach<br />
11838 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Jäger Seite 48<br />
Mentor: Prof. Dr. Andreas Jäger, Bonn<br />
Sprecherin: Kieferorthopädin Petra Bleifuss, Moers<br />
11840 Studiengruppe Kinderzahnheilkunde Seite 49<br />
Mentor: Dr. Curt Goho, Schnaittenbach<br />
Sprecherin: Dr. Ingeborg Bülow, Düsseldorf
Veranstaltungsübersicht<br />
Befunderhebung und Behandlungsplan<br />
11006 T Der alte Patient – (k)ein Problem? Seite 66<br />
Dr. Birgit Wiedemann, Höchberg<br />
Mittwoch, 9. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 100,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Chirurgie<br />
11009 Zahntrauma – aktuell – effektiv – praxisbezogen<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />
Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 71<br />
11040 P Schnitt- und Nahttechniken für Anfänger<br />
Dr. Nina Psenicka, Düsseldorf<br />
Samstag, 16. April 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00<br />
Seite 106<br />
11024 P Aufbaukurs zahnärztliche Chirurgie – Seite 125<br />
Tipps und Tricks zur Erkennung, Vermeidung und Lösung<br />
von Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 200,00<br />
10
Endodontie<br />
11<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11070 P<br />
c<br />
Abschnitt I des Curriculums Endodontologie<br />
Ziele und Grundlagen des Curriculums<br />
Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Prof. Dr. Paul R. Wesselink, Amsterdam (NL)<br />
Freitag, 21. Januar 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Januar 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 54<br />
11071 P<br />
c<br />
Abschnitt II des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalbehandlung (1): Indikationen/Erfolgskriterien;<br />
Schmerzbehandlung;Restauration/Bleichung<br />
wurzelkanalbehandelter Zähne<br />
Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Dr. Gabriel Krastl, Basel (CH)<br />
Freitag, 4. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 5. Februar 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 62<br />
11072 P<br />
c<br />
Abschnitt III des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalbehandlung (2): Kofferdam, Zugangskavität,<br />
Erschließung des endodontischen Systems<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann, Hürth<br />
Zahnärztin Uta Annette Baumann-Giedziella, Hürth<br />
Freitag, 8. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. April 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 98<br />
11020 P Endo-Revision -- ganz einfach;<br />
Die Entfernung von Wurzelfüllungen und -stiften<br />
Dr. Michael Cramer, Overath<br />
Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 102<br />
11073 P Abschnitt IV des Curriculums Endodontologie Seite 114<br />
Wurzelkanalbehandlung (3): Bestimmung der<br />
c Arbeitslänge, manuelle Wurzelkanalaufbereitung<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />
Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11074 P<br />
c<br />
Abschnitt V des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (4): Aufbereitung mit rotierenden<br />
NiTi-Instrumenten - Konzept und praktische Umsetzung<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />
Freitag, 17. Juni 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 18. Juni 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 132<br />
11075 P<br />
c<br />
Abschnitt VI des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (5):<br />
Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />
Dr. Tomas Lang, Essen<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 142<br />
11076 P<br />
c<br />
Abschnitt VII des Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalbehandlung (6): Spüllösungen/med. Einlagen;<br />
Revisionen Vitale Pulpa<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr. Hanjo Hecker, Basel (CH)<br />
Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 152<br />
11077 P<br />
c<br />
Abschnitt VIII des Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Praxisablauf – Das dentale Trauma<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr.-medic stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />
Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 160<br />
11078 P Abschnitt IX des Curriculums Endodontologie Seite 166<br />
Endodontische Chirurgie/Resorptionen<br />
c Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Dr. Ashraf ElAyouti, Tübingen<br />
Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
12
13<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11079 P Abschnitt X des Curriculums Endodontologie Seite 170<br />
Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />
c Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />
Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Funktionstherapie/-diagnostik<br />
11007 * Einführung in die Manuelle Funktions- und<br />
Strukturanalyse (MSA I) Seminar mit Demonstrationen<br />
Prof. Dr. Axel Bumann, Berlin<br />
Freitag, 11. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 420,00<br />
Seite 68<br />
11015 P Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis<br />
Grundlagen der Funktionslehre und instrumentelle Funktionsanalyse<br />
Teil 1 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />
Freitag, 11. März 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 12. März 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00<br />
Seite 82<br />
11018 P Funktionstherapie und Einschleifkurs<br />
Praktischer Arbeitskurs<br />
Dr. Jürgen Dapprich, Düsseldorf<br />
Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 360,00<br />
Seite 94<br />
11016 P Manuelle Funktionsanalyse und Seite 112<br />
befundbezogene Okklusionsschienentherapie<br />
Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />
Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11017 P Okklusionsschiene und dann? Seite 150<br />
Behandlungskonzept zur Stabilisierung<br />
einer therapeutischen Unterkieferposition<br />
Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />
Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 450,00<br />
Implantologie<br />
11080 P<br />
c<br />
Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />
Modul 1–2 Einstieg in das Curriculum Implantologie<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />
Dr. Johannes Röckl, Teningen b. Freiburg<br />
Freitag, 28. Januar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 29. Januar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 58<br />
11081 P<br />
c<br />
Präimplantologische Diagnostik<br />
Modul 3–4 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf<br />
Dienstag, 22. Februar 2011, 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 23. Februar 2011, 08.30 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 76<br />
11082 P Implantologie als Teilbereich der zahnärztlichen Praxis Seite 92<br />
Modul 5–6 des Curriculums Implantologie<br />
c Dr. Dr. Martin Bonsmann, Düsseldorf<br />
Dr. Wolfgang Diener, Düsseldorf<br />
Freitag, 1. April 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
14
15<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11083 P<br />
c<br />
Augmentation Teil 1<br />
Modul 7–8 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Dr. Norbert Kübler, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />
Freitag, 20. Mai 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, 21. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 122<br />
11084 P<br />
c<br />
Implantatprothetik<br />
Modul 9–10 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />
Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />
Freitag, 17. Juni 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 18. Juni 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 134<br />
11085 P<br />
c<br />
Weich- und Hartgewebsmanagement bei implantatgestützten<br />
Suprakonstruktionen im ästhetisch sensiblen Bereich:<br />
abgestimmte chirurgisch-prothetische Konzepte<br />
Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 16. Juli 2011, 08.30 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 144<br />
11086 P<br />
c<br />
Nachsorge von Implantatpatienten<br />
Modul 13–14 des Curriculums Implantologie<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 15. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 154<br />
11087 P Augmentation Teil 2 Seite 158<br />
Modul 15–16 des Curriculums Implantologie<br />
c Prof. Dr. Dr. Rudolf Reich, Bonn<br />
Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11088 P Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen Seite 164<br />
Modul 17 des Curriculums Implantologie<br />
c Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />
Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />
Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Kariologie/Zahnerhaltung<br />
11027 P Komposit im Seitenzahnbereich Seite 140<br />
Prof. Dr. Bernhard Klaiber, Würzburg<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 590,00<br />
Parodontologie<br />
11090 P Modul 1 des Curriculums Parodontologie Seite 60<br />
Ätiologie und Pathogenese parodontaler Erkrankungen<br />
c Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden<br />
Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 3. Februar 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
11004 TP Keep On Swinging – Seite 64<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />
Dr. Michael Maak, Lemförde<br />
Mittwoch, 9. Februar 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
16
17<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11091 P<br />
c<br />
Modul 2 des Curriculums Parodontologie<br />
Befunderhebung, Diagnostik, Behandlungsplanung, Dokumentation<br />
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />
Freitag, 25. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 80<br />
11092 P<br />
c<br />
Modul 3 des Curriculums Parodontologie<br />
Antiinfektiöse, nicht-chirurgische Parodontaltherapie<br />
Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />
Freitag, 29. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 30. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 108<br />
11005 TP Keep On Swinging –<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />
Dr. Michael Maak, Lemförde<br />
Mittwoch, 4. Mai 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 110<br />
11093 P<br />
c<br />
Modul 4 des Curriculums Parodontologie<br />
Mikrobiologische Diagnostik, Lokale und<br />
systemische Medikamentenapplikation<br />
Prof. Dr. Georg Conrads, Aachen<br />
Freitag, 27. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 126<br />
11025 P Weichgewebeexpansion mit osmotischen Gewebeexpandern – Seite 128<br />
eine neue Technik zur Verbesserung der plastischen<br />
Deckung bei umfangreichen Augmentationen<br />
Dr. Dogan Kaner, Berlin<br />
Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 320,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11094 P<br />
c<br />
Modul 5 des Curriculums Parodontologie<br />
Grundlagen der chirurgischen Parodontaltherapie<br />
Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 138<br />
11095 P<br />
c<br />
Modul 6 des Curriculums Parodontologie<br />
Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />
Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />
Freitag, 23. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 156<br />
11096 P<br />
c<br />
Modul 7 des Curriculums Parodontologie<br />
Versorgung mit enossalen Implantaten im<br />
parodontal geschädigten Gebiss<br />
Prof. Dr. Jörg Meyle, Biebertal<br />
Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 162<br />
11097 P<br />
c<br />
Modul 8 des Curriculums Parodontologie<br />
Ästhetische Parodontologie<br />
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />
Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />
Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 480,00<br />
Seite 168<br />
11098 P<br />
c<br />
Modul 9 des Curriculums Parodontologie<br />
Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />
Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 172<br />
18
Prothetik<br />
19<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11011 P Moderne Präparationstechniken Update<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 16. Februar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 74<br />
11012 P Moderne Präparationstechniken Update<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 120<br />
Prävention<br />
11001 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe -- Prophylaxe, der sanfte Weg<br />
zu gesunden Zähnen<br />
Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />
Mittwoch, 26. Januar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 56<br />
11022 TP Fit für die Kinder- und Jugend-Prophylaxe<br />
Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen: FU, IP 1 bis IP 4<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Annette Schmidt, München<br />
Freitag, 13. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 115<br />
11023 TP Fit für die Erwachsenen-Prophylaxe<br />
Wissen und Können der Zukunft<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Annette Schmidt, München<br />
Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 118<br />
11003 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe -- Prophylaxe, der sanfte Weg Seite 124<br />
zu gesunden Zähnen<br />
Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />
Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)
Veranstaltungsübersicht<br />
11034 TP Prophylaxe für alle Gesellschaftsschichten Seite 130<br />
Patientenzufriedenheit und dauerhafte<br />
Produktivitätssteigerung in der Praxis<br />
Dr. Klaus-Dieter Hellwege, Lauterecken<br />
Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Teamkurse<br />
11010 TP Arbeitssystematik bei der Patientenbehandlung Seite 72<br />
Dr. Richard Hilger, Kürten<br />
Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 320,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Komplementärkurse<br />
11008 Halitosis: Update 2011 – Die Mundgeruch-Sprechstunde<br />
in der zahnärztlichen Praxis. Ein Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />
Freitag, 11. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00<br />
Seite 70<br />
11047 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA<br />
Dr. Dr. Ulrich Stroink, Düsseldorf<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 23. Februar 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 78<br />
11013 TP Spannende und entspannende Kinderzahnbehandlung mit Hypnose<br />
Dr. Gisela Zehner, Herne<br />
Samstag, 26. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 220,00 und € 110,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 81<br />
11002 TP Bleaching – Möglichkeiten und Risiken Seite 90<br />
Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />
Mittwoch, 30. März 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
20
21<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11048 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA<br />
Dr. Dr. Ulrich Stroink, Düsseldorf<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 6. April 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 96<br />
11019 Professionelle Dentalfotografi e<br />
Basiswissen Dentalfotografi e<br />
Praxis der Patientenfotografi e<br />
Erhard J. Scherpf, Kassel<br />
Samstag, 9. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 390,00<br />
Seite 100<br />
11021 TP Ergonomisch Arbeiten für das zahnärztliche Team<br />
Korrekte Arbeitshaltung, optimale Patientenlagerung,<br />
gezielter Ausgleich<br />
Manfred Just, Forchheim<br />
Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 19.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00 und € 150,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 104<br />
11043 TP Notfall-Teamkurs<br />
Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />
Dr. Thomas Schneider, Mainz<br />
Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 190,00 und € 95,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 116<br />
11014 P Akupressur und Akupunktur zur Erleichterung der Zahnbehandlung<br />
Dr. Gisela Zehner, Herne<br />
Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Seite 119<br />
11046 P Alternative Prävention in der zahnärztlichen Praxis –<br />
Entlastung von Rücken und Augen des behandelnden Zahnarztes<br />
Dr. Georg Kwiatkowski, Berlin<br />
Freitag, 24. Juni 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 25. Juni 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00<br />
Seite 136<br />
11041 * Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 146<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042)<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />
Freitag, 22. Juli 2011, 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 240,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11042 P Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 148<br />
Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041)<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />
Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00<br />
Strahlenschutz<br />
11903 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 174<br />
gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />
Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />
Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />
Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 80,00<br />
Kongresse<br />
11031 T <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 Seite 84<br />
Behandlungserfolg durch optimierten Therapiezeitplan<br />
Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
mit begleitender Dentalausstellung<br />
verschiedene Referenten<br />
Freitag, 18. März 2011, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag, 19. März 2011, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
22
Management<br />
23<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11030 T Professionelle Teamführung I – kein Buch mit sieben Siegeln<br />
Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />
Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11032)<br />
Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />
Freitag, 18. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 176<br />
11393 Praxisabgabeseminar<br />
Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 18. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. Februar 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Seite 178<br />
11044 TP Dental English 1<br />
Sabine Nemec, Langenselbold<br />
Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 180,00<br />
Seite 179<br />
11398 Seminar mit Workshop – Grundzüge des Arbeitsrechts<br />
Seminar für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Rechtsanwalt Joachim K. Mann, Düsseldorf<br />
Rechtsanwältin Sylvia Harms, Düsseldorf<br />
Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Seite 181<br />
11045 TP Dental English 2 Seite 182<br />
Sabine Nemec, Langenselbold<br />
Samstag, 21. Mai 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 180,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11026 T Gelebtes Qualitätsmanagement – Lust statt Last<br />
Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />
Führung und Alltag zu optimieren<br />
Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />
Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 300,00<br />
Seite 184<br />
11028 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 1<br />
Hier sind Chefi n und Chef willkommen!<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11029)<br />
Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 120,00 und € 60,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 186<br />
11032 T Professionelle Teamführung II<br />
Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11030)<br />
Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />
Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 188<br />
11029 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 2<br />
(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028)<br />
Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />
Mittwoch, 13. Juli 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />
Seite 190<br />
Vertragswesen<br />
11304 BEMA-Fit Seite 192<br />
Die ab 1. Januar 2004 geltenden Abrechnungsbestimmungen im<br />
konservierend-chirurgischen Bereich<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Mittwoch, 19. Januar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
24
25<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11305 Abrechnung Bema -- Gebührentarif E:<br />
Systematische Behandlung von Parodontopathien mit besonderer<br />
Berücksichtigung der vertragsgerechten Abrechnung -- der aktuelle Stand<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 193<br />
11306 Privat statt Kasse – Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />
der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />
zum Vorteil von Patienten und Behandlern nutzen.<br />
Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />
Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 194<br />
11301 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 1<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Mittwoch, 9. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 195<br />
11307 Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen<br />
Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />
BEMA zu außervertraglichen Leistungen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Andreas Schumann, Essen<br />
Mittwoch, 16. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 197<br />
11308 Die Stichprobenprüfung Seite 198<br />
nach der ab dem 1.1.2008 gültigen Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Harald Holzer, Bergisch Gladbach<br />
Mittwoch, 23. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00
Veranstaltungsübersicht<br />
11309 Abrechnung chirurgischer Leistungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der GOÄ-Positionen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 23. März 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 199<br />
11310 Vorbereitung auf die Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung (Fehler und Mängel)<br />
SIE fragen – WIR antworten<br />
Seite 200<br />
Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />
Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11311 Gutachterverfahren und Vermeidung von Gutachten<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Klaus Peter Haustein, Duisburg<br />
Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />
Mittwoch, 4. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 201<br />
11312 Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer Leistungen nach Seite 202<br />
Bema und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung<br />
Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden besprochen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />
Mittwoch, 4. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
11302 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 203<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 2<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
26
27<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11313 Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung<br />
nach der ab dem 1.1.2008 geltenden Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />
Mittwoch, 11. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 204<br />
11303 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ<br />
unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 3<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 205<br />
11314 Aufbiss-Schienen, Schienungen, Medikamententräger und Co.<br />
– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />
– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen Leistungen<br />
Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />
Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00<br />
Seite 206<br />
11033 T KFO-Abrechnung BEMA/GOZ<br />
Dr. Andreas Schumann, Essen<br />
Mittwoch, 25. Mai 2011, 13.00 bis 20.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 90,00<br />
Seite 208<br />
11315 Angestellte/r Zahnarzt/ärztin, Assistent/in oder Praxispartner/in, Seite 209<br />
Seminar für niedergelassene Zahnärzte/innen, die „Verstärkung“ suchen<br />
und Seminar für Zahnärzte/innen, die ihre Zukunft planen wollen.<br />
Das Seminar berücksichtigt die aktuellen gesetzlichen Regelungen.<br />
Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />
Freitag, 27. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 30,00
Veranstaltungsübersicht<br />
Bezirksstelle Aachen<br />
11411 Die Socket – Preservation in der ästhetisch Seite 212<br />
rekonstruktiven Zahnheilkunde<br />
Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />
Mittwoch, 30. März 2011, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Bergisch Land<br />
11461 Die interdisziplinäre Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen Seite 213<br />
Prof. Dr. Winfried Johannes Randerath, Solingen<br />
Dr. Alexander Meyer, Solingen<br />
Samstag, 19. März 2011, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Düsseldorf<br />
11421 Mundkrebsvorsorge-Untersuchung Seite 214<br />
Abrechnung – Diagnostik – Bürstenbiopsie<br />
Warum man es macht – Wann man es macht – Wie man es macht<br />
Dr. Dr. Henry H. Snel, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 11. Mai 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Essen<br />
11471 Peri-Implantitis – im Blickpunkt der täglichen Praxis<br />
Dr. Narja Sahm, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 30. März 2011, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Seite 215<br />
11472 Mundschleimhäute – Spiegel der Allgemeingesundheit?<br />
Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch, Bonn<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Seite 215<br />
Bezirksstelle Köln<br />
11441 Bakterien scheuen das Licht – Photodynamik in der Zahnheilkunde Seite 215<br />
Prof. Dr. Andreas Braun, Remscheid<br />
Mittwoch, 23. Februar 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Bezirksstelle Krefeld<br />
Zahnärztliche Fortbildung<br />
in den Bezirksstellen der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
11451 Schwangerschaft und zahnmedizinische Behandlung – Seite 216<br />
aktueller Sachstand<br />
Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />
Dienstag, 15. Februar 2011, 20.00 Uhr<br />
28
Zahnärztliche Fortbildung der<br />
Nordrheinischen Universitäten<br />
Arbeitskreis der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
29<br />
Veranstaltungsübersicht<br />
11351 Prothetischer Arbeitskreis Seite 218<br />
1. Halbjahr 2011<br />
Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Mittwoch, 9. Februar 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 9. März 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 13. April 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 11. Mai 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Kurs der Universitätsklinik<br />
für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />
der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
11355 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und zahnärztl. Personal Seite 219<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 195,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)
Veranstaltungsübersicht<br />
Seminare für Assistenten<br />
11391 Praxisgründungsseminar in Köln<br />
Wirtschaftliche und vertragliche Aspekte bei der Praxisgründung<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 18. März 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. März 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 150,00<br />
Seite 222<br />
11392 Intensiv-Abrechnungsseminar in Düsseldorf<br />
Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu niedergelassene<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
Freitag, 1. April 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: € 190,00<br />
Seite 223<br />
30
studien gruppen<br />
eine Fortbildungsmöglichkeit im<br />
Eine Studiengruppe besteht im Idealfall aus 16 Mitgliedern.<br />
Die Mitglieder einer Studiengruppe wählen selbst einen Namen für ihre<br />
Gruppe und legen die Termine ihrer Treffen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in<br />
Absprache mit der Abteilung Fortbildung fest. Hierbei wird Rücksicht auf<br />
die anderen Programmangebote des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s genommen.<br />
Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Sprecher.<br />
Die Gruppe wird von einem Mentor betreut.<br />
Die Gruppen treffen sich ca. 10-mal im Jahr, wovon zwei Treffen den<br />
klinischen Arbeiten am Patienten vorbehalten sein sollten.<br />
Die übrigen Treffen dienen der theoretischen Vertiefung wie auch der<br />
praktischen Arbeit am Phantom oder an extrahierten Zähnen.<br />
Anmeldungen zu den Studiengruppen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
oder an den Sprecher der jeweiligen Studiengruppe.<br />
31<br />
Seite 31–49
Richard V. Tucker<br />
D.D.S.<br />
Postoffice Box 1146<br />
Ferndale, WA 98248<br />
(USA)<br />
Kurs-Nr.: 11804<br />
R. V. Tucker Study<br />
Club Rheingold<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />
ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />
für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />
Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />
seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />
Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />
(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />
of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />
Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />
Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />
vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />
beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />
Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />
6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />
amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />
Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />
Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />
Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />
im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />
auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />
Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />
gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />
oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
32
Gäste<br />
Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />
Sprechern der Studiengruppen<br />
Weitergehende Informationen<br />
Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />
auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />
Präsident der Studiengruppe „Rheingold"<br />
Dr. Wolfgang Matschek<br />
Zeithstr. 138<br />
53819 Seelscheid<br />
33
Richard V. Tucker<br />
D.D.S.<br />
Postoffice Box 1146<br />
Ferndale, WA 98248<br />
(USA)<br />
Kurs-Nr.: 11806<br />
Richard V. Tucker<br />
Goldstudiengruppe Düsseldorf<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />
ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />
für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />
Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />
seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />
Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />
(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />
of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />
Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />
Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />
vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />
beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />
Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />
6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />
amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />
Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />
Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />
Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />
im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />
auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />
Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />
gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />
oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
34
Gäste<br />
Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />
Sprechern der Studiengruppen<br />
Weitergehende Informationen<br />
Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />
auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />
Präsident der Studiengruppe für Goldrestaurationen<br />
Dr. Stephan Schmid<br />
Robert-Schumann-Weg 6<br />
46145 Oberhausen<br />
35
Dr. Udo Schulz-Bongert<br />
Scheibenstraße 24<br />
40479 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Stephan Epping<br />
Brucknerstr. 21<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Kurs-Nr.: 11808<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
Endodontische Studiengruppe<br />
F. S. Weine<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Schulz-Bongert; Approbation und Promotion 1988 in Berlin; 1988/89<br />
Post-graduate-Studium an der Fachabteilung für Endodontie der Loyola<br />
University in Chicago, USA (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Franklin S. Weine);<br />
anschließend Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit<br />
Schwerpunkt der behandlerischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Endodontie;<br />
1991 bis 1996 Lektor der Kommission für Fachfragen der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein, seit 1991 fester Mitarbeiter der Praxis Dr. Joachim Schulz-<br />
Bongert in Düsseldorf; seit 1994 Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
mit Schwerpunkt Endodontie. 1998 Übernahme der Praxis Dr. Joachim<br />
Schulz-Bongert. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />
Veröffentlichungen und führt seit 1989 regelmäßig endodontische<br />
Kurse in Deutschland und im benachbarten Ausland durch.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Mitglieder der Studiengruppe „Endodontie“ haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
eine qualitativ hochstehende Endodontie in der Praxis umzusetzen. Diesem<br />
Ziel dienen regelmäßige Treffen (jährlich ca. 10 abendliche Veranstaltungen<br />
in Düsseldorf sowie ca. zwei Arbeitstreffen), bei denen folgende Inhalte im<br />
Mittelpunkt stehen:<br />
– Aufarbeitung des endodontischen Basiswissens durch Kurzreferate<br />
der Mitglieder<br />
– kollegiale Diskussion endodontischer Behandlungsfälle<br />
– praktische Erprobung bewährter und innovativer endodontischer<br />
Behandlungskonzepte<br />
– gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />
endodontischen Literatur<br />
– Einladung externer Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />
Arbeitskursen<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
36
Studiengruppe<br />
Wiener Schule der Prothetik nach<br />
Prof. Slavicek<br />
Zur Person des Mentors<br />
Zahnarzt Fritz, Jahrgang 1944, Studium der Zahnheilkunde an der<br />
Universität Köln von 1965 bis 1970. Seit 1975 niedergelassen in einer<br />
Gemeinschaftspraxis.<br />
Schwerpunkte:<br />
– Kiefergelenkbezogene Funktionsdiagnostik<br />
– Fernröntgen bei Erwachsenen<br />
– Funktionsorientierte Herstellung totaler Prothesen<br />
und aller ZE-Rekonstruktionen<br />
– Einschleiftherapie<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Studiengruppe rekrutiert sich aus den Teilnehmern von Fortbildungen,<br />
die Professor Dr. R. Slavicek über die Jahre am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> gehalten<br />
hat. Es kam der Wunsch auf, das Gehörte zu vertiefen und bei der praktischen<br />
Anwendung sich kollegial untereinander zu helfen, zu beraten und<br />
miteinander zu kommunizieren.<br />
Das Konzept der Studiengruppe ist, das Wissen, das Professor Slavicek<br />
weltweit lehrt, zu erwerben und sicher anzuwenden.<br />
Die Wiener Schule der Zahnheilkunde lehrt ein Konzept, in dem der Patient<br />
in seiner Individualität diagnostisch erfasst wird und darauf aufbauend, die<br />
auf ihn zugeschnittene Therapie geplant und durchgeführt wird. Die Diagnostik<br />
beinhaltet im weitesten Sinne die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse,<br />
einschließlich der Kiefergelenkdiagnostik mit instrumenteller<br />
Aufzeichnung und Fernröntgenanalyse.<br />
Ausgehend von dieser Diagnostik wird die Therapie für den Patienten<br />
gelenkdominant geplant.<br />
In Abhängigkeit davon wird die Vorbehandlung des kranken stomatognathen<br />
Systems und seine anschließende Versorgung geplant, z.B. mit partieller<br />
Prothetik, totaler Prothetik, fest sitzenden Restaurationen, Implantaten, Kieferorthopädie,<br />
kleiner und großer zahnärztlicher Chirurgie. Alle Teilgebiete<br />
der Zahnheilkunde sind in der Wiener Schule einem gemeinsamen synoptischen<br />
Konzept untergeordnet und als eine Gesamtheit im Fach Zahnheilkunde<br />
anzusehen. Die Wiener Schule versucht die intradisziplinäre Zusammenarbeit<br />
aller Teilgebiete der Zahnheilkunde zu fördern und das Wissen<br />
zum Nutzen für die Therapie des Patienten zusammenzufassen.<br />
Die Studiengruppe „Wiener Schule“ hat sich das Ziel gesetzt, die „individuelle<br />
Zahnheilkunde“, wie sie Professor Slavicek lehrt, in intensiven Kursen<br />
von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Studiengruppe „Wiener Schule“<br />
37<br />
Zahnarzt Tilman Fritz<br />
Turmstraße 40<br />
53359 Rheinbach<br />
Iniator der Gruppe:<br />
Dr. Rolf Blaich<br />
Cherusker Str. 14<br />
45479 Mülheim<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Alfons Hermes<br />
Osterfelder Str. 118<br />
46236 Bottrop<br />
Kurs-Nr.: 11810
ist ein Arbeitskreis für alle Kollegen, die funktionsorientierte Zahnheilkunde<br />
betreiben wollen, d. h. die den Patienten als Individuum sehen und ihn nicht<br />
anhand von aufgestellten Normen behandeln wollen. Durch den ständigen<br />
Kontakt mit Professor Slavicek und seinem Team bleibt die Gruppe stets im<br />
Anschluss an die aktuellen Entwicklungen funktionsorientierter europäischer<br />
zahnärztlicher Rekonstruktionsrichtungen und Techniken.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
38
ParoExcellence<br />
Studiengruppe für Parodontologie<br />
Zur Person der Mentoren<br />
Die Studiengruppe hat in den jeweiligen Semestern eines Kalenderjahresunterschiedliche<br />
nationale und internationale, in ihren jeweiligen Fachbereichenführende<br />
Mentoren.<br />
Für das Jahr 2011 sind die Schwerpunktthemen Periimplantitis, Paro-Endo-<br />
Problematiken Und vollkeramischer Zahnersatz<br />
Die jeweiligen Jahrestermine der Studiengruppe finden Sie unter www.<br />
parodontologie.org<br />
Die Mentoren für die praktischen Arbeitskurse wechseln jedes Jahr.<br />
In den vergangenen Jahren waren als Mentoren und Referenten bereits<br />
Dr.Clemens Bargholz, Dr. <strong>Karl</strong> Behr, Prof.Dr.Dr. Thomas Beikler, Dr. Sepp<br />
Diemer, Prof. Mick Dragoo DDS, Gert Groot Landeweer, Dr. Thomas Hanser,<br />
Dr. Klaus Hellwege, Dr. Michael Hohaus, Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dr.<br />
Gerhard Iglhaut, Prof.Dr.Klaiber, Dr.Christian Könecke, Prof. Dr. S. Jepsen,<br />
Prof. Dr. N. Krämer, Bob Lamb MDS DDS, Dr. Gernot Mörig, Will Robbins<br />
DDS MDS, Prof. Dr. Dr. Müller, Dr. Christian Sampers, Dr. Markus Schlee,<br />
Dr. Markus Steigmann, Dr. Michael Stimmlmayr, Dr. Bernd Waschul, Dr. Jörg<br />
Weiler, Prof. Dr. Stefan Wolfart, Prof. Dr. Murat Yilderim anwesend.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein betreut seit einigen Jahren für besonders<br />
interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />
in Form von Qualitätszirkeln.<br />
Hier werden verschiedene Studiengruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen<br />
innerhalb des großen Gebietes der Zahnheilkunde unter organisatorischer<br />
Zusammenfassung im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, dem Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, vereint.<br />
Programm<br />
Die Studiengruppe Parodontologie ist eine wissenschaftlich-praktische Vereinigungvon<br />
Zahnärzten.<br />
Sie wurde 1997 gegründet und war eine der ersten Studiengruppen am <strong>Karl</strong>-<br />
<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in Düsseldorf.<br />
Zielsetzung der Studiengruppe und Ihrer Mitglieder war und ist es, die neuesten<br />
Erkenntnisse auf allen Gebieten der Zahnheilkunde, aber insbesondere<br />
der Parodontologie im In- und Ausland kennen zu lernen und weiterzuvermitteln.<br />
39<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Christian Sampers<br />
Herzogstraße 14<br />
40217 Düsseldorf<br />
Stellv. Sprecher<br />
Dr. Reinhold Meyer<br />
Tonhallenstraße 11<br />
40211 Düsseldorf<br />
Kurs-Nr.: 11814
Die Studiengruppe Parodontologie veranstaltet regelmäßig Intensivseminare<br />
und Arbeitskurse mit bekannten nationalen und internationalen Referenten.<br />
Mitglieder der Studiengruppe Parodontologie vermitteln auch als Kursgeber-<br />
Wissen und praktische Erfahrung an zahnärztliche Kollegen und beteiligen<br />
sich an Veröffentlichungen.<br />
Das Fortbildungsprogramm bietet Fortbildung auf höchstem Niveau für Mitglieder<br />
und Gäste der Studiengruppe.<br />
Ein wesentlicher Teil des Fortbildungskonzeptes erfolgt mit praktischen<br />
Arbeitskursen. Die Zusammenarbeit mit unseren Mentoren innerhalb einer<br />
kleinen Arbeitsgruppe soll der Optimierung der Qualität dienen, und durch<br />
den persönlichen Kontakt mit unseren Referenten soll ein Netzwerk zwischen<br />
Praktikern und Hochschullehrern gebildet werden.<br />
Die folgenden Inhalte stehen hierbei im Mittelpunkt:<br />
– Intensives praktisches Arbeiten mit Patienten innerhalb einer kleinen<br />
Arbeitsgruppe, unter Supervision eines Referenten.<br />
– Diskussion und Aufarbeitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte.<br />
– Kurzreferate über den Stand der aktuellen nationalen und internationalen<br />
Literatur im Bereich der Parodontologie.<br />
– Fall- und Planungsbesprechung aktueller Behandlungsfälle aus der täglichen<br />
Praxis der Studiengruppenmitglieder.<br />
– Operationskurse und Dokumentationen komplexer Behandlungsabläufe.<br />
– Kommunikation bzgl. zahnmedizinischer Fragestellungen über unsere<br />
Internetplattform www.parodontologie.org<br />
– Kollegialer Austausch unter der Spezialisten zu Fragestellungen aus Wissenschaft<br />
und Praxis.<br />
Gäste und Mitgliedschaft<br />
Gäste sind jederzeit gerne willkommen bei den jeweiligen Arbeitskursen.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorsitzenden der Studiengruppe.<br />
Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft in der Studiengruppe ist höchste<br />
fachliche Qualifikation und die Bereitschaft, Kenntnisse und Fähigkeiten an<br />
Kollegen inner- und außerhalb der Studiengruppe weiterzugeben. Permanente<br />
Fort- und Weiterbildung, Präsenz bei den Intensivkursen und ein Interesse<br />
an persönlichem Austausch werden als Selbstverständlichkeiten angesehen.<br />
Mehr Informationen auch unter www.parodontologie.org<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr.med.dent. Christian Sampers<br />
40
Studiengruppe<br />
Implantologie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Rust, Jahrgang 1949, Studium in Köln, Mainz und Hamburg.<br />
Approbation und Dissertation 1977 in Köln; 1977 bis 1978 Ausbildung<br />
in der Kieferchirurgischen Abteilung der St.-Lukas-Klinik, Solingen-<br />
Ohligs, 1978 bis 1979 Ausbildung bei Dr. Dr. Meier, Kieferchirurg,<br />
Leichlingen. Seit 1979 in eigener Praxis in Solingen-Ohligs tätig.<br />
Implantationen seit 1980 mit Blattimplantaten und seit 1985 mit<br />
Schraubenimplantaten.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Studiengruppe Implantologie trifft sich zehnmal im Jahr zu einem<br />
zweistündigen Kolloquium und zu ein bis zwei OP-Tagen. Die Gruppe<br />
wendet sich an Kollegen, die die Implantologie als einen wichtigen<br />
Bestandteil der Zahnheilkunde ansehen und somit ihre Therapiebreite<br />
erweitern wollen. Die Mitglieder implantieren z. T. schon seit über zwei<br />
Jahrzehnten. Dementsprechend liegen auch Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />
Systemen vor.<br />
Sowohl durch eigene Beiträge als auch durch interessante Vorträge<br />
erfahrener Referenten wird das implantologische Wissen vertieft.<br />
Eigene Behandlungsfälle werden vorgestellt und im Kollegenkreis diskutiert,<br />
so dass individuelle Konzepte erarbeitet werden können. Zusätzlich werden<br />
die neuesten Entwicklungen vorgestellt.<br />
In Kurzvorträgen wird Literatur zu implantologischen Problemen referiert.<br />
An den OP-Tagen werden eigene Patienten behandelt, wobei auf<br />
kollegiale Assistenz Wert gelegt wird.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
41<br />
Dr. Teut-Achim Rust<br />
Ohligser Markt 5–7<br />
42697 Solingen<br />
Kurs-Nr.: 11816
Prof. Dr.<br />
Peter Rechmann<br />
Professor und Director<br />
Clinical Research Department<br />
of Preventive and<br />
Restorative Dental<br />
Sciences University of<br />
California San Francisco<br />
707 Parnassus Avenue<br />
San Francisco, CA 94143<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Christian Gert Pilgrim<br />
An der Post 4<br />
47574 Goch<br />
Kurs-Nr.: 11822<br />
Studiengruppe<br />
Laser in der Zahnheilkunde<br />
Zur Person der Mentoren<br />
Die Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde wurde im Jahre 1998 von<br />
Professor Dr. Peter Rechmann, Westdeutsche Kieferklinik der Heinrich-<br />
Heine-Universität Düsseldorf, gegründet. Systematisch hat die Gruppe seitdem<br />
die Grundlagen zur Wirkung von Laserstrahlen auf Gewebe, Zahnhartsubstanzen<br />
und Dentalmaterialien, die klinische Laseranwendung sowie<br />
selektive Therapiemöglichkeiten untersucht.<br />
Zur Themenstellung<br />
Bereits wenige Jahre nach der Entwicklung des ersten Festkörper-Rubin-<br />
Lasers durch T. H. Maiman (1960) wurden Lasersysteme in der Medizin<br />
angewandt. Während sich Laser im humanmedizinischen Bereich in den vergangenen<br />
Jahren mehr und mehr zu einem Hilfsmittel in der Chirurgie und<br />
insbesondere in der Ophthalmologie entwickelten, blieb dem Laser eine routinemäßige<br />
Anwendung in der zahnärztlichen Praxis bisher versagt. Die Entwicklung<br />
kurz gepulster Lasersysteme mit ausreichend hohen Pulswiederholungsraten<br />
zu Beginn der 90er Jahre sowie grundlegende Erkenntnisse über<br />
die Absorptionseigenschaften von Weichgeweben und Zahnhartsubstanzen<br />
ermöglichten erstmals sinnvolle Anwendungen von Lasersystemen in der<br />
Zahnheilkunde. Ziel der Studiengruppe ist es, systematisch die Anwendung<br />
von Lasern in der Zahnheilkunde zu durchleuchten, um eine für den Patienten<br />
sichere und effektive Laserbehandlung zu ermöglichen. Hierzu werden<br />
Kenntnisse über die Grundlagen der Lasertechnik, Wechselwirkungsprozesse<br />
zwischen Laserlicht und biologischem Gewebe, Absorptionscharakteristika<br />
oraler Zahnhart- und Weichgewebe und letztendlich Indikationen und<br />
Kontraindikationen für die Anwendung verschiedener Lasersysteme im zahnärztlichen<br />
Behandlungsspektrum erarbeitet. Praktische Übungen sowie Patientenbehandlungen<br />
werden durchgeführt. Alle Teilnehmer der Studiengruppe<br />
sind gemäß den von der FDA und von weltweit über 100 zahnmedizinischen<br />
Organisationen anerkannten Curriculum Guidelines für die Laseranwendung<br />
in der Zahnmedizin fortgebildet. Diese Grundkenntnisse sind<br />
Voraussetzung für die Aufnahme neuer Mitglieder.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Die<br />
Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde tagt in unregelmäßigen<br />
Abständen sowohl themen- als auch anlassbezogen. Hieraus ergibt sich<br />
auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher der<br />
Gruppe halbjährlich ermittelt. Sie analysiert und bewertet dabei neuste Entwicklungen<br />
im Bereich der Laserzahnheilkunde.<br />
42
Studiengruppe<br />
für Augmentation und<br />
Implantologie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent., 1985 bis 1988<br />
Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />
Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />
und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />
Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />
Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />
Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />
des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />
(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />
<strong>Institut</strong>).<br />
Zur Themenstellung<br />
Bei den Treffen der Teilnehmer der Studiengruppe wird implantatchirurgischen<br />
Verfahren, den augmentativen Techniken und implantoprothetischen<br />
Behandlungskonzepten ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dazu<br />
finden auch OP-Nachmittage in den Praxen der Teilnehmer statt. Die Mitglieder<br />
können an verschiedenen Kursen, Symposien und den Treffen der<br />
zweiten Studiengruppe kostenlos oder zu reduzierten Gebühren teilnehmen.<br />
Die regelmäßigen Treffen sollen möglichst abwechslungsreich sein und keinen<br />
allzu eingefahrenen Ablauf haben.<br />
Angestrebt wird die Intensivierung der Literaturarbeit und die Erstellung von<br />
kontrollierten Studien.<br />
Bei den Zusammenkünften erfolgen Fall- und Planungsbesprechungen.<br />
Ziel der Arbeit in der Studiengruppe ist der fachliche Meinungsaustausch<br />
und die Stärkung kollegialer Freundschaften.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
43<br />
Dr. med. habil. Dr.<br />
Georg Arentowicz<br />
Waidmarkt 24<br />
50676 Köln<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Michael Vogeler<br />
Chorbuschstraße 41<br />
50765 Köln<br />
Kurs-Nr.: 11824
Dr. Olaf Klewer<br />
Jakobstraße 14<br />
52064 Aachen<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Heiko Schafberg<br />
59846 Sundern<br />
Kurs-Nr.: 11826<br />
Studiengruppe<br />
„Dentale CAD/CAM Systeme“<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Klewer, Jahrgang 1971, Studium und Approbation in Aachen.<br />
Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis seit 2000. Veröffentlichungen und<br />
Vorträge zu den Themen Dentale CAD/CAM-Verfahren und Langzeitprovisorien.<br />
Schon während des Studiums befasste er sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />
des CEREC-Verfahrens und wurde nach seiner Niederlassung<br />
aktives Mitglied im CEREC-Arbeitskreis Nordrhein bei Dr. Andreas Kurbad.<br />
Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Studiengruppe und übernahm 2006 die<br />
Aufgabe des Mentors.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Dentale CAD/CAM-Technologie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Die Anzahl der Anwender stieg in den letzten Jahren nochmals deutlich an,<br />
so dass heute gut die Hälfte aller Zahnärzte in Deutschland schon Kontakt<br />
zu dieser Technik gehabt haben. Auch wenn einige Verfahren nun schon seit<br />
mehr als 25 Jahren auf dem Markt sind, ist es dennoch erforderlich,<br />
genaueste Kenntnisse zu haben, um ihre Vorteile klar nutzen zu können,<br />
ohne von den Nachteilen belastet zu werden.<br />
Neue technologische Entwicklungen stellen neue Anforderungen an den<br />
Behandler, beginnend bei der Therapieplanung über die Präparation und<br />
Abformung bis zur Eingliederung. Möglichkeiten und Grenzen müssen aufgezeigt<br />
werden. Im sicheren Umgang mit den neuen Verfahren liegt die<br />
Zukunft der restaurativen Zahnheilkunde.<br />
Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe ist und bleibt das CEREC-System, weil<br />
es die engsten Verbindungen zur zahnärztlichen Tätigkeit hat. Neben aller<br />
Freude über die rasante Entwicklung des Systems ist die nötige Sorgfalt<br />
geboten, jeden einzelnen Arbeitsschritt kritisch zu prüfen und zu bewerten.<br />
Die Gruppe ist hier längst vom reinen Anwendertraining weg zum Vorreiter<br />
eines neuen Denkens im Umgang mit maschinell geschliffener Keramik<br />
unter dem Einsatz wissenschaftlicher Methoden geworden.<br />
Diesem Ziel dienen 6 bis 8 regelmäßige Treffen und zwei klinische Arbeitswochenenden<br />
im Jahr. Dazu werden regelmäßig namhafte Referenten aus<br />
dem In- und Ausland eingeladen. Auch die Vertreter der Industrie sind willkommen.<br />
Gemeinsam werden Forschungsprojekte<br />
erarbeitet und realisiert. Neben der Ausarbeitung theoretischer Inhalte<br />
haben alle Veranstaltungen immer einen ausgeprägten praktischen Teil, zu<br />
dem dann natürlich auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen,<br />
wie zum Beispiel CEREC-Geräte, vorhanden sind.<br />
Regelmäßig erhalten die Mitglieder der Gruppe Arbeitsaufgaben. Die Diskussion<br />
der Ergebnisse auf einer breiten Basis hilft Probleme aufdecken und<br />
gemeinsam zu lösen.<br />
44
Studiengruppe<br />
Funktionsdiagnostik und Therapie<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Hugger, Jahrgang 1966, seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor: Prof. Dr. Ulrich<br />
Stüttgen), Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;<br />
1991 Promotion; 1992 Hochschulforschungspreis der Bundeszahnärztekammer<br />
(gemeinsam mit Prof. Dr. Kordaß); u. a. spezielle Mitarbeit in den<br />
Funktionsbereichen „Myoarthropathie-Ambulanz“ und „defektprothetische<br />
Ambulanz“; 1999 Habilitation; 1999 Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik. 2004 Ernennung zum apl. Professor.<br />
Wissenschaftliches Arbeitsgebiet:<br />
u. a. Funktionsdiagnostik und Therapie mit Berücksichtigung bildgebender<br />
Verfahren (insbesondere Kernspintomografie) und computergestützter elektronischer<br />
Verfahren zur Aufzeichnung und Auswertung der Unterkieferfunktion,<br />
Anatomie und Histologie des stomatognathen Systems.<br />
Zur Themenstellung<br />
Unsere Studiengruppe ist ein Diskussionsforum für das weite Thema Craniomandibuläre<br />
Dysfunktion und Schmerz. Jedes Arbeitstreffen hat ein Hauptthema,<br />
das von einem der Mitglieder vorbereitet wird. Hierzu gehört auch<br />
die Organisation von themenspezifischen Vorträgen externer Referenten.<br />
Craniomandibuläre Dysfunktionen können sich sehr unterschiedlich darstellen<br />
und sind oft mit Funktionseinschränkungen und/oder Schmerzen auch<br />
außerhalb des stomathognathen Systems vergesellschaftet. Daher ist uns<br />
eine interdisziplinäre Denkweise sowie die Zusammenarbeit von Zahnärzten,<br />
Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO-<br />
Ärzten, Radiologen, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sprachtherapeuten<br />
wichtig.<br />
In unserer Studiengruppe pflegen wir ein offenes kollegiales Diskussionsklima.<br />
Die unterschiedlichen Ansätze in Therapie und Diagnostik werden<br />
engagiert dargestellt und kritisch hinterfragt. Als Praktiker versuchen wir<br />
hierbei den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in unsere Arbeit<br />
mit den Patienten zu übersetzen.<br />
45<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger<br />
Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Dr. (CS)<br />
Bernd Szymanski<br />
Schönebecker Straße 49<br />
43359 Essen<br />
Kurs-Nr.: 11832
Wir treffen uns monatlich und verstehen uns als Arbeitskreis von Kolleginnen<br />
und Kollegen, die an den unterschiedlichen Aspekten der Funktionslehre<br />
als integrativer Bestandteil der Zahnheilkunde interessiert sind.<br />
Klinische oder als Präsentation aufbereitete Patientenvorstellungen sowie<br />
die Darstellung von Therapieverläufen führen immer zu einer lebhaften Diskussion.<br />
Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Strategien und Lösungsansätze in der Betreuung von CMD-Patienten kennenzulernen.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für die Veranstaltungen im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe jährlich ermittelt.<br />
46
Studiengruppe<br />
Kieferorthopädie – Prof. Drescher<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Drescher, Jahrgang 1958, Studium der Zahnmedizin von<br />
1977 bis 1982 in Bonn; Promotion 1984. 1984 bis 1988 Weiterbildung im<br />
Fachgebiet Kieferorthopädie an der Universität Bonn, Habilitation 1991.<br />
1996 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf,<br />
seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Auch in der Kieferorthopädie bleibt die Entwicklung nicht stehen. Neue<br />
Materialien und Behandlungstechniken haben das Fach in den letzten<br />
10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Aber auch in der Diagnostik und<br />
Therapieplanung haben sich durch ständig erweiterte Kenntnisse neue<br />
Möglichkeiten aufgetan. Ziel und Aufgabe unserer Studiengruppe ist die<br />
Vertiefung vorhandener Kenntnisse aus Studium- und Weiterbildungszeit<br />
sowie Auseinandersetzungen mit neueren Kenntnissen aus Praxis und<br />
Wissenschaft. Dabei ist aktive Mitarbeit der Mitglieder in Form von Kurzreferaten,<br />
kollegialer Diskussion kieferorthopädischer Behandlungsfälle<br />
und gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />
kieferorthopädischen Literatur vorgesehen.<br />
Durch Einladung von namhaften Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />
Arbeitskursen besteht eine weitere Möglichkeit, Neues zu erlernen und<br />
Bekanntes zu vertiefen.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
47<br />
Prof. Dr.<br />
Dieter Drescher<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie am<br />
Zentrum für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde der<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Sprecher der Gruppe:<br />
Dr. Leif Johannessen<br />
Kieferorthopäde<br />
Eickenstr. 28 a<br />
51709 Marienheide<br />
Kurs-Nr.: 11836
Prof. Dr. Andreas Jäger<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie der<br />
Rheinischen Friedrich-<br />
Wilhelms-Universität<br />
Bonn<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
52111 Bonn<br />
Sprecherin der Gruppe:<br />
Kieferorthopädin<br />
Petra Bleifuss<br />
Augusta Straße 10<br />
47441 Moers<br />
Kurs-Nr.: 11838<br />
Studiengruppe<br />
Kieferorthopädie – Prof. Jäger<br />
Zur Person des Mentors<br />
Professor Dr. Jäger, Jahrgang 1956, Studium der Zahnmedizin von 1974<br />
bis 1979 in Göttingen, 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie<br />
in Göttingen, 1983 Promotion, 1991 Habilitation für das Fach<br />
Kieferorthopädie, seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der<br />
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.<br />
Zur Themenstellung<br />
Das Schlagwort eines „lebenslangen Studiums“ ist sicherlich noch nie so<br />
aktuell gewesen wie heute. Das vorhandene Wissen in nahezu allen<br />
Bereichen der Wissenschaft entwickelt sich immer schneller und dies gilt<br />
auch für den Bereich der Kieferorthopädie. Viele Kollegen versuchen,<br />
diesem Umstand bereits durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />
nationaler und internationaler Referenten Rechnung zu<br />
tragen. Welchen zusätzlichen Beitrag kann die Mitarbeit in einer Studiengruppe<br />
leisten?<br />
Ziel der Studiengruppe soll eine aktive Auseinandersetzung der Teilnehmer<br />
mit bewährten Inhalten und neuen Entwicklungen der modernen Kieferorthopädie<br />
im Bereich der Diagnostik und der Therapie, aber auch betreffend<br />
praxisrelevanter neuer Erkenntnisse im Bereich der Grundlagen des Faches<br />
sein. Im Unterschied zu den oben genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />
sollen die Teilnehmer also ihren Unterricht selbst aktiv gestalten. Dies soll<br />
realisiert werden in Form von Kurzreferaten zu ausgewählten Themen, durch<br />
gemeinsames Studium der internationalen Literatur sowie durch Präsentation<br />
und Diskussion von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer. Ergänzt<br />
werden kann das Programm im Einzelfall durch die Einladung auswärtiger<br />
Referenten.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
48
Studiengruppe<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Zur Person des Mentors<br />
Dr. Goho ist ein Kinderzahnarzt mit über 25 Jahren Erfahrung in Prävention<br />
und Behandlung der kleinen Patienten (Diagnostik, Füllungen, Milchzahnendodontie,<br />
Chirurgie, Milchzahnkronen), Behandlung in Allgemeinanaesthesie,<br />
Lachgassedierung, und psychologische Behandlung für Kinder.<br />
Dr. Goho hat seinen Bachelor of Science von Davidson College, seinen<br />
Doctor of Dental Surgery von West Virginia University, und seinen Facharzt<br />
für Kinderzahnheilkunde am Madigan Medical Center erworben. Er war<br />
Oberarzt an verschiedenen amerikanischen Residency Training Programs für<br />
Kinder- und Jugendzahnheilkunde und Privatdozent an der University of<br />
Oregon, Universität Würzburg und Universität von Sarajevo. Seit vielen<br />
Jahren ist er Referent für unterschiedliche Ausbildungsprogramme in den<br />
USA und Deutschland, und Coach für verschiedene Praxen. Es wurden an<br />
die 30 wissenschaftlichen Artikel von ihm veröffentlicht und in 2003 wurde<br />
er mit dem Walter Engel Preis für International Dental Education ausgezeichnet.<br />
Dr. Goho ist Diplomate des American Board of Pediatric Dentistry.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Kinderzahnheilkunde gewinnt als eigenständiger Fachbereich innerhalb<br />
der Zahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Die Studiengruppe Kinderzahnheilkunde<br />
wurde im Anschluss an den Kurs „Curriculum Kinder-ZHK“<br />
gegründet, um die dort erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in den täglichen<br />
Praxisablauf zu integrieren.<br />
Die Teilnehmer befassen sich mit dem gesamten Spektrum moderner<br />
Kinder zahnheilkunde, beginnend mit altersgerechter Patientenführung bis<br />
hin zu speziellen Behandlungstechniken in der Kinderbehandlung.<br />
Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden anhand von Beiträgen namhafter<br />
Referenten, internationalen Literaturstudiums, eigener Kurzreferate und Fallbeispielen<br />
diskutiert.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus.Hieraus<br />
ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />
der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />
49<br />
Dr. Curt Goho<br />
Haidhof 20<br />
92253 Schnaittenbach<br />
Sprecherin der Gruppe:<br />
Dr. Ingeborg Bülow<br />
Am Hüttenhof 16<br />
40489 Düsseldorf<br />
Kurs-Nr.: 11840
Für jede besuchte<br />
Veranstaltung werden<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
vergeben.<br />
Wöchentlich ein<br />
Intensivseminar im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
19.00 bis 21.00 Uhr,<br />
mit anschließender<br />
Diskussion<br />
Seminarunterlagen<br />
Zertifikat für erfolgreiche<br />
Teilnahme<br />
Teilnehmergebühr:<br />
für jährlich ca.<br />
70 Seminarstunden:<br />
€ 1.060,00 p.a.<br />
(d. h. € 30,00<br />
pro 2-stündiges Seminar)<br />
Informationen bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
IUZ – Frau Junghänel<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />
Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />
E-Mail:<br />
junghaenel@zaek-nr.de<br />
Initiativkreis Umfassende<br />
Zahnerhaltung – IUZ –<br />
Seminarzyklus 8<br />
Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />
037 – Dienstag, 11. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Der alternde Patient im Spannungsfeld der Multimorbidität<br />
Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />
038 – Dienstag, 18. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Trends und Fakten in der Prothetik – Ein Überblick –<br />
Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />
039 - Dienstag, 25. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
n.n.<br />
Dr. Rudolf Beer, Essen<br />
040 – Dienstag, 01. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Parodontologie 2011, to do or not to do<br />
Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />
041 – Dienstag, 08. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Befund, Diagnostik und Planung in der Implantologie<br />
Prof. Dr. Norbert Kübler, Düsseldorf<br />
042 – Dienstag, 15. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Endodontie: Aufbereitung, Diagnostik<br />
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />
043 – Dienstag, 22. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Endoobturation<br />
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />
044 – Dienstag, 01. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Endorevision und Wurzelspitzenresektion<br />
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />
045 – Freitag, 18. März 2011, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Köln<br />
046 – Samstag, 19. März 2011, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Köln<br />
047 – Dienstag, 22. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Therapiekonzepte zur Deckung singulärer und multipler Rezessionen<br />
Dr. Christina Tietmann, Aachen<br />
048 – Dienstag, 29. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Moderne Kariesdiagnostik – Welche Methoden funktionieren?<br />
Dr. Sebastian Paris, Kiel<br />
049 – Dienstag, 05. April 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Kosmetische Parodontologie<br />
Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf<br />
50
Initiativkreis Umfassende<br />
Zahnerhaltung – IUZ –<br />
Seminarzyklus 8<br />
Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />
050 – Dienstag, 12. April 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Vollkeramik – Was ist bewährt, was experimentell?<br />
Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />
051 – Dienstag, 03. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Wann muss ich bohren? Der „richtige“ Therapieentscheid<br />
Dr. Sebastian Paris, Kiel<br />
052 – Dienstag, 10. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Endodontische Notfälle<br />
Dr.-medic stom.(RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />
053 – Dienstag, 17. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Vollkeramische Rekonstruktionen –<br />
ein Therapiekonzept aus der Praxis<br />
Dr. Urs Brodbeck, Zürich<br />
054 – Dienstag, 24. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Mikroinvasive Kariestherapie durch Kunststoffinfiltration<br />
PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Kiel<br />
055 – Dienstag, 31. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Regenerative Parodontalchirurgie –<br />
Konzepte für die Praxis<br />
Dr. Frank Bröseler, Aachen<br />
056 – Dienstag, 07. Juni 2011, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Schnittstellen zwischen Spezialisten und Allgemeinzahnarzt<br />
bei der Behandlung komplexer Fälle<br />
Dr. Andreas Schult, Bad Bramstedt/Dr. Alexander Zill, Pfaffenhofen<br />
057 – Dienstag, 21. Juni 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Goldgussfüllung nach Tucker<br />
Dr. Michael Hohaus, Düsseldorf<br />
058 – Dienstag, 28. Juni 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre Aspekte der Zahnmedizin<br />
Prof. Dr. Georg Meyer, Greifswald<br />
059 – Dienstag, 05. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Klinisches Management frakturierter bleibender Zähne<br />
Dr. Jan Kühnisch, München<br />
060 – Dienstag, 12. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Klinisches Management luxierter bleibender Zähne<br />
Dr. Jan Kühnisch, München<br />
061 – Dienstag, 19. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Schmerzmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />
PD Dr. Dr. Monika Daubländer, Mainz, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
51<br />
Für jede besuchte<br />
Veranstaltung werden<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
vergeben.<br />
Wöchentlich ein<br />
Intensivseminar im<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
19.00 bis 21.00 Uhr,<br />
mit anschließender<br />
Diskussion<br />
Seminarunterlagen<br />
Zertifikat für erfolgreiche<br />
Teilnahme<br />
Teilnehmergebühr:<br />
für jährlich ca.<br />
70 Seminarstunden:<br />
€ 1.060,00 p.a.<br />
(d. h. € 30,00<br />
pro 2-stündiges Seminar)<br />
Informationen bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
IUZ – Frau Junghänel<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />
Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />
E-Mail:<br />
junghaenel@zaek-nr.de
<strong>Institut</strong>skurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />
Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Die angegebenen Kursgebühren im Bereich der zahnärztlichen Fortbildung<br />
gelten für den niedergelassenen Zahnarzt. Assistenten, beamtete und<br />
angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zurzeit nicht oder<br />
nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein * gekennzeichnet<br />
sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können Zahnärzte in<br />
den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese Ermäßigung in<br />
Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das Datum der<br />
Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die<br />
Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos.<br />
Entsprechende Nachweise sind jeder Anmeldung beizufügen.<br />
53<br />
Seite 53–172
21. JAN<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 21. Jan. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 22. Jan. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11070<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt I des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Ziele und Grund lagen des<br />
Curriculums<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
Professor Dr. Wesselink, 1973 Staatsexamen an der Universität Utrecht,<br />
1973–1975 Spezialisierung in Endodontologie an der Harvard School of<br />
Dental Medicine. Seit 1975 zunächst Assistent an der Zahnmedizinischen<br />
Fakultät der Universität Amsterdam, seit 1993 Professor für Kariologie und<br />
Endodontologie und Leiter der Abteilung Kariologie, Endodontologie und<br />
Pädodontie beim Akademischen Zentrum für Zahnheilkunde Amsterdam, wo<br />
er 1987 auch ein Postgraduate Programme in Endodontologie etablierte.<br />
Prof. Wesselink führt zudem mit vier weiteren Kollegen seit 1979 eine auf<br />
Endodontologie spezialisierte Privatpraxis in Amsterdam.<br />
54
Programm<br />
Gesundes/erkranktes Endodont:<br />
– Physiologie/Pathologie, Histologie und Pathohistologie von Pulpa und<br />
periradikulären Geweben.<br />
– Ätiologie von Pulpopathien, Klassifikation pulpaler Erkrankungen.<br />
– Mikrobiologische und immunologische Aspekte der Endodontologie.<br />
– Endodontische Diagnostik<br />
– Apikale Parodontitis (Definition, Formen, Ätiologie, Pathogenese,<br />
Therapiemöglichkeiten, Differentialdiagnosen)<br />
– Dokumentation einer Wurzelkanalbehandlung<br />
– Aufbereitung endodontischer Behandlungsfälle zur Präsentation<br />
– Anleitung zu Literaturreferaten<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Weitere Termine werden noch veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
55<br />
21. JAN c<br />
Prof. Dr.<br />
Paul R. Wesselink<br />
Leiter der Abteilung Kariologie,<br />
Endodontologie<br />
und Pädodontie<br />
Akademisches Zentrum<br />
für Zahnheilkunde<br />
Amsterdam (ACTA)<br />
Louwesweg 1<br />
NL-1066 EA Amsterdam
26. JAN<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Steffen Tschackert<br />
Goethestraße 23<br />
60313 Frankfurt<br />
Mi., 26. Jan. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 180,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />
gesunden Zähnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />
Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />
4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />
Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />
seine umfangreichen Erfahrungen.<br />
Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />
Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />
Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />
Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />
Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />
Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />
Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />
z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />
von Prophylaxezentren durch.<br />
Spezialgebiete:<br />
– Prophylaxe<br />
– Parodontalerkrankungen<br />
– Implantate (Branemark)<br />
– Ästhetische Zahnheilkunde<br />
– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />
P rogramm<br />
– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />
– Motivation von Patienten<br />
– Gesprächsführung<br />
– Recall<br />
– Speicheltest<br />
– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />
– praktische Übungen der Teilnehmer<br />
– Putztechniken und Hilfsmittel<br />
– Schleifen der Instrumente<br />
– Tipps und Tricks<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
56
28. JAN<br />
Dr. med. habil. Dr.<br />
Georg Arentowicz<br />
Waidmarkt 24<br />
50676 Köln<br />
Fr., 28. Jan. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 29. Jan. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal/Demo-OP<br />
Kurs-Nr.: 11080<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Einstieg in die Implantologie in<br />
der zahnärztlichen Praxis<br />
Modul 1–2 Einstieg in das<br />
Curriculum Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent. 1985 bis 1988<br />
Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />
Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />
und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />
Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />
Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />
Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />
des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />
(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />
<strong>Institut</strong>).<br />
Dr. Röckl, von 1979 bis 1984 Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg im Breisgau; 1984 Staatsexamen. 1985 bis 1987<br />
Promotion zum Dr. med. dent. (Histologische Untersuchung über die Auswirkung<br />
intraligamentärer Injektionen auf das parodontale Gewebe in Ober-<br />
und Unterkiefer). 1985 bis 1988 Assistent an der Abteilung für Zahnersatzkunde<br />
der Universitätsklinik Freiburg. 1987 bis 1993 Lehrtätigkeit an der<br />
Meisterschule für das Zahntechniker-Handwerk an der Handwerkskammer<br />
Freiburg (Totalprothetik, Implantologie, Epithetik). 1989 bis 1992 Weiterbildungsassistent<br />
an der Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
der Universität Freiburg. 1992 Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Seit 1992<br />
Mitglied der ITI-Entwicklungskommission. 1992 bis 1995 Weiterbildungsassistent<br />
an der Poliklinik für Kieferorthopädie. 1995 Fachzahnarzt für<br />
Kieferorthopädie. Seit 1996 Privatpraxis (Gemeinschaftspraxis zusammen<br />
mit Dr. R. D. Baumgärtner und als Konsiliarius Universitätsprofessor<br />
Dr. med. W. Schilli in Teningen bei Freiburg).<br />
58
Schwerpunkte:<br />
– Orale Rehabilitation im parodontal vorgeschädigten Gebiss<br />
– Implantatretinierte Hybrid-Prothetik<br />
– Behandlungskonzepte bei kongenitalen Zahnaplasien<br />
– Integration der Implantologie in die tägliche Praxis<br />
– Frontzahnästhetik<br />
– Psychosomatische Aspekte in der Zahnmedizin<br />
Fortbildungs- und Vortragstätigkeit seit 1987. Mehr als 200 Vorträge, Referate<br />
und Kurse im In- und Ausland an Fortbildungsinstituten, <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Universitäten. Dr. J. Röckl erfüllt das Quorum der Richtlinien der<br />
Konsensuskonferenz Implantologie. Aus diesem Grund werden seine Fortbildungskurse<br />
für den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie entsprechend dem<br />
Punktekatalog der Konsensuskonferenz angerechnet.<br />
Programm<br />
– Grundlagen, Geschichte und Entwicklungen der Implantologie<br />
– Implantatsysteme: Design, Indikationen<br />
– Implantatoberflächen und Osseointegrationsprinzipien<br />
– Präimplantologische Diagnostik<br />
– Operationstechniken<br />
– Nahttechniken<br />
– Anatomie der Kiefer<br />
– Anzahl der erforderlichen Implantate<br />
– Voraussetzung für Sofortimplantation<br />
– Voraussetzung für Spätimplantation<br />
– Indikationen und Möglichkeiten moderner Implantatprothetik<br />
– Zahntechnische Aspekte<br />
– Hygienekonzept<br />
– Implantologie in der Praxis: Chancen, Probleme. Risiken und<br />
Kooperationen<br />
– Live-OP<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
59<br />
28. JAN c<br />
Dr. Johannes Röckl<br />
Riegelerstraße 6a<br />
79331 Teningen b. Freiburg
02. FEB<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Hoffmann<br />
Universitätsklinikum<br />
Carl Gustav Carus<br />
Fetscherstraße 74<br />
01307 Dresden<br />
Mi., 2. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Do., 3. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11090<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 1 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Ätiologie und Pathogenese<br />
parodontaler Erkrankungen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Hoffmann,<br />
– 1971–1976 Studium der Zahnheilkunde in Halle und Dresden<br />
– 1976 Staatsexamen<br />
– 1976–1995 Tätigkeit an der Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde<br />
der Medizinischen Akademie Erfurt<br />
– 1977 Medizinisches Diplom<br />
– 1980 Fachzahnarzt und Promotion zum Dr. med.<br />
– 1986 Kommissarischer Leiter der Abteilung Parodontologie der Poliklinik<br />
für Konservierende Zahnheilkunde der Medizinischen Akademie Erfurt<br />
– 1990 Oberarzt und Leiter der Abteilung<br />
– 1991 Habilitation<br />
– 1993 Ernennung zum Privatdozenten<br />
– 1995–2009 C-3 Professur und Stellvertreter des Direktors der Poliklinik<br />
für Zahnerhaltung des ZZMK Dresden<br />
– 04/2009–02/2010 Kommissarischer Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
des ZZMK Dresden<br />
– Seit 10/2009 Kommissarischer Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie<br />
und der Abteilung Kinderzahnheilkunde des ZZMK Dresden<br />
– 2010 Direktor der Poliklinik für Parodontologie des ZZMK Dresden<br />
– Seit 1990 Mitglied der IADR, DGZMK, DGZ, DGP, AfG<br />
– 1998–2006 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
Dresden e. V.<br />
– Seit 2001 Vorsitzender der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
Dresden e. V.<br />
– 2002–2006 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
Seit 2002 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 2004–2007 Präsident elect der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde<br />
– 2004–2008 Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
2005–2008 Mitglied der Schriftleitung der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift<br />
– Seit 2007 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde<br />
– 2009 Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Stomatologie<br />
60
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit:<br />
Epidemiologie, klinisch kontrollierte Studien zur Therapieeffektivität und zu<br />
oralen Antiseptika, tierexperimentelle Untersuchungen zur Pathogenese der<br />
Parodontitis und zur Regeneration des Parodonts, Risikoscreening<br />
Programm<br />
– Ätiologie und Pathogenese parodontaler Erkrankungen<br />
– Strukturbiologie des Parodontiums<br />
– Epitheliale Integrität<br />
– Mikrobiologie der Mundhöhle<br />
– Plaquebildung<br />
– Ursachen und Entzündungsstadien der Gingivitis<br />
– Ursachen und Entzündungsstadien der Parodontitis<br />
– Epidemiologie der Parodontitis<br />
– Risiken der parodontalen Erkrankungen<br />
– Klassifikation parodontaler Erkrankungen<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
61<br />
02. FEB c
04. FEB<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 4. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 5. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11071<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt II des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalbehandlung (1)<br />
Indikationen/Erfolgskriterien; Schmerzbehandlung; Restauration/<br />
Bleichung wurzelkanalbehandelter Zähne<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
OA Dr. Krastl, Jahrgang 1970, Studium der Zahnmedizin in Tübingen<br />
1998-2002 Wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
Universitätsklinikum Tübingen (Prof. Dr. C. Löst),<br />
2000 Promotion<br />
2002 Ernennung zum Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung, Tübingen<br />
Seit 2005 Oberarzt an der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und<br />
Kariologie, Universitätskliniken für Zahnmedizin, Basel (Prof. Dr. R. Weiger)<br />
Seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Endodontie“<br />
Seit 2006 Gründung und Leitung Zahnunfall-Zentrum Basel zusammen mit<br />
Prof. Dr. A. Filippi<br />
Schwerpunkte der klinischen Arbeit sind die Behandlung dentaler Traumata,<br />
ästhetische Kompositrestaurationen, endodontische und postendodontische<br />
Versorgungen<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte sind Dentales Trauma, Postendodontische<br />
Versorgung Hochschulpreis „Endodontische Kasuistik“ 2004 der Zeitschrift<br />
„ENDODONTIE“<br />
62
Zur Themenstellung<br />
– Indikationen zur Wurzelkanalbehandlung/Erfolgskriterien<br />
– Schmerzdiagnostik, -behandlung<br />
– Milchzahnendodontie<br />
– Internes Bleichen: Wirkstoffe, Technik, Risiken<br />
– Restauration: Ziele, Herleitung aktueller Therapiekonzepte<br />
(Wurzelstifte ja/nein? und wenn ja, welche?)<br />
– Restaurationsempfehlungen in Abhängigkeit von Zahntyp und koronalem<br />
Zerstörungsgrad<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
63<br />
04. FEB c<br />
Dr. Gabriel Krastl<br />
Oberarzt der Klinik für<br />
Parodontologie, Endodontologie<br />
und Kariologie<br />
Universitätskliniken für<br />
Zahnmedizin<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH–4056 Basel
09. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Michael Maak<br />
Untere Bergstraße 12<br />
49448 Lemförde<br />
Mi., 9. Feb. 2011,<br />
12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11004<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Keep On Swinging –<br />
Ultraschallbehandlung in der<br />
Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />
Team<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />
in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />
Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />
1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />
Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />
Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />
in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />
Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />
Fortbildungen im In- und Ausland.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />
Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />
wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />
Zahn&Mensch<br />
Zur Themenstellung<br />
Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />
Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />
Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />
Ultraschall-Debridements.<br />
Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />
64
Programm<br />
Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />
Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />
vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie<br />
und im Recall deutlich.<br />
Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />
und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />
– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />
– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />
– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />
Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />
– Videoeinspielungen<br />
– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
65<br />
09. FEB
09. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Birgit Wiedemann<br />
Am Ziegelbaum 51<br />
97201 Höchberg<br />
Mi., 9. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11006<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 100,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Der alte Patient – (k)ein Problem?<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Wiedemann, Zahnärztin und Dipl.-Psychogerontologin, Studium<br />
der Zahnmedizin an den Universitäten Marburg, Hamburg und Zürich.<br />
Aufbaustudium Psychogerontologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.<br />
Thema der Diplomarbeit: Alterszahnmedizin<br />
Seit 2006 Referentin mit Schwerpunkten Alterszahnmedizin, zahnmedizinische<br />
Prophylaxe, Angstbewältigung und Suizidprophylaxe.<br />
Zur Themenstellung<br />
In den kommenden Jahren wird bedingt durch den demographischen Wandel<br />
der Anteil der älteren Menschen in den zahnärztlichen Praxen deutlich<br />
zunehmen. Die Generation 50+ gilt als vital, aktiv, selbstbewusst und konsumfreudig.<br />
Da sie ihr Leben auch in Zukunft noch unbeschwert genießen will, besitzt<br />
das Thema (Mund-)Gesundheit für sie einen hohen Stellenwert.<br />
Laut aktuellen Studien verfügen die Senioren in Deutschland über die<br />
höchste Kaufkraft aller Zeiten und sind auch bereit, ihr Geld auszugeben.<br />
Um eine kompetente Betreuung dieser Patientengruppe gewährleisten zu<br />
können und sie langfristig an die Praxis zu binden, sollen in dieser Fortbildungsveranstaltung<br />
folgende Aspekte behandelt werden.<br />
66
Programm<br />
– Grundsätzliches zum Umgang mit alten Patienten (Gesprächsführung,<br />
Terminvergabe, Belastbarkeit, etc.)<br />
– Die barrierefreie Gestaltung der Praxisräume (Wartezimmer, Erreichbarkeit,<br />
Fahrstuhl, Behandlungszimmer, etc.)<br />
– Individuelle Prophylaxekonzepte, die auf die physiologischen Veränderungen<br />
im Alter abgestimmt sind<br />
– Therapiekonzepte zur Behandlung von Mundgeruch<br />
– Empfehlungen für eine altersgerechte, zahngesunde Ernährung<br />
– Physiologische und pathologische Veränderungen im Alter und ihr Einfluss<br />
auf die Mundgesundheit<br />
– Gehäuft auftretende Erkrankungen im Alter unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Multimorbidität<br />
– Die Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger immobiler Patienten<br />
– Umgang mit psychiatrisch erkrankten älteren Patienten (bes. Depression<br />
und Demenz)<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Teilnehmer/innen erhalten ein Skriptum mit den Inhalten des Kurses.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
67<br />
09. FEB
11. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 17<br />
Prof. Dr. Axel Bumann<br />
Caroline-von-Humboldt-<br />
Weg 28<br />
10117 Berlin<br />
Fr., 11. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 12. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11007 *<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 420,00<br />
Einführung in die Manuelle<br />
Funktions- und Strukturanalyse<br />
(MSA I)<br />
Seminar mit Demonstrationen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Bumann, nach dem Studium der Zahnheilkunde absolvierte<br />
Prof. Dr. Bumann nacheinander die Weiterbildungen Oralchirurgie, Kieferorthopädie<br />
und Molekularbiologie, promovierte 1988 und habilitierte 1992 in<br />
der Kieferorthopädie. Im selben Jahr wurde er Oberarzt und stellvertr. Klinikdirektor<br />
in der Kieferorthopädie. 1996 erfolgte die Ernennung zum apl.<br />
Professor in Kiel. Nach Auszeichnungen mit 15 nationalen und internationalen<br />
Forschungspreisen sowie Professuren in Winnipeg (Kanada), Vancouver<br />
(Kanada) und Boston (USA) arbeitete Prof. Dr. Bumann dreieinhalb Jahre<br />
an der Harvard School of Dental Medicine, dem Children’s Hospital der<br />
Harvard Medical School und der Medical School der Boston University.<br />
Seit 2000 ist er als Professor am Department of Craniofacial Sciences<br />
and Therapy an der University of Southern California in Los Angeles tätig.<br />
Hauptamtlich betreibt Prof. Dr. Bumann zusammen mit drei Kieferorthopädinnen<br />
eine kieferorthopädische Gemeinschaftspraxis in Berlin-Mitte<br />
(www.kfo-berlin.de). Zusätzlich ist er Leiter des CMD-Zentrums Berlin<br />
und des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS – IKV Berlin-Mitte. Zusätzlich<br />
ist er Ärztlicher Direktor des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS Berlin<br />
(www.mesantis-berlin.de).<br />
Zur Themenstellung<br />
Das Konzept der Manuellen Strukturanalyse hat sich in den vergangenen<br />
21 Jahren als äußerst praxistauglich erwiesen, da eine gezielte Erhebung<br />
diagnostisch und therapeutisch relevanter Befunde im Vordergrund steht.<br />
Funktionsstörungen im Kausystem äußern sich in der Regel durch Schmerzen,<br />
Einschränkungen der Unterkieferbewegung oder Gelenkgeräusche.<br />
Diese Symptome können von unterschiedlichen Strukturen des Kausystems<br />
ausgehen. Die Notwendigkeit funktionsanalytischer Maßnahmen bei dekompensierten<br />
Funk-tionsstörungen steht daher außerhalb jeglicher Diskussion.<br />
Neben der Untersuchung von „Kiefergelenk-Patienten“ kann mit Hilfe der<br />
MSA auch bei vermeintlich symptomlosen Patienten in praxisgerechter Art<br />
und Weise die regelrechte Funktion der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur<br />
überprüft werden. Somit können Problemfälle vor prothetischer oder kieferorthopädischer<br />
Behandlung herausgefiltert werden. Alle Untersuchungsmethoden<br />
sind evidenzbasiert und das Konzept wurde mehrfach mit höchsten<br />
wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet. Die Resultate sind insbesondere<br />
bei kompensierten Funktionsstörungen therapeutisch bedeutsam,<br />
damit der momentane Status eines Systems nicht durch eine zahnärztliche<br />
Behandlung verschlechtert wird.<br />
68
In diesem Grundkurs wird vornehmlich auf die Prinzipien der Manuellen<br />
Strukturanalyse, die anatomischen und physiologischen Grundlagen, die<br />
zentrische Kondylenposition und das Routineprotokoll eingegangen. Neben<br />
diesem Grundkurs, der Voraussetzung für die folgenden Kurse ist, werden<br />
zwei aufbauende Kurse (MSA II und MSA III) angeboten (www.viz.de). Ziel<br />
dieses Seminars ist es, die Grundlagen und die praktische Anwendung des<br />
Routineprotokolls darzustellen und auf die Konsequenzen für die zahnärztliche<br />
Behandlungsplanung und Therapie einzugehen. Als unterstützende<br />
Literatur wird dringend der Farbatlas der Zahnmedizin „Funktionsstörungen<br />
und Therapieprinzipien (Band 12, Thieme Verlag) empfohlen. Für die klinische<br />
Umsetzung ist die sog. MSA-Software (www.msa-software.com) ein<br />
preisgünstiges und praxisgerechtes Element, das mit fast jeder deutschen<br />
zahnärztlichen und kieferorthopädischen Verwaltungssoftware kombinierbar<br />
ist.<br />
Programm<br />
– Sach- und Fachzwänge in der Funktionsanalyse<br />
– Grundlagen und Systematik der MSA<br />
– Funktionelle Anatomie des Kiefergelenkes<br />
– Untersuchung des Routine-Patienten – Belastungsvektor<br />
– Untersuchung des Routine-Patienten – Restriktionsvektor<br />
– Untersuchung des Routine-Patienten – Einflussvektoren<br />
– Praktische Demonstrationen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
69<br />
11. FEB
11. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Prof. Dr.<br />
Andreas Filippi<br />
Klinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 11. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11008<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Halitosis: Update 2011<br />
Die Mundgeruch-Sprechstunde in der zahnärztlichen Praxis.<br />
Ein Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Filippi<br />
– 1990–1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />
Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />
der Universität Gießen/Deutschland<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />
– 1999 Habilitation<br />
– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />
– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />
Universität Bern<br />
– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />
Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />
Universität Basel<br />
– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />
– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />
Programm<br />
– Mundgeruch und warum der Zahnarzt der richtige Ansprechpartner ist<br />
– Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch?<br />
– Tabuthema „Mundgeruch“ – wie spreche ich meine Patienten auf das<br />
Problem an?<br />
– Wie wird Atemluft richtig und professionell diagnostiziert?<br />
– Neue Messgeräte 2011<br />
– Zungendiagnostik und -therapie – was man an der Universität alles nicht<br />
gelernt hat<br />
– Welche Zungenbürsten und welche Zungenpasten sind zu empfehlen und<br />
welche nicht?<br />
– Professionelle Zungenreinigung in der Zahnarztpraxis – wie geht das?<br />
– Probiotika in der Halitosis-Sprechstunde – aktueller Stand<br />
– Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab – Step-by-step?<br />
– Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln?<br />
– Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der<br />
Praxis<br />
– Aktueller Stand 2011<br />
– neue Produkte, innovative Therapieansätze<br />
– Zahlreiche Video-Demonstrationen und Patientenbeispiele<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
70
Zahntrauma<br />
aktuell – effektiv – praxisbezogen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Filippi<br />
– 1990–1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />
Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />
der Universität Gießen/Deutschland<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />
– 1999 Habilitation<br />
– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />
– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />
Universität Bern<br />
– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />
Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />
Universität Basel<br />
– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />
– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />
Programm<br />
– Der Zahntrauma-Patient in der zahnärztlichen Praxis<br />
– Wie werden Zahnunfälle korrekt behandelt?<br />
– Was muss am Unfalltag behandelt werden – was kann ggf. warten?<br />
– Lokalanästhesie bei Kindern – Do’s and Don‘ts<br />
– Behandlung von Milchzahnverletzungen<br />
– Behandlung von Kronenfrakturen: Step-by-step – ein interaktives Quiz<br />
– Behandlung der Avulsion: Step-by-step<br />
– Wurzelkanalbehandlung nach Zahntrauma – typische Fehler und wie man<br />
sie vermeidet<br />
– Wie werden Zähne nach Zahntrauma Step-by-step einfach und effektiv<br />
geschient?<br />
– Spätfolgen der Pulpa nach Zahntrauma: was muss wissen und was darf<br />
man keinesfalls tun?<br />
– Parodontale Spätfolgen nach Trauma und wie man damit umgeht<br />
– Wie kann ich Ankylosen vermeiden und ankylosierte Zähne retten?<br />
– Zahntransplantation – biologischer und erfolgreicher Ersatz unfallbedingt<br />
verlorener Zähne bei Kindern<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
71<br />
12. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Prof. Dr.<br />
Andreas Filippi<br />
Klinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Sa., 12. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11009<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00
12. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Richard Hilger<br />
Ahlen 29<br />
51515 Kürten<br />
Sa., 12. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11010<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 320,00<br />
und<br />
€ 160,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Arbeitssystematik bei der<br />
Patientenbehandlung<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />
Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />
Praxisführung.<br />
Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei zahnärztlicher Berufsausübung.<br />
Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation des Infektschutzes<br />
in der Zahnmedizin, systematische Planung und Gestaltung der<br />
Arbeitsumgebung.<br />
Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />
– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />
– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />
– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />
– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />
– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />
– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />
– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />
Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV Nordrhein.<br />
Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />
Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />
Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />
Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />
und Infektionsprävention.<br />
Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen und Autor des Buches „Arbeitssystematik<br />
und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag)<br />
sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen Ergonomie und zur Organisation<br />
der Praxishygiene.<br />
Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />
von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />
Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />
zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />
der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />
72
Zur Themenstellung<br />
Ziel des Kurses ist es, durch praktisches Arbeiten am zahnärztlichen<br />
Behandlungsplatz die Kursteilnehmer mit systematischen Arbeitsabläufen so<br />
vertraut zu machen, dass die Anwendung in der eigenen Praxis möglich<br />
wird. Jeder Programmpunkt wird zunächst in Wort, Bild und Demonstration<br />
dargestellt und anschließend praktisch geübt. Dabei wird die individuelle<br />
Arbeitseignung der Kursteilnehmer beachtet. Im Mittelpunkt des Kurses<br />
steht die systematische Zusammenarbeit von Zahnarzt und Mitarbeiterin;<br />
die Teilnahme der Mitarbeiterin ist daher zu empfehlen.<br />
Programm<br />
– Darstellung des Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit<br />
ermöglicht<br />
– Lagerung des Patienten für die verschiedenen Behandlungen<br />
– Zweckmäßige Arbeitshaltungen bei der Patientenbehandlung,<br />
richtige Sitzposition für Zahnarzt und Assistenz<br />
– Systematik der allgemeinen Absaug- und Haltetechnik<br />
– Spezielle Absaugtechnik bei Kofferdamanwendung<br />
– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für<br />
die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die 3. Hand“<br />
– Rationelles Instrumentieren<br />
– Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />
(Greifen und Wechseln von Instrumenten)<br />
– Anwendung des Tray-Systems und der Sterilisiergutverpackung<br />
(Folien und Container)<br />
– <strong>Hinweise</strong> zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille,<br />
Behandlungsmikroskop)<br />
– Darstellung von zwei zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz<br />
und Behandlung<br />
– Diskussion<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Zur Vorbereitung auf den Kurs und als Arbeitsmaterial im Kurs wird das<br />
Buch „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“<br />
(Quintessenz-Verlag) empfohlen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
73<br />
12. FEB<br />
Ruth Knülle<br />
Marktplatz 9<br />
40213 Düsseldorf
16. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Gabriele Diedrichs<br />
Oberärztin in der Poliklinik<br />
für zahnärztliche<br />
Prothetik Heinrich-Heine-<br />
Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Mi., 16. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11011<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Moderne Präparationstechniken<br />
Update<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />
Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />
Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />
laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />
seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />
klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />
Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />
und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />
Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />
und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />
Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />
Hauptarbeitsgebiete:<br />
– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />
– Galvanoforming<br />
– Doppelkronensysteme<br />
– Forensik<br />
Zur Themenstellung<br />
Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />
wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />
wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />
Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />
entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />
eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />
eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />
geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />
sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />
Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />
die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />
Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />
Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />
Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />
bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />
ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />
für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />
angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />
Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />
74
lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Therapie.<br />
Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />
bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />
einzuüben.<br />
Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />
Programm<br />
– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />
Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Vollkeramiksystemen<br />
– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />
– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />
– Arbeitssystematik<br />
– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />
– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />
– Praktisches Training am Phantomkopf<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
75<br />
16. FEB
22. FEB<br />
Prof. Dr. Jürgen Becker<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Zahnärztliche Chirurgie<br />
und Aufnahme<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Di., 22. Feb. 2011,<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Mi., 23. Feb. 2011,<br />
08.30 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11081<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Präimplantologische Diagnostik<br />
Modul 3–4 des Curriculums<br />
Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Becker, Jahrgang 1957, studierte 1977 bis 1983 Zahnheilkunde<br />
an der Medizinischen Hochschule Hannover und promovierte dort in<br />
der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Er war seit 1983<br />
Assistent und ab 1989 leitender Oberarzt der Abteilung für zahnärztliche<br />
Chirurgie/Oralchirurgie der Polikliniken für ZMK (Standort Nord) der FU Berlin.<br />
Die Habilitation erfolgte 1989 über die Wundheilung in Hart- und Weichgeweben.<br />
1994 erfolgte die Ernennung zum apl. Professor und die Überführung<br />
an das Zentrum für Zahnmedizin der Charité. Seit 1997 ist er Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme an der Westdeutschen<br />
Kieferklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />
Privatdozent Dr. Schwarz, Jahrgang 1972<br />
– 1993–1998 Studium der Zahnheilkunde an der Universität des Saarlandes<br />
Homburg/Saar<br />
– 1999–2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Parodontologie<br />
und Zahnerhaltung der Universität des Saarlandes Homburg/Saar<br />
(Direktor: Prof. Dr. E. Reich)<br />
– 2000–2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik und Poliklinik für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München (Direktor: Prof. Dr. Dr. M. Ehrenfeld)<br />
– 2001 Promotion zum Dr. med. dent.<br />
– Seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie und Aufnahme der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Direktor:<br />
Prof. Dr. J. Becker)<br />
– 2003 Anerkennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />
– 2004 Ernennung zum Oberarzt<br />
– 2005 Habilitation und Erteilung der Venia legendi für das Fach Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde. Zahlreiche nationale und internationale Publikationen<br />
in peer reviewed Journals, ITI Speaker<br />
– Section and International Level, Gründer der Arbeitsgemeinschaft für<br />
Laserzahnheilkunde<br />
– AGLZ Hauptarbeitsgebiete: Lasereinsatz in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />
periimplantäre Infektionen, gesteuerte Gewebe- und Knochenregeneration,<br />
Osseointegration zahnärztlicher Implantate, Diagnostik und<br />
Therapie oraler Präkanzerosen<br />
76
Programm<br />
– Auswertung intraoraler Befunde<br />
– Bedeutung von Modellen<br />
– Diagnostisches Wax-up<br />
– Röntgendiagnostik<br />
– Computergestützte Diagnostik<br />
– Gefährdung wichtiger anatomischer Strukturen<br />
– Implantatinsertion nach prothetischen Gesichtspunkten<br />
– Herstellung von Röntgen- und Intraoperativen Schablonen<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
77<br />
22. FEB<br />
Priv.-Doz. Dr.<br />
Frank Schwarz<br />
Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie und<br />
Aufnahme<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf
23. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Dr. Dr. Ulrich Stroink<br />
Stresemannstraße 7<br />
40210 Düsseldorf<br />
Mi., 23. Feb. 2011,<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11047<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 50,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />
für Zahnärzte und ZFA<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Dr. Stroink, Jahrgang 1961, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />
Heidelberg von 1981 bis 1987, 1. Promotion 1987. Studium der Zahnmedizin<br />
an der Universität Freiburg von 1987 bis 1992. 1990 bis 1993 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der FFAS/Universitätsklinikum Freiburg im<br />
Breisgau. 2. Promotion 1992. Ausbildung zum Arzt für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie an der Universität Düsseldorf 1993 bis 1998. Seit 1998<br />
niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Dr.<br />
Biermann, Prof. Dr. Dr. Fritzemeier und Dr. Dr. Momma in Düsseldorf.<br />
Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />
zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />
im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />
2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />
Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />
mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />
Programm<br />
– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />
– Prüfung der Bewusstseinslage<br />
– Erörterung verschiedener Komaformen<br />
– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />
– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />
– EKG-Monitor, Oximeter<br />
– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />
– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />
– Zentralvenöse Katheter<br />
– Äußere Herzmassage<br />
– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />
intraossär)<br />
– Elektrodefibrillation<br />
– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />
Atemfunktion<br />
– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />
– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />
– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />
– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />
78
– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />
– Atembeutel und Masken<br />
– Kehlkopfmaske<br />
– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />
– Sauerstoffbehälter<br />
– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />
– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />
– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />
Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />
Videofilme vermittelt.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
79<br />
23. FEB<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen<br />
Stresemannstraße 7<br />
40210 Düsseldorf
25. FEB<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Søren Jepsen<br />
Direktor der Poliklinik<br />
für Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 Bonn<br />
Fr., 25. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 26. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11091<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 2 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Befunderhebung, Diagnostik,<br />
Behandlungsplanung,<br />
Dokumentation<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />
Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />
1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />
Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />
Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />
Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />
(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />
Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />
an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />
1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />
Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />
1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />
Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />
Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />
2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />
2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />
seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />
und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />
des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />
Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology, Parodontologie<br />
und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />
Programm<br />
– Informationsquellen – Prognose<br />
– Klinische Diagnostik – Behandlungsplanung<br />
– Befunderhebung – Fotodokumentation<br />
– Befundanalyse – Fallpräsentation<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
80
Spannende und entspannende<br />
Kinderzahnbehandlung mit<br />
Hypnose<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Zehner<br />
– Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />
– Wissenschaftliche Tätigkeit in der Kinderabteilung der Universitätszahnklinik<br />
Leipzig<br />
– Ausbildung zur Fachzahnärztin für Kinderzahnheilkunde an der Fachpoliklinik<br />
Leipzig<br />
– 1982 Prüfung und Anerkennung als Fachzahnärztin für Kinderstomatologie<br />
– Tätigkeit in der Poliklinik im Bereich Kinderbehandlung und Kiefer orthopädie<br />
– 1990 Niederlassung in Herne (Kinderzahnarztpraxis)<br />
– Ab 1991 Akupunkturausbildung mit A-Diplom bei der DÄGfA<br />
– Ab 1993 Hypnoseausbildung bei der DGH und DGZH<br />
– Ausbildung in Homöopathie für Zahnärzte, Kinesiologie, ganzheitlicher<br />
Zahnheilkunde (GZM) und Kieferorthopädie (GKO)<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
– Kinderbehandlung mit Hypnose und Entspannungsverfahren<br />
– Akupunktur und Akupressur<br />
– Kieferorthopädie<br />
Zur Themenstellung<br />
Hypnose bei der Zahnbehandlung – eine spannende und entspannende Erfahrung<br />
für Patient und Behandler! Das Vertrauen des Patienten zu gewinnen,<br />
also Rapport aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist dabei die wichtigste<br />
Voraussetzung. Ist der Patient bereit, sich in Trance führen zu lassen, kann er<br />
während der Zahnbehandlung eine wunderschöne Traumreise machen. Im<br />
Unterschied zu Erwachsenen können Kinder nicht so lange in einer Trance<br />
bleiben. Durch Kinderhypnose in Form von QuickTimeTrance, das sind häufige,<br />
kurze und schnell wechselnde angenehme Tranceerlebnisse, werden die<br />
Kinder in einen Zustand versetzt, der die Entwicklung und Ausbreitung kindlicher<br />
Angst vermindert und die Bereitschaft zur Behandlung fördert. Im Seminar<br />
werden zahlreiche Videoclips von Zahnbehandlungen mit Hypnose aus der<br />
Kinderzahnarztpraxis gezeigt und Tranceübungen durchgeführt.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Anmeldung von Mitarbeiterinnen zum Seminar ist nur in Begleitung ihrer<br />
Chefs möglich. (Ausnahme: der Praxisinhaber hat ein Hypnosecurriculum<br />
bei der DGZH besucht – dann dürfen die Mitarbeiterinnen auch allein teilnehmen.<br />
Der Anmeldung ist dann eine Kopie des Zertifikates beizufügen).<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
81<br />
26. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Gisela Zehner<br />
Robert-Brauner-Platz 1<br />
44623 Herne<br />
Sa., 26. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11013<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 220,00<br />
und<br />
€ 110,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
11. MRZ<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Dr. Uwe Harth<br />
Am Schliepsteiner Tor 5<br />
32105 Bad Salzuflen<br />
Fr., 11. Mrz. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 12. Mrz. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11015<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Funktionsanalyse und -therapie<br />
für die tägliche Praxis<br />
Grundlagen der Funktionslehre und instrumentelle<br />
Funktionsanalyse – Teil 1 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />
an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />
Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />
Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />
von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />
Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />
DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />
für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />
der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />
Niedersachsen und Nordrhein.<br />
Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />
Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />
Implantologie<br />
Zur Themenstellung<br />
In diesem Kurs werden die Grundlagen für die Behandlung funktionsgestörter<br />
Kausysteme erarbeitet. Welchen Aufgaben müssen wir Zahnärtze<br />
uns heute in der Funktionslehre stellen? Wie sieht ein zeitgemäßes Behandlungskonzept<br />
aus und wie kann es von einem zahnärztlichen Praktiker<br />
umgesetzt werden? Ist eine Funktionsbehandlung allein über den Faktor<br />
Okklusion noch zeitgemäß oder ist von vornherein ein interdisziplinärer<br />
Behandlungsansatz notwendig? Der Zahnarzt sollte in jedem Fall den Faktor<br />
Okklusion bewerten können. Die dafür notwendigen Untersuchungsmethoden<br />
und Behandlungsschritte werden in diesem Einsteigerkurs den Kursteilnehmern<br />
erklärt.<br />
Nach wie vor spielt das Zentrik-Registrat in der zahnärztlichen Funktionslehre<br />
eine zentrale Rolle. Die Methodik wird erklärt und ausgiebig von den<br />
Kursteilnehmer(inne)n geübt. Anhand von in den Artikulator montierten<br />
Modellen lernen die Kursteilnehmer/innen den Einflussfaktor Okklusion zu<br />
bewerten, letztendlich für den Zahnarzt der entscheidende Bewertungsfaktor,<br />
da er diesen direkt beeinflussen kann. Wie beeinflusst die Okklusion die<br />
Stellung des Kondylus in der Gelenkfossa? Können wir damit Beschwerden<br />
im Kausystem und darüber hinaus erklären?<br />
Das gezeigte Konzept ist auch Grundlage und Erfolgsgarant jeder umfangreichen<br />
restaurativen Behandlung. Es ist mit vertretbarem instrumentellem<br />
Aufwand in jeder Zahnarztpraxis auch unter wirtschaftlichen Kriterien durchführbar.<br />
82
Programm<br />
Theoretische Grundlagen der Funktionslehre, wo stehen wir heute?<br />
Kurze Abhandlung der klinischen Funktionsanalyse Instrumentelle<br />
Funktions analyse (mit praktischen Übungen):<br />
– Perfekte Alginatabformung mit gestoppten Löffeln<br />
– Herstellung okklusionsgenauer Modelle<br />
– Gesichtsbogenübertragung (arbiträr, achsenbezogen)<br />
– Handhabung gebräuchlicher Artikulatorsysteme<br />
– OK-Modellmontage<br />
– Kieferrelationsbestimmung: Zentrik-Registrat (Darstellung verschiedener<br />
Verfahren)<br />
– UK-Modellmontage<br />
– Kontrollsockelmethode: zur Überprüfung der Montage,<br />
zur Überprüfung der Registrierung<br />
– Artikulatorprogrammierung: reichen Wachs-Registrate aus? Was bringt die<br />
Aufzeichnung von Bewegungsbahnen (Achsiographie) an zusätzlicher<br />
Information?<br />
Herstellung einer individuellen Front-Eckzahnführung<br />
Diagnose am Modell (inkl. Kondylen-Positions-Analyse, MPI)<br />
Welchen Einflussfaktor hat die Okklusion auf das Kausystem, auf die<br />
Gesamtkörperstatik?<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Teilnehmer erhalten ein ausführliches Kursskript. Artikulatoren (SAM<br />
2PX) und Gesichtsbögen werden vom Kursleiter gestellt! Es können aber<br />
auch eigene Geräte mitgebracht werden. Eine Materialliste wird den Kursteilnehmern<br />
rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />
Bitte beachten Sie auch die Kurse 11016 und 11017.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
83<br />
11. MRZ
18./19. MRZ<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Kurs-Nr.: 11031<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
und<br />
€ 50,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 in Köln:<br />
„Behandlungserfolg durch<br />
optimierten Therapiezeitplan“<br />
Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
mit begleitender Dentalausstellung<br />
Der optimale Therapiezeitplan, im modernen Sinn des Alltagssprachgebrauchs<br />
kann man auch vom optimalen Timing der Behandlungsschritte<br />
sprechen, bewegt sich wie ein roter Faden durch das gesamte Behandlungsspektrum<br />
der Zahnheilkunde. Im Bereich der Implantologie ist sicherlich<br />
der Zeitpunkt zwischen dem Zahnverlust und der implantatprothetischen<br />
Rehabilitation entscheidend. Einerseits soll aus Patientensicht die<br />
Wartezeit verringert werden, andererseits soll die sichere Langzeitprognose<br />
des Gesamtergebnisses aus medizinischer Sicht nicht in unverantwortlicher<br />
Weise beeinträchtigt werden. Aus dieser Problematik heraus werden Maßnahmen<br />
wie Sofortimplantation und Sofortbelastung diskutiert werden.<br />
84
In letzter Zeit wurden Verfahren wie „Alveolar Ridge Preservation“ und<br />
„Socket Preservation“ vorgestellt. Inwieweit sich hierbei zwingende neue<br />
Handlungsoptionen bei Zahnentfernungen, die für uns einen nicht geringen<br />
Teil unseres zahnärztlichen Berufsalltags ausmachen, ergeben, wird bei diesem<br />
Kongress gleichermaßen erörtert werden. Auch bei der Parodontalchirurgie<br />
gilt, dass durch richtiges Timing der Behandlung Sondierungstiefen<br />
schneller verringert, Attachmentverluste gestoppt und Reinfektionen vermieden<br />
werden können.<br />
In Köln werden ebenfalls Therapiekonzepte zum Einsatz von Vollkeramik bei<br />
Implantaten angesprochen sowie augmentative Verfahren mit autogenem<br />
Knochen und diversen Knochenersatzmaterialien unter Berücksichtigung<br />
des richtigen Timings und unter Nutzung dreidimensionaler bildgebender<br />
Techniken vorgestellt werden.<br />
Am Freitagabend werden wir zuerst unter sachkundiger Führung das in<br />
architektonisch beeindruckender Umgebung neu eröffnete Rautenstrauch-<br />
Joest-Museum für Völkerkunde besuchen und anschließend den Abend im<br />
prachtvollen Ballsaal des Grandhotels Schloss Bensberg, zu dem uns vom<br />
Museum Shuttlebusse bringen werden, genießen.<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
Fortbildungsreferent<br />
85<br />
18./19. MRZ
18. MRZ<br />
MUSEUMSNACHT<br />
ab 18.00 Uhr Beginn<br />
der Museums nacht –<br />
Führung durch das<br />
Rautenstrauch-Joest-<br />
Museum<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
separate Anmeldung<br />
und zusätzliche<br />
Teilnehmer gebühr<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 in Köln<br />
Behandlungserfolg durch<br />
optimierten Therapiezeitplan<br />
Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
mit begleitender Dentalausstellung<br />
Freitag, 18. März 2011<br />
09.00–09.15 Uhr Eröffnung und Begrüßung<br />
Dr. Johannes Szafraniak, Viersen,<br />
Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
09.15–09.30 Uhr Begrüßung<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />
09.30–09.45 Uhr Begrüßung<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln,<br />
Fortbildungsreferent der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
09.45–10.30 Uhr Zahntransplantation heute<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />
10.30–10.45 Uhr Pause<br />
10.45–11.30 Uhr Optimales Timing für perfektes periimplantäres<br />
Weichgewebe<br />
Dr. Dietmar Weng, Starnberg<br />
11.30–12.15 Uhr Ein systematisches Gesamtkonzept<br />
Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf<br />
12.15–13.45 Uhr Pause<br />
13.45–14.30 Uhr Multidisciplinary Treatment Planning:<br />
the placement and restoration of implants when<br />
orthodontics is contemplated<br />
Dr. Stefano Gracis, DMD, MSD, Mailand (I)<br />
14.30–15.15 Uhr Einfluss des Allgemeinzustandes auf den<br />
Therapieablauf<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />
15.15–15.30 Uhr Pause<br />
15.30–16.15 Uhr DVT in der Zahnheilkunde –<br />
überflüssig oder Standard?<br />
Prof. Dr. S. Haßfeld, Dortmund<br />
16.15–17.00 Uhr Täglich Kons – eine reizvolle Herausforderung<br />
Reproduzierbare Ergebnisse schaffen für den<br />
langfristigen Erfolg –<br />
Tricks und Methoden in der Praxis<br />
Dr. Jörg Weiler, Köln<br />
86
Samstag, 19. März 2011<br />
09.00–09.45 Uhr Komplikationen bei festsitzendem<br />
Zahnersatz auf Implantaten<br />
Dr. Jan Hajtó, München<br />
9.45–10.30 Uhr Vollkeramik und Implantate –<br />
Risiko oder eine sinnvolle Kombination<br />
Dr. Sven Rinke, M.Sc, M.Sc, Hanau<br />
10.30–10.45 Uhr Pause<br />
10.45–11.30 Uhr Risikobestimmung zur Festlegung des<br />
Recallzeitraumes<br />
Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten<br />
11.30–12.15 Uhr Langzeit Behandlungserfolg durch optimierten<br />
Therapiezeitplan – Biofilm und Okklusion<br />
die Schlüsselfaktoren<br />
Prof. Dr. Siegfried Kulmer, Innsbruck (A)<br />
12.15–13.45 Uhr Pause<br />
13.45–14.30 Uhr Diagnostik – Planung – Implantation –<br />
Welcher Weg führt zu einem sicheren<br />
Behandlungsergebnis?<br />
Dr. Frank Kornmann, Oppenheim<br />
14.30–15.15 Uhr Prognoseorientierte Therapiestrategie<br />
in der Parodontologie<br />
Prof. Dr. Thomas Beikler, Düsseldorf<br />
15.15–15.30 Uhr Pause<br />
15.30–16.15 Uhr Zahnersatzplanung – Was ist von <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>‘s<br />
Vorstellungen heute noch aktuell?<br />
Prof. Dr. Jürgen Setz, Halle<br />
16.15–17.00 Uhr Timing in der Augmentationschirurgie<br />
Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel<br />
Änderungen vorbehalten<br />
87<br />
19 . MRZ
18. MRZ<br />
Tagungsprogramm der<br />
Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />
Nordrhein<br />
Freitag, 18. März 2011<br />
14.00–15.45 Uhr BEMA-Fit<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />
15.45–16.00 Uhr Pause<br />
16.00–17.00 Uhr Abrechnung von chirurgischen Leistungen<br />
unter besonderer Berücksichtigung der GOÄ<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
88
Samstag, 19. März 2011<br />
9.00–10.00 Uhr Ästhetische Kieferorthopädie und<br />
ihre Abrechnung<br />
Dr. Andreas Schumann, Essen<br />
10.00–10.15 Uhr Pause<br />
10.15–12.45 Uhr Abrechnung parodontaler Leistungen unter<br />
besonderer Berücksichtigung der privaten<br />
Vereinbarung<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />
Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />
12.45–14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00–15.30 Uhr Privat statt Kasse – Privatleistungen bei<br />
gesetzlich versicherten Patienten – Teil 1<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
15.30–15.45 Uhr Pause<br />
15.45–17.00 Uhr Privat statt Kasse – Privatleistungen bei<br />
gesetzlich versicherten Patienten – Teil 2<br />
Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
89<br />
19. MRZ
30. MRZ<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Steffen Tschackert<br />
Goethestraße 23<br />
60313 Frankfurt<br />
Mi., 30. Mrz. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11002<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 120,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Bleaching –<br />
Möglichkeiten und Risiken<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />
Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />
4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />
Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />
seine umfangreichen Erfahrungen. Mit dem erfolgreichen Konzept<br />
eines Zentrums für Prophylaxe hat sich Dr. Tschackert 1993 mit eigener<br />
Praxis in Frankfurt niedergelassen. Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied<br />
der R.V.-Tucker-Studiengruppe für Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie<br />
Mentor der Tucker-Studiengruppe in Wiesbaden und bekannt als Referent<br />
für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n und Fortbildungsinstitute mit dem<br />
Schwerpunkt Prophylaxe, Bleaching und Gold-Inlay-Technik. Er ist unter<br />
anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte Weg zu gesunden<br />
Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie z. B. „Professionelle<br />
Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau von Prophylaxezentren<br />
durch.<br />
Spezialgebiete:<br />
– Prophylaxe<br />
– Parodontalerkrankungen<br />
– Implantate (Branemark)<br />
– Ästhetische Zahnheilkunde<br />
– Bleaching<br />
– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />
Zur Themenstellung<br />
Gepflegte bzw. weiße Zähne tragen wesentlich zur positiven Ausstrahlung<br />
eines Menschen bei. Immer öfter treten Ihre Patienten mit dem Wunsch<br />
nach einer Behandlung aus ästhetischen oder kosmetischen Gründen an<br />
Sie heran. Das Angebot der Bleachingmethoden und Materialien scheint<br />
unübersehbar. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, möchten wir Ihnen<br />
im Rahmen eines Workshops Informationen zum Thema Bleaching geben.<br />
90
Programm<br />
„Bleaching – Möglichkeiten und Risiken“<br />
Themen: Medizinische Aspekte, verschiedene Materialien und<br />
Behandlungsmethoden<br />
„Bleaching – Verkaufs- und Marketingstrategien“<br />
Themen: Markt für Bleaching in Deutschland, Kommunikation, Verkaufsgespräche<br />
und Abrechnung<br />
„Bleaching – Die Praxis“<br />
Themen: Tipps rund um die Abdrucknahme, Herstellung individueller<br />
Bleichschienen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
91<br />
30. MRZ
01. APR<br />
Dr. Dr.<br />
Martin Bonsmann<br />
Königsallee 68<br />
40212 Düsseldorf<br />
Fr., 1. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal/Demo-OP<br />
Kurs-Nr.: 11082<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Implantologie als Teilbereich<br />
der zahnärztlichen Praxis<br />
Modul 5–6 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Dr. Bonsmann, Jahrgang 1954; 1976–1979 Berufsausbildung zum<br />
Zahntechniker; 1979–1988 Studium der Humanmedizin und Zahnheilkunde<br />
an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1988–1992 Facharztausbildung<br />
zum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen an der Klinik für Mund-, Kiefer-<br />
und Gesichtschirurgie und plastische Operationen am Bethesda Krankenhaus<br />
Mönchengladbach (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Koch); 1992–<br />
1993 Oberarzttätigkeit; 1993–1994 Mitarbeit in MKG-Praxis Professor Dr.<br />
Dr. Strunz, Berlin; seit 1994 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis für MKG-<br />
Chirurgie in Düsseldorf; Leiter des Referates Implantologie der Deutschen<br />
Gesellschaft für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie; Stellvertretender Vorsitzender<br />
des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Deutschen Gesellschaft<br />
für Implantologie, Referentenzertifizierung durch die Konsensuskonferenz<br />
Implantologie.<br />
Dr. Diener, Jahrgang 1954; 1980–1989 Studium der Humanmedizin und<br />
Zahnheilkunde an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1989–1991 Assistenzarzt<br />
in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />
Justus-Liebig-Universität in Gießen (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. C. G.<br />
Lorber); 1991–1993 Assistenzarzt in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
und plastische Operationen im Bethesda Krankenhaus<br />
Mönchengladbach (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Koch), Anerkennung<br />
als Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, seit 1994 Niederlassung in<br />
Gemeinschaftspraxis für MKG-Chirurgie in Düsseldorf, Referentenzertifizierung<br />
durch die Konsensuskonferenz Implantologie. Praxisschwerpunkt<br />
Implantologie, mikro- und endoskopisch chirurgische Zahnerhaltung.<br />
Uwe H. Hohmann ist Fachanwalt für Medizinrecht in Köln. Der Spezialist<br />
für Medizinrecht berät und vertritt Zahnärzte, Ärzte und Kliniken. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
umfasst unter anderem Vertragsarztrecht und Arzthaftungsrecht.<br />
Hohmann hat jahrelange Erfahrung als Geschäftsführer und<br />
Justitiar von zahnärztlichen und ärztlichen Berufsverbänden und ist Autor<br />
zahlreicher Fachpublikationen und Beiträgen in Zeitschriften zu aktuellen<br />
Problemen auf dem Gebiet des Medizinrechts.<br />
92
Programm<br />
– Patientenaufklärung<br />
– Dokumentation<br />
– Forensische Gesichtspunkte<br />
– Ablauf der chirurgischen Assistenz<br />
– Beachtung hygienischer Kautelen<br />
– Implantationszeitpunkte und Einheilzeiten<br />
– Arten der Interimsversorgung<br />
– Technische Gestaltung von Provisorien<br />
– Live-OP<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
93<br />
01. APR c<br />
Dr. Wolfgang Diener<br />
Königsallee 68<br />
40212 Düsseldorf<br />
RA Uwe H. Hohmann<br />
Richmodstraße 10<br />
50667 Köln
02. APR<br />
Fortbildungspunkte: 10<br />
Dr. Jürgen Dapprich<br />
Graf-Adolf-Str. 25<br />
40212 Düsseldorf<br />
Sa., 2. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11018<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 360,00<br />
Funktionstherapie und<br />
Einschleifkurs<br />
Praktischer Arbeitskurs<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Jürgen Dapprich, Jahrgang 1942, Studium in Frankfurt und Würzburg,<br />
Examen 1968, Promotion 1970. Zwei Jahre Assistentenzeit in Düsseldorf bei<br />
Dr. Charlie Przetak. Seit 1973 in eigener Praxis in Düsseldorf niedergelassen.<br />
Mehrere Veröffentlichungen über Funktionstherapie und Totalprothetik.<br />
Zahlreiche Vorträge und Kurse über Funktionstherapie und Totalprothetik im<br />
In- und Ausland. Dozent im IUZ Nordrhein über Funktionstherapie, Gutachter<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Autor der Quintessenz-Bücher: „Funktionstherapie<br />
in der zahnärztlichen Praxis“ 2004 und „Totalprothetik, Klinik<br />
und Technik der weiterentwickelten Lauritzen-Methode“ 2001 zusammen<br />
mit ZTM E. Oidtmann, Spezialist für Funktionsdiagnostik und Therapie<br />
(DGFDT), Praxis limitiert auf Funktionsstörungen im CMD-Centrum-Düsseldorf,<br />
Mitglied u.a. der „ Neuen Gruppe“, der Deutschen Gesellschaft für<br />
Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT) und der International Academy<br />
of Gnathology. Fellow der Pierre Fauchard Academy (F.P.F.A.) und Fellow<br />
des International College of Dentists (F.I.C.D.)<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Therapie myogener und arthrogener craniomandibulärer Dysfunktionen<br />
wird aus ganzheitlicher und interdisziplinärer Sicht vorgestellt und die wichtigsten<br />
Schritte am Patienten demonstriert. Funktion ist die Basis der Zahnmedizin:<br />
„Funktion ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Funktion“; wenn<br />
wir dies beachten, werden wir mehr Erfolg bei der Behandlung unserer Patienten<br />
haben. Aber eine CMD ist nicht nur auf die Kaufunktion beschränkt,<br />
sondern löst ca. 80 % aller Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen aus, die<br />
nur interdisziplinär mit Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen und<br />
HNO-Ärzten – um nur die wichtigsten zu nennen – behandelt werden kann.<br />
Wenn z.B. ein Beckenschiefstand (das haben ca. 60 % unserer Patienten)<br />
vorliegt, wird sich die Okklusion ständig ändern und wir wissen nicht,<br />
warum das so ist. Nach einer prothetischen Versorgung passen die neuen<br />
Kronen erst und kurze Zeit später sind sie zu niedrig. Dies Problem tritt<br />
nach der interdisziplinären Vorbehandlung nicht mehr auf, die Okklusion<br />
bleibt stabil und ändert sich nicht mehr.<br />
Das wichtigste Instrument der Funktionstherapie ist die Okklusionsschiene<br />
und die nachfolgende Korrektur der Okklusionsstörungen durch selektives<br />
Einschleifen. Dies ist eine sehr verantwortungsvolle Maßnahme, die viele<br />
Zahnärzte vor Probleme stellt. Nach der theoretischen Einführung schleift<br />
jeder Kursteilnehmer ein Modell im Artikulator ein. Das selektive Einschleifen<br />
erfolgt nach der beeindruckend einfachen Methode von Hyman Smukler,<br />
Boston/USA.<br />
94
Programm<br />
Theoretischer Teil vormittags<br />
– Funktionstherapie<br />
– Meerssemann Test zur Diagnose des Beckenschiefstandes, zahnärztlich<br />
oder orthopädisch bedingt<br />
– Instrumentelle Funktionsanalyse<br />
– Abformung der Kiefer und Modellherstellung<br />
– Bissnahme für die Aufbissschiene<br />
– Anlegen des SAM-Gesichtsbogens<br />
– Einstellen der Modelle in den Artikulator<br />
– Herstellung der Aufbissschiene<br />
– Einsetzen der Okklusionsschiene<br />
– Registrierung der Gelenkbahnen<br />
– Bissnahme für das Einschleifen<br />
– Einschleifregeln<br />
– Auswertung des MRT<br />
– Behandlung der arthrogenen craniomandibulären Dysfunktionen<br />
– Wie kann die neue Kiefergelenkposition in die prothetische Versorgung<br />
überführt werden (Methode nach G.Christiansen)<br />
Praktischer Teil nachmittags<br />
– Diagnose der Funktionsstörungen: myogen oder arthrogen bedingt, zahnärztliche<br />
oder orthopädische Ursache<br />
– Anlegen des SAM-Gesichtsbogens<br />
– Bissnahme für die Aufbissschiene<br />
– Bissnahme für das Einschleifen<br />
– Modellmontage<br />
– Einführung in die visuellen Schleiflisten<br />
– Selektives Einschleifen der Modelle im eigenen Artikulator durch jeden<br />
Kursteilnehmer<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Eine Liste über mitzubringendes Instrumentarium wird rechtzeitig übersandt.<br />
Literatur: „Funktionstherapie“ Jürgen Dapprich, Quintessenz-Verlag Berlin,<br />
www.cmd-centrum-duesseldorf.de<br />
unter Infos für Ärzte die ersten drei Veröffentlichungen durchlesen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
95<br />
02. APR
06. APR<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Dr. Dr. Ulrich Stroink<br />
Stresemannstraße 7<br />
40210 Düsseldorf<br />
Mi., 6. Apr. 2011,<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11048<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 50,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Notfallbehandlungsmaßnahmen für<br />
Zahnärzte und ZFA<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Dr. Stroink, Jahrgang 1961, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />
Heidelberg von 1981 bis 1987, 1. Promotion 1987. Studium der Zahnmedizin<br />
an der Universität Freiburg von 1987 bis 1992. 1990 bis 1993 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der FFAS/Universitätsklinikum Freiburg im<br />
Breisgau. 2. Promotion 1992. Ausbildung zum Arzt für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie an der Universität Düsseldorf 1993 bis 1998. Seit 1998<br />
niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Dr.<br />
Biermann, Prof. Dr. Dr. Fritzemeier und Dr. Dr. Momma in Düsseldorf.<br />
Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />
zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />
im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />
2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum<br />
Osnabrück. Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />
mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr.<br />
Dr. Fritzemeier.<br />
Programm<br />
– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />
– Prüfung der Bewusstseinslage<br />
– Erörterung verschiedener Komaformen<br />
– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />
– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />
– EKG-Monitor, Oximeter<br />
– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />
– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />
– Zentralvenöse Katheter<br />
– Äußere Herzmassage<br />
– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />
intraossär)<br />
– Elektrodefibrillation<br />
– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />
Atemfunktion<br />
– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />
– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />
– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />
96
– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />
– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />
– Atembeutel und Masken<br />
– Kehlkopfmaske<br />
– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />
– Sauerstoffbehälter<br />
– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />
– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />
– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />
Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />
Videofilme vermittelt.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
97<br />
06. APR<br />
Dr. Dr. Thomas Clasen<br />
Stresemannstraße 7<br />
40210 Düsseldorf
08. APR<br />
c<br />
Fortbil dungspunkte: 15<br />
Prof. Dr.<br />
Michael A. Baumann<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie<br />
der Universität zu Köln<br />
Kerpener Straße 32<br />
50931 Köln<br />
Fr., 8. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11072<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
Abschnitt III des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanal behandlung (2)<br />
Kofferdam, Zugangskavität, Erschließung des endodontischen<br />
Systems<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Baumann<br />
– Geboren 1962 in Katzenelnbogen/Taunus<br />
– Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />
Mainz<br />
– Staatsexamen und Promotion Zahnmedizin 1987.<br />
– 1993 Habilitation in Mainz mit dem Thema „Die räumliche Darstellung des<br />
Endodonts“<br />
– 1994 Professur für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität<br />
zu Köln<br />
– Seit 1997 aktiv im Beirat des DAHZ<br />
– 1997 Forschungsaufenthalt bei Prof. Syngcuk Kim am Department of<br />
Endodontics der University of Pennsylvania/Philadelphia USA<br />
– 2002 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />
(DGEndo)<br />
– 2002–2003 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />
(DGEndo)<br />
– 2003–2004 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />
(DGEndo)<br />
– Certified and Active member der Europäischen Gesellschaft für Endodontie<br />
(European Society of Endodontology = ESE) Große Zahl von Veröffentlichungen<br />
in nationalen und internationalen Zeitschriften<br />
Bücher:<br />
– Baumann M. A.: Die räumliche Darstellung des Endodonts. Carl Hanser<br />
Verlag, München 1995<br />
– Baumann, M. A.: Grundlagen der Zahnerhaltungskunde. Köln 1997<br />
– Beer, R., Baumann, M. A., Kielbassa, A. M.: Taschenatlas der Endodontie,<br />
Thieme 2003<br />
– Baumann, M. A., Beer, R.: Endodontologie 2. Auflage 2008, Thieme Verlag.<br />
Frau Baumann-Giedziella<br />
– Medizinisch-technische Röntgenassistentin<br />
– Staatsexamen Zahnmedizin 1997<br />
– 1997 bis 1999 und 2002 Mitarbeiterin an der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
& Präventive Zahnheilkunde (Direktor: Univ.-Prof. Dr. W. H.-M. Raab) der<br />
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
– 1997 Studienaufenthalt bei Prof. Syngcuk Kim am Department of Endodontics<br />
der University of Pennsylvania/Philadelphia USA.<br />
– Mitglied der DGEndo<br />
98
Zur Themenstellung<br />
– Kofferdam: Geschichte und Entwicklung, Materialien und Techniken,<br />
Anwendungshinweise und aktuelle Tendenzen<br />
– Mikroskopie in der Endodontie: Anwendungsgebiete, Geräteauswahl<br />
– Zugangskavität und Lokalisation des Wurzelkanalsystems<br />
– Anatomie und Abweichungen von der Norm<br />
– Instrumente und Materialien für die Trepanation und Gestaltung der<br />
Zugangskavität<br />
– Praktische Übungen zu Einzelaspekten dieses Abschnitts<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
99<br />
08. APR<br />
c<br />
Zahnärztin<br />
Uta Annette Baumann-<br />
Giedziella<br />
Stefan-George-Weg 9<br />
50354 Hürth
09. APR<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Erhard J. Scherpf<br />
Sandershäuser Str. 34<br />
34123 Kassel<br />
Sa., 9. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11019<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 390,00<br />
Professionelle Dentalfotografie<br />
Basiswissen Dentalfotografie<br />
Praxis der Patientenfotografie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Erhard J. Scherpf,<br />
– geboren 1954<br />
– Industrie und Werbefotograf, studierte Visuelle Kommunikation/Experimentelle<br />
Fotografie an der Universität Gesamthochschule Kassel<br />
– seit 1988 arbeitet er selbständig und seit 1992 konzentriert sich seine<br />
Studioarbeit auf Sachaufnahmen von Dentalarbeiten<br />
– seit 2005 arbeitet Erhard Scherpf auch als Referent für Theorie und Praxis<br />
der Produkt- und Patientenfotografie<br />
Zur Themenstellung<br />
Zielgruppe:<br />
Zahntechniker, Zahnärzte, Praxis- und Labormitarbeiter / Einsteiger, Anfänger<br />
und Fortgeschrittene. Erfahrungen in der Dentalfotografie sind für die<br />
Teilnahme nicht zwingend erforderlich, aber auch nicht von Nachteil.<br />
Programm<br />
Ziel:<br />
Grundlegende Kenntnisse der wichtigsten fotografischen Zusammenhänge<br />
(Belichtung, Schärfe und Weißabgleich) und deren gezielte Anwendung.<br />
Die Teilnehmer erlernen in der praktischen Arbeit am Patienten den systematischen<br />
Umgang mit Kamera, Beleuchtungstechnik und Mundspiegeln.<br />
Sie arbeiten jeweils in 2er-Teams und entwickeln eine für Ihre Kameraausrüstung<br />
standardisierte Aufnahmetechnik. Die Arbeitsergebnisse werden mit<br />
Hilfe der Kamera-Steuerungssoftware unmittelbar auf den Monitor übertragen<br />
und dort kontrolliert.<br />
Sie erhalten neben dem workshop-reader die Software, Referenzbilder und<br />
geeignete Bildschirmhintergründe zur visuellen Monitoroptimierung.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Von den Teilnehmern mitzubringen:<br />
(sofern bereits vorhanden) Digital-Kamera mit allem vorhandenen Zubehör,<br />
Handbuch, Bedienungsanleitung und evtl. vorhandene Software zur Kamera,<br />
Mundspiegel, Mundspanner, Zahnbürste und evtl. Ihr eigenes Laptop.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
100
13. APR<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Michael Cramer<br />
Föhrenweg 9<br />
51491 Overath<br />
Mi., 13. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11020<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Endo-Revision – ganz einfach:<br />
Die Entfernung von<br />
Wurzelfüllungen und -stiften<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Cramer, Jahrgang 1943, Schule, Studium und Assistentenzeit in Köln.<br />
Frühzeitige intensive Fortbildung in allen Sparten präventiver und rekonstruktiver<br />
Zahnheilkunde. 1975 Niederlassung in ländlicher Gegend, 1990<br />
(freiwillige) Umwandlung in eine reine Privatpraxis, in 2000 Praxisgemeinschaft<br />
mit dem Oralchirurgen Dr. Matthias Stamm. 1992–1994 Vorsitzender<br />
der Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde. Ständige vielfältige Referententätigkeit<br />
an <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Universitäten und privaten <strong>Institut</strong>ionen<br />
im In- und Ausland, Veröffentlichungen und fachliche Aktivitäten.<br />
Langjähriges Mitglied der Fortbildungskommission und der Fachkommission<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein. Gebührenrechtlicher Gutachter. Verheiratet,<br />
2 Kinder (auch Zahnärzte).<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Prävention, Parodontologie, Endodontie, Funktionstherapie, Vollkeramik,<br />
systematische Rekonstruktion vielschichtig behandlungsbedürftiger Problemfälle<br />
mit nachfolgendem Erhaltungskonzept<br />
Zur Themenstellung<br />
Möchten Sie häufiger Zähne erhalten, die endodontisch insuffizient behandelt<br />
sind? Eine Wurzelfüllung erneuern? Und dem Patienten die WSR ersparen?<br />
Oder Wurzeln mit frakturierten prothetischen Aufbaustiften retten?<br />
Oder bricht Ihnen nie ein Endo-Instrument ab, welches Sie gerne wieder<br />
raus hätten? Und – haben Sie Probleme oder Hemmnisse bei derartigen<br />
segensreichen Behandlungen? Dann sind Sie hier genau richtig! Dies ist ein<br />
praktischer Arbeitskurs, wo Sie all das üben können, was Sie im theoretischen<br />
Teil des Seminars ausgiebig erfahren. Neben <strong>Hinweise</strong>n zur Systematik,<br />
Tipps und Tricks sowie zur Anwendung von Instrumenten und Materialien<br />
werden zahlreiche klinische Fälle vorgestellt. Und weil Sie davon leben<br />
müssen, wird auch die Motivation des Patienten sowie die GOZ-Berechnung<br />
beim GKV- und Privatpatienten ausführlich vorgestellt. Alle Systeme (Masserann<br />
und Hero von Micro-Mega, Meitrac von Meisinger, Dry-Work von<br />
EMS sowie sämtliche Lösungsmittel und spezielle Instrumente) werden<br />
kursseitig gestellt. Insgesamt: eine runde, lohnende Sache für den engagierten<br />
Zahnarzt.<br />
102
Programm<br />
1. Indikationen und forensische Aspekte<br />
2. Instrumente/Geräte/Materialien<br />
3. Revision und Entfernung von Wurzelfüllungen<br />
4. Verwendung rotierender NiTi-Instrumente<br />
5. Entfernung von zementierten Stiften und frakturierten Endo-Instrumenten<br />
6. Der prothetische Notfall (frakturierter Stift unter Krone)<br />
7. Chirurgische Entfernung von Instrumenten und Stiften<br />
8. Endo-Revision contra Wurzelspitzenresektion<br />
9. Professionelle Information und Motivation des Patienten<br />
10. Abrechung Bema-GOZ, Honorarvereinbarung § 2.2<br />
Ein Script von ca. 60 Seiten mit eigenen und fremden Beiträgen, den Texten<br />
der Präsentation und Abrechnungshinweisen ist vorhanden. Die Teilnehmer<br />
erhalten rechtzeitig Informationen über die Vorbereitung von Übungs-Zähnen<br />
und mitzubringende Instrumente (rechtzeitig Zähne sammeln, feucht<br />
halten).<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
103<br />
13. APR
13. APR<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Manfred Just<br />
Am Ries 6<br />
91301 Forchheim<br />
Mi., 13. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 19.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11021<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
und<br />
€ 150,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Ergonomisch Arbeiten –<br />
Arbeitskraft erhalten<br />
Korrekte Arbeitshaltung, optimale Patientenlagerung,<br />
gezielter Ausgleich<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Manfred Just (1954), Studium Sport und Wirtschaftswissenschaften, Krankenpflegeausbildung,<br />
Managementtrainer, Ergonomieberater, Ausbilder für<br />
Referenten im Gesundheitsbereich. Er ist seit 1985 bundesweit und international<br />
im Rahmen von Vorträgen, Seminaren und Beratungsaufträgen auf<br />
dem Gebiet Gesundheitsprophylaxe und Gesundheitssport tätig mit Schwerpunkt<br />
„besonders gefährdete Berufsgruppen“ (z. B. Zahnärzte, Zahnarztpersonal,<br />
Friseure, Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen, Krankenpfleger).<br />
Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Ergonomieberatung und individuelle<br />
Praxiskurse mit Einzelberatung. International veranstaltet er Seminare<br />
in der Schweiz (Engadin), in Italien und auf Mallorca und ist als Redner auf<br />
Kongressen, Symposien und Zahnärztetagen geladen (z. B. in Zermatt,<br />
Kopenhagen, Moskau). Seit 1992 hat er sich dabei auf alle Beschäftigten<br />
„rund um den Zahn“ spezialisiert und genau zugeschnittene Seminare für<br />
Zahnärzteteams und Zahntechniker entwickelt, die auch als interne Praxiskurse<br />
angeboten werden.<br />
Er ist Leiter des 1996 gegründeten „JUST-<strong>Institut</strong>s für Gesundheit &<br />
Management“, welches ein breit gefächertes Programm an Seminarbausteinen,<br />
Beratungen, Einzeltrainings und mehr im Bereich Ergonomie am<br />
Arbeitsplatz und Schmerztherapie anbietet. Zusammen mit seinem Partner<br />
Dr. med. Werner Jungkunz (Arzt mit Schwerpunkt Osteopathische Medizin,<br />
Sportlehrer) hat er die Selbsttherapiemethode „JUST-FIVE“ speziell für den<br />
Einsatz in der Arbeitswelt entwickelt. Manfred Just ist gleichzeitig Autor<br />
zahlreicher Fachartikel und mehrerer Fachbücher zum Themenkreis Ergonomie,<br />
korrekte Haltung und Körperschule, Selbsthilfe bei Wirbelsäulen-,<br />
Gelenk- und Muskelbeschwerden.<br />
Zur Themenstellung<br />
Ergonomisches Arbeiten – wozu?<br />
Viele Beschäftige „rund um den Zahn“ haben immer wieder, akut oder chronisch,<br />
Schmerzen in Rücken, Schultern, Nacken, Kopf, Ausstrahlungen in<br />
Arme und Beine etc. Oft sind einseitige Haltungen, ungünstige Positionen<br />
oder einfach die Dauer dieser Belastungen die Auslöser, der fehlende körperliche<br />
Ausgleich die Verstärker der Beschwerden. Aber auch viele Patienten<br />
haben ähnliche Probleme und leiden nicht nur an Zahnschmerzen.<br />
Die Konsequenz: der Patient wird nicht optimal gelagert, das Behandlerteam<br />
„passt sich an“.<br />
Beim Konzept „Ergonomisches Arbeiten“ liegt der Schwerpunkt daher auf<br />
der optimalen und für den Beteiligten angenehmen Patientenlagerung. Dies<br />
ist zugleich der „Schlüssel“ für korrekte Körperhaltung des Teams. Zusam-<br />
104
men mit konkreten Tipps für Mikro- und Minipausen während der Behandlung,<br />
einem Überblick über die optimale Einrichtung und einer „Schnuppereinheit“<br />
der Selbsthilfemethode JUST-FIVE haben Sie die Bausteine für<br />
bessere Arbeitsqualität und mehr Spaß an der Arbeit.<br />
Programm<br />
– Aspekte „gesunden“ = ergonomischen Arbeitens: die 5 Säulen des cleveren<br />
Arbeitens mit Organisation, Selbsttherapie, Arbeitsumfeld, Verhalten<br />
und Ernährung.<br />
– Das „optimale Trio“: Schwerpunkte Patientenlagerung: (mehrstufiges Verfahren)<br />
und Arbeitspositionen (als Team und alleine).<br />
– Arbeitsplatzanalyse, Tipps für die tägliche Praxis: ergonomisch „sinnvolle“<br />
Einrichtung (Behandlerstühle, Behandlungseinheiten), einfache Hilfsmittel<br />
zur Optimierung, Raumorganisation, elektromagnetische Belastung<br />
– Selbsthilfeansätze für den Arbeitsplatz:<br />
Grundlagen JUST-FIVE (= kombinierte Atem- und Haltungstherapie) mit<br />
konkreten Anwendungsbeispielen bei Wirbelsäulen- oder<br />
Schulterbeschwerden<br />
– Gezielte Ausgleichsbewegungen: Mikro- und Minipausen während der<br />
Tätigkeit<br />
Es wird Wert auf sofortige Umsetzbarkeit am Arbeitsplatz gelegt. Daher hat<br />
das Seminar den Charakter eines Workshops, die Teilnehmer können alle<br />
Bewegungen testen und üben. Abhalte-und Absaugetechnik sowie konkrete<br />
Behandlungen einzelner Praxisfälle werden nicht trainiert.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
105<br />
13. APR
16. APR<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Nina Psenicka<br />
Gneisenaustr. 65<br />
40477 Düsseldorf<br />
Sa., 16. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11040<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
Schnitt- und Nahttechniken für<br />
Anfänger<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Psenicka<br />
– 2000 Staatsexamen Zahnheilkunde<br />
– 2002 Promotion bei Prof. Fanghänel über das Schädelwachstum<br />
– 2001–2003 Assistenzzahnärztin (Mönchengladbach)<br />
– 2003–2007 Weiterbildung zur Fachzahnärztin zur Oralchirurgie und<br />
Ernennung zur Oberärztin (Universität Frankfurt am Main)<br />
– 2006 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI)<br />
– 2007 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZÄK)<br />
– 2007–2008 Oralchirurgin bei Swiss smile Dental clinics in<br />
London & Zürich<br />
– 2008 bis dato Oralchirurgin in MKG-Praxisklinik (Essen)<br />
– 2009 Zertifizierung zur Spezialistin für Implantologie (DGZI)<br />
– Autorin einiger implantologischer Zeitschriften<br />
– Vorträge & Kurse auf dem Gebiet der Implantologie, plastischen Parodontalchiurgie<br />
und der zahnärztlichen Chirurgie<br />
Zur Themenstellung<br />
Das Ziel einer chirurgischen Behandlung ist es, mit minimal invasiven Möglichkeiten<br />
das Optimum für Funktion und Ästhetik zu erreichen. Gerade auf<br />
dem Gebiet der plastischen Parodontalchirurgie und der Implantologie sind<br />
die Schnittführungen und Nahttechniken die Basis. Aufbauend auf den<br />
Grundprinzipien dieser Techniken bei der Extraktion, der operativen Entfernung<br />
von Zähnen, der Wurzelspitzenresektion und Lippenbandplastiken etc.<br />
wird die Feintechnik bei der Implantologie und Mukoginivalchirurgie vermittelt.<br />
Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische<br />
Ergebnis. Auch die Rekonstruktion einer nicht vorhandenen attached<br />
Ginigva zur funktionellen und ästhetischen Wiederherstellung wird<br />
erläutert. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Naht- & Schnitttechniken<br />
dargestellt. Für die Realisierung dieser operativen Techniken ist<br />
das Grundverständnis für die indikationsspezifische Auswahl dieser Techniken<br />
und des Materials unabdingbar. Bei diesem sowohl theoretischen und<br />
als auch praktischen Kurs in Form von Hands-On-Übungen am Schweinekiefer<br />
werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, das gelernte Wissen mittels<br />
chirurgischer Übungen zu vertiefen.<br />
Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Hemmschwelle für die chirurgisch<br />
orientierte Zahnheilkunde zu bewältigen und eine Basis für jegliche chirurgisch-zahnärztliche<br />
Eingriffe zu erlangen. Die Übungen werden mit dem<br />
eigenen Instrumentarium und gestellten Materialien durchgeführt.<br />
106
Programm<br />
– Grundlagen Nahtmaterial<br />
– Schnitttechniken<br />
– - Knotentechniken<br />
– Chirurgische Plastiken<br />
– Hands-On-Nahttechniken<br />
– Hands-On-Schnittführungen<br />
– Hands-On-Knotentechniken<br />
– Hands-On-Plastiken (Zahnärztliche Chirurgie, Freilegung,<br />
Parodontalchirurgie)<br />
– Lernzielkontrolle und Abschlussdiskussion<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte folgendes eigenes Instrumentarium mitbringen<br />
– Skalpell (15-er Klingen)<br />
– chirurgische Pinzette<br />
– anatomische Pinzette<br />
– Nadelhalter<br />
– Raspatorium<br />
– Schere<br />
– PA-Sonde<br />
– Glasplatte<br />
– Tupfer<br />
– Nahtmaterial (4.0 und 3.0)<br />
– Handschuhe<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
107<br />
16. APR
29. APR<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Anton Sculean<br />
Freiburger Strasse 7<br />
CH-3010 Bern<br />
Fr., 29. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 30. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11092<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 3 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Antiinfektiöse, nicht-chirurgische<br />
Parodontal therapie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />
– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />
Rumänien<br />
– 1985 bis 1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />
Budapest, Ungarn<br />
– 1990 bis 1991 Assistent in freier Praxis<br />
– 1991 bis 1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />
– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental College<br />
Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />
– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />
Periodontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />
– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />
Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />
– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />
Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />
Saarlandes, Homburg/Saar<br />
– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />
– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der Universität<br />
Nijmegen<br />
– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />
in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />
– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />
Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />
108
Programm<br />
– Ursachengerichtete Parodontaltherapie<br />
– Zahnputztechniken<br />
– Motivation und Instruktion<br />
– Mechanische Biofilmentfernung<br />
– Professionelle Zahnreinigung<br />
– Delegationsmöglichkeiten<br />
– Subgingivale Instrumentierung<br />
– Handinstrumente<br />
– Schall/Ultraschall<br />
– Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte<br />
– Laser<br />
– Full-Mouth-Disinfection<br />
– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
– Schärfen von Parodontalinstrumenten<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
109<br />
29. APR c
04. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Michael Maak<br />
Untere Bergstraße 12<br />
49448 Lemförde<br />
Mi., 4. Mai 2011,<br />
12.00 bis 19.00 Uhr<br />
Seminarraum/Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11005<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 280,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Keep On Swinging<br />
Ultraschallbehandlung in der<br />
Parodontologie<br />
Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />
Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />
Team<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />
in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />
Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />
1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />
Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />
Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />
in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />
Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />
Fortbildungen im In- und Ausland.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />
Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />
wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />
Zahn&Mensch<br />
Zur Themenstellung<br />
Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />
Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />
Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />
Ultraschall-Debridements.<br />
Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />
110
Programm<br />
Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />
Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />
vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />
Therapie und im Recall deutlich.<br />
Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />
und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />
– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />
– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />
– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />
Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />
– Videoeinspielungen<br />
– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
111<br />
04. MAI
06. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Dr. Uwe Harth<br />
Am Schliepsteiner Tor 5<br />
32105 Bad Salzuflen<br />
Fr., 6. Mai 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 7. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11016<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Manuelle Funktionsanalyse<br />
und befundbezogene<br />
Aufbissschienentherapie<br />
Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Uwe Harth, geb. 1955, 1976-1981 Studium der Zahnheilkunde an der<br />
Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981-1983 Assistent Zahnklinik Gießen,<br />
Abt. Zahnerhaltung, 1983-1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />
Praxis in Darmstadt, 1984-1985 Assistent in der Privatpraxis von Dr. Schulz-<br />
Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener Praxis in Bad<br />
Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und –therapie der DGFDT<br />
Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe für<br />
restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />
der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Referententätigkeit in der zahnärztlichen Funktionslehre in der ZÄK Westfalen-Lippe,<br />
Berlin , Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />
Zur Themenstellung<br />
Eine systematische Befunderhebung des Kausystems im Rahmen einer<br />
klinischen Funktionsanalyse ermöglicht es dem Zahnarzt, eine craniomandibuläre<br />
Dysfunktion (CMD) zu diagnostizieren. Die Ausrichtung des Untersuchungsganges<br />
kann unterschiedlich sein: in der klassischen klinischen<br />
Funktionsanalyse wird der momentane Befund des Kausystems durch Palpation<br />
von Muskeln und Kiefergelenk, Beschreibung der Unterkiefermobilität<br />
und der Knackgeräusche erfasst. Die manuelle Funktionsanalyse geht im<br />
Detail weiter. Sie gibt dem Zahnarzt die Möglichkeit, einzelne anatomische<br />
Strukturen des Kausystems unter Belastung zu untersuchen und zu befunden.<br />
Ein wesentlicher Unterschied zur konventionellen klinischen Funktionsanalyse<br />
ist die Bestimmung sog. Belastungsvektoren. Die Richtung des<br />
Belastungsvektors beschreibt die Richtung, die zur Läsion einer Gewebestruktur<br />
geführt hat. Dieses ist für den therapeutischen Ansatz entscheidend.<br />
Die therapeutische Richtung ist entgegengesetzt zur Belastungsrichtung,<br />
die eine Gewebestruktur geschädigt hat.<br />
Der Zahnarzt sollte in der Lage sein, den zahnmedizinischen Faktor einer<br />
CMD-Problematik aussagekräftig abzuklären, vor allem die Fragestellung, ob<br />
mit den zahnärztlich zur Verfügung stehenden Mitteln, d.h. über Lageveränderungen<br />
des Unterkiefers, die CMD-Problematik, hier vor allem gezielt die<br />
überlastete Gewebestruktur, therapeutisch zu beeinflussen ist. Häufigstes<br />
therapeutisches Hilfsmittel des Zahnarztes ist die Okklusionsschiene. Diagnosebezogen<br />
kommen unterschiedliche Okklusionsschienen zur Anwendung.<br />
Die Systematik der manuellen Funktionsanalyse und die daraus resultierende<br />
Schienenbehandlung soll in diesem Kurs erarbeitet werden.<br />
112
Programm<br />
Theoretische Grundlagen:<br />
– Anatomie des Kiefergelenkes<br />
– Pathologie des Kiefergelenkes<br />
– Untersuchungsmethoden und Diagnosestellung<br />
(manuelle Funktionsanalyse nach Bumann)<br />
– Praktische Übungen der manuellen Funktionsanalyse<br />
– Therapeutische Konsequenzen aus der manuellen Funktionsanalyse<br />
– Stellenwert der Achsiographie<br />
– Klassifikation der Aufbissschienen<br />
Demonstration: Herstellung einer Muskelentspannungsschiene<br />
(labortechnisch und klinisch):<br />
– Abdrucknahme<br />
– Gesichtsbogenübertragung<br />
– Zentrikregistrat<br />
– Achsiographie, alternativ Checkbisse<br />
– Modellanalyse<br />
– Labortechnische Herstellung einer Aufbissschiene<br />
– Eingliederung der Aufbissschiene<br />
– Nachsorge<br />
Abschlussdiskussion<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Teilnehmer/innen erhalten ein ausführliches Kursskript.<br />
Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />
Bitte beachten Sie auch die Kurse 11015 und 11017.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
113<br />
06. MAI
06. MAI<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert<br />
Scheibenstraße 24<br />
40479 Düsseldorf<br />
Fr., 6. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 7. Mai 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11073<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt IV des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalbehandlung (3)<br />
Bestimmung der Arbeitslänge, manuelle Wurzelkanalaufbereitung<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988 in<br />
Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der Loyola University<br />
in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend Assistent<br />
und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem Schwerpunkt<br />
bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge Zusammenarbeit<br />
mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme der Praxis.<br />
Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen Fachabteilung<br />
der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor H. H. Renggli;<br />
1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein; seit 1997 Mentor der „Endodontischen Studiengruppe F. S.<br />
Weine“ in Nordrhein. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />
Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig Referent in Deutschland<br />
und im benachbarten Ausland (bisher ca. 200 Vorträge und Kurse). Er<br />
ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
Zur Themenstellung<br />
Neben anderen Teilschritten einer endodontischen Behandlung ist die<br />
Bestimmung der Arbeitslänge entscheidend für das Behandlungsergebnis.<br />
Röntgenologische und elektrometrische Verfahren haben beide spezifische<br />
Vor- und Nachteile, in vielen Fällen führt erst ihre Kombination zu einem<br />
verlässlichen Ergebnis. Auch wenn die Aufbereitung der Wurzelkanäle heute<br />
vielfach mit maschineller Unterstützung erfolgt, bleibt die sensible Handaufbereitung<br />
der „gold standard“ erfolgreicher Endodontie. Sie kommt ohne<br />
aufwendigen Gerätepark und teure Spezialinstrumente aus, verhindert<br />
zuverlässig Instrumentenfrakturen und liefert reproduzierbar Behandlungsergebnisse,<br />
die einen Langzeiterfolg versprechen. Logisch aufeinander aufbauende<br />
Behandlungsschritte ermöglichen die sichere Aufbereitung auch stark<br />
gekrümmter Kanäle. Im Kurs werden die theoretischen und praktischen<br />
Grundlagen der Handaufbereitung eingehend dargestellt, diskutiert und<br />
praktisch geübt, wobei auch auf die Kombination mit maschinellen Techniken<br />
eingegangen wird.<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
114
Fit für die Kinder- und<br />
Jugend-Prophylaxe<br />
Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen:<br />
FU, IP 1 bis IP 4<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Schmidt, Studium der Ökotrophologie und Germanistik, 1. und<br />
2. Staatsexamen Lehramt Gymnasien und Berufsschulen, 5 Jahre Unterrichtstätigkeit,<br />
Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe, Teilzeit<br />
Praxistätigkeit; seit 1990 Lehrtätigkeit an deutschen und österreichischen<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV) für die Bereiche<br />
Prophylaxe Theorie und Praxis, Parodontologie, Rhetorik direkt und indirekt,<br />
Schriftverkehr, zahn- und körpergesunde Ernährung; seit 1990 Ausbilderin<br />
„Basiskurs Prophylaxe“, Baustein 1 ZMP, ZBV München Stadt und Land;<br />
seit 2009 Ausbilderin „ProphylaxeAssistentin“ für die ZÄK Salzburg und<br />
ZBV München, interne Praxiskurse und Referentenkurse für die Industrie .<br />
Zur Themenstellung<br />
ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis?<br />
Die Rituale und das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung werden<br />
in der Kindheit gelegt. Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.<br />
Inhalte<br />
1. Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />
Mundhygiene täglich, wird, womit und wie?<br />
Verantwortlichkeit und Konsequenz<br />
2. Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss<br />
Früherkennungs-Untersuchung = FU<br />
dmf/t-Index und Kassenbehandlung<br />
Karies ist eine Infektion: Behandlungskonsequenzen<br />
Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />
3. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />
PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen<br />
Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1<br />
Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2<br />
Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4<br />
IP 5 – welche Fissuren, wann privat berechnet?<br />
Tipp<br />
Dieser Kurs hat sich bereits nach fünf „Kassen“-Prophylaxesitzungen nach<br />
IP 1 bis IP 4 gerechnet.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
115<br />
13. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Annette Schmidt<br />
Widenmayerstraße 50<br />
80538 München<br />
Fr., 13. Mai 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11022<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 120,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
14. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Thomas Schneider<br />
Alte Gärtnerei 18<br />
55128 Mainz<br />
Sa., 14. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11043<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 190,00<br />
und<br />
€ 95,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Notfall-Teamkurs<br />
Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Schneider, Arzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, EOQ Quality Auditor,<br />
TQM-Assessor/DGQ. Zivildienst als Rettungssanitäter im Rettungsdienst<br />
des DRK, Studium der Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />
Mainz, Tätigkeiten an der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum der Johannes-<br />
Gutenberg-Universität: Facharztausbildung 1988 bis 1994, Erwerb der<br />
Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Oberarzt des Bereichs Notfallmedizin<br />
1994 bis 1998. Qualifikationen auf dem Gebiet Qualitätsmanagement: EOQ<br />
Quality Auditor und TQM-Assessor/DGQ. Seit 1998 tätig als Qualitätsmanager,<br />
Auditor und Berater auf dem Gebiet Qualitätsmanagement. Seit 1998<br />
Ärztlicher Leiter der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe GmbH, bis dato<br />
tätig als Notarzt im Notarztdienst für die Stadt Mainz und den Landkreis<br />
Mainz-Bingen. Feuerwehrarzt der Stadt Mainz. Dozent auf dem Sektor Notfallmedizin,<br />
u. a. für die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-<br />
Pfalz (Reanimationskurse, Kurs Fachkunde Rettungsdienst, Kurs „Leitender<br />
Notarzt“) und IAZA (Notfalltage) und auf dem Sektor Qualitätsmanagement,<br />
überwiegend für die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ).<br />
Programm<br />
– Der vital bedrohliche Notfall<br />
– Risikofaktoren<br />
– Erkennung<br />
– Störungen der Vitalfunktion Bewusstsein<br />
– Diagnostik<br />
– therapeutisches Vorgehen<br />
– Störungen der Vitalfunktion Atmung<br />
– Freimachen und Freihalten der Atemwege<br />
– Fremdkörperentfernung<br />
116
– Sauerstoffgabe<br />
– Beatmung<br />
– Störungen der Vitalfunktion Kreislauf<br />
– kardiopulmonale Reanimation<br />
– Venenpunktion<br />
– Notfallmedikamente<br />
– Zwischenfälle der Lokalanästhesie<br />
– Lokalanästhetika<br />
– Vasokonstriktoren<br />
– Zusatzstoffe<br />
– Aufgabenverteilung im Team<br />
– Notfallausrüstung<br />
– Monitoring<br />
– Blutdruckmessung<br />
– Pulsoximetrie<br />
– Retten und Lagern<br />
– Entscheidungstraining<br />
– Minuten, die Leben retten können<br />
– Fallbesprechungen<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Der Kurs entspricht den IAZA-Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung<br />
in der Zahnmedizin – alle Themen werden theoretisch und praktisch<br />
abgehandelt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
117<br />
14. MAI
14. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Annette Schmidt<br />
Widenmayerstraße 50<br />
80538 München<br />
Sa., 14. Mai 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11023<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 120,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Fit für die Erwachsenen-Prophylaxe<br />
Wissen und Können der Zukunft<br />
Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Schmidt, Studium der Ökotrophologie und Germanistik, 1. und<br />
2. Staatsexamen Lehramt Gymnasien und Berufsschulen, 5 Jahre Unterrichtstätigkeit,<br />
Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe, Teilzeit<br />
Praxistätigkeit; seit 1990 Lehrtätigkeit an deutschen und österreichischen<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV) für die Bereiche<br />
Prophylaxe Theorie und Praxis, Parodontologie, Rhetorik direkt und indirekt,<br />
Schriftverkehr, zahn- und körpergesunde Ernährung; seit 1990 Ausbilderin<br />
„Basiskurs Prophylaxe“, Baustein 1 ZMP, ZBV München Stadt und Land;<br />
seit 2009 Ausbilderin „ProphylaxeAssistentin“ für die ZÄK Salzburg und<br />
ZBV München, interne Praxiskurse und Referentenkurse für die Industrie .<br />
Zur Themenstellung<br />
Prophylaxe in aller Munde und Praxen … Die Vorstellungen und Erfahrungen<br />
unserer Patienten sind vielfältig. Wie setzen wir uns von anderen Praxen ab?<br />
Wie setzen wir Extras statt Standards??? Wie schützen wir gezielt das<br />
MundMaterial? Welche Tipps schaffen langfristigen Erfolg? Individuelle Prophylaxe<br />
für individuelle Patienten ist das Geheimnis.<br />
Inhalte<br />
– Anliegen und Anamnese<br />
– Befunde: PSI, Indizes ROT (PBI/SBI) und WEISS (QHI/API)<br />
Befunde WEISS: DMF/T, Erosion, Abrasion, Attrition, Rezession<br />
Beratung häusliche Prophylaxe: ZaBü, ZaPa, interdental, Fluorid …<br />
Betreuungs-Intervalle (Recall)<br />
– „Cocktail“ – frischer Atem und Aerosol: CHX, meridol oder Listerine?<br />
– Depuration – Reinigung minimal-invasiv: US und Schallscaler<br />
Handinstrumentation<br />
Air Flow – welche Pulver für wen, wann?<br />
Zahnoberflächenpolitur: RDA-Werte und mehr …<br />
Desensibilisierung – vor/nach der Behandlung oder wann?<br />
– Elimination Aerobier und Anaerobier<br />
– Fluoridierung mit Langzeitwirkung<br />
– Geld für Gesundheit (GOZ)<br />
Tipp<br />
Nach zwei bis vier privat bezahlten ProphylaxeSitzungen haben Sie die Kursgebühr<br />
eingearbeitet.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
118
Akupressur und Akupunktur zur<br />
Erleichterung der Zahnbehandlung<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Zehner<br />
– Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />
– Wissenschaftliche Tätigkeit in der Kinderabteilung der Universitätszahn klinik<br />
Leipzig<br />
– Ausbildung zur Fachzahnärztin für Kinderzahnheilkunde an der Fachpoli klinik<br />
Leipzig<br />
– 1982 Prüfung und Anerkennung als Fachzahnärztin für Kinderstomatologie<br />
– Tätigkeit in der Poliklinik im Bereich Kinderbehandlung und Kieferorthopädie<br />
– 1990 Niederlassung in Herne (Kinderzahnarztpraxis)<br />
– Ab 1991 Akupunkturausbildung mit A-Diplom bei der DÄGfA<br />
– Ab 1993 Hypnoseausbildung bei der DGH und DGZH<br />
– Ausbildung in Homöopathie für Zahnärzte, Kinesiologie, ganzheitlicher Zahnheilkunde<br />
(GZM) und Kieferorthopädie (GKO)<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
– Kinderbehandlung mit Hypnose und Entspannungsverfahren<br />
– Akupunktur und Akupressur<br />
– Kieferorthopädie<br />
Zur Themenstellung<br />
Viele Patienten sind nicht in der Lage, sich bei der Zahnbehandlung zu entspannen,<br />
vor allem wenn sie sehr ängstlich und aufgeregt sind. Auch überhöhte<br />
Schmerzempfindlichkeit oder ein starker Würgereiz lassen eine stressfreie<br />
Behandlung oft nicht zu. Mit Akupressur an bestimmten Akupunkturpunkten<br />
kann die Angst vor der Zahnbehandlung gemindert werden, die Patienten<br />
werden ruhiger und entspannter, und sie sind nicht mehr so schmerzempfindlich.<br />
Der Würgereiz kann durch Akupunktur wirksam gelindert werden,<br />
und auch gegen Kreislaufschwäche und Kollaps hilft eine kräftige Akupressur<br />
bestimmter Akupunkturpunkte. In der Kinderzahnbehandlung werden überwiegend<br />
Akupressur oder die schmerzfreie Laserakupunktur und nur selten<br />
Nadeln eingesetzt. Die Kinder können damit beruhigt werden, die Schmerzempfindung<br />
verringert sich, der Würgereiz wird gelindert und somit die Bereitschaft<br />
des Kindes zur Behandlung gefördert. Das Seminar ist mit intensiven<br />
Übungen zum Auffinden der verschiedenen Akupunkturpunkte ergänzt, die<br />
jeden Teilnehmer sofort in die Lage versetzen, die Akupressur in der Praxis<br />
anzuwenden. Es werden zahlreiche Videoclips von Zahnbehandlungen mit<br />
Akupunktur, Akupressur und Laserpunktur aus der Kinderzahnarztpraxis<br />
gezeigt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
119<br />
18. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Dr. Gisela Zehner<br />
Robert-Brauner-Platz 1<br />
44623 Herne<br />
Mi., 18. Mai 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11014<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00
18. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Gabriele Diedrichs<br />
Oberärztin in der Poliklinik<br />
für zahnärztliche<br />
Prothetik Heinrich-Heine-<br />
Universität<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Mi., 18. Mai 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11012<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Moderne Präparationstechniken<br />
Update<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />
Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />
Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />
laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />
seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />
klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />
Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />
und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />
Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />
und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />
Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />
Hauptarbeitsgebiete:<br />
– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />
– Galvanoforming<br />
– Doppelkronensysteme<br />
– Forensik<br />
Zur Themenstellung<br />
Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />
wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />
wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />
Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />
entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />
eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />
eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />
geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />
sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />
Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />
die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />
Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />
Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />
Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />
bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />
ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />
für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />
angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />
Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />
120
lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Therapie.<br />
Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />
bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />
einzuüben.<br />
Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />
Programm<br />
– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />
Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Vollkeramiksystemen<br />
– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />
– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />
– Arbeitssystematik<br />
– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />
– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />
– Praktisches Training am Phantomkopf<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
121<br />
18. MAI
20. MAI<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Norbert Kübler<br />
Direktor der Klinik für<br />
Kiefer- und Plastische<br />
Gesichtschirurgie<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Fr., 20. Mai 2011,<br />
15.00 bis 20.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 21. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11083<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Augmentation Teil 1<br />
Modul 7–8 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Dr. Kübler, Jahrgang 1960, studierte 1979 bis 1986 Medizin<br />
an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, von 1982 bis 1988 schloss<br />
sich dort das Studium der Zahnmedizin an. 1986 erhielt er die Approbation<br />
und Promotion zum Doktor der Medizin, 1988 die Approbation und Promotion<br />
zum Doktor der Zahnmedizin. Für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />
insbesondere Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie promovierte er<br />
1995 zum habilitierten Doktor der Medizin (Dr. med. habil.). Seit 2002 ist er<br />
Direktor der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Heinrich-Heine-Universität, Westdeutsche<br />
Kieferklinik Düsseldorf.<br />
Frau Priv.-Doz. Dr. Dr. Depprich<br />
– 1990–1996 Studium der Humanmedizin an der Bayerischen Julius-<br />
Maximilians-Universität Würzburg<br />
– 1996–2000 Studium der Zahnmedizin an der Bayerischen Julius-<br />
Maximilians-Universität Würzburg<br />
– 1997–1999 Ärztin im Praktikum an der Klinik und Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie der Bayerischen Julius-Maximilians-<br />
Universität Würzburg<br />
– 1999 Promotion zum Dr. med.<br />
– 2000–2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Bayerischen Julius-<br />
Maximilians-Universität Würzburg<br />
– Seit 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
– 2003 Promotion zum Dr. med. dent.<br />
– 2004 Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
– 2009 Habilitation und Verleihung der Venia Legendi an der Heinrich-<br />
Heine-Universität<br />
122
Programm<br />
– Spektrum der augmentativen Techniken<br />
– Autologer Knochen als Goldstandard<br />
– Entnahmeareale autologen Knochens<br />
– Entnahmemorbidität<br />
– Einsatz von Knochenersatzmaterialien<br />
– GBR-Techniken<br />
– Einsatz von BMP<br />
– Knochenverarbeitung<br />
– Techniken der Fixierung von Augmentaten und Membranen<br />
– Praktische Übungen am Modell/Tierknochen<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
123<br />
20. MAI c<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr.<br />
Rita Antonia Depprich<br />
Leitende Oberärztin<br />
der Klinik für Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf
25. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Dr. Steffen Tschackert<br />
Goethestraße 23<br />
60313 Frankfurt<br />
Mi., 25. Mai 2011,<br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11003<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
und<br />
€ 180,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />
Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />
gesunden Zähnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />
Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />
4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />
Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />
seine umfangreichen Erfahrungen.<br />
Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />
Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />
Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />
Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />
Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />
Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />
Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />
z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />
von Prophylaxezentren durch.<br />
Spezialgebiete:<br />
– Prophylaxe<br />
– Parodontalerkrankungen<br />
– Implantate (Branemark)<br />
– Ästhetische Zahnheilkunde<br />
– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />
P rogramm<br />
– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />
– Motivation von Patienten<br />
– Gesprächsführung<br />
– Recall<br />
– Speicheltest<br />
– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />
– praktische Übungen der Teilnehmer<br />
– Putztechniken und Hilfsmittel<br />
– Schleifen der Instrumente<br />
– Tipps und Tricks<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
124
Aufbaukurs zahnärztliche Chirurgie<br />
Tipps und Tricks zur Erkennung, Vermeidung und Lösung von<br />
Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Weischer,<br />
– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
– Master of Oral Medicine in Implantology<br />
– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />
– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />
– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK Nordrhein<br />
– Gutachter der ZÄK Nordrhein und der Consensuskonferenz Active<br />
member der American Academy of Osseointegration<br />
– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />
Zur Themenstellung<br />
Aufbauend auf zahnärztlich-chirurgischem Basiswissen soll der Kurs helfen,<br />
Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie zu vermeiden bzw. sie rechtzeitig<br />
zu erkennen und adäquat zu behandeln. Tipps und Tricks sollen in<br />
Theorie und Praxis (Hands-On Teil) sowie über Videos vermittelt werden.<br />
Programm<br />
– Komplikationen- und Komplikationsbehandlung in der zahnärztlichen<br />
Chirurgie (Nervschädigungen, Blutungen, MAV etc.)<br />
– Vestibulumplastik<br />
– WSR<br />
– Behandlung von Risikopatienten<br />
– Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
125<br />
25. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 6<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Weischer<br />
Leiter des Implantatzentrums<br />
Universitätsklinik und<br />
Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Klinken Essen Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 9<br />
245136 Essen<br />
Mi., 25. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11024<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 200,00
27. MAI<br />
Prof. Dr.<br />
Georg Conrads<br />
Aachen RWTH<br />
Orale Mikrobiologie und<br />
Immunologie; PhD<br />
Pauwelsstraße 30<br />
52074 Aachen<br />
Fr., 27. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 28. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11093<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 4 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Mikrobiologische Diagnostik,<br />
Lokale und systemische<br />
Medikamentenapplikation<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Conrads, geboren am 15. September 1963 in Monschau/<br />
Kalterherberg,<br />
– 1984–1989 nach dem Wehrdienst Studium der Biologie (Hauptfächer:<br />
Mikro- und Molekularbiologie)<br />
– 1989–1990 Diplomarbeit am <strong>Institut</strong> für Medizinische Mikrobiologie in<br />
Aachen<br />
– 1994 Promotion an der Klinik für Zahnerhaltung in Aachen<br />
– 1999 Habilitation für das Fach Medizinische und Orale Mikrobiologie<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
– 1994–2000 Projektleiter im nationalen BMBF-Forschungsverbund<br />
„ Odontogene Infektionen“<br />
– 1995 Forschungsaufenthalt Eastman Dental <strong>Institut</strong>e, London<br />
– 2000–2004 Visiting Professor an der University of California in Los<br />
Angeles<br />
– 12/2002 Berufung zum Universitätsprofessor für das Fach Orale Mikrobiologie<br />
und Immunologie, Universitätsklinikum Aachen<br />
Zur Themenstellung<br />
– Lokale und systemische Medikamentenapplikation<br />
– Antiseptika, Antibiotika, Antiphlogistika, Fungizide, antivirale Medikamente<br />
– Einfluss von Zahnpasten, Spüllösungen und Mundduschen<br />
– Medikamenteneinsatz beim erhöhten allgemeinen Infektionsrisiko<br />
– Medikamenteneinsatz bei der Prophylaxe und bei der Therapie<br />
– Studienergebnisse zum Medikamenteneinsatz in der Parodontaltherapie<br />
– Objektivierung des Behandlungserfolges auf der Grundlage klinischer<br />
Parameter<br />
– Recall-Verfahren<br />
– Mikrobiologische Diagnostik<br />
– Adjuvante antimikrobielle Therapie (lokal und systemisch)<br />
– Indikationen, Ergebnisse, Komplikationen<br />
126
Programm<br />
Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über die Mundhöhle als<br />
Lebensraum einer unglaublichen Vielfalt von Mikroorganismen. Es werden<br />
kurz die Themen Ätiologie, Diagnostik und Immunologie der Parodontopathien<br />
aufgefrischt, um im Hauptteil ausführlich auf die lokale und systemische<br />
Antibiotika-Therapie bei ausgewählten Formen der Parodontitis einzugehen.<br />
Das Seminar schließt ab mit einem Exkurs zum verantwortungsvollen<br />
Einsatz von Antibiotika und befasst sich mit brennenden Fragestellungen<br />
zur Hygiene und zum Infektionsschutz in der Praxis.<br />
Teil I Grundlagen der Oralen Mikrobiologie<br />
1. Notwendige Basiskenntnisse zu Bakterien, Pilzen und Viren<br />
2. Mikroorganismen als „Nützlinge“<br />
3. Mikroorganismen als „Schädlinge“<br />
Teil II Parodontitis: Ursachenkomplex und gezielte Therapie<br />
1. Die neue PA-Nomenklatur<br />
2. Wo spielen welche Keime eine bedeutsame Rolle?<br />
3. Wie versucht der Mensch, Keime abzuwehren?<br />
4. Methoden der mikrobiologischen Diagnostik: Von der Kultur zum<br />
Genchip<br />
5. Die gezielte Therapie<br />
Teil III Rationaler und verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika<br />
1. Grundlagen der Wirkung von Anti-Infektiva<br />
2. Welche Antibiotika werden in der Zahnarztpraxis eingesetzt?<br />
3. Lokaler oder systemischer Einsatz?<br />
4. Resistenz-Entwicklung: Was bedeutet das für den Zahnarzt?<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
127<br />
27. MAI c
28. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Dogan Kaner<br />
Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter, Abteilung<br />
für Zahnerhaltungskunde<br />
und Parodontologie,<br />
CharitéCentrum 3,<br />
Charité – Universitätsmedizin<br />
Berlin<br />
Sa., 28. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11025<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 320,00<br />
Weichgewebeexpansion mit<br />
osmotischen Gewebeexpandern<br />
Eine neue Technik zur Verbesserung der plastischen Deckung bei<br />
umfangreichen Augmentationen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Dogan Kaner<br />
1995-2000 Studium der Zahnheilkunde, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg<br />
im Breisgau<br />
2000 Staatsexamen<br />
2000 – 2003 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg<br />
„Ätiopathogenese und Therapie der Parodontitis“ (Sprecher:<br />
Prof. Dr. Dr. Jean-Pierre Bernimoulin)<br />
Fachausbildung in Parodontologie und Implantologie) (Abteilung Parodontologie<br />
und Synoptische Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin)<br />
2004 – 2006 Post-Doc im Graduiertenkolleg „Ätiopathogenese und Therapie<br />
der Parodontitis“, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />
2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Parodontologie und Synoptische<br />
Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />
2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />
und Parodontologie, CharitéCentrum 3, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />
seit 2006 parodontologische/implantologische Privatpraxis, Berlin<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
Aggressive Parodontitis, Parodontalchirurgie, Knochenaugmentation,<br />
Implantologie, Synoptische Behandlung.<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
Aggressive Parodontitis, Antibiotikatherapie, Genetische Risikofaktoren der<br />
Parodontitis, Gesteuerte Knochenregeneration, Biofilm.<br />
Gutachter für mehrere internationale Fachzeitschriften, zahlreiche Vorträge<br />
und Publikationen.<br />
Zur Themenstellung<br />
Postoperative Dehiszenzen, Membranexpositionen und freiliegende Knochentransplantate<br />
sind Komplikationen der Augmentationschirurgie, die zu<br />
geringerem Knochengewinn als gewünscht oder zum Scheitern der Knochenregeneration<br />
führen können. Als häufigste Ursachen postoperativer<br />
Expositionen gelten nicht spannungsfreier Wundverschluss sowie die bei<br />
exzessiver Gewebemobilisierung durch das chirurgische Trauma verursachte<br />
Durchblutungsstörung, die zur Nekrose des Weichgewebes führen kann.<br />
Mit der aus der plastischen Chirurgie stammenden Technik der Weichgewebeexpansion<br />
kann vor rekonstruktiven Eingriffen gezielt Weichgewebe vermehrt<br />
werden. Selbstfüllende osmotische Gewebeexpander können vor<br />
einer umfangreichen Knochenaugmentation submukös implantiert werden<br />
und erzeugen durch langsame und stetige Quellung zusätzliches Weichgewebe.<br />
Der Expander wird nach 4 bis 6 Wochen im Zuge der Knochenaugmentation<br />
entfernt, wobei der entstandene Gewebeüberschuss zur Deckung<br />
128
des Augmentates dient.<br />
Die plastische Deckung umfangreicher Augmentationen wird deutlich<br />
erleichtert, darüber hinaus kann die mögliche Größe von Knochentransplantaten<br />
gesteigert werden. Das Auftreten postoperativer Expositionen wird<br />
reduziert und aufgrund geringerer Gewebespannung ist mehr Knochengewinn<br />
möglich.<br />
In diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der<br />
Expandertechnik vermittelt. Die OP-Technik wird intensiv am Schweinekiefer<br />
geübt.<br />
Programm<br />
Theoretischer Teil:<br />
– Probleme bei der plastischen Deckung bei Augmentationen<br />
– Folgen der Gewebemobilisierung, chirurgisches Trauma<br />
– Prinzip der Gewebeexpansion<br />
– Funktionsweise osmotischer Hydrogelexpander<br />
– Indikationen der Gewebexpansion<br />
– Chirurgische Technik<br />
– Abrechnungsempfehlungen<br />
Praktischer Teil:<br />
Übungen am Schweinekiefer:<br />
– Vermessen des OP-Gebietes und korrekte Auswahl des Expanders<br />
– Schnittführung, Präparation der Empfängerstelle<br />
– Einbringen der verschiedenen Expanderformen<br />
– Mehrschichtige Nahttechnik<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. med. dent. Georg Arentowicz<br />
129<br />
28. MAI
28. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr.<br />
Klaus-Dieter Hellwege<br />
Hauptstraße 17<br />
67742 Lauterecken<br />
Sa., 28. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11034<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 50,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Prophylaxe für alle<br />
Gesellschaftsschichten<br />
Patientenzufriedenheit und dauerhafte Produktivitätssteigerung<br />
in der Praxis<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Hellwege ist in eigener Praxis in Lauterecken niedergelassen. Seit Jahren<br />
beschäftigt er sich mit Themen der präventiven Zahnheilkunde, der Parodontologie<br />
sowie der wechselseitigen Verknüpfungen dieser beiden Fachbereiche.<br />
Seine Beiträge zu diesen zukunftsträchtigen Schwerpunktthemen<br />
haben weite Verbreitung gefunden.<br />
Dr. Hellwege ist neben einer Vielzahl von Veröffentlichungen der Autor von<br />
Standardwerken. Sie sind bis heute in mehreren Auflagen erschienen:<br />
„Die Praxis parodontaler Infektionskontrolle und Gewebemodulation“,<br />
3. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2006<br />
„Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe“,<br />
6., vollständig überarbeitete Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2004<br />
„Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling“,<br />
3. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2007<br />
Zur Themenstellung<br />
Patienten erwarten präventive Betreuung! Ihr verständliches Anliegen:<br />
„Zahngesundheit auf Dauer zu erhalten“ ist ein bedeutendes Element der<br />
Praxisführung.<br />
Patienten nachhaltig an die Praxis zu binden, gelingt aus der Erfahrung des<br />
Referenten am ehesten mit präventiven Servicepaketen. Sie sind erfolgreich,<br />
wenn sie den individuellen Bedürfnissen des Patienten entsprechen<br />
und alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten erfassen.<br />
So wird nach der Erfahrung des Referenten Individualprophylaxe ein wirtschaftlicher<br />
Erfolgsfaktor. Sie sichert die Zukunftsfähigkeit der Praxis.<br />
Hierzu gibt der Teamkurs konkrete Anregungen. Sie lassen sich unmittelbar<br />
umsetzen.<br />
Gemeinsam profitieren der Zahnarzt und seine Mitarbeiter von den langjährig<br />
erprobten Vorschlägen des Referenten.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
130
17. JUN<br />
Dr.<br />
Hans-Willi Herrmann<br />
Mannheimer Straße 6<br />
55545 Bad Kreuznach<br />
Fr., 17. Jun. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 18. Jun. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11074<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt V des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (4)<br />
Aufbereitung mit rotierenden NiTi-Instrumenten –<br />
Konzept und praktische Umsetzung<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen Gesellschaft<br />
für Endodontie, Certified Member der European Society of Endodontology,<br />
Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1990 Staatsexamen,<br />
1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />
Landau. 1992 Promotion. Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung<br />
in Bad Kreuznach niedergelassen. Seitdem intensive Beschäftigung mit<br />
der Endodontie, Mitglied der DG Endo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer<br />
Fachgesellschaften. Seit 1997 nationale und internationale Referenten-<br />
und Kurstätigkeit zu endodontischen Themen. Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse<br />
zu endodontischen Themen in den letzten 11 Jahren.<br />
Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />
Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften „Endodontie“<br />
und „Endodontie Journal“. 1998–2007 Initiator/Mentor der Arbeitskreises<br />
„Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong> Koblenz-Trier. 1999 Gründer von ENDO-<br />
NEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen Newsgroup im<br />
Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“. Seit 2003 Gastdozent an<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2006 Gastdozent an der<br />
Georg-August-Universität Göttingen .<br />
Zur Themenstellung<br />
Rotierende Nickel-Titan-Instrumente haben die Endodontie der letzten<br />
10 Jahre nachhaltig geprägt. Der Abschnitt V des Curriculums Endodontie<br />
beschäftigt sich daher in Theorie und Praxis eingehend mit diesen Hilfsmitteln.<br />
Der Bogen spannt sich von der historischen Entwicklung der maschinellen<br />
Aufbereitung und den physikalischen und werkstoffkundlichen Grundlagen<br />
über die verschiedenen Aufbereitungsphilosophien und ihrer Umsetzung<br />
in der Praxis bis hin zur fortgeschrittenen Anwendung unterschiedlicher<br />
Systeme im Sinne von Hybridkonzepten zur Effizienzsteigerung, Verbesserung<br />
des Aufbereitungsergebnisses und der Frakturrisikominimierung.<br />
Die notwendigen apparativen Voraussetzungen und Arbeitsweisen für den<br />
erfolgreichen Nickel-Titan-Einsatz werden dargestellt. Systembedingte Nachteile<br />
werden aufgezeigt und Hilfestellung zur Fehlervermeidung gegeben.<br />
Abschließend werden die Grenzen der Aufbereitung mit rotierenden Nickel-<br />
Titan-Instrumenten erörtert.<br />
Im praktischen Teil haben die Teilnehmer die Gelegenheit, 3 unterschiedliche<br />
Instrumentensysteme am Plastikblock und am natürlichen Zahn einzusetzen.<br />
132
Programm<br />
– Geschichte der maschinellen Aufbereitung<br />
– Nickel-Titan: Physikalische und werkstoffkundliche Grundlagen<br />
– Aufbereitungsstrategien für Nickel-Titan: Crown down, Step down,<br />
Single Length<br />
– Antriebe für Nickel-Titan<br />
– Vorstellung der unterschiedlichen Instrumentenphilosophien und<br />
Feilensysteme<br />
– Hybrid-Konzepte zur Kanalaufbereitung<br />
– Grenzen der Aufbereitung mit Nickel-Titan<br />
– Praktische Übungen am Plastikblock und am natürlichen Zahn<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
133<br />
17. JUN c
17. JUN<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Augthun<br />
Löhberg 6<br />
45468 Mülheim<br />
Fr., 17. Jun. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 18. Jun. 2011,<br />
09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11084<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Implantatprothetik<br />
Modul 9 –10 des Curriculums<br />
Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975–<br />
1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />
Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />
Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />
1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />
für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />
Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />
an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />
Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />
für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
und Parodontologie.<br />
Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />
Dr. Nickenig, 1987–1992 Studium der Zahnheilkunde an der Universität zu<br />
Köln, 1992 Approbation und Promotion in der Prothetischen Abteilung der<br />
Universität zu Köln, 1998 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie,<br />
1998–2000 Weiterbildung und staatliche Prüfungen (u. a. Gutachtenerstellung<br />
in der zahnärztlichen Implantologie) zum Fachzahnarzt für<br />
Öffentliches Gesundheitswesen an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen<br />
in Düsseldorf. 2000 Anerkennung als qualifiziert fortgebildeter<br />
Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik<br />
und Werkstoffkunde (DGZPW). 2001 Gründungsmitglied und Schriftführer<br />
des LandesverbandesImplantologie der Deutschen Gesellschaft für<br />
Implantologie (DGI e.V.) in NRW. 2001 Vorsitzender des Gutachterausschusses<br />
Implantologie des BDIZ/EDI. 2002 Ernennung zum Referenten in<br />
der Implantologie durch die Konsensuskonferenz Implantologie. 2003 Prüfung<br />
zum Spezialisten für Implantologie nach den Kriterien der European<br />
Dental Association (EDA). Seit 1992 als Zahnarzt bei der Bundeswehr tätig.<br />
2000–2010 Leiter derZahnklinik Luftwaffe am Standort Köln-Wahn<br />
134
Programm<br />
– Anzahl notwendiger Implantate<br />
– Minimale und komplexe implantatprothetische Rehabilitationen<br />
– Rein implantatgestützter Zahnersatz und Verblockung mit natürlichen<br />
Pfeilern<br />
– Abformungstechnik<br />
– Modellherstellung<br />
– Registrierung<br />
– Verschraubbare und zementierbare Suprakonstruktionen<br />
– Teleskopierender Zahnersatz und Stegretention<br />
– Riegel- und Geschiebetechnik<br />
– Studienvorstellung<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
135<br />
17. JUN c<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Nickenig<br />
Freiheitsstraße 63<br />
53842 Troisdorf
24. JUN<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Georg Kwiatkowski<br />
Südendstr. 13<br />
12169 Berlin<br />
Fr., 24. Jun. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 25. Jun. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11046<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
Alternative Prävention in der<br />
zahnärztlichen Praxis –<br />
Entlastung von Rücken und Augen<br />
des behandelnden Zahnarztes<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Kwiatkowski, ist Chemiker und seit zwanzig Jahren im Gesundheitsbereich<br />
tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind:<br />
Feldenkrais-Methode, Sehtraining, Stimmtraining und effektives Lernen<br />
durch Bewegung.<br />
Diesen Arbeitsbereichen gemeinsam ist das Konzept des somatischen<br />
Lernens, dessen körperliche Erfahrungen automatisch in die Alltagsroutine<br />
einfließen. Ergebnisse sind u.a. angenehm leichte Beweglichkeit, klares<br />
Sehen, Steigerung der Stresstoleranz, geistige Frische und verstärkte Präsenz.<br />
Er arbeitet bundesweit als Trainer für Mitarbeiter in Gesundheits-,<br />
Bildungs- und Verwaltungsinstitutionen, so wie in großen Firmen wie Bayer<br />
und Vattenfall. Herr Dr. Kwiatkowski war sechs Jahre leitender Feldenkrais-<br />
Pädagoge der BKK Berlin. In Berlin arbeitet er in einer eigenen Praxis mit<br />
Gruppen und Einzelklienten.<br />
Zur Themenstellung<br />
Diagnostik und Behandlungstätigkeit stellen hohe Anforderungen an das<br />
klare Sehen und die präzise Führung der Instrumente.<br />
In dieser, speziell für Zahnärzte entwickelten Fortbildung für den Praxisalltag<br />
werden folgende Fähigkeiten geschult:<br />
– Entspanntes Fokussieren in der Naharbeit<br />
– Präzises räumliches Sehen<br />
– Wahrnehmung feinster Details<br />
– Erkennung von Helligkeitsunterschieden von Zahnbein und Füllmaterial<br />
– Abbau bereits bestehender Beschwerden von Schultern und Nacken<br />
– Finden eines dynamischen Gleichgewichtes im Sitzen<br />
– Verbesserung der Auge-Hand-Koordination<br />
Die Umsetzung der Seminarinhalte in den Praxisalltag beginnt bereits im<br />
Seminar.<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Matte oder eine Decke mit.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
136
01. JUL<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Anton Sculean<br />
Freiburger Strasse 7<br />
CH-3010 Bern<br />
Fr., 1. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11094<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 5 des Curriculums<br />
Parodontologie Grundlagen der<br />
chirurgischen Parodontaltherapie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />
– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />
Rumänien<br />
– 1985–1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />
Budapest, Ungarn<br />
– 1990 bis1991 Assistent in freier Praxis<br />
– 1991 bis1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />
– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental<br />
College Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />
– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />
Perio dontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />
– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />
Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />
– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />
Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />
– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />
Saarlandes, Homburg/Saar<br />
– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />
– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der<br />
Universität Nijmegen<br />
– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />
in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />
– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />
Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />
138
Programm<br />
Einführung in die parodontale Chirurgie Chirurgisches Instrumentarium<br />
Naht, Nahttechniken, Verbände<br />
Lappendesign<br />
Operationstechniken<br />
– Access Flap<br />
– Resektive parodontale Chirurgie<br />
– apikal positionierte Lappen<br />
Furkationstherapie<br />
– Hemisektion<br />
– Prämolarisierung<br />
– Wurzelamputation<br />
Chirurgische<br />
Kronenverlängerung<br />
Postoperative Betreuung<br />
Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
139<br />
01. JUL c
08. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Prof. Dr.<br />
Bernhard Klaiber<br />
Pleicherwall 2<br />
97070 Würzburg<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11027<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 590,00<br />
Komposit im Seitenzahnbereich<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Klaiber<br />
– 1948 geboren in <strong>Karl</strong>sruhe<br />
– 1967–1972 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg<br />
– 1972 Staatsexamen<br />
– 1973 Promotion<br />
– 1980 Habilitation in Freiburg<br />
– 1980+1998 Jahresbestpreis der DGZMK<br />
– 1980 Ernennung zum Professor<br />
– 1986 Walther Engel Preis der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />
<strong>Karl</strong>sruhe<br />
– 1987 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />
Universität Würzburg, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
Hauptinteressengebiete: Restaurative Zahnheilkunde, minimalinvasive<br />
Restaurationstechniken, minimalinvasive und noninvasive Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Ästhetik<br />
Zur Themenstellung<br />
Kariesrückgang, unverkennbare Fortschritte in der Adhäsivtechnologie und<br />
finanzielle Erwägungen führen dazu, dass direkte Restaurationen ohne Einschaltung<br />
des zahntechnischen Labors an Bedeutung gewinnen werden.<br />
Komposit hat Amalgam als Standardrestaurationsmaterial im Seitenzahnbereich<br />
mehr oder weniger verdrängt. Dabei wird Amalgam aber nicht nur<br />
durch einen zahnfarbenen Werkstoff abgelöst, viel bedeutender ist, dass<br />
dadurch auch eine substanzschonendere Restaurationstechnik möglich<br />
wird. Durch die Weiter- bzw. Neuentwicklungen in den Bereichen der Komposit-<br />
und Adhäsivtechnologie erfahren die eher traditionellen Restaurationskonzepte<br />
eine drastische Veränderung.<br />
Die immer mehr in den Blickpunkt geratene minimal invasive Therapie als<br />
Teil eines prophylaxeorientierten Restaurationskonzeptes wird sich wie ein<br />
roter Faden durch diese Fortbildungsveranstaltung ziehen.<br />
140
Programm<br />
Theoretischer Teil:<br />
– Kurze Übersicht über die wichtigsten zahnfarbenen<br />
Restaurationsmaterialien<br />
– Reduzierte Auswirkungen der Kompositschrumpfung durch intelligente<br />
Verarbeitung<br />
– Grundsätzliches und Neues aus dem Bereich der Adhäsive<br />
– Neue Erkenntnisse zur Lichtpolymerisation<br />
– Regeln zur minimal invasiven Füllungstherapie<br />
– Kavitätendesign bei Erst- und Ersatzversorgung<br />
– Einsatz oszillierender Präparationsinstrumente (SonicSys)<br />
– Applikationstechnik und Forngebung im okklusalbereich mit dem Ziel<br />
minimaler Nacharbeit nach der Aushärtung<br />
– Adäquate Matrizentechnik zur Vermeidung von Überschüssen und zur<br />
Herstellung eines gesicherten Approximalkontaktes<br />
– Applikationstechnik im Approximalbereich<br />
– Komposit als Aufbaufüllung und zur Reparatur bestehender Restaurationen<br />
Praktischer Teil an vorbereiteten Modellen:<br />
– Okklusalflächengestaltung<br />
– Restauration kleinerer und größerer Approximaldefekte<br />
– Anwendung der SonicSys-Instrumente<br />
– Individualisierte Matrizentechnik zur approximalen Verschalung<br />
– Zahnhalsfüllung mit Flowables<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
141<br />
08. JUL
08. JUL<br />
Dr. Tomas Lang<br />
Spezialist für Endodontie<br />
Praxis Diadentis<br />
Rellinghauser Str. 304<br />
45136 Essen<br />
www.dr-lang.org<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11075<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VI des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanalaufbereitung (5)<br />
Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Lang<br />
– 1993-1998 Studium der Zahnheilkunde an der<br />
Universität Witten Herdecke<br />
– 1997 Auslandssemester an der University of Pennsylvania/Philadelphia/USA<br />
Kurs: Endodontie mit dem OP Mikroskop bei Prof. Syngcuk Kim<br />
– 2000 Promotion zum Dr. med. dent.<br />
– 1999–2002 Wissenschaftlicher Hochschulassistent an der<br />
Universität Witten/Herdecke, Abteilung für Konservierende Zahnheilkunde<br />
– 2004 Postgraduate für Funktionstherapie am<br />
Pankey <strong>Institut</strong>e Florida/USA<br />
– Seit 1999 Lehrauftrag für den Fachbereich Präventive Zahnheilkunde<br />
– Seit 2002 Verlagerung der Patientenbehandlung in private Praxis seit<br />
– 2007 Certified Member of the European Society of Endodontology<br />
– 2009 Gründung des <strong>Institut</strong>es ORMED an der Universität Witten/ Herdecke<br />
Fortbildungsreferent des Curriculum Endodontie in Witten, Hannover,<br />
Berlin, München und Stuttgart<br />
Insgesamt 6 Publikation in Zeitschriften/Kongressen und über 100 Fachvorträge<br />
Zur Themenstellung<br />
Mikrobiologie, Medizinische Einlagen<br />
Wurzelkanalfüllung Teil 1: laterale Kondensation<br />
– Cleaning und Shaping<br />
– Mikrobiologie in der Endodontie<br />
– Auswahl von Spüllösungen<br />
– Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />
– Spülmittel und Einlagemedikamente<br />
– Ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung<br />
– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
– Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalttechniken<br />
– Laterale Guttaperchatechnik<br />
142
Wurzelkanalfüllung Teil 2: vertikale Kondensation<br />
– Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />
– Wertung unterschiedlicher Sealer für Warmtechniken<br />
– Vertikale Guttaperchatechnik<br />
– Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />
– Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />
– Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />
– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
– Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />
– Management von Unter- und Überfüllung<br />
Postendodontische Versorgung<br />
– Restauration als integraler Bestandteil der WKB<br />
– Zugangskavität und Festigkeit<br />
– Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />
– Wahl der temporären Verschlussmittel<br />
– Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />
– Restauration bei wenig zerstörter Zahnhartsubstanz<br />
– Restauration bei stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />
– Füllung vs. Kronenrestauration<br />
– Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />
– Indikation von Stiftaufbauten<br />
– Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />
– Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen<br />
Gesamtkonzeptgespräch<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
143<br />
08. JUL c
15. JUL<br />
Prof. Dr. Michael<br />
Christgau<br />
Luegplatz 3<br />
40545 Düsseldorf<br />
Fr., 15. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 16. Jul. 2011,<br />
08.30 bis 18.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11085<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Weich- und Hartgewebsmanagement bei<br />
implantatgestützten Suprakonstruktionen<br />
im ästhetisch sensiblen Bereich: abgestimmte<br />
chirurgisch-prothetische Konzepte<br />
Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Christgau<br />
– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />
– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />
– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und<br />
Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am<br />
Royal Dental College, Universität Aarhus, Dänemark<br />
– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />
Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />
Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />
– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />
Regensburg<br />
– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />
– Seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in<br />
Düsseldorf-Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemann<br />
– Seit 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />
durch die Konsensuskonferenz Implantologie 2007 Ernennung zum<br />
APL-Professor der Universität Regensburg<br />
Zur Themenstellung<br />
Das oberste Ziel einer prothetischen Versorgung im anterioren Oberkiefer<br />
sollte die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen<br />
Ästhetik sein, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation<br />
integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz<br />
ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart-<br />
und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein meistens<br />
sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen<br />
Disziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO)<br />
erfordert.<br />
144
In diesem Kurs sollen basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall-<br />
und Risikoanalyse sowie den derzeit bekannten biologischen Vorgaben<br />
bewährte chirurgische und prothetische Behandlungsmethoden besprochen<br />
werden, die möglichst voraussagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat<br />
führen können. Es sollen die Möglichkeiten und Grenzen der uns zur<br />
Verfügung stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements<br />
diskutiert werden.<br />
Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />
Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />
die Möglichkeit haben, Aspekte des chirurgischen Vorgehens im Rahmen<br />
einer Live-Operation mitzuverfolgen. Des weiteren können sie im Rahmen<br />
von Hands-On-Übungen sich selbst mit den wichtigsten Methoden des<br />
periimplantären Weichgewebemanagements vertraut machen. Bei diesen<br />
Übungen wird besonderer Wert auf die richtige Schnitt- und Nahttechnik<br />
unter mikrochirurgischen Gesichtspunkten gelegt.<br />
Programm<br />
– Faktoren der roten und weißen Ästhetik<br />
– Präoperative Fall- und Risikoanalyse<br />
– „Top-Down-Planning“: prothetisches Versorgungskonzept als Grundlage<br />
des chirurgischen Vorgehens und der korrekten dreidimensionalen<br />
Implantatpositionierung<br />
– Erhalt von Weich- und Hartgewebestrukturen unter ästhetischen Aspekten<br />
– Versorgung der Extraktionsalveole<br />
– Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts im ästhetisch sensiblen Gebiet<br />
– Augmentationstechniken im Rahmen des periimplantären Weich- und<br />
Hartgewebemanagements<br />
– Freilegungstechniken<br />
– Prothetische Versorgung unter ästhetischen Aspekten (Gingivaformer,<br />
Provisorien, Abutmentwahl, definitive Suprakonstruktionen)<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
145<br />
15. JUL c
22. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Krämer<br />
Präsident der EAPD<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Fr., 22. Jul. 2011,<br />
12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11041 *<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Krämer<br />
1986 Approbation<br />
1987 Promotion<br />
1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />
1997 Habilitation<br />
2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />
in der DGZMK e.V.<br />
2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />
2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />
2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />
TU Dresden<br />
2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />
Gießen Marburg, Standort Gießen<br />
2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren<br />
aufgrund des deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen<br />
jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder<br />
stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen Milchzähnen spielt nach wie vor<br />
eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher, da sowohl für die<br />
Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />
Konzepte vorgestellt wurden.<br />
Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind<br />
erfolgreiche endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren<br />
als in der bleibenden Dentition. Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne<br />
werden häufig Pulpotomieverfahren notwendig. Die Formokresoltechnik<br />
wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge durch die sog. Eisen-<br />
III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung von MTA<br />
erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />
146
Zur Restauration der Milchzähne ermöglichen neue Techniken und Materialien<br />
mit verbesserten ästhetischen und werkstoffkundlichen Eigenschaften<br />
eine defektorientierte und minimalinvasive Therapie auch im Seitenzahnbereich.<br />
Der Transfer von in der 2. Dentition bewährten Techniken auf die<br />
1. Dentition ist jedoch auf Grund der morphologischen Unterschiede und<br />
die sehr unterschiedliche Kooperation der Kinder nur begrenzt möglich.<br />
Auf Grund der positiven klinischen Ergebnisse gelten Kompomere heute für<br />
die Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich der 1. Dentition das<br />
Mittel der Wahl dar. Je nach Mitarbeit der Kinder und der Defektgröße<br />
sollten jedoch an eine alternative Versorgung gedacht werden. Falls die<br />
Compliance unzureichend ist, sollten Glasionomerzemente der adhäsiven<br />
Versorgung vorgezogen werden, um zumindest Zeit zu überbrücken. Bei<br />
größeren Defekten der Milchzähne stellen konfektionierten Kronen eine<br />
einfache Möglichkeit der Versorgung dar.<br />
Programm<br />
– Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />
– Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />
– Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />
– Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />
– Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />
– Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />
bei unkooperativen Kindern<br />
– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />
– Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann Bohren?“)<br />
– Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />
– Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />
– Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und Seitenzahnbereich<br />
(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />
– Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />
– Traumatologie im Milchgebiss<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
147<br />
22. JUL
23. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Krämer<br />
Präsident der EAPD<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Sa., 23. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor<br />
Kurs-Nr.: 11042<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />
Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Krämer<br />
1986 Approbation<br />
1987 Promotion<br />
1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />
1997 Habilitation<br />
2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />
in der DGZMK e.V.<br />
2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />
2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />
2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />
TU Dresden<br />
2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />
Gießen Marburg, Standort Gießen<br />
2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />
Zur Themenstellung<br />
Neben dem Abbeißen und Kauen der Nahrung haben Milchzähne ästhetische<br />
und phonetische Aufgaben. Sie erfüllen Platzhalterfunktion und dienen<br />
zur Abstützung des Unterkiefers. Trotzdem werden kariöse Milchzähne<br />
viel zu häufig nicht behandelt. Komplikationen, wie pulpitische Beschwerden<br />
oder vorzeitige Extraktion, werden in Kauf genommen. Die Versorgung der<br />
Milchzähne stellt besondere Ansprüche an die zahnärztliche Behandlung.<br />
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ist aber eine befriedigende und<br />
schnelle Therapie möglich. Im Jahre 1950 wurden die ersten Stahlkronen<br />
mit konfektionierter Okklusalfläche zur Restauration von Milchmolaren eingeführt.<br />
Damit stehen der Zahnmedizin schon seit vielen Jahren unterschiedlich<br />
konstruierte konfektionierte Metallkronen zur Verfügung, angefangen<br />
von einfachen, zylindrischen „Eimer“-Kronen bis zu anatomisch<br />
geformten Edelstahlkronen von 3M Espe. Die Kronen besitzen eine natürliche<br />
Höhe und Wandgestaltung und sind im Zervikalbereich so vorgeformt,<br />
dass sie eine gute Retention sowie durch den Federrand eine fest, elastische<br />
Anpassung garantieren (Schnapp-Effekt). Die realistische anatomische<br />
Form der 3M Edelstahlkronen für Milchmolaren ermöglicht eine gute<br />
Retention und erfordert nur eine minimale individuelle Anpassung. Sie harmoniert<br />
sehr gut mit der habituellen Okklusion des Patienten; die glatte<br />
148
Oberflächengestaltung (Edelstahllegierung) schont die Gingiva und erhält<br />
den oralen Komfort.<br />
Im Frontzahnbereich ist die Milchzahnversorgung aufgrund oft ausgedehnter<br />
Schmelzdefekte häufig frustrierend. Der Adhäsivtechnik sind aus diesem<br />
Grund meist Grenzen gesetzt. Um die Sprachentwicklung der Kinder nicht<br />
zu behindern, ist die Restauration zerstörter Frontzähne dringend notwendig.<br />
Konfektionierte oder individuell gefertigte Kronen sind dazu gut geeignet.<br />
Programm<br />
– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />
– Präparation<br />
– Hilfsmittel zur prothetischen Versorgung im Milchgebiss<br />
– Konfektionierte Kronen im Front- und Seitenzahnbereich mit praktischen<br />
Übungen<br />
– Komplexe Versorgungsstrategien bei Kindern und Jugendlichen mit<br />
Fallvorstellungen<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
149<br />
23. JUL
09. SEP<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Dr. Uwe Harth<br />
Am Schliepsteiner Tor 5<br />
32105 Bad Salzuflen<br />
Fr., 9. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 10. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11017<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 450,00<br />
Okklusionsschiene und dann?<br />
Behandlungskonzept zur<br />
Stabilisierung einer therapeutischen<br />
Unterkieferposition<br />
Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />
an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />
Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />
Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />
von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />
Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />
DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />
für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />
der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />
Niedersachsen und Nordrhein.<br />
Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />
Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />
Implantologie<br />
Zur Themenstellung<br />
Craniomandibuläre Funktionsstörungen werden häufig mit Okklusionsschienen<br />
und Physiotherapie behandelt. Je nach Ausgangssituation endet die Primärtherapie<br />
eines funktionsgestörten Patienten häufig damit, daß eine neue<br />
Unterkieferposition nur über eine Schiene stabilisiert wird. Nach Entfernung<br />
der Schiene ist die vorhandene Okklusion aufgehoben, wir finden nur Kontakte<br />
einzelner Zähne oder aber sogar eine Öffnung der Okklusion im Molarenbereich.<br />
Die Schwierigkeit besteht darin, die auf der Okklusionsschiene<br />
stabilisierte Unterkieferposition vorhersagbar genau auf die Gebißsituation<br />
des Patienten zu übertragen. Je nach Ausgangssituation erfolgt die endgültige<br />
Stabilisierung durch Einschleifmaßnahmen, restaurative oder kieferorthopädische<br />
Behandlung. In diesem Kurs soll die Systematik der Einschleiftherapie<br />
und das systematische Vorgehen einer restaurativen Therapie erarbeitet<br />
werden.<br />
150
Programm<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Einteilung der therapeutischen Unterkieferpositonen :<br />
Zentrik – „Nicht“-Zentrik<br />
Demonstration<br />
Stabilisierung einer zentrischen Okklusionsposition:<br />
über Einschleiftherapie:<br />
– Modellanalyse<br />
– Einschleifen am Modell<br />
– Einschleifen am Patienten<br />
– Aufbau einer Front/Eckzahnführung über restaurative Therapie:<br />
– Modellanalyse<br />
– Diagnostisches Aufwachsen<br />
– Achsiographie<br />
– Zentrikregistrat<br />
– Management des restaurativen Vorgehens<br />
– Stabilisierung einer nicht-zentrischen Okklusionsposition:<br />
– über Kieferorthopädie über restaurative Therapie:<br />
– Bedeutung der Okklusionsschiene für die endgültige Stabilisierung der<br />
Okklusionsposition<br />
– Therapieweg:<br />
– Okklusionsschiene – therapeutische Provisorien<br />
– therapeutische Provisorien – endgültige Restauration<br />
– Patientenbeispiele<br />
– Praktische Übung: Einschleifen des Gebisses an vorgefertigten Modellen<br />
Abschlussdiskussion<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Teilnehmer erhalten für jeden Kurs ein ausführliches Kursskript.<br />
Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />
Bitte beachten Sie auch die Kurse 11015 und 11016.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
151<br />
09. SEP
09. SEP<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher Klinik<br />
für Parodontologie,<br />
Endo dontologie und<br />
Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 9. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 10. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11076<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VII des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Wurzelkanal behandlung (6)<br />
Spüllösungen/med. Einlagen; Revisionen Vitale Pulpa<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Weiger; 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />
Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />
Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />
für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />
des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />
Basel.<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. Hecker<br />
– 1989–1995 Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />
– 1995–1998 Assistenzzeit in Privatpraxis Aue/Erzgebirge<br />
– 1998–2000 Klinikchef der Klinik für Parodontologie, Endodontologie,<br />
Kariologie (PEK)/Universität Basel<br />
– Seit Mai 2000 Tätigkeit sowohl in Privatpraxen in Basel und Wettingen als<br />
auch als Oberarzt in der Klinik für PEK/Universität Basel<br />
– 2004 Spezialist Endodontologie der Schweizerischen Gesellschaft für<br />
Endodontologie (SSE)<br />
– Seit 2004 Leitender Oberarzt der Klinik für PEK/Universität Basel<br />
– Seit 2006 Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie<br />
(Schatzmeister)<br />
– Seit Herbst 2007 Teilzeit-Einstieg in der Praxis Dres P. Velvart/<br />
M. Imoberdorf/K. Meyenberg in Zürich<br />
152
Zur Themenstellung<br />
Wurzelkanalbehandlung (6):<br />
Spüllösungen und -techniken: Indikationen, Möglichkeiten und Grenzen,<br />
Techniken<br />
Medikamentöse Einlagen<br />
Revisionen: Indikationen, technische Vorgehensweise, Entscheidungsfindung<br />
Vitale Pulpa: Diagnostik<br />
Erhaltung der Vitalität: Indikation, Materialwahl und Prognose<br />
Arten und Bedeutung von Leakage<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
153<br />
09. SEP c<br />
Dr. Hanjo Hecker<br />
Oberarzt der Klinik<br />
für Parodontologie,<br />
Endo dontologie und<br />
Kariologie Zentrum<br />
für Zahnmedizin der<br />
Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel
14. SEP<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Weischer<br />
Leiter des Implantatzentrums<br />
Universitätsklinik und<br />
Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Klinken Essen Mitte,<br />
Universität Essen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Huyssens-Stift<br />
Henricistraße 9<br />
245136 Essen<br />
Mi., 14. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Do., 15. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11086<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Nachsorge von Implantatpatienten<br />
Modul 13 –14 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Weischer,<br />
– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
– Master of Oral Medicine in Implantology<br />
– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />
– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />
– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK Nordrhein<br />
– Gutachter der ZÄK Nordrhein und der Consensuskonferenz Active<br />
member der American Academy of Osseointegration<br />
– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />
Programm<br />
– Implantathygiene<br />
– Ursachen und Behandlung von Schäden an der Suprakonstruktion<br />
– Periimplantitis<br />
– Entscheidung zur Explantation<br />
– Lokale und systemische Antibiotikatherapie<br />
– Studienvorstellung und Statistik<br />
– Erstellung individueller Risikoprofile<br />
– Forensische Aspekte<br />
– Nachsorge = Vorsorge<br />
– Praktische Übungen am Modell/Tierkiefer<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
154
23. SEP<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Christgau<br />
Luegplatz 3<br />
40545 Düsseldorf<br />
Fr., 23. Sep. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 24. Sep. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11095<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 6 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Christgau<br />
– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />
– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />
– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />
Regensburg<br />
– 1991 Promotion<br />
– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />
College, Universität Aarhus, Dänemark<br />
– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />
Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />
Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />
– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />
– Seit 9/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />
Oberkassel: Prof. Dr. Christgau und Prof. Dr. Thonemann<br />
– Seit 9/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />
Klinikum der Universität Regensburg<br />
– 7/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />
die Konsensuskonferenz Implantologie<br />
– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />
Zur Themenstellung<br />
Das ideale Ziel der Parodontitistherapie ist die vollständige Regeneration<br />
des infolge entzündlicher Prozesse verlorengegangenen parodontalen Stützgewebes.<br />
In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte<br />
beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führten. Die<br />
gesteuerte Geweberegeneration (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen<br />
sowie die Applikation von Schmelz-Matrix-Proteinen gelten heute als<br />
156
wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen<br />
Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad-II-Furkationsdefekten.<br />
Es gibt <strong>Hinweise</strong>, dass bei beiden Verfahren durch die zusätzliche<br />
Verwendung von Knochen oder Knochenersatzmaterialien das Regenerationsergebnis<br />
verbessert werden kann. Unbestritten ist inzwischen die Bedeutung<br />
des korrekten, mikroinvasiven Weichgewebmanagements für den<br />
Erfolg regenerativer Eingriffe.<br />
Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />
Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />
die Möglichkeit haben, das operative Vorgehen im Rahmen einer Live-Operation<br />
mitzuverfolgen. Des Weiteren können sie im Rahmen von Hands-On-<br />
Übungen sich selbst mit den uns derzeit klinisch zur Verfügung stehenden<br />
Operationsverfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration vertraut<br />
machen. Bei diesen Übungen wird besonderer Wert auf die für regenerative<br />
Eingriffe richtige Schnitt- und Nahttechnik unter mikrochirurgischen<br />
Gesichtspunkten gelegt.<br />
Programm<br />
– Biologische Grundlagen der parodontalen Wundheilung<br />
– Prinzipien der heute klinisch verfügbaren Therapiemethoden<br />
– Indikationen, Kontraindikationen (Patienten- und Defektauswahl)<br />
– Gesteuerte Geweberegeneration (Materialien, operatives Vorgehen,<br />
Komplikationen, Fallvorstellungen)<br />
– Knochen und Knochenersatzmaterialien<br />
– Einsatz biologisch wirksamer Mediatoren (Schmelz-Matrix-Proteine,<br />
Wachstumsfaktoren)<br />
– Live-Operation<br />
– Hands-On-Übungen am Modell und Schweinekiefer<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
157<br />
23. SEP c
14. OKT<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Rudolf Reich<br />
Direktor der<br />
Klinik und Poliklinik<br />
der Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichts chirurgie<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 Bonn<br />
Fr., 14. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 15. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum/Labor/<br />
Boxensaal<br />
Kurs-Nr.: 11087<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Augmentation Teil 2<br />
Modul 15 –16 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Dr. Reich<br />
Klinische Schwerpunkte: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />
Kieferorthopädische Chirurgie, Kiefergelenkchirurgie, Fehlbildungen,<br />
Präprothetische Augmentationen, Implantologie bei ungünstiger Anatomie.<br />
Professor Dr. Lückerath<br />
Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />
erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen,<br />
elektronische und bildgebende Analyse der Unterkiefer motorik.<br />
Zur Themenstellung<br />
– Prothetisch-chirurgische Problemlösungen bei ungünstiger Anatomie<br />
– Anforderungen der Prothetik an die Chirurgie<br />
– Prothetisch-chirurgische Vereinfachung der Behandlungsstrategie,<br />
BIP-Konzept<br />
– Abstufung von Risiken für die Augmentation und Implantation<br />
– Differentialindikation verschiedener Augmentationstechniken und<br />
Knochenersatzmaterialien<br />
– Sicherheit von Augmentationstechniken<br />
– Wertigkeit verschiedener Knochenersatzmaterialien<br />
– Einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren<br />
– Wann ist heute noch Knochentransplantation erforderlich?<br />
– Techniken der autologen Knochentransplantation<br />
– Augmentationsstrategien bei der extremen Atrophie<br />
158
– Sekundärstabilität von Implantaten in augmentierten Bereichen, neue<br />
Konzepte zur risikominimierenden Implantatpositionierung<br />
– Erwartungen an und Möglichkeiten der Bindegewebstransplantation<br />
– Besonderheiten der Augmentation und Implantation im Frontbereich<br />
– Augmentation und Ästhetik – was ist erreichbar?<br />
c Besondere<br />
<strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
159<br />
14. OKT c<br />
Prof. Dr.<br />
Walter Lückerath<br />
Klinik und Poliklinik der<br />
Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 Bonn<br />
und Mitarbeiter
21. OKT<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher<br />
Klinik für Parodontologie,<br />
Endodontologie und<br />
Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Fr., 21. Okt. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 22. Okt. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11077<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt VIII des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Praxisablauf –<br />
Das dentale Trauma<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Weiger<br />
– 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität Tübingen<br />
– 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen<br />
– 1996 Habilitation<br />
– 2000 Leiter der Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde<br />
am Zentrum für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen<br />
– 2002 Ruf auf und Übernahme des Ordinariats „Parodontologie,<br />
Endodontie und Kariologie“ der Universität Basel<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. medic stom. (RO) Tulus<br />
– Studium der Stomatologie in Bukarest<br />
– Abschlussprüfung und Dissertation 1989<br />
– Drei Jahre Assistent in der Zahnmedizinischen Universität Bukarest mit<br />
Schwerpunkt Endodontie und Restauration endodontisch behandelter<br />
Zähne<br />
– 1993 bis 1995 Privatpraxis zusammen mit PD Dr. Alexandrescu in Bukarest<br />
– 1996 Einreise in Deutschland<br />
– Seit 1996 als Zahnarzt in Deutschland tätig<br />
– Zwischen 2000 und 2003 Niederlassung in Herne<br />
– Seit 2004 niedergelassen mit Dr. Roxana Tulus in Viersen<br />
– Zahlreiche Publikationen im In- und Ausland veröffentlicht<br />
(teilweise in 28 Sprachen übersetzt und in über 80 Ländern erschienen)<br />
– Über 100 Fachvorträge, Konferenzen und praktische Kurse im In- und<br />
Ausland<br />
– Teilnahme an wissenschaftlichen Studien (Bereich Endodontie)<br />
– Aktives Mitglied der DGÄZ, Mitglied der DGZ, DGEndo und der Endodontischen<br />
Studiengruppe F. S. Weine<br />
– Vorstand- und Gründungsmitglied der Internationalen Akademie für Sportzahnmedizin<br />
– Seit 2004 Spezialist für Endodontie der DGZ<br />
– Seit 2004 Certified Member der ESE<br />
– 2007 Auszeichnung mit dem GABA Praktikerpreis der DGZ für die beste<br />
Fallpräsentation<br />
160
Zur Themenstellung<br />
– Endodontie im Praxisablauf:<br />
Organisation, Instrumentierung, Materialien, Infektionskontrolle<br />
– Forensik, Dokumentation, wirtschaftliche Aspekte<br />
– Das dentale Trauma:<br />
Diagnostik und Therapie von Kronenfraktur, Kronen-Wurzel-Fraktur,<br />
Wurzelquerfraktur, Dislokation, Intrusion und Avulsion<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
161<br />
21. OKT c<br />
Dr. medic stom. (RO)<br />
Gabriel Tulus<br />
Lindenstraße 33 b<br />
41747 Viersen
04. NOV<br />
Prof. Dr. Jörg Meyle<br />
Direktor der Poliklinik<br />
für Parodontologie am<br />
Medizinischen Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Justus-Liebig-Universität<br />
Gießen<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Fr., 4. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 5. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11096<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 7 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Versorgung mit enossalen<br />
Implantaten im parodontal<br />
geschädigten Gebiss<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Meyle, geboren 1953 in Eßlingen, studierte von 1975<br />
bis 1980 Zahnmedizin an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen.<br />
1984 promovierte er dort mit einer Arbeit zur Tastsensibilität von Zahnimplantaten.<br />
Von 1981 bis 1984 erfolgte eine Weiterbildung im Fach<br />
„ Zahnärztliche Chirurgie“. Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher<br />
Angestellter der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie<br />
im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Tübingen,<br />
von 1992 bis 1994 in der Funktion eines Oberarztes. In verschiedenen Forschungsprojekten<br />
beschäftigte er sich auf dem Gebiet der parodontologischen<br />
Grundlagenforschung mit Fragen der Immunzellfunktion bei Zahnbettentzündungen.<br />
Über diesen Themenkreis habilitierte er sich 1992 im<br />
Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Oktober 1994 ist er Direktor<br />
der Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Als Mitglied<br />
in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen wurde er in<br />
den Beirat des „Journal of Clinical Periodontology“ und des „Journal of Periodontal<br />
Research“ gewählt. Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der<br />
Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund-<br />
und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1994–2003<br />
war Prof. Meyle Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />
Parodontologie und von 1998 bis 2002 deren Präsident. Seit 1995 ist er<br />
deutscher Delegierter im Vorstand der European Federation of Periodontology<br />
und seit 1998 Mitglied des Exekutivkomitees. Von 2001–2003 war er<br />
Leiter des Teams für die Organisation von EUROPERIO 4 und Tagungspräsident.<br />
Zur Themenstellung<br />
Bei Patienten mit Parodontitis kommt es im fortgeschrittenen Stadium zu<br />
erheblichen Substanzverlusten und Knochendefekten. Eine der schwierigsten<br />
Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die prognostische Beurteilung<br />
eines Zahnes, d. h. wann ein parodontal erkrankter und ent zündeter Zahn<br />
durch ein enossales Implantat oder eine andere restaurative Maßnahme<br />
ersetzt werden sollte. Auch nach Zahnextraktionen sind die Voraussetzungen<br />
für implantologische Maßnahmen häufig ungünstig, da durch die vorausgegangene<br />
Entzündung, wie schon erwähnt, Hartsubstanzdefekte entstanden<br />
sind. In vielen Fällen ist daher ein komplexes rekonstruktives Konzept erforderlich,<br />
das den Hart- und Weichgewebsaufbau mit einschließt. Nach erfolgreicher<br />
Implantation und restaurativer Versorgung ist dann die Nachbetreuung<br />
des Patienten essenziell um einen Neubeginn bzw. ein Rezidiv der Parodontitis<br />
zu verhindern. Eine Disposition für eine Parodontitis wird durch<br />
Extraktion der Zähne und Implantation nicht beseitigt! Insofern muss die<br />
Nachsorge der erhöhten Infektanfälligkeit des Patienten Rechnung tragen.<br />
162
Programm<br />
Integration des implantologischen Therapiekonzeptes in die Behandlung<br />
von entzündlichen Parodontalerkrankungen, Einführung in die Implantatversorgung<br />
(step by step mit Schwerpunkt auf dem Frialit-II-System und<br />
dem Xive-System), Konzept des Hart- und Weichgewebsaufbaus zur<br />
Rekonstruktion und zur Verbesserung der ästhetischen Situation, Live-<br />
Operationen bzw. Videodemonstrationen, Praktische Übungen am<br />
Schweine kiefer zur Implantation und zum Weichgewebsaufbau, Wissenschaftliche<br />
Evidenz des vorgestellten Vorgehens und Statistik.<br />
Freitag:<br />
– Begrüßung, Moderne Aspekte der Diagnostik und Therapie mit enossalen<br />
Implantaten im parodontal geschädigten Gebiss<br />
– Biomechanische und physiologische Aspekte des Biomaterial-Gewebe-<br />
Interface (Material, Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />
– Video I zur Implantation<br />
– Minimalinvasive Operationstechnik, Nahttechnik<br />
– Praktische Übungen zur minimalinvasiven Operationstechnik<br />
Samstag:<br />
– Ultrastruktur des enossalen und mukosalen Gewebeinterface (Material,<br />
Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />
– Rekonstruktion des Implantatlagers (Hartgewebsaufbau)<br />
– Video II: Rekonstruktion des Implantatlagers<br />
– Weichgewebsmanagement an Implantaten, BGT<br />
– Video III: Weichgewebsmanagement an Implantaten<br />
– Eröffnungsoperation bei zweizeitigen Implantaten,<br />
Bindegewebstransplantate<br />
– Demonstration der praktischen Übungen am Schweinekiefer<br />
– Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantateröffnung,<br />
Lappenpräparation, Entnahme von Bindegewebstransplantaten zur<br />
Weichgewebskorrektur<br />
– Plaquegenese, Diagnose und Therapie der Periimplantitis<br />
– Diskussion und Verabschiedung<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
163<br />
04. NOV c
18. NOV<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Augthun<br />
Löhberg 6<br />
45468 Mülheim<br />
Fr., 18. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 17.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11088<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschlussgespräche mit<br />
Fallpräsentationen<br />
Modul 17 des<br />
Curriculums Implantologie<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975 –<br />
1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />
Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />
Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />
1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />
für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />
Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />
an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />
Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />
für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
und Parodontologie.<br />
Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />
164
Dr. Nickenig, 1987–1992 Studium der Zahnheilkunde an der Universität zu<br />
Köln, 1992 Approbation und Promotion in der Prothetischen Abteilung der<br />
Universität zu Köln, 1998 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie,<br />
1998–2000 Weiterbildung und staatliche Prüfungen (u. a. Gutachtenerstellung<br />
in der zahnärztlichen Implantologie) zum Fachzahnarzt für<br />
Öffentliches Gesundheitswesen an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen<br />
in Düsseldorf. 2000 Anerkennung als qualifiziert fortgebildeter<br />
Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik<br />
und Werkstoffkunde (DGZPW). 2001 Gründungsmitglied und Schriftführer<br />
des LandesverbandesImplantologie der Deutschen Gesellschaft für<br />
Implantologie (DGI e.V.) in NRW. 2001 Vorsitzender des Gutachterausschusses<br />
Implantologie des BDIZ/EDI. 2002 Ernennung zum Referenten in<br />
der Implantologie durch die Konsensuskonferenz Implantologie. 2003 Prüfung<br />
zum Spezialisten für Implantologie nach den Kriterien der European<br />
Dental Association (EDA). Seit 1992 als Zahnarzt bei der Bundeswehr tätig.<br />
2000–2010 Leiter derZahnklinik Luftwaffe am Standort Köln-Wahn<br />
Programm<br />
Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Implantologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
165<br />
18. NOV c<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Nickenig<br />
Freiheitsstraße 63<br />
53842 Troisdorf
25. NOV<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 25. Nov. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 26. Nov. 2011,<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11078<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt IX des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontische Chirurgie/<br />
Resorptionen<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
Dr. ElAyouti,<br />
– 1988 Zahnmed. Staatsexamen, Universität Alexandria/Ägypten<br />
– Bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Endodontie und Oralchirurgie<br />
an der Universität, am Dentalen Forschungszentrum und am<br />
Medizinischen Zentrum, Alexandria<br />
– Bis 1992 Oralchirurgische Tätigkeit am Marinekrankenhaus, Alexandria<br />
– 1993–1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />
Eppendorf/Hamburg, Abteilung Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
(Promotion 1998)<br />
– 1994 Amerikanisches Staatsexamen<br />
– Seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />
Tübingen (UKT), Abteilung für Zahnerhaltung<br />
– Seit 2002 Leiter der Sektion „Endodontologie“ am UKT<br />
– 2005 Ernennung zum Oberarzt<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
Keramikrestaurationen, moderne Konzepte zur Wurzelkanalaufbereitung,<br />
Endometrie, physikalische Eigenschaften von Zahnhartsubstanzen<br />
166
Zur Themenstellung<br />
Endodontische Chirurgie:<br />
– Endodontischer Misserfolg (Definition, Ätiologie, Therapieoptionen)<br />
– Wurzelspitzenresektion: wann und wie<br />
– Hemisektionen/Wurzelamputationen<br />
– Entscheidungsfindung konservatives vs. chirurgisches Vorgehen anhand<br />
von Kasuistiken<br />
Zahnresorptionen:<br />
– Klassifikation und Beispiele<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
167<br />
25. NOV c<br />
Dr. Ashraf ElAyouti<br />
Oberarzt<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen
02. DEZ<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Søren Jepsen<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn<br />
Fr., 2. Dez. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 3. Dez. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11097<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 8 des Curriculums<br />
Parodontologie<br />
Ästhetische Parodontologie<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />
Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />
1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />
Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />
Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />
Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />
(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />
Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />
an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />
1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />
Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />
1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />
Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />
Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />
2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />
2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />
seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />
und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />
des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a.<br />
von Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />
Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />
168
Zur Themenstellung<br />
Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen parodontalchirurgische Verfahren zur<br />
Etablierung eines harmonischen Gingivaverlaufs in der ästhetischen Zone.<br />
Auf der Basis der wissenschaftlichen Evidenz und der Praxistauglichkeit werden<br />
Methoden zur Gingivaverbreiterung, zur Deckung singulärer bzw. multipler<br />
Rezessionen und zur Kieferkammaugmentation vorgestellt, ihre jeweiligen<br />
Erfolgsaussichten bewertet, (Kontra-)Indikationen und prognostische<br />
Faktoren erläutert, sowie postoperative Protokolle dargestellt.<br />
(Mikro)chirurgische Techniken, Transplantationen, Rezessionsdeckungen<br />
und Augmentationen werden im praktischen Teil geübt.<br />
Programm<br />
Operative Techniken<br />
– Verbreiterung der keratinisierten, befestigten Gingiva<br />
Freies Schleimhauttransplantat<br />
– Rezessionsdeckung (singuläre und multiple Rezessionen)<br />
Ätiologie, Miller-Klassifikation<br />
Verschiebelappen<br />
Bindegewebstransplantat (u.a. Envelope-, Tunneltechnik)<br />
Membrantechniken<br />
Wurzeloberflächenkonditionierung (u.a. Schmelzmatrixproteine)<br />
Kombinationsverfahren<br />
Differentialindikationen für verschiedene Techniken (Entscheidungsfindung)<br />
– Kieferkammaugmentation<br />
Klassifikation<br />
Aufbau mit Weichgewebe<br />
– Training der operativen Techniken am Schweinekiefer<br />
Literaturdiskussion: Therapieergebnisse (Daten kontrollierter klinischer<br />
Studien)<br />
Fallpräsentationen<br />
c Besondere<br />
<strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
169<br />
02. DEZ c
13. JAN<br />
Prof. Dr. Claus Löst<br />
Ärztlicher Direktor<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
am Zentrum<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der<br />
Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />
Tübingen<br />
Osianderstraße 2–8<br />
72076 Tübingen<br />
Fr., 13. Jan. 2012,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 14. Jan. 2012,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11079<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 480,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Abschnitt X des<br />
Curriculums Endodontologie<br />
Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />
– Kasuistikorientierte<br />
Abschluss gespräche<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />
1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />
„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />
für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />
Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />
Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />
seit 2010 deren Präsident.<br />
Professor Dr. Weiger, 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />
Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />
Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />
für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />
des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />
Basel.<br />
Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />
– Endodontische Mikrobiologie<br />
– Klinische Endodontie<br />
– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />
Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988<br />
in Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der<br />
Loyola University in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend<br />
Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem<br />
Schwerpunkt bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge<br />
Zusammenarbeit mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme<br />
der Praxis. Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen<br />
Fachabteilung der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor<br />
H. H. Renggli; 1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein; seit 1997 Mentor der „Endodontischen<br />
Studiengruppe F. S. Weine“ in Nordrhein. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor<br />
zahlreicher endodontischer Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig<br />
Referent in Deutschland und im benachbarten Ausland (bisher ca. 150 Vorträge<br />
und Kurse). Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
170
Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen<br />
Gesellschaft für Endodontie Certified Member der European Society of<br />
Endodontology Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />
– 1990 Staatsexamen<br />
– 1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />
Landau<br />
– 1992 Promotion<br />
– Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Bad Kreuznach niedergelassen.<br />
Seitdem intensive Beschäftigung mit der Endodontie, Mitglied<br />
der DGEndo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer Fachgesellschaften<br />
– Seit 1997 nationale und internationale Referenten- und Kurstätigkeit zu<br />
endodontischen Themen<br />
Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse zu endodontischen Themen in den<br />
letzten 11 Jahren. Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften<br />
und Fachbüchern Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften<br />
„Endodontie“ und „Endodontie Journal“<br />
– 1998–2007 Initiator/Mentor des Arbeitskreises „Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Koblenz-Trier<br />
– 1999 Gründer von ENDONEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen<br />
Newsgroup im Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“<br />
– Seit 2003 Gastdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
– Seit 2006 Gastdozent an der Georg-August-Universität Göttingen<br />
Zur Themenstellung<br />
Freitag: Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten: Prognose wurzelkanalbehandelter<br />
Zähne, Endo-Paro-Läsionen, Allgemeinmedizinische Aspekte der<br />
Wurzelkanalbehandlung/Antibiose, Beantwortung offen gebliebener Fragen<br />
Samstag: Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />
c<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
171<br />
13. JAN c<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Klinikvorsteher<br />
Klinik für Parodontologie,<br />
Endodontologie und Kariologie<br />
Zentrum für Zahnmedizin<br />
der Universität Basel<br />
Hebelstrasse 3<br />
CH-4056 Basel<br />
Dr. Udo Schulz-Bongert<br />
Scheibenstraße 24<br />
40479 Düsseldorf<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann<br />
Mannheimer Straße 6<br />
55545 Bad Kreuznach
13. JAN<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Søren Jepsen<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie und<br />
Präventive Zahnheilkunde<br />
am Zentrum für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-<br />
Universität<br />
Welschnonnenstraße 17<br />
53111 B onn<br />
Fr., 13. Jan. 2012,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 14. Jan. 2012,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11098<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
c<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Modul 9 des<br />
Curriculums Parodontologie<br />
Abschlussgespräche<br />
mit Fallpräsentationen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />
Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />
1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />
Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />
Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />
Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />
(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />
Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />
an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />
1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />
Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />
1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />
Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />
Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />
2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />
2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />
seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />
und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />
des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />
Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />
Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />
Programm<br />
Abschlussgespräche<br />
c Besondere<br />
172<br />
<strong>Hinweise</strong><br />
Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />
„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz
Strahlenschutzkurs<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
173<br />
Seite 173–174
14. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Sa., 14. Mai 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11903<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 80,00<br />
Aktualisierung der Fachkunde<br />
im Strahlenschutz gemäß § 18a,<br />
Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />
Zur Themenstellung<br />
Wichtige Information zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />
für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Wie Ihnen bekannt ist, muss nach der<br />
neuen Röntgenverordnung die Fachkunde im Strahlenschutz alle fünf Jahre<br />
durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem von zuständiger Stelle anerkannten<br />
Kurs aktualisiert werden.<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein wird wieder zeitnah für alle betroffenen<br />
Kolleginnen und Kollegen Aktualisierungskurse in der bewährten Form<br />
anbieten. Sollte im Hinblick auf Ihre „persönliche“ 5-Jahresfrist kein fristgerechter<br />
Kurs angeboten werden, empfehlen wir Ihnen, einen früheren<br />
Kurstermin wahrzunehmen oder sich um einen anderweitig von zuständiger<br />
Stelle angebotenen Aktualisierungskurs zu bemühen.<br />
Die Teilnahme am Aktualisierungskurs erfordert für Zahnärzte/<br />
-innen eine gültige Fachkunde.<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />
Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Johannes Szafraniak<br />
174
Managementkurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
175<br />
Seite 175–190
18. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Gabriele Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
Fr., 18. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11030<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Professionelle Teamführung I –<br />
kein Buch mit sieben Siegeln<br />
Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />
Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />
Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />
Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />
Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />
Persönliches Motto:<br />
Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />
Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />
Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />
Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />
Persönliches Motto:<br />
Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />
Spaß!<br />
Zur Themenstellung<br />
Wenn individuelle Befindlichkeiten zu Reibungsverlusten im Team führen<br />
können suboptimales Engagement, „Zickenkrieg“, Mitarbeiterfluktuation<br />
und Fehlzeiten zu einer erheblichen Belastung der Zahnarztpraxis werden.<br />
Psychologisch erfolgreiche Kommunikation und Personalführung Ist notwendig.<br />
– Wie das Mitarbeiterteam nachhaltig motivieren?<br />
– Welches sind die „3 Todsünden“ der Führung?<br />
– Wie ein erfolgreiches Konzept zur Mitarbeiterausbildung und Förderung<br />
entwickeln?<br />
– Wie effektive Bewerbungsgespräche führen und systematisch auswerten?<br />
– Wie klar und wertschätzend delegieren?<br />
– Wie eine Praxiskultur der Offenheit schaffen?<br />
– Wie konstruktiv mit Fehlern in der Praxis umgehen?<br />
– Wie professionell eine Teamsitzung leiten und moderieren?<br />
– Wie unterschiedliche Mitarbeiter erfolgreich führen?<br />
– Wie konstruktiv Kritik üben?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
176
Programm<br />
Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />
– Nachhaltige Mitarbeitermotivation, ein Dauerbrenner!<br />
– Motivationsstrategien-MA zu Mitgestaltern machen<br />
– Führungstools – „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />
– Erfolgskonzepte zur Mitarbeiterführung und Weiterentwicklung<br />
– Qualifizierte Mitarbeitersuche und Auswahl<br />
– Detailliertes Anforderungsprofil für die zu besetzende Stelle<br />
– Die besondere Anzeige, wo und wie Anzeigen schalten?<br />
– Die eingereichten Unterlagen, „K0“ Kriterien<br />
– Das Anschreiben, was sagen Arbeitszeugnisse aus?<br />
– Die 10 Regeln erfolgreichen Delegierens<br />
– Kultur der Offenheit und des konstruktiven Umgangs mit Fehlern<br />
– Professionell Teamsitzungen moderieren<br />
– Umgang mit „Redseligen, Stillen, Alleswissern, Ablehnenden…“<br />
– Reibungsverluste im Team vermeiden<br />
– Für jeden Mitarbeiter der richtige Führungsstiel<br />
– Mitarbeiter möchten mehr als Gehalt<br />
– Wertschätzung und konstruktives Feedback<br />
In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, ziel füh renden<br />
Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Gesprächs- und Teamführung.<br />
Sie haben die Möglichkeit anspruchsvolle Gesprächssituationen zu trainieren<br />
und auszuwerten. Sie erhalten aussagefähige Arbeitsblätter und viele<br />
praktische Anregungen, individuelle Lösungen für ihre Praxis umzusetzen.<br />
Wie zahlt sich das alles aus?<br />
Sie sind fit zum Führen! Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener! Das<br />
spüren Ihre Patienten!<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />
und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />
sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />
äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />
Wünsche an Fax 02103/ 36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre<br />
individuellen Schwerpunkte eingehen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11032.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
177<br />
18. FEB<br />
Matthias<br />
Orschel-Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden
18. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 9<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
Auf der Mühle 16<br />
52222 Stolberg<br />
Fr., 18. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Feb. 2011,<br />
09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11393<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Praxisabgabeseminar<br />
Seminar für Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />
Programm<br />
1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />
2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />
3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />
4. Der Personalübergang<br />
5. Praxismietvertrag<br />
6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />
Vorbereitungen<br />
7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />
Sicht<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />
mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />
Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />
Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />
Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden<br />
gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />
Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Schriftliche Anmeldung:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (0211) 5 26 05 39<br />
Fax (0211) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
178
Dental English 1 –<br />
Welcoming the Patient<br />
Fit in der Betreuung<br />
englischsprechender Patienten<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH) Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung<br />
und Fortbildung von Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8<br />
Jahren in Werbeagenturen für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble,<br />
British Airways, Mars, Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist<br />
diplomierte Management-Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-<br />
Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die<br />
Anerkennung der Dental School der Nanjing Medical University, China,<br />
erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften,<br />
wie z.B. zm, Quintessenz, informiert sie über Markenführung, Marketing und<br />
Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />
Verbände und Unikliniken weiter.<br />
Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />
Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />
Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />
Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />
Zur Themenstellung<br />
Situation<br />
Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut<br />
aufgehoben, hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses<br />
zwischen Praxis und dem englischsprechenden Patienten.<br />
Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen und den Arbeitsalltag<br />
des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel ihn bestmöglich zu<br />
betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit „internationalen“<br />
Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />
Ziele<br />
– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />
– Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen,<br />
– Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />
– Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz,<br />
– Kommunikation in Standardsituationen, sowie<br />
– optimale und sichere Betreuung des englischsprechenden Patienten.<br />
179<br />
02. APR<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Sabine Nemec<br />
Oberdorfstr. 47<br />
63505 Langenselbold<br />
Sa., 2. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11044<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 180,00
02. APR<br />
Programm<br />
In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der ganztägige Kurs handlungsorientiert<br />
alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />
des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u.a.<br />
– Parts of the body, mouth & teeth, technical terms<br />
– Dental equipment<br />
– Oral care & nutrition<br />
– Reception and telephone, making appointments<br />
– Prescription<br />
– Patient registration<br />
– Emergency Case<br />
– Conversation & small talk, cultural aspects<br />
Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />
geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen,<br />
Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in<br />
der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />
Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />
und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />
mit.<br />
Besonderer Hinweis<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11045.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
180
Seminar mit Workshop –<br />
Grundzüge des Arbeitsrechts<br />
Seminar für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte,<br />
Praxisinhaber<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Referenten:<br />
Fachanwalt für Medizinrecht Joachim K. Mann, Düsseldorf<br />
Fachanwältin für Arbeits- und Medizinrecht Sylvia Harms<br />
Moderation und Seminarleitung: Dr. Peter Minderjahn<br />
Programm<br />
– Wie wird ein Arbeitsverhältnis begründet und rechtssicher beendet?<br />
– Welche Besonderheiten hat ein Ausbildungsvertrag?<br />
– Welche Inhalte muss eine Abmahnung oder ein Arbeitszeugnis haben?<br />
– Welche Besonderheiten gelten bei der Übernahme von Mitarbeitern?<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme jeweils einen Imbiss in<br />
zwei Kaffeepausen und Konferenzgetränke sowie die Seminarunterlagen.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch Überweisung<br />
auf das Konto-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen<br />
Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde. Wegen der<br />
Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung nach der Reihenfolge<br />
der Anmeldung. Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein<br />
angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />
vorzulegen.<br />
Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Schriftliche Anmeldung:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />
E-Mail: lehnert@zaek-nr.de<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
181<br />
07. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Dr. Peter Minderjahn<br />
Dammgasse 8<br />
52222 Stolberg<br />
RA Joachim K. Mann<br />
Lütticher Straße 10a<br />
40547 Düsseldorf<br />
RA Sylvia Harms<br />
Lütticher Straße 10a<br />
40547 Düsseldorf<br />
Sa., 7. Mai 2011,<br />
09.00 bis 14.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11398<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00
21. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Sabine Nemec<br />
Oberdorfstr. 47<br />
63505 Langenselbold<br />
Sa., 21. Mai 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11045<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 180,00<br />
Dental English 2 –<br />
Treating the Patient<br />
Fit in der Behandlung<br />
englischsprechender Patienten<br />
Zur Person der Kursleiterin<br />
Frau Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH) Nemec ist seit 1999 in der Marketing-<br />
Beratung und Fortbildung von Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8<br />
Jahren in Werbeagenturen für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble,<br />
British Airways, Mars, Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist<br />
diplomierte Management-Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-<br />
Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die<br />
Anerkennung der Dental School der Nanjing Medical University, China,<br />
erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften,<br />
wie z.B. zm, Quintessenz, informiert sie über Markenführung, Marketing und<br />
Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />
Verbände und Unikliniken weiter.<br />
Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />
Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />
Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />
Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />
Zur Themenstellung<br />
Situation<br />
Dieser „etwas andere“ englische Sprachkurs ist auf die Anforderungen und<br />
den Arbeitsalltag des Zahnarztes und der Zahnarzthelferin maßgeschneidert.<br />
Basiswissen zu englischen zahnmedizinischen Fachbegriffen, Standard-Sprachsituationen<br />
in der Behandlung und Prophylaxe sichern einen<br />
angstfreien Umgang für Praxis und Patient sowie die optimale Betreuung<br />
des „internationalen“ Patienten.<br />
Ziele<br />
– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />
– Auffrischen/Erweitern des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />
– Patientengerechtes Erklären von Behandlungen,<br />
– Auf Ängste eingehen können,<br />
– Kommunikation in Standardsituationen am Behandlungsstuhl und am<br />
Empfang<br />
182
Programm<br />
Der ganztägige Kurs, in angenehmer und lockerer Atmosphäre, greift handlungsorientiert<br />
alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />
des Patienten-Dialogs und Umgangs auf. Die Sprachkompetenz wird anhand<br />
zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult. Mittels motivierender<br />
Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten,<br />
werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />
und überwunden.<br />
– Dental specializations: e.g. implantology, orthodontics, prophylactic treatment,<br />
aesthetic dentistry, endodontics, pediatric dentistry, periodontics<br />
– Technical terms & helpful sentences<br />
– Refresher small-talk<br />
– Dialogue at the reception<br />
– Communication techniques<br />
Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />
und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />
mit.<br />
Besonderer Hinweis<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11044.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
183<br />
21. MAI
01. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 10<br />
Diplom-Psychologe<br />
Bernd Sandock<br />
Spindelmühler Weg 22<br />
12205 Berlin<br />
Fr., 1. Jul. 2011,<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11026<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 300,00<br />
Gelebtes Qualitätsmanagement<br />
Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />
Führung und Alltag<br />
zu optimieren<br />
Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Bernd Sandock, Diplom-Psychologe im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie,<br />
Inhaber von sandock | Beratung für Zahnärzte, ist seit<br />
20 Jahren in der Dentalbranche tätig. Als Trainer, Praxisberater und DGQ-<br />
Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen berät er bundesweit und im<br />
deutschsprachigen Ausland Zahnarztpraxen. Er führt Seminare für <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
und Dentalfirmen durch, ist Referent auf Zahnarzt-Kongressen<br />
und hat mehrere tausend Teilnehmer in seinen Kursen und Vorträgen fortgebildet.<br />
Regelmäßig publiziert er in zahnärztlichen Zeitschriften. Sein aktuelles<br />
Buch „Gelebtes Qualitätsmanagement – Wie Sie Management und Alltag<br />
in Ihrer Zahnarztpraxis optimieren“ ist 2007 im Spitta-Verlag erschienen.<br />
In seinen Praxisberatungen vor Ort ist er spezialisiert auf die Themen Praxismanagement,<br />
Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation<br />
und Qualitätsmanagement.<br />
Zur Themenstellung<br />
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung<br />
oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es<br />
als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht<br />
weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation, Management und Alltag<br />
zu optimieren, um erfolgreich am Markt zu agieren. Wenn mit der Umsetzung<br />
eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung<br />
erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe.<br />
In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des<br />
Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept<br />
der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept<br />
in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen<br />
wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt<br />
mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Dadurch wird deutlich, dass<br />
QM nicht das bürokratische Erstellen von Checklisten ist, sondern die<br />
Chance bietet, als Leitfaden für einen unternehmerisch erfolgreichen Alltag<br />
zu dienen.<br />
<strong>Hinweise</strong> und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und<br />
die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die<br />
eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />
184
Programm<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
– Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />
– Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
– QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />
Konkreter Nutzen für die Praxis – Bausteine des QM<br />
– Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />
– „Ich dachte, die Kollegin macht’s.“– Zuständigkeiten klar definieren<br />
– Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil<br />
weiterentwickeln<br />
– Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit<br />
erhöhen<br />
– Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />
– Identifikation der Mitarbeiterinnen fördern – das Engagement steigern<br />
Einführung des QM-Systems<br />
– Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir<br />
es konkret an?<br />
– QM-Dokumentation: Was ist das und wie erstellen wir sie?<br />
– Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl<br />
achten?<br />
– Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
185<br />
01. JUL
06. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Mi., 6. Jul. 2011,<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11028<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 120,00<br />
und<br />
€ 60,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 1<br />
– Begehungen nach MPG<br />
– Integration in ein QM-System<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />
Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />
Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />
danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />
einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />
in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />
Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />
werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />
neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />
Team vervollständigen.<br />
Programm<br />
1. Gesetze und Verordnungen<br />
1.1 Hilfsmittel und deren Benutzung (Hygiene Broschüre, Handbuch CD)<br />
1.2 Begehungen durch Gesundheitsämter (neuester Stand)<br />
1.3 Neuester Stand RDG<br />
1.4 Neuester Stand Sterilisator (Welche Prüfungen sind notwendig?)<br />
1.5 Welche Wege sind gangbar?<br />
1.6 Problematik Hand- und Winkelstücke (Reinigung/Desinfektion/<br />
Sterilisation)<br />
1.7 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Im ersten Teil unseres Kurses werden die Grundlagen für ein optimales<br />
Praxismanagement im Bereich Hygiene (QM) gelegt. Um Reibungsverluste<br />
in der Praxis zu vermeiden, ist die Teilnahme der Praxisführung<br />
sehr empfehlens wert.<br />
Der zweite Teil – Kurs 11029 – richtet sich dann speziell an die Personen,<br />
die mit der Umsetzung in der Praxis betraut sind.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
186
08. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Dr. Gabriele Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden<br />
Fr., 8. Jul. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 9. Jul. 2011,<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11032<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 290,00<br />
und<br />
€ 190,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Professionelle Teamführung II<br />
Mitarbeitergespräche endlich<br />
einfach!<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />
Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />
Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />
Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />
Persönliches Motto:<br />
Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />
Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />
Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />
Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />
Persönliches Motto:<br />
Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />
Spaß!<br />
Zur Themenstellung<br />
Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />
Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />
interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />
konstruktiven Gesprächskultur.<br />
– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />
– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />
– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />
– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />
– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />
umgehen ?<br />
– Wie Konflikte lösen?<br />
– Wie Streit schlichten?<br />
– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />
– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />
erfolgreich führen?<br />
– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Programm<br />
Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />
– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />
– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen<br />
188
– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />
– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />
– Patienten nutzen steigern<br />
– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />
– leistungsförderndes Betriebsklima<br />
– Mediation<br />
– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />
– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />
zu führen<br />
– Perspektiven mit Zukunft<br />
– Entlastung der „Erstkraft“<br />
– Die „sandwich Position“<br />
– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />
– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgespräche<br />
– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />
– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />
– Teamentwicklung<br />
– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />
In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />
Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />
Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />
zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />
Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />
Wie zahlt sich das alles aus?<br />
Sie sind fit zum Führen!<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />
Das spüren Ihre Patienten!<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />
und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />
sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />
äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />
Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />
Schwerpunkte eingehen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11030.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
189<br />
08. JUL<br />
Matthias<br />
Orschel-Brieden<br />
Tannenweg 14<br />
40723 Hilden
13. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Dr.<br />
Johannes Szafraniak<br />
Diergardtplatz 7 A<br />
41747 Viersen<br />
Mi., 13. Jul. 2011,<br />
15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11029<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 160,00<br />
und<br />
€ 80,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)<br />
Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 2<br />
– Begehungen nach MPG<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />
Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />
Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />
danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />
einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />
in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />
Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />
werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />
neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />
Team vervollständigen.<br />
Programm<br />
Fachliche Konsequenzen der gesetzlichen Bestimmungen<br />
für die Zahnarztpraxis<br />
2. Einführung<br />
2.1 Hygiene, warum?<br />
2.2 Kontaminationswege und Gefahrenquellen<br />
2.3 Der infizierte Patient<br />
2.4 Verhütung und Bekämpfung von Infektionen<br />
2.5 Prophylaxe<br />
2.6 Schutzkleidung<br />
2.7 Schutzimpfungen<br />
2.8 Was ist zu tun bei eigener Verletzung?<br />
2.9 Desinfektion RDG (Pro und Contra)<br />
2.10 Sterilisation (welches Gerät, welcher Indikator)<br />
2.11 Dokumentation<br />
2.12 Erstellung eines Hygieneplans für die Zahnarztpraxis aufgrund der<br />
neuen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />
2.13 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
190
Vertragswesen<br />
Diese Veranstaltungen sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen<br />
Praxismitarbeitern, sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde,<br />
zugänglich – jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />
vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />
Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
191<br />
Seite 191–196 191–XXX 191–209
19. JAN<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Andreas-Eberhard<br />
Kruschwitz<br />
Bonner Talweg 103–107<br />
53113 Bonn<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Mi., 19. Jan. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11304<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Bema-Fit<br />
Die ab 1.1.2004 geltenden<br />
Abrechnungsbestimmungen im konservierend-chirurgischen<br />
Bereich<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />
Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />
Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />
bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />
und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Programm<br />
Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />
Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen erbracht, aber<br />
nicht abgerechnet werden – aus Unkenntnis oder weil sie einfach vergessen<br />
werden. In diesem Kurs soll gezielt auf diese Abrechnungspositionen eingegangen<br />
werden.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
192
Abrechnung Bema –<br />
Gebührentarif E: Systematische Behandlung<br />
von Parodontopathien mit besonderer<br />
Berücksichtigung der vertragsgerechten<br />
Abrechnung<br />
Der aktuelle Stand – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied<br />
des Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung<br />
und Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Programm<br />
– Die neuen PAR-Richtlinien<br />
– Änderungen der Richtlinien und Bewertung<br />
– Vorbehandlung der Patienten und Motivation zur Mundhygiene<br />
– Erstellen des PAR-Status<br />
– Abrechnung der flankierenden Leistungen über KVK<br />
– Abrechnung des PAR-Status<br />
– Nachsorge und Recall<br />
– Erfahrungen aus dem PAR-Gremium<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />
oder Ähnliches mitbringen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
193<br />
02. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 2. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11305<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
02. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt Ralf Wagner<br />
Hauptstraße 78<br />
52379 Langerwehe<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Essen<br />
Mi., 2. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11306<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Privat statt Kasse<br />
Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />
der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />
zum Vorteil von Pa tienten und Behandlern nutzen<br />
Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />
1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />
Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nordrhein.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Dieser Kurs zeigt Wege zur bestmöglichen Versorgung der Patienten außerhalb<br />
der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) sowie die dazu notwendige<br />
freie Vertragsgestaltung und Abdingung in der Prothetik. Ein Kursangebot<br />
für Zahnärzte und Helferinnen, die Wege suchen, wie sie Leistungen außerhalb<br />
der Verträge berechnen können.<br />
Programm<br />
– Rechtsgrundlagen und Abrechnungswege<br />
– Freie Vertragsgestaltung bei Prophylaxebehandlung, kons./chirurg.<br />
Behandlung, Parodontalbehandlung, kieferorthopädischer Behandlung<br />
– Abdingung bei prothetischer Behandlung<br />
– Mehrkostenregelung bei den verschiedenen Füllungsalternativen<br />
– Einwände kostenerstattender Stellen<br />
– Hilfestellungen durch die KZV Nordrhein<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
194
Zahnersatz – Abrechnung nach<br />
BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />
der Festzuschüsse – Teil 1<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
195<br />
09. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 9. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11301<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
09. FEB<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Essen<br />
Programm<br />
– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />
– Zahnersatzrichtlinien<br />
– Festzuschussrichtlinien<br />
– alle Zahnersatzleistungen: Abrechnung nach BEMA und GOZ – eine<br />
Gegenüberstellung in Bild und Text<br />
– umfangreiche Beispiele<br />
– Einzelkronen<br />
– Brücken<br />
– Teilprothesen<br />
– Vollprothesen<br />
– Modellgussprothesen<br />
– Kombinationsversorgungen<br />
– Geschiebe- und Teleskop-Prothesen<br />
– Wiederherstellung von festsitzendem und herausnehmbarem<br />
– Zahnersatz<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
196
Abrechnung kieferorthopädischer<br />
Leistungen<br />
Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung<br />
der Schnittstellen des Bema zu außervertraglichen<br />
Leistungen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />
Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />
in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />
Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />
der Vertreterversammlung der KZV, Obergutachter. Referent regelmäßiger<br />
Fortbildungsveranstaltungen im Schulungszentrum Herne und in Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Erhaltung der Therapiefreiheit ist oberstes Anliegen der Kollegenschaft.<br />
Übermäßig praktizierte Bürokratie birgt Gefahren in sich. In diesem Seminar<br />
sollen die abrechnungstechnischen Gepflogenheiten zu den geltenden Kassenverträgen<br />
ausführlich und praxisnah erläutert werden.<br />
Programm<br />
– Kfo-Richtlinien<br />
– Bema-Neubewertung 2004<br />
– Gutachter- und Obergutachterverfahren<br />
– Praxisorganisation<br />
– Plan<br />
– Verlängerung<br />
– Behandlungswechsel<br />
– Kassenwechsel<br />
– GKV – PKV<br />
– PKV – GKV<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
197<br />
16. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Andreas Schumann<br />
Rüttenscheider Straße 249<br />
45131 Essen<br />
Mi., 16. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11307<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
23. FEB<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Harald Holzer<br />
Pippelstein 7<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Mi., 23. Feb. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11308<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Die Stichprobenprüfung<br />
nach der ab dem 1.1.2008<br />
gültigen Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Holzer, Jahrgang 1952, studierte Zahnmedizin in Marburg; 1978<br />
Examen und Approbation, 1983 Promotion zum Dr. med. dent.; 1978 bis<br />
1979 Assistent konservierende Abteilung in Marburg bei Prof. Arentz, 1979<br />
bis 1980 Assistent in Köln; seit 1981 niedergelassen in eigener Praxis in<br />
Bergisch Gladbach-Refrath. Seit 1992 berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen<br />
Funktionen bei Kammer, KZV und FV. Von 1993 bis 2000 Prüfungsausschuss<br />
Köln; seit 2001 Mitglied des Prüfungsausschusses Stichprobe in<br />
Düsseldorf.<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Vorgaben<br />
– Auswahlverfahren<br />
– Ordentliche Sitzung<br />
– Prüfbereiche<br />
– Vorbereitung auf die Sitzung<br />
– Ablauf einer Prüfung<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
198
Abrechnung chirurgischer<br />
Leistungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der<br />
GOÄ-Positionen<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />
Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />
Prüfwesen. Mitglied der Arbeitgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Zur Themenstellung<br />
Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />
Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen falsch oder nicht<br />
vertragsgerecht abgerechnet werden. In diesem Kurs soll gezielt auf die<br />
relevanten Leistungen eingegangen werden.<br />
Programm<br />
– chirurgische Bema-Positionen<br />
– chirurgische GOÄ-Positionen<br />
– Leistungspositionen, die im Zusammenhang nicht abrechenbar sind<br />
( Leistungsinhalte überschneiden sich)<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
GOÄ mitbringen.<br />
Auf Grund der Problematik ist eine alleinige Teilnahme von Praxismitarbeitern<br />
(ZFA) nicht sinnvoll.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
199<br />
23. MRZ<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Hans-Joachim<br />
Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 23. Mrz. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11309<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
13. APR<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr.<br />
Hans-Joachim Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Dr.<br />
Wolfgang Schnickmann<br />
Hauptstraße 64<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Mi., 13. Apr. 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11310<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Vorbereitung auf die<br />
Wirtschaftlich keitsprüfung<br />
Probleme bei der kons.– chirurg. BEMA-Abrechnung<br />
(Fehler und Mängel) – SIE fragen – WIR antworten<br />
Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />
Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />
und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />
Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />
Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />
Zur Themenstellung<br />
Dieses Seminar ist ausschließlich für neu niedergelassene Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte, die 2 Quartalsabrechnungen bei der KZV Nordrhein<br />
eingereicht haben. Ggf. kann kurzfristig, nach telefonischer Anfrage bezgl.<br />
der begrenzten Teilnehmerzahl, eine Abrechnungshelferin zusätzlich<br />
teilnehmen.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Vorgaben<br />
– Immer wiederkehrende Auffälligkeiten<br />
– SIE fragen – WIR antworten<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
200
Gutachterverfahren und<br />
Vermeidung von Gutachten<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Haustein, Jahrgang 1952, Studium der Zahnheilkunde von 1975<br />
bis 1980 an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen und Heinrich-Heine-<br />
Universität Düsseldorf. Niederlassung 1985 in eigener Praxis in Duisburg,<br />
seit 1993 als Gemeinschaftspraxis. Fortbildung in Psychosomatik, NLP und<br />
zahnärztlicher Hypnose. Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nordrhein und Vorstandsreferent für Vertrags-<br />
und Gutachterwesen.<br />
Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />
Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />
Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />
bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />
und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />
Programm<br />
– Art und Zweck eines Gutachtens<br />
– Ablauf des Begutachtungsverfahrens<br />
– Rechtliche Grundlagen<br />
– Muss-, Soll-, Kann-Begutachtungen<br />
– Zahlreiche Tipps und Beispiele, wie sich unnötige Planungs- und Nachbegutachtungen<br />
sowie Verzögerungen bei der ZE-Abrechnung vermeiden<br />
lassen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
201<br />
04. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Klaus Peter Haustein<br />
Raiffeisenstraße 132–136<br />
47259 Duisburg<br />
Zahnarzt<br />
Andreas-Eberhard<br />
Kruschwitz<br />
Bonner Talweg 103–107<br />
53113 Bonn<br />
Mi., 4. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11311<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
04. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt Ralf Wagner<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 4. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11312<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer<br />
Leistungen nach BEMA<br />
und GOZ unter besonderer Berücksichtigung<br />
der privaten Vereinbarung<br />
Alle relevanten Bema-, GOZ- und GOÄ-Positionen werden<br />
besprochen – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />
1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer und KZV-Ebene.<br />
Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Hinwendung zur präventiven Zahnheilkunde und ihre konsequente<br />
Umsetzung stellt langfristig das sinnvollste Konzept zahnärztlicher Behandlung<br />
dar. Ihre Realisierung in den zahnärztlichen Praxen scheitert momentan<br />
noch häufig an den vermeintlich schlechten Liquidationsmöglichkeiten.<br />
Programm<br />
Im Kurs werden die gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften des Bema<br />
und der GOZ neben den Inhalten der Abrechnungspositionen intensiv erläutert<br />
und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt. Besonderer<br />
Wert wird auf die vertragsgerechte Abdingung „privater Leistungen“ nach<br />
GOZ und GOÄ beim Kassenpatienten gelegt, um eine leistungsgerechte<br />
Honorierung zu ermöglichen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
202
Zahnersatz – Abrechnung<br />
nach Bema und GOZ<br />
unter Berück sichtigung der<br />
Festzuschüsse – Teil 2<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973) und<br />
Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
Programm<br />
– Festzuschussrichtlinien<br />
– Befunde und Befundgruppen<br />
– Regelleistungen und vergleichbare Leistungen und andersartige<br />
Leistungen<br />
– Festzuschüsse<br />
– Der Heil- und Kostenplan<br />
– Beantragung und Abrechnung<br />
– Härtefallregelung<br />
– Umfangreiche Beispiele zur gleich- und andersartigen Versorgung<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
203<br />
06. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Esse n<br />
Fr., 6. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11302<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
11. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dr. Hans-Joachim<br />
Lintgen<br />
Alleestraße 59<br />
42853 Remscheid<br />
Zahnarzt Ralf Wagner<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 11. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11313<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Wirtschaftlichkeitsprüfung in der<br />
vertragszahnärztlichen Versorgung<br />
nach der ab dem 1.1.2008<br />
geltenden Verfahrensordnung<br />
Seminar für Zahnärzte<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />
1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />
Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />
Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />
Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />
Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />
Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />
Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />
1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />
Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />
Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Nicht nur die Gesetzgebung der vergangenen Jahre, sondern vor allem das<br />
GRG in Ergänzung durch das GSG hat das Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
mit neuen Kriterien versehen, wobei die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
von besonderer Bedeutung ist. Es zeigt sich dabei erneut,<br />
für wie wichtig der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeitsprüfung hält, wobei<br />
der Eindruck nicht zu verbergen ist, dass er dabei die Überwachung des einzelnen<br />
Zahnarztes in den Vordergrund stellt.<br />
Der Kurs soll dem Zahnarzt die gesetzlichen Grundlagen vermitteln, die neuen<br />
Bestimmungen erläutern sowie darstellen, wie Zahnarzt und Prüfungsausschüsse<br />
sich im Prüfverfahren verhalten (sollen). Insgesamt soll dadurch<br />
vermittelt werden, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfung allen daran Beteiligten<br />
verständlich wird und vertragsgerechtes Verfahren und Verhalten besser<br />
bekannt werden.<br />
Programm<br />
– Gesetzliche Grundlagen im SGB V<br />
– Verfahren vor dem Prüfungsausschuss<br />
– Verfahren vor dem Beschwerdeausschuss<br />
– Verfahren vor dem Stichprobenausschuss<br />
– Sozialgerichtsverfahren<br />
– Diskussion der Kursteilnehmer mit den Referenten<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
204
Zahnersatz – Abrechnung nach<br />
BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />
der Festzuschüsse – Teil 3<br />
Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />
und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />
Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />
Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />
im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />
sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />
aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />
Programm<br />
– Update 2006<br />
– Schwierige Fälle, knifflige Fragen<br />
– Besonderheiten bei der Zahnersatzabrechnung i.V. mit FAL/FTL<br />
– Abrechnung von Suprakonstruktionen<br />
Ersteingliederung<br />
Erneuerung<br />
Reparatur<br />
Besonderheiten von Hybrid-Brücken<br />
Abrechnung von Begleitleistungen<br />
Härtefallregelung<br />
Mischfälle<br />
die richtige (Eigen-)Laborrechnung<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
205<br />
18. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Dr.<br />
Hans Werner Timmers<br />
Hinterm Rathaus 8<br />
45239 Esse n<br />
Mi., 18. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11303<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
25. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Mi., 25. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11314<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00<br />
Aufbiss-Schienen, Schienungen,<br />
Medikamententräger und Co.<br />
– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />
– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen<br />
Leistungen<br />
Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />
Zur Person der Kursleiter<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />
1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen.<br />
Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />
(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />
und Zahntechnik.<br />
Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Staatsexamen<br />
1979. 1981 Niederlassung in eigener Praxis. 1985 bis 1990 Fachlehrer für<br />
Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen. Seit 1985 Tätigkeit in verschiedenen<br />
Ausschüssen der KZV Nordrhein. ZA Oltrogge ist alternierender<br />
Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und war bis 2004 Mitglied<br />
des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />
Zur Themenstellung<br />
Der Kurs vermittelt Vertragszahnärzten und -ärztinnen und ihren Praxisteams<br />
die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um verschiedene Arten<br />
von Schienen und Schienungen im Rahmen der Kiefergelenk-, der PAR- und<br />
der ZE-Behandlung sowie bei der IP bei gesetzlich versicherten Patienten<br />
ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen.<br />
206
Programm<br />
– Vorstellung verschiedener Aufbiss-Schienen-Typen<br />
– Beantragung und Abrechnung:<br />
– alle BEMA-Positionen<br />
– GOÄ-Positionen, GOZ-Positionen<br />
– alle Formulare<br />
– Abrechnung der Behandlung von Traumazähnen:<br />
– Reposition<br />
– Reimplantation<br />
– Schienungen<br />
– Abgrenzung zur Privatbehandlung:<br />
– Schienen als Medikamententräger<br />
– Fluoridierungsschienen etc.<br />
– Abrechnung der zugehörigen Laborleistungen<br />
– Übungsbeispiele<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Der Kurs ist auf die Behandlung in der Zahnarztpraxis ausgerichtet und<br />
umfasst nicht die chirurgische Behandlung von Kieferbrüchen. Bitte den<br />
gelben Ratgeber der KZV NR Band III o. Ä. mitbringen.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
207<br />
25. MAI<br />
Zahnarzt Jörg Oltrogge<br />
Heidestraße 137<br />
41549 Velbert
25. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Dr. Andreas Schumann<br />
Rüttenscheider Straße 249<br />
45131 Essen<br />
Mi., 25. Mai 2011, 13.00<br />
bis 20.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11033<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 90,00<br />
KFO-Abrechnung Bema/GOZ<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />
Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />
in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />
Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />
der Vertreterversammlung der KZV, und KVBV. Referent regelmäßiger Fortbildungsveranstaltungen<br />
in Düsseldorf.<br />
Zur Themenstellung<br />
1. Gesetzliche Grundlagen (SGB V)<br />
2. Bema (Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen<br />
des Bema zu außervertraglichen Leistungen.)<br />
3. GOZ (aktuell)<br />
4. Schriftwechsel<br />
– Plan<br />
– Verlängerung<br />
– Therapieänderung<br />
– Mitteilung an Krankenkasse<br />
– Kassenwechsel (GKV/GKV, PKV/GKV, GKV/PKV)<br />
– Gutachten/Obergutachten<br />
– Liquidation, Lastschrift, Dauerauftrag, Ratenzahlung<br />
5. Abrechnungsbeispiele<br />
– Behandlungsbeginn<br />
– Behandlungsende<br />
– Sonstige Kostenträger, Sozialamt<br />
– Gerätereparatur<br />
– Patient über 18 Jahre<br />
– KIG-Fall<br />
– Beseitigung von Habits<br />
– Platzhalter<br />
– Privatpatient/Kostenerstattung § 13,2<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />
208
Angestellte/r Zahnarzt/ärztin,<br />
Assistent/in oder Praxispartner/in<br />
Seminar für niedergelassene Zahnärzte/innen, die „Verstärkung“<br />
suchen und Seminar für Zahnärzte/innen, die ihre Zukunft planen<br />
wollen. Das Seminar berücksichtigt die aktuellen gesetzlichen<br />
Regelungen<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen 1979,<br />
seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen, von 1993<br />
bis 2004 Mitglied des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />
Nord rhein und Referent für das Zulassungswesen.<br />
Zur Themenstellung<br />
Unter Mitwirkung von Herrn Rees, Leiter der Abteilung Register/Zulassung<br />
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein, werden die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der zahnärztlichen Berufsausübung anhand von Beispielen<br />
erläutert, Vor- und Nachteile abgewägt sowie Risiken aufgezeigt.<br />
Den niedergelassenen Kollegen und Kolleginnen gibt dieses Seminar Tipps<br />
zu Fragen der Anstellung von Assistenten oder Assistentinnen, von angestellten<br />
Zahnärzten oder Zahnärztinnen sowie zur alternativen Aufnahme<br />
eines Praxispartners.<br />
Die Möglichkeiten der Gründung einer Zweigpraxis werden ebenso erörtert<br />
wie die zahnärztliche Arbeit mir einer sogenannten Teilzulassung sowie<br />
denkbare Kombinationen.<br />
Programm<br />
– Ausbildungsassistent<br />
– Entlastungsassistent<br />
– Assistent mit Berufserlaubnis nach § 13<br />
– Weiterbildungsassistent<br />
– Angestellte/r Zahnarzt/ärztin<br />
– Berufsausübungsgemeinschaften (BAG)<br />
– Gemeinschaftspraxis<br />
– Praxisgemeinschaft<br />
– Partnerschaftsgesellschaft<br />
– Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)<br />
– überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften (ÜBAGS)<br />
– Zweigpraxen<br />
– Teilzulassungen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Wolfgang Schnickmann<br />
209<br />
27. MAI<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Zahnarzt<br />
Lothar Marquardt<br />
Ostwall 97<br />
47798 Krefeld<br />
Fr., 27. Mai 2011,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11315<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 30,00
Bezirksstellen-<br />
Veranstaltungen Seite 211–216<br />
Anschriften der Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nord rhein und<br />
der örtlichen Fortbildungsreferenten<br />
Bezirksstelle Aachen<br />
Monheimsallee 8 Dr. Thorsten Flägel<br />
52062 Aachen Scherberger Straße 17<br />
Telefon: (0241) 71012 52146 Würselen<br />
Bezirksstelle Bergisch Land<br />
Holzer Straße 33 Dr. Teut-Achim Rust<br />
42119 Wuppertal Ohligser Markt 5–7<br />
Telefon: (0202) 4250527 42697 Solingen<br />
Bezirksstelle Düsseldorf<br />
Werftstraße 23 Dr. Thomas Piper<br />
40549 Düsseldorf Bahnhofstraße 44<br />
Telefon: (0211) 9684302 42551 Velbert<br />
Bezirksstelle Duisburg<br />
Wildstraße 5 Dr. Rolf Blaich<br />
47057 Duisburg Cherusker Straße 14<br />
Telefon: (0203) 9360000 45479 Mülheim/Ruhr<br />
Bezirksstelle Essen<br />
Hindenburgstraße 8 Dr. Klaus Höcker<br />
45127 Essen (Ruhr) Brandstraße 29<br />
Telefon: (0201) 230988 45127 Essen<br />
Bezirksstelle Köln<br />
Maarweg 231–233 Professor Dr. Rolf Nolden<br />
50825 Köln Schmitburgstraße 1<br />
Telefon: (0221) 9405310 50935 Köln<br />
Bezirksstelle Krefeld<br />
Untergath 47 Dr. Peter Mikulaschek<br />
47805 Krefeld Uerdinger Straße 579<br />
Telefon: (02151) 389282 47800 Krefeld<br />
Zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen an die Mitglieder<br />
der jeweiligen Bezirksstellen. Teilnahme von Mitgliedern anderer<br />
Bezirksstellen ist möglich und erwünscht.<br />
211
Aachen<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
AGiT Technologiezentrum<br />
am Europaplatz<br />
Dennewarthstraße 25–27<br />
52068 Aachen<br />
PKW-Fahrer halten bitte<br />
€ 2,00 bei Einfahrt in die<br />
Tiefgarage bereit<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 30. Mrz. 2011,<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Saal 1<br />
Kurs-Nr.: 11411<br />
Die Socket –<br />
Preservation in der ästhetisch<br />
rekonstruktiven Zahnheilkunde<br />
Prof. Dr. W. Lückerath,<br />
Oberarzt in der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik<br />
des Universitätsklinikums Bonn<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Thorsten Flägel<br />
212
Die interdisziplinäre<br />
Behandlung schlafbezogener<br />
Atmungsstörungen<br />
Prof. Dr. Winfried Johannes Randerath<br />
Krankenhaus Bethanien, Solingen<br />
Dr. Alexander Meyer, Solingen<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Teut-Achim Rust<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
In Verbindung mit dem Bergischen Zahnärzteverein<br />
213<br />
Bergisch Land<br />
Fortbildungspunkte: 3<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mendelssohn Saal<br />
Historische Stadthalle<br />
Wuppertal<br />
Johannisberg 40<br />
42103 Wuppertal<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Sa., 19. Mrz. 2011,<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11461
Düsseldorf<br />
Fortbildungspunkte: 3<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung<br />
erforderlich<br />
Mi., 11. Mai 2011,<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11421<br />
Mundkrebsvorsorge-Untersuchung<br />
Abrechnung – Diagnostik –<br />
Bürstenbiopsie<br />
Warum man es macht – Wann man es macht – Wie man es macht<br />
Dr. Dr. Henry H. Snel, Düsseldorf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Thomas Piper<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong>:<br />
Die Sitzplatzkapazität des Hörsaals ist begrenzt.<br />
Eine Anmeldung zum Kurs ist unbedingt erforderlich.<br />
Dieser Kurs ist ausschließlich für Mitglieder der Bezirksstelle Düsseldorf der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
214
Peri-Implantitis –<br />
im Blickpunkt der täglichen Praxis<br />
Dr. Narja Sahm<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme<br />
Westdeutsche Kieferklinik<br />
Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Klaus Höcker<br />
Mundschleimhäute – Spiegel der<br />
Allgemeingesundheit?<br />
Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch<br />
Oberarzt der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />
Zahnheilkunde Universitätsklinikum Bonn<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Klaus Höcker<br />
215<br />
Essen<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der Johanniter<br />
Henrici-Straße 101<br />
45136 Essen<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 30. Mrz. 2011,<br />
15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Kurs-Nr.: 11471<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der Johanniter<br />
Henricistraße 101<br />
45136 Essen<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
e rforderlich<br />
Mi., 6. Jul. 2011,<br />
15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Seminarraum<br />
Kurs-Nr.: 11472
Köln<br />
Fortbildungspunkte: 3<br />
Veranstaltungsort:<br />
Zentrum der Anatomie der<br />
Universität Köln<br />
Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />
50937 Köln<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Mi., 23. Feb. 2011,<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Großer Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11441<br />
Krefeld<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Veranstaltungsort:<br />
Restaurant Hexagon<br />
Seidenweberhaus<br />
Theaterplatz 1<br />
47798 Krefeld<br />
gebührenfrei<br />
Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
Di., 15. Feb. 2011,<br />
20.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11451<br />
Bakterien scheuen das Licht –<br />
Photodynamik in der Zahnheilkunde<br />
Prof. Dr. Andreas Braun,<br />
Oberarzt der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />
Zahnheilkunde des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der<br />
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Prof. Dr. Rolf Nolden<br />
Schwangerschaft und<br />
zahnmedizinische Behandlung –<br />
aktueller Sachstand<br />
Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />
Direktor<br />
Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
Poliklinik für Chirurgische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
Universitätsklinikum Bonn<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. Peter Mikulaschek<br />
216
Universitätskurse<br />
Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />
sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />
– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung. Auf Grund von praktischen<br />
Demonstrationen ist die Teilnehmerzahl zum Teil begrenzt.<br />
Anmeldungen an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />
(02 11) 5 26 05 27<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
(02 11) 5 26 05 21<br />
(02 11) 5 26 05 84<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />
Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
217<br />
Seite 217–219
Fortbildungspunkte: 12<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Mi., 9. Feb. 2011,<br />
Mi., 9. Mrz. 2011,<br />
Mi., 13. Apr. 2011,<br />
Mi., 11. Mai 2011,<br />
Beginn jeweils 15.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 11351<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Arbeitskreis der Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
Prothetischer Arbeitskreis<br />
1. Halbjahr 2011<br />
Oberärztin Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />
Zur Themenstellung<br />
In diesem Arbeitskreis werden unterschiedliche Aspekte der prothetischrestaurativen<br />
Zahnmedizin thematisiert und diskutiert. Dabei wird besonders<br />
Wert gelegt auf einen kollegialen Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Praxis und Hochschule.<br />
Behandlungskonzepte und Planungsstrategien stehen ebenso im Fokus wie<br />
bewährte und innovative Technologien. Die Vorstellung eigener Patientenfälle<br />
ist stets willkommen und wird gerne aufgegriffen.<br />
218
Kurs der Universitätsklinik für Kiefer- und<br />
Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität,<br />
Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />
Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />
für Zahnärzte und zahnärztliches<br />
Personal<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />
Programm<br />
Einteilung Notfälle<br />
Anamneseerhebung<br />
Erfassen und Erkennen von Notfällen<br />
Prüfung der Bewusstseinslage<br />
– Unterscheidung: Synkope, Koma, Schock<br />
Überprüfung der Vitalparameter<br />
– Blutdruckmessung, Pulskontrolle<br />
– EKG-Monitor, Pulsoxymetrie<br />
– Überprüfung der Atmung<br />
– Inspektion der Schleimhäute<br />
Lagerung bei versch. Notfallsituationen<br />
Behandlungsschemata verschiedener Notfälle<br />
Demonstration und prakt. Übungen Blutabnahme und i. v. Zugangslegung<br />
– Vorbereitung intravenöser Infusionen<br />
– Alternative Medikamentenapplikation<br />
Reanimationsmaßnahmen<br />
– Stabile Seitenlage, von-Esmarch-Handgriff, Heimlich-Manöver<br />
– Kardiopulmonale Reanimation (1- und 2-Helfer-Methode)<br />
– Verwendung von Hilfsgeräten (Atembeutel, Maske, Larynxmaske, Intubation)<br />
Qualitätskontrolle des Notfallmanagements<br />
219<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Mi., 6. Jul. 2011,<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11355<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 195,00<br />
und<br />
€ 80,00<br />
für die Praxismitarbeiterin<br />
(ZFA)
Seminare für Assistenten<br />
Diese Seminare sind allen Assistentinnen und Assistenten – jedoch nur<br />
nach vorheriger Anmeldung – zugänglich.<br />
Anmeldung nur schriftlich<br />
bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />
E-Mail lehnert@zaek-nr.de (Frau Lehnert)<br />
unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />
mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
221<br />
Seite 221–223
18. MRZ<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Fr., 18. Mrz. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 19. Mrz. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Köln-Kongress<br />
Gürzenich<br />
Martinstraße 29–37<br />
50667 Köln<br />
Anmeldung nur<br />
schriftlich bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />
Fax (02 11) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11391<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 150,00<br />
Praxisgründungsseminar<br />
in Köln<br />
Wirtschaftliche und vertragliche Aspekte bei der Praxisgründung<br />
Programm<br />
1. Rechtliche Überlegungen zum Praxiserwerb-Kaufvertrag, Übernahmevertrag,<br />
Mietvertrag<br />
2. Rechtliche Gestaltung von Arbeitsverträgen, Personalmanagement,<br />
arbeitsrechtliche Irrtümer<br />
3. Typische betriebswirtschaftliche Fehler in den Gründungsjahren<br />
4. Das Zulassungsverfahren<br />
– Zulassungskriterien<br />
– Ablauf der Zulassung<br />
– Berufsausübungsgemeinschaften<br />
5. Wirtschaftliche und steuerliche Aspekte der Praxisgründung<br />
– Grundprinzipien wirtschaftlichen Verhaltens<br />
– Analyse des Investitionsvolumens bei der Neugründung/Übernahme<br />
– Die laufenden Kosten einer Zahnarztpraxis<br />
– Notwendigkeit einer Kostenanalyse<br />
– Vom Umsatz zum verfügbaren Einkommen<br />
– Eine Modellrechnung<br />
– Die Finanzierung der Niederlassung<br />
– Steuerersparnisse vor und während der Praxisgründung<br />
– Die Praxisübernahme<br />
– Der angemessene Kaufpreis/Vor- und Nachteile<br />
6. Praxisgerechter Umgang mit den gesetzlichen Vorschriften im Rahmen<br />
der zahnärztlichen Berufsausübung<br />
7. Das Versorgungswerk der Zahnärzte in Nordrhein (VZN)<br />
8. Hilfestellungen der <strong>Zahnärztekammer</strong> in der Gründungsphase<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />
Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />
vorzulegen.<br />
Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch Überweisung<br />
auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen<br />
Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde. Es gelten die<br />
Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. Peter Minderjahn<br />
222
Intensiv-Abrechnungsseminar<br />
in Düsseldorf<br />
Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu<br />
niedergelasseneZahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Programm<br />
1. Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ):Formvorschriften und Interpretationen<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> NordrheinPrivate Vereinbarungen bei Kassenpatienten<br />
2. BEMA: Konservierend-chirurgische Positionen und ihre Besonderheiten<br />
3. Budget und HVM: Gehört das erarbeitete Honorar dem Zahnarzt wirklich?<br />
4. BEMA: Prothetische PositionenZahnersatzplanung und Abrechnung inkl.<br />
befundorientierter Festzuschüsse<br />
5. GOZ, BEMA:Abrechnung prophylaktischer Leistungen<br />
6. BEMA: Systematische Behandlung von Parodontopathien<br />
7. GOZ: Abrechnungsmodalitäten bei implantologischen Leistungen<br />
8. Vertragszahnärztliche Versorgung: Wirtschaftlichkeitsprüfung (Auffälligkeit<br />
und Zufälligkeit)<br />
Besondere <strong>Hinweise</strong><br />
Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />
nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />
Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />
vorzulegen.<br />
Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme Seminarunterlagen<br />
sowie Lunchbuffet und Getränke. Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn<br />
die Kursgebühr auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />
Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, eingegangen ist. Im<br />
Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />
Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />
Dr. med. Peter Minderjahn<br />
223<br />
1. APR<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Fr., 1. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 18.00 Uhr<br />
und<br />
Sa., 2. Apr. 2011,<br />
09.00 bis 19.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Anmeldung nur<br />
schriftlich bei der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Nordrhein<br />
Frau Lehnert<br />
Postfach 10 55 15<br />
40046 Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />
Fax (02 11) 5 26 05 64<br />
lehnert@zaek-nr.de<br />
Vortragsraum<br />
Kurs-Nr.: 11392<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 190,00
Deutsche Fortbildungsinstitute<br />
In Deutschland gibt es noch 14 weitere Fortbildungsinstitute, die von <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />
geführt werden. Alle bieten in ähnlicher Form Fortbildungskurse<br />
an, die sie in ihren jeweiligen Fortbildungsprogrammen veröffentlichen.<br />
Sollten Sie in unserem Programm Referenten vermissen oder für ein spezielles<br />
Fortbildungsgebiet kein passendes Angebot finden, so können Sie sich<br />
an die jeweiligen <strong>Institut</strong>e wenden mit der Bitte um Zusendung eines Programms.<br />
Die Teilnahme an Kursen deutscher <strong>Institut</strong>e steht jedem Zahnarzt offen,<br />
ungeachtet seiner Kammerzugehörigkeit.<br />
Fortbildungsinstitut der <strong>Zahnärztekammer</strong> Hamburg<br />
Möllner Landstraße 31, 22111 Hamburg<br />
Telefon: (040) 73 34 05 94, Telefax: (040) 7 32 58 28<br />
Heinrich-Hammer-<strong>Institut</strong><br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Schleswig-Holstein<br />
Westring 496, 24106 Kiel<br />
Telefon: (0431) 26 09 26-80 oder 83, Telefax: (0431) 26 09 26 15<br />
Philipp-Pfaff-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern<br />
Berlin und Brandenburg GmbH<br />
Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin<br />
Telefon: (030) 4 14 72 50, Telefax: (030) 4 14 89 67<br />
Internet: www.pfaff-berlin.de, E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />
Zahnärztliche Akademie Niedersachsen (ZAN)<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
Zeißstraße 11a, 30519 Hannover<br />
Telefon: (0511) 8 33 91-0, Telefax (0511) 8 33 91-306<br />
Internet: www.zkn.de, E-Mail: zfn@zkn.de<br />
Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />
Auf der Horst 31, 48147 Münster<br />
Telefon: (0251) 5 07-6 04, Telefax: (0251) 5 07-6 09<br />
Internet: www.zahnaerzte-wl.de<br />
E-Mail: ingeborg.rinker@zahnaerzte-wl.de<br />
Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart<br />
Herdweg 50, 70174 Stuttgart<br />
Telefon: (0711) 2 27 16-18, Telefax: (0711) 2 27 16-41<br />
224
Akademie für Zahnärztliche Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe<br />
Sophienstraße 41, 76133 <strong>Karl</strong>sruhe<br />
Telefon: (0721) 91 81-2 00, Telefax: (0721) 91 81-2 22<br />
Internet: www.za-karlsruhe.de<br />
E-Mail: fortbildung@za-karlsruhe.de<br />
Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />
der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Fallstraße 34, 81369 München<br />
Telefon: (089) 7 24 80-1 90 oder 1 92, Telefax: (089) 7 24 80-1 88<br />
Akademie für zahnärztliche Fortbildung <strong>Institut</strong> Nordbayern<br />
der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />
Telefon: (0911) 5 88 86-0, Telefax: (0911) 5 88 86-25<br />
Internet: www.blzk.de (Zahnärzte)<br />
Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Hessen<br />
Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt<br />
Telefon: (069) 42 72 75-0, Telefax: (069) 4 272 75-105<br />
E-Mail: box@lzkh.de<br />
Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Thüringen<br />
Barbarossahof 16, 99092 Erfurt<br />
Telefon: (0361) 74 32-0, Telefax: (0361) 74 32-1 50<br />
Fortbildungsakademie der Landeszahnärztekammer Sachsen<br />
Schützenhöhe 11, 01099 Dresden<br />
Telefon: (0351) 8 06 61 01, Telefax: (0351) 8 06 61 06<br />
E-Mail: Fortbildung@lzk-sachsen.de<br />
Fortbildungsinstitut Erwin Reichenbach<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Sachsen-Anhalt<br />
Große Diesdorfer Straße 162, 39110 Magdeburg<br />
Telefon: (0391) 7 39 39-0, Telefax: (0391) 7 39 39-20<br />
E-Mail: info@zahnaerztekammer-sah.de<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wismarsche Straße 304, 19055 Schwerin<br />
Telefon: (0385) 5 91 08 13, Telefax: (0385) 5 91 08 20<br />
Internet: www.zaekmv.de, E-Mail: ch.hoehn@zaekmv.de<br />
225
Organisatorische<br />
<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />
1. Wie melde ich mich<br />
verbindlich an?<br />
2. Bis wann muss<br />
ich mich angemeldet<br />
haben?<br />
Verbindliche Anmeldungen bitte nur schriftlich/online an das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
Fortbildungszentrum der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />
Postfach 105515<br />
40046 Düsseldorf<br />
oder<br />
Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
40547 Düsseldorf<br />
Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />
Internet www.zaek-nr.de<br />
E-Mail khi@zaek-nr.de<br />
Alle Kurse haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldung: Aktuelle Informationen zum Kursangebot und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />
finden Sie online unter www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />
Aus organisatorischen Gründen ist eine möglichst frühzeitige Anmeldung<br />
erwünscht. Die Kursreservierungen erfolgen in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs,<br />
jedoch werden Anmeldungen online über das Internet gegenüber<br />
Anmeldungen per Post oder Fax vorrangig behandelt. Wenn ein Kursplatz vorhanden<br />
ist, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Reservierung. Bitte<br />
beachten Sie, dass die automatische Empfangsbestätigung einer Online-<br />
Anmeldung noch keine Reservierungsbestätigung darstellt. Die Abgabe der<br />
Online-Buchung begründet daher keinen Anspruch auf einen Kursplatz.<br />
Stornierung: Die Anmeldung kann bis 21 Tage vor Kursbeginn jederzeit<br />
ohne Angabe von Gründen storniert werden. In diesem Fall wird eine bereits<br />
geleistete Kursgebühr in vollem Umfang erstattet und es entstehen keine<br />
weiteren Kosten. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Kursbeginn sind 50 %<br />
der Kursgebühren und bei einer kurzfristigeren Stornierung die vollen Kursgebühren<br />
zu entrichten. Dies gilt nicht, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt<br />
oder der Kursplatz von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein erneut<br />
besetzt werden kann. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Im Übrigen<br />
steht der Nachweis offen, dass der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein ein entsprechender<br />
Schaden bzw. Aufwand nicht entstanden oder wesentlich niedriger<br />
als die angegebenen Kosten sei.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass sich die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für den<br />
Ausnahmefall geringfügige Änderungen des Kursinhalts unter Wahrung des<br />
Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks sowie die Absage<br />
oder Terminänderung von Kursen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Verhinderung<br />
des Referenten/Dozenten oder höherer Gewalt ausdrücklich vorbehält.<br />
Die Teilnehmer werden von Änderungen unverzüglich in Kenntnis gesetzt und<br />
im Falle der Absage eines Kurses werden die Kursgebühren umgehend erstattet.<br />
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem<br />
oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen<br />
Erfüllungsgehilfen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein beruhen.<br />
226
Kursgebühr: Die Kursgebühr wird 21 Tage vor Kursbeginn fällig. Diese können<br />
Sie per Überweisung auf das Konto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />
Düssel dorf (Kto.-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01) oder per elektronischem<br />
Lastschriftverfahren (ELV) begleichen. Für Mitglieder der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Nord rhein gilt, dass die Kursgebühr jeweils über<br />
das KZV-Abrechnungskonto auf Wunsch einbehalten werden kann.<br />
Die angegebene Kursgebühr gilt für den niedergelassenen Zahnarzt. Assis tenten,<br />
beamtete und angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zur<br />
Zeit nicht oder nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein *<br />
gekennzeichnet sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können<br />
Zahnärzte in den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese<br />
Ermäßigung in Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das<br />
Datum der Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang<br />
ist die Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos. Ein entsprechender<br />
Nachweis ist jeder Anmeldung beizufügen. Bei Teamkursen sind<br />
die Gebühren für Zahnmedizinische Fachangestellte gesondert ausgewiesen.<br />
Das vorliegende Programm ersetzt alle vorausgegangenen Veröffentlichungen.<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Die Abteilung Fortbildung ist während der Kurszeiten unter der Direktwahl<br />
(02 11) 5 26 05 50 zu erreichen.<br />
In unmittelbarer Nähe des <strong>Institut</strong>s stehen renommierte Hotels mit großer<br />
Bettenkapazität zur Verfügung.<br />
Hotel COURTYARD BY MARRIOTT (siehe auch Seiten 52, 131 und 155)<br />
Am Seestern 16, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />
Telefon (0211) 595959, Telefax (0211) 593569.<br />
Lindner Congress Hotel (siehe auch Seiten 101, 137 und 187)<br />
Emanuel-Leutze-Straße 17, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />
Telefon (0211) 59970, Telefax (0211) 5997339.<br />
Kursteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.<br />
Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da während der zahlreichen<br />
Ausstellungen in Düsseldorf Zimmerengpässe möglich sind.<br />
Mit einigen Hotels wurden Sonderkonditionen, die jedoch nur an messefreien<br />
Tagen gelten, vereinbart.<br />
Weitere Informationen, wie Hotelverzeichnisse, erhalten Sie bei der Düsseldorf<br />
Marketing & Tourismus GmbH, Telefon (02 11) 17 20 20 bzw. im Internet<br />
unter der Anschrift: www.duesseldorf-tourismus.de.<br />
Kursteilnehmer können ihren PKW auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz<br />
des Lindner Congress Hotels, Emanuel-Leutze-Straße 17, (gegenüber dem<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>) abstellen. Im weiteren Umkreis des <strong>Institut</strong>es (Fußweg<br />
ca. 10 Minuten) ist darüber hinaus ausreichend Parkraum vorhanden.<br />
227<br />
Organisatorische<br />
<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />
3. Wie kann ich tel.<br />
erreicht werden?<br />
4. Wie kann ich<br />
mein Hotelzimmer<br />
reservieren?<br />
5. Wo fi nde ich einen<br />
Parkplatz?
Organisatorische<br />
<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />
6. Wie erreiche ich das<br />
<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>?<br />
7. Wie funktioniert die<br />
Dolmetscheranlage?<br />
8. Wie erhalte ich die<br />
Teilnahme bestätigt?<br />
9. Fortbildungspunkte<br />
10. Wie deklariere<br />
ich meine Fortbildungskosten<br />
beim<br />
Finanzamt?<br />
11. Was muss ich<br />
zu praktischen<br />
Arbeitskursen<br />
mitbringen?<br />
12. Darf ich während<br />
des Kurses<br />
foto grafi eren,<br />
Tonbandaufzeichnungen<br />
oder<br />
Video mitschnitte<br />
vornehmen?<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> vom Hauptbahnhof<br />
aus mit der U-Bahn-Linie U 77 (bis Endstation „Am Seestern“) zu<br />
er reichen, vom Flughafen direkt nur per Taxi.<br />
Bei den Kursen ausländischer Referenten steht eine Simultan-Dolmetscheranlage<br />
zur Verfügung. Die Übersetzung wird kabelfrei mit Kopfhörer übertragen,<br />
die kostenlos verliehen werden. Für die Leihdauer ist ein Pfand von<br />
€ 50,00 zu hinterlegen.<br />
Wir empfehlen Ihnen, den Nachweis über Ihre Fortbildung zu führen.<br />
Für den Nachweis wird ein Fortbildungsbuch von der Zahn ärztekammer<br />
Nord rhein kostenlos zur Verfügung gestellt, in das die jeweiligen Teilnahmebestätigungen<br />
eingeklebt werden können. Dieses Fortbildungsbuch kann<br />
auch in anderen Kammerbereichen verwendet werden.<br />
Im Rahmen eines Pilotprojektes erhalten Sie für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />
Punkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer.<br />
Die Punkte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />
Von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> erfolgt keine personenbezogene Dokumentation.<br />
Fortbildungskosten sind grundsätzlich Betriebsausgaben und von der Steuer<br />
absetzbar. Eine entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten Sie im<br />
Tagungsbüro.<br />
Im <strong>Institut</strong> stehen für praktische Arbeitskurse Instrumente und Materialien<br />
nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Folgen Sie daher bitte genau den<br />
<strong>Hinweise</strong>n in der Programmausschreibung. In der Regel werden gesonderte<br />
Instrumenten- und Materiallisten rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.<br />
Prinzipiell ist jegliche Dokumentation aus urheberrechtlichen Gründen nicht<br />
gestattet. Zum Zwecke der Veröffentlichung und der Vervielfältigung gelten<br />
die entsprechenden Rechtsvorschriften. Möchten Sie Tonbänder oder Fotos<br />
während der Veranstaltung anfertigen, ist auf jeden Fall vorher die Zustimmung<br />
des Referenten einzuholen. Bei Seminaren mit Diskussionen sind Mitschnitte<br />
mit Rücksicht auf die anderen Teilnehmer grundsätzlich untersagt.<br />
Bitte nehmen Sie Rücksicht und stören Sie den Kursablauf nicht durch<br />
fortlaufendes Kameraklicken, geräuschvolles Bänderwechseln und den<br />
Gebrauch von Blitzlichtern.<br />
Sofern Sie einen Herzschrittmacher tragen, halten Sie sich bitte von Elektrochirurgie-<br />
und Ultraschallgeräten fern.<br />
228
Östliche Anfahrt<br />
Ab Breitscheider Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />
bis Autobahnende/Nördlicher Zubringer<br />
rechts abbiegen in Richtung Autobahn Mönchengladbach A52<br />
immer geradeaus Richtung Autobahn A52<br />
durch die Unterführung – über die Rheinbrücke<br />
kurz nach Ende der Rheinbrücke rechts abfahren:<br />
Düsseldorf-Lörick/Seestern, an der Ampel rechts<br />
ca. 100 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />
nächste Ampel links – Am Seestern<br />
nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />
Westliche Anfahrt<br />
Ab Kaarster Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />
an der Autobahnteilung links – Richtung Flughafen/Messe/Stadion<br />
Abfahrt: Düsseldorf-Lörick/Seestern<br />
nächste Möglichkeit links in Richtung Lörick/Seestern<br />
ca. 120 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />
nächste Ampel links – Am Seestern<br />
nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />
2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />
229<br />
Organisatorische<br />
<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />
13. Wie erreiche ich<br />
das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />
mit dem PKW?