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cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...

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11<br />

1<br />

Zahnärzte Programm<br />

August<br />

Zahnärzte Programm<br />

KH<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

2011<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli


In diesem Heft<br />

Impressum Seite 4<br />

Vorwort Seite 6<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

Studiengruppen<br />

Seite 8–30<br />

Eine Fortbildungsmöglichkeit im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Initiativkreis Umfassende Zahnerhaltung – IUZ – Seminarzyklus 9<br />

Seite 31–49<br />

Eine geschlossene Kursreihe über 2 Jahre<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

Seite 50–51<br />

im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> Seite 53–172<br />

Strahlenschutzkurs Seite 174<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Seite 84<br />

Managementkurse Seite 175–190<br />

Vertragswesen<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

Seite 191–209<br />

in den Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein Seite 211–216<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

an den nordrheinischen Universitätskliniken Seite 217–219<br />

Seminare für Assistenten Seite 221–223<br />

Deutsche Fortbildungsinstitute Seite 224–225<br />

Organisatorische <strong>Hinweise</strong><br />

Anmeldekarten<br />

Seite 226<br />

Wegweiser Seite 230<br />

Beilagenhinweis:<br />

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Fa. Beycodent in Herdorf bei.<br />

Wir bitten unsere Leser um Beachtung.<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Dieses Programm wurde auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier gedruckt.


<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

2. Die Bindesubstanzgeschwülste.<br />

f) Das Sarkom<br />

Das Sarkom, die Fleischgeschwulst,<br />

ist eine aus bindegewebigen<br />

Elementen hervorgehende<br />

bösartige Neubildung, die<br />

ihren Ausgang von den mesenchymalen<br />

Elementen im Bereich<br />

des geformten Bindegewebes,<br />

des Knorpels, des Knochens wie<br />

auch des Muskelgewebes nimmt.<br />

Schon die Verschiedenheit<br />

der Örtlichkeit der Entstehung<br />

bedingt ein sehr unterschiedliches<br />

Aussehen der einzelnen<br />

Sarkome. Man unterscheidet<br />

je nach der Zellform Rundzellen-<br />

und Spindelzellensarkome<br />

und unter diesen wiederum<br />

klein- und großzellige. Je größer<br />

der Zellreichtum und je geringer<br />

die Ausbildung von Zwischensubstanz,<br />

desto bösartiger ist im<br />

allgemeinen die Geschwulst. Entsprechend<br />

mit der Sarkomentwicklung<br />

finden sich atypische<br />

Mitosen und Polymorphie der<br />

Zellen. Die Sarkomzellen arrodie-<br />

2<br />

ren die Gefäßwände und werden<br />

auf dem Blutweg verschleppt,<br />

wodurch Metastasen entstehen.<br />

Bei hinreichender Entwicklung<br />

stellt sich Kachexie wie auch<br />

Fieber ein, das als Resorptionsfieber<br />

aufzufassen ist.<br />

Die in den Knochen entstehenden<br />

Sarkome werden von Hellner<br />

in zwei Gruppen eingeteilt, in<br />

die osteogenen und die Retikulosarkome<br />

des Knochenmarkes<br />

(Ewing-Sarkom). Bei den osteogenen<br />

Sarkomen lassen sich<br />

wiederum verschiedene Typen<br />

unterscheiden, das osteolytische<br />

oder besser das rarefizierende<br />

Sarkom, das Chondromyxosarkom,<br />

das chondroblastische und<br />

das osteoblastische Sarkom.<br />

Beim osteolytischen Sarkom<br />

gehen die Sarkomzellen aus<br />

den mesenchymalen Zellen<br />

des Knochenmarkes, meist aus<br />

denen des Endosts hervor, bilden<br />

allerdings nur wenig Osteoid und<br />

haben die Form von Spindel-<br />

und Rundzellen. Sie führen zu<br />

lebhaften Resorptionsvorgängen<br />

und damit zu weitgehender Zer-<br />

Zitat aus dem<br />

Lehrbuch der Zahnheilkunde, 1. Band<br />

Reg.-Nr. 16 A 37/53/23 11<br />

störung des Knochens, so daß<br />

nicht selten Spontanfrakturen<br />

eintreten. In anderen Sarkomen,<br />

die ebenfalls im Knochenmark<br />

entstehen, wird neben Sarkomgewebe<br />

Knorpel- und Schleimgewebe<br />

gebildet. Diese Sarkome<br />

bilden auch reifes Gewebe und<br />

sind daher weniger bösartig. Je<br />

nach der Gewebeform, die sie<br />

vorwiegend enthalten, bezeichnet<br />

man sie als Chondromyxosarkom,<br />

als chondroblastisches<br />

oder osteoblastisches Sarkom.<br />

Das osteoblastische Sarkom<br />

entwickelt sich in der Regel unter<br />

dem Knochenperiost und geht<br />

wohl von den peripher gelegenen<br />

Knochenbälkchen aus. Es führt<br />

zu einer Verdickung des Kieferknochens<br />

und kann mit glatter<br />

Schleimhaut bedeckt sein. Im<br />

Laufe der Entwicklung wächst es<br />

gegen die Knochenmarkräume.


Professor Dr. med.<br />

Dr. med. h.c.<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

* 12. 4. 1893<br />

† 29. 6. 1960<br />

Professor Dr. <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong><br />

wurde am 12. April 1893 in Seewalchen/Attersee,Oberösterreich,<br />

geboren. Er besuchte von<br />

1904 bis 1911 das Gymnasium<br />

„Collegium Petrinum“ in Linz-<br />

Urfahr sowie von 1911 bis 1912<br />

das k.k. Obergymnasium des<br />

Stiftes Kremsmünster. Anschließend<br />

begann er ein Medizinstudium<br />

an der Universität Innsbruck.<br />

Am 20. März 1919 promovierte<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Doktor der<br />

gesamten Heilkunde an der<br />

Universität Innsbruck. 1920 ging<br />

Dr. <strong>Häupl</strong> nach Norwegen, wo<br />

er zunächst bei mehreren Zahnärzten<br />

in Bergen und Oslo als<br />

Assistent arbeitete.<br />

1923 wurde ihm an der Chirurgischen<br />

Abteilung der<br />

Zahnärztlichen Hochschule<br />

in Oslo eine Anstellung als<br />

1. Assistent unter der Voraussetzung<br />

angeboten, das<br />

norwegische Staatsexamen<br />

nachzuholen, das er ein Jahr später<br />

auch ablegte. Im Jahr 1925<br />

habilitierte er sich an der Zahnärztlichen<br />

Hochschule in Oslo.<br />

1923 übernahm er an der Osloer<br />

Hochschule das Pathologische<br />

Laboratorium und wurde 1931<br />

zum beamteten Professor für allgemeine<br />

und spezielle Pathologie<br />

der Zähne und Kiefer ernannt.<br />

1934 nahm er die Berufung als<br />

Ordinarius der Klinik für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferkrankheiten<br />

an der Deutschen Universität in<br />

Prag an.<br />

1941 wurde <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> zum Militär<br />

eingezogen und als Stabsarzt<br />

in Prag mit der Leitung eines 350<br />

Betten umfassenden Lazarettes<br />

für Kiefer- und Gesichtsverletzungen<br />

betraut. 1943 wurde er<br />

an die Berliner Universitätsklinik<br />

berufen. Als Senator wurde<br />

Professor Dr. <strong>Häupl</strong> 1949 zum<br />

Dekan der Medizinischen Fakultät<br />

Innsbruck gewählt.<br />

3<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

1951 folgte er dem Ruf an<br />

die Medizinische Akademie<br />

Düsseldorf, wo ihm durch die<br />

Stadtverwaltung große Mittel für<br />

den Wiederaufbau seiner neuen<br />

Wirkungsstätte zur Verfügung<br />

gestellt wurden. 1957 wurde <strong>Karl</strong><br />

<strong>Häupl</strong> zum Rektor der Universität<br />

Düsseldorf gewählt.<br />

Anlässlich der 500-Jahr-Feier<br />

der Universität Basel am<br />

29. Juni 1960 wurde Professor<br />

<strong>Häupl</strong> gebeten, einen Festvortrag<br />

zu halten. Eine große und ehrende<br />

Auszeichnung für den weltbekannten<br />

Gelehrten! Am Ende des<br />

Vortrages bricht <strong>Karl</strong> <strong>Häupl</strong> tot<br />

zusammen – für die Anwesenden<br />

ein erschütterndes Ereignis, für<br />

die zahnmedizinische Fachwelt<br />

ein unersetzlicher Verlust.


Herausgeber <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

und Veranstalter Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf (Lörick)<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

(02 11) 5 26 05 50 (nur während der Kurszeiten)<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf<br />

Kto.-Nr. 0001 635 921 (BLZ 300 606 01)<br />

Postbank Essen<br />

Kto.-Nr. 925 39-434 (BLZ 360 100 43)<br />

Beirat für<br />

die zahnärztliche<br />

Fortbildung<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. med. habil.<br />

Dr. Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Dr. Jürgen Engel<br />

Feldstraße 22<br />

40479 Düsseldorf<br />

Dr. Michael Hohaus<br />

Luegallee 18<br />

40545 Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik,<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Prof. Dr.<br />

Jochen Jackowski<br />

Abteilung für zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Universität Witten-Herdecke<br />

Alfred-Herrhausen-Straße 50<br />

58448 Witten<br />

4<br />

Stellvertr. Vorsitzender:<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Kerschbaum<br />

ZMK Klinik der Universität Köln<br />

Kerpener Straße 32<br />

50931 Köln<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

Poliklinik in der Universitätsklinik<br />

und Poliklinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie,<br />

Kliniken Essen-Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 92<br />

45136 Essen


Die Veranstaltungen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> werden vom Beirat für die zahnärztliche<br />

Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein geplant.<br />

Die organisatorische Betreuung erfolgt durch das Büro der Abteilung Fortbildung.<br />

Veranstaltungen in den Bezirksstellen werden, sofern im Programmheft<br />

ausgeschrieben, vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch<br />

betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Bezirksstelle.<br />

Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />

vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />

Universitätskurse werden vom jeweiligen Kursleiter geplant und überwacht.<br />

Die organisatorische Betreuung obliegt der Abteilung Fortbildung.<br />

Annette Büttner Telefon (02 11) 5 26 05(0)45<br />

Hildegard Hohmuth Telefon (02 11) 5 26 05(0)29<br />

Annette Keimes Telefon (02 11) 5 26 05(0)47<br />

Monika Liedtke Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Doris Lintgen Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Angelika Nowack Telefon (02 11) 5 26 05(0)50<br />

Christian Bolzen Telefon (02 11) 5 26 05(0)27<br />

Ivan Brdar Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Ludwig van Meegen Telefon (02 11) 5 26 05(0)59<br />

Jürgen Rehsen Telefon (02 11) 5 26 05(0)26<br />

Verlag Chmielorz, 65183 Wiesbaden, Telefon (06 11) 3 60 98-38<br />

Druckerei Chmielorz GmbH, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt,<br />

Telefon (0 61 22) 77 09-151<br />

Unter der Domain<br />

www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

finden Sie das komplette Fortbildungsangebot:<br />

aktuell, umfassend und ausführlich – mit Online-<br />

Buchungsmöglichkeit<br />

5<br />

Planung<br />

Organisation<br />

Mitarbeiter<br />

Anzeigen<br />

Gesamtherstellung


Vorwort<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

im Privaten, wie auch im Beruflichen schreitet die Zeit stets konsequent schnell<br />

voran. So liegen im neuen Millennium bereits 10 Jahre hinter uns. Auch wenn<br />

sich die Anatomie des Menschen nach 10 Jahren nicht geändert hat, so hat<br />

sich in jedem Fall das Spektrum und das Niveau therapeutischer Optionen hinsichtlich<br />

ihrer Komplexität und Spezifität deutlich verändert.<br />

Neue und anspruchsvolle Therapien fordern eine immer intensivere interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der medizinischen Fachgebiete. Erst dann, wenn<br />

Erkrankungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, wird die<br />

effizienteste Therapie gewählt und umgesetzt werden können. All dies dient vor<br />

allem der Gesundheit unserer Patienten und sichert zugleich das Überleben<br />

zahnärztlicher Praxen, die auf eine „Up to date“ – Qualifikation gesetzt haben.<br />

Dem Streben nach modernen Therapieoptionen steht die Ausrichtung eines<br />

Gesundheitssystems entgegen, das sich entsprechend den Kriterien „ausreichend,<br />

zweckmäßig und wirtschaftlich“ definiert. Damit unseren Patienten weiterhin<br />

eine Zahnheilkunde auf höchstem wissenschaftlichen Niveau ermöglicht<br />

werden kann, müssen Teile des zahnmedizinischen Leistungskatalogs aus der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung ausgegliedert werden. Ansonsten ist eine<br />

fortschrittliche Zahnheilkunde im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

auf längere Sicht nicht mehr finanzierbar.<br />

Mittelfristig bedarf es zur Erreichung dieser Ziele zwingend der Möglichkeit der<br />

Kostenerstattung. Wenn die Politik vor diesem Hintergrund von einer Klassenmedizin<br />

spricht, so sind dies populistische Argumente, die lediglich der Stimmungsmache<br />

dienen. Die Kostenerstattung ermöglicht die Transparenz der<br />

erbrachten Leistungen und die eigenständige Wahl von Therapieoptionen durch<br />

einen aufgeklärten Patienten. Das Schiff der aktuellen Bundeskoalition wird in<br />

den unruhigen Gewässern der Tagespolitik heute jedoch viel zu unsicher<br />

geführt, als dass Anlass zu Hoffnung bestehen könnte, dass die gesetzliche<br />

Krankenversicherung mittelfristig modernisiert werden wird.<br />

Die Forderungen nach einer Aufteilung des Zahnmedizinstudiums in einen<br />

Bachelor - und Master-Studiengang scheinen in Brüssel verstummt zu sein.<br />

Vernünftigerweise hat die Association for Dental Education in Europe (ADEE)<br />

festgestellt, dass im Rahmen des Harmonisierungsbestrebens der zahnärztlichen<br />

Ausbildung innerhalb der EU das Bachelor-Studium nicht sinnvoll sei, da<br />

hierbei eine eigenständige Berufsausübung, die mit entsprechender Berufsfertigkeit<br />

verbunden sein soll, nicht gegeben sei.<br />

6


Unerfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass zuweilen einige Heilhilfsberufe<br />

über eine Hintertür, die von einigen Anbietern geöffnet wird, durch die Vergabe<br />

eines Bachelor-Titels im Nachhinein eine Pseudo-Akademisierung erfahren. Wir<br />

müssen im Interesse unserer Patienten dafür kämpfen, dass hier keine eigenständigen<br />

Betätigungsfelder für diejenigen geschaffen werden, die bisher verantwortungsvoll<br />

im Rahmen delegierter Behandlungsleistungen tätig waren.<br />

Sicher nicht zuletzt aufgrund unserer ständigen Fortbildungsbemühungen hat<br />

eine Umfrage in einem Online-Portal bei rund 15000 Patienten ergeben, dass<br />

sie mit ihrem zahnärztlichen Behandler durchweg sehr zufrieden seien. Hinsichtlich<br />

des Behandlungserfolgs, des Umfangs der Aufklärung, der Freundlichkeit,<br />

der investierten Zeit sowie des Vertrauensverhältnisses zwischen Zahnarzt<br />

und Patient erhielten wir die Note 1,6.<br />

Damit das so bleibt und wir unser Fachwissen fortwährend erweitern können,<br />

wird am 18. und 19. März 2011 im Kölner Gürzenich unser Jahreskongress stattfinden.<br />

Das Kongressthema lautet:<br />

„Behandlungserfolg durch optimierten Therapiezeitplan“<br />

Nachdem im Jahr 2010 über 1100 Teilnehmer zu unserem traditionellen Kongress<br />

gekommen sind, darf ich optimistisch bekennen, dass ich mich sehr darüber<br />

freuen würde, wenn diese stolze Besucherzahl wieder erreicht oder sogar übertroffen<br />

werden würde. Gemeinsam mit der Fortbildungsabteilung und dem Fortbildungsbeirat<br />

wünsche ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, viel Freude<br />

bei Ihrer Fortbildung am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Mit besten und kollegialen Grüßen<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

Fortbildungsreferent<br />

7


Veranstaltungsübersicht<br />

Studiengruppen<br />

11804 R. V. Tucker Study Club Rheingold Seite 32<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Wolfgang Matschek, Seelscheid<br />

11806 Richard V. Tucker Goldstudiengruppe Düsseldorf Seite 34<br />

Mentor: Richard V. Tucker, Ferndale, WA<br />

Präsident: Dr. Stephan Schmid, Oberhausen<br />

11808 Endodontische Studiengruppe F. S. Weine Seite 36<br />

Mentor: Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Stephan Epping, Castrop-Rauxel<br />

11810 Studiengruppe Wiener Schule der Prothetik nach Professor Slavicek Seite 37<br />

Mentor: Zahnarzt Tilman Fritz, Rheinbach<br />

Sprecher: Dr. Alfons Hermes, Bottrop<br />

11814 ParoExcellence – Studiengruppe Parodontologie Seite 39<br />

Sprecher: Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

11816 Studiengruppe Implantologie Seite 41<br />

Mentor: Dr. Teut-Achim Rust, Solingen<br />

11822 Studiengruppe Laser in der Zahnheilkunde Seite 42<br />

Mentor: Prof. Dr. Peter Rechmann, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Christian Gert Pilgrim, Goch<br />

11824 Studiengruppe für Augmentation und Implantologie Seite 43<br />

Mentor: Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />

Sprecher: Dr. Michael Vogeler, Köln<br />

11826 Studiengruppe „Dentale CAD/CAM Systeme“ Seite 44<br />

Mentor: Dr. Olaf Klewer, Aachen<br />

Sprecher: Dr. Heiko Schafberg, Sundern<br />

11832 Studiengruppe Funktionsdiagnostik und Therapie Seite 45<br />

Mentor: Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Dr. (CS) Bernd Szymanski, Essen<br />

8


9<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11836 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Drescher Seite 47<br />

Mentor: Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf<br />

Sprecher: Dr. Leif Johannessen, Gummersbach<br />

11838 Studiengruppe Kieferorthopädie – Professor Jäger Seite 48<br />

Mentor: Prof. Dr. Andreas Jäger, Bonn<br />

Sprecherin: Kieferorthopädin Petra Bleifuss, Moers<br />

11840 Studiengruppe Kinderzahnheilkunde Seite 49<br />

Mentor: Dr. Curt Goho, Schnaittenbach<br />

Sprecherin: Dr. Ingeborg Bülow, Düsseldorf


Veranstaltungsübersicht<br />

Befunderhebung und Behandlungsplan<br />

11006 T Der alte Patient – (k)ein Problem? Seite 66<br />

Dr. Birgit Wiedemann, Höchberg<br />

Mittwoch, 9. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 100,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Chirurgie<br />

11009 Zahntrauma – aktuell – effektiv – praxisbezogen<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />

Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 71<br />

11040 P Schnitt- und Nahttechniken für Anfänger<br />

Dr. Nina Psenicka, Düsseldorf<br />

Samstag, 16. April 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00<br />

Seite 106<br />

11024 P Aufbaukurs zahnärztliche Chirurgie – Seite 125<br />

Tipps und Tricks zur Erkennung, Vermeidung und Lösung<br />

von Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 200,00<br />

10


Endodontie<br />

11<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11070 P<br />

c<br />

Abschnitt I des Curriculums Endodontologie<br />

Ziele und Grundlagen des Curriculums<br />

Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Prof. Dr. Paul R. Wesselink, Amsterdam (NL)<br />

Freitag, 21. Januar 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Januar 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 54<br />

11071 P<br />

c<br />

Abschnitt II des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalbehandlung (1): Indikationen/Erfolgskriterien;<br />

Schmerzbehandlung;Restauration/Bleichung<br />

wurzelkanalbehandelter Zähne<br />

Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Dr. Gabriel Krastl, Basel (CH)<br />

Freitag, 4. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 5. Februar 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 62<br />

11072 P<br />

c<br />

Abschnitt III des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalbehandlung (2): Kofferdam, Zugangskavität,<br />

Erschließung des endodontischen Systems<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann, Hürth<br />

Zahnärztin Uta Annette Baumann-Giedziella, Hürth<br />

Freitag, 8. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. April 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 98<br />

11020 P Endo-Revision -- ganz einfach;<br />

Die Entfernung von Wurzelfüllungen und -stiften<br />

Dr. Michael Cramer, Overath<br />

Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 102<br />

11073 P Abschnitt IV des Curriculums Endodontologie Seite 114<br />

Wurzelkanalbehandlung (3): Bestimmung der<br />

c Arbeitslänge, manuelle Wurzelkanalaufbereitung<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11074 P<br />

c<br />

Abschnitt V des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (4): Aufbereitung mit rotierenden<br />

NiTi-Instrumenten - Konzept und praktische Umsetzung<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />

Freitag, 17. Juni 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 18. Juni 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 132<br />

11075 P<br />

c<br />

Abschnitt VI des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (5):<br />

Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />

Dr. Tomas Lang, Essen<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 142<br />

11076 P<br />

c<br />

Abschnitt VII des Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalbehandlung (6): Spüllösungen/med. Einlagen;<br />

Revisionen Vitale Pulpa<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr. Hanjo Hecker, Basel (CH)<br />

Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 152<br />

11077 P<br />

c<br />

Abschnitt VIII des Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Praxisablauf – Das dentale Trauma<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr.-medic stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />

Freitag, 21. Oktober 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Oktober 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 160<br />

11078 P Abschnitt IX des Curriculums Endodontologie Seite 166<br />

Endodontische Chirurgie/Resorptionen<br />

c Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Dr. Ashraf ElAyouti, Tübingen<br />

Freitag, 25. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. November 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

12


13<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11079 P Abschnitt X des Curriculums Endodontologie Seite 170<br />

Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />

c Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />

Prof. Dr. Claus Löst, Tübingen<br />

Prof. Dr. Roland Weiger, Basel (CH)<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert, Düsseldorf<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />

Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Funktionstherapie/-diagnostik<br />

11007 * Einführung in die Manuelle Funktions- und<br />

Strukturanalyse (MSA I) Seminar mit Demonstrationen<br />

Prof. Dr. Axel Bumann, Berlin<br />

Freitag, 11. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 420,00<br />

Seite 68<br />

11015 P Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis<br />

Grundlagen der Funktionslehre und instrumentelle Funktionsanalyse<br />

Teil 1 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 11. März 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 12. März 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

Seite 82<br />

11018 P Funktionstherapie und Einschleifkurs<br />

Praktischer Arbeitskurs<br />

Dr. Jürgen Dapprich, Düsseldorf<br />

Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 360,00<br />

Seite 94<br />

11016 P Manuelle Funktionsanalyse und Seite 112<br />

befundbezogene Okklusionsschienentherapie<br />

Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11017 P Okklusionsschiene und dann? Seite 150<br />

Behandlungskonzept zur Stabilisierung<br />

einer therapeutischen Unterkieferposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Dr. Uwe Harth, Bad Salzufl en<br />

Freitag, 9. September 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 10. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 450,00<br />

Implantologie<br />

11080 P<br />

c<br />

Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />

Modul 1–2 Einstieg in das Curriculum Implantologie<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />

Dr. Johannes Röckl, Teningen b. Freiburg<br />

Freitag, 28. Januar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 29. Januar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 58<br />

11081 P<br />

c<br />

Präimplantologische Diagnostik<br />

Modul 3–4 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf<br />

Dienstag, 22. Februar 2011, 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 23. Februar 2011, 08.30 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 76<br />

11082 P Implantologie als Teilbereich der zahnärztlichen Praxis Seite 92<br />

Modul 5–6 des Curriculums Implantologie<br />

c Dr. Dr. Martin Bonsmann, Düsseldorf<br />

Dr. Wolfgang Diener, Düsseldorf<br />

Freitag, 1. April 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

14


15<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11083 P<br />

c<br />

Augmentation Teil 1<br />

Modul 7–8 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Dr. Norbert Kübler, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />

Freitag, 20. Mai 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 21. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 122<br />

11084 P<br />

c<br />

Implantatprothetik<br />

Modul 9–10 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />

Freitag, 17. Juni 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 18. Juni 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 134<br />

11085 P<br />

c<br />

Weich- und Hartgewebsmanagement bei implantatgestützten<br />

Suprakonstruktionen im ästhetisch sensiblen Bereich:<br />

abgestimmte chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 15. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 16. Juli 2011, 08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 144<br />

11086 P<br />

c<br />

Nachsorge von Implantatpatienten<br />

Modul 13–14 des Curriculums Implantologie<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

Mittwoch, 14. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 154<br />

11087 P Augmentation Teil 2 Seite 158<br />

Modul 15–16 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Dr. Rudolf Reich, Bonn<br />

Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />

Freitag, 14. Oktober 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11088 P Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen Seite 164<br />

Modul 17 des Curriculums Implantologie<br />

c Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />

Dr. Hans-Joachim Nickenig, Troisdorf<br />

Freitag, 18. November 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 19. November 2011, 09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Kariologie/Zahnerhaltung<br />

11027 P Komposit im Seitenzahnbereich Seite 140<br />

Prof. Dr. Bernhard Klaiber, Würzburg<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 590,00<br />

Parodontologie<br />

11090 P Modul 1 des Curriculums Parodontologie Seite 60<br />

Ätiologie und Pathogenese parodontaler Erkrankungen<br />

c Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden<br />

Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 3. Februar 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

11004 TP Keep On Swinging – Seite 64<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 9. Februar 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

16


17<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11091 P<br />

c<br />

Modul 2 des Curriculums Parodontologie<br />

Befunderhebung, Diagnostik, Behandlungsplanung, Dokumentation<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 25. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 80<br />

11092 P<br />

c<br />

Modul 3 des Curriculums Parodontologie<br />

Antiinfektiöse, nicht-chirurgische Parodontaltherapie<br />

Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />

Freitag, 29. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 30. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 108<br />

11005 TP Keep On Swinging –<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche Team<br />

Dr. Michael Maak, Lemförde<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011, 12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 280,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 110<br />

11093 P<br />

c<br />

Modul 4 des Curriculums Parodontologie<br />

Mikrobiologische Diagnostik, Lokale und<br />

systemische Medikamentenapplikation<br />

Prof. Dr. Georg Conrads, Aachen<br />

Freitag, 27. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 126<br />

11025 P Weichgewebeexpansion mit osmotischen Gewebeexpandern – Seite 128<br />

eine neue Technik zur Verbesserung der plastischen<br />

Deckung bei umfangreichen Augmentationen<br />

Dr. Dogan Kaner, Berlin<br />

Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 320,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11094 P<br />

c<br />

Modul 5 des Curriculums Parodontologie<br />

Grundlagen der chirurgischen Parodontaltherapie<br />

Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, Bern (CH)<br />

Freitag, 1. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 138<br />

11095 P<br />

c<br />

Modul 6 des Curriculums Parodontologie<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

Prof. Dr. Michael Christgau, Düsseldorf<br />

Freitag, 23. September 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 156<br />

11096 P<br />

c<br />

Modul 7 des Curriculums Parodontologie<br />

Versorgung mit enossalen Implantaten im<br />

parodontal geschädigten Gebiss<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle, Biebertal<br />

Freitag, 4. November 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 5. November 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 162<br />

11097 P<br />

c<br />

Modul 8 des Curriculums Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 2. Dezember 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. Dezember 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 480,00<br />

Seite 168<br />

11098 P<br />

c<br />

Modul 9 des Curriculums Parodontologie<br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Bonn<br />

Dr. Karin Jepsen, Bonn<br />

Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 14. Januar 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 172<br />

18


Prothetik<br />

19<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11011 P Moderne Präparationstechniken Update<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 16. Februar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 74<br />

11012 P Moderne Präparationstechniken Update<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 120<br />

Prävention<br />

11001 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe -- Prophylaxe, der sanfte Weg<br />

zu gesunden Zähnen<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 26. Januar 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 56<br />

11022 TP Fit für die Kinder- und Jugend-Prophylaxe<br />

Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen: FU, IP 1 bis IP 4<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Annette Schmidt, München<br />

Freitag, 13. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 115<br />

11023 TP Fit für die Erwachsenen-Prophylaxe<br />

Wissen und Können der Zukunft<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Annette Schmidt, München<br />

Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 118<br />

11003 TP Mehr Erfolg in der Prophylaxe -- Prophylaxe, der sanfte Weg Seite 124<br />

zu gesunden Zähnen<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00 und € 180,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)


Veranstaltungsübersicht<br />

11034 TP Prophylaxe für alle Gesellschaftsschichten Seite 130<br />

Patientenzufriedenheit und dauerhafte<br />

Produktivitätssteigerung in der Praxis<br />

Dr. Klaus-Dieter Hellwege, Lauterecken<br />

Samstag, 28. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Teamkurse<br />

11010 TP Arbeitssystematik bei der Patientenbehandlung Seite 72<br />

Dr. Richard Hilger, Kürten<br />

Samstag, 12. Februar 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 320,00 und € 160,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Komplementärkurse<br />

11008 Halitosis: Update 2011 – Die Mundgeruch-Sprechstunde<br />

in der zahnärztlichen Praxis. Ein Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />

Freitag, 11. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00<br />

Seite 70<br />

11047 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA<br />

Dr. Dr. Ulrich Stroink, Düsseldorf<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 23. Februar 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 78<br />

11013 TP Spannende und entspannende Kinderzahnbehandlung mit Hypnose<br />

Dr. Gisela Zehner, Herne<br />

Samstag, 26. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 220,00 und € 110,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 81<br />

11002 TP Bleaching – Möglichkeiten und Risiken Seite 90<br />

Dr. Steffen Tschackert, Frankfurt<br />

Mittwoch, 30. März 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 120,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

20


21<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11048 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und ZFA<br />

Dr. Dr. Ulrich Stroink, Düsseldorf<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 6. April 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 96<br />

11019 Professionelle Dentalfotografi e<br />

Basiswissen Dentalfotografi e<br />

Praxis der Patientenfotografi e<br />

Erhard J. Scherpf, Kassel<br />

Samstag, 9. April 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 390,00<br />

Seite 100<br />

11021 TP Ergonomisch Arbeiten für das zahnärztliche Team<br />

Korrekte Arbeitshaltung, optimale Patientenlagerung,<br />

gezielter Ausgleich<br />

Manfred Just, Forchheim<br />

Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 19.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00 und € 150,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 104<br />

11043 TP Notfall-Teamkurs<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Dr. Thomas Schneider, Mainz<br />

Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00 und € 95,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 116<br />

11014 P Akupressur und Akupunktur zur Erleichterung der Zahnbehandlung<br />

Dr. Gisela Zehner, Herne<br />

Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 119<br />

11046 P Alternative Prävention in der zahnärztlichen Praxis –<br />

Entlastung von Rücken und Augen des behandelnden Zahnarztes<br />

Dr. Georg Kwiatkowski, Berlin<br />

Freitag, 24. Juni 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 25. Juni 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

Seite 136<br />

11041 * Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 146<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042)<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />

Freitag, 22. Juli 2011, 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 240,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11042 P Kinderzahnheilkunde Update 2011 Seite 148<br />

Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041)<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer, Buckenhof<br />

Samstag, 23. Juli 2011, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00<br />

Strahlenschutz<br />

11903 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Seite 174<br />

gemäß § 18a, Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Samstag, 14. Mai 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 80,00<br />

Kongresse<br />

11031 T <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 Seite 84<br />

Behandlungserfolg durch optimierten Therapiezeitplan<br />

Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

mit begleitender Dentalausstellung<br />

verschiedene Referenten<br />

Freitag, 18. März 2011, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag, 19. März 2011, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00 und € 50,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

22


Management<br />

23<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11030 T Professionelle Teamführung I – kein Buch mit sieben Siegeln<br />

Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />

Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11032)<br />

Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />

Freitag, 18. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19. Februar 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 176<br />

11393 Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 18. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19. Februar 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 178<br />

11044 TP Dental English 1<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00<br />

Seite 179<br />

11398 Seminar mit Workshop – Grundzüge des Arbeitsrechts<br />

Seminar für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Rechtsanwalt Joachim K. Mann, Düsseldorf<br />

Rechtsanwältin Sylvia Harms, Düsseldorf<br />

Samstag, 7. Mai 2011, 09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 181<br />

11045 TP Dental English 2 Seite 182<br />

Sabine Nemec, Langenselbold<br />

Samstag, 21. Mai 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 180,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11026 T Gelebtes Qualitätsmanagement – Lust statt Last<br />

Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />

Führung und Alltag zu optimieren<br />

Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />

Diplom-Psychologe Bernd Sandock, Berlin<br />

Freitag, 1. Juli 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 2. Juli 2011, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 300,00<br />

Seite 184<br />

11028 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 1<br />

Hier sind Chefi n und Chef willkommen!<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11029)<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 120,00 und € 60,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 186<br />

11032 T Professionelle Teamführung II<br />

Mitarbeitergespräche endlich einfach!<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11030)<br />

Dr. Gabriele Brieden, Hilden<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 290,00 und € 190,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 188<br />

11029 T Hygiene in der Zahnarztpraxis (inkl. Begehungen nach MPG) – Teil 2<br />

(Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028)<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen<br />

Mittwoch, 13. Juli 2011, 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 160,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Seite 190<br />

Vertragswesen<br />

11304 BEMA-Fit Seite 192<br />

Die ab 1. Januar 2004 geltenden Abrechnungsbestimmungen im<br />

konservierend-chirurgischen Bereich<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

24


25<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11305 Abrechnung Bema -- Gebührentarif E:<br />

Systematische Behandlung von Parodontopathien mit besonderer<br />

Berücksichtigung der vertragsgerechten Abrechnung -- der aktuelle Stand<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 193<br />

11306 Privat statt Kasse – Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />

der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />

zum Vorteil von Patienten und Behandlern nutzen.<br />

Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 2. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 194<br />

11301 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 1<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 9. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 195<br />

11307 Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen des<br />

BEMA zu außervertraglichen Leistungen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Andreas Schumann, Essen<br />

Mittwoch, 16. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 197<br />

11308 Die Stichprobenprüfung Seite 198<br />

nach der ab dem 1.1.2008 gültigen Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Harald Holzer, Bergisch Gladbach<br />

Mittwoch, 23. Februar 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00


Veranstaltungsübersicht<br />

11309 Abrechnung chirurgischer Leistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der GOÄ-Positionen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 23. März 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 199<br />

11310 Vorbereitung auf die Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

Probleme bei der kons.-chirurg. BEMA-Abrechnung (Fehler und Mängel)<br />

SIE fragen – WIR antworten<br />

Seite 200<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen-Seelscheid<br />

Mittwoch, 13. April 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11311 Gutachterverfahren und Vermeidung von Gutachten<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Klaus Peter Haustein, Duisburg<br />

Zahnarzt Andreas Eberhard Kruschwitz, Bonn<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 201<br />

11312 Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer Leistungen nach Seite 202<br />

Bema und GOZ unter besonderer Berücksichtigung der privaten Vereinbarung<br />

Alle relevanten BEMA, GOZ und GOÄ-Positionen werden besprochen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

11302 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ Seite 203<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 2<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Freitag, 6. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

26


27<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11313 Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung<br />

nach der ab dem 1.1.2008 geltenden Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Zahnarzt Ralf Wagner, Langerwehe<br />

Mittwoch, 11. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 204<br />

11303 Zahnersatz-Abrechnung nach BEMA und GOZ<br />

unter Berücksichtigung der Festzuschüsse – Teil 3<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Mittwoch, 18. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 205<br />

11314 Aufbiss-Schienen, Schienungen, Medikamententräger und Co.<br />

– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />

– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen Leistungen<br />

Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge, Velbert<br />

Mittwoch, 25. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00<br />

Seite 206<br />

11033 T KFO-Abrechnung BEMA/GOZ<br />

Dr. Andreas Schumann, Essen<br />

Mittwoch, 25. Mai 2011, 13.00 bis 20.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 90,00<br />

Seite 208<br />

11315 Angestellte/r Zahnarzt/ärztin, Assistent/in oder Praxispartner/in, Seite 209<br />

Seminar für niedergelassene Zahnärzte/innen, die „Verstärkung“ suchen<br />

und Seminar für Zahnärzte/innen, die ihre Zukunft planen wollen.<br />

Das Seminar berücksichtigt die aktuellen gesetzlichen Regelungen.<br />

Zahnarzt Lothar Marquardt, Krefeld<br />

Freitag, 27. Mai 2011, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 30,00


Veranstaltungsübersicht<br />

Bezirksstelle Aachen<br />

11411 Die Socket – Preservation in der ästhetisch Seite 212<br />

rekonstruktiven Zahnheilkunde<br />

Prof. Dr. Walter Lückerath, Bonn<br />

Mittwoch, 30. März 2011, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

11461 Die interdisziplinäre Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen Seite 213<br />

Prof. Dr. Winfried Johannes Randerath, Solingen<br />

Dr. Alexander Meyer, Solingen<br />

Samstag, 19. März 2011, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

11421 Mundkrebsvorsorge-Untersuchung Seite 214<br />

Abrechnung – Diagnostik – Bürstenbiopsie<br />

Warum man es macht – Wann man es macht – Wie man es macht<br />

Dr. Dr. Henry H. Snel, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 11. Mai 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Essen<br />

11471 Peri-Implantitis – im Blickpunkt der täglichen Praxis<br />

Dr. Narja Sahm, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 30. März 2011, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Seite 215<br />

11472 Mundschleimhäute – Spiegel der Allgemeingesundheit?<br />

Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch, Bonn<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Seite 215<br />

Bezirksstelle Köln<br />

11441 Bakterien scheuen das Licht – Photodynamik in der Zahnheilkunde Seite 215<br />

Prof. Dr. Andreas Braun, Remscheid<br />

Mittwoch, 23. Februar 2011, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

Zahnärztliche Fortbildung<br />

in den Bezirksstellen der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

11451 Schwangerschaft und zahnmedizinische Behandlung – Seite 216<br />

aktueller Sachstand<br />

Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />

Dienstag, 15. Februar 2011, 20.00 Uhr<br />

28


Zahnärztliche Fortbildung der<br />

Nordrheinischen Universitäten<br />

Arbeitskreis der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

29<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

11351 Prothetischer Arbeitskreis Seite 218<br />

1. Halbjahr 2011<br />

Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Mittwoch, 9. Februar 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 9. März 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 13. April 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 11. Mai 2011, Beginn 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Kurs der Universitätsklinik<br />

für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

11355 TP Notfallbehandlungsmaßnahmen für Zahnärzte und zahnärztl. Personal Seite 219<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 195,00 und € 80,00 für die Praxismitarbeiterin (ZFA)


Veranstaltungsübersicht<br />

Seminare für Assistenten<br />

11391 Praxisgründungsseminar in Köln<br />

Wirtschaftliche und vertragliche Aspekte bei der Praxisgründung<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 18. März 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19. März 2011, 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 150,00<br />

Seite 222<br />

11392 Intensiv-Abrechnungsseminar in Düsseldorf<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu niedergelassene<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

Freitag, 1. April 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag, 2. April 2011, 09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: € 190,00<br />

Seite 223<br />

30


studien gruppen<br />

eine Fortbildungsmöglichkeit im<br />

Eine Studiengruppe besteht im Idealfall aus 16 Mitgliedern.<br />

Die Mitglieder einer Studiengruppe wählen selbst einen Namen für ihre<br />

Gruppe und legen die Termine ihrer Treffen im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in<br />

Absprache mit der Abteilung Fortbildung fest. Hierbei wird Rücksicht auf<br />

die anderen Programmangebote des <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>s genommen.<br />

Die Mitglieder wählen aus ihrer Mitte einen Sprecher.<br />

Die Gruppe wird von einem Mentor betreut.<br />

Die Gruppen treffen sich ca. 10-mal im Jahr, wovon zwei Treffen den<br />

klinischen Arbeiten am Patienten vorbehalten sein sollten.<br />

Die übrigen Treffen dienen der theoretischen Vertiefung wie auch der<br />

praktischen Arbeit am Phantom oder an extrahierten Zähnen.<br />

Anmeldungen zu den Studiengruppen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

oder an den Sprecher der jeweiligen Studiengruppe.<br />

31<br />

Seite 31–49


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 11804<br />

R. V. Tucker Study<br />

Club Rheingold<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

32


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe „Rheingold"<br />

Dr. Wolfgang Matschek<br />

Zeithstr. 138<br />

53819 Seelscheid<br />

33


Richard V. Tucker<br />

D.D.S.<br />

Postoffice Box 1146<br />

Ferndale, WA 98248<br />

(USA)<br />

Kurs-Nr.: 11806<br />

Richard V. Tucker<br />

Goldstudiengruppe Düsseldorf<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Tucker arbeitet als Zahnarzt in Ferndale, Washington. Sein Lebenswerk<br />

ist die Entwicklung eines praxisnahen und faszinierend effektiven Konzepts<br />

für die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dauerhaften Goldrestaurationen.<br />

Als international anerkannte Kapazität der Zahnmedizin bekleidete Dr. Tucker<br />

seit Jahrzehnten herausragende Positionen. Er war Präsident der Amercian<br />

Academy of Operative Dentistry und der Washington State Dental Association<br />

(<strong>Zahnärztekammer</strong> des Staates Washington). Er ist Mitglied der Academy<br />

of Gold Foil Operators und des Vancouver Ferrier Study Club. Er ist auch<br />

Mitglied des American College of Dentists. Er hält Vorlesungen und klinische<br />

Demonstrationen in Kanada und den Vereinigten Staaten und ist Mentor bei<br />

vier klinischen Studiengruppen, die sich mit dauerhaften Gold restaurationen<br />

beschäftigen. Diese Studiengruppen betreut er u.a. in Vancouver, B.C. und<br />

Seattle, Washington und Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Beide Studiengruppen bestehen seit 1993. Die Mitglieder treffen sich etwa<br />

6-mal pro Jahr zum gemeinsamen Arbeiten mit Patienten unter Supervision<br />

amerikanischer Mentoren und Kollegen. In seiner Mentorentätigkeit wird Dr.<br />

Tucker durch die herausragenden und erfahrenen Praktiker seines eigenen<br />

Studienclubs aus Seattle unterstützt.<br />

Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Arbeitsschritten und Ergebnissen<br />

im Labor und in der Praxis perfektionieren die Teilnehmer ihr Können<br />

auf dem Gebiet der Planung und Präparation insbesondere von gegossenen<br />

Restaurationen und Goldstopffüllungen. Es wird zu wechselnden Hauptthemen<br />

gearbeitet. Referate zum jeweiligen Thema werden von den Mentoren<br />

oder von Mitgliedern der Studiengruppe vorgestellt und diskutiert.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

34


Gäste<br />

Interessierte Kollegen haben die Möglichkeit als Gast an den Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Informationen dazu erhalten sie bei den derzeitigen<br />

Sprechern der Studiengruppen<br />

Weitergehende Informationen<br />

Weitere ausführliche Informationen zur Tuckertechnik finden Interessierte<br />

auf der Webseite der R.V.Tucker Akademie: www.arvtsc.org<br />

Präsident der Studiengruppe für Goldrestaurationen<br />

Dr. Stephan Schmid<br />

Robert-Schumann-Weg 6<br />

46145 Oberhausen<br />

35


Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Stephan Epping<br />

Brucknerstr. 21<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Kurs-Nr.: 11808<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

Endodontische Studiengruppe<br />

F. S. Weine<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Schulz-Bongert; Approbation und Promotion 1988 in Berlin; 1988/89<br />

Post-graduate-Studium an der Fachabteilung für Endodontie der Loyola<br />

University in Chicago, USA (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Franklin S. Weine);<br />

anschließend Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit<br />

Schwerpunkt der behandlerischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Endodontie;<br />

1991 bis 1996 Lektor der Kommission für Fachfragen der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein, seit 1991 fester Mitarbeiter der Praxis Dr. Joachim Schulz-<br />

Bongert in Düsseldorf; seit 1994 Gutachter der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

mit Schwerpunkt Endodontie. 1998 Übernahme der Praxis Dr. Joachim<br />

Schulz-Bongert. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />

Veröffentlichungen und führt seit 1989 regelmäßig endodontische<br />

Kurse in Deutschland und im benachbarten Ausland durch.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Mitglieder der Studiengruppe „Endodontie“ haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

eine qualitativ hochstehende Endodontie in der Praxis umzusetzen. Diesem<br />

Ziel dienen regelmäßige Treffen (jährlich ca. 10 abendliche Veranstaltungen<br />

in Düsseldorf sowie ca. zwei Arbeitstreffen), bei denen folgende Inhalte im<br />

Mittelpunkt stehen:<br />

– Aufarbeitung des endodontischen Basiswissens durch Kurzreferate<br />

der Mitglieder<br />

– kollegiale Diskussion endodontischer Behandlungsfälle<br />

– praktische Erprobung bewährter und innovativer endodontischer<br />

Behandlungskonzepte<br />

– gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

endodontischen Literatur<br />

– Einladung externer Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

36


Studiengruppe<br />

Wiener Schule der Prothetik nach<br />

Prof. Slavicek<br />

Zur Person des Mentors<br />

Zahnarzt Fritz, Jahrgang 1944, Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Köln von 1965 bis 1970. Seit 1975 niedergelassen in einer<br />

Gemeinschaftspraxis.<br />

Schwerpunkte:<br />

– Kiefergelenkbezogene Funktionsdiagnostik<br />

– Fernröntgen bei Erwachsenen<br />

– Funktionsorientierte Herstellung totaler Prothesen<br />

und aller ZE-Rekonstruktionen<br />

– Einschleiftherapie<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe rekrutiert sich aus den Teilnehmern von Fortbildungen,<br />

die Professor Dr. R. Slavicek über die Jahre am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> gehalten<br />

hat. Es kam der Wunsch auf, das Gehörte zu vertiefen und bei der praktischen<br />

Anwendung sich kollegial untereinander zu helfen, zu beraten und<br />

miteinander zu kommunizieren.<br />

Das Konzept der Studiengruppe ist, das Wissen, das Professor Slavicek<br />

weltweit lehrt, zu erwerben und sicher anzuwenden.<br />

Die Wiener Schule der Zahnheilkunde lehrt ein Konzept, in dem der Patient<br />

in seiner Individualität diagnostisch erfasst wird und darauf aufbauend, die<br />

auf ihn zugeschnittene Therapie geplant und durchgeführt wird. Die Diagnostik<br />

beinhaltet im weitesten Sinne die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse,<br />

einschließlich der Kiefergelenkdiagnostik mit instrumenteller<br />

Aufzeichnung und Fernröntgenanalyse.<br />

Ausgehend von dieser Diagnostik wird die Therapie für den Patienten<br />

gelenkdominant geplant.<br />

In Abhängigkeit davon wird die Vorbehandlung des kranken stomatognathen<br />

Systems und seine anschließende Versorgung geplant, z.B. mit partieller<br />

Prothetik, totaler Prothetik, fest sitzenden Restaurationen, Implantaten, Kieferorthopädie,<br />

kleiner und großer zahnärztlicher Chirurgie. Alle Teilgebiete<br />

der Zahnheilkunde sind in der Wiener Schule einem gemeinsamen synoptischen<br />

Konzept untergeordnet und als eine Gesamtheit im Fach Zahnheilkunde<br />

anzusehen. Die Wiener Schule versucht die intradisziplinäre Zusammenarbeit<br />

aller Teilgebiete der Zahnheilkunde zu fördern und das Wissen<br />

zum Nutzen für die Therapie des Patienten zusammenzufassen.<br />

Die Studiengruppe „Wiener Schule“ hat sich das Ziel gesetzt, die „individuelle<br />

Zahnheilkunde“, wie sie Professor Slavicek lehrt, in intensiven Kursen<br />

von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Studiengruppe „Wiener Schule“<br />

37<br />

Zahnarzt Tilman Fritz<br />

Turmstraße 40<br />

53359 Rheinbach<br />

Iniator der Gruppe:<br />

Dr. Rolf Blaich<br />

Cherusker Str. 14<br />

45479 Mülheim<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Alfons Hermes<br />

Osterfelder Str. 118<br />

46236 Bottrop<br />

Kurs-Nr.: 11810


ist ein Arbeitskreis für alle Kollegen, die funktionsorientierte Zahnheilkunde<br />

betreiben wollen, d. h. die den Patienten als Individuum sehen und ihn nicht<br />

anhand von aufgestellten Normen behandeln wollen. Durch den ständigen<br />

Kontakt mit Professor Slavicek und seinem Team bleibt die Gruppe stets im<br />

Anschluss an die aktuellen Entwicklungen funktionsorientierter europäischer<br />

zahnärztlicher Rekonstruktionsrichtungen und Techniken.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

38


ParoExcellence<br />

Studiengruppe für Parodontologie<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe hat in den jeweiligen Semestern eines Kalenderjahresunterschiedliche<br />

nationale und internationale, in ihren jeweiligen Fachbereichenführende<br />

Mentoren.<br />

Für das Jahr 2011 sind die Schwerpunktthemen Periimplantitis, Paro-Endo-<br />

Problematiken Und vollkeramischer Zahnersatz<br />

Die jeweiligen Jahrestermine der Studiengruppe finden Sie unter www.<br />

parodontologie.org<br />

Die Mentoren für die praktischen Arbeitskurse wechseln jedes Jahr.<br />

In den vergangenen Jahren waren als Mentoren und Referenten bereits<br />

Dr.Clemens Bargholz, Dr. <strong>Karl</strong> Behr, Prof.Dr.Dr. Thomas Beikler, Dr. Sepp<br />

Diemer, Prof. Mick Dragoo DDS, Gert Groot Landeweer, Dr. Thomas Hanser,<br />

Dr. Klaus Hellwege, Dr. Michael Hohaus, Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dr.<br />

Gerhard Iglhaut, Prof.Dr.Klaiber, Dr.Christian Könecke, Prof. Dr. S. Jepsen,<br />

Prof. Dr. N. Krämer, Bob Lamb MDS DDS, Dr. Gernot Mörig, Will Robbins<br />

DDS MDS, Prof. Dr. Dr. Müller, Dr. Christian Sampers, Dr. Markus Schlee,<br />

Dr. Markus Steigmann, Dr. Michael Stimmlmayr, Dr. Bernd Waschul, Dr. Jörg<br />

Weiler, Prof. Dr. Stefan Wolfart, Prof. Dr. Murat Yilderim anwesend.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein betreut seit einigen Jahren für besonders<br />

interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte eine besondere Fortbildungsmöglichkeit<br />

in Form von Qualitätszirkeln.<br />

Hier werden verschiedene Studiengruppen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen<br />

innerhalb des großen Gebietes der Zahnheilkunde unter organisatorischer<br />

Zusammenfassung im <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>, dem Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, vereint.<br />

Programm<br />

Die Studiengruppe Parodontologie ist eine wissenschaftlich-praktische Vereinigungvon<br />

Zahnärzten.<br />

Sie wurde 1997 gegründet und war eine der ersten Studiengruppen am <strong>Karl</strong>-<br />

<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> in Düsseldorf.<br />

Zielsetzung der Studiengruppe und Ihrer Mitglieder war und ist es, die neuesten<br />

Erkenntnisse auf allen Gebieten der Zahnheilkunde, aber insbesondere<br />

der Parodontologie im In- und Ausland kennen zu lernen und weiterzuvermitteln.<br />

39<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Sampers<br />

Herzogstraße 14<br />

40217 Düsseldorf<br />

Stellv. Sprecher<br />

Dr. Reinhold Meyer<br />

Tonhallenstraße 11<br />

40211 Düsseldorf<br />

Kurs-Nr.: 11814


Die Studiengruppe Parodontologie veranstaltet regelmäßig Intensivseminare<br />

und Arbeitskurse mit bekannten nationalen und internationalen Referenten.<br />

Mitglieder der Studiengruppe Parodontologie vermitteln auch als Kursgeber-<br />

Wissen und praktische Erfahrung an zahnärztliche Kollegen und beteiligen<br />

sich an Veröffentlichungen.<br />

Das Fortbildungsprogramm bietet Fortbildung auf höchstem Niveau für Mitglieder<br />

und Gäste der Studiengruppe.<br />

Ein wesentlicher Teil des Fortbildungskonzeptes erfolgt mit praktischen<br />

Arbeitskursen. Die Zusammenarbeit mit unseren Mentoren innerhalb einer<br />

kleinen Arbeitsgruppe soll der Optimierung der Qualität dienen, und durch<br />

den persönlichen Kontakt mit unseren Referenten soll ein Netzwerk zwischen<br />

Praktikern und Hochschullehrern gebildet werden.<br />

Die folgenden Inhalte stehen hierbei im Mittelpunkt:<br />

– Intensives praktisches Arbeiten mit Patienten innerhalb einer kleinen<br />

Arbeitsgruppe, unter Supervision eines Referenten.<br />

– Diskussion und Aufarbeitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte.<br />

– Kurzreferate über den Stand der aktuellen nationalen und internationalen<br />

Literatur im Bereich der Parodontologie.<br />

– Fall- und Planungsbesprechung aktueller Behandlungsfälle aus der täglichen<br />

Praxis der Studiengruppenmitglieder.<br />

– Operationskurse und Dokumentationen komplexer Behandlungsabläufe.<br />

– Kommunikation bzgl. zahnmedizinischer Fragestellungen über unsere<br />

Internetplattform www.parodontologie.org<br />

– Kollegialer Austausch unter der Spezialisten zu Fragestellungen aus Wissenschaft<br />

und Praxis.<br />

Gäste und Mitgliedschaft<br />

Gäste sind jederzeit gerne willkommen bei den jeweiligen Arbeitskursen.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorsitzenden der Studiengruppe.<br />

Grundvoraussetzung für die Mitgliedschaft in der Studiengruppe ist höchste<br />

fachliche Qualifikation und die Bereitschaft, Kenntnisse und Fähigkeiten an<br />

Kollegen inner- und außerhalb der Studiengruppe weiterzugeben. Permanente<br />

Fort- und Weiterbildung, Präsenz bei den Intensivkursen und ein Interesse<br />

an persönlichem Austausch werden als Selbstverständlichkeiten angesehen.<br />

Mehr Informationen auch unter www.parodontologie.org<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr.med.dent. Christian Sampers<br />

40


Studiengruppe<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Rust, Jahrgang 1949, Studium in Köln, Mainz und Hamburg.<br />

Approbation und Dissertation 1977 in Köln; 1977 bis 1978 Ausbildung<br />

in der Kieferchirurgischen Abteilung der St.-Lukas-Klinik, Solingen-<br />

Ohligs, 1978 bis 1979 Ausbildung bei Dr. Dr. Meier, Kieferchirurg,<br />

Leichlingen. Seit 1979 in eigener Praxis in Solingen-Ohligs tätig.<br />

Implantationen seit 1980 mit Blattimplantaten und seit 1985 mit<br />

Schraubenimplantaten.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Studiengruppe Implantologie trifft sich zehnmal im Jahr zu einem<br />

zweistündigen Kolloquium und zu ein bis zwei OP-Tagen. Die Gruppe<br />

wendet sich an Kollegen, die die Implantologie als einen wichtigen<br />

Bestandteil der Zahnheilkunde ansehen und somit ihre Therapiebreite<br />

erweitern wollen. Die Mitglieder implantieren z. T. schon seit über zwei<br />

Jahrzehnten. Dementsprechend liegen auch Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />

Systemen vor.<br />

Sowohl durch eigene Beiträge als auch durch interessante Vorträge<br />

erfahrener Referenten wird das implantologische Wissen vertieft.<br />

Eigene Behandlungsfälle werden vorgestellt und im Kollegenkreis diskutiert,<br />

so dass individuelle Konzepte erarbeitet werden können. Zusätzlich werden<br />

die neuesten Entwicklungen vorgestellt.<br />

In Kurzvorträgen wird Literatur zu implantologischen Problemen referiert.<br />

An den OP-Tagen werden eigene Patienten behandelt, wobei auf<br />

kollegiale Assistenz Wert gelegt wird.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

41<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Ohligser Markt 5–7<br />

42697 Solingen<br />

Kurs-Nr.: 11816


Prof. Dr.<br />

Peter Rechmann<br />

Professor und Director<br />

Clinical Research Department<br />

of Preventive and<br />

Restorative Dental<br />

Sciences University of<br />

California San Francisco<br />

707 Parnassus Avenue<br />

San Francisco, CA 94143<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Christian Gert Pilgrim<br />

An der Post 4<br />

47574 Goch<br />

Kurs-Nr.: 11822<br />

Studiengruppe<br />

Laser in der Zahnheilkunde<br />

Zur Person der Mentoren<br />

Die Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde wurde im Jahre 1998 von<br />

Professor Dr. Peter Rechmann, Westdeutsche Kieferklinik der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf, gegründet. Systematisch hat die Gruppe seitdem<br />

die Grundlagen zur Wirkung von Laserstrahlen auf Gewebe, Zahnhartsubstanzen<br />

und Dentalmaterialien, die klinische Laseranwendung sowie<br />

selektive Therapiemöglichkeiten untersucht.<br />

Zur Themenstellung<br />

Bereits wenige Jahre nach der Entwicklung des ersten Festkörper-Rubin-<br />

Lasers durch T. H. Maiman (1960) wurden Lasersysteme in der Medizin<br />

angewandt. Während sich Laser im humanmedizinischen Bereich in den vergangenen<br />

Jahren mehr und mehr zu einem Hilfsmittel in der Chirurgie und<br />

insbesondere in der Ophthalmologie entwickelten, blieb dem Laser eine routinemäßige<br />

Anwendung in der zahnärztlichen Praxis bisher versagt. Die Entwicklung<br />

kurz gepulster Lasersysteme mit ausreichend hohen Pulswiederholungsraten<br />

zu Beginn der 90er Jahre sowie grundlegende Erkenntnisse über<br />

die Absorptionseigenschaften von Weichgeweben und Zahnhartsubstanzen<br />

ermöglichten erstmals sinnvolle Anwendungen von Lasersystemen in der<br />

Zahnheilkunde. Ziel der Studiengruppe ist es, systematisch die Anwendung<br />

von Lasern in der Zahnheilkunde zu durchleuchten, um eine für den Patienten<br />

sichere und effektive Laserbehandlung zu ermöglichen. Hierzu werden<br />

Kenntnisse über die Grundlagen der Lasertechnik, Wechselwirkungsprozesse<br />

zwischen Laserlicht und biologischem Gewebe, Absorptionscharakteristika<br />

oraler Zahnhart- und Weichgewebe und letztendlich Indikationen und<br />

Kontraindikationen für die Anwendung verschiedener Lasersysteme im zahnärztlichen<br />

Behandlungsspektrum erarbeitet. Praktische Übungen sowie Patientenbehandlungen<br />

werden durchgeführt. Alle Teilnehmer der Studiengruppe<br />

sind gemäß den von der FDA und von weltweit über 100 zahnmedizinischen<br />

Organisationen anerkannten Curriculum Guidelines für die Laseranwendung<br />

in der Zahnmedizin fortgebildet. Diese Grundkenntnisse sind<br />

Voraussetzung für die Aufnahme neuer Mitglieder.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Die<br />

Studiengruppe für Laser in der Zahnheilkunde tagt in unregelmäßigen<br />

Abständen sowohl themen- als auch anlassbezogen. Hieraus ergibt sich<br />

auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher der<br />

Gruppe halbjährlich ermittelt. Sie analysiert und bewertet dabei neuste Entwicklungen<br />

im Bereich der Laserzahnheilkunde.<br />

42


Studiengruppe<br />

für Augmentation und<br />

Implantologie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent., 1985 bis 1988<br />

Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />

Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />

und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />

Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />

Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />

Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />

des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />

<strong>Institut</strong>).<br />

Zur Themenstellung<br />

Bei den Treffen der Teilnehmer der Studiengruppe wird implantatchirurgischen<br />

Verfahren, den augmentativen Techniken und implantoprothetischen<br />

Behandlungskonzepten ein besonderes Augenmerk gewidmet. Dazu<br />

finden auch OP-Nachmittage in den Praxen der Teilnehmer statt. Die Mitglieder<br />

können an verschiedenen Kursen, Symposien und den Treffen der<br />

zweiten Studiengruppe kostenlos oder zu reduzierten Gebühren teilnehmen.<br />

Die regelmäßigen Treffen sollen möglichst abwechslungsreich sein und keinen<br />

allzu eingefahrenen Ablauf haben.<br />

Angestrebt wird die Intensivierung der Literaturarbeit und die Erstellung von<br />

kontrollierten Studien.<br />

Bei den Zusammenkünften erfolgen Fall- und Planungsbesprechungen.<br />

Ziel der Arbeit in der Studiengruppe ist der fachliche Meinungsaustausch<br />

und die Stärkung kollegialer Freundschaften.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

43<br />

Dr. med. habil. Dr.<br />

Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Michael Vogeler<br />

Chorbuschstraße 41<br />

50765 Köln<br />

Kurs-Nr.: 11824


Dr. Olaf Klewer<br />

Jakobstraße 14<br />

52064 Aachen<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Heiko Schafberg<br />

59846 Sundern<br />

Kurs-Nr.: 11826<br />

Studiengruppe<br />

„Dentale CAD/CAM Systeme“<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Klewer, Jahrgang 1971, Studium und Approbation in Aachen.<br />

Niedergelassen in Gemeinschaftspraxis seit 2000. Veröffentlichungen und<br />

Vorträge zu den Themen Dentale CAD/CAM-Verfahren und Langzeitprovisorien.<br />

Schon während des Studiums befasste er sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />

des CEREC-Verfahrens und wurde nach seiner Niederlassung<br />

aktives Mitglied im CEREC-Arbeitskreis Nordrhein bei Dr. Andreas Kurbad.<br />

Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Studiengruppe und übernahm 2006 die<br />

Aufgabe des Mentors.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Dentale CAD/CAM-Technologie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Anzahl der Anwender stieg in den letzten Jahren nochmals deutlich an,<br />

so dass heute gut die Hälfte aller Zahnärzte in Deutschland schon Kontakt<br />

zu dieser Technik gehabt haben. Auch wenn einige Verfahren nun schon seit<br />

mehr als 25 Jahren auf dem Markt sind, ist es dennoch erforderlich,<br />

genaueste Kenntnisse zu haben, um ihre Vorteile klar nutzen zu können,<br />

ohne von den Nachteilen belastet zu werden.<br />

Neue technologische Entwicklungen stellen neue Anforderungen an den<br />

Behandler, beginnend bei der Therapieplanung über die Präparation und<br />

Abformung bis zur Eingliederung. Möglichkeiten und Grenzen müssen aufgezeigt<br />

werden. Im sicheren Umgang mit den neuen Verfahren liegt die<br />

Zukunft der restaurativen Zahnheilkunde.<br />

Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe ist und bleibt das CEREC-System, weil<br />

es die engsten Verbindungen zur zahnärztlichen Tätigkeit hat. Neben aller<br />

Freude über die rasante Entwicklung des Systems ist die nötige Sorgfalt<br />

geboten, jeden einzelnen Arbeitsschritt kritisch zu prüfen und zu bewerten.<br />

Die Gruppe ist hier längst vom reinen Anwendertraining weg zum Vorreiter<br />

eines neuen Denkens im Umgang mit maschinell geschliffener Keramik<br />

unter dem Einsatz wissenschaftlicher Methoden geworden.<br />

Diesem Ziel dienen 6 bis 8 regelmäßige Treffen und zwei klinische Arbeitswochenenden<br />

im Jahr. Dazu werden regelmäßig namhafte Referenten aus<br />

dem In- und Ausland eingeladen. Auch die Vertreter der Industrie sind willkommen.<br />

Gemeinsam werden Forschungsprojekte<br />

erarbeitet und realisiert. Neben der Ausarbeitung theoretischer Inhalte<br />

haben alle Veranstaltungen immer einen ausgeprägten praktischen Teil, zu<br />

dem dann natürlich auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen,<br />

wie zum Beispiel CEREC-Geräte, vorhanden sind.<br />

Regelmäßig erhalten die Mitglieder der Gruppe Arbeitsaufgaben. Die Diskussion<br />

der Ergebnisse auf einer breiten Basis hilft Probleme aufdecken und<br />

gemeinsam zu lösen.<br />

44


Studiengruppe<br />

Funktionsdiagnostik und Therapie<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Hugger, Jahrgang 1966, seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor: Prof. Dr. Ulrich<br />

Stüttgen), Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf;<br />

1991 Promotion; 1992 Hochschulforschungspreis der Bundeszahnärztekammer<br />

(gemeinsam mit Prof. Dr. Kordaß); u. a. spezielle Mitarbeit in den<br />

Funktionsbereichen „Myoarthropathie-Ambulanz“ und „defektprothetische<br />

Ambulanz“; 1999 Habilitation; 1999 Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik. 2004 Ernennung zum apl. Professor.<br />

Wissenschaftliches Arbeitsgebiet:<br />

u. a. Funktionsdiagnostik und Therapie mit Berücksichtigung bildgebender<br />

Verfahren (insbesondere Kernspintomografie) und computergestützter elektronischer<br />

Verfahren zur Aufzeichnung und Auswertung der Unterkieferfunktion,<br />

Anatomie und Histologie des stomatognathen Systems.<br />

Zur Themenstellung<br />

Unsere Studiengruppe ist ein Diskussionsforum für das weite Thema Craniomandibuläre<br />

Dysfunktion und Schmerz. Jedes Arbeitstreffen hat ein Hauptthema,<br />

das von einem der Mitglieder vorbereitet wird. Hierzu gehört auch<br />

die Organisation von themenspezifischen Vorträgen externer Referenten.<br />

Craniomandibuläre Dysfunktionen können sich sehr unterschiedlich darstellen<br />

und sind oft mit Funktionseinschränkungen und/oder Schmerzen auch<br />

außerhalb des stomathognathen Systems vergesellschaftet. Daher ist uns<br />

eine interdisziplinäre Denkweise sowie die Zusammenarbeit von Zahnärzten,<br />

Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO-<br />

Ärzten, Radiologen, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sprachtherapeuten<br />

wichtig.<br />

In unserer Studiengruppe pflegen wir ein offenes kollegiales Diskussionsklima.<br />

Die unterschiedlichen Ansätze in Therapie und Diagnostik werden<br />

engagiert dargestellt und kritisch hinterfragt. Als Praktiker versuchen wir<br />

hierbei den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in unsere Arbeit<br />

mit den Patienten zu übersetzen.<br />

45<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Dr. (CS)<br />

Bernd Szymanski<br />

Schönebecker Straße 49<br />

43359 Essen<br />

Kurs-Nr.: 11832


Wir treffen uns monatlich und verstehen uns als Arbeitskreis von Kolleginnen<br />

und Kollegen, die an den unterschiedlichen Aspekten der Funktionslehre<br />

als integrativer Bestandteil der Zahnheilkunde interessiert sind.<br />

Klinische oder als Präsentation aufbereitete Patientenvorstellungen sowie<br />

die Darstellung von Therapieverläufen führen immer zu einer lebhaften Diskussion.<br />

Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Strategien und Lösungsansätze in der Betreuung von CMD-Patienten kennenzulernen.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für die Veranstaltungen im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe jährlich ermittelt.<br />

46


Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Drescher<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Drescher, Jahrgang 1958, Studium der Zahnmedizin von<br />

1977 bis 1982 in Bonn; Promotion 1984. 1984 bis 1988 Weiterbildung im<br />

Fachgebiet Kieferorthopädie an der Universität Bonn, Habilitation 1991.<br />

1996 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie der Universität Düsseldorf,<br />

seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Auch in der Kieferorthopädie bleibt die Entwicklung nicht stehen. Neue<br />

Materialien und Behandlungstechniken haben das Fach in den letzten<br />

10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Aber auch in der Diagnostik und<br />

Therapieplanung haben sich durch ständig erweiterte Kenntnisse neue<br />

Möglichkeiten aufgetan. Ziel und Aufgabe unserer Studiengruppe ist die<br />

Vertiefung vorhandener Kenntnisse aus Studium- und Weiterbildungszeit<br />

sowie Auseinandersetzungen mit neueren Kenntnissen aus Praxis und<br />

Wissenschaft. Dabei ist aktive Mitarbeit der Mitglieder in Form von Kurzreferaten,<br />

kollegialer Diskussion kieferorthopädischer Behandlungsfälle<br />

und gemeinsames Studium der aktuellen nationalen und internationalen<br />

kieferorthopädischen Literatur vorgesehen.<br />

Durch Einladung von namhaften Referenten zu Vorträgen und praktischen<br />

Arbeitskursen besteht eine weitere Möglichkeit, Neues zu erlernen und<br />

Bekanntes zu vertiefen.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

47<br />

Prof. Dr.<br />

Dieter Drescher<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie am<br />

Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Sprecher der Gruppe:<br />

Dr. Leif Johannessen<br />

Kieferorthopäde<br />

Eickenstr. 28 a<br />

51709 Marienheide<br />

Kurs-Nr.: 11836


Prof. Dr. Andreas Jäger<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-<br />

Wilhelms-Universität<br />

Bonn<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

52111 Bonn<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Kieferorthopädin<br />

Petra Bleifuss<br />

Augusta Straße 10<br />

47441 Moers<br />

Kurs-Nr.: 11838<br />

Studiengruppe<br />

Kieferorthopädie – Prof. Jäger<br />

Zur Person des Mentors<br />

Professor Dr. Jäger, Jahrgang 1956, Studium der Zahnmedizin von 1974<br />

bis 1979 in Göttingen, 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie<br />

in Göttingen, 1983 Promotion, 1991 Habilitation für das Fach<br />

Kieferorthopädie, seit 1997 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Schlagwort eines „lebenslangen Studiums“ ist sicherlich noch nie so<br />

aktuell gewesen wie heute. Das vorhandene Wissen in nahezu allen<br />

Bereichen der Wissenschaft entwickelt sich immer schneller und dies gilt<br />

auch für den Bereich der Kieferorthopädie. Viele Kollegen versuchen,<br />

diesem Umstand bereits durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

nationaler und internationaler Referenten Rechnung zu<br />

tragen. Welchen zusätzlichen Beitrag kann die Mitarbeit in einer Studiengruppe<br />

leisten?<br />

Ziel der Studiengruppe soll eine aktive Auseinandersetzung der Teilnehmer<br />

mit bewährten Inhalten und neuen Entwicklungen der modernen Kieferorthopädie<br />

im Bereich der Diagnostik und der Therapie, aber auch betreffend<br />

praxisrelevanter neuer Erkenntnisse im Bereich der Grundlagen des Faches<br />

sein. Im Unterschied zu den oben genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />

sollen die Teilnehmer also ihren Unterricht selbst aktiv gestalten. Dies soll<br />

realisiert werden in Form von Kurzreferaten zu ausgewählten Themen, durch<br />

gemeinsames Studium der internationalen Literatur sowie durch Präsentation<br />

und Diskussion von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer. Ergänzt<br />

werden kann das Programm im Einzelfall durch die Einladung auswärtiger<br />

Referenten.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus. Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

48


Studiengruppe<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Zur Person des Mentors<br />

Dr. Goho ist ein Kinderzahnarzt mit über 25 Jahren Erfahrung in Prävention<br />

und Behandlung der kleinen Patienten (Diagnostik, Füllungen, Milchzahnendodontie,<br />

Chirurgie, Milchzahnkronen), Behandlung in Allgemeinanaesthesie,<br />

Lachgassedierung, und psychologische Behandlung für Kinder.<br />

Dr. Goho hat seinen Bachelor of Science von Davidson College, seinen<br />

Doctor of Dental Surgery von West Virginia University, und seinen Facharzt<br />

für Kinderzahnheilkunde am Madigan Medical Center erworben. Er war<br />

Oberarzt an verschiedenen amerikanischen Residency Training Programs für<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde und Privatdozent an der University of<br />

Oregon, Universität Würzburg und Universität von Sarajevo. Seit vielen<br />

Jahren ist er Referent für unterschiedliche Ausbildungsprogramme in den<br />

USA und Deutschland, und Coach für verschiedene Praxen. Es wurden an<br />

die 30 wissenschaftlichen Artikel von ihm veröffentlicht und in 2003 wurde<br />

er mit dem Walter Engel Preis für International Dental Education ausgezeichnet.<br />

Dr. Goho ist Diplomate des American Board of Pediatric Dentistry.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Kinderzahnheilkunde gewinnt als eigenständiger Fachbereich innerhalb<br />

der Zahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Die Studiengruppe Kinderzahnheilkunde<br />

wurde im Anschluss an den Kurs „Curriculum Kinder-ZHK“<br />

gegründet, um die dort erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in den täglichen<br />

Praxisablauf zu integrieren.<br />

Die Teilnehmer befassen sich mit dem gesamten Spektrum moderner<br />

Kinder zahnheilkunde, beginnend mit altersgerechter Patientenführung bis<br />

hin zu speziellen Behandlungstechniken in der Kinderbehandlung.<br />

Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden anhand von Beiträgen namhafter<br />

Referenten, internationalen Literaturstudiums, eigener Kurzreferate und Fallbeispielen<br />

diskutiert.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Jede Studiengruppe hat ihren individuellen Stil und Arbeitsrhythmus.Hieraus<br />

ergibt sich auch eine individuelle Punktevergabe für ihre Veranstaltungen am<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Diese Punkte werden in Abstimmung mit dem Sprecher<br />

der Gruppe halbjährlich ermittelt.<br />

49<br />

Dr. Curt Goho<br />

Haidhof 20<br />

92253 Schnaittenbach<br />

Sprecherin der Gruppe:<br />

Dr. Ingeborg Bülow<br />

Am Hüttenhof 16<br />

40489 Düsseldorf<br />

Kurs-Nr.: 11840


Für jede besuchte<br />

Veranstaltung werden<br />

2 Fortbildungspunkte<br />

vergeben.<br />

Wöchentlich ein<br />

Intensivseminar im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

19.00 bis 21.00 Uhr,<br />

mit anschließender<br />

Diskussion<br />

Seminarunterlagen<br />

Zertifikat für erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Teilnehmergebühr:<br />

für jährlich ca.<br />

70 Seminarstunden:<br />

€ 1.060,00 p.a.<br />

(d. h. € 30,00<br />

pro 2-stündiges Seminar)<br />

Informationen bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

IUZ – Frau Junghänel<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />

Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />

E-Mail:<br />

junghaenel@zaek-nr.de<br />

Initiativkreis Umfassende<br />

Zahnerhaltung – IUZ –<br />

Seminarzyklus 8<br />

Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />

037 – Dienstag, 11. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Der alternde Patient im Spannungsfeld der Multimorbidität<br />

Dr. Peter Minderjahn, Stolberg<br />

038 – Dienstag, 18. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Trends und Fakten in der Prothetik – Ein Überblick –<br />

Prof. Dr. Michael Augthun, Mülheim<br />

039 - Dienstag, 25. Januar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

n.n.<br />

Dr. Rudolf Beer, Essen<br />

040 – Dienstag, 01. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Parodontologie 2011, to do or not to do<br />

Dr. Christian Sampers, Düsseldorf<br />

041 – Dienstag, 08. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Befund, Diagnostik und Planung in der Implantologie<br />

Prof. Dr. Norbert Kübler, Düsseldorf<br />

042 – Dienstag, 15. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Endodontie: Aufbereitung, Diagnostik<br />

Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />

043 – Dienstag, 22. Februar 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Endoobturation<br />

Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />

044 – Dienstag, 01. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Endorevision und Wurzelspitzenresektion<br />

Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch<br />

045 – Freitag, 18. März 2011, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Köln<br />

046 – Samstag, 19. März 2011, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress Köln<br />

047 – Dienstag, 22. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Therapiekonzepte zur Deckung singulärer und multipler Rezessionen<br />

Dr. Christina Tietmann, Aachen<br />

048 – Dienstag, 29. März 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Moderne Kariesdiagnostik – Welche Methoden funktionieren?<br />

Dr. Sebastian Paris, Kiel<br />

049 – Dienstag, 05. April 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Kosmetische Parodontologie<br />

Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf<br />

50


Initiativkreis Umfassende<br />

Zahnerhaltung – IUZ –<br />

Seminarzyklus 8<br />

Eine geschlossene Kursreihe über zwei Jahre<br />

050 – Dienstag, 12. April 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Vollkeramik – Was ist bewährt, was experimentell?<br />

Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />

051 – Dienstag, 03. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Wann muss ich bohren? Der „richtige“ Therapieentscheid<br />

Dr. Sebastian Paris, Kiel<br />

052 – Dienstag, 10. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Endodontische Notfälle<br />

Dr.-medic stom.(RO) Gabriel Tulus, Viersen<br />

053 – Dienstag, 17. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Vollkeramische Rekonstruktionen –<br />

ein Therapiekonzept aus der Praxis<br />

Dr. Urs Brodbeck, Zürich<br />

054 – Dienstag, 24. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Mikroinvasive Kariestherapie durch Kunststoffinfiltration<br />

PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Kiel<br />

055 – Dienstag, 31. Mai 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Regenerative Parodontalchirurgie –<br />

Konzepte für die Praxis<br />

Dr. Frank Bröseler, Aachen<br />

056 – Dienstag, 07. Juni 2011, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Schnittstellen zwischen Spezialisten und Allgemeinzahnarzt<br />

bei der Behandlung komplexer Fälle<br />

Dr. Andreas Schult, Bad Bramstedt/Dr. Alexander Zill, Pfaffenhofen<br />

057 – Dienstag, 21. Juni 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Goldgussfüllung nach Tucker<br />

Dr. Michael Hohaus, Düsseldorf<br />

058 – Dienstag, 28. Juni 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre Aspekte der Zahnmedizin<br />

Prof. Dr. Georg Meyer, Greifswald<br />

059 – Dienstag, 05. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Klinisches Management frakturierter bleibender Zähne<br />

Dr. Jan Kühnisch, München<br />

060 – Dienstag, 12. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Klinisches Management luxierter bleibender Zähne<br />

Dr. Jan Kühnisch, München<br />

061 – Dienstag, 19. Juli 2011, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Schmerzmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />

PD Dr. Dr. Monika Daubländer, Mainz, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

51<br />

Für jede besuchte<br />

Veranstaltung werden<br />

2 Fortbildungspunkte<br />

vergeben.<br />

Wöchentlich ein<br />

Intensivseminar im<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

19.00 bis 21.00 Uhr,<br />

mit anschließender<br />

Diskussion<br />

Seminarunterlagen<br />

Zertifikat für erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Teilnehmergebühr:<br />

für jährlich ca.<br />

70 Seminarstunden:<br />

€ 1.060,00 p.a.<br />

(d. h. € 30,00<br />

pro 2-stündiges Seminar)<br />

Informationen bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

IUZ – Frau Junghänel<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon: (02 11) 5 26 05 17<br />

Telefax: (02 11) 5 26 05 21<br />

E-Mail:<br />

junghaenel@zaek-nr.de


<strong>Institut</strong>skurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Die angegebenen Kursgebühren im Bereich der zahnärztlichen Fortbildung<br />

gelten für den niedergelassenen Zahnarzt. Assistenten, beamtete und<br />

angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zurzeit nicht oder<br />

nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein * gekennzeichnet<br />

sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können Zahnärzte in<br />

den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese Ermäßigung in<br />

Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das Datum der<br />

Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang ist die<br />

Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos.<br />

Entsprechende Nachweise sind jeder Anmeldung beizufügen.<br />

53<br />

Seite 53–172


21. JAN<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 21. Jan. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 22. Jan. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11070<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt I des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Ziele und Grund lagen des<br />

Curriculums<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

Professor Dr. Wesselink, 1973 Staatsexamen an der Universität Utrecht,<br />

1973–1975 Spezialisierung in Endodontologie an der Harvard School of<br />

Dental Medicine. Seit 1975 zunächst Assistent an der Zahnmedizinischen<br />

Fakultät der Universität Amsterdam, seit 1993 Professor für Kariologie und<br />

Endodontologie und Leiter der Abteilung Kariologie, Endodontologie und<br />

Pädodontie beim Akademischen Zentrum für Zahnheilkunde Amsterdam, wo<br />

er 1987 auch ein Postgraduate Programme in Endodontologie etablierte.<br />

Prof. Wesselink führt zudem mit vier weiteren Kollegen seit 1979 eine auf<br />

Endodontologie spezialisierte Privatpraxis in Amsterdam.<br />

54


Programm<br />

Gesundes/erkranktes Endodont:<br />

– Physiologie/Pathologie, Histologie und Pathohistologie von Pulpa und<br />

periradikulären Geweben.<br />

– Ätiologie von Pulpopathien, Klassifikation pulpaler Erkrankungen.<br />

– Mikrobiologische und immunologische Aspekte der Endodontologie.<br />

– Endodontische Diagnostik<br />

– Apikale Parodontitis (Definition, Formen, Ätiologie, Pathogenese,<br />

Therapiemöglichkeiten, Differentialdiagnosen)<br />

– Dokumentation einer Wurzelkanalbehandlung<br />

– Aufbereitung endodontischer Behandlungsfälle zur Präsentation<br />

– Anleitung zu Literaturreferaten<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Weitere Termine werden noch veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

55<br />

21. JAN c<br />

Prof. Dr.<br />

Paul R. Wesselink<br />

Leiter der Abteilung Kariologie,<br />

Endodontologie<br />

und Pädodontie<br />

Akademisches Zentrum<br />

für Zahnheilkunde<br />

Amsterdam (ACTA)<br />

Louwesweg 1<br />

NL-1066 EA Amsterdam


26. JAN<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 26. Jan. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 180,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />

gesunden Zähnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen.<br />

Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />

Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />

Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />

Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />

Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />

Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />

Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />

z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />

von Prophylaxezentren durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

P rogramm<br />

– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />

– Motivation von Patienten<br />

– Gesprächsführung<br />

– Recall<br />

– Speicheltest<br />

– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />

– praktische Übungen der Teilnehmer<br />

– Putztechniken und Hilfsmittel<br />

– Schleifen der Instrumente<br />

– Tipps und Tricks<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

56


28. JAN<br />

Dr. med. habil. Dr.<br />

Georg Arentowicz<br />

Waidmarkt 24<br />

50676 Köln<br />

Fr., 28. Jan. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 29. Jan. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal/Demo-OP<br />

Kurs-Nr.: 11080<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Einstieg in die Implantologie in<br />

der zahnärztlichen Praxis<br />

Modul 1–2 Einstieg in das<br />

Curriculum Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Dr. Arentowicz, 1986 Promotion zum Dr. med. dent. 1985 bis 1988<br />

Assistenzzeit beim Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

1988 Niederlassung in Köln; Schwerpunkt der zahnmedizinischen Tätigkeit:<br />

Implantologie. Seit 1994 Vorstandsmitglied der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Promotion zum Dr. med. 1994; Habilitation 1995. 1991 bis 1997 Vorstandsmitglied<br />

und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche<br />

Implantologie. Seit 1998 Vorstandssprecher der Arbeitsgruppe Zahnärztliche<br />

Implantatprothetik (AZIP). Seit 1998 Mentor der Studiengruppe für<br />

Augmentation und Implantologie am <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>. Vorstandsmitglied<br />

des Landesverbandes NRW der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI) seit 2002. Herr Dr. Arentowicz ist seit 2002 Fortbildungsreferent der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für die zahnärztliche Fortbildung (<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<br />

<strong>Institut</strong>).<br />

Dr. Röckl, von 1979 bis 1984 Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg im Breisgau; 1984 Staatsexamen. 1985 bis 1987<br />

Promotion zum Dr. med. dent. (Histologische Untersuchung über die Auswirkung<br />

intraligamentärer Injektionen auf das parodontale Gewebe in Ober-<br />

und Unterkiefer). 1985 bis 1988 Assistent an der Abteilung für Zahnersatzkunde<br />

der Universitätsklinik Freiburg. 1987 bis 1993 Lehrtätigkeit an der<br />

Meisterschule für das Zahntechniker-Handwerk an der Handwerkskammer<br />

Freiburg (Totalprothetik, Implantologie, Epithetik). 1989 bis 1992 Weiterbildungsassistent<br />

an der Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

der Universität Freiburg. 1992 Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Seit 1992<br />

Mitglied der ITI-Entwicklungskommission. 1992 bis 1995 Weiterbildungsassistent<br />

an der Poliklinik für Kieferorthopädie. 1995 Fachzahnarzt für<br />

Kieferorthopädie. Seit 1996 Privatpraxis (Gemeinschaftspraxis zusammen<br />

mit Dr. R. D. Baumgärtner und als Konsiliarius Universitätsprofessor<br />

Dr. med. W. Schilli in Teningen bei Freiburg).<br />

58


Schwerpunkte:<br />

– Orale Rehabilitation im parodontal vorgeschädigten Gebiss<br />

– Implantatretinierte Hybrid-Prothetik<br />

– Behandlungskonzepte bei kongenitalen Zahnaplasien<br />

– Integration der Implantologie in die tägliche Praxis<br />

– Frontzahnästhetik<br />

– Psychosomatische Aspekte in der Zahnmedizin<br />

Fortbildungs- und Vortragstätigkeit seit 1987. Mehr als 200 Vorträge, Referate<br />

und Kurse im In- und Ausland an Fortbildungsinstituten, <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Universitäten. Dr. J. Röckl erfüllt das Quorum der Richtlinien der<br />

Konsensuskonferenz Implantologie. Aus diesem Grund werden seine Fortbildungskurse<br />

für den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie entsprechend dem<br />

Punktekatalog der Konsensuskonferenz angerechnet.<br />

Programm<br />

– Grundlagen, Geschichte und Entwicklungen der Implantologie<br />

– Implantatsysteme: Design, Indikationen<br />

– Implantatoberflächen und Osseointegrationsprinzipien<br />

– Präimplantologische Diagnostik<br />

– Operationstechniken<br />

– Nahttechniken<br />

– Anatomie der Kiefer<br />

– Anzahl der erforderlichen Implantate<br />

– Voraussetzung für Sofortimplantation<br />

– Voraussetzung für Spätimplantation<br />

– Indikationen und Möglichkeiten moderner Implantatprothetik<br />

– Zahntechnische Aspekte<br />

– Hygienekonzept<br />

– Implantologie in der Praxis: Chancen, Probleme. Risiken und<br />

Kooperationen<br />

– Live-OP<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

59<br />

28. JAN c<br />

Dr. Johannes Röckl<br />

Riegelerstraße 6a<br />

79331 Teningen b. Freiburg


02. FEB<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Hoffmann<br />

Universitätsklinikum<br />

Carl Gustav Carus<br />

Fetscherstraße 74<br />

01307 Dresden<br />

Mi., 2. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Do., 3. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11090<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 1 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Ätiologie und Pathogenese<br />

parodontaler Erkrankungen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Hoffmann,<br />

– 1971–1976 Studium der Zahnheilkunde in Halle und Dresden<br />

– 1976 Staatsexamen<br />

– 1976–1995 Tätigkeit an der Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde<br />

der Medizinischen Akademie Erfurt<br />

– 1977 Medizinisches Diplom<br />

– 1980 Fachzahnarzt und Promotion zum Dr. med.<br />

– 1986 Kommissarischer Leiter der Abteilung Parodontologie der Poliklinik<br />

für Konservierende Zahnheilkunde der Medizinischen Akademie Erfurt<br />

– 1990 Oberarzt und Leiter der Abteilung<br />

– 1991 Habilitation<br />

– 1993 Ernennung zum Privatdozenten<br />

– 1995–2009 C-3 Professur und Stellvertreter des Direktors der Poliklinik<br />

für Zahnerhaltung des ZZMK Dresden<br />

– 04/2009–02/2010 Kommissarischer Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

des ZZMK Dresden<br />

– Seit 10/2009 Kommissarischer Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie<br />

und der Abteilung Kinderzahnheilkunde des ZZMK Dresden<br />

– 2010 Direktor der Poliklinik für Parodontologie des ZZMK Dresden<br />

– Seit 1990 Mitglied der IADR, DGZMK, DGZ, DGP, AfG<br />

– 1998–2006 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Dresden e. V.<br />

– Seit 2001 Vorsitzender der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Dresden e. V.<br />

– 2002–2006 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

Seit 2002 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2004–2007 Präsident elect der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde<br />

– 2004–2008 Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

2005–2008 Mitglied der Schriftleitung der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift<br />

– Seit 2007 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde<br />

– 2009 Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Stomatologie<br />

60


Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit:<br />

Epidemiologie, klinisch kontrollierte Studien zur Therapieeffektivität und zu<br />

oralen Antiseptika, tierexperimentelle Untersuchungen zur Pathogenese der<br />

Parodontitis und zur Regeneration des Parodonts, Risikoscreening<br />

Programm<br />

– Ätiologie und Pathogenese parodontaler Erkrankungen<br />

– Strukturbiologie des Parodontiums<br />

– Epitheliale Integrität<br />

– Mikrobiologie der Mundhöhle<br />

– Plaquebildung<br />

– Ursachen und Entzündungsstadien der Gingivitis<br />

– Ursachen und Entzündungsstadien der Parodontitis<br />

– Epidemiologie der Parodontitis<br />

– Risiken der parodontalen Erkrankungen<br />

– Klassifikation parodontaler Erkrankungen<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

61<br />

02. FEB c


04. FEB<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 4. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 5. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11071<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt II des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalbehandlung (1)<br />

Indikationen/Erfolgskriterien; Schmerzbehandlung; Restauration/<br />

Bleichung wurzelkanalbehandelter Zähne<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

OA Dr. Krastl, Jahrgang 1970, Studium der Zahnmedizin in Tübingen<br />

1998-2002 Wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

Universitätsklinikum Tübingen (Prof. Dr. C. Löst),<br />

2000 Promotion<br />

2002 Ernennung zum Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung, Tübingen<br />

Seit 2005 Oberarzt an der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und<br />

Kariologie, Universitätskliniken für Zahnmedizin, Basel (Prof. Dr. R. Weiger)<br />

Seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Endodontie“<br />

Seit 2006 Gründung und Leitung Zahnunfall-Zentrum Basel zusammen mit<br />

Prof. Dr. A. Filippi<br />

Schwerpunkte der klinischen Arbeit sind die Behandlung dentaler Traumata,<br />

ästhetische Kompositrestaurationen, endodontische und postendodontische<br />

Versorgungen<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte sind Dentales Trauma, Postendodontische<br />

Versorgung Hochschulpreis „Endodontische Kasuistik“ 2004 der Zeitschrift<br />

„ENDODONTIE“<br />

62


Zur Themenstellung<br />

– Indikationen zur Wurzelkanalbehandlung/Erfolgskriterien<br />

– Schmerzdiagnostik, -behandlung<br />

– Milchzahnendodontie<br />

– Internes Bleichen: Wirkstoffe, Technik, Risiken<br />

– Restauration: Ziele, Herleitung aktueller Therapiekonzepte<br />

(Wurzelstifte ja/nein? und wenn ja, welche?)<br />

– Restaurationsempfehlungen in Abhängigkeit von Zahntyp und koronalem<br />

Zerstörungsgrad<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

63<br />

04. FEB c<br />

Dr. Gabriel Krastl<br />

Oberarzt der Klinik für<br />

Parodontologie, Endodontologie<br />

und Kariologie<br />

Universitätskliniken für<br />

Zahnmedizin<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH–4056 Basel


09. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 9. Feb. 2011,<br />

12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11004<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging –<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />

in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />

Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />

1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />

Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />

Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />

in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />

Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />

Fortbildungen im In- und Ausland.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />

Zahn&Mensch<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

64


Programm<br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />

Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />

vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie<br />

und im Recall deutlich.<br />

Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />

und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

65<br />

09. FEB


09. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Birgit Wiedemann<br />

Am Ziegelbaum 51<br />

97201 Höchberg<br />

Mi., 9. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11006<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 100,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Der alte Patient – (k)ein Problem?<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Wiedemann, Zahnärztin und Dipl.-Psychogerontologin, Studium<br />

der Zahnmedizin an den Universitäten Marburg, Hamburg und Zürich.<br />

Aufbaustudium Psychogerontologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.<br />

Thema der Diplomarbeit: Alterszahnmedizin<br />

Seit 2006 Referentin mit Schwerpunkten Alterszahnmedizin, zahnmedizinische<br />

Prophylaxe, Angstbewältigung und Suizidprophylaxe.<br />

Zur Themenstellung<br />

In den kommenden Jahren wird bedingt durch den demographischen Wandel<br />

der Anteil der älteren Menschen in den zahnärztlichen Praxen deutlich<br />

zunehmen. Die Generation 50+ gilt als vital, aktiv, selbstbewusst und konsumfreudig.<br />

Da sie ihr Leben auch in Zukunft noch unbeschwert genießen will, besitzt<br />

das Thema (Mund-)Gesundheit für sie einen hohen Stellenwert.<br />

Laut aktuellen Studien verfügen die Senioren in Deutschland über die<br />

höchste Kaufkraft aller Zeiten und sind auch bereit, ihr Geld auszugeben.<br />

Um eine kompetente Betreuung dieser Patientengruppe gewährleisten zu<br />

können und sie langfristig an die Praxis zu binden, sollen in dieser Fortbildungsveranstaltung<br />

folgende Aspekte behandelt werden.<br />

66


Programm<br />

– Grundsätzliches zum Umgang mit alten Patienten (Gesprächsführung,<br />

Terminvergabe, Belastbarkeit, etc.)<br />

– Die barrierefreie Gestaltung der Praxisräume (Wartezimmer, Erreichbarkeit,<br />

Fahrstuhl, Behandlungszimmer, etc.)<br />

– Individuelle Prophylaxekonzepte, die auf die physiologischen Veränderungen<br />

im Alter abgestimmt sind<br />

– Therapiekonzepte zur Behandlung von Mundgeruch<br />

– Empfehlungen für eine altersgerechte, zahngesunde Ernährung<br />

– Physiologische und pathologische Veränderungen im Alter und ihr Einfluss<br />

auf die Mundgesundheit<br />

– Gehäuft auftretende Erkrankungen im Alter unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Multimorbidität<br />

– Die Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger immobiler Patienten<br />

– Umgang mit psychiatrisch erkrankten älteren Patienten (bes. Depression<br />

und Demenz)<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Teilnehmer/innen erhalten ein Skriptum mit den Inhalten des Kurses.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

67<br />

09. FEB


11. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 17<br />

Prof. Dr. Axel Bumann<br />

Caroline-von-Humboldt-<br />

Weg 28<br />

10117 Berlin<br />

Fr., 11. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 12. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11007 *<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 420,00<br />

Einführung in die Manuelle<br />

Funktions- und Strukturanalyse<br />

(MSA I)<br />

Seminar mit Demonstrationen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Bumann, nach dem Studium der Zahnheilkunde absolvierte<br />

Prof. Dr. Bumann nacheinander die Weiterbildungen Oralchirurgie, Kieferorthopädie<br />

und Molekularbiologie, promovierte 1988 und habilitierte 1992 in<br />

der Kieferorthopädie. Im selben Jahr wurde er Oberarzt und stellvertr. Klinikdirektor<br />

in der Kieferorthopädie. 1996 erfolgte die Ernennung zum apl.<br />

Professor in Kiel. Nach Auszeichnungen mit 15 nationalen und internationalen<br />

Forschungspreisen sowie Professuren in Winnipeg (Kanada), Vancouver<br />

(Kanada) und Boston (USA) arbeitete Prof. Dr. Bumann dreieinhalb Jahre<br />

an der Harvard School of Dental Medicine, dem Children’s Hospital der<br />

Harvard Medical School und der Medical School der Boston University.<br />

Seit 2000 ist er als Professor am Department of Craniofacial Sciences<br />

and Therapy an der University of Southern California in Los Angeles tätig.<br />

Hauptamtlich betreibt Prof. Dr. Bumann zusammen mit drei Kieferorthopädinnen<br />

eine kieferorthopädische Gemeinschaftspraxis in Berlin-Mitte<br />

(www.kfo-berlin.de). Zusätzlich ist er Leiter des CMD-Zentrums Berlin<br />

und des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS – IKV Berlin-Mitte. Zusätzlich<br />

ist er Ärztlicher Direktor des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS Berlin<br />

(www.mesantis-berlin.de).<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Konzept der Manuellen Strukturanalyse hat sich in den vergangenen<br />

21 Jahren als äußerst praxistauglich erwiesen, da eine gezielte Erhebung<br />

diagnostisch und therapeutisch relevanter Befunde im Vordergrund steht.<br />

Funktionsstörungen im Kausystem äußern sich in der Regel durch Schmerzen,<br />

Einschränkungen der Unterkieferbewegung oder Gelenkgeräusche.<br />

Diese Symptome können von unterschiedlichen Strukturen des Kausystems<br />

ausgehen. Die Notwendigkeit funktionsanalytischer Maßnahmen bei dekompensierten<br />

Funk-tionsstörungen steht daher außerhalb jeglicher Diskussion.<br />

Neben der Untersuchung von „Kiefergelenk-Patienten“ kann mit Hilfe der<br />

MSA auch bei vermeintlich symptomlosen Patienten in praxisgerechter Art<br />

und Weise die regelrechte Funktion der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur<br />

überprüft werden. Somit können Problemfälle vor prothetischer oder kieferorthopädischer<br />

Behandlung herausgefiltert werden. Alle Untersuchungsmethoden<br />

sind evidenzbasiert und das Konzept wurde mehrfach mit höchsten<br />

wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet. Die Resultate sind insbesondere<br />

bei kompensierten Funktionsstörungen therapeutisch bedeutsam,<br />

damit der momentane Status eines Systems nicht durch eine zahnärztliche<br />

Behandlung verschlechtert wird.<br />

68


In diesem Grundkurs wird vornehmlich auf die Prinzipien der Manuellen<br />

Strukturanalyse, die anatomischen und physiologischen Grundlagen, die<br />

zentrische Kondylenposition und das Routineprotokoll eingegangen. Neben<br />

diesem Grundkurs, der Voraussetzung für die folgenden Kurse ist, werden<br />

zwei aufbauende Kurse (MSA II und MSA III) angeboten (www.viz.de). Ziel<br />

dieses Seminars ist es, die Grundlagen und die praktische Anwendung des<br />

Routineprotokolls darzustellen und auf die Konsequenzen für die zahnärztliche<br />

Behandlungsplanung und Therapie einzugehen. Als unterstützende<br />

Literatur wird dringend der Farbatlas der Zahnmedizin „Funktionsstörungen<br />

und Therapieprinzipien (Band 12, Thieme Verlag) empfohlen. Für die klinische<br />

Umsetzung ist die sog. MSA-Software (www.msa-software.com) ein<br />

preisgünstiges und praxisgerechtes Element, das mit fast jeder deutschen<br />

zahnärztlichen und kieferorthopädischen Verwaltungssoftware kombinierbar<br />

ist.<br />

Programm<br />

– Sach- und Fachzwänge in der Funktionsanalyse<br />

– Grundlagen und Systematik der MSA<br />

– Funktionelle Anatomie des Kiefergelenkes<br />

– Untersuchung des Routine-Patienten – Belastungsvektor<br />

– Untersuchung des Routine-Patienten – Restriktionsvektor<br />

– Untersuchung des Routine-Patienten – Einflussvektoren<br />

– Praktische Demonstrationen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

69<br />

11. FEB


11. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Prof. Dr.<br />

Andreas Filippi<br />

Klinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 11. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11008<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Halitosis: Update 2011<br />

Die Mundgeruch-Sprechstunde in der zahnärztlichen Praxis.<br />

Ein Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Filippi<br />

– 1990–1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />

Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />

der Universität Gießen/Deutschland<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />

– 1999 Habilitation<br />

– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />

– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />

Universität Bern<br />

– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />

Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Universität Basel<br />

– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />

– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />

Programm<br />

– Mundgeruch und warum der Zahnarzt der richtige Ansprechpartner ist<br />

– Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch?<br />

– Tabuthema „Mundgeruch“ – wie spreche ich meine Patienten auf das<br />

Problem an?<br />

– Wie wird Atemluft richtig und professionell diagnostiziert?<br />

– Neue Messgeräte 2011<br />

– Zungendiagnostik und -therapie – was man an der Universität alles nicht<br />

gelernt hat<br />

– Welche Zungenbürsten und welche Zungenpasten sind zu empfehlen und<br />

welche nicht?<br />

– Professionelle Zungenreinigung in der Zahnarztpraxis – wie geht das?<br />

– Probiotika in der Halitosis-Sprechstunde – aktueller Stand<br />

– Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab – Step-by-step?<br />

– Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln?<br />

– Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der<br />

Praxis<br />

– Aktueller Stand 2011<br />

– neue Produkte, innovative Therapieansätze<br />

– Zahlreiche Video-Demonstrationen und Patientenbeispiele<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

70


Zahntrauma<br />

aktuell – effektiv – praxisbezogen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Filippi<br />

– 1990–1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher<br />

Assistent (C1) der Abteilung Oralchirurgie und Zahnärztliche Poliklinik<br />

der Universität Gießen/Deutschland<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992 Erlangung der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ in Deutschland<br />

– 1999 Habilitation<br />

– 1999 Ernennung zum Privatdozent<br />

– 1999–2001 Oberarzt der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie der<br />

Universität Bern<br />

– Seit 2001 Oberarzt und Stellvertreter des Klinikvorstehers der Klinik für<br />

Zahnärztliche Chirurgie, Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Universität Basel<br />

– 2001 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz<br />

– 2005 Ernennung zum Professor der Universität Basel<br />

Programm<br />

– Der Zahntrauma-Patient in der zahnärztlichen Praxis<br />

– Wie werden Zahnunfälle korrekt behandelt?<br />

– Was muss am Unfalltag behandelt werden – was kann ggf. warten?<br />

– Lokalanästhesie bei Kindern – Do’s and Don‘ts<br />

– Behandlung von Milchzahnverletzungen<br />

– Behandlung von Kronenfrakturen: Step-by-step – ein interaktives Quiz<br />

– Behandlung der Avulsion: Step-by-step<br />

– Wurzelkanalbehandlung nach Zahntrauma – typische Fehler und wie man<br />

sie vermeidet<br />

– Wie werden Zähne nach Zahntrauma Step-by-step einfach und effektiv<br />

geschient?<br />

– Spätfolgen der Pulpa nach Zahntrauma: was muss wissen und was darf<br />

man keinesfalls tun?<br />

– Parodontale Spätfolgen nach Trauma und wie man damit umgeht<br />

– Wie kann ich Ankylosen vermeiden und ankylosierte Zähne retten?<br />

– Zahntransplantation – biologischer und erfolgreicher Ersatz unfallbedingt<br />

verlorener Zähne bei Kindern<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

71<br />

12. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Prof. Dr.<br />

Andreas Filippi<br />

Klinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Sa., 12. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11009<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00


12. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Richard Hilger<br />

Ahlen 29<br />

51515 Kürten<br />

Sa., 12. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11010<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

und<br />

€ 160,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Arbeitssystematik bei der<br />

Patientenbehandlung<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Hilger studierte Zahnheilkunde an den Universitäten Köln und<br />

Düsseldorf. Langjährige Beschäftigung mit den Problemen der zahnärztlichen<br />

Praxisführung.<br />

Schwerpunkte: Systematische Arbeitsmethodik bei zahnärztlicher Berufsausübung.<br />

Arbeitsablaufstudien, Grundlagen und Organisation des Infektschutzes<br />

in der Zahnmedizin, systematische Planung und Gestaltung der<br />

Arbeitsumgebung.<br />

Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, u. a.<br />

– Ausschuss Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer<br />

– Akademie Praxis und Wissenschaft<br />

– Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde<br />

– Deutscher Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin<br />

– Europäische Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie<br />

– Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde<br />

– Zahnärztliche Arbeitsgruppe beim Robert Koch-<strong>Institut</strong><br />

Langjähriges Mitglied des Beschwerdeausschusses der KZV Nordrhein.<br />

Lehrtätigkeit an Universitäten und ZMF-<strong>Institut</strong>en.<br />

Über seine Spezialgebiete hielt Dr. Hilger in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Seminare, Demonstrations- und praktische Arbeitskurse und veröffentlichte<br />

Beiträge in der Fachpresse über Praxisplanung, Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention.<br />

Mitherausgeber mehrerer Fachpublikationen und Autor des Buches „Arbeitssystematik<br />

und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“ (Quintessenz-Verlag)<br />

sowie von Videofilmen zur zahnärztlichen Ergonomie und zur Organisation<br />

der Praxishygiene.<br />

Frau Knülle, langjährige Leiterin des Sekretariates der Praxis Dr. Hilger. Als<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte Mitarbeit bei der Entwicklung und Ausgestaltung<br />

von systematischen Arbeitsabläufen sowie bei arbeitswissenschaftlichen<br />

Untersuchungen. Vorträge und Veröffentlichungen von Fachbeiträgen<br />

zur Arbeitssystematik und zur Organisation des Infektionsschutzes. Gründungsmitglied<br />

der Europäischen Gesellschaft für zahnärztliche Ergonomie.<br />

72


Zur Themenstellung<br />

Ziel des Kurses ist es, durch praktisches Arbeiten am zahnärztlichen<br />

Behandlungsplatz die Kursteilnehmer mit systematischen Arbeitsabläufen so<br />

vertraut zu machen, dass die Anwendung in der eigenen Praxis möglich<br />

wird. Jeder Programmpunkt wird zunächst in Wort, Bild und Demonstration<br />

dargestellt und anschließend praktisch geübt. Dabei wird die individuelle<br />

Arbeitseignung der Kursteilnehmer beachtet. Im Mittelpunkt des Kurses<br />

steht die systematische Zusammenarbeit von Zahnarzt und Mitarbeiterin;<br />

die Teilnahme der Mitarbeiterin ist daher zu empfehlen.<br />

Programm<br />

– Darstellung des Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit<br />

ermöglicht<br />

– Lagerung des Patienten für die verschiedenen Behandlungen<br />

– Zweckmäßige Arbeitshaltungen bei der Patientenbehandlung,<br />

richtige Sitzposition für Zahnarzt und Assistenz<br />

– Systematik der allgemeinen Absaug- und Haltetechnik<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Kofferdamanwendung<br />

– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für<br />

die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die 3. Hand“<br />

– Rationelles Instrumentieren<br />

– Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

(Greifen und Wechseln von Instrumenten)<br />

– Anwendung des Tray-Systems und der Sterilisiergutverpackung<br />

(Folien und Container)<br />

– <strong>Hinweise</strong> zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille,<br />

Behandlungsmikroskop)<br />

– Darstellung von zwei zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz<br />

und Behandlung<br />

– Diskussion<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Zur Vorbereitung auf den Kurs und als Arbeitsmaterial im Kurs wird das<br />

Buch „Arbeitssystematik und Infektionsprävention in der Zahnmedizin“<br />

(Quintessenz-Verlag) empfohlen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

73<br />

12. FEB<br />

Ruth Knülle<br />

Marktplatz 9<br />

40213 Düsseldorf


16. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 16. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11011<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />

klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />

Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />

und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />

Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />

und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />

bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />

angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />

Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />

74


lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

Programm<br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

75<br />

16. FEB


22. FEB<br />

Prof. Dr. Jürgen Becker<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

und Aufnahme<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Di., 22. Feb. 2011,<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Mi., 23. Feb. 2011,<br />

08.30 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11081<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Präimplantologische Diagnostik<br />

Modul 3–4 des Curriculums<br />

Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Becker, Jahrgang 1957, studierte 1977 bis 1983 Zahnheilkunde<br />

an der Medizinischen Hochschule Hannover und promovierte dort in<br />

der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Er war seit 1983<br />

Assistent und ab 1989 leitender Oberarzt der Abteilung für zahnärztliche<br />

Chirurgie/Oralchirurgie der Polikliniken für ZMK (Standort Nord) der FU Berlin.<br />

Die Habilitation erfolgte 1989 über die Wundheilung in Hart- und Weichgeweben.<br />

1994 erfolgte die Ernennung zum apl. Professor und die Überführung<br />

an das Zentrum für Zahnmedizin der Charité. Seit 1997 ist er Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme an der Westdeutschen<br />

Kieferklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />

Privatdozent Dr. Schwarz, Jahrgang 1972<br />

– 1993–1998 Studium der Zahnheilkunde an der Universität des Saarlandes<br />

Homburg/Saar<br />

– 1999–2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Parodontologie<br />

und Zahnerhaltung der Universität des Saarlandes Homburg/Saar<br />

(Direktor: Prof. Dr. E. Reich)<br />

– 2000–2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik und Poliklinik für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München (Direktor: Prof. Dr. Dr. M. Ehrenfeld)<br />

– 2001 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

– Seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie und Aufnahme der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Direktor:<br />

Prof. Dr. J. Becker)<br />

– 2003 Anerkennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

– 2004 Ernennung zum Oberarzt<br />

– 2005 Habilitation und Erteilung der Venia legendi für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde. Zahlreiche nationale und internationale Publikationen<br />

in peer reviewed Journals, ITI Speaker<br />

– Section and International Level, Gründer der Arbeitsgemeinschaft für<br />

Laserzahnheilkunde<br />

– AGLZ Hauptarbeitsgebiete: Lasereinsatz in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />

periimplantäre Infektionen, gesteuerte Gewebe- und Knochenregeneration,<br />

Osseointegration zahnärztlicher Implantate, Diagnostik und<br />

Therapie oraler Präkanzerosen<br />

76


Programm<br />

– Auswertung intraoraler Befunde<br />

– Bedeutung von Modellen<br />

– Diagnostisches Wax-up<br />

– Röntgendiagnostik<br />

– Computergestützte Diagnostik<br />

– Gefährdung wichtiger anatomischer Strukturen<br />

– Implantatinsertion nach prothetischen Gesichtspunkten<br />

– Herstellung von Röntgen- und Intraoperativen Schablonen<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

77<br />

22. FEB<br />

Priv.-Doz. Dr.<br />

Frank Schwarz<br />

Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie und<br />

Aufnahme<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf


23. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Dr. Ulrich Stroink<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf<br />

Mi., 23. Feb. 2011,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11047<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für Zahnärzte und ZFA<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Dr. Stroink, Jahrgang 1961, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />

Heidelberg von 1981 bis 1987, 1. Promotion 1987. Studium der Zahnmedizin<br />

an der Universität Freiburg von 1987 bis 1992. 1990 bis 1993 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der FFAS/Universitätsklinikum Freiburg im<br />

Breisgau. 2. Promotion 1992. Ausbildung zum Arzt für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie an der Universität Düsseldorf 1993 bis 1998. Seit 1998<br />

niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Dr.<br />

Biermann, Prof. Dr. Dr. Fritzemeier und Dr. Dr. Momma in Düsseldorf.<br />

Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />

zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />

im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />

2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum Osnabrück.<br />

Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />

mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr. Dr. Fritzemeier.<br />

Programm<br />

– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />

– Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Erörterung verschiedener Komaformen<br />

– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />

– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />

– EKG-Monitor, Oximeter<br />

– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />

– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />

– Zentralvenöse Katheter<br />

– Äußere Herzmassage<br />

– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />

intraossär)<br />

– Elektrodefibrillation<br />

– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />

Atemfunktion<br />

– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />

– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />

– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />

– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />

78


– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Atembeutel und Masken<br />

– Kehlkopfmaske<br />

– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />

– Sauerstoffbehälter<br />

– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />

– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />

– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />

Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />

Videofilme vermittelt.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

79<br />

23. FEB<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf


25. FEB<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 25. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11091<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 2 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Befunderhebung, Diagnostik,<br />

Behandlungsplanung,<br />

Dokumentation<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />

Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />

Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />

(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />

Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />

an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />

Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />

Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />

Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />

2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />

und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />

des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />

Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology, Parodontologie<br />

und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

Programm<br />

– Informationsquellen – Prognose<br />

– Klinische Diagnostik – Behandlungsplanung<br />

– Befunderhebung – Fotodokumentation<br />

– Befundanalyse – Fallpräsentation<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

80


Spannende und entspannende<br />

Kinderzahnbehandlung mit<br />

Hypnose<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Zehner<br />

– Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />

– Wissenschaftliche Tätigkeit in der Kinderabteilung der Universitätszahnklinik<br />

Leipzig<br />

– Ausbildung zur Fachzahnärztin für Kinderzahnheilkunde an der Fachpoliklinik<br />

Leipzig<br />

– 1982 Prüfung und Anerkennung als Fachzahnärztin für Kinderstomatologie<br />

– Tätigkeit in der Poliklinik im Bereich Kinderbehandlung und Kiefer orthopädie<br />

– 1990 Niederlassung in Herne (Kinderzahnarztpraxis)<br />

– Ab 1991 Akupunkturausbildung mit A-Diplom bei der DÄGfA<br />

– Ab 1993 Hypnoseausbildung bei der DGH und DGZH<br />

– Ausbildung in Homöopathie für Zahnärzte, Kinesiologie, ganzheitlicher<br />

Zahnheilkunde (GZM) und Kieferorthopädie (GKO)<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

– Kinderbehandlung mit Hypnose und Entspannungsverfahren<br />

– Akupunktur und Akupressur<br />

– Kieferorthopädie<br />

Zur Themenstellung<br />

Hypnose bei der Zahnbehandlung – eine spannende und entspannende Erfahrung<br />

für Patient und Behandler! Das Vertrauen des Patienten zu gewinnen,<br />

also Rapport aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist dabei die wichtigste<br />

Voraussetzung. Ist der Patient bereit, sich in Trance führen zu lassen, kann er<br />

während der Zahnbehandlung eine wunderschöne Traumreise machen. Im<br />

Unterschied zu Erwachsenen können Kinder nicht so lange in einer Trance<br />

bleiben. Durch Kinderhypnose in Form von QuickTimeTrance, das sind häufige,<br />

kurze und schnell wechselnde angenehme Tranceerlebnisse, werden die<br />

Kinder in einen Zustand versetzt, der die Entwicklung und Ausbreitung kindlicher<br />

Angst vermindert und die Bereitschaft zur Behandlung fördert. Im Seminar<br />

werden zahlreiche Videoclips von Zahnbehandlungen mit Hypnose aus der<br />

Kinderzahnarztpraxis gezeigt und Tranceübungen durchgeführt.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Anmeldung von Mitarbeiterinnen zum Seminar ist nur in Begleitung ihrer<br />

Chefs möglich. (Ausnahme: der Praxisinhaber hat ein Hypnosecurriculum<br />

bei der DGZH besucht – dann dürfen die Mitarbeiterinnen auch allein teilnehmen.<br />

Der Anmeldung ist dann eine Kopie des Zertifikates beizufügen).<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

81<br />

26. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Gisela Zehner<br />

Robert-Brauner-Platz 1<br />

44623 Herne<br />

Sa., 26. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11013<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 220,00<br />

und<br />

€ 110,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


11. MRZ<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 11. Mrz. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 12. Mrz. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11015<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Funktionsanalyse und -therapie<br />

für die tägliche Praxis<br />

Grundlagen der Funktionslehre und instrumentelle<br />

Funktionsanalyse – Teil 1 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />

an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />

Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />

Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />

von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />

Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />

DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />

für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />

der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />

Niedersachsen und Nordrhein.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />

Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />

Implantologie<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Kurs werden die Grundlagen für die Behandlung funktionsgestörter<br />

Kausysteme erarbeitet. Welchen Aufgaben müssen wir Zahnärtze<br />

uns heute in der Funktionslehre stellen? Wie sieht ein zeitgemäßes Behandlungskonzept<br />

aus und wie kann es von einem zahnärztlichen Praktiker<br />

umgesetzt werden? Ist eine Funktionsbehandlung allein über den Faktor<br />

Okklusion noch zeitgemäß oder ist von vornherein ein interdisziplinärer<br />

Behandlungsansatz notwendig? Der Zahnarzt sollte in jedem Fall den Faktor<br />

Okklusion bewerten können. Die dafür notwendigen Untersuchungsmethoden<br />

und Behandlungsschritte werden in diesem Einsteigerkurs den Kursteilnehmern<br />

erklärt.<br />

Nach wie vor spielt das Zentrik-Registrat in der zahnärztlichen Funktionslehre<br />

eine zentrale Rolle. Die Methodik wird erklärt und ausgiebig von den<br />

Kursteilnehmer(inne)n geübt. Anhand von in den Artikulator montierten<br />

Modellen lernen die Kursteilnehmer/innen den Einflussfaktor Okklusion zu<br />

bewerten, letztendlich für den Zahnarzt der entscheidende Bewertungsfaktor,<br />

da er diesen direkt beeinflussen kann. Wie beeinflusst die Okklusion die<br />

Stellung des Kondylus in der Gelenkfossa? Können wir damit Beschwerden<br />

im Kausystem und darüber hinaus erklären?<br />

Das gezeigte Konzept ist auch Grundlage und Erfolgsgarant jeder umfangreichen<br />

restaurativen Behandlung. Es ist mit vertretbarem instrumentellem<br />

Aufwand in jeder Zahnarztpraxis auch unter wirtschaftlichen Kriterien durchführbar.<br />

82


Programm<br />

Theoretische Grundlagen der Funktionslehre, wo stehen wir heute?<br />

Kurze Abhandlung der klinischen Funktionsanalyse Instrumentelle<br />

Funktions analyse (mit praktischen Übungen):<br />

– Perfekte Alginatabformung mit gestoppten Löffeln<br />

– Herstellung okklusionsgenauer Modelle<br />

– Gesichtsbogenübertragung (arbiträr, achsenbezogen)<br />

– Handhabung gebräuchlicher Artikulatorsysteme<br />

– OK-Modellmontage<br />

– Kieferrelationsbestimmung: Zentrik-Registrat (Darstellung verschiedener<br />

Verfahren)<br />

– UK-Modellmontage<br />

– Kontrollsockelmethode: zur Überprüfung der Montage,<br />

zur Überprüfung der Registrierung<br />

– Artikulatorprogrammierung: reichen Wachs-Registrate aus? Was bringt die<br />

Aufzeichnung von Bewegungsbahnen (Achsiographie) an zusätzlicher<br />

Information?<br />

Herstellung einer individuellen Front-Eckzahnführung<br />

Diagnose am Modell (inkl. Kondylen-Positions-Analyse, MPI)<br />

Welchen Einflussfaktor hat die Okklusion auf das Kausystem, auf die<br />

Gesamtkörperstatik?<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Teilnehmer erhalten ein ausführliches Kursskript. Artikulatoren (SAM<br />

2PX) und Gesichtsbögen werden vom Kursleiter gestellt! Es können aber<br />

auch eigene Geräte mitgebracht werden. Eine Materialliste wird den Kursteilnehmern<br />

rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Bitte beachten Sie auch die Kurse 11016 und 11017.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

83<br />

11. MRZ


18./19. MRZ<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Kurs-Nr.: 11031<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 in Köln:<br />

„Behandlungserfolg durch<br />

optimierten Therapiezeitplan“<br />

Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

mit begleitender Dentalausstellung<br />

Der optimale Therapiezeitplan, im modernen Sinn des Alltagssprachgebrauchs<br />

kann man auch vom optimalen Timing der Behandlungsschritte<br />

sprechen, bewegt sich wie ein roter Faden durch das gesamte Behandlungsspektrum<br />

der Zahnheilkunde. Im Bereich der Implantologie ist sicherlich<br />

der Zeitpunkt zwischen dem Zahnverlust und der implantatprothetischen<br />

Rehabilitation entscheidend. Einerseits soll aus Patientensicht die<br />

Wartezeit verringert werden, andererseits soll die sichere Langzeitprognose<br />

des Gesamtergebnisses aus medizinischer Sicht nicht in unverantwortlicher<br />

Weise beeinträchtigt werden. Aus dieser Problematik heraus werden Maßnahmen<br />

wie Sofortimplantation und Sofortbelastung diskutiert werden.<br />

84


In letzter Zeit wurden Verfahren wie „Alveolar Ridge Preservation“ und<br />

„Socket Preservation“ vorgestellt. Inwieweit sich hierbei zwingende neue<br />

Handlungsoptionen bei Zahnentfernungen, die für uns einen nicht geringen<br />

Teil unseres zahnärztlichen Berufsalltags ausmachen, ergeben, wird bei diesem<br />

Kongress gleichermaßen erörtert werden. Auch bei der Parodontalchirurgie<br />

gilt, dass durch richtiges Timing der Behandlung Sondierungstiefen<br />

schneller verringert, Attachmentverluste gestoppt und Reinfektionen vermieden<br />

werden können.<br />

In Köln werden ebenfalls Therapiekonzepte zum Einsatz von Vollkeramik bei<br />

Implantaten angesprochen sowie augmentative Verfahren mit autogenem<br />

Knochen und diversen Knochenersatzmaterialien unter Berücksichtigung<br />

des richtigen Timings und unter Nutzung dreidimensionaler bildgebender<br />

Techniken vorgestellt werden.<br />

Am Freitagabend werden wir zuerst unter sachkundiger Führung das in<br />

architektonisch beeindruckender Umgebung neu eröffnete Rautenstrauch-<br />

Joest-Museum für Völkerkunde besuchen und anschließend den Abend im<br />

prachtvollen Ballsaal des Grandhotels Schloss Bensberg, zu dem uns vom<br />

Museum Shuttlebusse bringen werden, genießen.<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

Fortbildungsreferent<br />

85<br />

18./19. MRZ


18. MRZ<br />

MUSEUMSNACHT<br />

ab 18.00 Uhr Beginn<br />

der Museums nacht –<br />

Führung durch das<br />

Rautenstrauch-Joest-<br />

Museum<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

separate Anmeldung<br />

und zusätzliche<br />

Teilnehmer gebühr<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-Kongress 2011 in Köln<br />

Behandlungserfolg durch<br />

optimierten Therapiezeitplan<br />

Fortbildungstage für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

mit begleitender Dentalausstellung<br />

Freitag, 18. März 2011<br />

09.00–09.15 Uhr Eröffnung und Begrüßung<br />

Dr. Johannes Szafraniak, Viersen,<br />

Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

09.15–09.30 Uhr Begrüßung<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

09.30–09.45 Uhr Begrüßung<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz, Köln,<br />

Fortbildungsreferent der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

09.45–10.30 Uhr Zahntransplantation heute<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel (CH)<br />

10.30–10.45 Uhr Pause<br />

10.45–11.30 Uhr Optimales Timing für perfektes periimplantäres<br />

Weichgewebe<br />

Dr. Dietmar Weng, Starnberg<br />

11.30–12.15 Uhr Ein systematisches Gesamtkonzept<br />

Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf<br />

12.15–13.45 Uhr Pause<br />

13.45–14.30 Uhr Multidisciplinary Treatment Planning:<br />

the placement and restoration of implants when<br />

orthodontics is contemplated<br />

Dr. Stefano Gracis, DMD, MSD, Mailand (I)<br />

14.30–15.15 Uhr Einfluss des Allgemeinzustandes auf den<br />

Therapieablauf<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer, Essen<br />

15.15–15.30 Uhr Pause<br />

15.30–16.15 Uhr DVT in der Zahnheilkunde –<br />

überflüssig oder Standard?<br />

Prof. Dr. S. Haßfeld, Dortmund<br />

16.15–17.00 Uhr Täglich Kons – eine reizvolle Herausforderung<br />

Reproduzierbare Ergebnisse schaffen für den<br />

langfristigen Erfolg –<br />

Tricks und Methoden in der Praxis<br />

Dr. Jörg Weiler, Köln<br />

86


Samstag, 19. März 2011<br />

09.00–09.45 Uhr Komplikationen bei festsitzendem<br />

Zahnersatz auf Implantaten<br />

Dr. Jan Hajtó, München<br />

9.45–10.30 Uhr Vollkeramik und Implantate –<br />

Risiko oder eine sinnvolle Kombination<br />

Dr. Sven Rinke, M.Sc, M.Sc, Hanau<br />

10.30–10.45 Uhr Pause<br />

10.45–11.30 Uhr Risikobestimmung zur Festlegung des<br />

Recallzeitraumes<br />

Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten<br />

11.30–12.15 Uhr Langzeit Behandlungserfolg durch optimierten<br />

Therapiezeitplan – Biofilm und Okklusion<br />

die Schlüsselfaktoren<br />

Prof. Dr. Siegfried Kulmer, Innsbruck (A)<br />

12.15–13.45 Uhr Pause<br />

13.45–14.30 Uhr Diagnostik – Planung – Implantation –<br />

Welcher Weg führt zu einem sicheren<br />

Behandlungsergebnis?<br />

Dr. Frank Kornmann, Oppenheim<br />

14.30–15.15 Uhr Prognoseorientierte Therapiestrategie<br />

in der Parodontologie<br />

Prof. Dr. Thomas Beikler, Düsseldorf<br />

15.15–15.30 Uhr Pause<br />

15.30–16.15 Uhr Zahnersatzplanung – Was ist von <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>‘s<br />

Vorstellungen heute noch aktuell?<br />

Prof. Dr. Jürgen Setz, Halle<br />

16.15–17.00 Uhr Timing in der Augmentationschirurgie<br />

Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel<br />

Änderungen vorbehalten<br />

87<br />

19 . MRZ


18. MRZ<br />

Tagungsprogramm der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Nordrhein<br />

Freitag, 18. März 2011<br />

14.00–15.45 Uhr BEMA-Fit<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />

15.45–16.00 Uhr Pause<br />

16.00–17.00 Uhr Abrechnung von chirurgischen Leistungen<br />

unter besonderer Berücksichtigung der GOÄ<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

88


Samstag, 19. März 2011<br />

9.00–10.00 Uhr Ästhetische Kieferorthopädie und<br />

ihre Abrechnung<br />

Dr. Andreas Schumann, Essen<br />

10.00–10.15 Uhr Pause<br />

10.15–12.45 Uhr Abrechnung parodontaler Leistungen unter<br />

besonderer Berücksichtigung der privaten<br />

Vereinbarung<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann, Neunkirchen<br />

Dr. Hans-Joachim Lintgen, Remscheid<br />

12.45–14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00–15.30 Uhr Privat statt Kasse – Privatleistungen bei<br />

gesetzlich versicherten Patienten – Teil 1<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

15.30–15.45 Uhr Pause<br />

15.45–17.00 Uhr Privat statt Kasse – Privatleistungen bei<br />

gesetzlich versicherten Patienten – Teil 2<br />

Dr. Hans Werner Timmers, Essen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

89<br />

19. MRZ


30. MRZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 30. Mrz. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11002<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Bleaching –<br />

Möglichkeiten und Risiken<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen. Mit dem erfolgreichen Konzept<br />

eines Zentrums für Prophylaxe hat sich Dr. Tschackert 1993 mit eigener<br />

Praxis in Frankfurt niedergelassen. Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied<br />

der R.V.-Tucker-Studiengruppe für Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie<br />

Mentor der Tucker-Studiengruppe in Wiesbaden und bekannt als Referent<br />

für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n und Fortbildungsinstitute mit dem<br />

Schwerpunkt Prophylaxe, Bleaching und Gold-Inlay-Technik. Er ist unter<br />

anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte Weg zu gesunden<br />

Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie z. B. „Professionelle<br />

Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau von Prophylaxezentren<br />

durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Bleaching<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

Zur Themenstellung<br />

Gepflegte bzw. weiße Zähne tragen wesentlich zur positiven Ausstrahlung<br />

eines Menschen bei. Immer öfter treten Ihre Patienten mit dem Wunsch<br />

nach einer Behandlung aus ästhetischen oder kosmetischen Gründen an<br />

Sie heran. Das Angebot der Bleachingmethoden und Materialien scheint<br />

unübersehbar. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, möchten wir Ihnen<br />

im Rahmen eines Workshops Informationen zum Thema Bleaching geben.<br />

90


Programm<br />

„Bleaching – Möglichkeiten und Risiken“<br />

Themen: Medizinische Aspekte, verschiedene Materialien und<br />

Behandlungsmethoden<br />

„Bleaching – Verkaufs- und Marketingstrategien“<br />

Themen: Markt für Bleaching in Deutschland, Kommunikation, Verkaufsgespräche<br />

und Abrechnung<br />

„Bleaching – Die Praxis“<br />

Themen: Tipps rund um die Abdrucknahme, Herstellung individueller<br />

Bleichschienen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

91<br />

30. MRZ


01. APR<br />

Dr. Dr.<br />

Martin Bonsmann<br />

Königsallee 68<br />

40212 Düsseldorf<br />

Fr., 1. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal/Demo-OP<br />

Kurs-Nr.: 11082<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Implantologie als Teilbereich<br />

der zahnärztlichen Praxis<br />

Modul 5–6 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Dr. Bonsmann, Jahrgang 1954; 1976–1979 Berufsausbildung zum<br />

Zahntechniker; 1979–1988 Studium der Humanmedizin und Zahnheilkunde<br />

an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1988–1992 Facharztausbildung<br />

zum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen an der Klinik für Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie und plastische Operationen am Bethesda Krankenhaus<br />

Mönchengladbach (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Koch); 1992–<br />

1993 Oberarzttätigkeit; 1993–1994 Mitarbeit in MKG-Praxis Professor Dr.<br />

Dr. Strunz, Berlin; seit 1994 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis für MKG-<br />

Chirurgie in Düsseldorf; Leiter des Referates Implantologie der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie; Stellvertretender Vorsitzender<br />

des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Deutschen Gesellschaft<br />

für Implantologie, Referentenzertifizierung durch die Konsensuskonferenz<br />

Implantologie.<br />

Dr. Diener, Jahrgang 1954; 1980–1989 Studium der Humanmedizin und<br />

Zahnheilkunde an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1989–1991 Assistenzarzt<br />

in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />

Justus-Liebig-Universität in Gießen (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. C. G.<br />

Lorber); 1991–1993 Assistenzarzt in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

und plastische Operationen im Bethesda Krankenhaus<br />

Mönchengladbach (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Koch), Anerkennung<br />

als Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, seit 1994 Niederlassung in<br />

Gemeinschaftspraxis für MKG-Chirurgie in Düsseldorf, Referentenzertifizierung<br />

durch die Konsensuskonferenz Implantologie. Praxisschwerpunkt<br />

Implantologie, mikro- und endoskopisch chirurgische Zahnerhaltung.<br />

Uwe H. Hohmann ist Fachanwalt für Medizinrecht in Köln. Der Spezialist<br />

für Medizinrecht berät und vertritt Zahnärzte, Ärzte und Kliniken. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

umfasst unter anderem Vertragsarztrecht und Arzthaftungsrecht.<br />

Hohmann hat jahrelange Erfahrung als Geschäftsführer und<br />

Justitiar von zahnärztlichen und ärztlichen Berufsverbänden und ist Autor<br />

zahlreicher Fachpublikationen und Beiträgen in Zeitschriften zu aktuellen<br />

Problemen auf dem Gebiet des Medizinrechts.<br />

92


Programm<br />

– Patientenaufklärung<br />

– Dokumentation<br />

– Forensische Gesichtspunkte<br />

– Ablauf der chirurgischen Assistenz<br />

– Beachtung hygienischer Kautelen<br />

– Implantationszeitpunkte und Einheilzeiten<br />

– Arten der Interimsversorgung<br />

– Technische Gestaltung von Provisorien<br />

– Live-OP<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

93<br />

01. APR c<br />

Dr. Wolfgang Diener<br />

Königsallee 68<br />

40212 Düsseldorf<br />

RA Uwe H. Hohmann<br />

Richmodstraße 10<br />

50667 Köln


02. APR<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Dr. Jürgen Dapprich<br />

Graf-Adolf-Str. 25<br />

40212 Düsseldorf<br />

Sa., 2. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11018<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 360,00<br />

Funktionstherapie und<br />

Einschleifkurs<br />

Praktischer Arbeitskurs<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Jürgen Dapprich, Jahrgang 1942, Studium in Frankfurt und Würzburg,<br />

Examen 1968, Promotion 1970. Zwei Jahre Assistentenzeit in Düsseldorf bei<br />

Dr. Charlie Przetak. Seit 1973 in eigener Praxis in Düsseldorf niedergelassen.<br />

Mehrere Veröffentlichungen über Funktionstherapie und Totalprothetik.<br />

Zahlreiche Vorträge und Kurse über Funktionstherapie und Totalprothetik im<br />

In- und Ausland. Dozent im IUZ Nordrhein über Funktionstherapie, Gutachter<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Autor der Quintessenz-Bücher: „Funktionstherapie<br />

in der zahnärztlichen Praxis“ 2004 und „Totalprothetik, Klinik<br />

und Technik der weiterentwickelten Lauritzen-Methode“ 2001 zusammen<br />

mit ZTM E. Oidtmann, Spezialist für Funktionsdiagnostik und Therapie<br />

(DGFDT), Praxis limitiert auf Funktionsstörungen im CMD-Centrum-Düsseldorf,<br />

Mitglied u.a. der „ Neuen Gruppe“, der Deutschen Gesellschaft für<br />

Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT) und der International Academy<br />

of Gnathology. Fellow der Pierre Fauchard Academy (F.P.F.A.) und Fellow<br />

des International College of Dentists (F.I.C.D.)<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Therapie myogener und arthrogener craniomandibulärer Dysfunktionen<br />

wird aus ganzheitlicher und interdisziplinärer Sicht vorgestellt und die wichtigsten<br />

Schritte am Patienten demonstriert. Funktion ist die Basis der Zahnmedizin:<br />

„Funktion ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Funktion“; wenn<br />

wir dies beachten, werden wir mehr Erfolg bei der Behandlung unserer Patienten<br />

haben. Aber eine CMD ist nicht nur auf die Kaufunktion beschränkt,<br />

sondern löst ca. 80 % aller Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen aus, die<br />

nur interdisziplinär mit Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen und<br />

HNO-Ärzten – um nur die wichtigsten zu nennen – behandelt werden kann.<br />

Wenn z.B. ein Beckenschiefstand (das haben ca. 60 % unserer Patienten)<br />

vorliegt, wird sich die Okklusion ständig ändern und wir wissen nicht,<br />

warum das so ist. Nach einer prothetischen Versorgung passen die neuen<br />

Kronen erst und kurze Zeit später sind sie zu niedrig. Dies Problem tritt<br />

nach der interdisziplinären Vorbehandlung nicht mehr auf, die Okklusion<br />

bleibt stabil und ändert sich nicht mehr.<br />

Das wichtigste Instrument der Funktionstherapie ist die Okklusionsschiene<br />

und die nachfolgende Korrektur der Okklusionsstörungen durch selektives<br />

Einschleifen. Dies ist eine sehr verantwortungsvolle Maßnahme, die viele<br />

Zahnärzte vor Probleme stellt. Nach der theoretischen Einführung schleift<br />

jeder Kursteilnehmer ein Modell im Artikulator ein. Das selektive Einschleifen<br />

erfolgt nach der beeindruckend einfachen Methode von Hyman Smukler,<br />

Boston/USA.<br />

94


Programm<br />

Theoretischer Teil vormittags<br />

– Funktionstherapie<br />

– Meerssemann Test zur Diagnose des Beckenschiefstandes, zahnärztlich<br />

oder orthopädisch bedingt<br />

– Instrumentelle Funktionsanalyse<br />

– Abformung der Kiefer und Modellherstellung<br />

– Bissnahme für die Aufbissschiene<br />

– Anlegen des SAM-Gesichtsbogens<br />

– Einstellen der Modelle in den Artikulator<br />

– Herstellung der Aufbissschiene<br />

– Einsetzen der Okklusionsschiene<br />

– Registrierung der Gelenkbahnen<br />

– Bissnahme für das Einschleifen<br />

– Einschleifregeln<br />

– Auswertung des MRT<br />

– Behandlung der arthrogenen craniomandibulären Dysfunktionen<br />

– Wie kann die neue Kiefergelenkposition in die prothetische Versorgung<br />

überführt werden (Methode nach G.Christiansen)<br />

Praktischer Teil nachmittags<br />

– Diagnose der Funktionsstörungen: myogen oder arthrogen bedingt, zahnärztliche<br />

oder orthopädische Ursache<br />

– Anlegen des SAM-Gesichtsbogens<br />

– Bissnahme für die Aufbissschiene<br />

– Bissnahme für das Einschleifen<br />

– Modellmontage<br />

– Einführung in die visuellen Schleiflisten<br />

– Selektives Einschleifen der Modelle im eigenen Artikulator durch jeden<br />

Kursteilnehmer<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Eine Liste über mitzubringendes Instrumentarium wird rechtzeitig übersandt.<br />

Literatur: „Funktionstherapie“ Jürgen Dapprich, Quintessenz-Verlag Berlin,<br />

www.cmd-centrum-duesseldorf.de<br />

unter Infos für Ärzte die ersten drei Veröffentlichungen durchlesen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

95<br />

02. APR


06. APR<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr. Dr. Ulrich Stroink<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf<br />

Mi., 6. Apr. 2011,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11048<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen für<br />

Zahnärzte und ZFA<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Dr. Stroink, Jahrgang 1961, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />

Heidelberg von 1981 bis 1987, 1. Promotion 1987. Studium der Zahnmedizin<br />

an der Universität Freiburg von 1987 bis 1992. 1990 bis 1993 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der FFAS/Universitätsklinikum Freiburg im<br />

Breisgau. 2. Promotion 1992. Ausbildung zum Arzt für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie an der Universität Düsseldorf 1993 bis 1998. Seit 1998<br />

niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Dr.<br />

Biermann, Prof. Dr. Dr. Fritzemeier und Dr. Dr. Momma in Düsseldorf.<br />

Dr. Dr. Clasen, Jahrgang 1968, Studium der Humanmedizin an der Universität<br />

zu Köln von 1989 bis 1995. AiP von 1995 bis 1996 Unfall- und Handchirurgie<br />

im Klinikum Leverkusen. Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

in Bonn von 1996 bis 2000. Assistenzarzt für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der St.-Lukas-Klinik in Solingen von<br />

2000 bis 2008. 2003 Facharzt. Zusatzbezeichnung für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie 2007. Von 2008 bis 2009 Oberarzt im Klinikum<br />

Osnabrück. Seit 2009 niedergelassen in kieferchirurgischer Gemeinschaftspraxis<br />

mit Dr. Dr. Biermann, Dr. Dr. Stroink, Dr. Dr. Schmitt und Prof. Dr.<br />

Dr. Fritzemeier.<br />

Programm<br />

– Erfassen bzw. Erkennen von Notfällen<br />

– Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Erörterung verschiedener Komaformen<br />

– Überprüfen und Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems<br />

– Blutdruckmessung mit verschiedenen Geräten<br />

– EKG-Monitor, Oximeter<br />

– Lagerung bei Blutdruckabfall und Schock<br />

– Vorbereitung und Demonstration intravenöser Injektionen und Infusionen<br />

– Zentralvenöse Katheter<br />

– Äußere Herzmassage<br />

– Medikamentenapplikation bei Herzstillstand (intravenös, endotracheal,<br />

intraossär)<br />

– Elektrodefibrillation<br />

– Maßnahmen zur Untersuchung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden<br />

Atemfunktion<br />

– Inspektion von Haut und Schleimhäuten<br />

– Prüfen der Atemexkursionen bzw. der Beatmungseffektivität<br />

– Überstreckung des Kopfes, Esmarch-Handgriff, stabile Seitenlage<br />

96


– Handgriff nach Heimlich, Entfernung von Fremdkörpern<br />

– Mund-zu-Mund-, Mund-zu-Nase-Beatmung<br />

– Atembeutel und Masken<br />

– Kehlkopfmaske<br />

– Endotracheale Intubation und Absaugung<br />

– Sauerstoffbehälter<br />

– Handgriffe zur Bergung Verletzter<br />

– Vorgehen bei Stillung von Blutungen<br />

– Verhalten bei Gifteinwirkung<br />

Die Verfahren werden in der Praxis, am Phantom und mittels entsprechender<br />

Videofilme vermittelt.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

97<br />

06. APR<br />

Dr. Dr. Thomas Clasen<br />

Stresemannstraße 7<br />

40210 Düsseldorf


08. APR<br />

c<br />

Fortbil dungspunkte: 15<br />

Prof. Dr.<br />

Michael A. Baumann<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie<br />

der Universität zu Köln<br />

Kerpener Straße 32<br />

50931 Köln<br />

Fr., 8. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11072<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

Abschnitt III des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanal behandlung (2)<br />

Kofferdam, Zugangskavität, Erschließung des endodontischen<br />

Systems<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Baumann<br />

– Geboren 1962 in Katzenelnbogen/Taunus<br />

– Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz<br />

– Staatsexamen und Promotion Zahnmedizin 1987.<br />

– 1993 Habilitation in Mainz mit dem Thema „Die räumliche Darstellung des<br />

Endodonts“<br />

– 1994 Professur für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität<br />

zu Köln<br />

– Seit 1997 aktiv im Beirat des DAHZ<br />

– 1997 Forschungsaufenthalt bei Prof. Syngcuk Kim am Department of<br />

Endodontics der University of Pennsylvania/Philadelphia USA<br />

– 2002 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />

(DGEndo)<br />

– 2002–2003 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />

(DGEndo)<br />

– 2003–2004 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.<br />

(DGEndo)<br />

– Certified and Active member der Europäischen Gesellschaft für Endodontie<br />

(European Society of Endodontology = ESE) Große Zahl von Veröffentlichungen<br />

in nationalen und internationalen Zeitschriften<br />

Bücher:<br />

– Baumann M. A.: Die räumliche Darstellung des Endodonts. Carl Hanser<br />

Verlag, München 1995<br />

– Baumann, M. A.: Grundlagen der Zahnerhaltungskunde. Köln 1997<br />

– Beer, R., Baumann, M. A., Kielbassa, A. M.: Taschenatlas der Endodontie,<br />

Thieme 2003<br />

– Baumann, M. A., Beer, R.: Endodontologie 2. Auflage 2008, Thieme Verlag.<br />

Frau Baumann-Giedziella<br />

– Medizinisch-technische Röntgenassistentin<br />

– Staatsexamen Zahnmedizin 1997<br />

– 1997 bis 1999 und 2002 Mitarbeiterin an der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

& Präventive Zahnheilkunde (Direktor: Univ.-Prof. Dr. W. H.-M. Raab) der<br />

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

– 1997 Studienaufenthalt bei Prof. Syngcuk Kim am Department of Endodontics<br />

der University of Pennsylvania/Philadelphia USA.<br />

– Mitglied der DGEndo<br />

98


Zur Themenstellung<br />

– Kofferdam: Geschichte und Entwicklung, Materialien und Techniken,<br />

Anwendungshinweise und aktuelle Tendenzen<br />

– Mikroskopie in der Endodontie: Anwendungsgebiete, Geräteauswahl<br />

– Zugangskavität und Lokalisation des Wurzelkanalsystems<br />

– Anatomie und Abweichungen von der Norm<br />

– Instrumente und Materialien für die Trepanation und Gestaltung der<br />

Zugangskavität<br />

– Praktische Übungen zu Einzelaspekten dieses Abschnitts<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

99<br />

08. APR<br />

c<br />

Zahnärztin<br />

Uta Annette Baumann-<br />

Giedziella<br />

Stefan-George-Weg 9<br />

50354 Hürth


09. APR<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Erhard J. Scherpf<br />

Sandershäuser Str. 34<br />

34123 Kassel<br />

Sa., 9. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11019<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 390,00<br />

Professionelle Dentalfotografie<br />

Basiswissen Dentalfotografie<br />

Praxis der Patientenfotografie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Erhard J. Scherpf,<br />

– geboren 1954<br />

– Industrie und Werbefotograf, studierte Visuelle Kommunikation/Experimentelle<br />

Fotografie an der Universität Gesamthochschule Kassel<br />

– seit 1988 arbeitet er selbständig und seit 1992 konzentriert sich seine<br />

Studioarbeit auf Sachaufnahmen von Dentalarbeiten<br />

– seit 2005 arbeitet Erhard Scherpf auch als Referent für Theorie und Praxis<br />

der Produkt- und Patientenfotografie<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe:<br />

Zahntechniker, Zahnärzte, Praxis- und Labormitarbeiter / Einsteiger, Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Erfahrungen in der Dentalfotografie sind für die<br />

Teilnahme nicht zwingend erforderlich, aber auch nicht von Nachteil.<br />

Programm<br />

Ziel:<br />

Grundlegende Kenntnisse der wichtigsten fotografischen Zusammenhänge<br />

(Belichtung, Schärfe und Weißabgleich) und deren gezielte Anwendung.<br />

Die Teilnehmer erlernen in der praktischen Arbeit am Patienten den systematischen<br />

Umgang mit Kamera, Beleuchtungstechnik und Mundspiegeln.<br />

Sie arbeiten jeweils in 2er-Teams und entwickeln eine für Ihre Kameraausrüstung<br />

standardisierte Aufnahmetechnik. Die Arbeitsergebnisse werden mit<br />

Hilfe der Kamera-Steuerungssoftware unmittelbar auf den Monitor übertragen<br />

und dort kontrolliert.<br />

Sie erhalten neben dem workshop-reader die Software, Referenzbilder und<br />

geeignete Bildschirmhintergründe zur visuellen Monitoroptimierung.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Von den Teilnehmern mitzubringen:<br />

(sofern bereits vorhanden) Digital-Kamera mit allem vorhandenen Zubehör,<br />

Handbuch, Bedienungsanleitung und evtl. vorhandene Software zur Kamera,<br />

Mundspiegel, Mundspanner, Zahnbürste und evtl. Ihr eigenes Laptop.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

100


13. APR<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Michael Cramer<br />

Föhrenweg 9<br />

51491 Overath<br />

Mi., 13. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11020<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Endo-Revision – ganz einfach:<br />

Die Entfernung von<br />

Wurzelfüllungen und -stiften<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Cramer, Jahrgang 1943, Schule, Studium und Assistentenzeit in Köln.<br />

Frühzeitige intensive Fortbildung in allen Sparten präventiver und rekonstruktiver<br />

Zahnheilkunde. 1975 Niederlassung in ländlicher Gegend, 1990<br />

(freiwillige) Umwandlung in eine reine Privatpraxis, in 2000 Praxisgemeinschaft<br />

mit dem Oralchirurgen Dr. Matthias Stamm. 1992–1994 Vorsitzender<br />

der Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde. Ständige vielfältige Referententätigkeit<br />

an <strong>Zahnärztekammer</strong>n, Universitäten und privaten <strong>Institut</strong>ionen<br />

im In- und Ausland, Veröffentlichungen und fachliche Aktivitäten.<br />

Langjähriges Mitglied der Fortbildungskommission und der Fachkommission<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein. Gebührenrechtlicher Gutachter. Verheiratet,<br />

2 Kinder (auch Zahnärzte).<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Prävention, Parodontologie, Endodontie, Funktionstherapie, Vollkeramik,<br />

systematische Rekonstruktion vielschichtig behandlungsbedürftiger Problemfälle<br />

mit nachfolgendem Erhaltungskonzept<br />

Zur Themenstellung<br />

Möchten Sie häufiger Zähne erhalten, die endodontisch insuffizient behandelt<br />

sind? Eine Wurzelfüllung erneuern? Und dem Patienten die WSR ersparen?<br />

Oder Wurzeln mit frakturierten prothetischen Aufbaustiften retten?<br />

Oder bricht Ihnen nie ein Endo-Instrument ab, welches Sie gerne wieder<br />

raus hätten? Und – haben Sie Probleme oder Hemmnisse bei derartigen<br />

segensreichen Behandlungen? Dann sind Sie hier genau richtig! Dies ist ein<br />

praktischer Arbeitskurs, wo Sie all das üben können, was Sie im theoretischen<br />

Teil des Seminars ausgiebig erfahren. Neben <strong>Hinweise</strong>n zur Systematik,<br />

Tipps und Tricks sowie zur Anwendung von Instrumenten und Materialien<br />

werden zahlreiche klinische Fälle vorgestellt. Und weil Sie davon leben<br />

müssen, wird auch die Motivation des Patienten sowie die GOZ-Berechnung<br />

beim GKV- und Privatpatienten ausführlich vorgestellt. Alle Systeme (Masserann<br />

und Hero von Micro-Mega, Meitrac von Meisinger, Dry-Work von<br />

EMS sowie sämtliche Lösungsmittel und spezielle Instrumente) werden<br />

kursseitig gestellt. Insgesamt: eine runde, lohnende Sache für den engagierten<br />

Zahnarzt.<br />

102


Programm<br />

1. Indikationen und forensische Aspekte<br />

2. Instrumente/Geräte/Materialien<br />

3. Revision und Entfernung von Wurzelfüllungen<br />

4. Verwendung rotierender NiTi-Instrumente<br />

5. Entfernung von zementierten Stiften und frakturierten Endo-Instrumenten<br />

6. Der prothetische Notfall (frakturierter Stift unter Krone)<br />

7. Chirurgische Entfernung von Instrumenten und Stiften<br />

8. Endo-Revision contra Wurzelspitzenresektion<br />

9. Professionelle Information und Motivation des Patienten<br />

10. Abrechung Bema-GOZ, Honorarvereinbarung § 2.2<br />

Ein Script von ca. 60 Seiten mit eigenen und fremden Beiträgen, den Texten<br />

der Präsentation und Abrechnungshinweisen ist vorhanden. Die Teilnehmer<br />

erhalten rechtzeitig Informationen über die Vorbereitung von Übungs-Zähnen<br />

und mitzubringende Instrumente (rechtzeitig Zähne sammeln, feucht<br />

halten).<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

103<br />

13. APR


13. APR<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Manfred Just<br />

Am Ries 6<br />

91301 Forchheim<br />

Mi., 13. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 19.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11021<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

und<br />

€ 150,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Ergonomisch Arbeiten –<br />

Arbeitskraft erhalten<br />

Korrekte Arbeitshaltung, optimale Patientenlagerung,<br />

gezielter Ausgleich<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Manfred Just (1954), Studium Sport und Wirtschaftswissenschaften, Krankenpflegeausbildung,<br />

Managementtrainer, Ergonomieberater, Ausbilder für<br />

Referenten im Gesundheitsbereich. Er ist seit 1985 bundesweit und international<br />

im Rahmen von Vorträgen, Seminaren und Beratungsaufträgen auf<br />

dem Gebiet Gesundheitsprophylaxe und Gesundheitssport tätig mit Schwerpunkt<br />

„besonders gefährdete Berufsgruppen“ (z. B. Zahnärzte, Zahnarztpersonal,<br />

Friseure, Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen, Krankenpfleger).<br />

Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Ergonomieberatung und individuelle<br />

Praxiskurse mit Einzelberatung. International veranstaltet er Seminare<br />

in der Schweiz (Engadin), in Italien und auf Mallorca und ist als Redner auf<br />

Kongressen, Symposien und Zahnärztetagen geladen (z. B. in Zermatt,<br />

Kopenhagen, Moskau). Seit 1992 hat er sich dabei auf alle Beschäftigten<br />

„rund um den Zahn“ spezialisiert und genau zugeschnittene Seminare für<br />

Zahnärzteteams und Zahntechniker entwickelt, die auch als interne Praxiskurse<br />

angeboten werden.<br />

Er ist Leiter des 1996 gegründeten „JUST-<strong>Institut</strong>s für Gesundheit &<br />

Management“, welches ein breit gefächertes Programm an Seminarbausteinen,<br />

Beratungen, Einzeltrainings und mehr im Bereich Ergonomie am<br />

Arbeitsplatz und Schmerztherapie anbietet. Zusammen mit seinem Partner<br />

Dr. med. Werner Jungkunz (Arzt mit Schwerpunkt Osteopathische Medizin,<br />

Sportlehrer) hat er die Selbsttherapiemethode „JUST-FIVE“ speziell für den<br />

Einsatz in der Arbeitswelt entwickelt. Manfred Just ist gleichzeitig Autor<br />

zahlreicher Fachartikel und mehrerer Fachbücher zum Themenkreis Ergonomie,<br />

korrekte Haltung und Körperschule, Selbsthilfe bei Wirbelsäulen-,<br />

Gelenk- und Muskelbeschwerden.<br />

Zur Themenstellung<br />

Ergonomisches Arbeiten – wozu?<br />

Viele Beschäftige „rund um den Zahn“ haben immer wieder, akut oder chronisch,<br />

Schmerzen in Rücken, Schultern, Nacken, Kopf, Ausstrahlungen in<br />

Arme und Beine etc. Oft sind einseitige Haltungen, ungünstige Positionen<br />

oder einfach die Dauer dieser Belastungen die Auslöser, der fehlende körperliche<br />

Ausgleich die Verstärker der Beschwerden. Aber auch viele Patienten<br />

haben ähnliche Probleme und leiden nicht nur an Zahnschmerzen.<br />

Die Konsequenz: der Patient wird nicht optimal gelagert, das Behandlerteam<br />

„passt sich an“.<br />

Beim Konzept „Ergonomisches Arbeiten“ liegt der Schwerpunkt daher auf<br />

der optimalen und für den Beteiligten angenehmen Patientenlagerung. Dies<br />

ist zugleich der „Schlüssel“ für korrekte Körperhaltung des Teams. Zusam-<br />

104


men mit konkreten Tipps für Mikro- und Minipausen während der Behandlung,<br />

einem Überblick über die optimale Einrichtung und einer „Schnuppereinheit“<br />

der Selbsthilfemethode JUST-FIVE haben Sie die Bausteine für<br />

bessere Arbeitsqualität und mehr Spaß an der Arbeit.<br />

Programm<br />

– Aspekte „gesunden“ = ergonomischen Arbeitens: die 5 Säulen des cleveren<br />

Arbeitens mit Organisation, Selbsttherapie, Arbeitsumfeld, Verhalten<br />

und Ernährung.<br />

– Das „optimale Trio“: Schwerpunkte Patientenlagerung: (mehrstufiges Verfahren)<br />

und Arbeitspositionen (als Team und alleine).<br />

– Arbeitsplatzanalyse, Tipps für die tägliche Praxis: ergonomisch „sinnvolle“<br />

Einrichtung (Behandlerstühle, Behandlungseinheiten), einfache Hilfsmittel<br />

zur Optimierung, Raumorganisation, elektromagnetische Belastung<br />

– Selbsthilfeansätze für den Arbeitsplatz:<br />

Grundlagen JUST-FIVE (= kombinierte Atem- und Haltungstherapie) mit<br />

konkreten Anwendungsbeispielen bei Wirbelsäulen- oder<br />

Schulterbeschwerden<br />

– Gezielte Ausgleichsbewegungen: Mikro- und Minipausen während der<br />

Tätigkeit<br />

Es wird Wert auf sofortige Umsetzbarkeit am Arbeitsplatz gelegt. Daher hat<br />

das Seminar den Charakter eines Workshops, die Teilnehmer können alle<br />

Bewegungen testen und üben. Abhalte-und Absaugetechnik sowie konkrete<br />

Behandlungen einzelner Praxisfälle werden nicht trainiert.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

105<br />

13. APR


16. APR<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Nina Psenicka<br />

Gneisenaustr. 65<br />

40477 Düsseldorf<br />

Sa., 16. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11040<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

Schnitt- und Nahttechniken für<br />

Anfänger<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Psenicka<br />

– 2000 Staatsexamen Zahnheilkunde<br />

– 2002 Promotion bei Prof. Fanghänel über das Schädelwachstum<br />

– 2001–2003 Assistenzzahnärztin (Mönchengladbach)<br />

– 2003–2007 Weiterbildung zur Fachzahnärztin zur Oralchirurgie und<br />

Ernennung zur Oberärztin (Universität Frankfurt am Main)<br />

– 2006 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI)<br />

– 2007 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZÄK)<br />

– 2007–2008 Oralchirurgin bei Swiss smile Dental clinics in<br />

London & Zürich<br />

– 2008 bis dato Oralchirurgin in MKG-Praxisklinik (Essen)<br />

– 2009 Zertifizierung zur Spezialistin für Implantologie (DGZI)<br />

– Autorin einiger implantologischer Zeitschriften<br />

– Vorträge & Kurse auf dem Gebiet der Implantologie, plastischen Parodontalchiurgie<br />

und der zahnärztlichen Chirurgie<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Ziel einer chirurgischen Behandlung ist es, mit minimal invasiven Möglichkeiten<br />

das Optimum für Funktion und Ästhetik zu erreichen. Gerade auf<br />

dem Gebiet der plastischen Parodontalchirurgie und der Implantologie sind<br />

die Schnittführungen und Nahttechniken die Basis. Aufbauend auf den<br />

Grundprinzipien dieser Techniken bei der Extraktion, der operativen Entfernung<br />

von Zähnen, der Wurzelspitzenresektion und Lippenbandplastiken etc.<br />

wird die Feintechnik bei der Implantologie und Mukoginivalchirurgie vermittelt.<br />

Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische<br />

Ergebnis. Auch die Rekonstruktion einer nicht vorhandenen attached<br />

Ginigva zur funktionellen und ästhetischen Wiederherstellung wird<br />

erläutert. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Naht- & Schnitttechniken<br />

dargestellt. Für die Realisierung dieser operativen Techniken ist<br />

das Grundverständnis für die indikationsspezifische Auswahl dieser Techniken<br />

und des Materials unabdingbar. Bei diesem sowohl theoretischen und<br />

als auch praktischen Kurs in Form von Hands-On-Übungen am Schweinekiefer<br />

werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, das gelernte Wissen mittels<br />

chirurgischer Übungen zu vertiefen.<br />

Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Hemmschwelle für die chirurgisch<br />

orientierte Zahnheilkunde zu bewältigen und eine Basis für jegliche chirurgisch-zahnärztliche<br />

Eingriffe zu erlangen. Die Übungen werden mit dem<br />

eigenen Instrumentarium und gestellten Materialien durchgeführt.<br />

106


Programm<br />

– Grundlagen Nahtmaterial<br />

– Schnitttechniken<br />

– - Knotentechniken<br />

– Chirurgische Plastiken<br />

– Hands-On-Nahttechniken<br />

– Hands-On-Schnittführungen<br />

– Hands-On-Knotentechniken<br />

– Hands-On-Plastiken (Zahnärztliche Chirurgie, Freilegung,<br />

Parodontalchirurgie)<br />

– Lernzielkontrolle und Abschlussdiskussion<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte folgendes eigenes Instrumentarium mitbringen<br />

– Skalpell (15-er Klingen)<br />

– chirurgische Pinzette<br />

– anatomische Pinzette<br />

– Nadelhalter<br />

– Raspatorium<br />

– Schere<br />

– PA-Sonde<br />

– Glasplatte<br />

– Tupfer<br />

– Nahtmaterial (4.0 und 3.0)<br />

– Handschuhe<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

107<br />

16. APR


29. APR<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Anton Sculean<br />

Freiburger Strasse 7<br />

CH-3010 Bern<br />

Fr., 29. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 30. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11092<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 3 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Antiinfektiöse, nicht-chirurgische<br />

Parodontal therapie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />

– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />

Rumänien<br />

– 1985 bis 1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />

Budapest, Ungarn<br />

– 1990 bis 1991 Assistent in freier Praxis<br />

– 1991 bis 1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />

– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental College<br />

Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />

– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />

Periodontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />

– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />

Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />

– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />

Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />

Saarlandes, Homburg/Saar<br />

– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der Universität<br />

Nijmegen<br />

– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />

in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />

– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />

Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />

108


Programm<br />

– Ursachengerichtete Parodontaltherapie<br />

– Zahnputztechniken<br />

– Motivation und Instruktion<br />

– Mechanische Biofilmentfernung<br />

– Professionelle Zahnreinigung<br />

– Delegationsmöglichkeiten<br />

– Subgingivale Instrumentierung<br />

– Handinstrumente<br />

– Schall/Ultraschall<br />

– Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte<br />

– Laser<br />

– Full-Mouth-Disinfection<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

– Schärfen von Parodontalinstrumenten<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

109<br />

29. APR c


04. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Michael Maak<br />

Untere Bergstraße 12<br />

49448 Lemförde<br />

Mi., 4. Mai 2011,<br />

12.00 bis 19.00 Uhr<br />

Seminarraum/Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11005<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Keep On Swinging<br />

Ultraschallbehandlung in der<br />

Parodontologie<br />

Aktuelles und Bewährtes aus der „Welt des Ultraschalls“ in der PAR<br />

Seminar mit praktischen Übungen für das gesamte zahnärztliche<br />

Team<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Maak, geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide. Studium der Zahnmedizin<br />

in Hamburg von 1985 bis 1991. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am<br />

Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Platzer. 1995 bis<br />

1996 Studienaufenthalte in den USA, u. a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D.,<br />

Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.. Langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung<br />

Prof. Dr. A. Gutowski. Seit 1996 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />

in Lemförde, Niedersachsen. Referententätigkeit in zahlreichen <strong>Institut</strong>en.<br />

Promotion Abformmaterialien, -technik. Seit 1995 Fortbildungsreferent,<br />

Fortbildungen im In- und Ausland.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktionsgerechte Zahnheilkunde,<br />

Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement. Mitglied zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Gesellschaften und dem internationalen Arbeitskreis<br />

Zahn&Mensch<br />

Zur Themenstellung<br />

Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, ZMP<br />

Scalen Sie noch oder heilen Sie schon?<br />

Das atraumatische Behandeln des Parodonts ist einer der Hauptvorteile des<br />

Ultraschall-Debridements.<br />

Aber was ist aktuell und worauf sollte verzichtet werden?<br />

110


Programm<br />

Dieser Kurs macht das komplette Praxisteam mit neuen und wirksamen-<br />

Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten<br />

vertraut. Es werden die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-<br />

Therapie und im Recall deutlich.<br />

Nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen<br />

und die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte werden gezeigt.<br />

– Parodontolgisches Therapiekonzept<br />

– Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

– Erarbeiten der richtigen Ausrüstung<br />

– Wie bereite ich die Behandlung vor? Zum Beispiel: Wassereinstellung,<br />

Leistungsregelung, korrekte Führung der Instrumente etc.<br />

– Videoeinspielungen<br />

– Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

111<br />

04. MAI


06. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 6. Mai 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 7. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11016<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Manuelle Funktionsanalyse<br />

und befundbezogene<br />

Aufbissschienentherapie<br />

Teil 2 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Uwe Harth, geb. 1955, 1976-1981 Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981-1983 Assistent Zahnklinik Gießen,<br />

Abt. Zahnerhaltung, 1983-1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />

Praxis in Darmstadt, 1984-1985 Assistent in der Privatpraxis von Dr. Schulz-<br />

Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener Praxis in Bad<br />

Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und –therapie der DGFDT<br />

Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe für<br />

restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />

der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der zahnärztlichen Funktionslehre in der ZÄK Westfalen-Lippe,<br />

Berlin , Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />

Zur Themenstellung<br />

Eine systematische Befunderhebung des Kausystems im Rahmen einer<br />

klinischen Funktionsanalyse ermöglicht es dem Zahnarzt, eine craniomandibuläre<br />

Dysfunktion (CMD) zu diagnostizieren. Die Ausrichtung des Untersuchungsganges<br />

kann unterschiedlich sein: in der klassischen klinischen<br />

Funktionsanalyse wird der momentane Befund des Kausystems durch Palpation<br />

von Muskeln und Kiefergelenk, Beschreibung der Unterkiefermobilität<br />

und der Knackgeräusche erfasst. Die manuelle Funktionsanalyse geht im<br />

Detail weiter. Sie gibt dem Zahnarzt die Möglichkeit, einzelne anatomische<br />

Strukturen des Kausystems unter Belastung zu untersuchen und zu befunden.<br />

Ein wesentlicher Unterschied zur konventionellen klinischen Funktionsanalyse<br />

ist die Bestimmung sog. Belastungsvektoren. Die Richtung des<br />

Belastungsvektors beschreibt die Richtung, die zur Läsion einer Gewebestruktur<br />

geführt hat. Dieses ist für den therapeutischen Ansatz entscheidend.<br />

Die therapeutische Richtung ist entgegengesetzt zur Belastungsrichtung,<br />

die eine Gewebestruktur geschädigt hat.<br />

Der Zahnarzt sollte in der Lage sein, den zahnmedizinischen Faktor einer<br />

CMD-Problematik aussagekräftig abzuklären, vor allem die Fragestellung, ob<br />

mit den zahnärztlich zur Verfügung stehenden Mitteln, d.h. über Lageveränderungen<br />

des Unterkiefers, die CMD-Problematik, hier vor allem gezielt die<br />

überlastete Gewebestruktur, therapeutisch zu beeinflussen ist. Häufigstes<br />

therapeutisches Hilfsmittel des Zahnarztes ist die Okklusionsschiene. Diagnosebezogen<br />

kommen unterschiedliche Okklusionsschienen zur Anwendung.<br />

Die Systematik der manuellen Funktionsanalyse und die daraus resultierende<br />

Schienenbehandlung soll in diesem Kurs erarbeitet werden.<br />

112


Programm<br />

Theoretische Grundlagen:<br />

– Anatomie des Kiefergelenkes<br />

– Pathologie des Kiefergelenkes<br />

– Untersuchungsmethoden und Diagnosestellung<br />

(manuelle Funktionsanalyse nach Bumann)<br />

– Praktische Übungen der manuellen Funktionsanalyse<br />

– Therapeutische Konsequenzen aus der manuellen Funktionsanalyse<br />

– Stellenwert der Achsiographie<br />

– Klassifikation der Aufbissschienen<br />

Demonstration: Herstellung einer Muskelentspannungsschiene<br />

(labortechnisch und klinisch):<br />

– Abdrucknahme<br />

– Gesichtsbogenübertragung<br />

– Zentrikregistrat<br />

– Achsiographie, alternativ Checkbisse<br />

– Modellanalyse<br />

– Labortechnische Herstellung einer Aufbissschiene<br />

– Eingliederung der Aufbissschiene<br />

– Nachsorge<br />

Abschlussdiskussion<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Teilnehmer/innen erhalten ein ausführliches Kursskript.<br />

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Bitte beachten Sie auch die Kurse 11015 und 11017.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

113<br />

06. MAI


06. MAI<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Fr., 6. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 7. Mai 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11073<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt IV des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalbehandlung (3)<br />

Bestimmung der Arbeitslänge, manuelle Wurzelkanalaufbereitung<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988 in<br />

Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der Loyola University<br />

in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend Assistent<br />

und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem Schwerpunkt<br />

bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme der Praxis.<br />

Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen Fachabteilung<br />

der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor H. H. Renggli;<br />

1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein; seit 1997 Mentor der „Endodontischen Studiengruppe F. S.<br />

Weine“ in Nordrhein. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor zahlreicher endodontischer<br />

Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig Referent in Deutschland<br />

und im benachbarten Ausland (bisher ca. 200 Vorträge und Kurse). Er<br />

ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

Zur Themenstellung<br />

Neben anderen Teilschritten einer endodontischen Behandlung ist die<br />

Bestimmung der Arbeitslänge entscheidend für das Behandlungsergebnis.<br />

Röntgenologische und elektrometrische Verfahren haben beide spezifische<br />

Vor- und Nachteile, in vielen Fällen führt erst ihre Kombination zu einem<br />

verlässlichen Ergebnis. Auch wenn die Aufbereitung der Wurzelkanäle heute<br />

vielfach mit maschineller Unterstützung erfolgt, bleibt die sensible Handaufbereitung<br />

der „gold standard“ erfolgreicher Endodontie. Sie kommt ohne<br />

aufwendigen Gerätepark und teure Spezialinstrumente aus, verhindert<br />

zuverlässig Instrumentenfrakturen und liefert reproduzierbar Behandlungsergebnisse,<br />

die einen Langzeiterfolg versprechen. Logisch aufeinander aufbauende<br />

Behandlungsschritte ermöglichen die sichere Aufbereitung auch stark<br />

gekrümmter Kanäle. Im Kurs werden die theoretischen und praktischen<br />

Grundlagen der Handaufbereitung eingehend dargestellt, diskutiert und<br />

praktisch geübt, wobei auch auf die Kombination mit maschinellen Techniken<br />

eingegangen wird.<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

114


Fit für die Kinder- und<br />

Jugend-Prophylaxe<br />

Gutes baut Vertrauen auf und bleibt hängen:<br />

FU, IP 1 bis IP 4<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, Studium der Ökotrophologie und Germanistik, 1. und<br />

2. Staatsexamen Lehramt Gymnasien und Berufsschulen, 5 Jahre Unterrichtstätigkeit,<br />

Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe, Teilzeit<br />

Praxistätigkeit; seit 1990 Lehrtätigkeit an deutschen und österreichischen<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV) für die Bereiche<br />

Prophylaxe Theorie und Praxis, Parodontologie, Rhetorik direkt und indirekt,<br />

Schriftverkehr, zahn- und körpergesunde Ernährung; seit 1990 Ausbilderin<br />

„Basiskurs Prophylaxe“, Baustein 1 ZMP, ZBV München Stadt und Land;<br />

seit 2009 Ausbilderin „ProphylaxeAssistentin“ für die ZÄK Salzburg und<br />

ZBV München, interne Praxiskurse und Referentenkurse für die Industrie .<br />

Zur Themenstellung<br />

ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis?<br />

Die Rituale und das Fundament für eine gesunde Gebissentwicklung werden<br />

in der Kindheit gelegt. Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.<br />

Inhalte<br />

1. Ab Geburt bis zum vollständigen Milchgebiss<br />

Mundhygiene täglich, wird, womit und wie?<br />

Verantwortlichkeit und Konsequenz<br />

2. Ab vollständigem Milchgebiss bis Wechselgebiss<br />

Früherkennungs-Untersuchung = FU<br />

dmf/t-Index und Kassenbehandlung<br />

Karies ist eine Infektion: Behandlungskonsequenzen<br />

Karies ist eine Infektion: KiZaBü, KAI, KiZaPa, Elternverantwortung<br />

3. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit<br />

PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen<br />

Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1<br />

Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2<br />

Stärkung der Hartgeweben: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4<br />

IP 5 – welche Fissuren, wann privat berechnet?<br />

Tipp<br />

Dieser Kurs hat sich bereits nach fünf „Kassen“-Prophylaxesitzungen nach<br />

IP 1 bis IP 4 gerechnet.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

115<br />

13. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Widenmayerstraße 50<br />

80538 München<br />

Fr., 13. Mai 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11022<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


14. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Thomas Schneider<br />

Alte Gärtnerei 18<br />

55128 Mainz<br />

Sa., 14. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11043<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00<br />

und<br />

€ 95,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Notfall-Teamkurs<br />

Kurs für das Praxisteam mit praktischen Übungen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schneider, Arzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, EOQ Quality Auditor,<br />

TQM-Assessor/DGQ. Zivildienst als Rettungssanitäter im Rettungsdienst<br />

des DRK, Studium der Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz, Tätigkeiten an der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum der Johannes-<br />

Gutenberg-Universität: Facharztausbildung 1988 bis 1994, Erwerb der<br />

Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“. Oberarzt des Bereichs Notfallmedizin<br />

1994 bis 1998. Qualifikationen auf dem Gebiet Qualitätsmanagement: EOQ<br />

Quality Auditor und TQM-Assessor/DGQ. Seit 1998 tätig als Qualitätsmanager,<br />

Auditor und Berater auf dem Gebiet Qualitätsmanagement. Seit 1998<br />

Ärztlicher Leiter der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe GmbH, bis dato<br />

tätig als Notarzt im Notarztdienst für die Stadt Mainz und den Landkreis<br />

Mainz-Bingen. Feuerwehrarzt der Stadt Mainz. Dozent auf dem Sektor Notfallmedizin,<br />

u. a. für die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-<br />

Pfalz (Reanimationskurse, Kurs Fachkunde Rettungsdienst, Kurs „Leitender<br />

Notarzt“) und IAZA (Notfalltage) und auf dem Sektor Qualitätsmanagement,<br />

überwiegend für die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ).<br />

Programm<br />

– Der vital bedrohliche Notfall<br />

– Risikofaktoren<br />

– Erkennung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Bewusstsein<br />

– Diagnostik<br />

– therapeutisches Vorgehen<br />

– Störungen der Vitalfunktion Atmung<br />

– Freimachen und Freihalten der Atemwege<br />

– Fremdkörperentfernung<br />

116


– Sauerstoffgabe<br />

– Beatmung<br />

– Störungen der Vitalfunktion Kreislauf<br />

– kardiopulmonale Reanimation<br />

– Venenpunktion<br />

– Notfallmedikamente<br />

– Zwischenfälle der Lokalanästhesie<br />

– Lokalanästhetika<br />

– Vasokonstriktoren<br />

– Zusatzstoffe<br />

– Aufgabenverteilung im Team<br />

– Notfallausrüstung<br />

– Monitoring<br />

– Blutdruckmessung<br />

– Pulsoximetrie<br />

– Retten und Lagern<br />

– Entscheidungstraining<br />

– Minuten, die Leben retten können<br />

– Fallbesprechungen<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Der Kurs entspricht den IAZA-Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung<br />

in der Zahnmedizin – alle Themen werden theoretisch und praktisch<br />

abgehandelt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

117<br />

14. MAI


14. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Annette Schmidt<br />

Widenmayerstraße 50<br />

80538 München<br />

Sa., 14. Mai 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11023<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 120,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Fit für die Erwachsenen-Prophylaxe<br />

Wissen und Können der Zukunft<br />

Praxisteams, Wiedereinsteiger, ZFA, ZAH, ZMV, ZMP<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Schmidt, Studium der Ökotrophologie und Germanistik, 1. und<br />

2. Staatsexamen Lehramt Gymnasien und Berufsschulen, 5 Jahre Unterrichtstätigkeit,<br />

Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe, Teilzeit<br />

Praxistätigkeit; seit 1990 Lehrtätigkeit an deutschen und österreichischen<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong>n und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV) für die Bereiche<br />

Prophylaxe Theorie und Praxis, Parodontologie, Rhetorik direkt und indirekt,<br />

Schriftverkehr, zahn- und körpergesunde Ernährung; seit 1990 Ausbilderin<br />

„Basiskurs Prophylaxe“, Baustein 1 ZMP, ZBV München Stadt und Land;<br />

seit 2009 Ausbilderin „ProphylaxeAssistentin“ für die ZÄK Salzburg und<br />

ZBV München, interne Praxiskurse und Referentenkurse für die Industrie .<br />

Zur Themenstellung<br />

Prophylaxe in aller Munde und Praxen … Die Vorstellungen und Erfahrungen<br />

unserer Patienten sind vielfältig. Wie setzen wir uns von anderen Praxen ab?<br />

Wie setzen wir Extras statt Standards??? Wie schützen wir gezielt das<br />

MundMaterial? Welche Tipps schaffen langfristigen Erfolg? Individuelle Prophylaxe<br />

für individuelle Patienten ist das Geheimnis.<br />

Inhalte<br />

– Anliegen und Anamnese<br />

– Befunde: PSI, Indizes ROT (PBI/SBI) und WEISS (QHI/API)<br />

Befunde WEISS: DMF/T, Erosion, Abrasion, Attrition, Rezession<br />

Beratung häusliche Prophylaxe: ZaBü, ZaPa, interdental, Fluorid …<br />

Betreuungs-Intervalle (Recall)<br />

– „Cocktail“ – frischer Atem und Aerosol: CHX, meridol oder Listerine?<br />

– Depuration – Reinigung minimal-invasiv: US und Schallscaler<br />

Handinstrumentation<br />

Air Flow – welche Pulver für wen, wann?<br />

Zahnoberflächenpolitur: RDA-Werte und mehr …<br />

Desensibilisierung – vor/nach der Behandlung oder wann?<br />

– Elimination Aerobier und Anaerobier<br />

– Fluoridierung mit Langzeitwirkung<br />

– Geld für Gesundheit (GOZ)<br />

Tipp<br />

Nach zwei bis vier privat bezahlten ProphylaxeSitzungen haben Sie die Kursgebühr<br />

eingearbeitet.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

118


Akupressur und Akupunktur zur<br />

Erleichterung der Zahnbehandlung<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Zehner<br />

– Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />

– Wissenschaftliche Tätigkeit in der Kinderabteilung der Universitätszahn klinik<br />

Leipzig<br />

– Ausbildung zur Fachzahnärztin für Kinderzahnheilkunde an der Fachpoli klinik<br />

Leipzig<br />

– 1982 Prüfung und Anerkennung als Fachzahnärztin für Kinderstomatologie<br />

– Tätigkeit in der Poliklinik im Bereich Kinderbehandlung und Kieferorthopädie<br />

– 1990 Niederlassung in Herne (Kinderzahnarztpraxis)<br />

– Ab 1991 Akupunkturausbildung mit A-Diplom bei der DÄGfA<br />

– Ab 1993 Hypnoseausbildung bei der DGH und DGZH<br />

– Ausbildung in Homöopathie für Zahnärzte, Kinesiologie, ganzheitlicher Zahnheilkunde<br />

(GZM) und Kieferorthopädie (GKO)<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

– Kinderbehandlung mit Hypnose und Entspannungsverfahren<br />

– Akupunktur und Akupressur<br />

– Kieferorthopädie<br />

Zur Themenstellung<br />

Viele Patienten sind nicht in der Lage, sich bei der Zahnbehandlung zu entspannen,<br />

vor allem wenn sie sehr ängstlich und aufgeregt sind. Auch überhöhte<br />

Schmerzempfindlichkeit oder ein starker Würgereiz lassen eine stressfreie<br />

Behandlung oft nicht zu. Mit Akupressur an bestimmten Akupunkturpunkten<br />

kann die Angst vor der Zahnbehandlung gemindert werden, die Patienten<br />

werden ruhiger und entspannter, und sie sind nicht mehr so schmerzempfindlich.<br />

Der Würgereiz kann durch Akupunktur wirksam gelindert werden,<br />

und auch gegen Kreislaufschwäche und Kollaps hilft eine kräftige Akupressur<br />

bestimmter Akupunkturpunkte. In der Kinderzahnbehandlung werden überwiegend<br />

Akupressur oder die schmerzfreie Laserakupunktur und nur selten<br />

Nadeln eingesetzt. Die Kinder können damit beruhigt werden, die Schmerzempfindung<br />

verringert sich, der Würgereiz wird gelindert und somit die Bereitschaft<br />

des Kindes zur Behandlung gefördert. Das Seminar ist mit intensiven<br />

Übungen zum Auffinden der verschiedenen Akupunkturpunkte ergänzt, die<br />

jeden Teilnehmer sofort in die Lage versetzen, die Akupressur in der Praxis<br />

anzuwenden. Es werden zahlreiche Videoclips von Zahnbehandlungen mit<br />

Akupunktur, Akupressur und Laserpunktur aus der Kinderzahnarztpraxis<br />

gezeigt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

119<br />

18. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Dr. Gisela Zehner<br />

Robert-Brauner-Platz 1<br />

44623 Herne<br />

Mi., 18. Mai 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11014<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00


18. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Gabriele Diedrichs<br />

Oberärztin in der Poliklinik<br />

für zahnärztliche<br />

Prothetik Heinrich-Heine-<br />

Universität<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Mi., 18. Mai 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11012<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Moderne Präparationstechniken<br />

Update<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Diedrichs studierte Zahnheilkunde an der Universität Düsseldorf.<br />

Von 1981 bis 1982 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Westdeutschen Kieferklinik bei Professor<br />

Dr. H. Böttger; Promotion zum Dr. med. dent. mit der Note „summa cum<br />

laude“. 1983 bis 1985 schwerpunktmäßige Tätigkeit in der Sektion Defektprothetik;<br />

seit 1984 zivilgerichtliche Sachverständigentätigkeit und seit 1985<br />

klinische Oberärztin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik unter jetziger<br />

Leitung von Professor Dr. U. Stüttgen. Sie ist spezialisiert auf restaurative<br />

und ästhetische Zahnmedizin (Spezialistin DGZPW, aktives Mitglied DGÄZ).<br />

Derzeit über 100 nationale und internationale wissenschaftliche Vorträge<br />

und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />

Frau Dr. Diedrichs ist Referentin zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Sie ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des AGC-Clubs.<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

– Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin<br />

– Galvanoforming<br />

– Doppelkronensysteme<br />

– Forensik<br />

Zur Themenstellung<br />

Die zahnärztliche Kavitäten- und Kronenpräparationstechnik gehört zu den<br />

wesentlichen Elementen der Qualitätssicherung in der zahnärztlichen Praxis,<br />

wenn man sie systematisch angeht und beherrscht.<br />

Grundlage der jeweiligen Präparationstechnik ist ein spezifisches Konzept<br />

entsprechend der Versorgungsart. Basis für optimale Arbeitsergebnisse und<br />

eine klinisch und auch ökonomisch vorteilhafte Arbeitsvereinfachung sind<br />

eine Synthese aus technologischen und klinischen Grundlagen der Auswahl<br />

geeigneter Standard-Präparationsformen und -Präparationsinstrumente<br />

sowie deren zielgerichteter Einsatz.<br />

Ziele des Kurses sind die Vermittlung eines konzentrierten Überblickes über<br />

die aktuellen Standard-Präparationsformen für die Kronen, Teilkronen- und<br />

Inlayversorgungen, einer atraumatischen Arbeitstechnik und einer rationellen<br />

Arbeitsgestaltung. Weiter geht es um die Perfektionierung ästhetischer<br />

Gesichtspunkte, die Verbesserung der Funktionalität und um die<br />

bessere Ausschöpfung zahntechnischer Möglichkeiten. Eine adäquate Präparationstechnik<br />

ist auch bei minimalinvasiven Präparationen wie der Vorbereitung<br />

für Veneers ein entscheidender Faktor für die Gesunderhaltung der<br />

angrenzenden Weichgewebe und die Erzielung einer naturidentischen Wirkung.<br />

Gerade wenn nach Abschluss der Behandlung keine Korrekturen mög-<br />

120


lich sind, sind Know-how, Training und Fertigkeit Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Therapie.<br />

Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, alle zahnärztlichen Arbeitsaufgaben<br />

bei der Präparationstechnik im Kurs praktisch umzusetzen und systematisch<br />

einzuüben.<br />

Ein dementsprechend breiter Kursteil wird dem Präparationstraining gewidmet.<br />

Programm<br />

– Moderne Präparationskonzepte für Vollkronen, Verblendkronen, Inlays,<br />

Teilkronen und Veneers unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Vollkeramiksystemen<br />

– Analyse und Bewertung von Präparationsformen<br />

– Analyse und Bewertung von Instrumentenformen<br />

– Arbeitssystematik<br />

– Schrittweise Demonstration der Präparationen<br />

– Fehlermöglichkeiten bei der Präparation<br />

– Praktisches Training am Phantomkopf<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Eine Liste über mitzubringende Instrumente wird rechtzeitig übersandt.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

121<br />

18. MAI


20. MAI<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Norbert Kübler<br />

Direktor der Klinik für<br />

Kiefer- und Plastische<br />

Gesichtschirurgie<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Fr., 20. Mai 2011,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 21. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11083<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Augmentation Teil 1<br />

Modul 7–8 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Kübler, Jahrgang 1960, studierte 1979 bis 1986 Medizin<br />

an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, von 1982 bis 1988 schloss<br />

sich dort das Studium der Zahnmedizin an. 1986 erhielt er die Approbation<br />

und Promotion zum Doktor der Medizin, 1988 die Approbation und Promotion<br />

zum Doktor der Zahnmedizin. Für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />

insbesondere Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie promovierte er<br />

1995 zum habilitierten Doktor der Medizin (Dr. med. habil.). Seit 2002 ist er<br />

Direktor der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Heinrich-Heine-Universität, Westdeutsche<br />

Kieferklinik Düsseldorf.<br />

Frau Priv.-Doz. Dr. Dr. Depprich<br />

– 1990–1996 Studium der Humanmedizin an der Bayerischen Julius-<br />

Maximilians-Universität Würzburg<br />

– 1996–2000 Studium der Zahnmedizin an der Bayerischen Julius-<br />

Maximilians-Universität Würzburg<br />

– 1997–1999 Ärztin im Praktikum an der Klinik und Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie der Bayerischen Julius-Maximilians-<br />

Universität Würzburg<br />

– 1999 Promotion zum Dr. med.<br />

– 2000–2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik<br />

für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Bayerischen Julius-<br />

Maximilians-Universität Würzburg<br />

– Seit 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

– 2003 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

– 2004 Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

– 2009 Habilitation und Verleihung der Venia Legendi an der Heinrich-<br />

Heine-Universität<br />

122


Programm<br />

– Spektrum der augmentativen Techniken<br />

– Autologer Knochen als Goldstandard<br />

– Entnahmeareale autologen Knochens<br />

– Entnahmemorbidität<br />

– Einsatz von Knochenersatzmaterialien<br />

– GBR-Techniken<br />

– Einsatz von BMP<br />

– Knochenverarbeitung<br />

– Techniken der Fixierung von Augmentaten und Membranen<br />

– Praktische Übungen am Modell/Tierknochen<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

123<br />

20. MAI c<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr.<br />

Rita Antonia Depprich<br />

Leitende Oberärztin<br />

der Klinik für Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf


25. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Dr. Steffen Tschackert<br />

Goethestraße 23<br />

60313 Frankfurt<br />

Mi., 25. Mai 2011,<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11003<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

und<br />

€ 180,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Mehr Erfolg in der Prophylaxe –<br />

Prophylaxe, der sanfte Weg zu<br />

gesunden Zähnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Tschackert, Jahrgang 1960, studierte nach der Hälfte seines Medizinstudiums<br />

Zahnmedizin in Berlin. Anschließend absolvierte er eine intensive<br />

4-jährige Ausbildung in einer der führenden Praxen Deutschlands. Regelmäßige<br />

Fortbildungsaufenthalte in der Schweiz und in den USA vervollständigten<br />

seine umfangreichen Erfahrungen.<br />

Mit dem erfolgreichen Konzept eines Zentrums für Prophylaxe hat sich<br />

Dr. Tschackert 1993 mit eigener Praxis in Frankfurt niedergelassen.<br />

Dr. Tschackert ist Gründungsmitglied der R.V.-Tucker-Studiengruppe für<br />

Goldrestaurationen in Düsseldorf sowie Mentor der Tucker-Studiengruppe in<br />

Wiesbaden und bekannt als Referent für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Fortbildungsinstitute mit dem Schwerpunkt Prophylaxe und Gold-Inlay-<br />

Technik. Er ist unter anderem Autor des Buches „Prophylaxe – der sanfte<br />

Weg zu gesunden Zähnen“ sowie Autor zahlreicher Fach-Videofilme, wie<br />

z. B. „Professionelle Zahnreinigung“. Dr. Tschackert führt Kurse zum Aufbau<br />

von Prophylaxezentren durch.<br />

Spezialgebiete:<br />

– Prophylaxe<br />

– Parodontalerkrankungen<br />

– Implantate (Branemark)<br />

– Ästhetische Zahnheilkunde<br />

– Gold-Inlay (Tucker-Technik)<br />

P rogramm<br />

– Ablauf einer Prophylaxesitzung von A–Z<br />

– Motivation von Patienten<br />

– Gesprächsführung<br />

– Recall<br />

– Speicheltest<br />

– Vorführung professioneller Zahnreinigung<br />

– praktische Übungen der Teilnehmer<br />

– Putztechniken und Hilfsmittel<br />

– Schleifen der Instrumente<br />

– Tipps und Tricks<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

124


Aufbaukurs zahnärztliche Chirurgie<br />

Tipps und Tricks zur Erkennung, Vermeidung und Lösung von<br />

Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer,<br />

– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Master of Oral Medicine in Implantology<br />

– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />

– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />

– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK Nordrhein<br />

– Gutachter der ZÄK Nordrhein und der Consensuskonferenz Active<br />

member der American Academy of Osseointegration<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />

Zur Themenstellung<br />

Aufbauend auf zahnärztlich-chirurgischem Basiswissen soll der Kurs helfen,<br />

Komplikationen in der zahnärztlichen Chirurgie zu vermeiden bzw. sie rechtzeitig<br />

zu erkennen und adäquat zu behandeln. Tipps und Tricks sollen in<br />

Theorie und Praxis (Hands-On Teil) sowie über Videos vermittelt werden.<br />

Programm<br />

– Komplikationen- und Komplikationsbehandlung in der zahnärztlichen<br />

Chirurgie (Nervschädigungen, Blutungen, MAV etc.)<br />

– Vestibulumplastik<br />

– WSR<br />

– Behandlung von Risikopatienten<br />

– Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

125<br />

25. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 6<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leiter des Implantatzentrums<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Klinken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 9<br />

245136 Essen<br />

Mi., 25. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11024<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 200,00


27. MAI<br />

Prof. Dr.<br />

Georg Conrads<br />

Aachen RWTH<br />

Orale Mikrobiologie und<br />

Immunologie; PhD<br />

Pauwelsstraße 30<br />

52074 Aachen<br />

Fr., 27. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 28. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11093<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 4 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Mikrobiologische Diagnostik,<br />

Lokale und systemische<br />

Medikamentenapplikation<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Conrads, geboren am 15. September 1963 in Monschau/<br />

Kalterherberg,<br />

– 1984–1989 nach dem Wehrdienst Studium der Biologie (Hauptfächer:<br />

Mikro- und Molekularbiologie)<br />

– 1989–1990 Diplomarbeit am <strong>Institut</strong> für Medizinische Mikrobiologie in<br />

Aachen<br />

– 1994 Promotion an der Klinik für Zahnerhaltung in Aachen<br />

– 1999 Habilitation für das Fach Medizinische und Orale Mikrobiologie<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– 1994–2000 Projektleiter im nationalen BMBF-Forschungsverbund<br />

„ Odontogene Infektionen“<br />

– 1995 Forschungsaufenthalt Eastman Dental <strong>Institut</strong>e, London<br />

– 2000–2004 Visiting Professor an der University of California in Los<br />

Angeles<br />

– 12/2002 Berufung zum Universitätsprofessor für das Fach Orale Mikrobiologie<br />

und Immunologie, Universitätsklinikum Aachen<br />

Zur Themenstellung<br />

– Lokale und systemische Medikamentenapplikation<br />

– Antiseptika, Antibiotika, Antiphlogistika, Fungizide, antivirale Medikamente<br />

– Einfluss von Zahnpasten, Spüllösungen und Mundduschen<br />

– Medikamenteneinsatz beim erhöhten allgemeinen Infektionsrisiko<br />

– Medikamenteneinsatz bei der Prophylaxe und bei der Therapie<br />

– Studienergebnisse zum Medikamenteneinsatz in der Parodontaltherapie<br />

– Objektivierung des Behandlungserfolges auf der Grundlage klinischer<br />

Parameter<br />

– Recall-Verfahren<br />

– Mikrobiologische Diagnostik<br />

– Adjuvante antimikrobielle Therapie (lokal und systemisch)<br />

– Indikationen, Ergebnisse, Komplikationen<br />

126


Programm<br />

Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über die Mundhöhle als<br />

Lebensraum einer unglaublichen Vielfalt von Mikroorganismen. Es werden<br />

kurz die Themen Ätiologie, Diagnostik und Immunologie der Parodontopathien<br />

aufgefrischt, um im Hauptteil ausführlich auf die lokale und systemische<br />

Antibiotika-Therapie bei ausgewählten Formen der Parodontitis einzugehen.<br />

Das Seminar schließt ab mit einem Exkurs zum verantwortungsvollen<br />

Einsatz von Antibiotika und befasst sich mit brennenden Fragestellungen<br />

zur Hygiene und zum Infektionsschutz in der Praxis.<br />

Teil I Grundlagen der Oralen Mikrobiologie<br />

1. Notwendige Basiskenntnisse zu Bakterien, Pilzen und Viren<br />

2. Mikroorganismen als „Nützlinge“<br />

3. Mikroorganismen als „Schädlinge“<br />

Teil II Parodontitis: Ursachenkomplex und gezielte Therapie<br />

1. Die neue PA-Nomenklatur<br />

2. Wo spielen welche Keime eine bedeutsame Rolle?<br />

3. Wie versucht der Mensch, Keime abzuwehren?<br />

4. Methoden der mikrobiologischen Diagnostik: Von der Kultur zum<br />

Genchip<br />

5. Die gezielte Therapie<br />

Teil III Rationaler und verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika<br />

1. Grundlagen der Wirkung von Anti-Infektiva<br />

2. Welche Antibiotika werden in der Zahnarztpraxis eingesetzt?<br />

3. Lokaler oder systemischer Einsatz?<br />

4. Resistenz-Entwicklung: Was bedeutet das für den Zahnarzt?<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

127<br />

27. MAI c


28. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Dogan Kaner<br />

Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter, Abteilung<br />

für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie,<br />

CharitéCentrum 3,<br />

Charité – Universitätsmedizin<br />

Berlin<br />

Sa., 28. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11025<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

Weichgewebeexpansion mit<br />

osmotischen Gewebeexpandern<br />

Eine neue Technik zur Verbesserung der plastischen Deckung bei<br />

umfangreichen Augmentationen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Dogan Kaner<br />

1995-2000 Studium der Zahnheilkunde, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg<br />

im Breisgau<br />

2000 Staatsexamen<br />

2000 – 2003 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg<br />

„Ätiopathogenese und Therapie der Parodontitis“ (Sprecher:<br />

Prof. Dr. Dr. Jean-Pierre Bernimoulin)<br />

Fachausbildung in Parodontologie und Implantologie) (Abteilung Parodontologie<br />

und Synoptische Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin)<br />

2004 – 2006 Post-Doc im Graduiertenkolleg „Ätiopathogenese und Therapie<br />

der Parodontitis“, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Parodontologie und Synoptische<br />

Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie, CharitéCentrum 3, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

seit 2006 parodontologische/implantologische Privatpraxis, Berlin<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

Aggressive Parodontitis, Parodontalchirurgie, Knochenaugmentation,<br />

Implantologie, Synoptische Behandlung.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Aggressive Parodontitis, Antibiotikatherapie, Genetische Risikofaktoren der<br />

Parodontitis, Gesteuerte Knochenregeneration, Biofilm.<br />

Gutachter für mehrere internationale Fachzeitschriften, zahlreiche Vorträge<br />

und Publikationen.<br />

Zur Themenstellung<br />

Postoperative Dehiszenzen, Membranexpositionen und freiliegende Knochentransplantate<br />

sind Komplikationen der Augmentationschirurgie, die zu<br />

geringerem Knochengewinn als gewünscht oder zum Scheitern der Knochenregeneration<br />

führen können. Als häufigste Ursachen postoperativer<br />

Expositionen gelten nicht spannungsfreier Wundverschluss sowie die bei<br />

exzessiver Gewebemobilisierung durch das chirurgische Trauma verursachte<br />

Durchblutungsstörung, die zur Nekrose des Weichgewebes führen kann.<br />

Mit der aus der plastischen Chirurgie stammenden Technik der Weichgewebeexpansion<br />

kann vor rekonstruktiven Eingriffen gezielt Weichgewebe vermehrt<br />

werden. Selbstfüllende osmotische Gewebeexpander können vor<br />

einer umfangreichen Knochenaugmentation submukös implantiert werden<br />

und erzeugen durch langsame und stetige Quellung zusätzliches Weichgewebe.<br />

Der Expander wird nach 4 bis 6 Wochen im Zuge der Knochenaugmentation<br />

entfernt, wobei der entstandene Gewebeüberschuss zur Deckung<br />

128


des Augmentates dient.<br />

Die plastische Deckung umfangreicher Augmentationen wird deutlich<br />

erleichtert, darüber hinaus kann die mögliche Größe von Knochentransplantaten<br />

gesteigert werden. Das Auftreten postoperativer Expositionen wird<br />

reduziert und aufgrund geringerer Gewebespannung ist mehr Knochengewinn<br />

möglich.<br />

In diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der<br />

Expandertechnik vermittelt. Die OP-Technik wird intensiv am Schweinekiefer<br />

geübt.<br />

Programm<br />

Theoretischer Teil:<br />

– Probleme bei der plastischen Deckung bei Augmentationen<br />

– Folgen der Gewebemobilisierung, chirurgisches Trauma<br />

– Prinzip der Gewebeexpansion<br />

– Funktionsweise osmotischer Hydrogelexpander<br />

– Indikationen der Gewebexpansion<br />

– Chirurgische Technik<br />

– Abrechnungsempfehlungen<br />

Praktischer Teil:<br />

Übungen am Schweinekiefer:<br />

– Vermessen des OP-Gebietes und korrekte Auswahl des Expanders<br />

– Schnittführung, Präparation der Empfängerstelle<br />

– Einbringen der verschiedenen Expanderformen<br />

– Mehrschichtige Nahttechnik<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. med. dent. Georg Arentowicz<br />

129<br />

28. MAI


28. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr.<br />

Klaus-Dieter Hellwege<br />

Hauptstraße 17<br />

67742 Lauterecken<br />

Sa., 28. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11034<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 50,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Prophylaxe für alle<br />

Gesellschaftsschichten<br />

Patientenzufriedenheit und dauerhafte Produktivitätssteigerung<br />

in der Praxis<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Hellwege ist in eigener Praxis in Lauterecken niedergelassen. Seit Jahren<br />

beschäftigt er sich mit Themen der präventiven Zahnheilkunde, der Parodontologie<br />

sowie der wechselseitigen Verknüpfungen dieser beiden Fachbereiche.<br />

Seine Beiträge zu diesen zukunftsträchtigen Schwerpunktthemen<br />

haben weite Verbreitung gefunden.<br />

Dr. Hellwege ist neben einer Vielzahl von Veröffentlichungen der Autor von<br />

Standardwerken. Sie sind bis heute in mehreren Auflagen erschienen:<br />

„Die Praxis parodontaler Infektionskontrolle und Gewebemodulation“,<br />

3. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2006<br />

„Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe“,<br />

6., vollständig überarbeitete Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2004<br />

„Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling“,<br />

3. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2007<br />

Zur Themenstellung<br />

Patienten erwarten präventive Betreuung! Ihr verständliches Anliegen:<br />

„Zahngesundheit auf Dauer zu erhalten“ ist ein bedeutendes Element der<br />

Praxisführung.<br />

Patienten nachhaltig an die Praxis zu binden, gelingt aus der Erfahrung des<br />

Referenten am ehesten mit präventiven Servicepaketen. Sie sind erfolgreich,<br />

wenn sie den individuellen Bedürfnissen des Patienten entsprechen<br />

und alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten erfassen.<br />

So wird nach der Erfahrung des Referenten Individualprophylaxe ein wirtschaftlicher<br />

Erfolgsfaktor. Sie sichert die Zukunftsfähigkeit der Praxis.<br />

Hierzu gibt der Teamkurs konkrete Anregungen. Sie lassen sich unmittelbar<br />

umsetzen.<br />

Gemeinsam profitieren der Zahnarzt und seine Mitarbeiter von den langjährig<br />

erprobten Vorschlägen des Referenten.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Praxismitarbeiterinnen alleine können nicht teilnehmen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

130


17. JUN<br />

Dr.<br />

Hans-Willi Herrmann<br />

Mannheimer Straße 6<br />

55545 Bad Kreuznach<br />

Fr., 17. Jun. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 18. Jun. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11074<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt V des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (4)<br />

Aufbereitung mit rotierenden NiTi-Instrumenten –<br />

Konzept und praktische Umsetzung<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen Gesellschaft<br />

für Endodontie, Certified Member der European Society of Endodontology,<br />

Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1990 Staatsexamen,<br />

1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />

Landau. 1992 Promotion. Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung<br />

in Bad Kreuznach niedergelassen. Seitdem intensive Beschäftigung mit<br />

der Endodontie, Mitglied der DG Endo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer<br />

Fachgesellschaften. Seit 1997 nationale und internationale Referenten-<br />

und Kurstätigkeit zu endodontischen Themen. Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse<br />

zu endodontischen Themen in den letzten 11 Jahren.<br />

Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften und Fachbüchern.<br />

Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften „Endodontie“<br />

und „Endodontie Journal“. 1998–2007 Initiator/Mentor der Arbeitskreises<br />

„Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong> Koblenz-Trier. 1999 Gründer von ENDO-<br />

NEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen Newsgroup im<br />

Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“. Seit 2003 Gastdozent an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2006 Gastdozent an der<br />

Georg-August-Universität Göttingen .<br />

Zur Themenstellung<br />

Rotierende Nickel-Titan-Instrumente haben die Endodontie der letzten<br />

10 Jahre nachhaltig geprägt. Der Abschnitt V des Curriculums Endodontie<br />

beschäftigt sich daher in Theorie und Praxis eingehend mit diesen Hilfsmitteln.<br />

Der Bogen spannt sich von der historischen Entwicklung der maschinellen<br />

Aufbereitung und den physikalischen und werkstoffkundlichen Grundlagen<br />

über die verschiedenen Aufbereitungsphilosophien und ihrer Umsetzung<br />

in der Praxis bis hin zur fortgeschrittenen Anwendung unterschiedlicher<br />

Systeme im Sinne von Hybridkonzepten zur Effizienzsteigerung, Verbesserung<br />

des Aufbereitungsergebnisses und der Frakturrisikominimierung.<br />

Die notwendigen apparativen Voraussetzungen und Arbeitsweisen für den<br />

erfolgreichen Nickel-Titan-Einsatz werden dargestellt. Systembedingte Nachteile<br />

werden aufgezeigt und Hilfestellung zur Fehlervermeidung gegeben.<br />

Abschließend werden die Grenzen der Aufbereitung mit rotierenden Nickel-<br />

Titan-Instrumenten erörtert.<br />

Im praktischen Teil haben die Teilnehmer die Gelegenheit, 3 unterschiedliche<br />

Instrumentensysteme am Plastikblock und am natürlichen Zahn einzusetzen.<br />

132


Programm<br />

– Geschichte der maschinellen Aufbereitung<br />

– Nickel-Titan: Physikalische und werkstoffkundliche Grundlagen<br />

– Aufbereitungsstrategien für Nickel-Titan: Crown down, Step down,<br />

Single Length<br />

– Antriebe für Nickel-Titan<br />

– Vorstellung der unterschiedlichen Instrumentenphilosophien und<br />

Feilensysteme<br />

– Hybrid-Konzepte zur Kanalaufbereitung<br />

– Grenzen der Aufbereitung mit Nickel-Titan<br />

– Praktische Übungen am Plastikblock und am natürlichen Zahn<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

133<br />

17. JUN c


17. JUN<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Augthun<br />

Löhberg 6<br />

45468 Mülheim<br />

Fr., 17. Jun. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 18. Jun. 2011,<br />

09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11084<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Implantatprothetik<br />

Modul 9 –10 des Curriculums<br />

Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975–<br />

1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />

Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />

Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />

1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />

für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />

Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />

an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />

Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />

für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

und Parodontologie.<br />

Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />

Dr. Nickenig, 1987–1992 Studium der Zahnheilkunde an der Universität zu<br />

Köln, 1992 Approbation und Promotion in der Prothetischen Abteilung der<br />

Universität zu Köln, 1998 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie,<br />

1998–2000 Weiterbildung und staatliche Prüfungen (u. a. Gutachtenerstellung<br />

in der zahnärztlichen Implantologie) zum Fachzahnarzt für<br />

Öffentliches Gesundheitswesen an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen<br />

in Düsseldorf. 2000 Anerkennung als qualifiziert fortgebildeter<br />

Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde (DGZPW). 2001 Gründungsmitglied und Schriftführer<br />

des LandesverbandesImplantologie der Deutschen Gesellschaft für<br />

Implantologie (DGI e.V.) in NRW. 2001 Vorsitzender des Gutachterausschusses<br />

Implantologie des BDIZ/EDI. 2002 Ernennung zum Referenten in<br />

der Implantologie durch die Konsensuskonferenz Implantologie. 2003 Prüfung<br />

zum Spezialisten für Implantologie nach den Kriterien der European<br />

Dental Association (EDA). Seit 1992 als Zahnarzt bei der Bundeswehr tätig.<br />

2000–2010 Leiter derZahnklinik Luftwaffe am Standort Köln-Wahn<br />

134


Programm<br />

– Anzahl notwendiger Implantate<br />

– Minimale und komplexe implantatprothetische Rehabilitationen<br />

– Rein implantatgestützter Zahnersatz und Verblockung mit natürlichen<br />

Pfeilern<br />

– Abformungstechnik<br />

– Modellherstellung<br />

– Registrierung<br />

– Verschraubbare und zementierbare Suprakonstruktionen<br />

– Teleskopierender Zahnersatz und Stegretention<br />

– Riegel- und Geschiebetechnik<br />

– Studienvorstellung<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

135<br />

17. JUN c<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf


24. JUN<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Georg Kwiatkowski<br />

Südendstr. 13<br />

12169 Berlin<br />

Fr., 24. Jun. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 25. Jun. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11046<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

Alternative Prävention in der<br />

zahnärztlichen Praxis –<br />

Entlastung von Rücken und Augen<br />

des behandelnden Zahnarztes<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Kwiatkowski, ist Chemiker und seit zwanzig Jahren im Gesundheitsbereich<br />

tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind:<br />

Feldenkrais-Methode, Sehtraining, Stimmtraining und effektives Lernen<br />

durch Bewegung.<br />

Diesen Arbeitsbereichen gemeinsam ist das Konzept des somatischen<br />

Lernens, dessen körperliche Erfahrungen automatisch in die Alltagsroutine<br />

einfließen. Ergebnisse sind u.a. angenehm leichte Beweglichkeit, klares<br />

Sehen, Steigerung der Stresstoleranz, geistige Frische und verstärkte Präsenz.<br />

Er arbeitet bundesweit als Trainer für Mitarbeiter in Gesundheits-,<br />

Bildungs- und Verwaltungsinstitutionen, so wie in großen Firmen wie Bayer<br />

und Vattenfall. Herr Dr. Kwiatkowski war sechs Jahre leitender Feldenkrais-<br />

Pädagoge der BKK Berlin. In Berlin arbeitet er in einer eigenen Praxis mit<br />

Gruppen und Einzelklienten.<br />

Zur Themenstellung<br />

Diagnostik und Behandlungstätigkeit stellen hohe Anforderungen an das<br />

klare Sehen und die präzise Führung der Instrumente.<br />

In dieser, speziell für Zahnärzte entwickelten Fortbildung für den Praxisalltag<br />

werden folgende Fähigkeiten geschult:<br />

– Entspanntes Fokussieren in der Naharbeit<br />

– Präzises räumliches Sehen<br />

– Wahrnehmung feinster Details<br />

– Erkennung von Helligkeitsunterschieden von Zahnbein und Füllmaterial<br />

– Abbau bereits bestehender Beschwerden von Schultern und Nacken<br />

– Finden eines dynamischen Gleichgewichtes im Sitzen<br />

– Verbesserung der Auge-Hand-Koordination<br />

Die Umsetzung der Seminarinhalte in den Praxisalltag beginnt bereits im<br />

Seminar.<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Matte oder eine Decke mit.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

136


01. JUL<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Anton Sculean<br />

Freiburger Strasse 7<br />

CH-3010 Bern<br />

Fr., 1. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11094<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 5 des Curriculums<br />

Parodontologie Grundlagen der<br />

chirurgischen Parodontaltherapie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Sculean, M.S.<br />

– Geboren: 14.08.1965 in Neurmarkt (Targu-Mures), Siebenbürgen,<br />

Rumänien<br />

– 1985–1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität<br />

Budapest, Ungarn<br />

– 1990 bis1991 Assistent in freier Praxis<br />

– 1991 bis1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange)<br />

– 1993 bis 1995: Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental<br />

College Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Thorkild Karring)<br />

– 1997: Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in<br />

Perio dontology, M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus, Dänemark<br />

– 1998 bis 2002: Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar,<br />

Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung<br />

– 18.09.1999: Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodontologie im<br />

Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie<br />

– 05.07.2001: Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des<br />

Saarlandes, Homburg/Saar<br />

– 2002 bis 2004: Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

– 2004 bis 2008: Leiter der Abteilung für Parodontologie an der<br />

Universität Nijmegen<br />

– 2004 bis 2008: Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms<br />

in Parodontologie an der Universität Nijmegen<br />

– 01.12.2008: Ordinarius für Parodontologie und Direktor der Klinik für<br />

Parodontologie an der Universität Bern, Schweiz<br />

138


Programm<br />

Einführung in die parodontale Chirurgie Chirurgisches Instrumentarium<br />

Naht, Nahttechniken, Verbände<br />

Lappendesign<br />

Operationstechniken<br />

– Access Flap<br />

– Resektive parodontale Chirurgie<br />

– apikal positionierte Lappen<br />

Furkationstherapie<br />

– Hemisektion<br />

– Prämolarisierung<br />

– Wurzelamputation<br />

Chirurgische<br />

Kronenverlängerung<br />

Postoperative Betreuung<br />

Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

139<br />

01. JUL c


08. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Prof. Dr.<br />

Bernhard Klaiber<br />

Pleicherwall 2<br />

97070 Würzburg<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11027<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 590,00<br />

Komposit im Seitenzahnbereich<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Klaiber<br />

– 1948 geboren in <strong>Karl</strong>sruhe<br />

– 1967–1972 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg<br />

– 1972 Staatsexamen<br />

– 1973 Promotion<br />

– 1980 Habilitation in Freiburg<br />

– 1980+1998 Jahresbestpreis der DGZMK<br />

– 1980 Ernennung zum Professor<br />

– 1986 Walther Engel Preis der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

<strong>Karl</strong>sruhe<br />

– 1987 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der<br />

Universität Würzburg, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

Hauptinteressengebiete: Restaurative Zahnheilkunde, minimalinvasive<br />

Restaurationstechniken, minimalinvasive und noninvasive Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Ästhetik<br />

Zur Themenstellung<br />

Kariesrückgang, unverkennbare Fortschritte in der Adhäsivtechnologie und<br />

finanzielle Erwägungen führen dazu, dass direkte Restaurationen ohne Einschaltung<br />

des zahntechnischen Labors an Bedeutung gewinnen werden.<br />

Komposit hat Amalgam als Standardrestaurationsmaterial im Seitenzahnbereich<br />

mehr oder weniger verdrängt. Dabei wird Amalgam aber nicht nur<br />

durch einen zahnfarbenen Werkstoff abgelöst, viel bedeutender ist, dass<br />

dadurch auch eine substanzschonendere Restaurationstechnik möglich<br />

wird. Durch die Weiter- bzw. Neuentwicklungen in den Bereichen der Komposit-<br />

und Adhäsivtechnologie erfahren die eher traditionellen Restaurationskonzepte<br />

eine drastische Veränderung.<br />

Die immer mehr in den Blickpunkt geratene minimal invasive Therapie als<br />

Teil eines prophylaxeorientierten Restaurationskonzeptes wird sich wie ein<br />

roter Faden durch diese Fortbildungsveranstaltung ziehen.<br />

140


Programm<br />

Theoretischer Teil:<br />

– Kurze Übersicht über die wichtigsten zahnfarbenen<br />

Restaurationsmaterialien<br />

– Reduzierte Auswirkungen der Kompositschrumpfung durch intelligente<br />

Verarbeitung<br />

– Grundsätzliches und Neues aus dem Bereich der Adhäsive<br />

– Neue Erkenntnisse zur Lichtpolymerisation<br />

– Regeln zur minimal invasiven Füllungstherapie<br />

– Kavitätendesign bei Erst- und Ersatzversorgung<br />

– Einsatz oszillierender Präparationsinstrumente (SonicSys)<br />

– Applikationstechnik und Forngebung im okklusalbereich mit dem Ziel<br />

minimaler Nacharbeit nach der Aushärtung<br />

– Adäquate Matrizentechnik zur Vermeidung von Überschüssen und zur<br />

Herstellung eines gesicherten Approximalkontaktes<br />

– Applikationstechnik im Approximalbereich<br />

– Komposit als Aufbaufüllung und zur Reparatur bestehender Restaurationen<br />

Praktischer Teil an vorbereiteten Modellen:<br />

– Okklusalflächengestaltung<br />

– Restauration kleinerer und größerer Approximaldefekte<br />

– Anwendung der SonicSys-Instrumente<br />

– Individualisierte Matrizentechnik zur approximalen Verschalung<br />

– Zahnhalsfüllung mit Flowables<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

141<br />

08. JUL


08. JUL<br />

Dr. Tomas Lang<br />

Spezialist für Endodontie<br />

Praxis Diadentis<br />

Rellinghauser Str. 304<br />

45136 Essen<br />

www.dr-lang.org<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11075<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VI des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanalaufbereitung (5)<br />

Wurzelkanalfüllung (Materialien und Methoden)<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Lang<br />

– 1993-1998 Studium der Zahnheilkunde an der<br />

Universität Witten Herdecke<br />

– 1997 Auslandssemester an der University of Pennsylvania/Philadelphia/USA<br />

Kurs: Endodontie mit dem OP Mikroskop bei Prof. Syngcuk Kim<br />

– 2000 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

– 1999–2002 Wissenschaftlicher Hochschulassistent an der<br />

Universität Witten/Herdecke, Abteilung für Konservierende Zahnheilkunde<br />

– 2004 Postgraduate für Funktionstherapie am<br />

Pankey <strong>Institut</strong>e Florida/USA<br />

– Seit 1999 Lehrauftrag für den Fachbereich Präventive Zahnheilkunde<br />

– Seit 2002 Verlagerung der Patientenbehandlung in private Praxis seit<br />

– 2007 Certified Member of the European Society of Endodontology<br />

– 2009 Gründung des <strong>Institut</strong>es ORMED an der Universität Witten/ Herdecke<br />

Fortbildungsreferent des Curriculum Endodontie in Witten, Hannover,<br />

Berlin, München und Stuttgart<br />

Insgesamt 6 Publikation in Zeitschriften/Kongressen und über 100 Fachvorträge<br />

Zur Themenstellung<br />

Mikrobiologie, Medizinische Einlagen<br />

Wurzelkanalfüllung Teil 1: laterale Kondensation<br />

– Cleaning und Shaping<br />

– Mikrobiologie in der Endodontie<br />

– Auswahl von Spüllösungen<br />

– Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />

– Spülmittel und Einlagemedikamente<br />

– Ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung<br />

– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

– Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalttechniken<br />

– Laterale Guttaperchatechnik<br />

142


Wurzelkanalfüllung Teil 2: vertikale Kondensation<br />

– Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />

– Wertung unterschiedlicher Sealer für Warmtechniken<br />

– Vertikale Guttaperchatechnik<br />

– Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />

– Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />

– Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />

– Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

– Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />

– Management von Unter- und Überfüllung<br />

Postendodontische Versorgung<br />

– Restauration als integraler Bestandteil der WKB<br />

– Zugangskavität und Festigkeit<br />

– Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />

– Wahl der temporären Verschlussmittel<br />

– Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />

– Restauration bei wenig zerstörter Zahnhartsubstanz<br />

– Restauration bei stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />

– Füllung vs. Kronenrestauration<br />

– Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />

– Indikation von Stiftaufbauten<br />

– Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />

– Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen<br />

Gesamtkonzeptgespräch<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

143<br />

08. JUL c


15. JUL<br />

Prof. Dr. Michael<br />

Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 15. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 16. Jul. 2011,<br />

08.30 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11085<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Weich- und Hartgewebsmanagement bei<br />

implantatgestützten Suprakonstruktionen<br />

im ästhetisch sensiblen Bereich: abgestimmte<br />

chirurgisch-prothetische Konzepte<br />

Modul 11–12 des Curriculums Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und<br />

Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am<br />

Royal Dental College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />

Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />

Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />

Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– Seit 09/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in<br />

Düsseldorf-Oberkassel: Prof. Dr. Christgau & Prof. Dr. Thonemann<br />

– Seit 09/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 07/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“<br />

durch die Konsensuskonferenz Implantologie 2007 Ernennung zum<br />

APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das oberste Ziel einer prothetischen Versorgung im anterioren Oberkiefer<br />

sollte die Wiederherstellung einer natürlich erscheinenden roten und weißen<br />

Ästhetik sein, die sich möglichst unauffällig in die individuelle Gebiss-Situation<br />

integriert. Die Realisierung dieses Ziels mit implantatgetragenem Zahnersatz<br />

ist in vielen Fällen – insbesondere bei bereits eingetretenen Hart-<br />

und Weichgewebsdefiziten – eine große Herausforderung und ein meistens<br />

sehr aufwendiges Prozedere, das die Kooperation der verschiedenen zahnmedizinischen<br />

Disziplinen (Oralchirurgie, PAR-Chirurgie, Prothetik, KFO)<br />

erfordert.<br />

144


In diesem Kurs sollen basierend auf einer detaillierten präoperativen Fall-<br />

und Risikoanalyse sowie den derzeit bekannten biologischen Vorgaben<br />

bewährte chirurgische und prothetische Behandlungsmethoden besprochen<br />

werden, die möglichst voraussagbar zum gewünschten ästhetischen Resultat<br />

führen können. Es sollen die Möglichkeiten und Grenzen der uns zur<br />

Verfügung stehenden Techniken des Hart- und Weichgewebemanagements<br />

diskutiert werden.<br />

Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, Aspekte des chirurgischen Vorgehens im Rahmen<br />

einer Live-Operation mitzuverfolgen. Des weiteren können sie im Rahmen<br />

von Hands-On-Übungen sich selbst mit den wichtigsten Methoden des<br />

periimplantären Weichgewebemanagements vertraut machen. Bei diesen<br />

Übungen wird besonderer Wert auf die richtige Schnitt- und Nahttechnik<br />

unter mikrochirurgischen Gesichtspunkten gelegt.<br />

Programm<br />

– Faktoren der roten und weißen Ästhetik<br />

– Präoperative Fall- und Risikoanalyse<br />

– „Top-Down-Planning“: prothetisches Versorgungskonzept als Grundlage<br />

des chirurgischen Vorgehens und der korrekten dreidimensionalen<br />

Implantatpositionierung<br />

– Erhalt von Weich- und Hartgewebestrukturen unter ästhetischen Aspekten<br />

– Versorgung der Extraktionsalveole<br />

– Wahl des richtigen Implantationszeitpunkts im ästhetisch sensiblen Gebiet<br />

– Augmentationstechniken im Rahmen des periimplantären Weich- und<br />

Hartgewebemanagements<br />

– Freilegungstechniken<br />

– Prothetische Versorgung unter ästhetischen Aspekten (Gingivaformer,<br />

Provisorien, Abutmentwahl, definitive Suprakonstruktionen)<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

145<br />

15. JUL c


22. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Krämer<br />

Präsident der EAPD<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Fr., 22. Jul. 2011,<br />

12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11041 *<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Krämer<br />

1986 Approbation<br />

1987 Promotion<br />

1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />

1997 Habilitation<br />

2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />

in der DGZMK e.V.<br />

2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />

2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />

2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />

TU Dresden<br />

2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />

Gießen Marburg, Standort Gießen<br />

2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren<br />

aufgrund des deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen<br />

jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder<br />

stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen Milchzähnen spielt nach wie vor<br />

eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher, da sowohl für die<br />

Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />

Konzepte vorgestellt wurden.<br />

Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind<br />

erfolgreiche endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren<br />

als in der bleibenden Dentition. Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne<br />

werden häufig Pulpotomieverfahren notwendig. Die Formokresoltechnik<br />

wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge durch die sog. Eisen-<br />

III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung von MTA<br />

erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />

146


Zur Restauration der Milchzähne ermöglichen neue Techniken und Materialien<br />

mit verbesserten ästhetischen und werkstoffkundlichen Eigenschaften<br />

eine defektorientierte und minimalinvasive Therapie auch im Seitenzahnbereich.<br />

Der Transfer von in der 2. Dentition bewährten Techniken auf die<br />

1. Dentition ist jedoch auf Grund der morphologischen Unterschiede und<br />

die sehr unterschiedliche Kooperation der Kinder nur begrenzt möglich.<br />

Auf Grund der positiven klinischen Ergebnisse gelten Kompomere heute für<br />

die Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich der 1. Dentition das<br />

Mittel der Wahl dar. Je nach Mitarbeit der Kinder und der Defektgröße<br />

sollten jedoch an eine alternative Versorgung gedacht werden. Falls die<br />

Compliance unzureichend ist, sollten Glasionomerzemente der adhäsiven<br />

Versorgung vorgezogen werden, um zumindest Zeit zu überbrücken. Bei<br />

größeren Defekten der Milchzähne stellen konfektionierten Kronen eine<br />

einfache Möglichkeit der Versorgung dar.<br />

Programm<br />

– Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />

– Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />

– Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />

– Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />

– Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />

– Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />

bei unkooperativen Kindern<br />

– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

– Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann Bohren?“)<br />

– Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />

– Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />

– Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und Seitenzahnbereich<br />

(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />

– Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />

– Traumatologie im Milchgebiss<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11042.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

147<br />

22. JUL


23. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Krämer<br />

Präsident der EAPD<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Sa., 23. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor<br />

Kurs-Nr.: 11042<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />

Praktischer Arbeitskurs Milchzähne<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Krämer<br />

1986 Approbation<br />

1987 Promotion<br />

1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />

1997 Habilitation<br />

2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />

in der DGZMK e.V.<br />

2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />

2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />

2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />

TU Dresden<br />

2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />

Gießen Marburg, Standort Gießen<br />

2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />

Zur Themenstellung<br />

Neben dem Abbeißen und Kauen der Nahrung haben Milchzähne ästhetische<br />

und phonetische Aufgaben. Sie erfüllen Platzhalterfunktion und dienen<br />

zur Abstützung des Unterkiefers. Trotzdem werden kariöse Milchzähne<br />

viel zu häufig nicht behandelt. Komplikationen, wie pulpitische Beschwerden<br />

oder vorzeitige Extraktion, werden in Kauf genommen. Die Versorgung der<br />

Milchzähne stellt besondere Ansprüche an die zahnärztliche Behandlung.<br />

Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ist aber eine befriedigende und<br />

schnelle Therapie möglich. Im Jahre 1950 wurden die ersten Stahlkronen<br />

mit konfektionierter Okklusalfläche zur Restauration von Milchmolaren eingeführt.<br />

Damit stehen der Zahnmedizin schon seit vielen Jahren unterschiedlich<br />

konstruierte konfektionierte Metallkronen zur Verfügung, angefangen<br />

von einfachen, zylindrischen „Eimer“-Kronen bis zu anatomisch<br />

geformten Edelstahlkronen von 3M Espe. Die Kronen besitzen eine natürliche<br />

Höhe und Wandgestaltung und sind im Zervikalbereich so vorgeformt,<br />

dass sie eine gute Retention sowie durch den Federrand eine fest, elastische<br />

Anpassung garantieren (Schnapp-Effekt). Die realistische anatomische<br />

Form der 3M Edelstahlkronen für Milchmolaren ermöglicht eine gute<br />

Retention und erfordert nur eine minimale individuelle Anpassung. Sie harmoniert<br />

sehr gut mit der habituellen Okklusion des Patienten; die glatte<br />

148


Oberflächengestaltung (Edelstahllegierung) schont die Gingiva und erhält<br />

den oralen Komfort.<br />

Im Frontzahnbereich ist die Milchzahnversorgung aufgrund oft ausgedehnter<br />

Schmelzdefekte häufig frustrierend. Der Adhäsivtechnik sind aus diesem<br />

Grund meist Grenzen gesetzt. Um die Sprachentwicklung der Kinder nicht<br />

zu behindern, ist die Restauration zerstörter Frontzähne dringend notwendig.<br />

Konfektionierte oder individuell gefertigte Kronen sind dazu gut geeignet.<br />

Programm<br />

– Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

– Präparation<br />

– Hilfsmittel zur prothetischen Versorgung im Milchgebiss<br />

– Konfektionierte Kronen im Front- und Seitenzahnbereich mit praktischen<br />

Übungen<br />

– Komplexe Versorgungsstrategien bei Kindern und Jugendlichen mit<br />

Fallvorstellungen<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11041.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

149<br />

23. JUL


09. SEP<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Dr. Uwe Harth<br />

Am Schliepsteiner Tor 5<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Fr., 9. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11017<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 450,00<br />

Okklusionsschiene und dann?<br />

Behandlungskonzept zur<br />

Stabilisierung einer therapeutischen<br />

Unterkieferposition<br />

Teil 3 einer 3-teiligen Kursreihe<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Harth, Bad Salzuflen, geb. 1955, 1976–1981 Studium der Zahnheilkunde<br />

an der Universität Marburg, 1981 Promotion, 1981–1983 Assistent Zahnklinik<br />

Gießen, Abt. Zahnerhaltung, 1983–1984 Assistent in einer kieferchirurgischen<br />

Praxis in Darmstadt, 1984–1985 Assistent in der Privatpraxis<br />

von Dr. Schulz-Bongert in Düsseldorf. Seit 1986 niedergelassen in eigener<br />

Praxis in Bad Salzuflen. Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der<br />

DGFDT Mitglied in der DGFDT, DGP, im BDIZ. Mitglied in der Studiengruppe<br />

für restaurative Zahnheilkunde. Mentor des Arbeitskreises Funktionstherapie<br />

der Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Referententätigkeit in der ZÄK Westfalen-Lippe, Berlin, Sachsen-Anhalt,<br />

Niedersachsen und Nordrhein.<br />

Schwerpunkte der Praxistätigkeit:<br />

Funktionsanalyse und Funktionstherapie, Endodontie, Prophylaxe, Parodontologie,<br />

Implantologie<br />

Zur Themenstellung<br />

Craniomandibuläre Funktionsstörungen werden häufig mit Okklusionsschienen<br />

und Physiotherapie behandelt. Je nach Ausgangssituation endet die Primärtherapie<br />

eines funktionsgestörten Patienten häufig damit, daß eine neue<br />

Unterkieferposition nur über eine Schiene stabilisiert wird. Nach Entfernung<br />

der Schiene ist die vorhandene Okklusion aufgehoben, wir finden nur Kontakte<br />

einzelner Zähne oder aber sogar eine Öffnung der Okklusion im Molarenbereich.<br />

Die Schwierigkeit besteht darin, die auf der Okklusionsschiene<br />

stabilisierte Unterkieferposition vorhersagbar genau auf die Gebißsituation<br />

des Patienten zu übertragen. Je nach Ausgangssituation erfolgt die endgültige<br />

Stabilisierung durch Einschleifmaßnahmen, restaurative oder kieferorthopädische<br />

Behandlung. In diesem Kurs soll die Systematik der Einschleiftherapie<br />

und das systematische Vorgehen einer restaurativen Therapie erarbeitet<br />

werden.<br />

150


Programm<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Einteilung der therapeutischen Unterkieferpositonen :<br />

Zentrik – „Nicht“-Zentrik<br />

Demonstration<br />

Stabilisierung einer zentrischen Okklusionsposition:<br />

über Einschleiftherapie:<br />

– Modellanalyse<br />

– Einschleifen am Modell<br />

– Einschleifen am Patienten<br />

– Aufbau einer Front/Eckzahnführung über restaurative Therapie:<br />

– Modellanalyse<br />

– Diagnostisches Aufwachsen<br />

– Achsiographie<br />

– Zentrikregistrat<br />

– Management des restaurativen Vorgehens<br />

– Stabilisierung einer nicht-zentrischen Okklusionsposition:<br />

– über Kieferorthopädie über restaurative Therapie:<br />

– Bedeutung der Okklusionsschiene für die endgültige Stabilisierung der<br />

Okklusionsposition<br />

– Therapieweg:<br />

– Okklusionsschiene – therapeutische Provisorien<br />

– therapeutische Provisorien – endgültige Restauration<br />

– Patientenbeispiele<br />

– Praktische Übung: Einschleifen des Gebisses an vorgefertigten Modellen<br />

Abschlussdiskussion<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Teilnehmer erhalten für jeden Kurs ein ausführliches Kursskript.<br />

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugeschickt.<br />

Bitte beachten Sie auch die Kurse 11015 und 11016.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

151<br />

09. SEP


09. SEP<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher Klinik<br />

für Parodontologie,<br />

Endo dontologie und<br />

Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 9. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 10. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11076<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VII des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Wurzelkanal behandlung (6)<br />

Spüllösungen/med. Einlagen; Revisionen Vitale Pulpa<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Weiger; 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />

Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />

Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />

für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />

des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />

Basel.<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. Hecker<br />

– 1989–1995 Studium der Zahnmedizin an der Universität Leipzig<br />

– 1995–1998 Assistenzzeit in Privatpraxis Aue/Erzgebirge<br />

– 1998–2000 Klinikchef der Klinik für Parodontologie, Endodontologie,<br />

Kariologie (PEK)/Universität Basel<br />

– Seit Mai 2000 Tätigkeit sowohl in Privatpraxen in Basel und Wettingen als<br />

auch als Oberarzt in der Klinik für PEK/Universität Basel<br />

– 2004 Spezialist Endodontologie der Schweizerischen Gesellschaft für<br />

Endodontologie (SSE)<br />

– Seit 2004 Leitender Oberarzt der Klinik für PEK/Universität Basel<br />

– Seit 2006 Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie<br />

(Schatzmeister)<br />

– Seit Herbst 2007 Teilzeit-Einstieg in der Praxis Dres P. Velvart/<br />

M. Imoberdorf/K. Meyenberg in Zürich<br />

152


Zur Themenstellung<br />

Wurzelkanalbehandlung (6):<br />

Spüllösungen und -techniken: Indikationen, Möglichkeiten und Grenzen,<br />

Techniken<br />

Medikamentöse Einlagen<br />

Revisionen: Indikationen, technische Vorgehensweise, Entscheidungsfindung<br />

Vitale Pulpa: Diagnostik<br />

Erhaltung der Vitalität: Indikation, Materialwahl und Prognose<br />

Arten und Bedeutung von Leakage<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

153<br />

09. SEP c<br />

Dr. Hanjo Hecker<br />

Oberarzt der Klinik<br />

für Parodontologie,<br />

Endo dontologie und<br />

Kariologie Zentrum<br />

für Zahnmedizin der<br />

Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel


14. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Weischer<br />

Leiter des Implantatzentrums<br />

Universitätsklinik und<br />

Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Klinken Essen Mitte,<br />

Universität Essen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Huyssens-Stift<br />

Henricistraße 9<br />

245136 Essen<br />

Mi., 14. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Do., 15. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11086<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Nachsorge von Implantatpatienten<br />

Modul 13 –14 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Weischer,<br />

– Oralchirurg Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

– Master of Oral Medicine in Implantology<br />

– Leiter des Implantatzentrums,Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie Essen (Dir. Prof. Dr. Dr. C. Mohr)<br />

– Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes NRW im DGI<br />

– Mitglied im Fortbildungsbeirat der ZÄK Nordrhein<br />

– Gutachter der ZÄK Nordrhein und der Consensuskonferenz Active<br />

member der American Academy of Osseointegration<br />

– Redaktionsbeirat mehrerer implantologischer Fachzeitschriften.<br />

Programm<br />

– Implantathygiene<br />

– Ursachen und Behandlung von Schäden an der Suprakonstruktion<br />

– Periimplantitis<br />

– Entscheidung zur Explantation<br />

– Lokale und systemische Antibiotikatherapie<br />

– Studienvorstellung und Statistik<br />

– Erstellung individueller Risikoprofile<br />

– Forensische Aspekte<br />

– Nachsorge = Vorsorge<br />

– Praktische Übungen am Modell/Tierkiefer<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

154


23. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Christgau<br />

Luegplatz 3<br />

40545 Düsseldorf<br />

Fr., 23. Sep. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 24. Sep. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11095<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 6 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Regenerative Behandlungsmaßnahmen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Christgau<br />

– 1990 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt<br />

– 1990–2001 Wissenschaftlicher Assistent<br />

– 2001–2002 Oberassistent, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität<br />

Regensburg<br />

– 1991 Promotion<br />

– 1992–1995 Mehrere kurzzeitige Forschungsaufenthalte am Royal Dental<br />

College, Universität Aarhus, Dänemark<br />

– 1997–1999 DFG-Forschungsaufenthalt an der University of Texas at<br />

Houston Health Science Center, Houston, TX, USA Department of<br />

Stomatology, Division of Periodontics (Direktor: Prof. Dr. Raul G. Caffesse)<br />

– 2000 Habilitation und Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

– 2000–2002 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

(Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz), Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 2001 Ernennung zum „Spezialisten für Parodontologie“ durch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)<br />

– Seit 9/2002 Niederlassung in privatzahnärztlicher Praxis in Düsseldorf-<br />

Oberkassel: Prof. Dr. Christgau und Prof. Dr. Thonemann<br />

– Seit 9/2002 Externer Oberarzt und Lehrauftrag an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Gottfried Schmalz),<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

– 7/2004 Zertifizierung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ durch<br />

die Konsensuskonferenz Implantologie<br />

– 2007 Ernennung zum APL-Professor der Universität Regensburg<br />

Zur Themenstellung<br />

Das ideale Ziel der Parodontitistherapie ist die vollständige Regeneration<br />

des infolge entzündlicher Prozesse verlorengegangenen parodontalen Stützgewebes.<br />

In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedene Therapiekonzepte<br />

beschrieben, die jedoch nicht alle wirklich zu diesem Ziel führten. Die<br />

gesteuerte Geweberegeneration (GTR) mit Hilfe von zellokklusiven Membranen<br />

sowie die Applikation von Schmelz-Matrix-Proteinen gelten heute als<br />

156


wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Erzielung einer parodontalen<br />

Regeneration in intraossären Defekten und mandibulären Grad-II-Furkationsdefekten.<br />

Es gibt <strong>Hinweise</strong>, dass bei beiden Verfahren durch die zusätzliche<br />

Verwendung von Knochen oder Knochenersatzmaterialien das Regenerationsergebnis<br />

verbessert werden kann. Unbestritten ist inzwischen die Bedeutung<br />

des korrekten, mikroinvasiven Weichgewebmanagements für den<br />

Erfolg regenerativer Eingriffe.<br />

Im Rahmen dieses praktisch ausgerichteten Wochenendkurses werden die<br />

Teilnehmer neben dem Erlernen der notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

die Möglichkeit haben, das operative Vorgehen im Rahmen einer Live-Operation<br />

mitzuverfolgen. Des Weiteren können sie im Rahmen von Hands-On-<br />

Übungen sich selbst mit den uns derzeit klinisch zur Verfügung stehenden<br />

Operationsverfahren zur Erzielung einer parodontalen Regeneration vertraut<br />

machen. Bei diesen Übungen wird besonderer Wert auf die für regenerative<br />

Eingriffe richtige Schnitt- und Nahttechnik unter mikrochirurgischen<br />

Gesichtspunkten gelegt.<br />

Programm<br />

– Biologische Grundlagen der parodontalen Wundheilung<br />

– Prinzipien der heute klinisch verfügbaren Therapiemethoden<br />

– Indikationen, Kontraindikationen (Patienten- und Defektauswahl)<br />

– Gesteuerte Geweberegeneration (Materialien, operatives Vorgehen,<br />

Komplikationen, Fallvorstellungen)<br />

– Knochen und Knochenersatzmaterialien<br />

– Einsatz biologisch wirksamer Mediatoren (Schmelz-Matrix-Proteine,<br />

Wachstumsfaktoren)<br />

– Live-Operation<br />

– Hands-On-Übungen am Modell und Schweinekiefer<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

157<br />

23. SEP c


14. OKT<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Rudolf Reich<br />

Direktor der<br />

Klinik und Poliklinik<br />

der Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichts chirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

Fr., 14. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 15. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum/Labor/<br />

Boxensaal<br />

Kurs-Nr.: 11087<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Augmentation Teil 2<br />

Modul 15 –16 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Dr. Reich<br />

Klinische Schwerpunkte: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />

Kieferorthopädische Chirurgie, Kiefergelenkchirurgie, Fehlbildungen,<br />

Präprothetische Augmentationen, Implantologie bei ungünstiger Anatomie.<br />

Professor Dr. Lückerath<br />

Klinische Schwerpunkte: Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, festsitzende,<br />

erweiterbare Implantatprothetik nach augmentativen Maßnahmen,<br />

elektronische und bildgebende Analyse der Unterkiefer motorik.<br />

Zur Themenstellung<br />

– Prothetisch-chirurgische Problemlösungen bei ungünstiger Anatomie<br />

– Anforderungen der Prothetik an die Chirurgie<br />

– Prothetisch-chirurgische Vereinfachung der Behandlungsstrategie,<br />

BIP-Konzept<br />

– Abstufung von Risiken für die Augmentation und Implantation<br />

– Differentialindikation verschiedener Augmentationstechniken und<br />

Knochenersatzmaterialien<br />

– Sicherheit von Augmentationstechniken<br />

– Wertigkeit verschiedener Knochenersatzmaterialien<br />

– Einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren<br />

– Wann ist heute noch Knochentransplantation erforderlich?<br />

– Techniken der autologen Knochentransplantation<br />

– Augmentationsstrategien bei der extremen Atrophie<br />

158


– Sekundärstabilität von Implantaten in augmentierten Bereichen, neue<br />

Konzepte zur risikominimierenden Implantatpositionierung<br />

– Erwartungen an und Möglichkeiten der Bindegewebstransplantation<br />

– Besonderheiten der Augmentation und Implantation im Frontbereich<br />

– Augmentation und Ästhetik – was ist erreichbar?<br />

c Besondere<br />

<strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

159<br />

14. OKT c<br />

Prof. Dr.<br />

Walter Lückerath<br />

Klinik und Poliklinik der<br />

Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 Bonn<br />

und Mitarbeiter


21. OKT<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher<br />

Klinik für Parodontologie,<br />

Endodontologie und<br />

Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Fr., 21. Okt. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 22. Okt. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11077<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt VIII des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Praxisablauf –<br />

Das dentale Trauma<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Weiger<br />

– 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität Tübingen<br />

– 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen<br />

– 1996 Habilitation<br />

– 2000 Leiter der Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde<br />

am Zentrum für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen<br />

– 2002 Ruf auf und Übernahme des Ordinariats „Parodontologie,<br />

Endodontie und Kariologie“ der Universität Basel<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. medic stom. (RO) Tulus<br />

– Studium der Stomatologie in Bukarest<br />

– Abschlussprüfung und Dissertation 1989<br />

– Drei Jahre Assistent in der Zahnmedizinischen Universität Bukarest mit<br />

Schwerpunkt Endodontie und Restauration endodontisch behandelter<br />

Zähne<br />

– 1993 bis 1995 Privatpraxis zusammen mit PD Dr. Alexandrescu in Bukarest<br />

– 1996 Einreise in Deutschland<br />

– Seit 1996 als Zahnarzt in Deutschland tätig<br />

– Zwischen 2000 und 2003 Niederlassung in Herne<br />

– Seit 2004 niedergelassen mit Dr. Roxana Tulus in Viersen<br />

– Zahlreiche Publikationen im In- und Ausland veröffentlicht<br />

(teilweise in 28 Sprachen übersetzt und in über 80 Ländern erschienen)<br />

– Über 100 Fachvorträge, Konferenzen und praktische Kurse im In- und<br />

Ausland<br />

– Teilnahme an wissenschaftlichen Studien (Bereich Endodontie)<br />

– Aktives Mitglied der DGÄZ, Mitglied der DGZ, DGEndo und der Endodontischen<br />

Studiengruppe F. S. Weine<br />

– Vorstand- und Gründungsmitglied der Internationalen Akademie für Sportzahnmedizin<br />

– Seit 2004 Spezialist für Endodontie der DGZ<br />

– Seit 2004 Certified Member der ESE<br />

– 2007 Auszeichnung mit dem GABA Praktikerpreis der DGZ für die beste<br />

Fallpräsentation<br />

160


Zur Themenstellung<br />

– Endodontie im Praxisablauf:<br />

Organisation, Instrumentierung, Materialien, Infektionskontrolle<br />

– Forensik, Dokumentation, wirtschaftliche Aspekte<br />

– Das dentale Trauma:<br />

Diagnostik und Therapie von Kronenfraktur, Kronen-Wurzel-Fraktur,<br />

Wurzelquerfraktur, Dislokation, Intrusion und Avulsion<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

161<br />

21. OKT c<br />

Dr. medic stom. (RO)<br />

Gabriel Tulus<br />

Lindenstraße 33 b<br />

41747 Viersen


04. NOV<br />

Prof. Dr. Jörg Meyle<br />

Direktor der Poliklinik<br />

für Parodontologie am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen<br />

Schlangenzahl 14<br />

35392 Gießen<br />

Fr., 4. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 5. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11096<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 7 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Versorgung mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal<br />

geschädigten Gebiss<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Meyle, geboren 1953 in Eßlingen, studierte von 1975<br />

bis 1980 Zahnmedizin an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen.<br />

1984 promovierte er dort mit einer Arbeit zur Tastsensibilität von Zahnimplantaten.<br />

Von 1981 bis 1984 erfolgte eine Weiterbildung im Fach<br />

„ Zahnärztliche Chirurgie“. Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher<br />

Angestellter der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie<br />

im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Tübingen,<br />

von 1992 bis 1994 in der Funktion eines Oberarztes. In verschiedenen Forschungsprojekten<br />

beschäftigte er sich auf dem Gebiet der parodontologischen<br />

Grundlagenforschung mit Fragen der Immunzellfunktion bei Zahnbettentzündungen.<br />

Über diesen Themenkreis habilitierte er sich 1992 im<br />

Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Oktober 1994 ist er Direktor<br />

der Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Als Mitglied<br />

in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen wurde er in<br />

den Beirat des „Journal of Clinical Periodontology“ und des „Journal of Periodontal<br />

Research“ gewählt. Seit Oktober 1994 ist Prof. Meyle Direktor der<br />

Poliklinik für Parodontologie am Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1994–2003<br />

war Prof. Meyle Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für<br />

Parodontologie und von 1998 bis 2002 deren Präsident. Seit 1995 ist er<br />

deutscher Delegierter im Vorstand der European Federation of Periodontology<br />

und seit 1998 Mitglied des Exekutivkomitees. Von 2001–2003 war er<br />

Leiter des Teams für die Organisation von EUROPERIO 4 und Tagungspräsident.<br />

Zur Themenstellung<br />

Bei Patienten mit Parodontitis kommt es im fortgeschrittenen Stadium zu<br />

erheblichen Substanzverlusten und Knochendefekten. Eine der schwierigsten<br />

Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die prognostische Beurteilung<br />

eines Zahnes, d. h. wann ein parodontal erkrankter und ent zündeter Zahn<br />

durch ein enossales Implantat oder eine andere restaurative Maßnahme<br />

ersetzt werden sollte. Auch nach Zahnextraktionen sind die Voraussetzungen<br />

für implantologische Maßnahmen häufig ungünstig, da durch die vorausgegangene<br />

Entzündung, wie schon erwähnt, Hartsubstanzdefekte entstanden<br />

sind. In vielen Fällen ist daher ein komplexes rekonstruktives Konzept erforderlich,<br />

das den Hart- und Weichgewebsaufbau mit einschließt. Nach erfolgreicher<br />

Implantation und restaurativer Versorgung ist dann die Nachbetreuung<br />

des Patienten essenziell um einen Neubeginn bzw. ein Rezidiv der Parodontitis<br />

zu verhindern. Eine Disposition für eine Parodontitis wird durch<br />

Extraktion der Zähne und Implantation nicht beseitigt! Insofern muss die<br />

Nachsorge der erhöhten Infektanfälligkeit des Patienten Rechnung tragen.<br />

162


Programm<br />

Integration des implantologischen Therapiekonzeptes in die Behandlung<br />

von entzündlichen Parodontalerkrankungen, Einführung in die Implantatversorgung<br />

(step by step mit Schwerpunkt auf dem Frialit-II-System und<br />

dem Xive-System), Konzept des Hart- und Weichgewebsaufbaus zur<br />

Rekonstruktion und zur Verbesserung der ästhetischen Situation, Live-<br />

Operationen bzw. Videodemonstrationen, Praktische Übungen am<br />

Schweine kiefer zur Implantation und zum Weichgewebsaufbau, Wissenschaftliche<br />

Evidenz des vorgestellten Vorgehens und Statistik.<br />

Freitag:<br />

– Begrüßung, Moderne Aspekte der Diagnostik und Therapie mit enossalen<br />

Implantaten im parodontal geschädigten Gebiss<br />

– Biomechanische und physiologische Aspekte des Biomaterial-Gewebe-<br />

Interface (Material, Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Video I zur Implantation<br />

– Minimalinvasive Operationstechnik, Nahttechnik<br />

– Praktische Übungen zur minimalinvasiven Operationstechnik<br />

Samstag:<br />

– Ultrastruktur des enossalen und mukosalen Gewebeinterface (Material,<br />

Knochen, Bindegewebe, Epithel)<br />

– Rekonstruktion des Implantatlagers (Hartgewebsaufbau)<br />

– Video II: Rekonstruktion des Implantatlagers<br />

– Weichgewebsmanagement an Implantaten, BGT<br />

– Video III: Weichgewebsmanagement an Implantaten<br />

– Eröffnungsoperation bei zweizeitigen Implantaten,<br />

Bindegewebstransplantate<br />

– Demonstration der praktischen Übungen am Schweinekiefer<br />

– Praktische Übungen am Schweinekiefer zur Implantateröffnung,<br />

Lappenpräparation, Entnahme von Bindegewebstransplantaten zur<br />

Weichgewebskorrektur<br />

– Plaquegenese, Diagnose und Therapie der Periimplantitis<br />

– Diskussion und Verabschiedung<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

163<br />

04. NOV c


18. NOV<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Augthun<br />

Löhberg 6<br />

45468 Mülheim<br />

Fr., 18. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 17.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11088<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschlussgespräche mit<br />

Fallpräsentationen<br />

Modul 17 des<br />

Curriculums Implantologie<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Augthun, Jahrgang 1955. Studium der Zahnmedizin 1975 –<br />

1980 an der Universität Düsseldorf. Von 1981 – 1985 wissenschaftlicher<br />

Assistent der Klinik und Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie am Universitätsklinikum<br />

Essen. Ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab<br />

1995 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Klinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik des Universitätsklinikum Aachen. 1998 Ruf auf den Lehrstuhl<br />

für Zahnärztliche Prothetik/Experimentelle Zahnmedizin der Universität<br />

Bonn. Seit 2002 in eigener Praxis in Mülheim a.d. Ruhr; Lehr- und Forschungstätigkeit<br />

an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikum<br />

Aachen. Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist<br />

für Prothetik; Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

und Parodontologie.<br />

Aus- und Weiterbildungsreferent zahlreicher Fachgesellschaften und <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

zur Implantologie, Perioprothetik und restaurativen Zahnheilkunde.<br />

164


Dr. Nickenig, 1987–1992 Studium der Zahnheilkunde an der Universität zu<br />

Köln, 1992 Approbation und Promotion in der Prothetischen Abteilung der<br />

Universität zu Köln, 1998 Zertifizierung zum Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie,<br />

1998–2000 Weiterbildung und staatliche Prüfungen (u. a. Gutachtenerstellung<br />

in der zahnärztlichen Implantologie) zum Fachzahnarzt für<br />

Öffentliches Gesundheitswesen an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen<br />

in Düsseldorf. 2000 Anerkennung als qualifiziert fortgebildeter<br />

Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde (DGZPW). 2001 Gründungsmitglied und Schriftführer<br />

des LandesverbandesImplantologie der Deutschen Gesellschaft für<br />

Implantologie (DGI e.V.) in NRW. 2001 Vorsitzender des Gutachterausschusses<br />

Implantologie des BDIZ/EDI. 2002 Ernennung zum Referenten in<br />

der Implantologie durch die Konsensuskonferenz Implantologie. 2003 Prüfung<br />

zum Spezialisten für Implantologie nach den Kriterien der European<br />

Dental Association (EDA). Seit 1992 als Zahnarzt bei der Bundeswehr tätig.<br />

2000–2010 Leiter derZahnklinik Luftwaffe am Standort Köln-Wahn<br />

Programm<br />

Abschlussgespräche mit Fallpräsentationen<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Implantologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

165<br />

18. NOV c<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Nickenig<br />

Freiheitsstraße 63<br />

53842 Troisdorf


25. NOV<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 25. Nov. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 26. Nov. 2011,<br />

09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11078<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt IX des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontische Chirurgie/<br />

Resorptionen<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

Dr. ElAyouti,<br />

– 1988 Zahnmed. Staatsexamen, Universität Alexandria/Ägypten<br />

– Bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Endodontie und Oralchirurgie<br />

an der Universität, am Dentalen Forschungszentrum und am<br />

Medizinischen Zentrum, Alexandria<br />

– Bis 1992 Oralchirurgische Tätigkeit am Marinekrankenhaus, Alexandria<br />

– 1993–1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />

Eppendorf/Hamburg, Abteilung Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

(Promotion 1998)<br />

– 1994 Amerikanisches Staatsexamen<br />

– Seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum<br />

Tübingen (UKT), Abteilung für Zahnerhaltung<br />

– Seit 2002 Leiter der Sektion „Endodontologie“ am UKT<br />

– 2005 Ernennung zum Oberarzt<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Keramikrestaurationen, moderne Konzepte zur Wurzelkanalaufbereitung,<br />

Endometrie, physikalische Eigenschaften von Zahnhartsubstanzen<br />

166


Zur Themenstellung<br />

Endodontische Chirurgie:<br />

– Endodontischer Misserfolg (Definition, Ätiologie, Therapieoptionen)<br />

– Wurzelspitzenresektion: wann und wie<br />

– Hemisektionen/Wurzelamputationen<br />

– Entscheidungsfindung konservatives vs. chirurgisches Vorgehen anhand<br />

von Kasuistiken<br />

Zahnresorptionen:<br />

– Klassifikation und Beispiele<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

167<br />

25. NOV c<br />

Dr. Ashraf ElAyouti<br />

Oberarzt<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen


02. DEZ<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn<br />

Fr., 2. Dez. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 3. Dez. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11097<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 8 des Curriculums<br />

Parodontologie<br />

Ästhetische Parodontologie<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />

Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />

Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />

(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />

Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />

an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />

Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />

Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />

Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />

2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />

und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />

des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a.<br />

von Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />

Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

168


Zur Themenstellung<br />

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen parodontalchirurgische Verfahren zur<br />

Etablierung eines harmonischen Gingivaverlaufs in der ästhetischen Zone.<br />

Auf der Basis der wissenschaftlichen Evidenz und der Praxistauglichkeit werden<br />

Methoden zur Gingivaverbreiterung, zur Deckung singulärer bzw. multipler<br />

Rezessionen und zur Kieferkammaugmentation vorgestellt, ihre jeweiligen<br />

Erfolgsaussichten bewertet, (Kontra-)Indikationen und prognostische<br />

Faktoren erläutert, sowie postoperative Protokolle dargestellt.<br />

(Mikro)chirurgische Techniken, Transplantationen, Rezessionsdeckungen<br />

und Augmentationen werden im praktischen Teil geübt.<br />

Programm<br />

Operative Techniken<br />

– Verbreiterung der keratinisierten, befestigten Gingiva<br />

Freies Schleimhauttransplantat<br />

– Rezessionsdeckung (singuläre und multiple Rezessionen)<br />

Ätiologie, Miller-Klassifikation<br />

Verschiebelappen<br />

Bindegewebstransplantat (u.a. Envelope-, Tunneltechnik)<br />

Membrantechniken<br />

Wurzeloberflächenkonditionierung (u.a. Schmelzmatrixproteine)<br />

Kombinationsverfahren<br />

Differentialindikationen für verschiedene Techniken (Entscheidungsfindung)<br />

– Kieferkammaugmentation<br />

Klassifikation<br />

Aufbau mit Weichgewebe<br />

– Training der operativen Techniken am Schweinekiefer<br />

Literaturdiskussion: Therapieergebnisse (Daten kontrollierter klinischer<br />

Studien)<br />

Fallpräsentationen<br />

c Besondere<br />

<strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

169<br />

02. DEZ c


13. JAN<br />

Prof. Dr. Claus Löst<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

am Zentrum<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der<br />

Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität<br />

Tübingen<br />

Osianderstraße 2–8<br />

72076 Tübingen<br />

Fr., 13. Jan. 2012,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 14. Jan. 2012,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11079<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 480,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Abschnitt X des<br />

Curriculums Endodontologie<br />

Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten<br />

– Kasuistikorientierte<br />

Abschluss gespräche<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Professor Dr. Löst, 1974 bis 1989 Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie, dann Assistent, später Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz, seit<br />

1989 Ärztl. Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen. Gebietsbezeichnung<br />

„Zahnarzt für Oralchirurgie“, Spezialist der Deutschen Gesellschaft<br />

für Parodontologie, Zusatzqualifikation „Endodontologie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahnerhaltung.<br />

Von 1992–2008 Redakteur der Zeitschrift „Endodontie“.<br />

Seit 1999 im Vorstand der European Society of Endodontology (ESE),<br />

seit 2010 deren Präsident.<br />

Professor Dr. Weiger, 1985 zahnmedizinisches Staatsexamen, Universität<br />

Tübingen. 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung, Universität Tübingen. 1996 Habilitation, 2000 Leiter der<br />

Sektion Endodontologie in der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Zentrum<br />

für ZMK des Universitätsklinikums Tübingen, 2002 Ruf auf und Übernahme<br />

des Ordinariats „Parodontologie, Endodontie und Kariologie“ der Universität<br />

Basel.<br />

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte:<br />

– Endodontische Mikrobiologie<br />

– Klinische Endodontie<br />

– Biofilmbildung auf Zahnoberflächen<br />

Dr. Schulz-Bongert, Jahrgang 1960, Approbation und Promotion 1988<br />

in Berlin; 1988/89 endodontisches Post-graduate-Studium an der<br />

Loyola University in Chicago/USA bei Professor F. S. Weine; anschließend<br />

Assistent und freier Mitarbeiter in verschiedenen Praxen mit endodontischem<br />

Schwerpunkt bei der behandlerischen Tätigkeit; 1991–1997 enge<br />

Zusammenarbeit mit Dr. Joachim Schulz-Bongert in Düsseldorf; 1998 Übernahme<br />

der Praxis. Daneben 1990–1993 Mitarbeit in der parodontologischen<br />

Fachabteilung der Katholieke Universiteit Nijmegen/NL unter Professor<br />

H. H. Renggli; 1991–1996 Lektor der „Kommission für Fachfragen“ bei<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein; seit 1997 Mentor der „Endodontischen<br />

Studiengruppe F. S. Weine“ in Nordrhein. Dr. Udo Schulz-Bongert ist Autor<br />

zahlreicher endodontischer Veröffentlichungen und seit 1989 regelmäßig<br />

Referent in Deutschland und im benachbarten Ausland (bisher ca. 150 Vorträge<br />

und Kurse). Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

170


Dr. Herrmann, geb. 1963, Spezialist für Endodontie der Deutschen<br />

Gesellschaft für Endodontie Certified Member der European Society of<br />

Endodontology Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />

– 1990 Staatsexamen<br />

– 1990–1992 Assistententätigkeit in Oberrotweil bei Freiburg, Frankfurt,<br />

Landau<br />

– 1992 Promotion<br />

– Seit 1993 in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Bad Kreuznach niedergelassen.<br />

Seitdem intensive Beschäftigung mit der Endodontie, Mitglied<br />

der DGEndo, DGZ, AGET sowie weiterer zahnmedizinischer Fachgesellschaften<br />

– Seit 1997 nationale und internationale Referenten- und Kurstätigkeit zu<br />

endodontischen Themen<br />

Mehr als 150 Vorträge/Arbeitskurse zu endodontischen Themen in den<br />

letzten 11 Jahren. Fachautor zum Thema „Endodontie“ in Fachzeitschriften<br />

und Fachbüchern Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschriften<br />

„Endodontie“ und „Endodontie Journal“<br />

– 1998–2007 Initiator/Mentor des Arbeitskreises „Endodontie“ der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Koblenz-Trier<br />

– 1999 Gründer von ENDONEWS, der ersten deutschsprachigen zahnmedizinischen<br />

Newsgroup im Internet zum Thema „Wurzelkanalbehandlung“<br />

– Seit 2003 Gastdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

– Seit 2006 Gastdozent an der Georg-August-Universität Göttingen<br />

Zur Themenstellung<br />

Freitag: Endodontie im Kontext mit Nachbargebieten: Prognose wurzelkanalbehandelter<br />

Zähne, Endo-Paro-Läsionen, Allgemeinmedizinische Aspekte der<br />

Wurzelkanalbehandlung/Antibiose, Beantwortung offen gebliebener Fragen<br />

Samstag: Kasuistikorientierte Abschlussgespräche<br />

c<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Endodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

171<br />

13. JAN c<br />

Prof. Dr. Roland Weiger<br />

Klinikvorsteher<br />

Klinik für Parodontologie,<br />

Endodontologie und Kariologie<br />

Zentrum für Zahnmedizin<br />

der Universität Basel<br />

Hebelstrasse 3<br />

CH-4056 Basel<br />

Dr. Udo Schulz-Bongert<br />

Scheibenstraße 24<br />

40479 Düsseldorf<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann<br />

Mannheimer Straße 6<br />

55545 Bad Kreuznach


13. JAN<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Søren Jepsen<br />

Direktor der Poliklinik für<br />

Parodontologie und<br />

Präventive Zahnheilkunde<br />

am Zentrum für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Rheinischen<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität<br />

Welschnonnenstraße 17<br />

53111 B onn<br />

Fr., 13. Jan. 2012,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 14. Jan. 2012,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11098<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 240,00<br />

c<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Modul 9 des<br />

Curriculums Parodontologie<br />

Abschlussgespräche<br />

mit Fallpräsentationen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Dr. Jepsen, M.S.<br />

Studium der Zahnmedizin und der Medizin an der Universität Hamburg,<br />

1982-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche<br />

Prothetik u. Werkstoffkunde der Universität Hamburg, 1987-1988 Postgraduate-Programm<br />

Parodontologie (DAAD-Stipendium) an der Loma Linda University,<br />

Kalifornien, USA, 1989 Vertretung Praxis Hamburg, 1990-1991 Postdoktorand<br />

(DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism, V.A.<br />

Hospital, Loma Linda, Kalifornien, USA, Master of Science Programm (Parodontologie/Implantologie)<br />

an der Loma Linda University, Kalifornien, USA,<br />

1990 US-Certificate in Periodontics, 1992 Master of Science Degree, 1997<br />

Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP),<br />

1992-2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1999 Diplomate of the American<br />

Board of Periodontology, 2002 Berufung auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Bonn, Universitätsprofessor (C4) und Direktor der Poliklinik für Parodontologie,<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, 1998-2006 Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, 2002-2008<br />

Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP),<br />

2005 Gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften), 2007 Cochrane-Preis für evidenzbasierte Zahnmedizin,<br />

2007 Ruf an die Universität Bern, Schweiz (Ordinariat für Parodontologie),<br />

seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208: „Ursachen<br />

und Folgen von Parodontopathien“ an der Universität Bonn, Associate Editor<br />

des Journal of Clinical Periodontology, Mitglied der Editoral Boards u.a. von<br />

Clinical Oral Implants Research, European Journal of Oral Implantology,<br />

Parodontologie und Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift.<br />

Programm<br />

Abschlussgespräche<br />

c Besondere<br />

172<br />

<strong>Hinweise</strong><br />

Dieses Seminar ist Bestandteil des Curriculums<br />

„Zahnärztliche Parodontologie“.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz


Strahlenschutzkurs<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

173<br />

Seite 173–174


14. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Sa., 14. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11903<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 80,00<br />

Aktualisierung der Fachkunde<br />

im Strahlenschutz gemäß § 18a,<br />

Absatz 1 der Röntgenverordnung<br />

Zur Themenstellung<br />

Wichtige Information zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Wie Ihnen bekannt ist, muss nach der<br />

neuen Röntgenverordnung die Fachkunde im Strahlenschutz alle fünf Jahre<br />

durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem von zuständiger Stelle anerkannten<br />

Kurs aktualisiert werden.<br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein wird wieder zeitnah für alle betroffenen<br />

Kolleginnen und Kollegen Aktualisierungskurse in der bewährten Form<br />

anbieten. Sollte im Hinblick auf Ihre „persönliche“ 5-Jahresfrist kein fristgerechter<br />

Kurs angeboten werden, empfehlen wir Ihnen, einen früheren<br />

Kurstermin wahrzunehmen oder sich um einen anderweitig von zuständiger<br />

Stelle angebotenen Aktualisierungskurs zu bemühen.<br />

Die Teilnahme am Aktualisierungskurs erfordert für Zahnärzte/<br />

-innen eine gültige Fachkunde.<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Peter Pfeiffer, Köln<br />

Dr. Ulrich Saerbeck, Frechen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Johannes Szafraniak<br />

174


Managementkurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

175<br />

Seite 175–190


18. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Gabriele Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

Fr., 18. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11030<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Professionelle Teamführung I –<br />

kein Buch mit sieben Siegeln<br />

Nachhaltig erfolgreiche Personalauswahl und<br />

Personalentwicklung in der Zahnarztpraxis<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />

Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />

Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />

Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />

Persönliches Motto:<br />

Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />

Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />

Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />

Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />

Persönliches Motto:<br />

Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />

Spaß!<br />

Zur Themenstellung<br />

Wenn individuelle Befindlichkeiten zu Reibungsverlusten im Team führen<br />

können suboptimales Engagement, „Zickenkrieg“, Mitarbeiterfluktuation<br />

und Fehlzeiten zu einer erheblichen Belastung der Zahnarztpraxis werden.<br />

Psychologisch erfolgreiche Kommunikation und Personalführung Ist notwendig.<br />

– Wie das Mitarbeiterteam nachhaltig motivieren?<br />

– Welches sind die „3 Todsünden“ der Führung?<br />

– Wie ein erfolgreiches Konzept zur Mitarbeiterausbildung und Förderung<br />

entwickeln?<br />

– Wie effektive Bewerbungsgespräche führen und systematisch auswerten?<br />

– Wie klar und wertschätzend delegieren?<br />

– Wie eine Praxiskultur der Offenheit schaffen?<br />

– Wie konstruktiv mit Fehlern in der Praxis umgehen?<br />

– Wie professionell eine Teamsitzung leiten und moderieren?<br />

– Wie unterschiedliche Mitarbeiter erfolgreich führen?<br />

– Wie konstruktiv Kritik üben?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

176


Programm<br />

Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />

– Nachhaltige Mitarbeitermotivation, ein Dauerbrenner!<br />

– Motivationsstrategien-MA zu Mitgestaltern machen<br />

– Führungstools – „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />

– Erfolgskonzepte zur Mitarbeiterführung und Weiterentwicklung<br />

– Qualifizierte Mitarbeitersuche und Auswahl<br />

– Detailliertes Anforderungsprofil für die zu besetzende Stelle<br />

– Die besondere Anzeige, wo und wie Anzeigen schalten?<br />

– Die eingereichten Unterlagen, „K0“ Kriterien<br />

– Das Anschreiben, was sagen Arbeitszeugnisse aus?<br />

– Die 10 Regeln erfolgreichen Delegierens<br />

– Kultur der Offenheit und des konstruktiven Umgangs mit Fehlern<br />

– Professionell Teamsitzungen moderieren<br />

– Umgang mit „Redseligen, Stillen, Alleswissern, Ablehnenden…“<br />

– Reibungsverluste im Team vermeiden<br />

– Für jeden Mitarbeiter der richtige Führungsstiel<br />

– Mitarbeiter möchten mehr als Gehalt<br />

– Wertschätzung und konstruktives Feedback<br />

In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, ziel füh renden<br />

Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Gesprächs- und Teamführung.<br />

Sie haben die Möglichkeit anspruchsvolle Gesprächssituationen zu trainieren<br />

und auszuwerten. Sie erhalten aussagefähige Arbeitsblätter und viele<br />

praktische Anregungen, individuelle Lösungen für ihre Praxis umzusetzen.<br />

Wie zahlt sich das alles aus?<br />

Sie sind fit zum Führen! Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener! Das<br />

spüren Ihre Patienten!<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />

und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />

sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />

vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />

äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />

Wünsche an Fax 02103/ 36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre<br />

individuellen Schwerpunkte eingehen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11032.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

177<br />

18. FEB<br />

Matthias<br />

Orschel-Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden


18. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Auf der Mühle 16<br />

52222 Stolberg<br />

Fr., 18. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11393<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Praxisabgabeseminar<br />

Seminar für Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte, Praxisinhaber<br />

Programm<br />

1. Rechtliche Gestaltung einer Praxisabgabe<br />

2. Objektive Kriterien für die Praxisbewertung<br />

3. Gründung einer Interimsgemeinschaft<br />

4. Der Personalübergang<br />

5. Praxismietvertrag<br />

6. Steuerliche Besonderheiten beim Praxisverkauf Betriebswirtschaftliche<br />

Vorbereitungen<br />

7. Prozedere der Praxisabgabe aus vertragszahnärztlicher und zulassungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme den Verzehr (zwei Kaffeepausen<br />

mit einem Snack und Konferenzgetränke) sowie die Seminarunterlagen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch<br />

Überweisung auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde.<br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein angehören, werden<br />

gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis vorzulegen.<br />

Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (0211) 5 26 05 39<br />

Fax (0211) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

178


Dental English 1 –<br />

Welcoming the Patient<br />

Fit in der Betreuung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH) Nemec ist seit 1999 in der Marketing-Beratung<br />

und Fortbildung von Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8<br />

Jahren in Werbeagenturen für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble,<br />

British Airways, Mars, Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist<br />

diplomierte Management-Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-<br />

Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die<br />

Anerkennung der Dental School der Nanjing Medical University, China,<br />

erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften,<br />

wie z.B. zm, Quintessenz, informiert sie über Markenführung, Marketing und<br />

Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />

Verbände und Unikliniken weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />

Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation<br />

Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut<br />

aufgehoben, hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses<br />

zwischen Praxis und dem englischsprechenden Patienten.<br />

Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen und den Arbeitsalltag<br />

des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel ihn bestmöglich zu<br />

betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit „internationalen“<br />

Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />

Ziele<br />

– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />

– Rapport herstellen und Vertrauen aufbauen,<br />

– Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />

– Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz,<br />

– Kommunikation in Standardsituationen, sowie<br />

– optimale und sichere Betreuung des englischsprechenden Patienten.<br />

179<br />

02. APR<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstr. 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 2. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11044<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00


02. APR<br />

Programm<br />

In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der ganztägige Kurs handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf, u.a.<br />

– Parts of the body, mouth & teeth, technical terms<br />

– Dental equipment<br />

– Oral care & nutrition<br />

– Reception and telephone, making appointments<br />

– Prescription<br />

– Patient registration<br />

– Emergency Case<br />

– Conversation & small talk, cultural aspects<br />

Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen<br />

geschult. Mittels motivierender Aufgaben, wie Fragebögen,<br />

Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten, werden Barrieren, sich in<br />

der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut und überwunden.<br />

Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />

mit.<br />

Besonderer Hinweis<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11045.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

180


Seminar mit Workshop –<br />

Grundzüge des Arbeitsrechts<br />

Seminar für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte,<br />

Praxisinhaber<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Referenten:<br />

Fachanwalt für Medizinrecht Joachim K. Mann, Düsseldorf<br />

Fachanwältin für Arbeits- und Medizinrecht Sylvia Harms<br />

Moderation und Seminarleitung: Dr. Peter Minderjahn<br />

Programm<br />

– Wie wird ein Arbeitsverhältnis begründet und rechtssicher beendet?<br />

– Welche Besonderheiten hat ein Ausbildungsvertrag?<br />

– Welche Inhalte muss eine Abmahnung oder ein Arbeitszeugnis haben?<br />

– Welche Besonderheiten gelten bei der Übernahme von Mitarbeitern?<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme jeweils einen Imbiss in<br />

zwei Kaffeepausen und Konferenzgetränke sowie die Seminarunterlagen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch Überweisung<br />

auf das Konto-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen<br />

Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde. Wegen der<br />

Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung nach der Reihenfolge<br />

der Anmeldung. Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich Nordrhein<br />

angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />

vorzulegen.<br />

Es gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />

E-Mail: lehnert@zaek-nr.de<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

181<br />

07. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Dr. Peter Minderjahn<br />

Dammgasse 8<br />

52222 Stolberg<br />

RA Joachim K. Mann<br />

Lütticher Straße 10a<br />

40547 Düsseldorf<br />

RA Sylvia Harms<br />

Lütticher Straße 10a<br />

40547 Düsseldorf<br />

Sa., 7. Mai 2011,<br />

09.00 bis 14.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11398<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00


21. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Sabine Nemec<br />

Oberdorfstr. 47<br />

63505 Langenselbold<br />

Sa., 21. Mai 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11045<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 180,00<br />

Dental English 2 –<br />

Treating the Patient<br />

Fit in der Behandlung<br />

englischsprechender Patienten<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH) Nemec ist seit 1999 in der Marketing-<br />

Beratung und Fortbildung von Arzt- und Zahnarztpraxen aktiv. Sie war über 8<br />

Jahren in Werbeagenturen für internationale Marken, u.a. Procter & Gamble,<br />

British Airways, Mars, Rover Cars, Lätta, verantwortlich. Frau Nemec ist<br />

diplomierte Management-Trainerin (TAM), Preisträgerin des Innovations-<br />

Wettbewerbs 2002 des Zukunfts-<strong>Institut</strong>s von Matthias Horx und hat die<br />

Anerkennung der Dental School der Nanjing Medical University, China,<br />

erhalten. In ihre regelmäßigen journalistischen Beiträge in Fachzeitschriften,<br />

wie z.B. zm, Quintessenz, informiert sie über Markenführung, Marketing und<br />

Trends. Ihr Wissen gibt sie als Referentin für verschiedene <strong>Zahnärztekammer</strong>n,<br />

Verbände und Unikliniken weiter.<br />

Als Mitherausgeberin geht sie in ihren Büchern „Die Zahnarztpraxis als<br />

Marke – Qualität sichtbar machen“ und „Von der NoName-Praxis zur<br />

Markenpraxis“ dem Thema der erfolgreichen Praxismarke auf den Grund.<br />

Weitere Bücher: „Praxismarketing für Zahnärzte“.<br />

Zur Themenstellung<br />

Situation<br />

Dieser „etwas andere“ englische Sprachkurs ist auf die Anforderungen und<br />

den Arbeitsalltag des Zahnarztes und der Zahnarzthelferin maßgeschneidert.<br />

Basiswissen zu englischen zahnmedizinischen Fachbegriffen, Standard-Sprachsituationen<br />

in der Behandlung und Prophylaxe sichern einen<br />

angstfreien Umgang für Praxis und Patient sowie die optimale Betreuung<br />

des „internationalen“ Patienten.<br />

Ziele<br />

– Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können,<br />

– Auffrischen/Erweitern des berufsrelevanten Wortschatzes,<br />

– Patientengerechtes Erklären von Behandlungen,<br />

– Auf Ängste eingehen können,<br />

– Kommunikation in Standardsituationen am Behandlungsstuhl und am<br />

Empfang<br />

182


Programm<br />

Der ganztägige Kurs, in angenehmer und lockerer Atmosphäre, greift handlungsorientiert<br />

alltägliche Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen<br />

des Patienten-Dialogs und Umgangs auf. Die Sprachkompetenz wird anhand<br />

zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult. Mittels motivierender<br />

Aufgaben, wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und Gruppenarbeiten,<br />

werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />

und überwunden.<br />

– Dental specializations: e.g. implantology, orthodontics, prophylactic treatment,<br />

aesthetic dentistry, endodontics, pediatric dentistry, periodontics<br />

– Technical terms & helpful sentences<br />

– Refresher small-talk<br />

– Dialogue at the reception<br />

– Communication techniques<br />

Der Kurs setzt gute Englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch<br />

und Englisch geführt. Bitte bringen Sie ein Englisch - Deutsches Wörterbuch<br />

mit.<br />

Besonderer Hinweis<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11044.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

183<br />

21. MAI


01. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 10<br />

Diplom-Psychologe<br />

Bernd Sandock<br />

Spindelmühler Weg 22<br />

12205 Berlin<br />

Fr., 1. Jul. 2011,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11026<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 300,00<br />

Gelebtes Qualitätsmanagement<br />

Wie Sie QM nutzen, um Praxisorganisation,<br />

Führung und Alltag<br />

zu optimieren<br />

Seminar für Zahnärzte/innen und leitende Mitarbeiterinnen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Bernd Sandock, Diplom-Psychologe im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie,<br />

Inhaber von sandock | Beratung für Zahnärzte, ist seit<br />

20 Jahren in der Dentalbranche tätig. Als Trainer, Praxisberater und DGQ-<br />

Qualitätsmanager ® im Gesundheitswesen berät er bundesweit und im<br />

deutschsprachigen Ausland Zahnarztpraxen. Er führt Seminare für <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

und Dentalfirmen durch, ist Referent auf Zahnarzt-Kongressen<br />

und hat mehrere tausend Teilnehmer in seinen Kursen und Vorträgen fortgebildet.<br />

Regelmäßig publiziert er in zahnärztlichen Zeitschriften. Sein aktuelles<br />

Buch „Gelebtes Qualitätsmanagement – Wie Sie Management und Alltag<br />

in Ihrer Zahnarztpraxis optimieren“ ist 2007 im Spitta-Verlag erschienen.<br />

In seinen Praxisberatungen vor Ort ist er spezialisiert auf die Themen Praxismanagement,<br />

Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Zur Themenstellung<br />

Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung<br />

oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es<br />

als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht<br />

weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation, Management und Alltag<br />

zu optimieren, um erfolgreich am Markt zu agieren. Wenn mit der Umsetzung<br />

eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung<br />

erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe.<br />

In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des<br />

Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept<br />

der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept<br />

in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen<br />

wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt<br />

mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Dadurch wird deutlich, dass<br />

QM nicht das bürokratische Erstellen von Checklisten ist, sondern die<br />

Chance bietet, als Leitfaden für einen unternehmerisch erfolgreichen Alltag<br />

zu dienen.<br />

<strong>Hinweise</strong> und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und<br />

die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die<br />

eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.<br />

184


Programm<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

– Qualität ist ... – aber was ist Qualitätsmanagement?<br />

– Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />

– QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000<br />

Konkreter Nutzen für die Praxis – Bausteine des QM<br />

– Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren<br />

– „Ich dachte, die Kollegin macht’s.“– Zuständigkeiten klar definieren<br />

– Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil<br />

weiterentwickeln<br />

– Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit<br />

erhöhen<br />

– Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“<br />

– Identifikation der Mitarbeiterinnen fördern – das Engagement steigern<br />

Einführung des QM-Systems<br />

– Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir<br />

es konkret an?<br />

– QM-Dokumentation: Was ist das und wie erstellen wir sie?<br />

– Wann ist externe Beratung sinnvoll – worauf sollten wir bei der Auswahl<br />

achten?<br />

– Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

185<br />

01. JUL


06. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 6. Jul. 2011,<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11028<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 120,00<br />

und<br />

€ 60,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 1<br />

– Begehungen nach MPG<br />

– Integration in ein QM-System<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />

Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />

danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />

einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />

in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

Programm<br />

1. Gesetze und Verordnungen<br />

1.1 Hilfsmittel und deren Benutzung (Hygiene Broschüre, Handbuch CD)<br />

1.2 Begehungen durch Gesundheitsämter (neuester Stand)<br />

1.3 Neuester Stand RDG<br />

1.4 Neuester Stand Sterilisator (Welche Prüfungen sind notwendig?)<br />

1.5 Welche Wege sind gangbar?<br />

1.6 Problematik Hand- und Winkelstücke (Reinigung/Desinfektion/<br />

Sterilisation)<br />

1.7 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Im ersten Teil unseres Kurses werden die Grundlagen für ein optimales<br />

Praxismanagement im Bereich Hygiene (QM) gelegt. Um Reibungsverluste<br />

in der Praxis zu vermeiden, ist die Teilnahme der Praxisführung<br />

sehr empfehlens wert.<br />

Der zweite Teil – Kurs 11029 – richtet sich dann speziell an die Personen,<br />

die mit der Umsetzung in der Praxis betraut sind.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

186


08. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Dr. Gabriele Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden<br />

Fr., 8. Jul. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 9. Jul. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11032<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 290,00<br />

und<br />

€ 190,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Professionelle Teamführung II<br />

Mitarbeitergespräche endlich<br />

einfach!<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Frau Dr. Brieden, langjährige Tätigkeit in eigener Praxis. Kommunikationstrainerin,<br />

Zusatzqualifikationen in NLP, Organisations- und Betriebspsychologie,<br />

Psychotherapie und Qualitätsmanagement.<br />

Bundesweite Beratung von Zahnarzt; und Arztpraxen.<br />

Persönliches Motto:<br />

Jeden Tag mehr Erfolg, Patientenzufriedenheit und Lebensqualität!<br />

Matthias Orschel-Brieden, Betriebswirt, Schwerpunkt Marketing, Zahntechniker,<br />

Zusatzqualifikationen in Qualitätsmanagement, Körpersprache-<br />

Trainer, Teamentwicklung, Outdoor Training<br />

Persönliches Motto:<br />

Seminarinhalte umsetzen, dauerhaft beibehalten und das mit jeder Menge<br />

Spaß!<br />

Zur Themenstellung<br />

Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten ist nicht leicht.<br />

Kompetente und tüchtige Mitarbeiter sind auch für andere Zahnarztpraxen<br />

interessant. Um fähige Mitarbeiter zu halten, bedarf es einer wertschätzenden<br />

konstruktiven Gesprächskultur.<br />

– Wie den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis sichern?<br />

– Wie unterschiedliche Mitarbeiter führen?<br />

– Wie kompetente Mitarbeiter halten<br />

– Wie Demotivation, innere Kündigung und Abwanderung verhindern?<br />

– Wie mit der „JA – Aber“ Mitarbeiterin oder der „Freizeitoptimiererin“<br />

umgehen ?<br />

– Wie Konflikte lösen?<br />

– Wie Streit schlichten?<br />

– Wie Mitarbeiter ständig weiterentwickeln?<br />

– Wie Kritik-, Delegations-, Einstellungs-, Mitarbeitergespräche….<br />

erfolgreich führen?<br />

– Wie das „wir“ Gefühl stärken?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Programm<br />

Die Teilnahme am Intensivführungsseminar bietet Ihnen folgenden Nutzen:<br />

– „Werkzeug Koffer“ für Führungskräfte<br />

– Wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis sichern und ausbauen<br />

188


– Mitarbeiterkommunikation und -Motivation optimieren<br />

– Emotionale Besonderheiten der Führung<br />

– Patienten nutzen steigern<br />

– Fehlerfreies Arbeiten und reibungslose Abläufe<br />

– leistungsförderndes Betriebsklima<br />

– Mediation<br />

– Systematische Mitarbeiterentwicklung<br />

– Die Kunst, die jeweilige Mitarbeiterin optimal einzusetzen und individuell<br />

zu führen<br />

– Perspektiven mit Zukunft<br />

– Entlastung der „Erstkraft“<br />

– Die „sandwich Position“<br />

– Führen mit realistischen, messbaren Zielen<br />

– „Fallstricke“ bei Mitarbeiterjahresgespräche<br />

– Beurteilungsgespräche, die „richtige Brille“<br />

– Ideen zur leistungsfördernden Entlohnung<br />

– Teamentwicklung<br />

– Die 8 Prinzipien der konsequenten Führung<br />

In diesem praxisorientierten Seminar profitieren Sie von erprobten, zielführenden<br />

Grundsätzen der effektiven und erfolgreichen Teamführung.<br />

Sie haben die Möglichkeit, anspruchsvolle Gesprächssituationen mit Mitarbeitern<br />

zu trainieren und werten diese aus. Sie erhalten aussagefähige<br />

Arbeitsblätter und viele praktische Anregungen.<br />

Wie zahlt sich das alles aus?<br />

Sie sind fit zum Führen!<br />

Sie und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener!<br />

Das spüren Ihre Patienten!<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Die Buchung beider Seminare: Professionelle Teamführung I Basisintensivseminar<br />

und Professionelle Teamführung II Aufbauseminar wird empfohlen, da<br />

sie auf einander aufbauen. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />

vorab Wünsche und Interessenschwerpunkte bezüglich des Seminars zu<br />

äußern. Bitte senden Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn ihre konkreten<br />

Wünsche an Fax 02103/36 14 02. So kann die Seminarleitung auf ihre individuellen<br />

Schwerpunkte eingehen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11030.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

189<br />

08. JUL<br />

Matthias<br />

Orschel-Brieden<br />

Tannenweg 14<br />

40723 Hilden


13. JUL<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Dr.<br />

Johannes Szafraniak<br />

Diergardtplatz 7 A<br />

41747 Viersen<br />

Mi., 13. Jul. 2011,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11029<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 160,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis – Teil 2<br />

– Begehungen nach MPG<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Szafraniak, Jahrgang 1954, Abitur 1973, Studium in Düsseldorf und<br />

Staatsexamen 1978, Promotion bei Professor Dr. Rehberg, Düsseldorf.<br />

Anschließend 2 Jahre Assistenzzeit im Raum Mönchengladbach, 1 Jahr Weltreise,<br />

danach diverse Vertretungen; 1983 Niederlassung in Gevelsberg in<br />

einer Gemeinschaftspraxis, 2 Jahre intensive Fortbildung. Seit 1985 niedergelassen<br />

in einer Einzelpraxis in Viersen. Seit 1990 Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, Referate Notdienst, Weiterbildung und Berufsausübung.<br />

Seit Februar 2010 Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Mit diesem Kurs sollen die Kenntnisse über die Praxishygiene so vermittelt<br />

werden, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen berücksichtigen,<br />

neue Erkenntnisse vermitteln und den Schutz von Patient und<br />

Team vervollständigen.<br />

Programm<br />

Fachliche Konsequenzen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

für die Zahnarztpraxis<br />

2. Einführung<br />

2.1 Hygiene, warum?<br />

2.2 Kontaminationswege und Gefahrenquellen<br />

2.3 Der infizierte Patient<br />

2.4 Verhütung und Bekämpfung von Infektionen<br />

2.5 Prophylaxe<br />

2.6 Schutzkleidung<br />

2.7 Schutzimpfungen<br />

2.8 Was ist zu tun bei eigener Verletzung?<br />

2.9 Desinfektion RDG (Pro und Contra)<br />

2.10 Sterilisation (welches Gerät, welcher Indikator)<br />

2.11 Dokumentation<br />

2.12 Erstellung eines Hygieneplans für die Zahnarztpraxis aufgrund der<br />

neuen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />

2.13 Integration in ein QM-System (neuester Stand)<br />

Bitte beachten Sie auch den Kurs 11028.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

190


Vertragswesen<br />

Diese Veranstaltungen sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen<br />

Praxismitarbeitern, sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde,<br />

zugänglich – jedoch nur nach vorheriger Anmeldung.<br />

Die Veranstaltungen Vertragswesen werden, sofern im Programmheft ausgeschrieben,<br />

vom Büro der Abteilung Fortbildung organisatorisch betreut.<br />

Die Planung und Überwachung obliegt dem jeweils zuständigen Fortbildungsreferenten<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

191<br />

Seite 191–196 191–XXX 191–209


19. JAN<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Andreas-Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 19. Jan. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11304<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Bema-Fit<br />

Die ab 1.1.2004 geltenden<br />

Abrechnungsbestimmungen im konservierend-chirurgischen<br />

Bereich<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />

Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />

Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />

bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />

und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Programm<br />

Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />

Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />

wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen erbracht, aber<br />

nicht abgerechnet werden – aus Unkenntnis oder weil sie einfach vergessen<br />

werden. In diesem Kurs soll gezielt auf diese Abrechnungspositionen eingegangen<br />

werden.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

192


Abrechnung Bema –<br />

Gebührentarif E: Systematische Behandlung<br />

von Parodontopathien mit besonderer<br />

Berücksichtigung der vertragsgerechten<br />

Abrechnung<br />

Der aktuelle Stand – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied<br />

des Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung<br />

und Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Programm<br />

– Die neuen PAR-Richtlinien<br />

– Änderungen der Richtlinien und Bewertung<br />

– Vorbehandlung der Patienten und Motivation zur Mundhygiene<br />

– Erstellen des PAR-Status<br />

– Abrechnung der flankierenden Leistungen über KVK<br />

– Abrechnung des PAR-Status<br />

– Nachsorge und Recall<br />

– Erfahrungen aus dem PAR-Gremium<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />

oder Ähnliches mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

193<br />

02. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 2. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11305<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


02. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Hauptstraße 78<br />

52379 Langerwehe<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Mi., 2. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11306<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Privat statt Kasse<br />

Den Grenzbereich zwischen Vertragsleistungen<br />

der GKV und privaten Leistungen rechtssicher<br />

zum Vorteil von Pa tienten und Behandlern nutzen<br />

Alle Leistungsbereiche außer ZE werden besprochen.<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />

1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />

Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Dieser Kurs zeigt Wege zur bestmöglichen Versorgung der Patienten außerhalb<br />

der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) sowie die dazu notwendige<br />

freie Vertragsgestaltung und Abdingung in der Prothetik. Ein Kursangebot<br />

für Zahnärzte und Helferinnen, die Wege suchen, wie sie Leistungen außerhalb<br />

der Verträge berechnen können.<br />

Programm<br />

– Rechtsgrundlagen und Abrechnungswege<br />

– Freie Vertragsgestaltung bei Prophylaxebehandlung, kons./chirurg.<br />

Behandlung, Parodontalbehandlung, kieferorthopädischer Behandlung<br />

– Abdingung bei prothetischer Behandlung<br />

– Mehrkostenregelung bei den verschiedenen Füllungsalternativen<br />

– Einwände kostenerstattender Stellen<br />

– Hilfestellungen durch die KZV Nordrhein<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

194


Zahnersatz – Abrechnung nach<br />

BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />

der Festzuschüsse – Teil 1<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

195<br />

09. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 9. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11301<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


09. FEB<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Programm<br />

– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Zahnersatzrichtlinien<br />

– Festzuschussrichtlinien<br />

– alle Zahnersatzleistungen: Abrechnung nach BEMA und GOZ – eine<br />

Gegenüberstellung in Bild und Text<br />

– umfangreiche Beispiele<br />

– Einzelkronen<br />

– Brücken<br />

– Teilprothesen<br />

– Vollprothesen<br />

– Modellgussprothesen<br />

– Kombinationsversorgungen<br />

– Geschiebe- und Teleskop-Prothesen<br />

– Wiederherstellung von festsitzendem und herausnehmbarem<br />

– Zahnersatz<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

196


Abrechnung kieferorthopädischer<br />

Leistungen<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung<br />

der Schnittstellen des Bema zu außervertraglichen<br />

Leistungen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />

Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />

in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />

Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />

der Vertreterversammlung der KZV, Obergutachter. Referent regelmäßiger<br />

Fortbildungsveranstaltungen im Schulungszentrum Herne und in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Erhaltung der Therapiefreiheit ist oberstes Anliegen der Kollegenschaft.<br />

Übermäßig praktizierte Bürokratie birgt Gefahren in sich. In diesem Seminar<br />

sollen die abrechnungstechnischen Gepflogenheiten zu den geltenden Kassenverträgen<br />

ausführlich und praxisnah erläutert werden.<br />

Programm<br />

– Kfo-Richtlinien<br />

– Bema-Neubewertung 2004<br />

– Gutachter- und Obergutachterverfahren<br />

– Praxisorganisation<br />

– Plan<br />

– Verlängerung<br />

– Behandlungswechsel<br />

– Kassenwechsel<br />

– GKV – PKV<br />

– PKV – GKV<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

197<br />

16. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Andreas Schumann<br />

Rüttenscheider Straße 249<br />

45131 Essen<br />

Mi., 16. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11307<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


23. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Harald Holzer<br />

Pippelstein 7<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Mi., 23. Feb. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11308<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Die Stichprobenprüfung<br />

nach der ab dem 1.1.2008<br />

gültigen Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Holzer, Jahrgang 1952, studierte Zahnmedizin in Marburg; 1978<br />

Examen und Approbation, 1983 Promotion zum Dr. med. dent.; 1978 bis<br />

1979 Assistent konservierende Abteilung in Marburg bei Prof. Arentz, 1979<br />

bis 1980 Assistent in Köln; seit 1981 niedergelassen in eigener Praxis in<br />

Bergisch Gladbach-Refrath. Seit 1992 berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen<br />

Funktionen bei Kammer, KZV und FV. Von 1993 bis 2000 Prüfungsausschuss<br />

Köln; seit 2001 Mitglied des Prüfungsausschusses Stichprobe in<br />

Düsseldorf.<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Vorgaben<br />

– Auswahlverfahren<br />

– Ordentliche Sitzung<br />

– Prüfbereiche<br />

– Vorbereitung auf die Sitzung<br />

– Ablauf einer Prüfung<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

198


Abrechnung chirurgischer<br />

Leistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der<br />

GOÄ-Positionen<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />

Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />

Prüfwesen. Mitglied der Arbeitgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Zur Themenstellung<br />

Jede vertragszahnärztliche Leistung findet ihre Bewertung im Bema bzw. als<br />

Analogposition in der GOÄ. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

wird häufig festgestellt, dass zahlreiche Positionen falsch oder nicht<br />

vertragsgerecht abgerechnet werden. In diesem Kurs soll gezielt auf die<br />

relevanten Leistungen eingegangen werden.<br />

Programm<br />

– chirurgische Bema-Positionen<br />

– chirurgische GOÄ-Positionen<br />

– Leistungspositionen, die im Zusammenhang nicht abrechenbar sind<br />

( Leistungsinhalte überschneiden sich)<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Bitte Ratgeber-Band III der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

GOÄ mitbringen.<br />

Auf Grund der Problematik ist eine alleinige Teilnahme von Praxismitarbeitern<br />

(ZFA) nicht sinnvoll.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

199<br />

23. MRZ<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 23. Mrz. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11309<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


13. APR<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr.<br />

Hans-Joachim Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Dr.<br />

Wolfgang Schnickmann<br />

Hauptstraße 64<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Mi., 13. Apr. 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11310<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Vorbereitung auf die<br />

Wirtschaftlich keitsprüfung<br />

Probleme bei der kons.– chirurg. BEMA-Abrechnung<br />

(Fehler und Mängel) – SIE fragen – WIR antworten<br />

Seminar für niedergelassene und niederlassungswillige<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Dr. Schnickmann, Jahrgang 1947, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Examen 1971, niedergelassen 1973 in Neunkirchen, Promotion 1981.<br />

Berufspolitische Tätigkeit in verschiedenen Funktionen bei Kammer, KZV<br />

und Freiem Verband Deutscher Zahnärzte, von 1997 bis 2004 Mitglied des<br />

Vorstandes der KZV Nordrhein und Vorstandsreferent für Fortbildung und<br />

Prüfwesen. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft GOÄ der KZBV.<br />

Zur Themenstellung<br />

Dieses Seminar ist ausschließlich für neu niedergelassene Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte, die 2 Quartalsabrechnungen bei der KZV Nordrhein<br />

eingereicht haben. Ggf. kann kurzfristig, nach telefonischer Anfrage bezgl.<br />

der begrenzten Teilnehmerzahl, eine Abrechnungshelferin zusätzlich<br />

teilnehmen.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Vorgaben<br />

– Immer wiederkehrende Auffälligkeiten<br />

– SIE fragen – WIR antworten<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

200


Gutachterverfahren und<br />

Vermeidung von Gutachten<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Haustein, Jahrgang 1952, Studium der Zahnheilkunde von 1975<br />

bis 1980 an der Eberhard-<strong>Karl</strong>s-Universität Tübingen und Heinrich-Heine-<br />

Universität Düsseldorf. Niederlassung 1985 in eigener Praxis in Duisburg,<br />

seit 1993 als Gemeinschaftspraxis. Fortbildung in Psychosomatik, NLP und<br />

zahnärztlicher Hypnose. Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein und Vorstandsreferent für Vertrags-<br />

und Gutachterwesen.<br />

Zahnarzt Kruschwitz, Jahrgang 1957, studierte Zahnmedizin in Bonn; 1983<br />

Examen und Approbation; 1983 bis 1985 Assistenzzeit und Tätigkeit in Nato<br />

Dental Clinic. Seit 1985 in eigener Praxis in Bonn niedergelassen. Von 1997<br />

bis 2004 Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein<br />

und Vorstandsreferent für ZE, PAR und Gutachterwesen.<br />

Programm<br />

– Art und Zweck eines Gutachtens<br />

– Ablauf des Begutachtungsverfahrens<br />

– Rechtliche Grundlagen<br />

– Muss-, Soll-, Kann-Begutachtungen<br />

– Zahlreiche Tipps und Beispiele, wie sich unnötige Planungs- und Nachbegutachtungen<br />

sowie Verzögerungen bei der ZE-Abrechnung vermeiden<br />

lassen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

201<br />

04. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Klaus Peter Haustein<br />

Raiffeisenstraße 132–136<br />

47259 Duisburg<br />

Zahnarzt<br />

Andreas-Eberhard<br />

Kruschwitz<br />

Bonner Talweg 103–107<br />

53113 Bonn<br />

Mi., 4. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11311<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


04. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 4. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11312<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Die leistungsgerechte Abrechnung prophylaktischer<br />

Leistungen nach BEMA<br />

und GOZ unter besonderer Berücksichtigung<br />

der privaten Vereinbarung<br />

Alle relevanten Bema-, GOZ- und GOÄ-Positionen werden<br />

besprochen – Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />

1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer und KZV-Ebene.<br />

Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die Hinwendung zur präventiven Zahnheilkunde und ihre konsequente<br />

Umsetzung stellt langfristig das sinnvollste Konzept zahnärztlicher Behandlung<br />

dar. Ihre Realisierung in den zahnärztlichen Praxen scheitert momentan<br />

noch häufig an den vermeintlich schlechten Liquidationsmöglichkeiten.<br />

Programm<br />

Im Kurs werden die gesetzlichen und vertraglichen Vorschriften des Bema<br />

und der GOZ neben den Inhalten der Abrechnungspositionen intensiv erläutert<br />

und an Beispielen und Behandlungsabläufen dargestellt. Besonderer<br />

Wert wird auf die vertragsgerechte Abdingung „privater Leistungen“ nach<br />

GOZ und GOÄ beim Kassenpatienten gelegt, um eine leistungsgerechte<br />

Honorierung zu ermöglichen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

202


Zahnersatz – Abrechnung<br />

nach Bema und GOZ<br />

unter Berück sichtigung der<br />

Festzuschüsse – Teil 2<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973) und<br />

Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Programm<br />

– Festzuschussrichtlinien<br />

– Befunde und Befundgruppen<br />

– Regelleistungen und vergleichbare Leistungen und andersartige<br />

Leistungen<br />

– Festzuschüsse<br />

– Der Heil- und Kostenplan<br />

– Beantragung und Abrechnung<br />

– Härtefallregelung<br />

– Umfangreiche Beispiele zur gleich- und andersartigen Versorgung<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

203<br />

06. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Esse n<br />

Fr., 6. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11302<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


11. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Lintgen<br />

Alleestraße 59<br />

42853 Remscheid<br />

Zahnarzt Ralf Wagner<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 11. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11313<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung in der<br />

vertragszahnärztlichen Versorgung<br />

nach der ab dem 1.1.2008<br />

geltenden Verfahrensordnung<br />

Seminar für Zahnärzte<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Lintgen, Jahrgang 1943, studierte Zahnmedizin in Mainz und Freiburg;<br />

1968 Approbation und 1969 Promotion zum Dr. med. dent.; 1969 bis 1970<br />

Assistent in Ludwigshafen und Frankfurt; seit 1971 in eigener Praxis in<br />

Remscheid niedergelassen. Von 1989 bis 1996 und von 2001 bis 2004<br />

Vorstandsmitglied der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und<br />

Vorstandsreferent für das Prüfwesen.<br />

Zahnarzt Wagner, Jahrgang 1954, Studium der Zahnmedizin in Köln,<br />

Staatsexamen 1978; 1981 Niederlassung in Einzelpraxis in Heimbach; seit<br />

1987 in Gemeinschaftspraxis in Langerwehe niedergelassen. Berufspolitische<br />

Tätigkeit in verschiedenen Funktionen auf Kammer- und KZV-Ebene.<br />

Seit 1993 Mitglied und seit 1997 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Nicht nur die Gesetzgebung der vergangenen Jahre, sondern vor allem das<br />

GRG in Ergänzung durch das GSG hat das Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

mit neuen Kriterien versehen, wobei die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />

von besonderer Bedeutung ist. Es zeigt sich dabei erneut,<br />

für wie wichtig der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeitsprüfung hält, wobei<br />

der Eindruck nicht zu verbergen ist, dass er dabei die Überwachung des einzelnen<br />

Zahnarztes in den Vordergrund stellt.<br />

Der Kurs soll dem Zahnarzt die gesetzlichen Grundlagen vermitteln, die neuen<br />

Bestimmungen erläutern sowie darstellen, wie Zahnarzt und Prüfungsausschüsse<br />

sich im Prüfverfahren verhalten (sollen). Insgesamt soll dadurch<br />

vermittelt werden, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfung allen daran Beteiligten<br />

verständlich wird und vertragsgerechtes Verfahren und Verhalten besser<br />

bekannt werden.<br />

Programm<br />

– Gesetzliche Grundlagen im SGB V<br />

– Verfahren vor dem Prüfungsausschuss<br />

– Verfahren vor dem Beschwerdeausschuss<br />

– Verfahren vor dem Stichprobenausschuss<br />

– Sozialgerichtsverfahren<br />

– Diskussion der Kursteilnehmer mit den Referenten<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

204


Zahnersatz – Abrechnung nach<br />

BEMA und GOZ unter Berücksichtigung<br />

der Festzuschüsse – Teil 3<br />

Seminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen,<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973)<br />

und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977<br />

Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig.<br />

Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Die dreiteilige Kursreihe vermittelt dem Vertragszahnarzt und seinem Praxisteam<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um Zahnersatzbehandlungen<br />

im Rahmen des Festzuschusssystems der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen. Sie eignet<br />

sich auch besonders gut zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse<br />

aus der Berufsschule. Die einzelnen Kurse bauen aufeinander auf.<br />

Programm<br />

– Update 2006<br />

– Schwierige Fälle, knifflige Fragen<br />

– Besonderheiten bei der Zahnersatzabrechnung i.V. mit FAL/FTL<br />

– Abrechnung von Suprakonstruktionen<br />

Ersteingliederung<br />

Erneuerung<br />

Reparatur<br />

Besonderheiten von Hybrid-Brücken<br />

Abrechnung von Begleitleistungen<br />

Härtefallregelung<br />

Mischfälle<br />

die richtige (Eigen-)Laborrechnung<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Der Kurs wird ständig der aktuellen Gesetzeslage angepasst.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

205<br />

18. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Dr.<br />

Hans Werner Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Esse n<br />

Mi., 18. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11303<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


25. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 25. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11314<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00<br />

Aufbiss-Schienen, Schienungen,<br />

Medikamententräger und Co.<br />

– die Abrechnung von KG- und KB- Leistungen (BEMA Teil 2)<br />

– die private Vereinbarung von nicht vertragszahnärztlichen<br />

Leistungen<br />

Abrechnungsseminar für Zahnärzte und Praxismitarbeiter<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen<br />

1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen.<br />

Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen<br />

und Zahntechnik.<br />

Zahnarzt Oltrogge, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Staatsexamen<br />

1979. 1981 Niederlassung in eigener Praxis. 1985 bis 1990 Fachlehrer für<br />

Abrechnung und Fachkunde an Berufsschulen. Seit 1985 Tätigkeit in verschiedenen<br />

Ausschüssen der KZV Nordrhein. ZA Oltrogge ist alternierender<br />

Vorsitzender des Prothetik-Einigungsausschusses und war bis 2004 Mitglied<br />

des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein.<br />

Zur Themenstellung<br />

Der Kurs vermittelt Vertragszahnärzten und -ärztinnen und ihren Praxisteams<br />

die notwendigen Grundlagen und das Fachwissen, um verschiedene Arten<br />

von Schienen und Schienungen im Rahmen der Kiefergelenk-, der PAR- und<br />

der ZE-Behandlung sowie bei der IP bei gesetzlich versicherten Patienten<br />

ordnungsgemäß zu beantragen und abzurechnen.<br />

206


Programm<br />

– Vorstellung verschiedener Aufbiss-Schienen-Typen<br />

– Beantragung und Abrechnung:<br />

– alle BEMA-Positionen<br />

– GOÄ-Positionen, GOZ-Positionen<br />

– alle Formulare<br />

– Abrechnung der Behandlung von Traumazähnen:<br />

– Reposition<br />

– Reimplantation<br />

– Schienungen<br />

– Abgrenzung zur Privatbehandlung:<br />

– Schienen als Medikamententräger<br />

– Fluoridierungsschienen etc.<br />

– Abrechnung der zugehörigen Laborleistungen<br />

– Übungsbeispiele<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Der Kurs ist auf die Behandlung in der Zahnarztpraxis ausgerichtet und<br />

umfasst nicht die chirurgische Behandlung von Kieferbrüchen. Bitte den<br />

gelben Ratgeber der KZV NR Band III o. Ä. mitbringen.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

207<br />

25. MAI<br />

Zahnarzt Jörg Oltrogge<br />

Heidestraße 137<br />

41549 Velbert


25. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Dr. Andreas Schumann<br />

Rüttenscheider Straße 249<br />

45131 Essen<br />

Mi., 25. Mai 2011, 13.00<br />

bis 20.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11033<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 90,00<br />

KFO-Abrechnung Bema/GOZ<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Schumann, Jahrgang 1946, Studium der Zahnheilkunde in Münster;<br />

Approbation und Promotion 1974, anschließend Weiterbildung zum Kieferorthopäden<br />

in Herne und Münster. Seit 1977 in eigener kieferorthopädischer<br />

Fachpraxis niedergelassen und seit 1982 weiterbildungsberechtigt. Mitglied<br />

der Vertreterversammlung der KZV, und KVBV. Referent regelmäßiger Fortbildungsveranstaltungen<br />

in Düsseldorf.<br />

Zur Themenstellung<br />

1. Gesetzliche Grundlagen (SGB V)<br />

2. Bema (Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung der Schnittstellen<br />

des Bema zu außervertraglichen Leistungen.)<br />

3. GOZ (aktuell)<br />

4. Schriftwechsel<br />

– Plan<br />

– Verlängerung<br />

– Therapieänderung<br />

– Mitteilung an Krankenkasse<br />

– Kassenwechsel (GKV/GKV, PKV/GKV, GKV/PKV)<br />

– Gutachten/Obergutachten<br />

– Liquidation, Lastschrift, Dauerauftrag, Ratenzahlung<br />

5. Abrechnungsbeispiele<br />

– Behandlungsbeginn<br />

– Behandlungsende<br />

– Sonstige Kostenträger, Sozialamt<br />

– Gerätereparatur<br />

– Patient über 18 Jahre<br />

– KIG-Fall<br />

– Beseitigung von Habits<br />

– Platzhalter<br />

– Privatpatient/Kostenerstattung § 13,2<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz<br />

208


Angestellte/r Zahnarzt/ärztin,<br />

Assistent/in oder Praxispartner/in<br />

Seminar für niedergelassene Zahnärzte/innen, die „Verstärkung“<br />

suchen und Seminar für Zahnärzte/innen, die ihre Zukunft planen<br />

wollen. Das Seminar berücksichtigt die aktuellen gesetzlichen<br />

Regelungen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen 1979,<br />

seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen, von 1993<br />

bis 2004 Mitglied des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Nord rhein und Referent für das Zulassungswesen.<br />

Zur Themenstellung<br />

Unter Mitwirkung von Herrn Rees, Leiter der Abteilung Register/Zulassung<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein, werden die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der zahnärztlichen Berufsausübung anhand von Beispielen<br />

erläutert, Vor- und Nachteile abgewägt sowie Risiken aufgezeigt.<br />

Den niedergelassenen Kollegen und Kolleginnen gibt dieses Seminar Tipps<br />

zu Fragen der Anstellung von Assistenten oder Assistentinnen, von angestellten<br />

Zahnärzten oder Zahnärztinnen sowie zur alternativen Aufnahme<br />

eines Praxispartners.<br />

Die Möglichkeiten der Gründung einer Zweigpraxis werden ebenso erörtert<br />

wie die zahnärztliche Arbeit mir einer sogenannten Teilzulassung sowie<br />

denkbare Kombinationen.<br />

Programm<br />

– Ausbildungsassistent<br />

– Entlastungsassistent<br />

– Assistent mit Berufserlaubnis nach § 13<br />

– Weiterbildungsassistent<br />

– Angestellte/r Zahnarzt/ärztin<br />

– Berufsausübungsgemeinschaften (BAG)<br />

– Gemeinschaftspraxis<br />

– Praxisgemeinschaft<br />

– Partnerschaftsgesellschaft<br />

– Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)<br />

– überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften (ÜBAGS)<br />

– Zweigpraxen<br />

– Teilzulassungen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Wolfgang Schnickmann<br />

209<br />

27. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Fr., 27. Mai 2011,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11315<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 30,00


Bezirksstellen-<br />

Veranstaltungen Seite 211–216<br />

Anschriften der Bezirksstellen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nord rhein und<br />

der örtlichen Fortbildungsreferenten<br />

Bezirksstelle Aachen<br />

Monheimsallee 8 Dr. Thorsten Flägel<br />

52062 Aachen Scherberger Straße 17<br />

Telefon: (0241) 71012 52146 Würselen<br />

Bezirksstelle Bergisch Land<br />

Holzer Straße 33 Dr. Teut-Achim Rust<br />

42119 Wuppertal Ohligser Markt 5–7<br />

Telefon: (0202) 4250527 42697 Solingen<br />

Bezirksstelle Düsseldorf<br />

Werftstraße 23 Dr. Thomas Piper<br />

40549 Düsseldorf Bahnhofstraße 44<br />

Telefon: (0211) 9684302 42551 Velbert<br />

Bezirksstelle Duisburg<br />

Wildstraße 5 Dr. Rolf Blaich<br />

47057 Duisburg Cherusker Straße 14<br />

Telefon: (0203) 9360000 45479 Mülheim/Ruhr<br />

Bezirksstelle Essen<br />

Hindenburgstraße 8 Dr. Klaus Höcker<br />

45127 Essen (Ruhr) Brandstraße 29<br />

Telefon: (0201) 230988 45127 Essen<br />

Bezirksstelle Köln<br />

Maarweg 231–233 Professor Dr. Rolf Nolden<br />

50825 Köln Schmitburgstraße 1<br />

Telefon: (0221) 9405310 50935 Köln<br />

Bezirksstelle Krefeld<br />

Untergath 47 Dr. Peter Mikulaschek<br />

47805 Krefeld Uerdinger Straße 579<br />

Telefon: (02151) 389282 47800 Krefeld<br />

Zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen an die Mitglieder<br />

der jeweiligen Bezirksstellen. Teilnahme von Mitgliedern anderer<br />

Bezirksstellen ist möglich und erwünscht.<br />

211


Aachen<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

AGiT Technologiezentrum<br />

am Europaplatz<br />

Dennewarthstraße 25–27<br />

52068 Aachen<br />

PKW-Fahrer halten bitte<br />

€ 2,00 bei Einfahrt in die<br />

Tiefgarage bereit<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 30. Mrz. 2011,<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Saal 1<br />

Kurs-Nr.: 11411<br />

Die Socket –<br />

Preservation in der ästhetisch<br />

rekonstruktiven Zahnheilkunde<br />

Prof. Dr. W. Lückerath,<br />

Oberarzt in der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik<br />

des Universitätsklinikums Bonn<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Thorsten Flägel<br />

212


Die interdisziplinäre<br />

Behandlung schlafbezogener<br />

Atmungsstörungen<br />

Prof. Dr. Winfried Johannes Randerath<br />

Krankenhaus Bethanien, Solingen<br />

Dr. Alexander Meyer, Solingen<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Teut-Achim Rust<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

In Verbindung mit dem Bergischen Zahnärzteverein<br />

213<br />

Bergisch Land<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mendelssohn Saal<br />

Historische Stadthalle<br />

Wuppertal<br />

Johannisberg 40<br />

42103 Wuppertal<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Sa., 19. Mrz. 2011,<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11461


Düsseldorf<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung<br />

erforderlich<br />

Mi., 11. Mai 2011,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11421<br />

Mundkrebsvorsorge-Untersuchung<br />

Abrechnung – Diagnostik –<br />

Bürstenbiopsie<br />

Warum man es macht – Wann man es macht – Wie man es macht<br />

Dr. Dr. Henry H. Snel, Düsseldorf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Thomas Piper<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong>:<br />

Die Sitzplatzkapazität des Hörsaals ist begrenzt.<br />

Eine Anmeldung zum Kurs ist unbedingt erforderlich.<br />

Dieser Kurs ist ausschließlich für Mitglieder der Bezirksstelle Düsseldorf der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

214


Peri-Implantitis –<br />

im Blickpunkt der täglichen Praxis<br />

Dr. Narja Sahm<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme<br />

Westdeutsche Kieferklinik<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Klaus Höcker<br />

Mundschleimhäute – Spiegel der<br />

Allgemeingesundheit?<br />

Priv.-Doz. Dr. Henrik Dommisch<br />

Oberarzt der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde Universitätsklinikum Bonn<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Klaus Höcker<br />

215<br />

Essen<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Haus der Johanniter<br />

Henrici-Straße 101<br />

45136 Essen<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 30. Mrz. 2011,<br />

15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 11471<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Haus der Johanniter<br />

Henricistraße 101<br />

45136 Essen<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

e rforderlich<br />

Mi., 6. Jul. 2011,<br />

15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Seminarraum<br />

Kurs-Nr.: 11472


Köln<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zentrum der Anatomie der<br />

Universität Köln<br />

Joseph-Stelzmann-Straße 9<br />

50937 Köln<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Mi., 23. Feb. 2011,<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Großer Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11441<br />

Krefeld<br />

Fortbildungspunkte: 2<br />

Veranstaltungsort:<br />

Restaurant Hexagon<br />

Seidenweberhaus<br />

Theaterplatz 1<br />

47798 Krefeld<br />

gebührenfrei<br />

Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

Di., 15. Feb. 2011,<br />

20.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11451<br />

Bakterien scheuen das Licht –<br />

Photodynamik in der Zahnheilkunde<br />

Prof. Dr. Andreas Braun,<br />

Oberarzt der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive<br />

Zahnheilkunde des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der<br />

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Prof. Dr. Rolf Nolden<br />

Schwangerschaft und<br />

zahnmedizinische Behandlung –<br />

aktueller Sachstand<br />

Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn<br />

Direktor<br />

Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Poliklinik für Chirurgische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Universitätsklinikum Bonn<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. Peter Mikulaschek<br />

216


Universitätskurse<br />

Diese Kurse sind allen Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Praxismitarbeitern,<br />

sofern dies in der Kursausschreibung vermerkt wurde, zugänglich<br />

– jedoch nur nach vorheriger Anmeldung. Auf Grund von praktischen<br />

Demonstrationen ist die Teilnehmerzahl zum Teil begrenzt.<br />

Anmeldungen an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05-0<br />

(02 11) 5 26 05 27<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

(02 11) 5 26 05 21<br />

(02 11) 5 26 05 84<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare mit<br />

Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

217<br />

Seite 217–219


Fortbildungspunkte: 12<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Mi., 9. Feb. 2011,<br />

Mi., 9. Mrz. 2011,<br />

Mi., 13. Apr. 2011,<br />

Mi., 11. Mai 2011,<br />

Beginn jeweils 15.00 Uhr<br />

Kurs-Nr.: 11351<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Arbeitskreis der Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

Prothetischer Arbeitskreis<br />

1. Halbjahr 2011<br />

Oberärztin Dr. Gabriele Diedrichs, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Alfons Hugger, Düsseldorf<br />

Zur Themenstellung<br />

In diesem Arbeitskreis werden unterschiedliche Aspekte der prothetischrestaurativen<br />

Zahnmedizin thematisiert und diskutiert. Dabei wird besonders<br />

Wert gelegt auf einen kollegialen Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Praxis und Hochschule.<br />

Behandlungskonzepte und Planungsstrategien stehen ebenso im Fokus wie<br />

bewährte und innovative Technologien. Die Vorstellung eigener Patientenfälle<br />

ist stets willkommen und wird gerne aufgegriffen.<br />

218


Kurs der Universitätsklinik für Kiefer- und<br />

Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität,<br />

Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf<br />

Notfallbehandlungsmaßnahmen<br />

für Zahnärzte und zahnärztliches<br />

Personal<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Rita Antonia Depprich, Düsseldorf<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Jörg Handschel, Münster<br />

Programm<br />

Einteilung Notfälle<br />

Anamneseerhebung<br />

Erfassen und Erkennen von Notfällen<br />

Prüfung der Bewusstseinslage<br />

– Unterscheidung: Synkope, Koma, Schock<br />

Überprüfung der Vitalparameter<br />

– Blutdruckmessung, Pulskontrolle<br />

– EKG-Monitor, Pulsoxymetrie<br />

– Überprüfung der Atmung<br />

– Inspektion der Schleimhäute<br />

Lagerung bei versch. Notfallsituationen<br />

Behandlungsschemata verschiedener Notfälle<br />

Demonstration und prakt. Übungen Blutabnahme und i. v. Zugangslegung<br />

– Vorbereitung intravenöser Infusionen<br />

– Alternative Medikamentenapplikation<br />

Reanimationsmaßnahmen<br />

– Stabile Seitenlage, von-Esmarch-Handgriff, Heimlich-Manöver<br />

– Kardiopulmonale Reanimation (1- und 2-Helfer-Methode)<br />

– Verwendung von Hilfsgeräten (Atembeutel, Maske, Larynxmaske, Intubation)<br />

Qualitätskontrolle des Notfallmanagements<br />

219<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Mi., 6. Jul. 2011,<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11355<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 195,00<br />

und<br />

€ 80,00<br />

für die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)


Seminare für Assistenten<br />

Diese Seminare sind allen Assistentinnen und Assistenten – jedoch nur<br />

nach vorheriger Anmeldung – zugänglich.<br />

Anmeldung nur schriftlich<br />

bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 5 26 05 39<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 64<br />

E-Mail lehnert@zaek-nr.de (Frau Lehnert)<br />

unter Verwendung der diesem Heft beigefügten Anmeldeformulare<br />

mit Angabe der Kurskennzahl oder online unter www.zaek-nr.de –<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

221<br />

Seite 221–223


18. MRZ<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Fr., 18. Mrz. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 19. Mrz. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Köln-Kongress<br />

Gürzenich<br />

Martinstraße 29–37<br />

50667 Köln<br />

Anmeldung nur<br />

schriftlich bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />

Fax (02 11) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11391<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

Praxisgründungsseminar<br />

in Köln<br />

Wirtschaftliche und vertragliche Aspekte bei der Praxisgründung<br />

Programm<br />

1. Rechtliche Überlegungen zum Praxiserwerb-Kaufvertrag, Übernahmevertrag,<br />

Mietvertrag<br />

2. Rechtliche Gestaltung von Arbeitsverträgen, Personalmanagement,<br />

arbeitsrechtliche Irrtümer<br />

3. Typische betriebswirtschaftliche Fehler in den Gründungsjahren<br />

4. Das Zulassungsverfahren<br />

– Zulassungskriterien<br />

– Ablauf der Zulassung<br />

– Berufsausübungsgemeinschaften<br />

5. Wirtschaftliche und steuerliche Aspekte der Praxisgründung<br />

– Grundprinzipien wirtschaftlichen Verhaltens<br />

– Analyse des Investitionsvolumens bei der Neugründung/Übernahme<br />

– Die laufenden Kosten einer Zahnarztpraxis<br />

– Notwendigkeit einer Kostenanalyse<br />

– Vom Umsatz zum verfügbaren Einkommen<br />

– Eine Modellrechnung<br />

– Die Finanzierung der Niederlassung<br />

– Steuerersparnisse vor und während der Praxisgründung<br />

– Die Praxisübernahme<br />

– Der angemessene Kaufpreis/Vor- und Nachteile<br />

6. Praxisgerechter Umgang mit den gesetzlichen Vorschriften im Rahmen<br />

der zahnärztlichen Berufsausübung<br />

7. Das Versorgungswerk der Zahnärzte in Nordrhein (VZN)<br />

8. Hilfestellungen der <strong>Zahnärztekammer</strong> in der Gründungsphase<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />

Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />

vorzulegen.<br />

Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn die Kursgebühr durch Überweisung<br />

auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der Deutschen<br />

Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, beglichen wurde. Es gelten die<br />

Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. Peter Minderjahn<br />

222


Intensiv-Abrechnungsseminar<br />

in Düsseldorf<br />

Seminar für Assistentinnen, Assistenten und neu<br />

niedergelasseneZahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Programm<br />

1. Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ):Formvorschriften und Interpretationen<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> NordrheinPrivate Vereinbarungen bei Kassenpatienten<br />

2. BEMA: Konservierend-chirurgische Positionen und ihre Besonderheiten<br />

3. Budget und HVM: Gehört das erarbeitete Honorar dem Zahnarzt wirklich?<br />

4. BEMA: Prothetische PositionenZahnersatzplanung und Abrechnung inkl.<br />

befundorientierter Festzuschüsse<br />

5. GOZ, BEMA:Abrechnung prophylaktischer Leistungen<br />

6. BEMA: Systematische Behandlung von Parodontopathien<br />

7. GOZ: Abrechnungsmodalitäten bei implantologischen Leistungen<br />

8. Vertragszahnärztliche Versorgung: Wirtschaftlichkeitsprüfung (Auffälligkeit<br />

und Zufälligkeit)<br />

Besondere <strong>Hinweise</strong><br />

Wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erfolgt eine Berücksichtigung<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung.Teilnehmer, die nicht dem Kammerbereich<br />

Nordrhein angehören, werden gebeten, bei Kursbeginn ihren Kammerausweis<br />

vorzulegen.<br />

Die Seminargebühr beinhaltet neben der Teilnahme Seminarunterlagen<br />

sowie Lunchbuffet und Getränke. Die Reservierung gilt als verbindlich, wenn<br />

die Kursgebühr auf das Konto Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01, bei der<br />

Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG., Düsseldorf, eingegangen ist. Im<br />

Übrigen gelten die Anmeldebedingungen (AGB) der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein.<br />

Verantwortlich für Planung und Ablauf<br />

Dr. med. Peter Minderjahn<br />

223<br />

1. APR<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Fr., 1. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 18.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 2. Apr. 2011,<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Anmeldung nur<br />

schriftlich bei der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Nordrhein<br />

Frau Lehnert<br />

Postfach 10 55 15<br />

40046 Düsseldorf<br />

Tel. (02 11) 5 26 05 39<br />

Fax (02 11) 5 26 05 64<br />

lehnert@zaek-nr.de<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11392<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 190,00


Deutsche Fortbildungsinstitute<br />

In Deutschland gibt es noch 14 weitere Fortbildungsinstitute, die von <strong>Zahnärztekammer</strong>n<br />

geführt werden. Alle bieten in ähnlicher Form Fortbildungskurse<br />

an, die sie in ihren jeweiligen Fortbildungsprogrammen veröffentlichen.<br />

Sollten Sie in unserem Programm Referenten vermissen oder für ein spezielles<br />

Fortbildungsgebiet kein passendes Angebot finden, so können Sie sich<br />

an die jeweiligen <strong>Institut</strong>e wenden mit der Bitte um Zusendung eines Programms.<br />

Die Teilnahme an Kursen deutscher <strong>Institut</strong>e steht jedem Zahnarzt offen,<br />

ungeachtet seiner Kammerzugehörigkeit.<br />

Fortbildungsinstitut der <strong>Zahnärztekammer</strong> Hamburg<br />

Möllner Landstraße 31, 22111 Hamburg<br />

Telefon: (040) 73 34 05 94, Telefax: (040) 7 32 58 28<br />

Heinrich-Hammer-<strong>Institut</strong><br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Schleswig-Holstein<br />

Westring 496, 24106 Kiel<br />

Telefon: (0431) 26 09 26-80 oder 83, Telefax: (0431) 26 09 26 15<br />

Philipp-Pfaff-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern<br />

Berlin und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin<br />

Telefon: (030) 4 14 72 50, Telefax: (030) 4 14 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de, E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

Zahnärztliche Akademie Niedersachsen (ZAN)<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />

Zeißstraße 11a, 30519 Hannover<br />

Telefon: (0511) 8 33 91-0, Telefax (0511) 8 33 91-306<br />

Internet: www.zkn.de, E-Mail: zfn@zkn.de<br />

Akademie für Fortbildung der <strong>Zahnärztekammer</strong> Westfalen-Lippe<br />

Auf der Horst 31, 48147 Münster<br />

Telefon: (0251) 5 07-6 04, Telefax: (0251) 5 07-6 09<br />

Internet: www.zahnaerzte-wl.de<br />

E-Mail: ingeborg.rinker@zahnaerzte-wl.de<br />

Zahnmedizinisches Fortbildungszentrum Stuttgart<br />

Herdweg 50, 70174 Stuttgart<br />

Telefon: (0711) 2 27 16-18, Telefax: (0711) 2 27 16-41<br />

224


Akademie für Zahnärztliche Fortbildung <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Sophienstraße 41, 76133 <strong>Karl</strong>sruhe<br />

Telefon: (0721) 91 81-2 00, Telefax: (0721) 91 81-2 22<br />

Internet: www.za-karlsruhe.de<br />

E-Mail: fortbildung@za-karlsruhe.de<br />

Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fortbildung<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Fallstraße 34, 81369 München<br />

Telefon: (089) 7 24 80-1 90 oder 1 92, Telefax: (089) 7 24 80-1 88<br />

Akademie für zahnärztliche Fortbildung <strong>Institut</strong> Nordbayern<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />

Telefon: (0911) 5 88 86-0, Telefax: (0911) 5 88 86-25<br />

Internet: www.blzk.de (Zahnärzte)<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Hessen<br />

Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt<br />

Telefon: (069) 42 72 75-0, Telefax: (069) 4 272 75-105<br />

E-Mail: box@lzkh.de<br />

Fortbildungszentrum der Landeszahnärztekammer Thüringen<br />

Barbarossahof 16, 99092 Erfurt<br />

Telefon: (0361) 74 32-0, Telefax: (0361) 74 32-1 50<br />

Fortbildungsakademie der Landeszahnärztekammer Sachsen<br />

Schützenhöhe 11, 01099 Dresden<br />

Telefon: (0351) 8 06 61 01, Telefax: (0351) 8 06 61 06<br />

E-Mail: Fortbildung@lzk-sachsen.de<br />

Fortbildungsinstitut Erwin Reichenbach<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> Sachsen-Anhalt<br />

Große Diesdorfer Straße 162, 39110 Magdeburg<br />

Telefon: (0391) 7 39 39-0, Telefax: (0391) 7 39 39-20<br />

E-Mail: info@zahnaerztekammer-sah.de<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

Wismarsche Straße 304, 19055 Schwerin<br />

Telefon: (0385) 5 91 08 13, Telefax: (0385) 5 91 08 20<br />

Internet: www.zaekmv.de, E-Mail: ch.hoehn@zaekmv.de<br />

225


Organisatorische<br />

<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />

1. Wie melde ich mich<br />

verbindlich an?<br />

2. Bis wann muss<br />

ich mich angemeldet<br />

haben?<br />

Verbindliche Anmeldungen bitte nur schriftlich/online an das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

Fortbildungszentrum der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein<br />

Postfach 105515<br />

40046 Düsseldorf<br />

oder<br />

Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

40547 Düsseldorf<br />

Telefax (02 11) 5 26 05 48<br />

Internet www.zaek-nr.de<br />

E-Mail khi@zaek-nr.de<br />

Alle Kurse haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldung: Aktuelle Informationen zum Kursangebot und direkte Buchungsmöglichkeiten<br />

finden Sie online unter www.zaek-nr.de – <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>.<br />

Aus organisatorischen Gründen ist eine möglichst frühzeitige Anmeldung<br />

erwünscht. Die Kursreservierungen erfolgen in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs,<br />

jedoch werden Anmeldungen online über das Internet gegenüber<br />

Anmeldungen per Post oder Fax vorrangig behandelt. Wenn ein Kursplatz vorhanden<br />

ist, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Reservierung. Bitte<br />

beachten Sie, dass die automatische Empfangsbestätigung einer Online-<br />

Anmeldung noch keine Reservierungsbestätigung darstellt. Die Abgabe der<br />

Online-Buchung begründet daher keinen Anspruch auf einen Kursplatz.<br />

Stornierung: Die Anmeldung kann bis 21 Tage vor Kursbeginn jederzeit<br />

ohne Angabe von Gründen storniert werden. In diesem Fall wird eine bereits<br />

geleistete Kursgebühr in vollem Umfang erstattet und es entstehen keine<br />

weiteren Kosten. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Kursbeginn sind 50 %<br />

der Kursgebühren und bei einer kurzfristigeren Stornierung die vollen Kursgebühren<br />

zu entrichten. Dies gilt nicht, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt<br />

oder der Kursplatz von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein erneut<br />

besetzt werden kann. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Im Übrigen<br />

steht der Nachweis offen, dass der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein ein entsprechender<br />

Schaden bzw. Aufwand nicht entstanden oder wesentlich niedriger<br />

als die angegebenen Kosten sei.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass sich die <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein für den<br />

Ausnahmefall geringfügige Änderungen des Kursinhalts unter Wahrung des<br />

Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks sowie die Absage<br />

oder Terminänderung von Kursen bei zu geringer Teilnehmerzahl, Verhinderung<br />

des Referenten/Dozenten oder höherer Gewalt ausdrücklich vorbehält.<br />

Die Teilnehmer werden von Änderungen unverzüglich in Kenntnis gesetzt und<br />

im Falle der Absage eines Kurses werden die Kursgebühren umgehend erstattet.<br />

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem<br />

oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen<br />

Erfüllungsgehilfen der <strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein beruhen.<br />

226


Kursgebühr: Die Kursgebühr wird 21 Tage vor Kursbeginn fällig. Diese können<br />

Sie per Überweisung auf das Konto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />

Düssel dorf (Kto.-Nr. 0 001 635 921, BLZ 300 606 01) oder per elektronischem<br />

Lastschriftverfahren (ELV) begleichen. Für Mitglieder der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Nord rhein gilt, dass die Kursgebühr jeweils über<br />

das KZV-Abrechnungskonto auf Wunsch einbehalten werden kann.<br />

Die angegebene Kursgebühr gilt für den niedergelassenen Zahnarzt. Assis tenten,<br />

beamtete und angestellte Zahnärzte sowie Zahnärzte, die ihren Beruf zur<br />

Zeit nicht oder nicht mehr ausüben, können an Kursen, die durch ein *<br />

gekennzeichnet sind, zur halben Kursgebühr teilnehmen. Des Weiteren können<br />

Zahnärzte in den ersten zwei Jahren nach ihrer Erstniederlassung diese<br />

Ermäßigung in Anspruch nehmen. Zur Berechnung der Zweijahresfrist gilt das<br />

Datum der Veranstaltung. Für Studenten der Zahnmedizin im 1. Studiengang<br />

ist die Teilnahme an den vorgenannten Veranstaltungen kostenlos. Ein entsprechender<br />

Nachweis ist jeder Anmeldung beizufügen. Bei Teamkursen sind<br />

die Gebühren für Zahnmedizinische Fachangestellte gesondert ausgewiesen.<br />

Das vorliegende Programm ersetzt alle vorausgegangenen Veröffentlichungen.<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Die Abteilung Fortbildung ist während der Kurszeiten unter der Direktwahl<br />

(02 11) 5 26 05 50 zu erreichen.<br />

In unmittelbarer Nähe des <strong>Institut</strong>s stehen renommierte Hotels mit großer<br />

Bettenkapazität zur Verfügung.<br />

Hotel COURTYARD BY MARRIOTT (siehe auch Seiten 52, 131 und 155)<br />

Am Seestern 16, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 595959, Telefax (0211) 593569.<br />

Lindner Congress Hotel (siehe auch Seiten 101, 137 und 187)<br />

Emanuel-Leutze-Straße 17, 40547 Düsseldorf (Lörick),<br />

Telefon (0211) 59970, Telefax (0211) 5997339.<br />

Kursteilnehmer werden gebeten, Reservierungen selbst vorzunehmen.<br />

Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da während der zahlreichen<br />

Ausstellungen in Düsseldorf Zimmerengpässe möglich sind.<br />

Mit einigen Hotels wurden Sonderkonditionen, die jedoch nur an messefreien<br />

Tagen gelten, vereinbart.<br />

Weitere Informationen, wie Hotelverzeichnisse, erhalten Sie bei der Düsseldorf<br />

Marketing & Tourismus GmbH, Telefon (02 11) 17 20 20 bzw. im Internet<br />

unter der Anschrift: www.duesseldorf-tourismus.de.<br />

Kursteilnehmer können ihren PKW auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz<br />

des Lindner Congress Hotels, Emanuel-Leutze-Straße 17, (gegenüber dem<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>) abstellen. Im weiteren Umkreis des <strong>Institut</strong>es (Fußweg<br />

ca. 10 Minuten) ist darüber hinaus ausreichend Parkraum vorhanden.<br />

227<br />

Organisatorische<br />

<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />

3. Wie kann ich tel.<br />

erreicht werden?<br />

4. Wie kann ich<br />

mein Hotelzimmer<br />

reservieren?<br />

5. Wo fi nde ich einen<br />

Parkplatz?


Organisatorische<br />

<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />

6. Wie erreiche ich das<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong>?<br />

7. Wie funktioniert die<br />

Dolmetscheranlage?<br />

8. Wie erhalte ich die<br />

Teilnahme bestätigt?<br />

9. Fortbildungspunkte<br />

10. Wie deklariere<br />

ich meine Fortbildungskosten<br />

beim<br />

Finanzamt?<br />

11. Was muss ich<br />

zu praktischen<br />

Arbeitskursen<br />

mitbringen?<br />

12. Darf ich während<br />

des Kurses<br />

foto grafi eren,<br />

Tonbandaufzeichnungen<br />

oder<br />

Video mitschnitte<br />

vornehmen?<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong> vom Hauptbahnhof<br />

aus mit der U-Bahn-Linie U 77 (bis Endstation „Am Seestern“) zu<br />

er reichen, vom Flughafen direkt nur per Taxi.<br />

Bei den Kursen ausländischer Referenten steht eine Simultan-Dolmetscheranlage<br />

zur Verfügung. Die Übersetzung wird kabelfrei mit Kopfhörer übertragen,<br />

die kostenlos verliehen werden. Für die Leihdauer ist ein Pfand von<br />

€ 50,00 zu hinterlegen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, den Nachweis über Ihre Fortbildung zu führen.<br />

Für den Nachweis wird ein Fortbildungsbuch von der Zahn ärztekammer<br />

Nord rhein kostenlos zur Verfügung gestellt, in das die jeweiligen Teilnahmebestätigungen<br />

eingeklebt werden können. Dieses Fortbildungsbuch kann<br />

auch in anderen Kammerbereichen verwendet werden.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes erhalten Sie für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen<br />

Punkte gemäß den Richtlinien der Bundeszahnärztekammer.<br />

Die Punkte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung.<br />

Von Seiten der <strong>Zahnärztekammer</strong> erfolgt keine personenbezogene Dokumentation.<br />

Fortbildungskosten sind grundsätzlich Betriebsausgaben und von der Steuer<br />

absetzbar. Eine entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten Sie im<br />

Tagungsbüro.<br />

Im <strong>Institut</strong> stehen für praktische Arbeitskurse Instrumente und Materialien<br />

nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Folgen Sie daher bitte genau den<br />

<strong>Hinweise</strong>n in der Programmausschreibung. In der Regel werden gesonderte<br />

Instrumenten- und Materiallisten rechtzeitig vor Kursbeginn verschickt.<br />

Prinzipiell ist jegliche Dokumentation aus urheberrechtlichen Gründen nicht<br />

gestattet. Zum Zwecke der Veröffentlichung und der Vervielfältigung gelten<br />

die entsprechenden Rechtsvorschriften. Möchten Sie Tonbänder oder Fotos<br />

während der Veranstaltung anfertigen, ist auf jeden Fall vorher die Zustimmung<br />

des Referenten einzuholen. Bei Seminaren mit Diskussionen sind Mitschnitte<br />

mit Rücksicht auf die anderen Teilnehmer grundsätzlich untersagt.<br />

Bitte nehmen Sie Rücksicht und stören Sie den Kursablauf nicht durch<br />

fortlaufendes Kameraklicken, geräuschvolles Bänderwechseln und den<br />

Gebrauch von Blitzlichtern.<br />

Sofern Sie einen Herzschrittmacher tragen, halten Sie sich bitte von Elektrochirurgie-<br />

und Ultraschallgeräten fern.<br />

228


Östliche Anfahrt<br />

Ab Breitscheider Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

bis Autobahnende/Nördlicher Zubringer<br />

rechts abbiegen in Richtung Autobahn Mönchengladbach A52<br />

immer geradeaus Richtung Autobahn A52<br />

durch die Unterführung – über die Rheinbrücke<br />

kurz nach Ende der Rheinbrücke rechts abfahren:<br />

Düsseldorf-Lörick/Seestern, an der Ampel rechts<br />

ca. 100 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

Westliche Anfahrt<br />

Ab Kaarster Kreuz in Richtung Düsseldorf A52<br />

an der Autobahnteilung links – Richtung Flughafen/Messe/Stadion<br />

Abfahrt: Düsseldorf-Lörick/Seestern<br />

nächste Möglichkeit links in Richtung Lörick/Seestern<br />

ca. 120 m geradeaus an der Aral-Tankstelle vorbei<br />

nächste Ampel links – Am Seestern<br />

nächste Straße rechts – Emanuel-Leutze-Straße 8<br />

2. Gebäude auf der linken Straßenseite<br />

229<br />

Organisatorische<br />

<strong>Hinweise</strong> und AGB<br />

13. Wie erreiche ich<br />

das <strong>Karl</strong>-<strong>Häupl</strong>-<strong>Institut</strong><br />

mit dem PKW?

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