cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...

Unerfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass zuweilen einige Heilhilfsberufe
über eine Hintertür, die von einigen Anbietern geöffnet wird, durch die Vergabe
eines Bachelor-Titels im Nachhinein eine Pseudo-Akademisierung erfahren. Wir
müssen im Interesse unserer Patienten dafür kämpfen, dass hier keine eigenständigen
Betätigungsfelder für diejenigen geschaffen werden, die bisher verantwortungsvoll
im Rahmen delegierter Behandlungsleistungen tätig waren.
Sicher nicht zuletzt aufgrund unserer ständigen Fortbildungsbemühungen hat
eine Umfrage in einem Online-Portal bei rund 15000 Patienten ergeben, dass
sie mit ihrem zahnärztlichen Behandler durchweg sehr zufrieden seien. Hinsichtlich
des Behandlungserfolgs, des Umfangs der Aufklärung, der Freundlichkeit,
der investierten Zeit sowie des Vertrauensverhältnisses zwischen Zahnarzt
und Patient erhielten wir die Note 1,6.
Damit das so bleibt und wir unser Fachwissen fortwährend erweitern können,
wird am 18. und 19. März 2011 im Kölner Gürzenich unser Jahreskongress stattfinden.
Das Kongressthema lautet:
„Behandlungserfolg durch optimierten Therapiezeitplan“
Nachdem im Jahr 2010 über 1100 Teilnehmer zu unserem traditionellen Kongress
gekommen sind, darf ich optimistisch bekennen, dass ich mich sehr darüber
freuen würde, wenn diese stolze Besucherzahl wieder erreicht oder sogar übertroffen
werden würde. Gemeinsam mit der Fortbildungsabteilung und dem Fortbildungsbeirat
wünsche ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, viel Freude
bei Ihrer Fortbildung am Karl-Häupl-Institut.
Mit besten und kollegialen Grüßen
Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz
Fortbildungsreferent
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