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cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...

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28. MAI<br />

Fortbildungspunkte: 9<br />

Dr. Dogan Kaner<br />

Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter, Abteilung<br />

für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie,<br />

CharitéCentrum 3,<br />

Charité – Universitätsmedizin<br />

Berlin<br />

Sa., 28. Mai 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 11025<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 320,00<br />

Weichgewebeexpansion mit<br />

osmotischen Gewebeexpandern<br />

Eine neue Technik zur Verbesserung der plastischen Deckung bei<br />

umfangreichen Augmentationen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Dr. Dogan Kaner<br />

1995-2000 Studium der Zahnheilkunde, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg<br />

im Breisgau<br />

2000 Staatsexamen<br />

2000 – 2003 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg<br />

„Ätiopathogenese und Therapie der Parodontitis“ (Sprecher:<br />

Prof. Dr. Dr. Jean-Pierre Bernimoulin)<br />

Fachausbildung in Parodontologie und Implantologie) (Abteilung Parodontologie<br />

und Synoptische Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin)<br />

2004 – 2006 Post-Doc im Graduiertenkolleg „Ätiopathogenese und Therapie<br />

der Parodontitis“, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Parodontologie und Synoptische<br />

Zahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />

und Parodontologie, CharitéCentrum 3, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

seit 2006 parodontologische/implantologische Privatpraxis, Berlin<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

Aggressive Parodontitis, Parodontalchirurgie, Knochenaugmentation,<br />

Implantologie, Synoptische Behandlung.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Aggressive Parodontitis, Antibiotikatherapie, Genetische Risikofaktoren der<br />

Parodontitis, Gesteuerte Knochenregeneration, Biofilm.<br />

Gutachter für mehrere internationale Fachzeitschriften, zahlreiche Vorträge<br />

und Publikationen.<br />

Zur Themenstellung<br />

Postoperative Dehiszenzen, Membranexpositionen und freiliegende Knochentransplantate<br />

sind Komplikationen der Augmentationschirurgie, die zu<br />

geringerem Knochengewinn als gewünscht oder zum Scheitern der Knochenregeneration<br />

führen können. Als häufigste Ursachen postoperativer<br />

Expositionen gelten nicht spannungsfreier Wundverschluss sowie die bei<br />

exzessiver Gewebemobilisierung durch das chirurgische Trauma verursachte<br />

Durchblutungsstörung, die zur Nekrose des Weichgewebes führen kann.<br />

Mit der aus der plastischen Chirurgie stammenden Technik der Weichgewebeexpansion<br />

kann vor rekonstruktiven Eingriffen gezielt Weichgewebe vermehrt<br />

werden. Selbstfüllende osmotische Gewebeexpander können vor<br />

einer umfangreichen Knochenaugmentation submukös implantiert werden<br />

und erzeugen durch langsame und stetige Quellung zusätzliches Weichgewebe.<br />

Der Expander wird nach 4 bis 6 Wochen im Zuge der Knochenaugmentation<br />

entfernt, wobei der entstandene Gewebeüberschuss zur Deckung<br />

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