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cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...

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11. FEB<br />

Fortbildungspunkte: 17<br />

Prof. Dr. Axel Bumann<br />

Caroline-von-Humboldt-<br />

Weg 28<br />

10117 Berlin<br />

Fr., 11. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

und<br />

Sa., 12. Feb. 2011,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hörsaal<br />

Kurs-Nr.: 11007 *<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 420,00<br />

Einführung in die Manuelle<br />

Funktions- und Strukturanalyse<br />

(MSA I)<br />

Seminar mit Demonstrationen<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Bumann, nach dem Studium der Zahnheilkunde absolvierte<br />

Prof. Dr. Bumann nacheinander die Weiterbildungen Oralchirurgie, Kieferorthopädie<br />

und Molekularbiologie, promovierte 1988 und habilitierte 1992 in<br />

der Kieferorthopädie. Im selben Jahr wurde er Oberarzt und stellvertr. Klinikdirektor<br />

in der Kieferorthopädie. 1996 erfolgte die Ernennung zum apl.<br />

Professor in Kiel. Nach Auszeichnungen mit 15 nationalen und internationalen<br />

Forschungspreisen sowie Professuren in Winnipeg (Kanada), Vancouver<br />

(Kanada) und Boston (USA) arbeitete Prof. Dr. Bumann dreieinhalb Jahre<br />

an der Harvard School of Dental Medicine, dem Children’s Hospital der<br />

Harvard Medical School und der Medical School der Boston University.<br />

Seit 2000 ist er als Professor am Department of Craniofacial Sciences<br />

and Therapy an der University of Southern California in Los Angeles tätig.<br />

Hauptamtlich betreibt Prof. Dr. Bumann zusammen mit drei Kieferorthopädinnen<br />

eine kieferorthopädische Gemeinschaftspraxis in Berlin-Mitte<br />

(www.kfo-berlin.de). Zusätzlich ist er Leiter des CMD-Zentrums Berlin<br />

und des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS – IKV Berlin-Mitte. Zusätzlich<br />

ist er Ärztlicher Direktor des 3D-Röntgeninstituts MESANTIS Berlin<br />

(www.mesantis-berlin.de).<br />

Zur Themenstellung<br />

Das Konzept der Manuellen Strukturanalyse hat sich in den vergangenen<br />

21 Jahren als äußerst praxistauglich erwiesen, da eine gezielte Erhebung<br />

diagnostisch und therapeutisch relevanter Befunde im Vordergrund steht.<br />

Funktionsstörungen im Kausystem äußern sich in der Regel durch Schmerzen,<br />

Einschränkungen der Unterkieferbewegung oder Gelenkgeräusche.<br />

Diese Symptome können von unterschiedlichen Strukturen des Kausystems<br />

ausgehen. Die Notwendigkeit funktionsanalytischer Maßnahmen bei dekompensierten<br />

Funk-tionsstörungen steht daher außerhalb jeglicher Diskussion.<br />

Neben der Untersuchung von „Kiefergelenk-Patienten“ kann mit Hilfe der<br />

MSA auch bei vermeintlich symptomlosen Patienten in praxisgerechter Art<br />

und Weise die regelrechte Funktion der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur<br />

überprüft werden. Somit können Problemfälle vor prothetischer oder kieferorthopädischer<br />

Behandlung herausgefiltert werden. Alle Untersuchungsmethoden<br />

sind evidenzbasiert und das Konzept wurde mehrfach mit höchsten<br />

wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet. Die Resultate sind insbesondere<br />

bei kompensierten Funktionsstörungen therapeutisch bedeutsam,<br />

damit der momentane Status eines Systems nicht durch eine zahnärztliche<br />

Behandlung verschlechtert wird.<br />

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