cBesondere Hinweise - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer ...
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22. JUL<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Prof. Dr.<br />
Norbert Krämer<br />
Präsident der EAPD<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Schlangenzahl 14<br />
35392 Gießen<br />
Fr., 22. Jul. 2011,<br />
12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Hörsaal<br />
Kurs-Nr.: 11041 *<br />
Teilnehmergebühr:<br />
€ 240,00<br />
Kinderzahnheilkunde Update 2011<br />
Zur Person des Kursleiters<br />
Professor Dr. Krämer<br />
1986 Approbation<br />
1987 Promotion<br />
1992 Förderpreis der bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung<br />
1997 Habilitation<br />
2000 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe<br />
in der DGZMK e.V.<br />
2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
Mitglied im Vorstand der DGZMK (Fachvertreter Kinderzahnheilkunde)<br />
2003 Ernennung zum wissenschaftlichen Berater der LAGZ Bayern e.V.<br />
2004 Schriftleiter der Zeitschrift Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde<br />
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Friedrich-Alexander- <br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
2006 Universitätsprofessor für Kinderzahnheilkunde am Uniklinikum der<br />
TU Dresden<br />
2009 Direktor der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum<br />
Gießen Marburg, Standort Gießen<br />
2010 President der European Academy of Paediatric Dentistry<br />
Zur Themenstellung<br />
Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren<br />
aufgrund des deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen<br />
jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder<br />
stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen Milchzähnen spielt nach wie vor<br />
eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher, da sowohl für die<br />
Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />
Konzepte vorgestellt wurden.<br />
Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind<br />
erfolgreiche endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren<br />
als in der bleibenden Dentition. Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne<br />
werden häufig Pulpotomieverfahren notwendig. Die Formokresoltechnik<br />
wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge durch die sog. Eisen-<br />
III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung von MTA<br />
erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />
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