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Meine Revue Nr.3 - BENU

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Vorsicht beim BadenALLE AB INS WASSER – ABER SICHER!Vom einfachen Pedaloausflug bis zum Abenteuertrip mit dem Kajak: im Sommer verbringt man Urlaub und Freizeitgerne mit den unterschiedlichsten Wasserfreuden. Ob im Kleinkinderbecken, im Pool, im Kanu auf dem Fluss oder– eher für die Grossen geeignet – im offenen Meer: der Badespass in allen seinen Varianten erfordert ein Minimuman Vorsichtsmassnahmen. Wie schafft man es, dass die Begegnung mit dem Wasser zum reinen Vergnügen wird?Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütungpassieren beim Baden und beim Wassersportjährlich alleine in der Schweiz an die15 000 Unfälle. Glücklicherweise enden nichtalle tragisch, doch die Zahlen zeigen schon,dass daheim oder im Ausland, im Schwimmbad,im See oder im Meer immer Vorsicht angesagtist.Denn das verlockende, erfrischende undwohltuende Wasser hat auch seine gefährlichenSeiten. Aber nicht nur das Wasser allein.Oft bringen sich die Badenden durch ihrVerhalten selbst in Gefahr.Die am häufigsten genannten Risikofaktorensind mangelndes Gefahrenbewusstsein,Selbstüberschätzung, Gruppenzwang und derKonsum von aufmerksamkeitsminderndenSubstanzen. Natürlich lassen sich hier beliebigunvorsichtige Verhaltensweisen ergänzen, wiebeispielsweise das Schwimmen mit leeremMagen oder, im Gegenteil, nach einem üppigenMahl, oder das zu weite Hinausschwimmen,oder auch der Sprung ins kalte Wasserunmittelbar nach dem Sonnenbad ... im letzterenFall lässt sich ein Schock vermeiden undein sanfter Übergang gewährleisten, wennSie zunächst Ihren Nacken, die Brust und denRücken befeuchten oder einfach sehr langsamins Wasser steigen.Noch mehr Vorsicht ist ratsam, wenn Sie gernein offenen Gewässern schwimmen oder Kanufahren, denn Kälte, aufkommender Wind oderein Witterungsumschwung können fataleAuswirkungen haben.Ein Minimum an VorsichtDie wichtigste Voraussetzung für Badespassmit geringem Risiko ist natürlich schwimmenzu können! Keinesfalls sollten Sie sich inGefahr bringen, indem Sie beispielsweise inein Kajak steigen ohne sich im Wasser sicherzu fühlen und den Kraul- oder Bruststil zubeherrschen!Kurz vor den Ferien erinnern wir noch einmal an die Sicherheitsratschlägeder Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft mit ihren6 Baderegeln:Kinder nur begleitet ans Wasser lassen. Kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen.Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leeremMagen schwimmen.Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit.Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen oder darin tauchen!Unbekanntes kann Gefahren bergen.Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser. Sie bieten keineSicherheit.Lange Strecken nie alleine schwimmen! Auch der besttrainierte Körper kann eineSchwäche erleiden.Diese 6 Grundregeln werden durch Ratschläge für das Verhalten in Flüssen und im offenenWasser ergänzt. Das alles und noch viel mehr finden Sie unter http://www.slrg.ch.10

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