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Meine Revue Nr.3 - BENU

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Alte Früchte und wilde RosenNicht zu vergessen die Blumen: sie zieren denSpazierweg, und eine wundervolle Sammlungvereint um die 200 Arten und Unterartenvon Wildrosen und Heckenrosen.Ebenfalls zu bewundern: ein japanischerWald-Biotyp, der fast fertiggestellt ist. Siefinden ihn, wenn Sie hinter dem Eingangsgebäudedie kleine Brücke überquerenund dann auf der rechten Seite des Ufersweitergehen.© Peter Colberg, GenfDie Obstanlagen aus früherer Zeit sollenalte Kern- und Steinobstsorten bewahren,die heute kaum noch bekannt oder sogaraufgegeben sind. Neben regionalen Artengibt es im Arboretum auch Kuriositäten zubestaunen: der kernlose Apfel, die Allerheiligenkirsche,die wurmlose Zwetschge und dieKleine Muskatellerbirne, die bereits von denGriechen angebaut wurde und auch unterdem Namen „Sieben-ins-Maul“ bekannt ist.Wo stehen die Kornelkirschen, Geissblattarten,Eichen, Riesenmammutbäume, der GewöhnlicheSpindelstrauch (Pfaffenhütchen) unddie Mispeln? Am Empfang erhält der Besuchereinen Lageplan mit Wegvorschlägen,in dem die zu entdeckenden Bäume undSträucher eingezeichnet sind. Dann muss erlediglich seinem Impuls in Richtung Wiese,See, Wald, Teich oder Fluss folgen. Für einenschönen Spaziergang sollten Sie zwei Stundeneinplanen – und vielleicht noch einmalzu einer anderen Jahreszeit oder bei andererWitterung wiederkommen!Einige praktische Hinweise:Das 1968 angelegte Arboretum von Aubonne beherbergt die grösste Sammlungvon Bäumen aus aller Welt in der Schweiz.Die Besucher können frei darin herumspazieren oder gegen einen kleinen Unkostenbeitragan Themenführungen teilnehmen, die bis Ende Oktober stattfinden. Informationenunter 021 808 51 83.Das Arboretum ist ganzjährig frei zugänglich, und zwar Tag und Nacht. Da es sich auchum ein Tierreservat handelt, müssen Hunde an der Leine geführt werden.Ebenfalls interessant: das Holzmuseum im ersten Stock des alten Bauernhauses.Dort können Sie Kleine und Grosse Handwerksberufe kennenlernen, die mit Holzund Wald zu tun haben, sowie eine riesige Werkzeugsammlung besichtigen.Wie gelangt man zum Arboretum?Mit dem Auto: von der Autobahn kommend die Ausfahrt „Aubonne-Allaman“ nehmen,dann in Richtung Aubonne fahren und den braunen Schildern „Arboretum“folgen.Alternativ fährt man über Saint-Livres, Bière oder Montherod.Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuss gibt es zwei Möglichkeiten:- Mit dem Zug bis Allaman, dann mit dem Postbus bis Aubonne (oder Montherododer Saint-Livres). Das Arboretum befindet sich etwa 1 Laufstunde entfernt.- Mit der BAM bis Bière, dann dem Wanderweg in Richtung Aubonne bis zum Arboretumfolgen (etwa 1 Stunde).Die Füsse im Wald, den Kopf in den SternenAm 13. Juli ab 16 Uhr bis 2 Uhr morgens auf dem Signal de Bougy: „Féerie d’unenuit d’été“ mit Beobachtung des Mondes, der Sterne, der Planeten und der Nebel.Im Programm: Vorträge, Filmvorführungen, Planetarium, Kinderworkshops (freier Eintritt).Unbeständiges Wetter? Erkundigen Sie sich am gleichen Tag unter 058 568 31 50.© Peter Colberg, Genf © Pascal Sigg43

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